DE2128144B2 - Farbbandkassette fuer schreib- und aehnliche bueromaschinen - Google Patents

Farbbandkassette fuer schreib- und aehnliche bueromaschinen

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DE2128144B2
DE2128144B2 DE19712128144 DE2128144A DE2128144B2 DE 2128144 B2 DE2128144 B2 DE 2128144B2 DE 19712128144 DE19712128144 DE 19712128144 DE 2128144 A DE2128144 A DE 2128144A DE 2128144 B2 DE2128144 B2 DE 2128144B2
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ribbon
dye
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endless
ribbon cassette
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Dieter 2945 Sande Schäfer
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle aus stark elastischem Schwammaterial besteht,
  • direkt in einen Farbstoffbehälter ragt und durch die Spannung des Endlosfarbbandes derart in sich verformt ist. daß sie sich mit ihrem Umfang zu ihrem Antriebszapfen ständig in einer dezentralen Lage befindet.
  • Hierdurch wird in vortrefflicher Weise erreicht, daß die Vorratsrolle bei ihrem Umlauf durch das Endlosfarbband ständig zusammengedrückt und wieder freigegeben wird, wodurch sie praktisch eine Pumpbewegung ausführt und somit stets stark mit Farbstoff durchsetzt ist. Des weiteren ergibt sich durch die ständige innere Walkung der Vorratsrolle der Vorteil, daß der Farbstoff nicht verkrusten kann und beim Zusammendrücken der Vorratsrolle regelrecht nach außen gegen das Endlosfarbband gedrückt wird.
  • In einer speziellen -Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Farbbandkassette dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle einen nach unten ragenden ringförmigen Ansatz aufweist, der in den Farbstoffbehälter ragt, der wiederum durch eine in der Farbbandkassette vorgesehene Vertiefung gebildet wird.
  • Durch das ständige Eintauchen der Vorratsrolle in den Farbstoffbehälter wird erreicht, daß der Farbstoff ohne Übertragungsmittel direkt von der Vorratsrolle aufgesogen und wieder in den Farbstoffbehälter zurückgepreßt wird. Dieser ständige Kreislauf bewirkt, daß stets frischer Farbstoff in der Vorratsrolle vorhanden ist.
  • Um den Pumpeffekt der Vorratsrolle zu erhöhen ist die erfindungsgemäße Farbbandkassette weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle an ihrer oberen Fläche undurchlässig und an ihrem Umfang sowie an der unteren Fläche porös ist.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Farbbandkassette ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Beschreibung und den Zeichnungen nachfolgend erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Farbbandkassette, F i g. 2 eine Draufsicht.
  • Ein Kassettengehäuse 1 besteht aus einem Vorratsraum2 und aus freien Armen 3 und 4. Die freien Arme 3 und 4 weisen Führungsschlitze 5 bzw 6 auf, in denen ein Endlosfarbband 7 geführt wird. Das Endlosfarbband 7 ist um eine Vorratsrolle 8 gespannt, die aus stark elastischem Schwammaterial besteht und auf einem Antriebszapfen 9 aufgesteckt ist. Der Antriebszapfen 9 weist MitnahmenockenlO auf, die in entsprechende Ausnehmungenll der Vorratsrolle 8 ragen und deren Mitnahme in Drehrichtung bewirken.
  • Des weiteren weist der Antriebszapfen 9 einen Bund 9 a auf, der ein Reiben der Vorratsrolle 8 an dem Farbbandkassettendeckel 25 verhindert.
  • Das Endlosfarbband7 ist in seiner Länge so bemessen, daß die Vorratsrolle 8 durch die Spannung des Endlosfarbbandes 7 derart in sich verformt wird, daß sie sich mit ihrem Umfang zu ihrem Antriebszapfen 9 ständig in einer dezentralen Lage befindet.
  • Die Vorratsrolle 8 weist einen nach unten ragcnden ringförmigen Ansatz 12 auf, der in einen Farb- stoffbehälter 13 ragt, der durch eine in dem Vorratsraum 2 des Kassettengehäusesl vorgesehene Vertiefung gebildet wird, die in ihrer Umfangsform der der deformierten Vorratsrolle entspricht.
  • Aus dem Boden des Kassettengehäuses 1 erhebt sich eine Nabe 14, die zur Lagerung des Antriebszapfens 9 und gleichzeitig zur Aufnahme des Kassettengehäuses 1 selbst auf einer zur nicht dargestellten Büromaschine gehörenden Antriebswelle 15 dient. Zwischen der Nabe 14 und dem Antriebszapfen 9 ist ein Dichtungsring 16 vorgesehen.
  • Die freien Arme 3 und 4 mit ihren Führungsschlitzen 5 bzw. 6 schließen das Endlosfarbband 7 zwischen der Druckposition 17 und dem Vorratsraum 2 ein und setzen sich im Inneren des Vorratsraumes 2 als Dichtungsvorsprünge 18 bzw. 19 fort. Der Dichtungsvorsprung 18 weist eine abgeknickte Form auf und bildet somit Abstreiferkanten 20 und 21 fiir das Endlosfarbband 7.
  • Der Führungsschlitz 5 des freien Armes 3 ist zwischen seinen beiden Enden stark erweitert ausgebildet. In diesem erweiterten Bereich 22 wird das als Möbus-Schleife ausgebildete Endlosfarbband 7 in bekannter Weise um 1800 gewendet. Hierdurch wird gewährleistet, daß stets die Fläche des Endlosfarbbandes 7 dem Druckwiderlager 23 gegenüberliegt, die an der Vorratsrolle 8 entlanggelaufen ist.
  • Wenn die Vorratsrolle 8 beim Schreiben von Typenanschlag zu Typenanschlag in Pfeilrichtung gedreht wird, wird sie durch die Spannung des Endlosfarbbandes 7 ständig zusammengedrückt und wieder freigegeben. Hierdurch führt sie praktisch eine richtige Pumpbewegung aus und ist somit stets stark mit frischem Farbstoff durchsetzt, den sie direkt aus dem Farbstoffbehälter 13 über ihren Ansatz 12 entnimmt und wieder hineindrückt. Bei dem Zusammendrücken wandert der Farbstoff auch radial nach außen und benetzt das Farbband 7. Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Sättigung des Farbbandes 7 auch dann, wenn dickflüssige Farbstoffe verwendet werden. Das Endlosfarbband 7 trennt sich von der Vorratsrolle 8 an einem Punkt, bei dem diese bereits wieder Farbstoff ansaugt, wodurch der überschüssige Farbstoff wieder abgenommen wird. Die Abstreiferkanten 20 und 21 des Dichtungsvorsprunges 18 verstreichen den Farbstoff gleichmäßig auf dem Endlosfarbband.
  • Um den Pumpeffekt der Vorratsrolle 8 zu erhöhen, ist diese an ihrer oberen Fläche 24 durch Verschließen der Poren für Luft undurchlässig.
  • Durch die Dichtungsvorsprünge 18 und 19 und durch den Dichtungsring 16 wird erreicht. daß der Farbstoff, der sich beim Betrieb der Farbbandkassettein dem als Vertiefung in dem Vorratsraum 2 ausgebildeten Farbstoffbehälter 13 befindet, auch bei der Lagerung und beim Transport der Farbbandkassette nicht nach außen dringen kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Farbbandkassette, insbesondere die der Vorratsrolle. ist nicht an das vorliegende Ausführungsbeispiel (Endlosfarbbandkassette) gebunden. Farbbandeinrichtungen herkömmlicher Bauart könnten ebenfalls so ausgebildet

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Farbbandkassette für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit einem Endlosfarbband, das ständig auf einer mit Farbstoff getränkten Vorratsrolle abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (8) aus stark elastischem Schwammaterial besteht, direkt in einen Farbstoffbehälter (13) ragt und durch die Spannung des Endlosfarbbandes (7) derart in sich verformt ist,-daß sie sich mit ihrem Umfang zuihrem Antriebszapfen (9) ständig in einer dezentralen Lage befindet.
  2. 2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (8) einen nach unten ragenden ringförmigen Ansatz (12) aufweist, der in den Farbstoffbehälter (13) ragt, der wiederum durch eine in dem Vorratsraum (2) des Kassettengehäuses (1) vorgesehene Vertiefung gebildet wird.
  3. 3. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (8) an ihrer oberen Fläche (24) undurchlässig und an ihrem Umfang sowie an der unteren Fläche porös ist.
  4. 4. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (1) mit freien Armen (3 und 4) versehen ist, die das Endlosfarbband (7) zwischen ihrem Vorratsraum (2) und der Druckposition (23) einschließen, und daß zwischen den freien Armen (3 und 4) und dem Vorratsraum (2) Dichtungsvorsprünge (18 bzw. 19) ~ angeórdnet sind, von denen mindestens einer gleichzeitig Abstreiferkanten (20 und 21) für das Endlosfarbband (7) bildet.
  5. 5. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszapfen (9) mit Mitnahmenocken (10) versehen ist, und daß die Vorratsrolle (8) entsprechende Ausnehmungen (11) aufeist.
  6. 6. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszapfen (9) mit einem das Ausbeulen der Vorratsrolle (8) nach oben verhindernden Bund ( 9a) versehen ist.
  7. 7. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebszapfen (9) und dèr Nabe (14) des Kassettengehäuses (1) ein Dichtungsring (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm (3) des KassettengehäuBes (l) einenstark erweiterten Führungsschlitz (5) für das Endlosfarbband (7) aufweist, und daß das Endlosfarbband (7) in diesem Führungsschlitz (5) um 1800 zu einer sogenannten Möbus-Schleife derart verwunden ist, daß stets die Seite dem Druckwiderlager (23) gegenüberliegt, die an der Vorratsrolle (8) entlanggelaufen ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbandkassette für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit- einem Endlosfarbband, das ständig auf einer mit Farbstoff getränkt'en Vorratsrolle- abläuft.
    Mit der USA.-Patentschrift 2755905 oder dem deutschen Gebrauchsmuster 7026063 sind zt B. Einfärbeeinrichtungen für ein Endlosfarbband bekanntgeworden, die mit einer porösen, mit Farbstoff getränkten Vorratsrolle arbeiten, an der das Endlosfarbband durch die Wirkung einer unter Federspannung stehenden Umlenkrolle ständig stramm anliegt und somit Farbstoff abnimmt.
    Derartige Einrichtungen haben sich zwar bewährt, weisen jedoch noch den Nachteil auf, daß die Flüssigkeitsmenge, die sie speichern können, begrenzt ist.
    Insbesondere bei Büromaschinen mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, die bei Anwendung als Schreibautomaten eine große Druckleistung haben und daher auch besonders viel Farbstoff verbrauchen, ist es weiterhin nötig, daß eine sehr schnelle Regeneration des Farbbandes erfolgt. Da die heutzutage benutzten Farbbänder - um eine lange Haltbarkeitsdauer zu erlangen - aus einem besonders verschleißfesten Fasermaterial, z. B. Nylon, bestehen, das bekanntlich eine wesentlich schlechtere Saugwirkung als bisher übliche Materialien besitzt, ist diese Einfärbeinrichtung für schnelle Schreibmaschinen, insbesondere dann, wenn Schönschrift mit absolut gleichmäßigem Farbstoffauftrag geschrieben werden soll, nicht geeignet.
    Diesen Nachteil versucht eine Einrichtung gemäß der französischen Patentschrift 1 236 121 zu beseitigen, -indem das Endlosfarbband zwischen einer Vorratsrolle, die aus- in sich steifem Filzmaterial besteht, und einer unter Federkraft stehenden Andruckrolle hindurchgeführt wird' Diese Andruckrolle bewirkt eine ständige Walkung des Farbbandes, wodurch dessen Saugwirkung erhöht wird. Da die Vorratsrolle, wie vorstehend bereits erwähnt, nur eine bestimmte Menge an Farbstoff aufnehmen kann, muß diese demzufolge häufig mit neuem Farbstoff benetzt werden, um stets eine gute Sättigung des Farbbandes zu erhalten.
    Es sind weiterhin Einrichtungen bekanntgeworden, die einen zusätzlichen Farbstoffbehälter besitzen, der entweder eine Vorratsrolle oder direkt das Farbband benetzt (z. B USA.-Patentschrift 2906389; 3 232406). Diese Einrichtungen sind kompliziert und daher teuer, was eine besonders billige Herstellung solcher Einrichtungen und somit die neuerdings geforderte Anwendung von Wegwerfkassetten verhindert.
    Allen bek'aiontgewordenen Einrichtungen haftet zudem noch der Nachteil an, daß über ihre Vorratsrollen nur sehr dünnflüssige Farbstoffe auf das Farbhand übertragen werden können, da diese nur durch Kapillarwirkung durch die Vorratsrollen nachsickern können. Zur Erlangung eines gut aussehenden Schriftbildes, wie es z. B. mit Kohle-Band erreicht wird, ist es jedoch erforderlich, daß der Farbstoff mit gut deckenden Partikeln durchsetzt ist, was dazu führt, daß der Farbstoff dickflüssiger wird. Derartige Farbstoffe lassen sich durch die bekanntgewordenen Einrichtungen nicht auf Farbbänder übertragen.
    Die Erfindung hat nun die Aufgabe, eine besonders billige Wegwerf-Farbbandkassette zu schaffen, die den geforderten Ansprüchen genügt und eine verhältnismäßig lange Lebensdauer des Farbbandes ohne Nachfüllen von Farbstoff gewährleistet.
DE19712128144 1971-06-05 Farbbandkassette für Schreibund ähnliche Büromaschinen Expired DE2128144C (de)

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DE2128144A1 DE2128144A1 (de) 1972-09-21
DE2128144B2 true DE2128144B2 (de) 1972-09-21
DE2128144C DE2128144C (de) 1973-04-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332136A1 (fr) * 1975-11-18 1977-06-17 Buettner Ag Franz Cassette pour ruban a ecrire avec dispositif d'impregnation posterieure
FR2349451A1 (fr) * 1976-04-27 1977-11-25 Olivetti & Co Spa Cartouche pour ruban encre de machine a calculer et machine de bureau similaire

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FR2332136A1 (fr) * 1975-11-18 1977-06-17 Buettner Ag Franz Cassette pour ruban a ecrire avec dispositif d'impregnation posterieure
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DE2128144A1 (de) 1972-09-21

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