DE2129581A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents
SpritzgiessmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/03—Injection moulding apparatus
- B29C45/07—Injection moulding apparatus using movable injection units
- B29C45/076—Injection moulding apparatus using movable injection units cooperating with two or more moulds
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
LOUIi--, Γϋϋϊ.Λυ Κ LOiIUENTZ D »5
' ι·ΛΤΐ:ΝΊΛ.\\νΛΐ;π·: kkssi.kuim.atz ι. «
FHANZ LUiIKKNTZ, I)II1U-ING. · ·
D 813 STAHNIJKKG/MUNCIIEN
U LUv N WK 0 <) *·
TKLKFON: 011151/6516
TELKGUAMMK: HUItGPATENT STAIlNBEnG
12.061/62 30/ei
Firma KÜLLERSCHÜH Schuhfabriken Rudolf Müller
7312 Kirchheim /'Teck
Spritzgiessmaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Spritzgiessen von Formteilen aus Kunststoff, welche mehrere auf einem Rundtisch
angeordnete Formeneinheiten aufweist, die nacheinander an ein iJinspritzaggregat für die zu verarbeitende Kunststoffmasse anschliessbar
sind. Die erfindungsgemässe Maschine ist an sich
zur Verarbeitung sämtlicher spritzbarer Kunststoffe geeignet. Sie ist aber insbesondere für das Spritzgiessen von Formteilen
aus in der Form aufschäumbaren Kunststoffen, beispielsweise
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das Anspritzen von Sohlen aus Polyurethan an aufgeleistete Schuhschäfte, bestimmt«, :
Bisher wurde für die angespritzen Sohlen von Schuhen meist ein thermoplastischer Kunststoff, beispielsweise PVC
verwendete Dabei genügt bereits eise verbältnismässig kurze
Zeit, um den Kunststoff in der Form so weit abkühlen zu lassen,
dass eine . Entfernung möglich ist«, Infolgedessen lassen
sich beispielsweise aiit SpritzgiessasascMnen, welche zwölf
-jeweils von einer Foraeseinhelt gebildete Stationen aufweisen,
durchaus befriedigende Stückzahlen hei der Fertigung erreichen.
Neuerdings werden die angespritzten ICmiststoffsohlen jedoch
häufig aus Kunststoffen hergestellt^ öl© erst in der Form aufschäumen,
beispielsweise aus Polyurethan,. Hierbei bedarf es einer verhältnismässig langen Reaktionszeit, während- welcher
der Schuh in der Form bleiben auss«, Infolgedessen sinkt verständlicherweise der Ausstoss beaclitXioiL, falls SpritzgiesSämaschinen mit der bisher üblichen ZaKL von Stationen verweilet
werden«,
Es wurde nun bereits versucht den Ausstoss durch Vergrösserung der Zahl der auf dem rotierenden Rundtisch angeordneten Formeneinheiten;,
d.ho der Zahl der Stationen,,, zu vergrössern. Diesen
Bestrebungen sind jedoch im Hinblick auf die beachtliche Gewichtserhöhung des Rundtisches relativ niedrige Grenzen gesetzt,
da sich mit vertretbarem Aufwand nur Rmdtische bis zu einem
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bestimmten Maximalgewicht bewegen lassen. Um trotz dieser Schwierigkeiten den Ausstoss zu vergrössern wurde daher
auch bereits häufig die Verweilzeit der Masse bzw. des Formelementes in der Form verringert, was sich selbstverständlich
nachteilig auf die Qualität des fertigen Erzeugnisses auswirkt.
Ziel der Erfindung ist es nunmehr, hier abzuhelfen und eine
Spritzgiessmaschine zur Herstellung von Formteilen zu schaffen,
die bei verhältnismässig niedrigem Aufwand die Anbringung einer verhältnismässig grossen Anzahl von Formeneinheiten gestattet, so dass trotz hoher Verweilzeit in der Form ein beachtlicher
Ausstoss erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in überraschend einfacher
Weise dadurch gelöst, dass der die Formeneinheiten aufnehmende Rundtisch als feststehender Ring ausgebildet und
innerhalb dieses Ringes das Einspritzaggregat drehbar gelagert ist. Nach der Erfindung wird also in grundsätzlicher Abkehr
vom bisher geläufigen vorgeschlagen, den Drehtisch mit den Formeneinheiten
feststehend anzuordnen, und entsprechend das Einspritza^gregat
drehbar auszugestalten. Dies bietet den Vorteil, dass bei der erfindungsgemässen Maschine nur das EinspritzcJ^ßregat
mit einem Gewicht von etwa 1 t bewegt werden muss, während der Rundtisch, der beispielsweise bei Bestückung mit
. drei :;ci£ Formeneinheiten ein Gewicht von bis zu 20-3Ot an-
l:-Sii^fni hann, feststeht. Dadurch lassen sich die Antriebselemente
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selbstverständlich verhältnismässig schwach ausbilden und es ist zum Betrieb der Maschine eine im Vergleich zu den bekannten
Maschinen geringe Energie erforderlich. Ausserdem kann die komplizierte
Lagerung des drehbaren Rundtisches entfallen und der Tisch selbst äusserst einfach gestaltet werden. Alle diese Massnahmen
ermöglichen ess die Gestehungskosten einer erfindungs-,
gemäss ausgebildeten Maschine im Vergleich zu den Gestehungskosten
einer entsprechenden, konventionell aufgebauten Maschine
auf etwa ein Drittel zu senken. Dies bedeutet, dass sich eine Maschine nach der Erfindung um etwa DM 100.000,— herstellen
lässt, während sich für eine konventionelle Maschine mit der . gleichen Anzahl von Formeneinheiten ein Preis von ca. DM
300.000,— ergäbe.
Zweckmässigerweise ist die Maschine nach der Erfindung so aufgebaut
, dass der Ring zur Bildung eines Durchganges zum Einspritzaggregat
eine Unterbrechung aufweist, wodurch sich die Bedienung und Wartung der Maschine einfacher gestalten.
Eine weitere Vereinfachung der Bedienung lässt.sich dadurch erreichenP
dass das Einspritsaggr'egat einen den Ring nach aussen überragenden Ausleger aufweist,, an dessen freiem Ende ein mit an
der Ring-Aussenseite der Formeneinheiten angeordneten Eintrittsöffnungen verbindbarer Abgabestutzen .für die Kunststoffmasse angeordnet
ist. Dabei ist zweckmässigerweise der Ausleger zur Lageveränderung des AbgabeStutzens verstellbar. Bei einer solchen
Maschine kann der Abgabestutzen von einer ausserhalb des Ringtisches mitlaufenden Bedienungsperson jeweils an die einzelnen
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Formeneinheiten angelegt werden, so dass sich gegebenenfalls
der Einbau einer besonderen, automatischen Bewegungseinrichtung erübrigt.
Es ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, class oi; r>.
trittsöffnungen der Formeneinheiten nach Einfüliuxig u3/ ·ί r .si;-stoffmasse
und Abnahme des AbgabeStutzens mittels eines Dxcntgliedes
verschliessbar sind, wodurch die Gewähr dafür gege.:n
ist, dass sich in den Formen ein entsprechender, für die ■ -
zielung der gewünschten Konsistenz der Kunststoxiifa.-: ■ ο .etlicher
Überdruck aufbaut.
Der Aufbau der Maschine nach der Erfindung vereinfacht sicr;
dann weiter, wenn das Einspritzaggregat wenigstens einen Vorratsbehälter für die Kunststoffmasse bzw. deren Komponenten
aufweist, der mit dem Aggregat drehbar gelagert ist, da dann mit entsprechenden beweglichen Kupplungen versehene ZufUmleitungen
für die Kunststoffmasse bzw. deren Komponenten emfallen können. Dabei ist innerhalb des Ringtisches im allge- I
meinen so viel Platz vorhanden, dass der bzvr. die Vorratsbehälter
ausreichend gross gewählt werden können.
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass zusammen
mit dem Einspritzaggregat dessen Steuereinrichtuns: ό^eingelagert ist. Dadurch vermindert sich weiterhin cue ^a... -.
erforderlichen beweglichen Einheiten. Um bei dieser Ausbildung
die Bedienung zu vereinfachen, kann der Teil der Bedienungs-
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elemente, der zur Steuerung des eigentlichen, Einspritzvor« ■--
ganges erforderlich ist„ an dem den PJLngtisch überragenden
Ende des Auslegers angeordnet seinf X"jäSn*ezid der- Esst der
Steuerelemente und die gesamt© Schaltung an dem Aggregat selbst
hn sein wirdo .
Weitere Merkmals ΰ Einzelheiten wad Forteile der Erfindung erg
ben sich aus der folgenden Bes-sSsraibisig sines bevorzugten Ausfühmngsbeispiels
sowie anhand =äer Zeiofeamg o
Dabei zeigen,, Jeweils in stark schematis.ier-ter For-zn;
Figur 1 eine Seitenansie&i einer ©r-xinduiigsgemässen Mascbine,
wobei der- Pängtiscli geschnitten und. nur
zwei Formeneiniieiten dargestellt sind5
Figur 2 ein© Draufsicht sm£ di®- ifascliin© nach Figd "?ad.
Figur 3 perspektivisch ©iae Fonaeasinlieit G
Di© Maschine nach der ürfinduiaf i-jeist einen feststehenden Tisch
1 auf ρ der eine ringförmig® Platte 2 h<3slizt- auf welsher eine,
grosser© Anzahl" von For-meneiaSieitea 3ν ^QS denen in Figo 1 nur
zwei gezeigt sindP uad die is, Figo 2 ^Mr sng@d©iit®t sind9 b©=
festigt sindo Imierhalb des fsststehon&sa Risgtisshes 1 ist
drshfear ©in Einspx-itzaggregat k- gelagerte
Jede der Formeneisheitei, 3ä ^©a, denen in Figd links sine im
geschlossenen unä. r©sfcts eine Sm geöffasten Zustsiid dargestellt
ist, weist ein beim dargestellten lnsftliiEOngsbeispi®! di© eigent-
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liehe Hohlform für die Sohle bildendes Form-Unterteil 5 auf,
welches eine durch ein Dichtglied 6 verschliessbare Eintrittsöffnung aufweist. Oberhalb des Unterteils 5 ist an der
Stütze 7 in bekannter Weise um die Achse 8. schwenkbar und höhenverstellbar ein das Form-Oberteil bildender Leisten 9 gelagert,
wobei der Leii-sten 9 mittels des Handgriffes 10 aus
der Auf gäbe-und Abnahmestellung gemäss Fig.3 und Fig.1, rechts,
in die Anformstellung gemäss Fig.1, links, bewegbar ist. In der Anformstellung verschliesst d?r mit dem Schuhschaft versehene
Leisten 9 den Hohlraum 11 im Form-Unterteil.
Das Dichtglied 6 ist an einem in Richtung des Pfeiles 12 beweglichen
und in der Verschlussteilung gemäss Fig.3 verriegerbaren Hebel 13 gelagert. Mit ihm wird die Einfüllöffnung des Unterteils
5 verschlossen, sobald über den Abgab Bstutzen 14 Kunststoffmasse
in den Hohlraum 11 eingefüllt ist.
Das Einspritzaggregat 4, welches mittels des Tellers 15 drehbar innerhalb des Ringtisches 1 gelagert ist, ist an sich bekannt.
Es weist eine mit Vorratsbehältern 16, 17 für die Kunststoffmasse bzw. deren Komponenten versehene Einspritzeinheit 18 auf.
Auf dem Drehteller 15 ist weiterhin ein Schaltschrank 19, der die wesentlichen Elemente der Steuereinrichtung für das Einspritzaggregat
4 aufnimmt, angeorndet.
Das Einspritzaggregat 4 ist mit einem Ausleger 20 versehen, der, wie Fig.2 deutlich erkennen lässt, die Platte 2 des Tisches
1 nach au sen überragt. Der Ausleger 20besteht aus zwei
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bei 21 gelenkig miteinander verbundenen Teilen 22 und 23 . Das Teil 22 ist seinerseits bei 24 um eine etwa horizontale
Achse kippbar an der Einspritzeinheit 18 gelagert. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, das den Abgabestutzen 14 aufweisende
freie Ende 25 des Auslegers 20 zur Anpassung an die Lage der Einfüllöffnung des Unterteils 5 der FormenBinheit 3
entsprechend horizontal und vertikal.zu verstellen.
In dem Ausleger 20 sind Leitungen 26 zur Zufuhr der-zu verarbeitenden Masse und gegebenenfalls von Pressluft geführt.
Die Energieversorgung des Einspritzaggregates 4 erfolgt über die Leitung 27. Der Anschluss der Leitungen 26 und,27 an der
nicht gezeigten Decke, des Raumes kann über entsprechende, an sich bekanntej eine Verdrehung ermöglichende Kupplungselemente
erfolgen.
Kit der erfindungsgemässen Maschine wird folgendermassen gearbeitet:
Zuerst wird auf die Leisten 9 der Formeneinheiten 3 jeweils ein gegebenenfalls mit der Brandsohle versehener Schuhschaft
aufgeleistet. Anschliessend wird durch die Betätigung des
Hebels 10 die Jeweilige Formeneinheit 3 durch Aufsetz-en des
Leistens 9 auf das Unterteil 5 geschlossen. Bei entferntem Dichtglied 6 wird nun von Hand oder gegebenenfalls auch selbsttätig
der Abgabestutzen 14 an die Eintrittsöffnung 28 des
zu Unterteils 5 angelegt. Nunmehr wird die/verarbeitende Masse
übe" den Abgabestutzen 14 in den Hohlraum 11 des Unterteils 5
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der Formeneinheit 3 eingespritzt. Dabei kann zur Vereinfachung der Bedienung an dem Teil 23 des Auslegers 20 ein entsprechendes
Schaltpult mit den nötigen Bedienungselementen angeordnet sein.
Nach der beispielsweise durch einen Zeitschaltor gesteuerte
Einspritzung der Formmasse in das Unterteil 5 über den Abgabe stutzen
14 wird dieser durch entsprechende Beweg^ig aos Emvjö
25 des Auslegers 20 von der öffnung 28 abgenommen. UHd1 die Öffnung
28 durch das Dichtglied 6 verschlossen Danr» ν:..:-- ds.v .Vbgabestutzen
14 an die Öffnung 23 des Unterteile ;: der nächsten Formeneinheit 3 angelegt und der Einsp'-i^ ■- --^ ..; ν .- erholt.
Die Forroeneinheit 3 kann so lange ge-^-'c -
>:- ■■-■■ λ--^-
bis das Sinspritzaggregat 4 nahezu eine vg',. ;..:-. v·'^. ■ . ;T:^;.-.· -ju
ausgeführt hat und sich cas fcds 25 des Ai;.;-..,;.;-:- .-. ;?μ: ..
bei einer der eingangs gsfüllten Forma, ^i -';'~- -:■;■::;■. -.r.
barten Formeneinheit befindet. Nunmehr wir:".. ;,.'- .-■:.--':.■-' ■■■ ■■■■".'■:·
3 durch Betätigung des Hebels 10 (Fig. 1» reu-: - .,■ -. rauf
der fertige Schuh vcm Leisten 9 abgen^ .-..^.-... ·....- .-.-...ζ, ■■. r
Schaft auf den Leisten 9 aufgesetzt werden :: '
Ist eine grundsätzliche Umstellung des Jir
beispielsweise wegen dar Ver-vüiidung einer
erforderlich, so wird diese ^c-, dem Schaltp
Un: ι,ώ. diesem Falle der Bedienungsperson de:"
apribzaggregat 4 zu erleichtern, weist die
•fofc.3 3 1, wie in Fig.2 deutlich -sichtbar, β;
-^Ovaoi:
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BAD ORIGINAL
auf, die dann als Durchgang für-die Bedienungsperson dient.
Selbstverständlich kann-die erfirdmngsgemässe Maschine nicht
nur bei der Yerarbeitung ¥022. in der Form aufschäumbaren Kunststoffen^
bei denen eins veriaältnismässig lange Verweilzeit in
der Form erforderlich 1st«, irsrwendet werdeno Die Maschine nach
der Erfindung kam ohne weiteres auch dami sum Einsatz kommen,
wemi in übliolier Weise beispielsweise thermoplastischer Kunststoff
j der mzF eine relativ Z-mrse l/ex-w©ilzeit in der. Form erfordert
s verarbeitet x^erdeia sollo Aush in diesem Falle ergibt
sich bei Vervrendung ■ einer sr£indu2igsgemässeii Maschine eine feeaolitlieh©
fer-sinfacliiis.g gsgasüber öea "bisher üblichen Maschi-
Claims (7)
- Patent-(Schutz-)AnsprücheJ1.\ Haschine zum Spritzgiessen von Formteilen aus Kunststoff, ^^^ insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Polyurethan an aufgeleistete Schuhschäfte, welche mehrere auf einem Rundtisch angeordnete Formeneinheiten aufweist, die nacheinander an ein Einspritzaggregat für die zu verarbeitende Kunststoffmasse anschliesstoar sind, dadurch gekennzei _ !niet, dass der die Formeneinheiten (3) aufnehmende Rundtisch (1) als feststehender Ring (2) ausgebildet und innerhalb ' dieses Ringes das Einspritzaggregat (4) drehbar gelagert ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass der Ringtisch (1, 2) zur Bildung eines Durchganges zum Einspritzaggregat (4) eine Unterbrechung (29) aufweist*
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzaggregat (4) einen den Ringtisch (2) nach aussen überragenden Ausleger (20) aufweist, an dessen freiein Ende (25) ein mit an der Ring-Aussenseite der Formelle inhe it en (3) angeordneten Eintritts Öffnungen (28) verbindbarer Abgabestutzen (14) für die Kunststoffmasse angeordnet ist.2 ü 9 8 8 1 / P b 8 0
- 4. Maschine nach Anspruch J5# dadurch gekennzeichnet, dass der ., Ausleger (20) zur Lageveränderung des AbgabeStutzens (14) verstellbar ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 3 und 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen (28) der Formeneinheiten (3) nach Einfüllung der Kunststoffmasse und Abnahme des Abgabestutzens (14) mittels eines Dichtgliedes(6) verschliessbar sind.
- 6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzaggregat (4) wenigstens einen Vorratsbehälter (16, 17) für die Kunststoffmasse bzw. deren Komponenten aufweist, der mit dem Aggregat drehbar gelagert ist.
- 7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit dem Einspritzaggregat (4) dessen Steuereinrichtung (19) drehbar gelagert ist«209881/0B60Leerseite
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DE2129581B2 DE2129581B2 (de) | 1973-05-17 |
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ID=5810815
Family Applications (1)
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- 1972-06-15 GB GB2814672A patent/GB1338206A/en not_active Expired
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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