DE1604757U - Ankleidepuppe, insbesondere in flaechenform. - Google Patents

Ankleidepuppe, insbesondere in flaechenform.

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DE1604757U
DE1604757U DE1949D0027784 DED0027784U DE1604757U DE 1604757 U DE1604757 U DE 1604757U DE 1949D0027784 DE1949D0027784 DE 1949D0027784 DE D0027784 U DED0027784 U DE D0027784U DE 1604757 U DE1604757 U DE 1604757U
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DE
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doll
glass skin
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dressing
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DE1949D0027784
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English (en)
Inventor
Anita Kueffner
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Description

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"Ankleidepuppe, beispw. in I?lächeüforaiM .
Ankleidepuppen in -Flächenform sind bekannt. Die Pupp'e wird dabei normalerweise aus einem kräftigeü Stück'Papier, Karton oder Pappe gebildet und wird mit verschiedenen Mänteln,Kleidern, Hosen usw. angezogen, d.h. von vorn belegt, festgehalten werden dabei die Kleider im allgemeinen durch kleine laschenförmige Ansätze, die sich an den Kleiüern befinden und meistens um den'Hals oder die Schultern oder aber auch um die Taille g herumgebogen werden. Der Nachteil dieser Ankleidepuppeö liegt daring dass die Kleidungsstücke, mit denen die Puppen angekleidet werden, leicht zerknittert oder zerrissen werden können, da'sie aus verhältnismässig dünnem Material hergestellt sind -und weiter, dass die laschenfermigen Ansätze an ihren Knickst eilen leicht abrei ssen. Ausserdem werden derartige Kleidungsstücke, mit denen die Puppen angekleidet werden, leicht schmutzig und sehen dann schnell unansehnlich aus.
Die Neuerung macht es sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, insbes. die Ankleidestücke.vor Zerreissen und Zerlini^tern zu bewahren und ausserdem die Möglichkeit zu schaffen, die verschmutzte Oberfläche der Kleidungsstücke einer Ankleidepuppe wieder zu reinigen« .
Weiter bezweckt die Neuerung die Kleidungsstücke auf der Ankleidepuppe so zu befestigen, dass die Befestigungsmittel nicht gleich abgerissen werden können.
Ein besonderer Fortschritt der feuerung besteht dabei darin, dass durch die besondere Art der Ausführung eine sehr groase Zahl von Veränderungsmöglichkeiten in Bezug auf das Anzfehen der Puppe erreicht wird.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, dass die auswechselbaren Kleider der beispw. flächenförtnigen Ankleidepuppe durch eine Glashaut abdeckbar sind, die auf der glatten Eückwand eine Gravierung, beispw. Sitzung oder Schasaffur, in Form der gewünschten Verzierung besitzt, wobei auf die Gravur Farbe, beispw. mittels -farbstift, aufgetragen ist.
Neu ist; es fernerhin, dass die Glashaut mit einem Ansatz unter einen Schlitz des Kopfes der Ankleidepuppe fasst und dadurch gehalten ist, wobei es ausserdem von Vorteil ist, dass die auswechselbaren Kleidungsstücke ebenfalls mit einem Ansatz in einen Schlitz, beispw. unter dem Kopf der Puppe, gehalten sind.
Ein weiteres ^eierungsmerkmal ist darin zu sehen, dass die Kleider und Glashaut durch einen umgelegten, aus durchsichtigem Werkstoff, beispw. Glashaut, Cellophan odgl. bestehenden Gürtel zusammengehalten sind, wobei der Gürtel durch ein Verbindungsmittel seinerseits zusammengehalten ist.
Durch die Bedeckung der auswechselbaren Kleider mit einer Glashaut werden diese Kleider nunmehr gegen Verschmutzen geschützt. DieGlashaut selber ist im Verschmutzungsfalle abwaschbar und dadurch immer wieder verwendungsfähig. leiter schützt die Glashaut die auswechselbaren Kleider aber nicht nur gegen Verschmutzung, sondern auch gegen Beschädigung. Die Glashaut selber kann so gut wie nicht beschädigt werden, da si~e sehr biegsam ist und eine -sehx hohe Zerreissfestigkeit aufweist, Ausserdem wird aber durch das Bedecken der auswechselbaren Kleider mittels der Glashaut, die neuerungsgemäss auf ihrer glatten Rückseite mit einer Gravierung in Form der jeweils gewünschten Verzierung, die ihrerseits wieder mit verschiedenen Farben versehen werden können, erreicht, dass mit verhältnismässig wenigen Kleidungsstücken viele Veränderunggi.
möglichkeiten in Bezug auf Ankleiden der Puppe gggeben sind.
Die Glashaut wird■-dabei in der Weise graviert und angemalt, dass sie die eigentliche äussere Form eis es Kleides ergibt. Bs brauchen jetzt our die einfarbigen Papierkleider untergelegt zu werden, um den Eindruck eines vollständigen Kleides bestimmter JParbe zu geben. Während es bisher erforderlich war, dass jedes Kleid, das der Puppe angezogen wurde, auch alle äuss.eren Merkmale, die die-Puppe aufweisen soll im angezogenen Zustande, besitzt, ist es nunmehr neuerungsgemäss möglich, durch einfaches Bedecken einfarbiger, k&ine besonderen Merkmale aufweisender Kleider mit der mit Gravur und Parbe versehenen Glashaut jeweils einen ganz besonderen Gesamteindruck hervorzurufen. So ergeben · beispw. vier Modelle der Ankleidepuppe vierundvierzig Möglichkeiten .Die Anbringung der farbig gehaltenen Gravur auf der . Rückseite der Glashaut hat den Vorteil, dass weder die Jferbe leicht verwischbar oder durch Betasten abwischbar ist, ausserdeni wird durch die Anbringung einer Gravur auf der glasplatten .Fläche überhaupt erst die haltbare Befestigung von .Farbe auf Glashaut ermöglicht.
Die Ankleidepuppe kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Das beigefügte Modell zeigt beispw.. eine Ausführungsform.
Die Puppe a selbst ist aus dünnem Karton ausgeschnitten. Ss wäre möglich, sie nicht nur als flächenerzeugnis, sondern sie auch plastisch zu gestalten. Der Kopf b ist beisw. an den Puppenkörper mit Hilfe eines besonderen Kartonstreifens c in der Weise angeklebt, dass oberhalb des Halses, etwa in dessen Breite zwischen Kopf und dem hintergeklebten Kartonstreifen c bis in Höhe der Augen ein schlitzförmiger Binsteckraum d frei bleibt. Kopf und Köpper der Puppe sind in geil wünschter Weise mit Augen, Nase, Mund, Haaren, -Fingern bemalt, ebenso sind die J^üsse beispw. mit angemalten Schuhen versehen. Angekleidet, wird die Puppe beispw. mit einem Unterhemd'e, das mit einem Ansatz f versehen ist, der in den Schlitz zwischen Kopf und Verbindung des Kartonstreifens gesteckt wird. Das Modell ist weiter versehen mit einem beispw. blauben Kleidm, das einen Halsausschnitt besitzt, über das di-e Glashaut g gelegt wird, die die äussere -^orm des Kleides aufweist, und die an ihrem oberen ieil ebenfalls einen Ansatz h aufweist,
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der in den Schlitz d zwischen Kopf und Verbindungsstück gesteckt wird.
Die Glashaut g, die sowohl den Halsausschnitt, als auch Ärmelborte und Gürtel und nach unten über den Hock verlaufende Falten zeigt, ist auf ihrer Rückseite mit einer Gravur i versehen, die durch -Auftrag von Farbe, beispw. mittels farbstift, bunt angemalt sein kann. Ausserdem sind auf der Brust kleine Pünktchen durch eine Schraffur gebildet, die beigpw. rot gefärbt sind.
Die Glashaut ergibt mit ihrer äusseren .Form zusammen mit der auf der Rückseite angebrachten Gravur und JJarbe in Verbindung mit äem untergelegten einfarbigen, beispw. blauben Kleid den Eindruck eines verzierten Kleides. Wird das blaufee Unterkleid durch ein beispw. andersfarbiges TJnterkleid ausgewechselt, so ist der Gesamteindruck ein völlig anderer. Die Puppe kann dadurch mit einer grösseren Anzahl verschiedener Kleiner ausgestattet werden. Werden beispw. vier verschiedene Glashautdecken und vier farbig verschiedene Unterlegkleider verwandt, so ergeben sich, wenn die Ausschneidebogen für die Kleider die Umrisse eines Mantels, Sachthemdes, Jäckchens, Rockes und Bluse enthalten, eine Vielfalt, beispw. vierundvierzig verschiedene Modelle.
Die Glashaut mit den Unterkleidern wird ausserdem noch durch einen umgelegten, aus durchsichtigem Werkstoff, beispw.' Glashaut, Gellophan odgi. bestehendem Gürtel k zusammengehaixen, wobei der Gürtel durch ein Verbindungsmittel hinten zusammengehalten ist. Durch diese doppelte Befestigung der Kleider an der Puppe, sowohl am Kopfe wie an der Taille, sind die Kleider vollkommen gesichert und es entfallen die leicht abreiss baren Befestigungslaschen.
Die Puppe kann mit den verschiedensten Kleidern ausgestattet sein. So ist es möglich'f Modelle herzustellen, die mit Mänteln, Nachthemden, Rock und Bluse bekleidet werden, wobei jeweils das eigentliche Überkleidungsstück durch eine Glashaut mit Gravierung auf der Rückseite gebildet wird und über ein einfarbiges, evtl. auch mehrfarbiges Unterkleid gelegt
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Als G-lashaut dienea bekanaie durchsichtige bezv/. durchscheineade Kunststoffe, wie sie beispw. unter der Bezeichnung Cellophan, !Plexiglas auf dem Markte sind. Es können aber auch möglichst glasklare ^ilme Verwendung finden. -. ' . -. ■ .

Claims (4)

Schutzans-prüche.
1) Ankleidepuppe, beispw. in Flächenform, gekennzeichnet dadu dass die auswechselbaren Kleider durch eine Glashaut abdec' bar sind, die auf der glatten Eückseite eine Gravierung, b spw. Ritzung oder Sehraffur in ^orm der gewünschten Verzierung besitzt, wobei auf die Gravur Farbe, beispw.
mittels Farbstiften, aufgetragen ist.
2) Ankleidepuppe nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet,das: die Glashaut mit einem Ansatz unter einen Schlitz des Kopf der Ankleidepuppe fasst und dadurch gehalten ist.
3) -"-Okieidepuppe nach Anspruch l) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass ggf. auch die auswechselbaren verschiedenfarbige; Kleidungsstücke mit einem Aasatz in einem Schlitz, der
beispw. uater dem Kopf der Puppe angeordnet ist, gehalten sind.
4) üükleidepuppe nach Anspruch 1) bis 3); dadurch gekennzeichnet, dass die Kleider unt Giashaut durch einen umgelegten, durchsichtigem Werkstoff, beispw. Glashaut, Cellophan odgl bestehenden Gürtel zusammengehalten sind, wobei der Gürtel durch ein Verbindungsmittel zusammengehalten ist.
Für die Anmelderin
Bremen, den 3- *ai 1949 Polenionwalf
Küff ner. Hans Meissner
DED27784U 1963-10-18 1963-10-18 Auf glatter welle festklemmbare nabe. Expired DE1908849U (de)

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DE19631427A1 (de) * 1996-08-03 1998-02-05 Guenter Dr Ing Frank Klemmverbindung, insbesondere Welle-Nabe-Verbindung
DE19728712A1 (de) * 1997-07-04 1999-01-07 Kutzner & Weber Gmbh Rotationsbehandlungsgerät für Körperpflege

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