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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine orale pharmazeutische Zusammensetzung
von Isotretinoin, die mindestens zwei Arzneimittelträger enthält, von
denen einer hydrophil ist (das heißt, einen HLB Wert größer oder
gleich 10 hat) und der andere ein ölartiges Vehikel ist.
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Stand der
Technik
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Isotretinoin
(13-cis Retinsäure
oder 13-cis Vitamin A), seine Isomere und einige von seinen Analogen sind
weithin bekannt für
ihre therapeutische Aktivität
in der Behandlung von einigen schweren Hautkrankheiten, wie z.B.
zystische Akne, hypertropher Lupus Erythematosus, Keratinisierungskrankheiten.
Es gibt auch einige Beweise für
die Aktivität
von Isotretinoin im Basalzellkarzinom und im schuppigen Zellkarzinom.
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Unglücklicherweise
ist Isotretinoin auch ein hochgiftiges Arzneimittel. Obwohl Isotretinoin,
das ein cis Derivat ist, dafür
bekannt ist, weniger giftig zu sein, als alle trans Vitamin A Derivate,
treten in der Tat nach seiner Anwendung Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen,
Erbrechen, Reizungen der Schleimhäute und Lebervergiftung häufig auf.
Weiterhin ist Isotretinoin dafür
bekannt, in Tieren und Menschen hochteratogen zu sein.
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Um
das Interesse dieser Erfindung gut zu verstehen, ist es wichtig,
die physikochemischen pharmakokinetischen Eigenschaften kurz zusammenzufassen.
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Isotretinoin
ist ein rötlich-orangenes
Pulver. Es zerfällt
in Gegenwart von Licht und atmosphärischem Sauerstoff. Isotretinoin ist
sehr schwer löslich
in Wasser, wodurch seine Bioverfügbarkeit
nach oraler Einnahme sehr niedrig ist (25% unter Hungerbedingungen
und 40% unter gefütterten
Bedingungen). Die maximale Konzentration (Cmax)
wird nach 2 bis 4 Stunden erreicht, während die (Cmax)
des aktiven Metaboliten, 4-oxo-Isotretinoin nach 6 Stunden erreicht
wird. Die Halbwertzeit der Eliminierung von Isotretinoin reicht
von 7 bis 37 Stunden, während
die Halbwertzeit (t ½) des aktiven Metaboliten
von 11 bis 50 Stunden reicht. Die „steady-state" Konzentrationen
von Isotretinoin werden nach einer Woche Behandlung erreicht.
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Es
sind sehr wenige Veröffentlichungen
und/oder Patente über
die pharmazeutische Formulierung von Isotretinoin verfügbar. Das
Arzneimittel ist in Form einer weichen Gelatinekapsel, die eine
fettige flüssige
Formulierung von Isotretinoin enthält, auf den meisten Märkten erhältlich.
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Das
Patent
US 4,464,394 ,
das zum ersten Mal die therapeutische Verwendung von Isotretinoin
beschreibt, beschreibt auch kurz einige Möglichkeiten von Zusammensetzungen,
die dieses enthalten. Es beinhaltet die Verwendung eines Antioxidans
und eines Trägers,
wie Laktose, Stärken
oder Polyethylenglykole.
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Das
Patent
EP 0184942 beschreibt
spezifischere Kompositionen von Isotretinoin, wobei es die Verwendung
eines Antioxidans, eines chelatierenden Agens, eines pharmazeutischen
Trägers
und eines Suspendierungsagens beinhaltet. Die erhaltene Zusammensetzung
ist über
die Zeit stabil.
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Das
Patent
US 4,545,977 betrifft
verbesserte Zusammensetzungen von Isotretinoin, in denen Taurin mit
Isotretinoin assoziiert ist, um seine Nebenwirkungen zu reduzieren.
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Das
Patent
US 5,716,928 beschreibt
ein Verfahren zur Erhöhung
der Bioverfügbarkeit
und zur Reduzierung der individuellen inter und intra Variabilität eines
oral verabreichten hydrophoben pharmazeutischen Stoffes, das die
orale Verabreichung des phar mazeutischen Stoffes mit einem essentiellen Öl oder einer
essentiellen Ölkomponente
in einer Menge umfasst, die ausreicht, um eine größere Bioverfügbarkeit
des aktiven Inhaltsstoffes zur Verfügung zu stellen.
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Das
Patent
US 6,028,054 betrifft
ein Verfahren zur Erhöhung
der Bioverfügbarkeit
eines an einen Menschen oral verabreichten hydrophoben pharmazeutischen
Stoffes, das die orale Verabreichung des pharmazeutischen Stoffes
gleichzeitig mit einem Bioverstärker
(„Bioenhancer") umfasst, der einen
Inhibitor des Enzyms e-Cytochrom
P450 3A oder einen Inhibitor des P-Glykoprotein vermittelten Membrantransports
umfasst.
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Das
Patent
US 5,993,858 beschreibt
eine Formulierung eines selbst-mikroemulgierenden Arzneimittelträgers zur
Erhöhung
der Bioverfügbarkeit
eines Arzneimittels, die eine Emulsion beinhaltet, die ein Öl oder ein
anderes lipidartiges Material, ein Surfactant und ein hydrophiles
Co-Surfactant beinhaltet. Nicht beschrieben ist eine Zusammensetzung
von Isotretinoin, die mindestens zwei lipidartige Materialien enthält, von
denen eines hydrophil ist. Diese Zusammensetzung kann eine Suspension,
Emulsion oder Mikroemulsion sein.
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Beschreibung
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Das
Aufkommen der kombinatorischen Hochdurchsatzchemie und des effizienten
rezeptorbasierten in vitro Aktivitätsscreens hat zu Molekülen wie
Isotretinoin, mit schlechten physikochemischen Eigenschaften (z.B.
Auflösung)
für die
Absorption über
den Gastrointestinaltrakt geführt.
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Die
pharmazeutische Industrie erkennt immer mehr, dass Arzneimittelzuführsysteme
für die
Verbesserung der oralen Bioverfügbarkeit
eine wichtige Rolle spielen.
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Obwohl
der Vorgang der passiven Diffusion verantwortlich ist für die Absorption
von nichtionisierten lipophilen Molekülen über den transzellulären Weg,
so scheinen spezialisierte Absorptionsmechanismen, „first-pass" Metabolismen und
Effluxsysteme an der Gastrointestinalwand eine Hauptrolle für das Fehlen
der Absorption und für
die schlechte Bioverfügbarkeit
einiger Moleküle
zu spielen.
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Isotretinoin
ist durch eine geringe absolute Bioverfügbarkeit und eine hohe inter
und intra individuelle Variabilität charakterisiert. Isotretinoin
zeigt auch einen weiten Bereich von Nebenwirkungen, von denen einige ernst
sind (an den Augen , Hautanämie,
in der Leber ...). Daher ist es von besonderem Interesse, über eine zuverlässige, stabile
und hochbioverfügbare
Formulierung an Isotretinoin zu verfügen.
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Für den Formulator
sind einige Möglichkeiten
verfügbar,
die Bioverfügbarkeit
der aktiven Inhaltsstoffe zu erhöhen
(Tabelle A).
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Es
wurde gefunden, dass eine halbfeste Dosisform, die Isotretinoin
enthielt, zum Erhalt einer guten Bioverfügbarkeit des Isotretinoins
vorteilhaft war. Eine halbfeste Form, die Isotretinoin enthält, ist
eine Form, in der Isotretinoin mit geeigneten geschmolzenen Arzneimittelträgern gemischt
wird. Die geschmolzene Mischung wird dann z.B. in harte Gelatinekapseln
oder andere pharmazeutisch verträgliche
Kapseln gefüllt.
Bei Umgebungstemperatur (Temperatur von z.B. weniger als 20°C), ist der
Inhalt der Kapsel fest, während
er bei Temperaturen von höher
als 20°C
(z.B. bei Temperaturen größer oder
gleich 30°C,
vorzugsweise größer oder gleich
35°C, bevorzugt
im Wesentlichen bei Körpertemperatur ± 37°C), flüssig oder
halbfest ist (Paste). Isotretinoin kann in der Mischung aus Arzneimittelträgern solubilisiert
werden oder teilweise solubilisiert werden. Der aktive Inhaltsstoff
kann auch als Suspension, Emulsion oder Mikroemulsion formuliert
werden. Verschiedene lipidartige Arzneimittelträger stehen dem Formulator zur
Verfügung,
um eine halbfeste Formulierung zu erhalten. Mit harten Kapselhüllen aus
Gelatine kompatible Arzneimittelträger sind : lipophile wässrige Vehikel (raffinierte
Spezialöle,
Triglyzeride mittlerer Kettenlänge
und verwandte Ester), halbfeste lipophile Vehikel, Agenzien zum
Solubilisieren, emulgierende Agenzien und Absorptionsverstärker. Die
Klassifikation von fettartigen Arzneimittelträgern basiert auf der Hydrophilizität oder Lipophilizität der Arzneimittelträger, die
durch den hydrophil / lipophil Balancewert (HLB) charakterisiert
werden. Beispiele von lipophilen Arzneimittelträgern sind pflanzliche Öle (Erdnußöl, Olivenöl, Sojabohnenöl ...),
Fettsäuren
(Stearinsäure,
Palmitinsäure
...), fettartige Alkohole,... Ein Beispiel eines hydrophilen Arzneimittelträgers ist
Polyethylenglykol (PEG) mit einem Molekulargewicht von höher als
3000. Beispiele von amphiphilen Arzneimittelträgern (= die lipophile und hydrophile Eigenschaften
zeigen) sind Poloxamere, Lecithin, PEG Ester (Gelucire®)....
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Die
Vorteile der halbfesten Formulierungen der Erfindung sind für Isotretionin
vielfältig:
Schutz des aktiven Inhaltsstoffes vor Luft und Feuchtigkeit, Möglichkeit
der Erhöhung
der Auflö sungsgeschwindigkeit
des Moleküls
und mithin der Bioverfügbarkeit,
Verringerung des Risikos der Kontamination des Operatoren, Verringerung
des Risikos der Kreuzkontamination, keine Möglichkeit des Entmischens durch
Vibrationsmischen während
des Herstellungsprozesses, Leichtigkeit des Produktionsprozesses.
Die Wahl der Natur der Formulierung beeinflusst natürlich die
Stabilität
der pharmazeutischen Form und der Bioverfügbarkeit des in ihr enthaltenen
Isotretinoins. Im Allgemeinen wird eine maximale Bioverfügbarkeit
dadurch erreicht, dass das Arzneimittel in einem amorphen/solubilisierten
Zustand in einer festen Dispersion oder in einer lipidbasierten
Formulierung hergestellt und gehalten wird. Für diese Systeme ist die Barriere,
die wir vermeiden, das Auswaschen („washing-out") des Stoffes aus
der Lösung
zu einem großen
Teil in eine unlösliche
kristalline Form während des
Auflösungs/Freisetzungs-Schritts
in vivo.
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Diese
Systeme können
aus einer Suspension, Emulsion, Mikroemulsion, selbst-emulgierenden
Arzneimittelzuführsystemen
(SEDDS®)
oder selbst-emulgierenden Mikroemulsion-Arzneimittelzuführsystemen (SMEDDS®) bestehen.
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Mikroemulsionen
haben den zusätzlichen
Vorteil über
Suspensionen wie Emulsionen und Dispersionen, dass sie mit wenig
Energieaufwand hergestellt werden können, da sie thermodynamisch
stabiler sind und, dass sie im allgemeinen eine längere Haltbarkeit
haben. Trotzdem ist eine Mikroemulsionsformulierung keine Garantie
für eine
höhere
Bioverfügbarkeit
im Vergleich zu einer Suspension, die hiernach beschrieben wird.
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Die
Bildung von Öl-in-Wasser
(O/W) und Wasser-in-Öl
(W/O) Mikroemulsionen beinhaltet gewöhnlich eine Kombination von
3 bis 5 Grundstoffen, das sind Öl,
Surfactant, Cosurfactant, Wasser und Elektrolyte. Die Herausforderung
ist es, für
eine bestimmte Anwendung, ein Öl
(Öle) oder
Surfactant (Surfactanten) zu selektieren, die aus toxikologischer
Sicht annehmbar sind und, die es erlauben, eine hohe Bioverfügbarkeit
des Arzneimittels, also Isotretinoin, zu erhalten.
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Die
Prüfung
der Qualität
von halbfesten lipidbasierten Formulierungen ist ziemlich schwierig,
weil der in vitro Auflösungstest wenig
hilfreich ist. In der Tat ist die in vitro / in vivo Korrelation
zwischen Auflösung
und Bioverfügbarkeit
für diese
Art von Formulierungen sehr schlecht. Dem Formulator stehen andere
analytische Werkzeuge zur Verfügung,
um zu versuchen, die in vivo Bioverfügbarkeit von Isotretinoin in
verschiedenen Formulierungen vorherzusagen, wie z.B. das CACO-2
Zellmodell, die Untersuchung des Prozentanteils des in der Formulierung
gelösten
Arzneimittels, „differential
scanning calorimetry",
Mikroskopie ... Trotzdem bietet keine von ihnen eine Garantie der
in vitro / in vivo Korrelation, und letztendlich sind nur pharmakokinetische Studien
am Menschen verlässlich,
die Bioverfügbarkeit
eines Arzneimittels zu untersuchen.
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Beschreibung
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung ist eine orale halbfeste
pharmazeutische Zusammensetzung von Isotretinoin, die zwei lipidartige
Arzneimittelträger
enthält,
von denen eines hydrophil ist, das heißt, einen HLB Wert von mindestens
10 hat, beispielsweise gleich wie 10, aber vorzugsweise größer als 10,
wie größer oder
gleich 12, beispielsweise zwischen 12 und 14, und das andere ein ölartiges
Vehikel ist.
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Der
hydrophile Arzneimittelträger
mit einem HLB Wert von mindestens 10 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Glyzeroyl-Makroglyzeriden,
Polyethylenglykolderivaten und Mischungen davon. Bevorzugt enthält die pharmazeutische
Komposition von 20 bis 80 Gewichtsprozent des hydrophilen Arzneimittelträgers mit
einem HLB Wert von mindestens 10, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Glyzeroyl-Makroglyzeriden, Polyethylenglykolderivaten und Mischungen
davon.
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Das ölartige
Vehikel ist ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus pflanzlichen Ölen, Triglyzeriden mittlerer
Kettenlänge,
Fettsäureestern,
amphiphilen Ölen,
Glyzerinoleatderivaten und Mischungen davon. Zum Beispiel enthält die Zusammensetzung
von 5 bis 70 Gewichtsprozent eines ölartigen Vehikels, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus pflanzlichen Ölen, Triglyzeriden mitt lerer
Kettenlänge,
Fettsäureestern,
amphiphilen Ölen,
Glyzerinoleatderivaten und Mischungen davon.
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Nach
einem anderen Detail von bevorzugten pharmazeutischen Zusammensetzungen
der Erfindung enthält
die Zusammensetzung weiterhin mindestens ein Surfactant, bevorzugt
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sorbitanfettsäureestern, Polysorbitanderivaten,
Polyoxyethylen-Sorbitanfettsäureestern,
Natriumlaurylsulfat, Lecithinderivaten, Polypropylenglyzerinestern,
Fettsäureestern
von Propylenglykol, Fettsäurestern
von Glyzerin, Polyethylenglykol und Mischungen davon. Zum Beispiel
enthält
die Zusammensetzung von 1 bis 10 Gewichtsprozent mindestens eines
Surfactants.
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Weiterhin
enthält
die pharmazeutische Formulierung der Erfindung vorteilhafterweise
mindestens ein Abbaumittel, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Povidonderivat, Natriumcroscarmellose und Mischungen davon.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung kann ein oder mehrere
Surfactanten und/oder ein oder mehrere Abbaumittel enthalten, aber
enthält
bevorzugt ein oder mehrere Stoffe, die als Surfactanten wirken und
ein oder mehrere Stoffe, die als Abbaumittel wirken.
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Die
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutisch verträgliche Kapsel,
die mindestens eine halbfeste Zusammensetzung der Erfindung enthält, z. B.
mindestens eine Zusammensetzung der Erfindung, die oben beschrieben
wurde. Die Kapsel ist z. B. ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus harten Gelatinekapseln, weichen Gelatinekapseln, Hypromellosekapseln,
Stärkekapseln.
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Beschreibung
der Abbildungen
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1 ist
ein ternäres
Diagramm einer Formulierung, die nur Gelucire® 50/13
und Sojabohnenöl
enthält,
wobei die dritte Komponente Wasser ist;
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2 zeigt
die Auflösungsrate
eines Referenzproduktes (Roaccutane®- 20
mg aktiver Inhaltsstoff), einer Suspension, die 20 mg Isotretinoin
enthält
und eine Emulsion von SEDDS®, die 10 mg Isotretinoin
enhält;
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3 zeigt
ein vergleichendes pharmakokinetisches in vivo Profil von Isotretinoin;
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4 zeigt
ein vergleichendes pharmakokinetisches Profil von unterschiedlichen
Formulierungen von Isotretinoin;
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5 zeigt
ein vergleichendes pharmakokinetisches Profil von verschiedenen
Formulierungen für 4-oxo-Isotretinoin,
den aktiven Metaboliten von Isotretinoin und
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6 und 7 beschreiben
das durchschnittliche pharmakokinetische Profil von Isotretinoin
und 4-oxo-Isotretinoin für
zwei Formulierungen.
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Beschreibung
der Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auf diese Weise eine halbfeste Formulierung
von Isotretinoin, die mindestens zwei lipidartige Arzneimittelträger enthält, von
denen einer ein hydrophiler Arzneimittelträger ist (der einen hohen HLB-Wert
hat, also > 10) und
der andere ein ölartiger
Arzneimittelträger
ist. Die geschmolzene Mischung dieser beiden Arzneimittelträger erlaubt
es, Isotretinoin vollständig
oder teilweise zu lösen
(abhängig
von dem Verhältnis
der Arzneimittelträger).
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Verschiedene
Arten von Formulierungen von Isotretinoin sind formuliert worden
(SEDDS® oder
Suspensionen). Für
Suspensionen war es möglich,
einen großen
Anteil von Isotretinoin und sogar die gesamte Menge des aktiven
Inhaltsstoffes in der Mischung von Arzneimittelträgern aufzulösen, wenn
die Herstellungsbedingungen und die Formulierungen optimiert wurden
(hohe Temperatur und lange Mischzeit). Arzneimittelträger, die
besonders geeignet waren für
die Auflösung
von Isotretinoin, waren Lauroyl-Makrogol-32 Glyzeride (Gelucire® 44/14,
Gattefossé)
und Stearoyl-Makrogol-32
Glyzeride (Gelucire® 50/13, Gattefossé). Wenn
diese hydrophilen Komponenten in einem ölartigen Vehikel zusammengeschmolzen
werden, können
sehr stabile Suspensionen von Isotretinoin erhalten werden, in denen
ein wichtiger Teil des aktiven Inhaltsstoffes aufgelöst ist.
Ein Surfaktant kann ebenso zu der Formulierung zugesetzt werden,
um die physikalische Stabilität
der Suspension noch weiter zu verbessern.
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SEDDS® Formulierungen
von Isotretinoin sind auch stabil und können eine verbesserte Bioverfügbarkeit
des Arzneimittels bewirken.
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Ternäre Diagramme
erlauben es, unterschiedliche Areale, die mit verschiedenen physikalischen
Zuständen
korrespondieren, zu beobachten, namentlich grobe Emulsion, echte
Emulsion, lammellare Lösung oder
mizellenartige Lösungen,
wenn das Verhältnis
zwischen den Arzneimittelträgern
sich ändert.
Das Verhalten der Formulierung in Gegenwart von Wasser ändert sich,
wenn sich das Verhältnis ändert. Ein
Beispiel dieses ternären
Diagramms ist in 1 für eine Formulierung von Isotretinoin
gezeigt, die Gelucire® 50/13 und Sojabohnenöl enthält.
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Beispiele
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Beispiel
1: Die Wirkung von verschiedenen lipopilen Stoffen Die Wirkung von
verschiedenen lipophilen Arzneimittelträgern wurde in Form von halbfesten
Kapsel evaluiert. Die halbfesten Kapseln wurden durch die Zugabe
der aktiven Substanz zu den vorgeschmolzenen lipophilen Stoffen
gefolgt von dem Einfüllen
der Flüssigkeit
in harte Gelatinekapseln hergestellt.
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Die
aktive Substanz wurde in Formulierungen eingebaut, die in Tabelle
1 aufgelistet sind, die aus Glyzeroyl-Makrogolglyzeriden bestehen,
die mit Sojabohnenöl
oder Derivat, Triglyzeriden mittlerer Kettenlänge assoziiert sind.
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Die
Verwendung von Stearoyl-Makroglyzeriden (Gélucire® 50/13,
Gattefossé)
und Sojabohnenöl
erlaubt es, eine Formulierung zu erhalten, die ein Auflösungsprofil ähnlich der
Referenz aufweist (Roaccutane® 20 mg, Roche).
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Die
Formulierungen mit Labrafil oder Gélucire® 50/02
sind zu lipophil, um eine gute Löslichkeit
in Wasser aufzuweisen.
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Im
Allgemeinen kann die Verwendung eines ölartigen Arzneimittelträgers die
Absorption eines lipophilen Arzneimittels durch Erhöhen der
Löslichkeit
des Arzneimittels in der lipidartigen Phase verbessern, aber die
Freisetzung des aktiven Inhaltsstoffes aus der Formulierung kann
wegen der hohen Affinität
des Arzneimittels zu der ölartigen
Phase verlangsamt werden.
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Die
Verwendung von dispersierten Systemen (Emulsionen oder Suspensionen)
anstelle von nur lipophilen oder hydrophilen Vehikeln verbessert
die Absorption des Arzneimittels und vergrößert auch die Kontaktoberfläche.
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Was
Gelucire® anbetrifft,
so variiert der Prozess der Freisetzung des Arzneimittels entsprechend
dem HLB-Wert des Arzneimittelträgers.
Es wurde gefunden, dass Gelucire® mit
hohen HLB-Werten am bevorzugtesten für eine schnelle Freisetzung
des Arzneimittels sind (durch Diffusion und Erosion).
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Die
Wirkstofffreisetzungsprofile der Formulierungen 1 bis 5 wurden in
Phosphatpuffer pH 7,5 mit Laurylsulfat und Pankreatin evaluiert.
Der Prozentanteil an Isotretinoin, der nach 4 Stunden freigesetzt
wurde, ist in der folgenden Tabelle II aufgeführt.
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Tabelle
II: Prozent an Isotretinoin freigesetzt nach 4 Stunden
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Der
Prozentanteil von Isotretinoin, der aus der Referenz nach 4 Stunden
freigesetzt wurde (Roaccutane® 20 mg) ist 55,37 %.
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Beispiel 2: Einfluss des
Verhältnisses ölartiges
Vehikel/surfaktives Agens auf die Auflösung und Absorption der Formulierung
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Die
Untersuchung des Verhältnisses ölartiges
Vehikel/surfaktives Agens durch die Erstellung eines ternären Diagramms
ergibt Informationen über
das Auslösungsprofil
der Formulierung in Wasser.
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Stearoyl-Makrogolglyzerid
(Gelucire® 50/13),
das bekannt ist als Solubilisierer für Arzneimittel und als emulgierendes
Agens für
verschiedene Arzneimittel (in SMEDDS® oder
SEDDS®),
wurde in Verbindung mit Sojabohnenöl getestet.
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Dieser
Stoff hat die Fähigkeit,
einen großen
Teil des Isotretinoins in der Formulierung zu solubilisieren.
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Dies
ist in Tabelle III aufgeführt.
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Das
Verhalten dieser Formulierungen ist in der Gegenwart von Wasser
unterschiedlich:
- – Formulierungen 1 und 2: Bildung
einer groben Emulsion mit großer
Tropfengröße
- – Formulierungen
3 und 5: Bildung einer mizellenartigen Phase oder Mikroemulsion
- – Formulierungen
4 und 6: Bildung einer Emulsion mit homogener Tropfengröße
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Der
Prozentanteil von freigesetztem Isotretinoin erhöht sich im Allgemeinen mit
dem Prozentanteil von Gelucire® in der Formulierung (erhöhte Löslichkeit
des aktiven Inhaltsstoffes in diesem Vehikel). Für die Formulierung 1 (Verhältnis Öl/Gelucire® 50/13
= 3,2) wurden nach 4 Stunden 54,9 % freigesetzt, und für die Formulierung
3 (Verhältnis Öl/Gelucire® 50/13:
0,2) wurden 91,2 nach 4 Stunden freigesetzt.
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Auflösungstest
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Das
Vorhersagevermögen
des in vitro Auflösungstests
ist für
schwer lösliche
Moleküle
schwach, weil die in vitro/ in vivo Korrelation dafür bekannt
ist, schwach zu sein. Trotzdem hilft ein optimierter Auflösungstest (bei
dem Enzyme und Surfactant benutzt werden) etwas, die Freisetzung
des Arzneimittels von der lipidartigen Zusammensetzung zu untersuchen.
Es muss gesagt werden, dass die Bedingungen des Auflösungstests
(Auflösungsmedium,
Geschwindigkeit der Paddel, Temperatur...) die Ergebnisse des Tests
dramatisch beeinflussen, und diese sollten daher standardisiert
werden, um einen Vergleich zwischen verschiedenen Formulierungen
zu erlauben.
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Die
Bedingungen für
den Lösungstest,
der zur Untersuchung der Auflösung
von Isotretinoin benutzt wurde, waren die folgenden:
- – Paddelvorrichtung
- – 150
Umdrehungen/Minute
- – 37°C
- – Puffer
pH 7,5 mit Laurylsulfat 2,5 % und Pancreatin 1 g/L
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2 zeigt
die Auflösungsrate
eines Referenzproduktes (Roaccutane® – 20 mg
aktiver Inhaltsstoff) einer Suspension, die 20 mg Isotretinoin enthält und einer
Emulsion von SEDDS®, die 10 mg Isotretinoin
enthält
(Formulierung unten aufgeführt).
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Da
in Bezug auf die Korrelation mit der in vivo Bioverfügbarkeit
die Ergebnisse, die durch den Auflösungstest hervorgebracht werden,
schwach sind, ist es von Interesse, über andere Mittel zu verfügen, die
in vivo Bioverfügbarkeit
vorherzusagen.
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Das
CACO-2 Zellkultursystem kann dazu verwendet werden, die Permeabilität von Stoffen
zu bestimmen (besonders von schwer löslichen Stoffen). Das CACO-2
Zellmodell erlaubt es, den Transport eines Arzneimittels sowohl
von der apikalen zu der serosalen Seite, als auch von der serosalen
Seite zu der apikalen Seite zu bestimmen. Dies erlaubt es zu bestimmen,
ob ein Effluxsystem arbeitsfähig
ist.
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Das
CACO-2 Zellmodell ist interessant, weil:
- – Die verwendeten
Zellen sind menschlicher Herkunft (im Gegensatz zu Modellen, die
Abschnitte von Tierdärmen
verwenden). Sie stammen aus einem Adenokarzinom des menschlichen
Colons, aber differenzieren spontan in Dünndarmepithelzellen. Wenn sie
in Kultur gebracht werden, bilden sie eine Monoschicht von polarisierten
Zellen, die mehrere enzymatische Systeme exprimieren.
- – Es
bietet eine bessere Vorhersage der Absorption des menschlichen Darms
als Tiermodelle.
- – Die
Reproduzierbarkeit des Tests ist relativ hoch.
- – Es
erlaubt, von sowohl der apikalen als auch der basolateralen Seite,
Proben zu nehmen.
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CACO-2
Zellversuche wurden mit einer SEDDS® Formulierung
und einer Formulierung in Suspension von Isotretinoin durchgeführt.
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Ergebnisse
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Es
wurde zuerst bewiesen, dass weder der aktive Inhaltsstoff noch der
Arzneimittelträger,
der in den Formulierungen benutzt wird, giftig für die Zellen war. Es wurde
auch bewiesen, dass während
des gesamten Vorgangs die Integrität der Zellmembranen erhalten
wurde.
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Methodik:
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Die
getesteten Formulierungen wurden in 250 ml BME in Lösung gebracht.
Taurocholat (10 mM) wurde zu den Lösungen dazugegeben, um die
physiologischen Bedingungen besser zu simulieren. Die so hergestellten
Lösungen
werden an der apikalen oder basolateralen Seite mit den CACO-2 Zellen
in Kontakt gebracht. Die Zellkultur einsätze werden für 3 Stunden
bei 37°C
inkubiert, und es werden jede Stunde Proben von 100 μl genommen.
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Die
getesteten Formulierungen waren die folgenden:
Formulierung
SEDDS® (Chargennummer
26F97/1):
Isotretinoin: 10 mg
Gelucire® 50/13:
134 mg
Phospholipon 90®: 11 mg
Tween 80®:
71 mg
IPP®:
24 mg
für
eine Kapsel
Formulierung der Suspension (Chargennummer 25F97/1)
Isotretinoin:
20 mg
Gelucire® 50/13: 83,7 mg
Sojabohnenöl: 270 mg
für eine Kapsel
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Ergebnisse
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Passage
der Formulierungen von der apikalen Seite → basolateralen Seite
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Passage
der Formulierungen von der basolateralen Seite → apikalen Seite
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Die
Ergebnisse zeigen, dass die Passage von Isotretinoin bei der SEDDS® Formulierung
der der Suspensionsformulierung überlegen
ist. Um diese Ergebnisse zu bestätigen,
wurde eine vergleichende pharmakokinetische Studie durchgeführt.
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PK Studien
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Es
wurde die Bioverfügbarkeit
von SEDDS® (26F97/1)
und Isotretinoin in Suspensionsformulierung (25F97/1) untersucht
und mit der Bioverfügbarkeit
einer Referenz verglichen (Roaccutane® 20
mg, Hoffman LaRoche bei sechs gesunden Freiwilligen in einer einfachen
Dosis, Dreifachversuch, „cross-over" pharmakokinetische
Studie). Das Arzneimittel wurde mit der Nahrung eingenommen (standardisiertes
Frühstück). Die Plasmakonzentrationen
von Isotretinoin und seines aktiven Metaboliten 4-oxo-Isotretinoin
wurden quantifiziert, wobei eine vollvalidierte LC/MS/MS-Methode
benutzt wurde.
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3 zeigt
das durchschnittliche pharmakokinetische Profil, das für jede Formulierung
erhalten wurde.
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Die
folgende Tabelle zeigt die Werte der wichtigsten pharmakokinetischen
Parameter, die für
jede Formulierung von Isotretinoin erhalten wurden.
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Es
scheint, dass sowohl die SEDDS® als auch die Suspensionsformulierung
in der Lage sind, die Bioverfügbarkeit
von Isotretinoin im Vergleich zu der vermarkteten Referenz signifikant
zu erhöhen.
In der Tag ist das Verhältnis
zwischen AUC72h der Suspension 20 mg und
Roaccutane® 20
mg 2,47. Die SEDDS® 10 mg zeigen einen AUC72h ähnlich
dessen von Roaccutane® 20 mg, was einen ungefähr zweifachen
Anstieg der Bioverfügbarkeit
bedeutet (Verhältnis
AUC72h SEDDS® 10
mg/ AUC72h Roaccutane® 20
mg = 0,86). Weiterhin zeigten sowohl die Suspension als auch die
SEDDS® Formulierungen
eine niedrigere intraindividuelle Variabilität der Bioverfügbarkeit,
was durch die Werte der relativen Standardabweichungen („rsd") gezeigt wurde,
die für
Roaccutane® 20
mg, Suspension 20 mg und SEDDS® 10 mg 36,0 %, 22,72 %
und 28,18 % sind.
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Trotzdem
korrelieren die in vivo Ergebnisse nicht mit den Ergebnissen, die
mit CACO-2 Zellen erhalten wurden, weil in diesem Modell die Permeabilität der SEDDS® Formulierung
viel höher
war, als die Permeabilität der
Suspensionsformulierung, während
in vivo die Suspensionsformulierung die besten Ergebnisse liefert.
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Eine
zweite pharmakokinetische Studie wurde mit gänzlich unterschiedlichen Formulierungen
durchgeführt
(6 Testpersonen, zweifach, gefüttert, „cross-over" Studie). Diese waren
Formulierungen von Isotretinoin in Form einer Suspension, in der
das Verhältnis
zwischen Gelucire® 50/13 und Sojabohnenöl sehr unterschiedlich
zu dem der vorherigen Suspensionsformulierung war.
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Es
wurden die folgenden zwei Formulierungen getestet:
F1: Suspension
ohne Surfactant (Chargennummer H23K99/1)
Isotretinoin: 20 mg
Gelucire® 50/13:
247 mg
Sojabohnenöl:
133 mg
F2: Suspension mit Surfactant (Chargennummer H07L99/1)
Isotretinoin:
20 mg
Gelucire® 50/13: 240 mg
Sojabohnenöl: 130 mg
Span
80®:
20 mg
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4 zeigt
das vergleichende pharmakokinetische Profil von jeder Formulierung
für Isotretinoin.
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5 zeigt
das vergleichende pharmakokinetische Profil für jede Formulierung von 4-oxo-Isotretinoin,
dem aktiven Metaboliten von Isotretinoin.
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Um
die ersten Daten der Bioverfügbarkeit
zu überprüfen, die
mit der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, wurde eine größere pharmakokinetische
Studie durchgeführt.
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Die
Bioverfügbarkeit
einer Kapsel von 16 mg Isotretinoin (Formulierung siehe unten) der
vorliegenden Erfindung wurde un tersucht und mit der Bioverfügbarkeit
der Referenz (Roaccutane® 20 mg Kapsel, Roche) bei
24 gesunden Testpersonen verglichen. Diese Studie (SMB-ISO-SD011)
war in einfacher Dosis, zwei Behandlungen, zwei Perioden, zwei Sequenzen,
randomisiert, „crossover" und mit mindestens
18 Tagen „wash-out" zwischen den zwei
Perioden.
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Die
Testpersonen waren gesunde kaukasische Freiwillige beider Geschlechter
(nichtschwanger, nichtbrustfütternd),
zwischen 18 und 50 Jahren alt, Nichtraucher oder weniger als 10
Zigaretten pro Tag rauchend.
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Die
Arzneimittel wurden mit der Nahrung eingenommen (standardisiertes
Frühstück).
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Blutproben
wurden nach dem folgenden Probenplan genommen: vordosis und 1h,
2h, 3h, 4h, 5h, 6h, 7h, 8h, 10h, 12h, 14h, 24h, 36h, 48h, 72h, 96h,
120h, 168h und 216h nachdosis.
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Die
Plasmakonzentrationen von Isotretinoin und seines aktiven Metaboliten
4-oxo-Isotretinoin wurden quantifiziert, wobei eine vollvalidierte
LC/MS/MS-Methode benutzt wurde. Die kontinuierlichen Variablen wurden
nach einem eindimensionalen ANOVA evaluiert basierend auf log-transformierten
Daten. Die nichtparametrischen ANOVA nach Wilcox wurden benutzt,
wenn es angemessen war. Bioäquivalenz
wurde nach dem Shuirman zwei einseitigem t-Test evaluiert (90 % Cl) und dem „Westlake" einseitigem Konfidenzintervall
(95 % CL).
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Die
6 und
7 beschreiben
das durchschnittliche pharmakokinetische Profil von Isotretinoin und
4-oxo-Isotretinoin für
die beiden Formulierungen (n = 24 Testpersonen), während die
hier unten stehenden Tabellen die vergleichenden wichtigsten pharmakokinetischen
Parameter zeigen. Formulierung
von Isotretinoin 16 mg (mg/Kapsel)
Isotretinoin | 16 |
Stearoyl-Makrogolglyzeride
(Gelucire® 50/13) | 192 |
raffiniertes
Sojabohnenöl
104 | Sorbitanoleat
(Span 80®)
16 |
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Wie
gesehen bringt die Dosis von 16 mg der Formulierung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Bioverfügbarkeit
von annähernd
20 mg der vermarkteten Formulierung, was der Beweis der Suprabioverfügbarkeit
der Formulierung der vorliegenden Erfindung ist.
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Die
hier unten stehenden Tabellen geben die Werte der wichtigsten pharmakokinetischen
Ergebnisse und statistischen Analysen an, die für jede Formulierung von Isotretinoin
und 4-oxo-Isotretinoin
erhalten wurden.
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Diese
Studie hat gezeigt, dass Roaccutane® 20
mg und Isotretinoin 16 mg nach einmaliger oraler Dosisverabreichung
jedes Produktes in gefüttertem
Zustand bioäquivalent
sind. In der Tat waren die primären
Parameter AUC (AUC∞ und AUC216h)
in dem vorherbestimmten Konfidenzintervall.
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Diese
Studie hat auch gezeigt, dass Isotretinoin 16 mg ein Sicherheitsprofil
hat, was mit dem in der Literatur für andere Isotretinoinpräparate vergleichbar
ist, und dass dem von Roaccutane® 20
mg ähnlich
ist.
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Pharmakokinetische
Ergebnisse und statistische Analyse der vergleichenden Studie bei
24 Freiwilligen für
Isotretinoin (logtransformierte Daten)
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Pharmakokinetische
Ergebnisse und statistische Analyse der vergleichenden Studie bei
24 Freiwilligen für 4-oxo-Isotretinoin
(log-transformierte Daten)