DE2538151A1 - Farbbandspule fuer schreibmaschinen - Google Patents

Farbbandspule fuer schreibmaschinen

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DE2538151A1
DE2538151A1 DE19752538151 DE2538151A DE2538151A1 DE 2538151 A1 DE2538151 A1 DE 2538151A1 DE 19752538151 DE19752538151 DE 19752538151 DE 2538151 A DE2538151 A DE 2538151A DE 2538151 A1 DE2538151 A1 DE 2538151A1
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DE19752538151
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English (en)
Inventor
Eulogio Camacho Tibay
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/003Ribbon spools

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

IHRZEICHEN: UNSERZEICHEN. DATUM: 27o AUgUSt 1975
YOUR REF.: OUR REF.: DATE:
Akte: Tib-6156
BETREFF: REF.·
EULOGIO CAMACHO TIBAY
46 Castillo Park Subdivision
Almanza, Las Pinas, Rizal (Philippinen)
Farbbandspule für Schreibmaschinen
Die Erfindung betrifft Farbbandspulen für Schreibmaschinen und bezieht sich insbesondere auf eine Bandspule, die in Verbindung mit einem Tintenauffrischer verwendbar ist, welcher das Farbband, sobald es verbraucht ist, wieder mit Tinte auffrischt.
Bekanntermaßen ist die Benutzungsdauer eines Schreibmaschinen-Farbbandes gewöhnlich eher dadurch begrenzt, daß der Tintenvorrat zur Neige geht, als dadurch, daß das Bandgewebe zerstört wird. Ein auf diese Weise erschöpftes Farbband wird dann gewöhnlich weggeworfene
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es sind nun Versuche unternommen wurden, bchreibmaschinen-Farbbünder sowohl getrennt von den Landspulen eis auch während der Benutzung einer schreibmaschine mit Tinte wieder aufzufrischen^ also erneut zu tränken, die dabei zur Anwendung gelangenden Tintenauffrischer sind jedoch zu kompliziert und kostspielig und erfordern euch einen zu großen ^.rbeits- und Zeitaufwand bei ihrer herstellung, und zwar vor allem dann, wenn sie als Kombination für schwarze und rote Tinte geeignet sein sollen, ^es weiteren wird bei diesen bekannten Vorrichtungen Tinte nicht gleichmüßig auf die ganze iondl-Unge des Farbbandes übertragen, so daß gewisse Teile des Landes viel zu viel Tinte erhalten.
in diesem Zusammenhang wird auf die in der Philippinischen Patentschrift 8155 beschriebene Vorrichtung für einen Farbbandouffrischer verwiesen, bei dem zwar die Gleichmäßigkeit der übertragung der Tinte aus den Tintenbehältern auf das verbrauchte Farbband zufriedenstellt, die Konstruktion der Vorrichtung jedoch schon deshalb nicht die erwartungen erfüllen kann, weil die Vorrichtung so angepaiot und eingestellt werden muß, daß sie oben auf die vorhandene Farbbandspule zu liegen kommt. Diese Einstellung ist jedoch relativ umständlich.
ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zussehen, daß jede zufällig auftretende Tintenleckage an irgendeinem Teil dieser Vorrichtung den konstanten Tintenzufluß aus dem Vorratsbehälter zu dem Schreibmaschinen-Farbband beeinträchtigt.,
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schreibmaschinen-Farbbandspule zu schaffen, die mit einem Tintenauffrischer versehen ist, der die Tinte nicht nur automatisch und gleichmäßig
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auf die ganze Farbbandlänge in der richtigen Menge verteilt, sondern auch nur dann den Tintenfluß stattfinden läßt, wenn sich die Schreibmaschine in Betrieb befindet. In diesem Zusammenhang soll der Tintenauffrischer auch einfach und kompakt aufgebaut sein und sich an der Schreibmaschine so installieren lassen wie eine herkömmliche Farbbandspule,, Auch sollen seine Herstellungs- und Betriebskosten aufgrund seines Aufbaus so niedrig sein, daß er zusammen mit der Bandspule weggeworfen werden kann, aber auch wieder gefüllt werden kann, wobei seine Wirksamkeit und Lebensdauer ihn gleichermaßen auszeichnen sollenο
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tintenauffrischer in die Farbbandspule als zweiflächige Vorrichtung ein-
_ein
gebaut ist, mit einem Bandhalter, ein/Paar an den Enden des Bandhclters befestigter Schutzscheiben, auf denen die Tintenauffrischvorrichtung angeordnet ist, welche mit Rollen versehen ist, die in den Schutzscheiben drehbar gelagert sind und geringfügig über deren Innenflächen hinausragen, sodaß die Ränder eines Farbbandes, das auf den Bandhalter gewickelt ist, während des Auf- und Abwickeins mit den Rollen in Berührung stehen, um durch Kapillarwirkung auf das Farbband gleichmäßig Tinte zu übertragen.
Somit wird das Farbband durch die Kapillarwirkung des Bandgewebes rasch wieder mit Tinte aufgefrischt und die Verwendungsdauer des Farbbandes an dessen Lebensdauer angeglichen, d.h. erheblich verlängerto Die erfindungsgemäße Farbbandspule mit dem eingebauten zweiseitigen Tintenauffrischer ist einfach und kompakt aufgebaut und läßt sich wie eine herkömmliche Farbbandspule in die Schreibmaschine einsetzen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Bandspule mit eingebautem zweiseitigen Tinten- bzw. Farbbandauffrischer,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Bandspule von Fig. 1 und
Fig0 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Bandspule von Fig. 1.
Die in den Zeichnungsfiguren dargestellte Bandspule mit eingebautem zweiseitigen Tintenauffrischer weist grundsätzlich eine obere Schutzscheibe 3 und eine untere Schutzscheibe 4 auf, die identisch sind, parallel zueinander liegen und an einem Bandhalter 7 in ihrer Mitte befestigt sind.
Wie aus Fig. 3 entnommen werden kann, erstreckt sich die Bandspule 7 geringfügig durch die einander gleichenden oberen und unteren Schutzscheiben 3, 4, um auf diese Weise einander identische Umfangsvorsprünge 12 und 13 zu bilden. In der Mitte dieses Bandhalters befindet sich ein zylindrischer Zapfen 5, der mit Durchgangslöchern ό und 11 versehen ist.
Die beiden Schutzscheiben 3, 4 sind mit mehreren Segmentrollen 8, 9, 10 bzwo 19, 20, 21 versehen, die in langgestreckten Schlitzen in den Schutzscheiben drehbar gelagert sind, welche diese in drei Sektoren aufteilen.
Die Lagerung jeder Rolle in dem entsprechenden Schlitz ist so gewählt, daß die Rollen etwas Über den Schlitz hinausragen, sodaß sie mit dem
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_ 5 —
ilcind des hier nicht gezeigten Landes, das auf den iandhalter 7 aufgewickelt ist, in rollender Berührung stehen.
Die ciuilere überflüche der cchutzscheiben ist mit einem sich rund um den Umfang erstreckenden Lippenteil versehen, so daß ein Tintenbehälter entsteht, in dem identische Tintenfilzpolster 14 und 15 angeordnet sind. Jedes dieser Tintenfilzpolstor ist mit einem Loch versehen, so daß es ouf den diesbezüglichen Vorsprung 12 und K> paßt, sowie mit langgestreckten Schlitzen 1o, 17, 10 özw. 22, 20, 24, die die Polster in drei Sektoren unterteilen und mit den Rollen ti, 9, 10 bzw. 19, 21, 21 fluchtend ausgerichtet sinu0
Die Filzpolster 14, 1ö werden von den entsprechenden Schutzscheiberi T-' und 4 umschlossen und damit dem Jlick entzogen, indem auf sie ein Überdeckel 1 und ein Unterdeckel 2 aufgesetzt werden, iis versteht sich jedoch, daß die Filzpolster vor dem ifinbau in die entsprechenden iichutzscheihen mit Fc-rbbcndtinte der gewünschten Farbe getränkt werden. Des untere Filzpolster Io konnte mit roter Tinte getränkt werden. £s besteht aber euch die Möglichkeit, beide Tintenpolster mit schwarzer Farbbandtinte zu tränken.
Im Jetriebszustand ist ein hier nicht gezeigtes Farbband auf den iLonchnlter 7 aufgewickelt, unt! die oberen und unteren Ränder dieses Landes stehen mit den entsprechenden oberen Segmentrollen G, 9, 10 bzw. 19, 20, 21 in rollender Berührung, üie Tinte wird dann von den Polstern durch Kapillarwirkung auf die gegenüberliegenden Bandränder mit Hilfe der Rollen übertragen, während das Farbband auf- und abgewickelt wird.
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BAD ORIGINAL C0PY

Claims (4)

r'atentcnsirüclie
1. !Farbbandspule insbesondere fUr Schreibmaschinen, mit einem Tinten· auffrischer für aas Farbband, wobei die cipule mit-an den ^nü des Candholters befestigten Schutzscheiben versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Schutzscheibe (3, 4) eine Tintenauf frischereinrichtung (ü, 9, 10, 14, 15, 19, 20, '/Δ) vorgesehen ist.
2. Farbbandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder !Schutzscheibe (£, 4) befindliche Tintencuffrischereinrichtung Rollen (8, 9, 10; 19, /.0, 21) aufweist, die in den ochutzscheiben drehbar gelagert sind und geringfügig Über die Innenflüchen der Scheiben hinausragen und mit einem ouf dem Bandhalter (7) aufzuwickelnden Farbband v/ährend des Auf- und Abwickeins des Landes in oerührung stehen, wobei durch Kapillarwirkung gleichmäßig Tinte auf das Frrbbcnd übertragbar isto
3. Farbbandspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenauffrischeinrichtungen ein Tintenfilzpolster (14, lö) aufweisen, das von jeder Schutzscheibe
(2, 4; dicht umschlossen ist und mit dem die Rollen (8, 9, 10; 19, 20, 21), die geringfügig über die Innenseiten der ochutzscheiben hinausragen, in Lerührung stehen·
4. Farbbandspule nach einem der Ansprüche ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (S, 9, 10; 19, 20, 21 ) auf den Schutzscheiben (3, 4) so angeordnet sind, daß letztere durch die Rollen in drei Kreissektoren aufgeteilt werden.
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DE19752538151 1974-09-04 1975-08-27 Farbbandspule fuer schreibmaschinen Pending DE2538151A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PH1624274 1974-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2538151A1 true DE2538151A1 (de) 1976-03-25

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ID=19933219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752538151 Pending DE2538151A1 (de) 1974-09-04 1975-08-27 Farbbandspule fuer schreibmaschinen

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US (1) US4037709A (de)
JP (1) JPS5156319A (de)
CA (1) CA1042825A (de)
DE (1) DE2538151A1 (de)
GB (1) GB1488207A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CA1042825A (en) 1978-11-21
GB1488207A (en) 1977-10-12
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