DE2128462A1 - Pharmazeutische Präparate - Google Patents
Pharmazeutische PräparateInfo
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Description
- 7. Juni
to JnM. von der Werft
„ Dr. Franz Lederer 2128462
RAN 4060/49
F. Hoßmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
Die vorliegende Erfindung betrifft neue pharmazeutische Präparate sowie deren Herstellung.
Diese Präparate sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
Vitamin Ap-Säure, α-Vitamin A-Säure, γ-Vitamin Α-Säure, lj-cis-Vitamin
Α-Säure, 5j6-Epoxy-Vitamin Α-Säure, ein pharmazeutisch
verwendbares Salz oder einen niederen Alkylester hiervon oder einen niederen Alkylester oder das Amid der Vitamin A-Säure
als aktiven Bestandteil enthalten.
Unter pharmazeutisch verwendbaren Salzen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere Alkalimetallsalze und
vorzugsweise das Natriumsalz zu verstehen.
Unter niederen Alkylestern sind der Methyl-, der Aethyl-,
der n-Propyl-V der Isopropyl- und der n-Butylester zu verstehen.
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Die Ester sind neue Verbindungen mit Ausnahme des Methyl- und des Aethylesters der Vitamin Α-Säure. Die Ester können nach an
sich bekannten Veresterungsverfahren erhalten werden. Bevorzugte neue Ester sind der Vitamin A-Säurepropyl-, isopropyl- und
n-butylester.
Die erfindungsgemässen Präparate können dadurch hergestellt werden, dass man einen der vorhergehend erwähnten
aktiven Bestandteile mit zur systemischen oder topischen Verwendung geeigneten, nicht toxischen, inerten, an sich in solchen
Präparaten üblichen, festen oder flüssigen Trägern und/oder Excipientien vermischt.
Die erfindungsgemässen Präparate können zur topischen und systemischen Therapie und Prophylaxe von Praekanzerosen
und Karzinomen verwendet werden. Des weiteren können sie zur topischen und systemischen Therapie von Akne, Psoriasis und
anderen mit verstärkter oder pathologisch veränderter Verhornung einhergehenden dermatologisehen Affektionen verwendet
werden. Sie können auch bei Affektionen der Schleimhäute, die mit entzündlichen oder degenerativen bzw. metaplastischen Veränderungen
einhergehen, verwendet werden.
Die zur systemischen Anwendung vorgesehenen Präparate können enteral oder parenteral verabreicht v/erden. Pur die
enterale Applikation eignen sich z.B. Präparate in Form von
Tabletten, Kapseln, Dragees, Sirupen, Suspensionen, Lösungen sowie Suppositorien. Für die parenterale Applikation sind
Präparate in Form von Infusions- oder Injektionslösungen geeignet,
die intravenös oder intramuskulär injiziert werden können. Diese Präparate können in gelöster oder suspendierter
Form vorliegen.
Die zur topischen Anwendung vorgesehenen Präparate 1Ü0853/1882
können in Form von Salben, Tinkturen, Cremen, Lösungen, Lotionen,
Sprays, Suspensionen und dergleichen verwendet werden. Bevorzugt werden hiervon Salben und Cremen.
Die Präparate können inerte oder auch andere medizinisch aktive Zusätze enthalten. Tabletten oder Granula z.B. können
eine Reihe von Bindemitteln, Füllstoffen, Trägern oder Verdünnungsmitteln enthalten. Flüssige Mittel können beispielsweise in
Form einer sterilen, mit Wasser mischbaren Lösung vorliegen. Kapseln können neben dem V/irkstoff zusätzlich ein Füllmaterial
oder Verdünnungsmittel enthalten. Des weiteren können geschmacksverbessernde Zusätze, sowie die üblicherweise als Konservierungs-,
Stabilisierungs-, Feuchthalte- oder Emulgiermittel verwendeten Stoffe, ferner auch Salze zur Veränderung des osmotischen
Druckes, Puffer und andere Zusätze vorhanden sein.
Die vorstehend erwähnten Träger und Verdünnungsmittel können aus organischen oder anorganischen Stoffen, z.3. aus
Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk,
Gummi arabicum, Polyalkylenglycolen und dergleichen bestehen. Voraussetzung ist, dass alle bei der Herstellung der Präparate
verwendeten Hilfsstoffe untoxisch sind.
In den zur systemischen Therapie verwendeten erfindungsgemässen
Präparaten werden die Wirkstoffe zweckmässig in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5 mg/kg, vorzugsweise von etwa
0,5 bis etwa 2 mg/kg, als tägliche Dosierung verwendet.
In den zur systemischen Prophylaxe verwendeten Präparaten, werden die Wirkstoffe zweckmässig in einer Menge von
etwa 0,05 bis etwa 3 mg/kg, vorzugsweise von etwa 0,1 bis
etwa 1 mg/kg, als tägliche Dosierung verwendet.
Zur topischen therapeutischen Anwendung gelangen zweckmässig etwa 0,01 bis etwa l#-ige, vorzugsweise etwa 0,05 bis
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etwa 0,j5^-ige Lotionen, etwa 0,01 bis etwa 1^-ige, vorzugsweise
etwa 0,05 bis etwa 0,5^-ige Lösungen des Wirkstoffes in 95^-igem
Aethanol, Aethylenglycol-monomethyläther und Propylenglycol
(1:1:2), sowie etwa 0,01 bis etwa 1^-ige, vorzugsweise etwa
0,05 bis etwa 0,3^-ige Fettcremen und Salben.
Eine bevorzugte systemische Darreichungsform sind
Kapseln mit einem Gehalt von etwa 5 bis etwa 100 mg Wirkstoff für therapeutische Zwecke und von etwa 1 bis etwa 50 mg Wirkstoff
für prophylaktische Zwecke. Geeignet sind insbesondere ^ Kapseln aus Hart- oder Weichgelatine, Methylcellulose oder aus
einem anderen geeigneten Material, welches im Verdauungstrakt gut gelöst wird. Ganz besonders bevorzugt sind Weichgelatinekapseln
mit etwa 5 bis etwa 100 mg bzw. mit etwa 1 bis etwa 50 mg Wirkstoff.
Die an der Maus durchgeführten Toxizitätsprüfungen ergaben
die im folgenden, für einige Vertreter der in den Präparaten vorhandenen Wirkstoffe,angegebenen Resultate:
1) lJ-cis-Vitamin Α-Säure in Rüböl in mg/kg i.p.
fc 2Jlh 10 Tage 20 Tage
0 690 580 5Ö0
DL50 950 700 700
DL90 1400 890 890
2) Natriumsalz der lj5-cis-Vitamin Α-Säure in Rüböl in
mg/kg i.p.
DL10 DL50
DL90
710 | 580 | 580 |
1000 | 700 | 700 |
1400 | 890 | 890 |
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J5) Vitamin A-Säuremethylester in Rüböl in mg/kg i.p.
24" | 10 Tage | 20 Tage |
>4ooo | 26OO | 26OO |
>4ooo | 4000 | 4000 |
>4ooo | >4ooo | >4ooo |
50
4) 5,β-Epoxy-Vitamin A-Säure in Rüböl in mg/kg i.p.
Λ 690 580 580
DL™ 950 700 700 50
DL 1400 890 890
5) 7-Vitamin A-Säure in Rüböl in mg/kg i.p.
„ " HOOO
ΚΛ >4000 50
DL90 >4000
6) Vitamin Ap-Saure in Rüböl in mg/kg i.p.
DL10 58Ο 36Ο 36Ο
DL50 700 500 500
DL90 890 700 700
7) Vitamin A-Säureamid in Rüböl in mg/kg i.p.
l400 | 1400 |
2000 | 2000 |
28OO | 28OO |
50
VWOO 580 58O
>4000 710 7IO
DL90 >4000 890 890
Die tumorhemmende Wirkung der in den erfindungsgemassen
Präparaten vorhandenen und vorhergehend erwähnten Wirkstoffe wurde durch die erfolgreiche systemische Behandlung von Papillomen
demonstriert.
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Hierbei werden 5 cm Hautfläche von Albinomäusen zweimal
in einem Intervall von 15 Tagen mit 150 7 Dimcthylbenzanthracen
(DMBA),gelöst in 0,2 ml Aceton bestrichen. Drei Wochen nach der letzten Behandlung mit DMBA werden die gleichen Flacher,
mit 0,5 mg Crotonöl in 0,2 ml Aceton zweimal wöchentlich während
drei bis vier Monaten bis zum Auftreten von Papillomen behandelt. Wenn diese Papillome, es sind meistens mehrere, einen
Durchmesser von etwa 4 mrn erreicht haben wird mit der therapeutischen
Behandlung begonnen.
Gruppen von vier Mäuse erhalten je eine Dosis der zu
untersuchenden Verbindung am ersten und am achten Tag der Behandlung. Die Verabreichung erfolgt per os oder intraperltoneal.
Am ersten und am fünfzehnten Tag der Behandlung wird acr durchschnittliche Radius der Papillome gemessen. Die Aenderunf
des durchschnittlichen Volumens der Papillome vom ersten bis zum fünfzehnten Tag der Behandlung, wird festgestellt und in
Prozenten gegenüber dem Volumen am ersten Tag angegeben.
Eine Kontrollgruppe wurde nicht behandelt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, wobei
ein Minuszeichen einen therapeutischen Effekt anzeigt.
Testsubstanz | Dosis mg/kg Anwendungsart |
i | .p.** | Aenderung der Volumina |
Vitamin Ap-£jäure | 100 | i | .p.** | -66,5g |
α-Vitamin A-Säure | 100 | p. | 0.* | -53,2g |
200 | i. | p.** | -81,3g | |
7-Vitamin A-Säure | 400 | i. | P.* | -93,7g |
13-Cis-Vitamin A- Säure |
200 | i. | p.** | -21,5g |
Vitamin A-Säure- methylester |
200 | i. | p.** | -62,9g |
Vitamin A-Säure- äthylester |
400 | -80,7g |
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BAD ORIGINAL
— 1 —
Vitamin Α-Säure· n-propylester
Vitamin A-Säure i sopropylester
Vitamin A-Säuren-butylester
Kontrollgruppe
i. | p. | ** | -75, | 5$ | 2128A62 | |
400 | i. | p. | ## | -59, | 7$ | |
400 | i. | P.· | *# | •7C& | ||
400 | ||||||
* Wässrige Lösung
** Oelige Suspension
** Oelige Suspension
Bisher durchgeführte klinische Versuche an Patienten mit Dasalzellkarzinomen mittels topischer Therapie erbrachten
bereits günstige Resultate. Zwei Basalzellkarzinome der Haut wurden einmal täglich mit 0,1 bzw.0,j5$-iger 7-Vitamin A-Säuresalbe
bestrichen und drei Wochen unter Okklusivverband gehalten. Der Verband wurde einmal täglich gewechselt. Nach
l4 Tagen war das Epithel über der Läsion fast völlig zerstört, nach drei Wochen war fast das gesamte Epithel unter dem Okklusivverband
zerstört. Nach geringstem mechanischem Trauma kam es zu Blutungen. Die Behandlung wurde abgesetzt und nur noch
j5$-ige Borvaseline angewandt. Bei gutem Ansprechen auf die
Therapie war nach weiteren zwei Wochen das Epithel wieder intakt, die Hautoberfläche völlig glatt, die kleinen Randperlen
des Karzinoms nicht mehr sichtbar; eine Induration war nicht mehr zu palpieren. Zwei Monate nach Absetzen der Behandlung
waren diese Stellen klinisch geheilt.
Gleich günstige Resultate wurden durch dieselbe Behandlung von drei Basalzellkarzinomen der Haut mittels 13-cis-Vitamin
Α-Säure und von einem Basalzellkarzinom der Haut mittels 5,6-Epoxy-Vitamin
Α-Säure erzielt.
Weiterhin wurden gleich günstige Resultate durch dieselbe Behandlung von dreizehn Praekanzerosen der Haut mit 13-cis- -
Vitamin Α-Säure, von drei Praekanzerosen der Haut mit 5,6-Epoxy-Vitamin
Α-Säure und von drei Praekanzerosen der Haut mit
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7-Vitamin Α-Säure erzielt.
Da es bekannt ist, dass ca. 20-30$ der Praekanzorosen der
Haut schliesslich in basozelluläre oder spinozelluläre Karzinome übergehen und es gelingt die Praekanzerosen mittels topischer
oder systemischer Therapie mittels der erfindungsgemässeri Präparate
zur Regression zu bringen, so kommt das einer Prophylaxe von Karzinomen gleich. Das gleiche gilt für Leukoplakien, Metaplasien
und andere Arten von Vorstadien von Karzinomen verschiedenster Organe.
Sämtliche vorhergehend angegebenen Dosierungen haben ausschliesslich beispielhaften Charakter und können je nach
den speziell vorliegenden Verhältnissen, bzw. Darreichungsformen nach oben oder unten abgeändert werden.
Es wird in üblicher Weise eine, 0,1^-ige Salbe folgender
Zusammensetzung hergestellt:
7-Vitamin A-Säure | 0,1 g | Beispiel 2 |
CetyIalkohol | 2,4 g | |
Wollfett | 6,0 g | |
Weisse Vaseline | 51,6 g | |
Dest. Wasser | ad 100 g | |
Es wird in üblicher Weise eine 0,1^-ige Lotion folgender
Zusammensetzung hergestellt:
13-cis-Vitamin A-Säure 1 g
Feinsprit 94#-ig 500 g
Propylenglycol ad 1000 g
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Es werden in üblicher Weise Dragees folgender Zusammensetzung hergestellt:
Vitamin A -Säure | Gesamtgewicht | 16 mg |
Milchzucker | Beispiel 4 | 40 mg |
Maisstärke | 40 mg | |
Talk | 3,5 mg | |
Stearinsäure | 0,5 mg | |
Dragiermasse | 120,0 mg | |
220,0 mg | ||
Es werden in üblicher V/eise Hartgelatine-Kapseln folgender Zusammensetzung hergestellt:
α-Vitamin A-Säure | 20 mg |
Talk | 8 mg |
Milchzucker | 152 mg |
Kapselfüllgewicht | 180 mg |
Beispiel 5 |
Es werden in üblicher Weise Weichgelatine-Kapseln folgender
Zusammensetzung hergestellt: '■.
Natriumsalz der Vitamin A-Säure 20 mg Wachsmischung 51*5 mg
Pflanzenöl 103 mg
Sequestrin 0,5 mg
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Vitamin A-Säurechlorid aus J>0 g Vitamin Α-Säure wird
in etwa 100 ml Benzol gelöst und zu einer Mischung von 35 ml
n-Propanol und 25 ml Pyridin bei 20-300C zugetropft. Das
Gemisch wird während 5 Stunden gerührt. Das Pyridin wird mit verdünnter HCl ausgewaschen, die zurückbleibende Lösung mit
Wasser und Bicarbonat neutral gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Hierauf wird die Lösung eingedampft und der zurückbleibende Vitamin A-Säurepropylester an 500 g Al 0,
der Aktivität III mit Hexan chromatographiert. U.V.Amax = 355 πιμ; E&Qm l4j5O (Feinsprit)
Die weiteren Ester können in analoger Weise hergestellt werden.
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Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, dass man Vitarain A~-Säure,
α-Vitamin Α-Säure, Ij5-eis-Vitamin Α-Säure, 7-Vitamin A-Säure,
5,6-Epoxy-Vitamin Α-Säure, ein pharmazeutisch verwendbares
Salz oder einen niederen Alkylester hiervon oder einen niederen Alkylester oder das Amid der Vitamin Α-Säure als aktiven Bestandteil
mit zur systemisehen oder topischen Verwendung geeigneten, nicht toxischen, inerten, an sich in solchen Präparaten
üblichen, festen oder flüssigen Trägern und/oder Excipientien vermischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man l^-cis-Vitamin Α-Säure als aktiven Bestandteil verwendet
.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man 7-Vitamin Α-Saure als aktiven Bestandteil verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 5>6-Epoxy-Vitamin Α-Säure als aktiven Bestandteil verwendet.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass man eine etwa 0,01-1^-ige, vorzugsweise
eine etwa O,O5-O,3#-ige und insbesondere eine etwa -0,1-0,3$-ige
Fettcreme herstellt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man Weichgelatine-Kapseln mit einem
Wirkstoffgehalt von etwa 5 bis etwa 100 mg herstellt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass man Weichgelatine-Kapseln mit einem Wirkstoff gehalt von etwa 1 bis etwa 50 mg herstellt.
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8. Pharmazeutisches Präparat, dadurch gekennzeichnet,
dass es Vitarain Ap-Säure, α-Vitamin Α-Säure, 13-cis-Vitamin
Α-Säure, 7-Vitarain Α-Säure, 5j6-Epoxy-Vitarnin Α-Säure, ein
pharmazeutisch verwendbares Salz oder einen niederen Alkylester hiervon oder einen niederen Alkylester oder das Amid der
Vitamin Α-Säure als aktiven Bestandteil enthält.
9· Präparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dasσ
es 13-cis-Vltamin Α-Säure als aktiven Bestandteil enthält.
10. Präparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es 7-Vitamin Α-Säure als aktiven Bestandteil enthält.
11. Präparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es 5,6-Epoxy-Vitamin Α-Säure als aktiven Bestandteil
enthält.
12. Präparat nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer etwa 0,01-1^-igen, vorzugsweise
einer etwa 0,05-0,3^-igen und insbesondere einer etwa 0,1-0,3^0-igen Fett creme vorliegt.
13. Präparat nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch
gekennzeichnet, dass es in Form von Weichgelatine-Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt von etwa 5 bis etwa 100 mg vorliegt.
14-. Präparat nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet,
dass es in Form von Weichgelatine-Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt von etwa 1 bis etwa 50 mg vorliegt.
BAD ORIGINAL
109853/1882
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