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"Automatische Fußboden-Reinigungsmaschine" Die Erfindung betrifft
eine neuartige Reinigungsmaschine für Bowlingbahnen, mit welcher verschiedene Reinigungs-und
Pflegsarbeiten in einem automatischen, ununterbrochenen Arbeitsgang bei einstellbarer
Maschinenfahrstrecke sowie im Vorwärts- und Rückwärtslauf durchgefährt werden können.
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Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, wirklich jede der zum Unterhalt
einer Bowlingbahn- erforderlichen Reiniungs-und Pflege-arbeiten in einer eutomatischen,
ununterbrochenen Arbeitsfolge durchzuführen, dabei insbesondere die Bahn -außenrinnen
abzustauben, die Kugellaufbahn zu reinigen und durch Umschalten von einer Bufferwalze
zur anderen in einem bestimmten wählbaren Abstsnd vom Kegel stand auf die ganze
Länge der Kugellaufbahn bis zum Anlauf eine andere oder unterschiedliche ReinigungEmittellöeung
aufzutragen.
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Mit der erfindungsgemäßen Maschine sollen weitere, besondere Aufgaben,
beispielsweise des Auftragen von Schutzschichten, Polieren oder auch das Aufbringen
spezieller Lösungen oder Flüssigkeiten, gelöst werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungage -mäßen Maschine
ist am Fahrgestell ein in der Drehrichtung umschaltbarer Motor vorgesehen, so daß
die Laschine ent -weder über die ganze Länge der Kugellaufbahn oder über Fine einstellbare
Teilstrecke davon im Vorwärts- und Rückwärtslauf verfahrber ist.
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Mit besonderem Vorteil ist eine erfindungsgemäße Reinigungs-und Pflegemaschine
so ausgebildet, daß sie einen am Fahrgestell angeordneten, in der Drehrichtung umscheltbaren
Motor aufweist, so da die Maschine entweder über die ganze Länge der Kugellaufbahn
oder über eine einstellbare Teil -strecke davon im Vorwärts- und Rückwärtslauf verfahrbar
ist, und zur Durchführung der Grund reinigung, des Pilegemittelauftrages und des
Polieren ein Per einafhrbare Bufferwalzen besitzt, die einzeln angetrieben und-so
steuerbar sind, daß sie zur rollenden Beruhrung mit der Bahnoberfläche auf der ganzen
Länge der Bahn oder während einer einstellbaren Teilstrecke davon aus dem Fahrgestell
ausgefahren werden können.
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Da die Bufferwalzen unabhängig vom Hauptantrieb angetrieben sind,
bleibt ihre Drehrichtung unabhängig von der Lehrt -richtung der Maschine erhalten,
EO daß mögliche Beschädigungen des Oberflächenbelages der Behn vermieden werden.
Jede der Bufferwslzen erstreckt sich über die ganze Breite der Bahn. Den Bufferwalzen
zugeordnet sind Verteilereinrichtungen, mittels deren während der Arbeitsfahrt der
Maschine über eine oder beide Bufferwalzen wahlweise einstellbar Reinigungs-oder
Pflegemittellösung in dosierbarer Menge über einstell -bare Strecken auf die Bahn
aufgetragen werden kann. Durch eine neuartige Nockensteuerung für die Pilegemittelverteiler
und die Büfferwalzen wird eine äußerst vereinfachte, eber dennoch genaue Steuerung
der auszuführenden Ärbeitsgänge in Abhängigkeit vom Maschinenstandort erreicht.
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Weitere Merkmale, Einzelbeiten und Vorteile der Erfindung
ergeben
sich aus der folgenden Peschreibung eines Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Darin zeigt: Fig. 1 eine perEpektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Maschine in Fahrstellung auß einer Bowling bahn, Fig. 2
eine Druntersicht der Maschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der Maschine
bei abgenommenen Abdeckungen , mit einer Darstellung der Konstruktion und Anordnung
der im Maschineninnenraum untergebrachten teuerungsvorrichtungen, Fig. 4 eine Schnittansicht
entsprechend der Linie 4-4 in Fig 3, Fig. 5 eine Schnittansicht entsprechend der
Linie 5-5 in $ig. 3, Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht der Pflege -walze, Fig.
7 eine vergrößerte Schnittansicht der Reinigungswalze, Fig. 8 eine Schnittansicht
mit Darstellung einer Sprühdüse der Verteilereinrichtung zur Pflegewalze, Fig. 9
eine Schnittansicht der Nockensteuerung in einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 10 ein vergrößerter Querschnitt der Nockensteuerung
gemäß Fig. 9, Fig. 11 eine vergrößerte chnittansicht der Nocken -steuerung gemäß
Fig. 9 und 10, und Fig. 12 ein schematischer Elektroschaltplan der Steuerungsvorrichtung
zu einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine.
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In einer bevorzugten AusfljLTungsform dient eine Maschine 10 zum Reinigen
und zur weiteren Pflege einer in ihrer Gesamtheit mit L bezeichneten Bowlingbahn.
Bei einem typischen Beispiel eine gewerbsmäßig betriebenen Bowlingbahn normaler
Länge und Breite erstreckt sich eine in ihrer Gesamtheit mit 11 bezeichnete Bahnfläche
zwischen einer Grundlinie 12 und einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kegelstand
und weist seitlich an die Bahn anschließende vertiefte Rinnen 13 und zwischen benachbarten
Bohnen angeordnete Trennbanden 14 auf. Es ist vorgesehen, die maschine 10 entlang
der Bahn von der Grundlinie 12 bis zum Kegelstand. zu verfahren, dann die Fahrtrichtung
automatisch umzukehren und die aschine zur Grundlinie zurückzufahren, wobei die
Maschine so einstellbar ist, daß die vorzunehmenden Arbeitsgänge wie Reinigen, Pflegemitteleuftrag
und Polieren entweder gleichzeitig oder in einer vorwählbaren Schrittfolge ablaufen.
Die maschine besitzt im allgemeinen ein verhältnismäig niedrig liegendes, flaches
Gehäuse, welches entsprechend den Fig. 1 bis 4 eine vordere Gehäusewand 19, eine
hintere Gehäuse'snd 20, Seitenwände 21 und 22 und eine Bodenplatte 23 aufweist.
Um eine gemeinsame Achse 26 sind an der Gehäuseoberseite ein Hauptdeckel 24 und
ein Staubkammerdeckel 25 schwenkbar befestigt.
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Der Hauptdeckel 24 geht in eine Schräge mit einer Bedienungstafel
27 über, in welcher eine Anzahl Bediengeräte zum Regulieren und Einstellen der von
der maschine auszuführenden Arbeitsgänge vorgesehen sind.
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Entsprechend den Fig. 2 und 3 besitzt die Maschine einen vorderen
L:taubsammler 30, eine Reinigungswalze 31, eine Hilfssteuereinrichtung 32, eine
hintere Pflegewalze 33 und einen Staub- bzw. SchmutzflockensammIer 34.. Die Hilfssteuereinrichtung
32 ist träumlich von den Walzen 31 und 33 durch Haupttrennwände 28 und 29, welche
die as'chine in ihrer ganzen Breite durchziehen, getrennt.
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An sich gegenüberliegenden Seitenwänden der Maschine sind außen paarweise
Fbhrungsräder 36 angeordnet, während als inenliegende htMhrunjS,srollen an der Blaschinenruckseite
Rollen 37, unter der Hilfssteuereinrichtung Rollen 38 und am vorderen Staubsamnler
30 Rollen 39 vorgesehen sind. Ebenfalls an sicL gegenüberliegenden Seiten der Maschine
befinden sich unter der Hilfasteuereinrichtung verhaltnisänig breite Antriebsräder
40, welche an sich gegenüberliegenden Enden einer gemeinsamen Antriebswelle 43 befestigt
sind und über diese sowie ein Untersetzungsgetriebe 42 von einem.
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Hauptantriebamotor 41 antreibbar sind. An entgegengesetzten Seitenwänden
im vorderen Teil der Maschine sind Wischlappen 45 zum Reinigen der Rinnen und Trennbanden
so angelenkt, daß sie bei der Hinfahrt der Maschine zum Reinigen der Trennbanden
14 nach außen, und nach der Richtungsumkehrung bei der Rückfahrt zum Reinigen der
Rinnen 13 nach innen schwenkbar sind.
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Entsprechend den Fig. 2 und 3 und den Schnittansichten 4 und 5 ist
der vordere Staubsammler 30 mit einer Vorratsrolle 50 und einer über ein Untersetzungsgetriebe
52 von einem elektrischen Motor 53 angetriebenen Aufwickelrolle 51 ausgerüstet,
um ein Staubtuch 54 über ein über die untere-Kante der Laschine wenig vorstehendes,
lagefest angebrachtes längliches Druckpolster. 55 hinwegzuziehen. Durch das Untersetzungsgetriebe
52 wird die Drehgeschwindigkeit des Motors 41 in so stark untersetztem Verhältnis
auf die Aufwickelrolle 51 übertragen, daß das Staubtuch zwar sehr langsam aber gleichmäßig
unter dem belasteten Druckpolster 55 hindurchgezogen und somit, besonders beim Einfahren
der Maschine in den dem Kgelstand gegenüberliegenden Bereich des Anlaufs, stets
eine saubere Tuchfläche zur Aufnahme von Staub und anderen Fremdkörpern zur Verfügung
steht. Der Schmutzflockensammler am hinteren Maschinenende besitzt eine Vorratsrolle
57, von welcher ein Tuch 58 abgewickelt und entlang einem senkrecht angeordneten
Leitblech 59
nach unten zur Berührung-mi.t der Pflegewalze 33 an
diese herangeführt wird,um während der Fahrt über die Bahn aufgenommene Schmutzflocken
von der Walze zu entfernen.
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Bei der Beschreibung der Baugruppen Reinigungswalze 31 und Pflegewalze
33 sind gleiche Bauteile mit. gleichen Bezugs -zeichen versehen, wobei jedoch zur
besseren Unterscheidung die entsprechenden Teile der Baugruppe 31 mit einem Strichindex
versehen sind. Zu diesen Teilen zählt eine auf einer Welle 61 befestigte und sich
fast über die gesamte Breite der Maschine erstreckende Büfferwalze 60. Die entgegenge
-setzten Enden der Welle 61 sind an Innenflächen entgegEngesetzter Seitenwände der
Maschine in schwenkbaren Lsgerschilden 62 autgenonxen. An jedem Lagerschild 62 ist
außen eine Büchse 63 mit sich diametral gegenüberliegenden Schlitzen 64 befestigt,
durch welche eIn (nicht gezeichneter) Sicherungs -stift durch die Enden der Welle
61 hindurchgesteckt ist, so daß die Welle in den Lagerschilden 62 frei drehbar ist.
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Am Lagerschild 62 ist weiterhin ein zweites, etwas größerer Lagerschild
66 befestigt, dessen Anlagefläche 67 mit dem freien Ende einer kräftigen Spiralfeder
68 zusammenwirkt, welche neben dem Lagerschild an der gleichen Seitenwand der Maschine
angeordnet ist. Das gesamte Schildlager ist um eine in der der Feder 68 entgegengesetzten
Hälfte des Lagerschildes vorgesehene Welle 69 drehbar, so daß das Schildlager und
die daran aufgenommene Bufferwalze im Normalzustand in eine in Fig. 6 gezeichnete
obere, in einem Abstand über der Kugellaufbalin gelegene Stellung geschwenkt sind.
Zum Verstellen der Walze nach unten in rollende Be -rührung mit der Kuiellaufbahn
sind an entgegengesetzten Enden jeder Walze magnetisch betätigte Vorrichtungen 70
vorgesehen, welche einen B:egnetstöPel 71 aufeisen,. # an dessen.
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einem Ende eine keder 72 befestigt ist, die um einen auf einem Schwenkarm
74 befestigten genuteten Ring 73 gelegt ist.
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Sobald den magneten jeder Walze Spannung zugeführt wird, bewirkt das
Zurückziehen des Stößels 71 ein Schwenken des Schwenkarms 74 um eine lagefest angeordnete
drehbare vielle 75, wodurch ein zweiter Schwenkarm 76 mit daran befestigter Nocke
77 nach unten gegen das freie Ende der der Welle 69 entp;egengesetzten hälfte des
schwenkbaren Lagerschildes 62 geschwenkt wird, so des das Schildlager mit der darin
aufgenommenen Walze gegen die Kraft der keder 68 nach unten gedrückt wird. Bei den
magnetisch betätigten Vorrichtungen 70' der Reinigungswalze sind die wesentlichen
Bauteile zwar gleich, sie unterscheiden sich in ihrer Anordnung jedoch dadurch,
daß die magnete infolge beschränkter Einbauverhältnisse nicht mehr unmittelbar über
den Enden der Lagerschilde, sondern, wie aus Fig. 3 ersichtlich, von diesen aus
etwas nach innen versetzt angeordnet sind. Demzufolge ist nach dem Schwenkarm 74'
eine verlängerte drehbare Welle 75' und an deren äußerem, dem Schwenkarm 74' entgegengesetzten
Ende ein zweiter Schwenkarm 761 zwischengeschaltet, welcher beim Zurückziehen des
LagnetstöPls 71' nach unten schwenkt und diese Bewegung über eine schwenkbare Nocke
77' und eine Gewindeschrsube 78 auf das mit dieser zuammenwirkende freie Ende des
Lagerschildes 62 überträgt.
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Jede Walze 33 wird unabhängig über einen separaten Motorantrieb 80
angetrieben, wobei die Kraftübertragungselemente eine Kotorriemenscheibe 82 an der
Lotorantriebs'welle, einen An -triebsriemen 83 und eine Antriebsriemenscheibe 84
an einem Ende der Walze aufweisen. Um eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen
dem Motorantrieb 80 und jeder der Bufferwalzen sowohl in der oberen wie in der unteren
Walzenstellung zu gewährleisten, ist zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Spannung
des Riemens 83 eine Spannrolle 86 vorgesehen.
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Der Anpreßdruck der Walzen auf die Bahnoberfläche ist veränderbar,
und zwar bei der Pflegewalze durch entsprechende Einstellung
der
Nocke 77, bei der Reinigungswalze über die Druckschraube 7S. Fr das Einstellen der
Nocke 77 kann eine geeignete Klenjrchr&ube oder eine geeignete Zwischenscheibe,
die beide in der Zeichnung nicht angedeutet sind, zwischen der socke 77 und dem
Schwenkarm 76 vorgesehen sein.
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Wie aus den Fig. 6 und 8. ersichtlich, ist für. jede der Walzen eine
schwenkbare Äuftragsleiste 87 mit einem Filzein -Satz 88 vorgesehen, wobei die Auftragsleiste
jeweils unmittelbar über der Walze schwenkbar befestigt und, wie im Bereich des
Punktes 89 gezeigt, so belastet werden kann, daß sie frei nach unten gegen die nach
oben gerichtete Fläche des Walzenkissens schwingt. Wie im Bereich des Punktes 90
angedeutet, kann die Auftragsleiste 87 an ihrer Oberseite eine in Längsrichtung
verleufende flache Vertiefung bzw.
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einen Kanal aufreisen, um darin eine Sprühlösung aufzunehmen, die
aus an entgegensetzten Enden der Walze angeordneten und nach innen gerichteten Sprühdüsen
91 austritt, welche entsprechend der Fig. 8 über Ölleitungen 92 mit einem unter
Druck stehenden Ölbehälter 93 oder einem Reinigungsmittelbehälter 95 verbunden sind.
Bei der Pflegewalze ist das Ö1 oder eine beliebige, andere Lösung entsprechend Fig.
12 in einem unter Druck stehenden Behälter 93 enthalten, während in jeder der Clleitungen
ein Lagnetsteuerventil 94 vorge -sehen ist, um die Zufuhr der Öllösung zu den über
der Pflegewalze angeordneten Düsen 91' in gleicher Weise wie bei der Reinigungswalze
zu regulieren. Eine ähnliche Anordnung ist für die Reinigungswalze gewählt, wo die
Reinigungsmittel -lösung aus einem unter Druck stehenden zweiten Behälter 95 über
nicht gezeichnete, aber jede entsprechend Fig. 12 ein Magnetsteuerventil 97 aufweisende
Zuleitungen den über der Reinigungswalze a,geordneten £prühdü£en 91' zugeleitet
wird.
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t'ber die Zange cer Reinigungswalze ist eine Zuleitung 98 vorgeseY'n,
welche an einen nicht gezeichneten, an einer-Seite der Maschine angeordneten Behälter
angeschlossen ist, der eine chlorhaltige Reinigungsmittellösung abgibt.
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In*Jedem Felle geschieht die Verteilung des Öles bzw. der Reinigungsmittellösung
durch direkte Besprühung der Auftragsleiste, deren Filzeinsatz sich mit der Flüssigkeit
vollsaugt und diese dann gleichmäßig an das umlaufende WGlzenkiseen abgibt. In der
Zeic-ung ebenfalls nicht dargestellt sind die Sicherheitsventile an den }1- und
Reinigungsmittelbehältern 93 und 95 zur Regulierung des maximalen Behälterdrucks.
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Zum Einstellen des Arbeitsblaufes weist der Hauptantrieb 41 einen
Kraftübertragungsriemen 99 auf, wodurch über eine Antriebswelle 101 einer Schnecke
100 in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindikeit der Maschine eine vorwählbare, ins
Langsame untersetzte Drehgeschwindigkeit erteilbar ist. Entsprechend den Fig. 9
bis 11 treibt die Schnecke ein am Ende einer in einem Schaltnockengehäuse 104 angeordneten
federbelasteten Welle 103 befestigtes Schneckenrad 102 an. Auf der Welle drehfest
angeordnete Schaltnocken 105, 106 und 107 weisen entsprechend der Fig. 10 Jeweils
eine hohl nach innen gewölbte Fläche 108 bzw. eine flache Seite" und eine nach außen,
konvex gewölbte Fläche 109 bzw. eine "hohe Seite" auf.
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Daß dem Schneckenrad entgegengesetzte Ende der Welle ist aus der Bedienungstafel
27 herusgeführt und ist dort mit einem von HE-nd verstellbaren Stellzeiger 110 zum
Einstellen einer gewünschten Strecke an der Etreckeneinstellskala 112 der Bedienungstafel
versehen.
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Im Schaltnockengehäuse 104»sind Lrikroschslter 113, 114 und 115 angeordnet,
deren 6,cheltrollenträger 116, 117 bzw. 118 durch Federkraft gegen die Außenfläche
einer ihnen zugeordneten Schaltnocke gedrückt sind, so daß die Kontakt stellung
des Mikroschalters über den federbelasteten Schaltrollenträger durch die Drehbewegung
der Schaltnocke steuerbar ist. Außerdem ist an der :wçelle 103 unmittelbar innen
am Deckel ein Anschlaghebel 119 vorgesehen, mittels dessen die Startstellung für
den Arbeitsgang "Pflegen " bzw. für die Ölsprühung festlegbar ist und welcher weiterhin'
als Sicherheitseinrichtung dient' indem durch Begrenzung der Hebelbewegung mittels
Anschlagschrauben 120 und\\21 auch die Dauer des Arbeitsganges "Pflegen" wegmäßig
begrenzbar
ist. Aus der Zeichnung ist weiterhin ersichtlich, daR jede Schsltnocke mit einer
wegnehinbaren Stellschraube 122 versehen ist, mittels deren die Schaltnocke relativ
zur Welle 103 und zu den No@kenschaltergliedern erstmalig eingestellt wird.
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Die Welle 103 im .ockenscheltwerk wird durch den Hauptan -triebsmotor
in Drehung versetzt, sobald die Maschine in Bewegung gesetzt ist. Beim Zusaminenwirken
der konvex gewölbten Fläche der Nocke 105 mit dem Schaltrollenträger 116 wird ein
Kontakt C des zugehörigen Mikroschalters geschlossen und damit dem Antriebsmotor
der walze Spannung zugeführt.rreicht der Stellzeiger eine vorbestimmte Markierung
an der Skala zum Einstellen der von der Maschine zurückzulegenden Strecke, ist auch
die nach innen hohl gewölbte Fläche der Nocke 105 in einer mit dem Schaltrollenträger
116 zusammenwirkenden Stellung angelangt, so daß nunmehr, wie in Fig. 12 gezeigt,
der Kontakt B des Mikroschalters 113 geschlossen und damit der Antriebsmotor der
Walze spannungslos gemacht ist, während der Antriebsmotor der Reinigungswalze nunmehr
Spannung erhält.
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Der Schaltnocke 106 ist ein in der Bedienungstafel entsprechend Fig.
1 angeordneter Kipphebel "Kurzstrecke" 152 zugeordnet. Sobald die hohl gewölbte
Fläche der Schaltnocke 106 in Eingriff mit dem Schaltrollenträger 117 des Irikroschalters
114 kommt, wird ein Kontakt B des ikroschalters 114 geschlossen und damit die Fahrtrichtung
der La&chine in einem bestimmten bstand von der Grundlinie umgekehrt. Der Kipphebel
Kurzatrecke" 152 wird von Hand und nur dann be -tätigt, wenn die Maschine eine kürzere
Strecke als die volle Bahnlänge abfahren soll. Derselbe Stromkreis, an den auch
der Mikroschalter 114 des Nockenschaltwerkes angeschlossen ist, wird zur Fahrtrichtungsumkehr
auch dann benützt, wenn diese über einen an der Vorderkante der Maschine vorgesehenen
Endschelter,
welcher bei Erreichen des Endes des Kegelstandes betätigber ist, ausgelöst wird.
Dieser Endschalter ist in Fig. 12 bei 155 eingeseichnet.
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Das öispri3hsystem wird über die Schaltnocke 107 gesteuert.
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Bei Eingriffsstellung der konvex gewölbten Nockenfläche sind die Magnetsteuerventile
94 für die lsprühung spannungslos, während bei Eingriffsstellung zwischen der hohl
gewölbten Nockenfläche und dem Schaltrollenträger 118 der Kontakt B des Likroschalters
115 geschlosFen ist, so daß die Kagnetsteuerventile 94 für die Ölspriihung während
des zeitlich begrenzten Durchlaufes der hohl gewölbten Nockenfläche Spannung erhalten.
Bei normalem Arbeitsablauf stehen die Legnetsteuer ventile für die olsprühung nur
während der Hinfahrt in Richtung Kegelstand unter Spannung.
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Das in Fig. 12 angegebene Steuerungssystem weist einen in eine Seite
der maschine eingesetzten geerdeten Stecker 130 zum hnschluß an eine elektrische
Stromquelle auf. In einem Klemmen brett 132 iEt eine Reihe von 14 Klemmen vorgesehen,
wobei die Klemme 2 mit der Klemme B des Steckers 130 und über eine Brücke mit Klemme
12 verbunden ist. Stecker 130 ist mit einem weiteren Leiter an die Klemme A eines
Relais 134 angeschlossen, welches seinerseits mit der Klemme A eines dem Einschaltknopf
128 zugeordneten Hauptmikroschalters 135 verbunden ist.
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Durch das Drücken des Einschaltknopfes wird der Kontakt an der Klemme
B des Mikroschalters 135 geschlossen, welcher über eine Antriebsmotorsicherung 136
mit einem zweiten Sikroschalter 137 zur Richtungssteuerung verbunden ist. Klemme
C des Mikroschalters 137 ist an die Klemme 8 des' Kleinniebrettes geführt. Somit
wird beim Drücken des Knopfes die Spule des Relais 134 erregt, so daß zwischen den
Klemmen A und B des Relais 134 Kontakt zustandekommt und Spannung an die Klemme
1 des Klemmenbrettes 132 herangeführt wird. Die Klemme 1 ist mit der gemeinsamen
Klemme Ä des Mikroschalters 113 und über
den durch die konvex gewölbte
Fläche der Schaltnocke 105 geschlossenen Kontakt C mit Klemme 3 des Klemmenbrettes
und damit mit Kleie A des Kippschalters 138 "Antriebemotor Clwalze" verbunden.Im
geschlossenen Zustand wird somit der Stromkreis zur Anzeigelampe 138' und zur Klemme
A des 1-walzenantriebsmotors 80 geschlossen. Außerdem wird an der Klemme B der Anzeigelampe
138' Kontaktschluß über die Klemme A eines der Magnete 70 zur walze hergestellt,
während Kontaktschluß an der Klemme A des rotors 80 über die Klemme A des anderen
Magneten 70 zur Ölwalze hergestellt wird, so daß durch die Erregung der agnetspulen
bei Spannung am rotor 80 die Bufferwalze nach unten zur Berührung mit der Bahnoberflache
verstellt wird.
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Sobald die Maschine die an der Skala 112 eingestellte Strecke abgefahren
hat, kommt die hohl gewölbte Fläche der Schaltnocke 105 mit dem Schdtrollenträger
des ihr zugeordneten Mikroschalters 113 in Eingriff, so daß Kontaktwechsel von Klemme
C nach Klemme B erfolgt, welche an die Hauptklemme 4 des Klemmenbrettes geführt
ist, die ihrerseits mit der Klemme A eines Kippschalters 140 "Antriebsmotor Reinigungswalze"
verbunden ist. In der Einschaltstellung dieses Kippschalters ist über die Anzeigelampe
140' der Stromkreis zur Klemme A eines der Magnete 70' zur Reinigungswaze geschlossen.
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Klemme B des Kippchalters 140 ist ebenfalls mit Klemme B des Reinigungswalzenantriebsmotors
80' und mit Klemme B des anderen Magneten 70' verbunden. Bei Spannung am rotor 80'
werden daher beide Lagnete 70' der Bufferwalze erregt und bringen somit die Reinigungswalze
in Berührungseingriff mit der Bahnoberfläche, während durch das Spannungslosmachen
der Magnete und des Antriebsmotors.zur Pflegewalze diese durch die Federvorrichtung
von der Bahnoberfläche weg und in die obere, eingefahrene Stellung bewegt wird.
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Am Klemmenbrett ist die Klemme 8 über eine Brücke mit Klemme 9 verbunden,
welche sowohl an den Rotor 53 mit Untersetzungsgetriebe zum Staubsammler wie auch
an die Klemmen D, K und 1 eines einem Uehrschslter 143 zugeordneten Verzögerungsstrom
kreises geführt ist. Klemme 9 ist weiterhin mit klemme A des Hauptantriebsmotors
41 verbunden, und an die Kleie 10 des Klemmenbrettes ist außer dem Kontakt J des
Verzögerungsstrom kreises auch dIe Änlaßwicklung des S.otors 41 über den von densator
41' an der Motorklemme B herangeführt. Kontakt L des Verzögerungsstromkreises ist
mit der Klemme 11 verbunden, welche ihrerseits an die Klemme C der Anlaßwicklung
des rotors 41 angesc>lossen ist. Zwischen Klemme 12 und Klemme 2 ist eine Brücke
vorgesehen, und Klemme 12 ist ihrerseits mit Klemme D des Motors 41 verbunden, so
daß somit der Stromkreis zum Heuptantriebsmotor für Vorwärtsfahrt geschlossen ist.
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Sobald die Maschine das Ende der Bahn erreicht hat, wird der am vorderen
Maschinenende vorgesehene federbelastete Auslese-Mikroschalter 155 betätigt, wodurch
der Kontakt an der Klemme B geschlossen und der Umscheltmagnet 145 erregt wird,
so daß im Mikroschalter zur Richtungssteuerung 137 ein mechanisch bewirkter Kontaktwechsel
von Klemme C nach Klemme B eintritt. Klemme B ist über die Hauptklemm,e 7 mit der
Klemme K des Verzögerungsetromkreises 142 verbunden, wodurch die Verzögerungsspule
erregt und über einen Schalterbetätigungs-- -hebel 142' im Richtungsschalter 143
ein Kontaktwechsel herbeigeführt wird. Dadurch wird die Stromrichtung an den Klemmen
B und C des Hauptantriebsmotors 41 umgekehrt, wodurch die Maschine ihre Fahrtrichtung
ändert und aus dem Kegelstand heraus zurück in Richtung der Grundlinie fährt. Da
die Hauptklemme 7 auch mit der Klemme B des Mikroschalters zur Richtungssteuerung
137 und mit Klemme A des Richtungsschalters 143 verbunden ist,wirdsoinit über Klemme
B des.Richtungsschslters 143 der Stromkreis zur Klemme 5 während einer vorbestimmten,
durch die Einstellung des Verzcgerungsstromkreises gesteuerten Zeitdauer geschlossen.
In der Einschaltstellung des Kipphebels 146
"Lösung - Sprühen"
i£t die Verbindung zwischen Klemme 5 und Klemme 13 hergestellt, die Magnetspulen
der Steuerventile 97 erregt, so daß der Reinigungswalze Lösung zugeführt wird.
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Dabei leuchtet die anzeigelampe 146' solange auf, wie die Magnetspulen
97 unter Spannung stehen, um das Aufsprühen der Lösung auf die Reinigungswalze zu
bewirken, normalerweise also während eines Teils der Zeit, die bei der Rückfahrt
zum,Durchfshren des Kegelstandes benötigt wird. Sobald anschließend die konvex gewölbte
fläche der Schaltnocke 105 erneut mit dem Schsltrollenträger des Likroschslters
113 in Eingriff kommt, wercen die Lagnete 70' und der Äntriebsmotor der Reinigungswalze
spannungslos gemacht, und zwar am Ende des Anlaufbereichs, und die Rückfahrt wird
mit dem Heranfahren an die Grundlinie beendet.
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Bei der Hinfahrt von der Grundlinie aus in Richtung Kegelstand wird
die Steuerung der C'lsprühung dadurch erreicht, daß die Klemme 10 sowohl mit der
Klemme J des Richtungschalters 143 als auch mit Klemme A des Mikroschalters 115
zur Schaltnocke 107 verbunden ist. Sobald daher die hohl gewölbte Fläche der Schaltnocke
107 sich gegen den Druckhebel des Lkroschalters 115 bewegt, wird im Mikroschalter
115 der Kontakt hergestellt zur Verbindung über Klemme 6 mit einem Verzögerungsstromkreis
zur Ölsteuerung 148 und mit einem Kipphebel 149 "Ö1 - Sprühen" sowie mit der diesem
zugeordneten Anzeigelampe 149'. Das Verzögerungsrelais 148 ist mit Vorteil in druckluftbetriebener
Ausführung vorgesehen. Die aufzusprühende Ölmenge ist über einen von Hand verstellbaren
Stellzeiger 151 an der Bedienungstafel 27 dosierbar, wobei die vorgeneommene Einstellung
des Stellzeigers auf das Druckluft-Yerzögerungsrela.is übertragen wird und damit
die Zeitdauer bestimmt ist, während welcher die Magnetsteuerventile 94 erregt bleiben.
Während der vorbestimmten Zeiteinstellung der Verzögerung 148 sind die M:agnetumschalter
150 und <'0' zwischen den Kipphebelschalter 149 und die
l-Magnetsteuerventile
93 und 94 in den Stromkreis zwischengeschaltet, so daß die elspriihung sofort mit
dem Einlaufen der hohl gewölbten fläche der Schaltnocke 107 in den Eingriff mit
dem Druckhebel des zugeordneten Likroschalters 115 beginnt und entsprechend der
Zeiteinstellung der Verzögerung andauert. In diesem Zusammenhang sei noch darauf
hingewiesen, daß die Kipphebelschalter 150 von Hand betätigbar sind, so daß das
Bedienungspersonal wahlweise jedes der l-J6'agnetsteuerventile der jeweils einer
Bahnseite zugeordneten SpflihdUsen 91 abschalten kann. Während die Betriebsstrecken
für die 1- und die Reinigungswalze mittels der konvex und hohl gewölbten Flächen
der Nocke 105 gesteuert werden, werden Zeitdauer und Richtung der Ölsprühung ge
-trennt über die socke 107 gesteuert.
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Die mittlere Nocke 106 ist unabhängig und dient zum Fahren einer kürzeren
Strecke 816 der vollen Bahnlänge. Klemme A des Mikroschalters 114 schließt den zugehörigen
Stromkreis über den Kipphebel "Kurzstrecke" 152, sobald die hohl gewölbte Fläche
der Nocke in Eingriff mit dem ihr zugeordneten Druckhebel kommt. In Einschaltstellung
des Kipphebels 152 erhält der Umschaltmagnet 145 Spannung, sobald die hohl gewölbte
Fläche der Nocke in Eingriff mit dem Druckhebel kommt, so daß die gleiche Umkehrung
eingeleitet wird, wie sie normalerweise eintritt, wenn die Maschine, wie beschrieben,
das Ende der Bahn erreicht.
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Im Bedarfsfall kann die Maschine mit beiden Walzen in Arbeitsstellung
an der Bahnoberfläche betrieben werden. Zu diesem Zweck iFt ein Kipphebelschalter
153 vorgesehen, welcher mit dem ialzenantriebsmotor 80' und den Druckmagneten 70'
ver -bunden ist. Bei geschlossenen Schalterkontakten wird die Walze in Eingriffsstellung
mit der Bahnoberfläche bewegt, wenn die andere Walze bereits in Berührung mit der
Oberfläche ist.
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Außerdem ist, wie in den Fig. 1 und 12 gezeigt, ein Kipphebelschalter
154 "Chlorieren" vorgesehen. Bei geschlosseneer Kontaktstellung dieses Schalters
wird der 'mkehr-Likroschalter 155 mit dem Umschaltmagnet 145 verbunden, so daß ein
Chlorier magnet 144 Spannung erhält . Dadurch wid bei jeder Fahrtrichtungsänderung
der Keschine der Reinigungswalze 33 eine Bleichsäurelösung bzw. Chlorlösung zugeführt,
welche bei der Drehung der Zuleitung 98 aus den darin vorgesehenen Öffnungen austritt.
Damit'kann am Kegelstand, dem Bereich mit der größten Verschmutzung, eine besonders
gründliche Reinigung eingeleitet werden, sobald die Maschine ihre Fahrtrichtung
ändert und die Rückfahrt zur Grundlinie beginnt.
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Mit Vorteil ist der Hauptantrieb 41 mit einem eingebauten Bremssystem
ausgestattet, weiches ein (nicht gezeichnetes) federbelastetes Bremsglied mit einem
bei 158 eingezeichneten.
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Bremsmagnet sein kann, welcher über Klemme 9 Spannung' von Klemme
8 des Hauptklemmenbrettes erhält. Beim Einschalten der Maschine über den Einschaltknopf
128 wird die Magnet -spule 158 erregt, bewegt einen geeigneten Stößel von der Bremsscheibe
weg und gibt somit den Vorwärtslauf der Maschine frei Bei Fehrtrichtungsänderung
am Ende der Bahn wird der Stromkreis der Klemme 8 unterbrochen, die Bremsmagnetspule
stromlos gemacht und dadurch ein kurzfristiger BremBvorgatg bewirkt. Durch die bei
Fahrtrichtungsänderung erregte Verzögerungespule wird über die Klemmen 7, 8 und
9 erneut Spannung an die Bremsspule gelegt, so daß die Bremse gelöst und die Bewegung
der Maschine in der umgekehrten Richtung freigegeben wird.
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Der Betriebsablauf wird verständlicher, wenn man die Anordnung der
in der Bedienungstafel 27 entsprechend Fig. 1 vorgesehenen Kipphebelschalter und
Bediengeräte berücksichtigt.
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Bei Blickrichtung auf die Rückseite der Maschine liegen die Kipphebelschalter
152 Kurzstrecke" und 153 "Dsuerbetrieb"
an der linken Seite der
Bedienungstafel. Der Kipphebelschalter 152 wird in AUS-Stellung geschaltet, wenn
die maschine die volle Streckenlänge abfahren soll, während der Kipphebelschalter
153 dann in AUS-Stellung geschaltet wird, wenn die elzen in einem typischen Arbeitsablauf
mit Steuerung durch die Schaltnocke 105 aufwärts- und abwärtsbewegt werden sollen.
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Der Streckenstellzeiger 110 wird zur Einleitung des Ölsprühvorganges
an der Skala 112 auf die gewünschte Wegstrecke eingestellt, wobei die Skaleneinstellung
der Entfernung vom vordersten Kegel entspricht, in dessen Bereich die P£legeoperstion
beendet sein soll. Wird die Maschine also an der Grundlinie und bei Einschaltstellung
des Kipphebelschalters 138 eingeschaltet, bewegt sich die Pflegewalze ntch unten
und die Anzeigelampe 138' bleibt solange eingeschaltet, bis Öl mittels der Walze
über die gesamte Strecke aufgetragen ist.
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Sobald die Nocke 105 die Steuermagnete für die Pilegewalze apannungslos
macht und dafür die Steuermagnete 70' der Reinigungswalze erregt, leuchtet die Anzeigelampe
140' auf und die Anzeigelampe 1461 bleibt während der gewählten Zeitdauer für das
Aufsprühen von Lösung auf die Reinigungswalze eingeschaltet. Über den Kipphebelschalter
154 "Chlorieren" wird lediglich die getrennte Zuführung einer Chlorlösung zur Zuleitung
98 und von dort, wie weiter oben bereits beschrieben, zum Auftrag auf die Reinigungswalze
freigegeben..
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Soll nur ein Pflegegang durchgeführt werden, so wird der Kipphebelschelter
152 ein-, die Kipphebelschalter 140 und 146 ausgeschaltet. Die Maschine fährt dann
mit Steuerung über die Nocke 106 eine bestimmte, eingestellte Streckenlänge vor
und schaltet sich selbst zur Rückfahrt in die Ausgangsstellung um.
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Außerdem können durch Einschalten des Kipphebelschalters 153 die Pflege-
und die Reinigungswalze gleichzeitig in Arbeitestellung
für eine
Kurzstrecke oder für die gesamte Streckenlänge gemacht werden und ein Pflegegang
entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Bahn ausgeführt werden. Es ver -steht
sich von selbst, daß eine derertige Maschine auch für andere Einstzverhältnisse,
beispiels"'eise zum Reinigen von Turnhallenböden oder anderen Großflächen, in bester
Weise geeignet ist.