DE2129837A1 - Stropp - Google Patents

Description

Spanset Inter AG, 25 St, Jakobstrasse, CH-4002 BASEL, Schweiz. DR. WALTER NIELSCH stropp

..-Patentanwalt

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Die Erfindung betrifft einen derartigen Stropp, welcher als Verbindungsglied zwischen einem Hebezeug oder anderen Verladeyorrichtung und mit ihr zu ladendem oder zu entladendem Gut verwendet wird. Der Stropp ist in der Form einer Schlinge ausgeführt, die aus einem Kern von einem oder mehreren Strängen sowie aus einer um den Kern angebrachten Schutzhülle besteht.

Die Schutzhülle bisher bekannter Schlingen wurde dadurch hergestellt, dass man ein aus biegsamem Material bestehendes Band von zweckmässiger Br-eite um den Kern legte und die Längskanten des Bandes durch eine Naht miteinander vereinigte. Dieses Zusammennähen des Bandes in der Längsrichtung stellt eine zeitraubende Arbeit dar und die hergestellte Naht ist der angewendeten starken Materialien zum Trotz der schwächste Teil der Schlinge und bricht allzu früh unter der unsanften Behandlung und den grossen Beanspruchungen, denen die Schlinge im Gebrauch ausgesetzt ist.

Um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, zeichnet sich der erfindungsgemässe Stropp dadurch aus, dass die Schutzhülle aus einem Schlauch (oder Rohr) mit ungebrochener, nahtloser Wand besteht.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 ein perspektivisches Bild eines aus einem Strang gebildeten Kerns,

Fig. 2 ein perspektivisches Bild einer Schutzhülle für den in Fig. 1 gezeigten Kern,

Fig. 3 ein der Fig. 1 und 2 entsprechendes perspektivisches Bild eines fertigen Stropps, und

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.

Der in Fig. 3 dargestellte, fertige Stropp 1 ist zur Anwendung als Verbindungsglied zwischen einem nicht gezeigten Hebezeug oder anderen Verladevorrichtung und mit ihr zu ladendem oder zu entladendem (oder zu schleppendem) Gut beabsichtigt. Der Stropp 1 hat die Form einer endlosen Schlinge aus biegsamem Material. Die

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Schlinge besteht aus einem Kern 2 von einem oder mehreren Strängen 3; der Einfachheit halber ist nur ein Strang in Pig. I gezeigt. Die beiden Enden k des Stranges 3 sind zweckmässigerweise untereinander verbunden, beispielsweise verknüpft. Die Schlinge besteht weiterhin aus einer um den Kern 2 angebrachten Schutzhülle, die erfindungsgemäss aus einem Schlauch (oder Rohr) 5 mit ungebrochener, nahtloser Wand 6 besteht (Fig. 4). Ein solcher Schlauch 5 lässt sich auf verschiedene Weise um den Kern 2 herstellen und anbringen, jedoch sind die ökonomisch und praktisch zweckdienlichsten Verfahren nicht in der Erfindung mit einbegriffen. Der Schlauch 5 deckt den ganzen Kern 2 und das eine Ende 7 des Schlauches 5 ist in das andere Ende 8 eingeschoben. Die Enden 7 und 8 können auch stumpf aneinander gefügt und verbunden sein.-Der Schlauch 5 ist vorteilhafterweise von einer solchen Länge im Verhältnis zum Kern 2, dass er sich mittels Querfalten faltet und somit länger ist als der Umfang der Schlinge, so dass sich der Schlauch bzw. das Rohr den Längenänderungen anpassen kann, die der Stropp im Gebrauch unterworfen ist.

Abänderungen sind im Rahmen des Erfindungsgedankens, wie er in den nachstehenden Patentansprüchen definiert ist, möglich.

Claims (1)

1. Patentanspruch

   Stropp zur Anwendung als Verbindungsglied zwischen einem Hebezeug oder anderen Verladevorrichtung und mit ihr zu ladendem oder zu entladendem Gut, welcher in der Form einer Schlinge ausge- · führt ist, die aus einem Kern von einem oder mehreren Strängen sowie aus einer um den Kern angebrachten Schutzhülle besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle aus einem Schlauch (oder Rohr) (5) mit ungebrochener, nahtloser Wand (6) besteht.

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