DE212685C - - Google Patents
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- DE212685C DE212685C DENDAT212685D DE212685DA DE212685C DE 212685 C DE212685 C DE 212685C DE NDAT212685 D DENDAT212685 D DE NDAT212685D DE 212685D A DE212685D A DE 212685DA DE 212685 C DE212685 C DE 212685C
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 8
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/004—Not free-standing music stands
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51 e. GRUPPE
für Blasinstrumente.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
2ö. März 1883
φ Dezember igoo
auf Grüiid der Anmeldung in' Frankreich vom 17* Juli icjö8 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein drehbarer Notenblatthalter für Blasinstrumente.
Notenblatthalter, bei dem die Klemme gedreht und nach jeder balben Umdrehung
durch ein Gesperre festgehalten werden kann, sind an sich bekannt. Dieselben besitzen
jedoch verschiedene Nachteile. Diese Nachteile sollen bei der vorliegenden Erfindung
dadurch vermieden werden, daß das Notenblatt lediglich an seinem unteren Rand durch
zwei Klemmbacken, und zwar in der ganzen Länge derselben, festgehalten wird, von denen
die eine in bekannter Weise fest mit dem Halterstab verbunden ist, während die andere
in ihrem unteren dünneren Teil in zwei auf der festen Klemmbacke angeordneten Stiften
kippbar geführt und durch einen gleichfalls auf der festen Backe drehbar angeordneten, durch
Anschläge in seiner Bewegung begrenzten, regulierbaren Federhebel in der geöffneten bzw.
geschlossenen Stellung gehalten wird.
In den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des Notenblatthalters
mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Halters mit gelösten Klemmplatten.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Fig, 3.
■Fig; 5 und 6 sind Ansichten des Halters 3P mit festgeklemmtem Notenblatt.·
Der Kopf des Notenblatthalters wird aus
zwei Klemmplatten α und b gebildet, von denen die eine, a, fest an der Stange c sitzt,
während die andere, b, durch zwei Stifte d, d1 geführt wird, die auf der festen Platte
befestigt sind und durch etwas größere Löcher der zweiten Platte greifen. Die Platte b steht
unter dem seitlichen Druck eines Federhebels /, der auf der Platte α drehbar angeordnet
ist, und dessen äußerste Stellungen durch die Stifte d, d1 oder besondere Anschläge
g, g1 bestimmt sind.
Der untere Teil der Platte b ist schwächer als der obere, so daß, wenn man den Hebel/
auf der Platte b nach rechts oder links führt, der obere Teil der Platte b nach außen klappt.
Beide Platten stehen dann oben derart auseinander, daß, wie es die Fig. 3 und 4 zeigen,
das Notenblatt zwischen sie gesteckt werden kann. Dreht man den Hebel f nach
der Mitte der Platte b zurück, so bewegt sich ihr oberer Teil gegen die Platte α und stellt
sich parallel zur Platte α ein. Hierdurch
wird das Notenblatt vollkommen festgeklemmt, wie es Fig. 5 und 6 zeigen.
Mit dem Schaft c ist der Notenblatthalter in dem oben mit den Absätzen h, h1 ver-
sehenen Teil k der Tragfläche gelagert. Jeder der Absätze h und h1 nimmt die Hälfte des
Umfanges der Hülse k ein und wird aus zwei
symmetrischen Kurven gebildet. Hierdurch wird erreicht, daß man den Halter je nach
Wunsch nach rechts oder links drehen und in jedem Fall nach einer halben Drehung
wieder in die Ruhestellung einfallen lassen kann. Die Drehung kann ,durch einen Finger,
ίο gleichgültig von welcher Hand, bewirkt werden.
Dabei ist nur erforderlich, daß der Halter um eine Vierteldrehung durch den Finger
geführt wird, während die andere Vierteldrehung durch Federwirkung erfolgt. Zum
Anfassen dienen die seitlichen Flügel i, i1, die fest mit der Platte α verbunden sind.
Die Tragstange, in deren Bohrung sich der Führungsring /, der das untere Ende des
Haltestabes bildet, führt, besteht aus zwei Teilen k und k1, die teleskopartig ineinandergeschoben
und durch eine Überwurfmutter I miteinander verbunden sind. Letztere stützt
sich gegen den Ringansatz m des Teiles ~k und
verschraubt sich auf dem mit Gewinde versehenen Ende des anderen Teiles k1. Hiergegebenenfalls
in jedem Lösen der Mutter I den Tragstange, welcher die
durch kann man
Augenblick durch
oberen Teil k der
Augenblick durch
oberen Teil k der
Ansätze h, h1 trägt, verdrehen und damit den
Halter derart einstellen, daß das Notenblatt den Augen gegenüber eingestellt wird, ohne
daß irgendeine Drehung der in der gewöhn-' liehen Weise auf dem Musikinstrument befestigten
Stange k1 erforderlich ist. Durch eine in der Muffe befindliche, ständig gespannte
Feder werden die beiden Stifte 0 und o1 in den zwischen den Ansätzen h, h1
frei gelassenen Einkerbungen gehalten.
Claims (3)
1. Aus fester und beweglicher Klemm-.
backe bestehender, drehbarer Notenblatthalter für Blasinstrumente, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Klemmbacke (b) in ihrem unteren, schwächeren Teil auf zwei an der festen Backe angeordneten
Stiften (d, d1) kippbar geführt und durch einen auf der festen Backe
drehbar befestigten, durch die Stifte (d, d1)
oder besondere Anschläge (g, g1) in seiner
Bewegung begrenzten, durch eine Schraube regelbaren Federhebel (f) je nach der
Stellung desselben entweder in der geöffneten oder geschlossenen Stellung gehalten
wird.
2. Notenblatthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Klemmbacken (a, b) tragende Schaft (c) mittels Stiften (0, 01J in Einkerbungen
(h, h1) einer Hülse (k) ruht und durch
eine Schraubenfeder (n) in dieser festgegehalten wird.
3. Notenblatthalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (k) durch eine Überwurfmutter (I) in einer zweiten, mit der Tragstange (k1)
verbundenen Hülse gehalten wird, derart, daß nach dem Lösen der Mutter (I) der
Schaft (e) beliebig in der Hülse gedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212685C true DE212685C (de) |
Family
ID=474406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212685D Active DE212685C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212685C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2518157A (en) * | 1947-08-27 | 1950-08-08 | Malpas Warren Frederick | Rotary music holder |
US5779524A (en) * | 1996-10-21 | 1998-07-14 | Swain; Jon M. | Adjustable cage assembly for mobile surface abrading apparatus |
-
0
- DE DENDAT212685D patent/DE212685C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2518157A (en) * | 1947-08-27 | 1950-08-08 | Malpas Warren Frederick | Rotary music holder |
US5779524A (en) * | 1996-10-21 | 1998-07-14 | Swain; Jon M. | Adjustable cage assembly for mobile surface abrading apparatus |
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