DE365419C - Ankleidepuppe

Info

Ankleidepuppe. Die vorliegende Erfindung schließt sich an die sogenannten Ankleidepuppen an, beii denen ein den Puppenkörper darstellender, meist aus Papier gefertigter Flachteil durch Überhängen anderer die Kleidungsstücke darstellender Flachteile bekleidet wird.
Gemäß der Erfindung wird nun der Puppenkörper aus durchsichtigem Material, z. B. Horn, Zelluloid usw., hergestellt und dessen äußerer Rand nach hinten abgebogen, um einen Verschlußdeckel aufnehmen zu können, wobei in den so entstandenen schachtelartigen Hohlraum die der Form der Puppe entsprechenden Kleidungsstücke eingelegt werden. Die Zeichnung der Puppe ist auf dem Horn, Zelluloid usw. in schwarzen Konturen aufgedruckt oder aufgezeichnet, wobei einzelne Teile, wie z. B. Kopf, Hände und Stiefel, in den natürlichen Farben angelegt sind, während die Teile der Puppe, an die der Anzug, wie Kleeid, Paletot, Hose usw., von innen her zu liegen kommt, durchsichtig bleiben. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar bedeutet a den aus durchsichtigem Material hergestellten Puppenteil mit erhöhtem Rand b, c ist der Verschlußdeckel mit Aufstellvorrichtung d, e sind die eingelegten Kleidungsstücke (auf der Zeichnung Paletot und Hose).
Wie bei den sonst bekannten Ankleidepuppen, lassen sich auch hier die verschiedensten Puppen in verschiedensten Trachten darstellen.

PATEXT-AIQsPRUcH: Ankleidepuppe, dadurch gekennzeichnet, daß der den Körper darstellende Flachteil aus durchsichtigem Material hergestellt und auf der Rückseite mit einem vorstehenden Rand versehen ist, so daß sich eine flache Schachtel ergibt, die zur Aufnahme der Kleidungsstücke dient und durch einen Deckel mit Aufstellvorrichtung verschlossen wird.