DE1908849U - Auf glatter welle festklemmbare nabe. - Google Patents
Auf glatter welle festklemmbare nabe.Info
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- DE1908849U DE1908849U DED27784U DED0027784U DE1908849U DE 1908849 U DE1908849 U DE 1908849U DE D27784 U DED27784 U DE D27784U DE D0027784 U DED0027784 U DE D0027784U DE 1908849 U DE1908849 U DE 1908849U
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/02—Wheel hubs or castors
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
RA.873 587*12.1264
PATENTANWALT DIPL.-ING. W. WEINKAUFF FRANKFURTA. M. · GEORG-SPEYER-STRASSE 1
Dienes Werke für Maschinenteile GmbH«, Vilkerath b. Köln
Auf glatter Welle festklemmbare Habe
Die Erfindung geht aus von einer Habe, die auf einer
glatten Welle durch eine Klemmrolle feststellbar ist, x^elche in einer sichelförmigen Ausnehmung der Nabenbohrung
geführt ist. Durch eine geringe Drehbewegung der Habe gegenüber der Welle rollt das Klemmorgan in die der Ilabenbewegung
entgegengesetzte Verjüngung der sichelförmigen Ausnehmung und verkeilt sich dcrt zwischen Habe und Welle,
wodurch die kraftschlüssige Kupplung in Richtung der die Peststellung einleitenden Drehbewegung erfolgt.
Damit die Klemmrolle bei der Peststellbewegung nicht verkantet
und bei Handhabung der Nabe vor dem Aufsetzen auf die Welle nicht verloren geht, ist eine Führung der Klemmrolle
in der sichelförmigen Ausnehmung der ITabenbohrung erforderlich. Es ist bekannt, diese Führung durch stirnseitig
in die Habe eingesenkte mit dieser verschraubte Haltelaschen
mit bogenförmigen !Führungsschlitzen vorzunehmen,
in welche stirnseitige Zapfen der Klemmrolle greifen.
Abgesehen von dem für einen einfachen Massenartikel erheblichen Aufwand an Einzelteilen, verhindert diese vorbekannte
Zapfenführung nicht mit Sicherheit an Verkanten der
Klermirolle beim Pestsetzen.. Vor allem aber muß die
Län^e des tragenden Teils der Klemnirolle um die
Zapfenlängen verkürzt sein, was gleichbedeutend ist
mit einer schädlichen Vergrößerung der Flächenpressung auf die glatte Welle, besonders dann, wenn die Habe
gegenüber der '/eile auf Verkippen beansprucht ist,
etwa durch die axiale Anstellkraft zwischen der Obermessernabe und Untermessernabe einer Rollenschneid-Eiaschine. Der einzige konstruktive Ausweg bestand bisher in einer für viele Anwendungszwecke unzuträglichen Vergrößerung des axialen Einbaumaßes der Habe,
Län^e des tragenden Teils der Klemnirolle um die
Zapfenlängen verkürzt sein, was gleichbedeutend ist
mit einer schädlichen Vergrößerung der Flächenpressung auf die glatte Welle, besonders dann, wenn die Habe
gegenüber der '/eile auf Verkippen beansprucht ist,
etwa durch die axiale Anstellkraft zwischen der Obermessernabe und Untermessernabe einer Rollenschneid-Eiaschine. Der einzige konstruktive Ausweg bestand bisher in einer für viele Anwendungszwecke unzuträglichen Vergrößerung des axialen Einbaumaßes der Habe,
Die Erfindung hilft bei einer derartigen mittels Klemmrolle
auf glatter Welle feststellbaren Habe den vorervi/ähnten
Mangeln, dadurch ab, daß die sichelförmige Ausnehmung
der Nabenbohrung und die darin enthaltene Klemnrolle
über die ganze axiale HaberJbreite erstreckt sind und das Führungselement ein in einer konzentrischen Hut
der labenbohrung eingesprengter offener '.federring ist,
der mit einer Hingnut der Klemmrolle gekuppelt ist.
Dabei ka,nn der Federring selbst die sichelförmige Ausnehmung
im Bereich der Ringnut durchsetzen oder mit
seinen Ende von innen gegen in die konzentrische Hut
ragende Ansätze eines Rollenkäfigs drückend angeordnet sein, welcher der sichelförmigen Ausnehmung eingepaßt
ist und einen in Umfangsrichtung der Habe verlaufenden Führungssteg bildet, der in die Ringnut der Elemcirolle greift.
seinen Ende von innen gegen in die konzentrische Hut
ragende Ansätze eines Rollenkäfigs drückend angeordnet sein, welcher der sichelförmigen Ausnehmung eingepaßt
ist und einen in Umfangsrichtung der Habe verlaufenden Führungssteg bildet, der in die Ringnut der Elemcirolle greift.
In "beiden Fällen ist die volle ITabenbreite zentrierende
Stützbasis für die Klemnirollenfeststellung, was die Erfindung
dadurcli mobilen macht, daß die Kle:.ir.:rollenführung
γόη den Stirnseiten in die Liitte des Rollenkörpers verlegt
ist.
Die Einschaltung eines besonderen Hollenkäfigs zwischen
den Federring und die Kingnut der IClemmrolle ermöglicht
eine weitere Verbesserung der Kleir^arollenführung, wodurch
insbesondere das Aufschieben der labe auf die ".felle erleichtert ist. Ferner gibt der Rollenkäfig die
Möglichkeit 5 mittels angeformter dünner stirnseitiger mit der Nabe bündiger Abschlußwände die Klemmeinrichtung
gegen Verschmutzung zu kapseln, wodurch auch ein gefälliges Aussehen des Geräts erreicht wird.
Der Rollenkäfig kann, da er keine Elemnkraft zu übertragen
hat, in rationeller Massenfertigung aus Kunststoff gepresst oder gespritzt sein, wodurch auch die
Leichtgängigkeit der Rolle bei der Festsetzbewegung ohne
Schmiermittel verbessert ist.
Die Erfindung möge anhand der in den Figuren schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden. Bs zeigen:
Figur 1 einen Radialschnitt durch eine
Klemnr ollenfe st s teilung ο line
Rollenkäfig
Figur 2 eine Stirnansicht auf eine
Figur 2 eine Stirnansicht auf eine
IQemmrollenfeststellung ohne
Rollenkäfig
Figur 3 einen Axialschnitt dazu Figur 4 in vergrößerter Darstellung
und teilweise gesclmitten eine
teilweise Stirnansiclit dazu,
im Bereich, der Klerinrollen-
fülirung
Figur 5 einer teilweisen Ra.di al schnitt in der Ebene 1/1 der Figur 4
Figur 6 den zugehörigen Rollenkäfig in Unteransicht
Figur 7 den gleichen Rollenkäfig in Oberansicht
Die Bohrung der labe 1 Mldet eine sichelförmige
Ausnehmung 2 für die Klemnrolle 3, welche durch den
in die konzentrische Hut 4- der ITaIoenbohrung eingesprengten
offenen Federring 5 gehalten und geführt ist.
Im "besonders einfachen AusführungsToeispiel nach Pigur
erstreckt sich dabei der federring durch den Sichelraum und greift von innen unmittelbar in die Ringnut 6 der
Klemmrolle 3, wobei federring und Ringnut korrespondierende
kantige, insbesondere rechte einförmige Profile haben können,
damit die mit radialem Spiel in der sichelförmigen Ausnehmung geführte Klemnirolle beim Aufsetzen auf die glatte Welle
nicht verkanten und dadurch diese Arbeit erschweren kann.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 7 ist die
Führung der IClemmrolle 3 dadurch verbessert, daß der
Federring 5 über einen Rollenkäfig aus Kunststoff mit der IClemmrolle gekuppelt ist. Der Rollenkäfig ist in die
sichelförmige Ausnehmung 2 eingepaßt und wird von
den Federringenden 7, welche gegen die in die
konzentrische Ifut 4 ragenden Ansätze 8 des Hollenkäfigs drücken, gegen Herausfallen gesichert. Der
Rollenkäfig "bildet einen in Umfangsrichtung der labe 1 verlaufenden Führungssteg S, welcher wiederum
in die Äingnut 6 der Klemmrolle 3 faßt.
den Federringenden 7, welche gegen die in die
konzentrische Ifut 4 ragenden Ansätze 8 des Hollenkäfigs drücken, gegen Herausfallen gesichert. Der
Rollenkäfig "bildet einen in Umfangsrichtung der labe 1 verlaufenden Führungssteg S, welcher wiederum
in die Äingnut 6 der Klemmrolle 3 faßt.
Ha,ch außen ist die ICleinaeinrichtung gekapselt durch
stirnseitige mit der Habe "bündige Abschlußwände 10,
?;elche keine Trag- oder Pührungsfunlction haben und
daher so dünn sind, daß die Klenu.urolle 3 praktisch
ebensolang sein kann wie das größte axiale Maß der labe 1.
Mit 11 ist in Figur 5 die glatte T/elle bezeichnet.
Claims (5)
1.) Habe, die auf glatter "/eile durch eine Klemmrolle
feststellbar ist, welche in einer sichelförmigen
Ausnehmung der Habenbohrung geführt
ist 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrolle (3) und Ausnehmung (2) über die ganze axiale
Nabenbreite erstreckt sind und das Führungselement ein in einer konzentrischen Nut (4) der
Mabenbohrung eingesprengter offener federring (5) ist, der nit einer Hingnut (6) der Klenmrolle
(3) gekuppelt ist ο
2.) Habe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (5) die sichelförmige Ausnehmung
(2) im Bereich der Ringnut (6) durchsetzt, wobei vorzugsweise Ringnut und Federring
korrespondierende mehrkantige Profile haben.
3.) Habe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (5) mit seinen Bilden (7) von
innen gegen in die konzentrische Hut (4) ragende Ansätze (8) eines Rollenkäfigs (Figur 6,7)
drückend angeordnet ist, welcher der sichelförmigen Ausnehmung (2) eingepaßt ist und einen
in Umfangsrichtung der Habe verlaufenden vorzugsweise
kantigen Führungssteg (6) bildet, welcher
der Ringnut (6) der Zleoiirolle (3) mit radialem
Spiel eingepaßt ist.
4.) Habe nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenkäfig dünne stirnseitige mit der Habe (1) "bündige Ab schlußwände (10) bildete
5.) Habe nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenkäfig aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27784U DE1908849U (de) | 1963-10-18 | 1963-10-18 | Auf glatter welle festklemmbare nabe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27784U DE1908849U (de) | 1963-10-18 | 1963-10-18 | Auf glatter welle festklemmbare nabe. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604757U DE1604757U (de) | 1950-04-13 |
DE1908849U true DE1908849U (de) | 1965-01-21 |
Family
ID=1138477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED27784U Expired DE1908849U (de) | 1963-10-18 | 1963-10-18 | Auf glatter welle festklemmbare nabe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908849U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631427A1 (de) * | 1996-08-03 | 1998-02-05 | Guenter Dr Ing Frank | Klemmverbindung, insbesondere Welle-Nabe-Verbindung |
DE19728712A1 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Kutzner & Weber Gmbh | Rotationsbehandlungsgerät für Körperpflege |
-
1963
- 1963-10-18 DE DED27784U patent/DE1908849U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631427A1 (de) * | 1996-08-03 | 1998-02-05 | Guenter Dr Ing Frank | Klemmverbindung, insbesondere Welle-Nabe-Verbindung |
DE19728712A1 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Kutzner & Weber Gmbh | Rotationsbehandlungsgerät für Körperpflege |
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