DE2129662A1 - Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Koks oder Kohle und metallisierten Oxyden - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Koks oder Kohle und metallisierten Oxyden

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DE2129662A1 DE19712129662 DE2129662A DE2129662A1 DE 2129662 A1 DE2129662 A1 DE 2129662A1 DE 19712129662 DE19712129662 DE 19712129662 DE 2129662 A DE2129662 A DE 2129662A DE 2129662 A1 DE2129662 A1 DE 2129662A1
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Description

Dr. Walter Langhoff München, den 15-6°197i
Patentanwalt
8 München ei Unser Zeichenϊ 56
Wlismannitrtfit 14
sum gleichseitigen Herateilen von Koks oder Kohle und metallisierten Oxyden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum gleichseitigen Herstellen von Koks und/oder Kohle einerseits und metallisierten Oxyden, Teilchen» Eisenschwamm und anderen metallisierten Ersen«.
Drehbare Röstöfen sind weithin bekannt und werden mit gutem Erfolg «um Verarbeiten von kohlenstoffhaltigen Stoffen verwendet» wobei eine erhebliche Einsparung an Brennstoff sum Verarbeiten derartiger stoffe fiöglicb ist ο Dies rührt im wesentlichen daher* daß in den letsten Jahren ein Röstofen bekannt geworden ist, der kohlenstoff* häutige Materialien ohne oder mit nur geringer Wärmezufuhr vtrkojeen fctttti» wobei die Materialien in dem Röstofen kontinuierlich verarr beitet werden, Dw Röstofen sum Ausführen dieses Verfahrens umfasst im wesentlichen eine luftdichte Kammer mit einem Dach und mit Seitenwänden und mit einem ungelochten Drehofen oder WanderQfen,
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in dem die zn behandelnden Stoffe abgelegt werden» Diese Stoffe enthalten vorzugsweise flüchtige Bestandteile» welche bei Hitzeanwendung ausgetrieben werdeno Zuerst wird der Ofen auf die Betriebstemperatur gebracht, doh* auf eine Temperatur f die einen Teil der flüchtigen Bestandteile der kohlenstoffhaltigen Stoffe verflüchtigen läßt, wobei diese innerhalb des Ofens an ein» Stelle nahe des Daches gelangen, an der auch Luft oder ein Luft» sauer st off gemisch in den Ofen eingeführt wird, welches sich mit den flüchtigen Bestandteilen vermischt und eine oxydierende Atmosphäre in diesem Bereich des Ofens aohafft» während in der Umgebung der behandelten Stoffe eine reduzierende Atmosphäre aufrechterhalten wird· Das Verbrennen der flüchtigen Bestandteile Xn den oberen Bereich des Ofens führt zu einer Erhitzung des Dachet und des* Seitenwände, so daft die von diesen feilen abgestielte fföpme und von den oxydierten Bestandteilen im oberen Bereich des Ofen* Abgegebene Wanne su einem kontinuierlichen Entfernen der flüchtigen Beetandteile der in dem Ofen behandelten Stoffe führt- Das kontinuierliche Entfernen der flüchtigen Bestandteile und die kontinuierliche Erzeugung einer oxydierenden Atmosphäre im oberen Bereich des Ofens kann sämtliche sum richtigen Verarbeiten der behandelten Stoffe erforderlieh® Hits© erzeugen, so daft das Vor* fahren autogen ablaufen -.kann. Wenn natürlich die in die Behandlung eingesogenen kohlenstoffhaltigen Stoffe nicht genügend flüchtige Bestandteile, abgeben, um das Verfahren von selbst aufreehtsuerhaiten, muß von außen f&tse in den oberen Bereich des Ofens zugeführt werden,- etwa durch Brenner, die in diesem Bereich sind, so daß die vorgesehenen Reaktionen richtig ablauf tu Paa oben beschriebene Verfahren ist ein kontinuierliche bei den?, kohlenstoffhaltige stoffe kontinuierlich auf ©i oder sich, bewegendes Bett aufgebracht werden und auf diesem bleiben, bis ei* kontinuierlich durch einen Auslass abgeführt wurden Bei einem Drehofen mit einem zentralen Auslass für die behandelten Stoffe können *» Dach angebraeht* Rost schaufeln vorgesehen sein «um Vorschieben 4er Stoffe *u dem «entraien Auslass* Diese Röitschaufeln diene» ebenfalls sum Bewegen der Stoff« auf den Ofenbttt
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Falls keine derartigen Rostschaufeln verwendet werden, können Schaher vorgesehen sein, die sich über das wandernde Bett erstrecken und die behandelten Stoffe in Richtung auf den Ausläse bewegen bis an eine Aufnahmestation in der Nähe desselben»
Dieses Verfahren ist bisher erfolgreich für die ErBeugung von Koks aus kohlenstoffhaltigen Stoffen, etwa aus Kohle, angewendet wordene
per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die überschüssige Wurme und die bein Verkoken erzeugten reduzierenden Oa.ee nutzbringend verwendet werden»
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren gemäß der USA-Patentschrift 3 227 637, gemäß dem ein wandernde* Ofenbett in einer im wesentlichen luftdichten Kammer vorgesehen ist, auf dem die zu tahandelnden Stoffe liegen und unter Wärme flüchtige Bestandteile abgeben, welche mit Luft vermischt werden, die im oberen Bereich des Gehäuses zugeführt wird, so daß dort eine oxydierende Atmos-Sphäre geschaffen wird, die zum Aufheizen des Daches und der Seitenwände des Behälters und der auf dem Ofenbett liegenden Stoffe dient, wobei weitere flüchtige Bestandteile aus diesen Stoffen freigesetzt werden und die vorgenannte Wirkung verstärken» Wenn der Behälter einen bestimmten Temperaturgradienten erreicht hatt und wenn genügend flüchtige Bestandteile aus den behandelten Stoffen freigesetzt sind, läuft das Verfahren autogen ab» Falls jedoch nicht genügend flüchtige Bestandteile freigesetzt werden,, wird durch Gas- und/oder ölbrenner* die am Dach oder an den Seitenwänden de« Behälters angebaut sind, die fehlende Wärme zut geführt*
Erfindung; geht ferner aus von einem Verfahren und einer
nach der USA-Patentschrift 3 *75 286, gemäß der eine kontinuierliche Behandlung der flüchtige Bestandteile enthaltenden Stoff« $n einem Ofen mit Dach und Seitenwänden und einem rotierenden Bos* durchgeführt wirdο An dem Rost ist ein zentraler Auslass vor-
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gesehen zum Abgeben 4er behandelten Stoffe, und es sind ROstschaufeln im Bereich des Daches angeordnet zum Bewegen der Stoffe auf dem Rost und zum Hinleiten derselben zu dem zentralen Auslass ■, Diese Vorrichtung läßt sich ebenfalls zum Behandeln von Stoffen, auf autogener Basis verwenden, wenn Luft in den oberen Bereich des Ofens eingeführt wird und mit den aus den behandelten Stoffen austretenden flüchtigen Bestandteilen verbrenntο Auch hierbei können 01- und/oder Gasbrenner am Dach oder an den Seitenwänden angebracht sein» um zusätzliche Wärme zuzuführen, falle die von den flüchtigen Bestandteilen erzeugte Wärme nicht ausreichto
JSs ietf ferner bereite vorgeschlagen worden (ttSA-Patenfcanmeldung No ο 22 118 vom 30° März 1970) flüchtige Bestandteile enthaltende Stoffe derart zu verarbeiten, daß die Stoffe zuerst auf ein nicht mit Öffnungen versehenes Bett innerhalb des unteren Bereichs einer Verflüchtigungszone gebracht werden» in der eine reduzierende AtmoBphSre im. Bereich 4er Stoffe aufrechterhalten wird» und daß gleichzeitig lediglich im oberen Bereich der Verflüchtigungszone eine oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten wird, um die flüchtigen Beetandteile in der ersten Schicht wenigstens teilweise auszutreiben, wobei eine zweite Schicht dee zu behandelnden Materials auf die erst« Schicht kontinuierlich abgelegt wird, um die flüchtigen Bestandteile aus dieser zweiten Schicht wenigstens teilweise auszutreiben, während die Verflüchtigung der flüchtigen Bestandteile aus der ersten Schicht noch andauert»
Oemäß der Erfindung werden nun bei diesen bekannten Verfahren , kohlenstoffhaltige Stoffe und mindestens ein Metalloxyd gleichzeitig behandelt, so daß zugleich Koks und ein metallisiertes Erz entstehtο Dies läßt sich auf verschiedene Weisen durchführen»
Be wurde gefunden» daß beim Beschicken der Röstöfen mit Oxydkörnchen oder dergleichen, welche reich an Netalloxyden sind» zusammen mit :Kohle oder einem anderen kohlenstoffhaltigen Material letztere bei Erhitzung innerhalb des Ofens flüchtige Bestandteile abgeben,
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welche die Oxyde in den Oxydkörnchen oder dergleichen reduzieren. Bei fortlaufender Behandlung der Charge vom Einlass bis sum Aus« lass des Ofens wird Luft in den oberen Bereich des Ofens eingeführt, welche sich mit mit den aus dem kohlenstoff haltlgen Material austretenden Oasen vermischen und eine oxydierende Atmo« sph&re in dem oberen Bereich des Ofens bilden» während im Bereich der behandelten Stoffe eine reduzierende Atmosphäre er* halten bleibt,
Gemäß einem anderen Aueführungsbeispiel wird zuerst eine Charge kohlestoffhaltigen Materials auf einen Dreh* oder wanderrost gebracht und sodann metalloxydhaltige Stoffe auf die Schicht des kohlenstoffhaltigen Materials aufgebracht und sodann eine zweite Schicht eines kohlenstoffhaltigen Materials auf diese beiden Schichten gebracht» Die Anzahl der Schichten aus kohlenstoffhaltige« Material und metalloxydhaltigem Material kann auch größer gewählt werden, so daß letztlich eine gleichzeitige Produktion von Koks und metallisierten Oxyden aus der eingebrachten Charge resultiert.
Hierbei kann die Metalloxydschicht in den Ofen an einer Stelle des Rostes zwischen dem äußeren umfang und dem zentral gelegenen Auslass aufgebracht werden» wobei die Metalloxyde natürlich in einem Bereich eingeführt werden sollten» in dem die aus den kohlenstoffhaltigen Stoffen freigesetzten Oase auch nit den Metalloxyden in Berührung kommen können <>
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch unter Änderung der Rohstoffe und der Einführungsarten derselben abwandeln» wobei der Behandlungsbehälter im wesentlichen luftdicht sein sollte und ein bewegliches Bett aufweisen sollte» auf dem die zu behandelnden Stoffe liegen.
Mit de» oben beschriebenen Verfahren läßt iioh eine vollständige Verbrennung säetlicher flüchtiger Stoffe innerhalb des Ofen· erreichen, in manchen Fällen jedooh nur «ine teilweise Oxydierung
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der flüchtigen Substanzen» Falls ein Teil derselben innerhalb des Ofens nicht oxydiert wird, kann dieser Teil einem Nachbrenner zugeführt werden, wobei die dort entwickelte Hitze an die Oxyde gegeben wird, um diese vor dem Einführen in den Behandlungsraum vorsuerhitzen» Wenn sämtliche oder im wesentlichen sämtliche flüchtigen Bestandteile innerhalb •des Ofens oxydiert worden sind, lassen sich die Abgase des Ofens zum Vorerhitzen der in den Ofen einzuführenden Oxyde verwendenο Die von den oben genannten Quellen stammende Wärme kann auch dazu verwendet werden, die kohlenstoffhaltigen Stoffe vorzuerhitzen, welche zur !Durchführung des Verfahrens erforder=· lieh sindο
Die Geschwindigkeit der Bewegung des Rostes kann auch einstellbar sein, um die behandelten Stoffe richtig zu verarbeiten» Ebenfalls kann das Verhältnis der kohlenstoffhaltigen Stoffe zu den Oxyden verändert werden, je nach den gewünschten Produkten»
Die Fertigprodukte läßt man nach dem Herausnehmen aus dem Ofen abkühlen, und fals ein feiner Koks gewünscht wird, wird das kombinierte Endprodukt so gekühlt, daß ein Kahlen des Koks ge« fördert wirdo Wenn andererseits große Koksteilchen gewünscht werden, können der Koks und die Metalloxyde so getrennt werden, daß die Koksteilchen möglichst wenig zerfallen.
Das vorstehend erwähnte Bett oder Rost ist gewöhnlich kreisfö^r» mig ausgebildet und in manchen Fällen zu einem zentralen Auslass hin geneigt« Der Rost kann auch konzentrisch verlaufende Stufen mit an dem Dach des Ofens angebrachten Rost schaufeln \ haben,welche das Material auf den einseinen Stufen jeweils vqn einer su nächst niedrigeren Stufe bewegen und möglicherweise auch durch den zentralen Auslass im unteren Bereich des Rostes bewegen,, Bei nach unten geneigten Rosten körinen ebenfalls an Dach befestigte Rost?schaufeln vorgesehen sein sum Umrühren der Behandlungestoff· auf dem Rost und eventuell zum Herausführen derselben durch einen Auslaß.
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Claims (1)

  1. 21296B2
    Patentansprüche
    Verfahren sun gleichzeitigen Erzeugen von Koks und metallisierten oxydhaltigen Stoffen innerhalb einer im wesentlichen luftdichten Behandlungekammer mit einen Dach und Seitenwänden und einen undurchlässigen bewegbaren Rost zum Aufnehmen der zu behandelnden Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dad kohlenstoffhaltige Stoffe» die fähig sind, flüchtige Bestandteile abzugeben; und metalloxydhaltige Stoffe auf den Host gebracht und erhitzt werden« bis flüchtige Bestandteile austreten, daß diese flüchtigen Bestandteile im oberen Bereich der Behändlungskanaer nit Luft vermischt werden zum Erzeugen einer oxydierenden Atmosphäre in diesem Bereich, und daß im Bereich des die behandelnden Stoffe aufnehmenden Rostes eine reduzierende Atmosphäre aufrechterhalten wird, wobei die flüchtigen Bestandteile Reaktionsgase für die Reduktion der Metalloxyde bildenο
    β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß dae Dach nit einem Abgasauslass versehen ist. und dad die daraus austretenden Gase zum Vorerhitzen der kohlenstoffhaltigen Stoffe und/oder der Metalloxyde vor der Einführung in die Behandlungskanner verwendet werdeno
    ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Behandlungskammer ein Brenner angeordnet ist zum Erzeugen von zusätzlicher Wärme in der Behandlungskammero
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    BAD ORIGINAL
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