DE761935C - Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstaerkung - Google Patents
Innenbackenbremse, insbesondere mit SelbstverstaerkungInfo
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- DE761935C DE761935C DEK165905D DEK0165905D DE761935C DE 761935 C DE761935 C DE 761935C DE K165905 D DEK165905 D DE K165905D DE K0165905 D DEK0165905 D DE K0165905D DE 761935 C DE761935 C DE 761935C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D51/00—Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
- F16D51/46—Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
- F16D51/48—Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes
- F16D51/52—Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes fluid actuated
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstärkung Das Patent 7zo 643 betrifft eine Innenbackenbremse; insbesondere mit Selbstverstärkung, mit einem festen Widerlager für die Bremsbacken und beweglicher Verbindung zwischen dem Widerlager und den Bremsbacken. Gemäß dem Hauptpatent ist die Verbindung zwischen dem Widerlager und den Bremsbacken derart beschaffen, daß die Richtung der Stützkraft praktisch unveränderlich ist. Das kann z. B. dadurch erzielt werden, daß sich die Bremsbacke über Rollen an einer Rollfläche des Widerlagers abstützt. Der Aufbau der Bremse wird jedoch einfacher, wenn gemäß der Erfindung das Widerlager selbst mit einer Rolle ausgerüstet ist, wobei für jede Bremsbacke ein besonderes Widerlager vorgesehen ist. Die Rolle greift in einen vorzugsweise geschlossenen Winkelanschlag der Bremsbacke ein und ermöglicht durch die besondere Gestalt der Aussparung ein Gleiten der Bremsbacke sowohl in Umfangsrichtung als auch radial..
- Die Zentrierung der Bremsbacken wird sehr einfach, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Rückholfeder vorgesehen ist, die derart an den Bremsbacken angreift, daß bei gelöster Bremse jede Bremsbacke mit dem durch die im Winkel zueinander stehenden Laufflächen gebildeten Winkelanschlag gegen ihre Widerlagerrolle gedrückt wird.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Bremse gemäß der Erfindung mit Flüssigkeitsantrieb, Abb. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Abb. i durch ein Widerlager in etwas größerem Maßstab.
- Die ZWiderlager i und i' für die Bremsbacken -2 und 2' greifen in einen Winkelanschlag bildende Aussparungen 3 und 3'. Die Bremsbacken sind über eine Nachstell- und Zentriervorrichtung d. miteinander verbunden, wie sie beispielsweise im Hauptpatent beschrieben ist. Die Widerlager i und i' sowie die Zentriervorrichtung .I sind auf dem Bremsträger ;, angeordnet, der auch noch die Spreizvorrichtung trägt, beispielsweise einen Druckzylinder 6 oder ein mechanisches Spreizorgan. Die freien Enden der Bremsbacken sind über eine Zugfeder ; miteinander verbunden.
- Wie aus Abb. -2 ersichtlich, besteht das Widerlager i aus einem Zapfen 9 mit Führungsbund io, der mit- dem Bremsträger 5 verschraubt ist. Das freie Ende des Zapfens 9 trägt eine Rolle i i, die durch eine gegenüber der Rolle größere Vorlagescheibe 12 und einen Splint 13 axial gesichert ist. Das Widerlager i' besitzt die gleiche Gestalt.
- In der Zeichnung ist die Bremse in Ruhestellung veranschaulicht. Werden zum Bremsen die Bremsbacken durch den Druckzvlin der 6 oder das Spreizorgan 8 bei einem Umlauf der nicht dargestellten Bremstrommel in Richtung des Pfeiles 14 gespreizt, so «-erden die Bremsbacken von der Bremstrommel in Richtung des Pfeiles 1d. mitgenommen, sobald zwischen den Bremsbacken und der Brems- G trommel genügende Reibung vorhanden ist. Die Bremsbacke 2' stützt sich mit der etwa radial verlaufenden Kante der Aussparung 3' an der Ralle des Widerlagers i' ab, während die Bremsbacke 2 von der Rolle des Wider-Iagers i abgehoben und gegen die Brems- f trommel gedrückt wird. Der durch die zugeführte Stellkraft erzeugte Reibungsdruck am Umfang der Bremsbacke 2 wird über die Zentriervorrichtung auf die Bremsbacke 2' übertragen. Da die Druckkante der Aussparung 3' etwa radial verläuft, wird die Bremsbacke 2' radial gegen die Bremstrommel gedrückt. Durch die Bremswirkung des Widerlagers und der Stützfläche der Bremsbacke wird die Richtung der resultierenden, durch die Bremstrommel auf die Bremsbacken ausgeübten Kraft einheitlich festgelegt. Damit wird die Bremswirkung gleichmäßig. Auch wird ein ungewolltes Blockieren verhindert. Bei entgegengesetztem Umlauf der Bremstrommel spielen sich die Vorgänge umgekehrt ab, jedoch mit völlig gleicher Wirkurig.
- Die in den Patentansprüchen vermerkten Bezugszeichen stellen keine Beschränkung auf das Ausführungsbeispiel dar, sondern dienen lediglich derErläuterung.
Claims (2)
- PATE\TA\SPBCCHE: i. Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstärkung, nach Patent 71o643, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsbacke (2,2') ein Widerlager_(i,i') zugeordnet ist, das eine Rolle (i i) aufweist, die in einen vorzugsweise geschlossenen Winkelanschlag (3, 3') der Bremsbacke eingreift und auf dem die Bremsbacke sowohl in Umfangsrichtung als auch radial laufen kann.
- 2. Innenbackenbremse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (7), die derart an den Bremsbacken (2, 2') angreift, daß bei gelöster Bremse jede Bremsbacke (2, 2') mit dem durch die im Winkel zueinander stehenden Laufflächen gebildeten Winkelanschlag (3 3') gegen ihre Widerlagerrolle (i, i') gedrückt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. fiio 643.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK165905D DE761935C (de) | 1942-09-18 | 1942-09-18 | Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstaerkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK165905D DE761935C (de) | 1942-09-18 | 1942-09-18 | Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstaerkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE761935C true DE761935C (de) | 1951-07-26 |
Family
ID=7254616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK165905D Expired DE761935C (de) | 1942-09-18 | 1942-09-18 | Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstaerkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE761935C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE710643C (de) * | 1939-03-02 | 1941-09-18 | Egon Kaufmann Dr Ing | Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstaerkung |
-
1942
- 1942-09-18 DE DEK165905D patent/DE761935C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE710643C (de) * | 1939-03-02 | 1941-09-18 | Egon Kaufmann Dr Ing | Innenbackenbremse, insbesondere mit Selbstverstaerkung |
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