DE1942026U - Stufenlos einstellbare fadenspannvorrichtung fuer zwirnspindeln. - Google Patents

Stufenlos einstellbare fadenspannvorrichtung fuer zwirnspindeln.

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DE1942026U
DE1942026U DEB64316U DEB0064316U DE1942026U DE 1942026 U DE1942026 U DE 1942026U DE B64316 U DEB64316 U DE B64316U DE B0064316 U DEB0064316 U DE B0064316U DE 1942026 U DE1942026 U DE 1942026U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

.6312.fl8--2.1Z65
Bag. 598 Gm
Stufenlos einstellbare Fadenspannvorrichtung für Zwirnspindeln
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Wuppertal-Oberbarmen
Die Neuerung betrifft eine stufenlos einstellbare Fadenspannvorrichtung für Zwirnspindeln, insbesondere für Mehrfachdraht-Zwirnspindeln, mit zwei senkrecht stehenden und versetzt zum Fadendurchgangskanal im Fadeneinlaufstück angeordneten Bremsflächen sowie einem in einem Topf sitzenden Dauermagneten.
Es sind Fadenspannvorrichtungen im Fadeneinlaufstück von Doppeldrahtzwirnmaschinen bekannt, deren Bremsflächen parallel zur Fadenlaufrichtung stehen. Derartige Bremsen werden meist durch Federdruck betätigt. Sie haben den Nachteil,daß der Faden trotz Verwendung härtester Werkstoffe für die Herstellung der Scheiben nach kurzer Zeit Rillen in den Bremsflächen hervorruft, wodurch wiederum Beschädigungen an später durchlaufenden Fäden verursacht werden. Außerdem bleibt der Anpreßdruck der Feder nicht immer gleich, da sie im Laufe der Zeit ermüdet.
Weiter sind auch Scheibenbremsen bekannt, bei denen der Preßdruck der Bremsflächen mit Hilfe von Magneten aufgebracht wird. Benutzt man dabei die billigen und zuverlässigen Permanentmagnete, verlaufen die Bremsflächen meist horizontal. Der Grund für diese Anordnung
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liegt darin, daß die Heine Anziehungskraft des Permanentmagneten nicht immer ausreicht, die lose Scheibe der Bremse allein ohne zusätzliche Auflage zu halten. Sicher würde nur die Anziehungskraft von Elektromagneten für diesen Zweck ausreichen, sie können aber in dem kleinen Raum, den das Fadeneinlaufstück an Mehrfachdraht-Zwirnspindeln bietet, nicht untergebracht werden. Bei bekannten horizontal gelagerten Bremsscheiben'kommt der Faden von oben, ist um den Rand der oberen Scheibe herumgeführt und läuft dann durch ein zen-. trisches Loch in der unteren Scheibe weiter. Die Anordnung hat den Nachteil, daß am Faden infolge der scharfen Umlenkung ein großer Abrieb erfolgt. Die Scheiben können aber auch auf Zapfen drehbar gelagert angeordnet sein. Dabei setzt der Faden, der exzentrisch zum Scheibenmittelpunkt zwischen den Bremsflächen verläuft, die beiden Scheiben in Bewegung. Das Drehen der Scheiben soll ein Einarbeiten von Rillen in die Bremsflächen durch den dauernd über die gleiche Stelle der Scheiben laufenden Faden verhindern, weil sonst wiederum eine Beschädigung der Fäden in der Rille und ein Nachlassen der Bremswirkung eintritt. So wird die Standzeit der Scheiben ganz wesentlich erhöht. Solche Bremsen verlangen Jedoch eine Führung dicht vor und hinter den Scheiben sowie eine erhebliche Fadenspannung, damit der Faden durch die sich drehenden Scheiben nicht aus dem Bremsbereich herausspringt. Es ist aber meist unmöglich, den anlaufenden Faden mit der erforderlichen Vorspannung zu versehen. Das gilt besonders für den Uberkopfabzug an Mehrfachdraht-Zwirnspindeln.
Schließlich ist auch eine Fadenspannvorrichtung bekannt, bei der der Faden zwischen zwei vertikal stehenden, versetzt zur Achse des Fadendurchgangskanals angeordneten Scheiben hindurchläuft. Die Scheiben werden durch einen Dauermagneten zusammengepreßt und üben so eine Bremskraft auf den Faden aus. Die Fadenspannung wird durch wahlweise umsteckbare Distanzscheiben, welche mit dem Permanentmagneten in
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einem zylindrischen Topf untergebracht sind, eingestellt. Der Topf sitzt in einem quer zur Fadendurchgangsrichtung angeordneten Sackloch des Fadeneinlaufstückes und wird mittels eines Verschluß- · Stopfens gehalten. Durch eine gegen den Permanentmagneten bzw. die ' Distanzscheiben wirkende Druckfeder wir der zylindrische Topf in Richtung auf den durchlaufenden Faden gegen einen Bund des abge- ; setzten Sackloches gedrückt. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt in der umständlichen und stufenweisen Einstellung der gewünschten Fadenspannung. Um die Fadenspannung zu ändern, muß der Verschlußstopfen herausgeschraubt und die Distanzsoheiben entsprechend ge- ; wechselt werden.
Der neuerungsgemäßen Vorrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fa- J denspannung an einer Scheibenbremse mit Dauermagneten einfach von " außen stufenlos und ohne Demontage der Bremse einstellen zu können. :
Es wird daher vorgesschlagen, den Dauermagnet mit Gewinde zu versehen und auf einer aus unmagnetischem Werkstoff hergestellten Schraube, die durch Feder und Kugel im Fadeneinlaufstück gehalten ist, axial beweglich anzuordnen und mit Hilfe einer Markierung auf dem Schraubenkopf im Zusammenhang mit einer Skala auf dem FadeneinlaufstUck die jeweilige Stellung des Dauermagneten im zylindrischen Topf anzuzeigen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der unmagnetische, zylindrische Topf, welcher den Dauermagneten aufnimmt, durch die Schraube in dem abgesetzten Sackloch des Fadeneinlaufstückes gehalten wird. Endlich wird vorgeschlagen, den Dauermagnet im Topf zu führen, daß er sich bei Drehung der Schraube nur in deren Achsenrichtung bewegt. Da die Größe des Abstandes des Dauermagneten von der Bremsscheibe das Maß für die Bremskraft und damit für die gewünschte Fadenspan-
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nung ist, kann bei dieser Anordnung die Fadenspannung stufenlos genau durch Verdrehen der Schraube von außen eingestellt werden.
In der Zeichnung ist die neuerungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Sie zeigt
einen senkrechten Schnitt durch das Fadeneinlaufstück einer Doppeldrahtzwirnspindel mit der stufenlos verstellbaren Bremseinrichtung.
Der Faden I läuft durch die Fadeneinlaufkappe 2 in den Fadendurchgangkanal 5 des Fadeneinlaufstückes 6 und gelangt zwischen die Bremsfläche der magnetischen Bremsscheibe 4 und den Boden des zylindrischen Topfes 5· Die Bremsscheibe 4 und der Topf 5 sind im Fadeneinlaufstück 6 waagerecht und etwas versetzt zur Achse des Fadendurchgangkanals 2 in einem Sackloch 7 derart angeordnet, daß der ablaufende Faden 1 die Bremsscheibe 4 ständig in Drehung versetzt, wodurch die Bildung von Rillen in dieser Bremsfläche vermieden wird. Durch die geringe Tiefe des Sackloches 7 wird die Bremsscheibe 4 immer in fast senkrechter Lage gehalten.
Ein Dauermagnet 8 preßt infolge seiner Anziehungskraft die magnetische Bremsscheibe 4 gegen den Boden des Topfes 5· Der Preßdruck wird stufenlos durch die Schraube 9 eingestellt. Der Dauermagnet 8 ist in dem zylindrischen Topf 5 geführt und so gegen ein Mitdrehen auf der Schraube 9 gesichert. Die Schraube 9 wird mit Hilfe der Kugel und der Druckfeder 10 in der Bohrung des FadeneinlaufStücks 6 gehalten. Die Bohrung 12 wird durch den Gewindering 14 über der Blechscheibe IJ, deren äußere Kanten abgerundet sind, um den umlaufenden Faden 1 nicht zu verletzen, abgedeckt. Im Kopf der Schraube 9 ist eine Markierung eingearbeitet, um die jeweilige Stellung des Dauer»
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magneten 8 im Topf 5 zu ersehen. Aussparungen am Fadeneinlaufstück 6 in Höhe der Bremsscheibe 4 bilden im Sackloch 7 Fenster, die ein Beobachten beim Einbau der Bremseinrichtung sowie deren Überwachung und Reinigung während des Betriebes ermöglichen«
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Claims (2)

SohutzansprUche
1.) Stufenlos einstellbare Fadenspannvorrichtung für Zwirnspindeln, insbesondere für Mehrfachdraht-Zwirnspindeln, mit zwei senkrecht stehenden und versetzt zum Fadendurchgangkanal im Fadeneinlaufstück angeordneten Bremsflächen sowie einem in einem Topf sitzenden Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet(8) mit Gewinde versehen und auf einer aus unmagnetischem Werkstoff hergestellten Schraube (9), die durch die Feder (12) und Kugel (11) im Fadeneinlaufstück (6) gehalten wird, axial beweglich angeordnet ist und daß mit Hilfe einer Markierung auf dem Schraubenkopf (9) im Zusammenhang mit einer Skala auf dem Fadeneinlaufstück (6) die Jeweilige Stellung des Dauermagneten (8) im zylindrischen Topf (5) angezeigt wird.
2.) Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß der unmagnetische, zylindrische Topf (5), welcher den Dauermagneten aufnimmt, durch die Schraube (9) in dem abgesetzten Sackloch (7) des FadeneinlaufStückes (6) gehalten wird.
J>.) Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (8) im Topf (5) derart geführt istj, daß er sich bei Drehung der Schraube (9) nur in deren Achsenrichtung bewegt.
DEB64316U 1965-12-02 1965-12-02 Stufenlos einstellbare fadenspannvorrichtung fuer zwirnspindeln. Expired DE1942026U (de)

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ES125203U ES125203Y (es) 1965-12-02 1966-10-27 Un dispositivo tensor de hilo regulable sin escalones, destinado a husos retorcedores.
GB50061/66A GB1133646A (en) 1965-12-02 1966-11-08 A continuously adjustable thread or yarn tension device
BE690132D BE690132A (de) 1965-12-02 1966-11-24
FR85823A FR1502569A (fr) 1965-12-02 1966-12-01 Dispositif de la tension de fils pour broches à retordre, réglable de façon continue

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906811C2 (de) * 1979-02-22 1984-01-19 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld Fadenbremse, insbesondere für Doppeldrahtzwirnspindeln

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GB1133646A (en) 1968-11-13
ES125203Y (es) 1967-07-16
FR1502569A (fr) 1967-11-18
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BE690132A (de) 1967-05-02

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