DE3341006A1 - Vorrichtung zur separaten erhitzung von fueller fuer die herstellung von bituminoesem mischgut - Google Patents

Vorrichtung zur separaten erhitzung von fueller fuer die herstellung von bituminoesem mischgut

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DE3341006A1
DE3341006A1 DE19833341006 DE3341006A DE3341006A1 DE 3341006 A1 DE3341006 A1 DE 3341006A1 DE 19833341006 DE19833341006 DE 19833341006 DE 3341006 A DE3341006 A DE 3341006A DE 3341006 A1 DE3341006 A1 DE 3341006A1
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Rolf Dipl.-Ing. 3221 Delligsen Krüger
Heinrich Dipl.-Ing. 3220 Alfeld Mohmeyer
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HEISE ALFELDER EISEN
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/91Heating or cooling systems using gas or liquid injected into the material, e.g. using liquefied carbon dioxide or steam

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur separaten
  • Erhitzung von Füller für die Herstellung von bituminösem Mischgut, insbes. Gußasphalt, mit einem Förderrohr, dessen Mantel-Wandung von Heiß gas durchströmt ist und in delta eine meit einem Antrieb versehene Förderschnecke gelagert ist, und mit einem einen Brenner aufweisenden Heißgaskreislauf.
  • Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bekannt.
  • In einem Förderrohr mit waagerecht angeordneter Achse ist eine Förderschnecke untergebracht, mit der der Füller, also die sehr feinen Bestandteile des Mineralstoffes eines bituminösen Mischgutes durch das Förderrohr transportert werden. Das Förderrohr ist in einer Mantel-Wandung von Heißgas durchströmt, so daß indirekt eine Erwärmung des Füllers während seiner Förderung durch das Förderrohr stattfindet. Der Heißgaskreislauf verfügt an einer Stelle über einen Brenner, in welchem Energie entbunden wird.
  • Ansonsten wird das Heißgas im Kreislauf geführt, um es immer wieder um die bei seinem Durchgang durch das Förderrohr entstehende Abkühlung aufzuheizen. Da sich der Heißgaskreislauf durch zusätzlich eingebrachte Luft, sei es über die Abgase des Brenners, sei es an undichten Stellen der Vorrichtung oder auch durch die Einbringung des Füllers selbst, mengenmäßig anreichert, muß immer dieser Uberschuß aus dem Kreislauf entfernt werden. Die bekannte Anlage ist relativ groß ausgelegt und gestattet es, sechs bis zwanzig Tonner Füller pro Stunde von einer Ausgangstemperatur von beispielsweise ?OOC. auf etwa 1800C. zu erwärmen. Der Wärmeübergang im Förderrohr an den Füller ist jedoch nicht befriedigend, weil der Füller den Förderraum nie ganz ausfüllt.
  • Durch die Bewegung der Förderschnecke im Förderrohr wird der Füller in sehr lockerer Packung, mit Luft vermischt, durch das Förderrohr geschoben. Dementsprechend ist auch die Wärmeleitung innerhalb des Füllers relativ schlecht.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Erhitzen des Füllers arbeitet chargenweise. Der Füller wird in einen Behälter entsprechend der gewünschten Charge eingebracht. Der Behälter besitzt einen beheizten Boden. Im Behälter ist ein Rührwerk mit vertikaler Achse untergebracht, welches es gestattet, den Füller in Bewegung zu halten. Die Erwärmung der Charge wird so lange durchgeführt, bis der Füller auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt worden ist. Unter dem Rührbehälter kann ein Vorratsbehälter vorgesehen sein, dessen Wandung entsprechend isoliert ist und aus dem der Füller je nach Bedarf für die Mischanlage abgezogen wird. Die Anlage ist relativ groß dimensioniert.
  • So faßt der Rührbehälter beispielsweise fünf Tonnen Füller. Die Wärmeübertragung nur über den Boden des Rührbehälters ist jedoch nicht optimal. Eine kontinuierliche Füllererwärmung ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art weiter derart zu verbessern, daß mit weniger Energieeinsatz und Energieverlust Füller mit gutem Wärmeübergang erwärmt werden kann, um ihn dann einer Mischanlage für die Herstellung von bituminösem Mischgut zuzuführen. Auch kommt es darauf an, den Füller in variablen Mengen zu erwärmen, und zwar mit kleinem apparativem Aufwand.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Förderschnecke und das Förderrohr mit senkrechter Achse angeordnet und abständig von einer zweiten Wandung umgeben sind, daß im unteren Bereich des Förderrohres ein Anschluß für die Einbringung des zu erwärmenden Füllers und im unteren Bereich zwischen dem Förderrohr und der zweiten Wandung ein Anschluß für die Ausbringung des erwärmten Füllers vorgesehen sind. Durch die Anordnung des Förderrohres mit der Förderschnecke mit senkrecht ausgerichteter Achse wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß der Füller bei seiner Aufwärtsförderung zwischen Förderschnecke und Förderrohr den gesamten freien Querschnitt ausfüllt und relativ dicht gepackt, also mit geringen Lufteinschlüssen nach oben transportiert wird. Dies verbessert den Wärmeübergang ganz erheblich. Auch die Wärmeleitung innerhalb des Füllers ist besser, weil in dem Füller vergleichsweise weniger Luft eingeschlossen ist. Im oberen Bereich findet eine Umkehr der Förderrichtung des Füllers statt. Der Füllter tritt hier aus dem freien Ende zwischen Förderrohr und Förderschnecke in einen Freiraum über, aus welchem er zwischen der äußeren Wandung des Förderrohres und der zweiten Wandung in einem kreisringförmigen Querschnitt herabfällt. Unten ist die Vorrichtung dann wieder geschlossen, mit Ausnahme eines Anschlußes für die Ausbringung des erwärmten Füllers. Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß der Füller nicht nur an der Innenseite des Förderrohres entlangstreicht, sondern auch bei seiner Abwärtsbewegung noch mit der Außen wandung des Förderrohres in Kontakt kommt und damit zusätzliche Wärme aufnimmt, weil das Förderrohr ja an den HeiSgaskreislauf angeschlossen ist. Eine derart ausgebildete Vorrichtung gestattet überraschenderweise die ontinuierliche Füllererwärmung, wobei es möglich ist, den apparativen Aufwand vergleichsweise gering r halten, also das Förderrohr und die Förderschnecke sowie die zweite Wandung relativ gering zu dimensionieren, so daß die Vorrichtung beispielsweise nur eine Leistung von zwei Tonnen pro Stunde aufweist. Durch die Nachschaltung eines entsprechend groß bemessenen Vorratsbehälters ist es aber dann ohne weiteres möglich, eine solche Vorrichtung beispielsweise durchgehend zu betreiben und letztlich etwa 50 Tonnen Füller pro 24 Stunden aufzuwärhmen und in dem Vorratsbehälter mit einer Temperatur von etwa 1800C.
  • zu speichern, so daß mit dieser relativ kleinen Vorrichtung selbst größte Mischanlagen für bituminöses Mischgut ausreichend versorgt werden können.
  • Dem Anschluß für die Einbringung des zu erwärmenden Füllers ist ein Vorratssilo it einer Zellenradschleuse vorgeschaltet; zwischen dem Förderrohr und der zweiten Wandung ist eine Füllstandssteuerung vorgesehen. Damit ist es möglich, einen ungestörten kontinuierlichen Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Füllstandssteuerung im Bereich des abwärts gerichteten Füllerstroms weist eine Maximal- und eine Minimal-Marke auf, zwischen denen sich der erwärmte Füller aufspeichern kann. Die Füllstandssteuerung wird mit der Zellenradschleuse unter dem Vorratssilo verbunden, so daß bei Erreichen der maximalen Marke kein weiterer Füller dem Förderrohr aufgegeben wird. Auf diese Art und Weise kann man sicherstellen, daß im oberen Bereich zwischen dem Förderrohr und der zweiten Wandung immer ein Freiraum gehalten wird, so daß die Förderschnekke den Füller einwandfrei nach oben fördern kann und keine Verstopfungen stattfinden. Der freie Übertritt des Füllers aus dem Förderrohr in den kreisringförmigen Querschnitt zwischen Förderer und zweiter Wandung ist wesentlich.
  • Dem Anschluß für die Ausbringung des erwärmten Füllers kann ein Vorratsbehälter für den erwärmten Füller mit Zellenradschleuse nachgeschaltet sein, so daß beispielsweise auch in Verbindung mit der Füllstandssteuerung der Abzug des erwärmten Füllers gesteuert werden kann. Im allgemeinen erfolgt die Steuerung jedoch entsprechend der gewünschten Aufheiztemperatur-des Fülers.
  • Der Vorratsbehälter wird entsprechend groß dimensioniert, um eine Anpassung an die Mischanlage für bituminöses Mischgut zu erzielen. Selbstverständlich ist die Wandung des Vorratsbehälters als auch die zweite Wandung um das Förderrohr mit einer Isolierung versehen, um die Wärmeabstrahlung nach außen möglichst gering zu halten.
  • Die Förderschnecke kann selbst hohl ausgebildet und ebenfalls an den Heißgaskreislauf angeschlossen sein.Damit wird eine intensivere Erwärmung des Füllers mit vergleichsweise kürzeren Durchlaufzeiten erreicht. Der Heißgaskreislauf kann aus einem einzigen Kreislauf bestehen, der entsprechend aufgeteilt ist. An einer Stelle des Kreislaufes ist ein Brenner angeordnet. Sich anreicherndes überschüssiges Heißgas im Kreislauf wird entfernt.
  • Am Auslaufende des Vorratsbehälters kann eine zum Vorratssilo zurückführende Fördereinrichtung vorgesehen sein, die wahlweise betrieben wird. Zweckmäßig ist dann auch das Vorratssilo mit einer Isolierung ausgestattet. Auch die Fördereinrichtung ist entsprechend isoliert, so daß es möglich ist, den Füller je nach der gewünschten Aufheiztemperatur und der gewünschten Durchsatzmenge mehrmals im Kreis zu fördern und dabei aufzuheizen.
  • Diese Einrichtung dient auch dazu in der Anlage befindlichen Füller, der infolge Nichtgebrauchs nicht verarbeitet wurde und vergleichsweise erkaltet ist, wieder auf die Verarbeitungstemperatur zu bringen.
  • Das Vorratssilo für den kalten Füller kann mit einer Aufheizeinrichtung versehen sein, die von der abzuführenden Überschußmenge des Heißgaskreislaufes durchströmt ist. Der Heißgaskreislauf weist Heißgas mit einer Temperatur von 600 - 650°C. am Eintritt in die Mantel-Wandung des Förderrohres und in die Förderschnecke auf. Mit etwa 400"C. verläßt das Heißgas das Förderrohr, so daß es sehr gut für eine Füllervorwärmung im Bereich des Vorratssilos benutzt werden kann. Selbstverständlich ist das Vorratssilo dann außen auch entsprechend isoliert.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen weiter erläutert, die die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung zeigt.
  • Der kalte zu erwärmende Füller, der ja staubartige Gestalt aufweist, gelangt mit einer nicht dargestellten Fördereinrichtung, beispielsweise auf pneumatischem Wege gemäß Pfeil 1 in ein Vorratssilo 2, das an seinem unteren Ende eine angetriebene Zellenrandschleuse 3 aufweist, von der eine Leitung 4 zum unteren Ende eines Förderrohres 5 führt und dort einen Anschluß 6 bildet. Das Förderrohr 5 besitzt eine Mantel-Wandung 7, ist also doppelwandig ausgebildet und mit senkrecht stehender Achse angeordnet. In dieser senkrechten Achse ist im Innern des Förderrohres 5 eine Förderschnecke 8 gelagert, die über einen aufgesetzten Antrieb 9 so angetrieben wird, daß der Füller im Förderrohr 5 durch die Förderschnecke 8 von unten nach oben gefördert wird. Das Förderrohr 5 ist unten geschlossen. Oben ist das Förderrohr offen und es ist ein Freiraum 10 vorgesehen, der, wie auch das Förderrohr 5 abständig von einer zweiten Wandung 11 umschlossen ist, so daß zwischen dem Außendurchmesser des Förderrohres und dem Innendurchmesser der zweiten Wandung. 11 ein kreisringförmiger Querschnitt 12 gebildet ist, in welchem der über den Freiraum 10 übergetretene Füller nach unten gelangt, also seine Förderrichtung entsprechend dem Schwerkrafteinfluß ändert. Der Querschnitt 12 ist unten ebenfalls geschlossen, mit Ausnahme eines Anschlusses 13 und einer Zellenradschleuse 14, die der Ausbringung des erwärmten Füllers dienen. Es schließt sich ein Vorratsbehälter 15 mit entsprechender Isolierung 16 an, der zur Aufnahme des kontinuierlich erwärmten Füllers dient. Der Vorratsbehälter 15 ist durch eine Zellenradschleuse 17 unten abgeschlossen, über die der erwärmte Füller üblicherweise abgezogen und der Mischanlage für das bituminöse Mischgut zugeführt wird. Es ist jedoch möglich, hier einen Querförderer 18 anzuordnen, über den bei Bedarf Füller einem Becherwerk 19 zugeführt werden kann, dessen Auslauf in das Vonatssilo 2 mündet, so daß damit die Möglichkeit geschaffen ist, den Füller ein oder mehrmals im Kreis zu führen und dabei zu erwärmen oder in der Anlage, d. h. in dem Vorratsbehälter 15 erkalteten Füller wieder erneut aufzuwärmen.
  • Es ist ein Heißgaskreislauf 20 vorgesehen, von dem nur Teile dargestellt sind. Dieser Heißgaskreislauf 20 ist auf jeden Fall durch die Mantel-Wandung 7 des Forderrohres 5 hindurch geführt, so daß das Heißgas gemäß den Pfeilen 21 und 22 strömt. Es versteht sich, daß der Heißgaskreislauf 20 über einen Brenner verfügt, der öl- oder gasbefeuert sein kann, so daß Heißgas etwa mit einer Temperatur von 600 - 6500C. erzeugt und gemäß Pfeil 21 dem Förderrohr 5 zugeleitet werden kann. Bei Austritt aus der Mantel-Wandung 7 weist das Heißgas eine Temperatur von 4000C. auf.
  • Es versteht sich somit, daß das Heißgas im Kreislauf um diese Temperaturdifferenz über den Brenner wieder erwärmt werden muß.
  • Zusätzlich kann auch die Förderschnecke 8 hohl ausgebildet sein und an den Heißgaskreislauf 20 angeschlossen sein, so daß das Heißgas gemäß den Pfeilen 23 und 24 durch die Förderschnecke 8 geführt ist. Durch dieAbgase des Brenners, evtl. Undichtigkeiten in der Anlage sowie mit dem Füller eingeschleppter Luft reichert sich das umlaufende Heißgas im Kreislauf 20 laufend an, so daß kontinuierlich dieser Überschuß beseitigt werden muß.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Vorratssilo 2 mit einer Aufheizeinrichtung zu versehen, beispielsweise einer um die Außenwandung gewickelten Rohrschlange. Das Heißgas mit einer Temperatur von 4000C. kann dann zur Füllervorwärmung eingesetzt werden.
  • Es versteht sich, daß das Vorratssilo 2 außen dann entsprechend isoliert sein muß. Die Überschußmenge an Heißgas kann am Austritt aus der Aufheizeinrichtung des Vorratssilos 2 noch eine Temperatur von 180 bis 1500C. aufweisen.
  • Um den Freiraum 10 bei allen Betriebszuständen auch freizuhalten und damit den übertritt und die Richtungsumkehr des Füllers zwischen dem Innenraum des Förderrohres 5 und dem Querschnitt 12 sicherzustellen, ist eine Füllstandssteuerung für den Füller im Querschnitt 12 vorgesehen, von der nur die Maximal-Marke 25 und die Minimal-Marke 26 angedeutet ist. Diese Füllstandssteuerung steuert die Zellenradschleuse 3 derart, daß sich das Niveau des abwärts im Querschnitt 12 sinkenden Füllers immer zwischen der Llaximal-Marke 25 und der Minimal-Marke 26 befindet. Steigt das Niveau bis zum Erreichen der Maximal-Marke 25 an, wird die Zellenradschleuse 3 geschlossen und/oder die Zellenradschleuse 14 geöffnet bzw. mehr geöffnet. Damit wird ein Verstopfen und ein Zusetzen des Querschnittes, den der Füller durchläuft, vermieden.
  • Bezugszeichenliste: 1 = Pfeil 2 = Vorratssilo 3 = Zellenradschleuse 4 = Leitung 5 = Förderrohr 6 = Anschluß 7 = Mantel-Wandung 8 = Förderschnecke 9 = Antrieb 1Q = Freiraum 11 = Wandung 12 = Querschnitt 13 = AnschluB 14 = Zellenradschleuse 15 = Vorratsbehälter 16 = Isolierung 17 = Zellenradschleuse 18 = Querförderer 1 9 = Becherwerk 20 = Heißgaskreislauf 21 = Pfeil 22 = Pfeil 23 = Pfeil 24 = Pfeil 25 = Maximal-Marke 26 = Minimal-Marke - Leerseite -

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur separaten Erhitzung von Füller für die Herstellung von bituminösem Mischgut Patentansprüche: Vorrichtung zur separaten Erhitzung von Füller für die Herstellung von bituminösem Mischgut, insbesondere Gußasphalt, mit einem Förderrohr, dessen Mantel-Wandung von Heißgas durchströmt ist und in dem eine mit einem Antrieb versehene Förderschnecke gelagert ist, und mit einem einen Brenner aufweisenden Heißgaskreislauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (8) und das Förderrohr (5) mit senkrechter Achse angeordnet und abständig von einer zweiten Wandung (11) umgeben sind, daß im unteren Bereich des Förderrohres (5)'ein AnschluB (6) für die Einbringung des zu erwärmenden Füllers und im unteren Bereich zwischen dem Förderrohr (5) und der zweiten Wandung (11) ein Anschluß (13) für die Ausbringung des erwärmten Füllers vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschluß (6) für die Einbringung des zu erwärmenden Füllers ein Vorratssilo (2) mit einer Zellenradschleuse (3) vorgeschaltet ist, und daß zwischen dem Förderrohr (5) und der zweiten Wandung (11) eine Füllstandssteuerung (25, 26) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschluß 3) für die Ausbringung des erwärmten Füllers ein Vorratsbehälter (15) für den erwärmten Füller mit Zellenradschleuse (14) nachgeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (8) hohl ausgebildet und ebenfalls an den Heißgaskreislauf (20) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaufende des Vorratsbehälters (15) eine zum Vorratssilo (2) zurückführende Fördereinrichtung (18, 19) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratssilo (2) mit einer Aufheizeinrichtung versehen ist, die von der abzuführenden überschußmenge des Heißgaskreislaufes durchströmt ist.
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