DE2125337B2 - Anordnung mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit - Google Patents
Anordnung mit veränderlicher LichtdurchlässigkeitInfo
- Publication number
- DE2125337B2 DE2125337B2 DE19712125337 DE2125337A DE2125337B2 DE 2125337 B2 DE2125337 B2 DE 2125337B2 DE 19712125337 DE19712125337 DE 19712125337 DE 2125337 A DE2125337 A DE 2125337A DE 2125337 B2 DE2125337 B2 DE 2125337B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrochromic
- arrangement
- layer
- arrangement according
- conductive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/15—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on an electrochromic effect
- G02F1/1514—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on an electrochromic effect characterised by the electrochromic material, e.g. by the electrodeposited material
- G02F1/1523—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on an electrochromic effect characterised by the electrochromic material, e.g. by the electrodeposited material comprising inorganic material
- G02F1/1525—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on an electrochromic effect characterised by the electrochromic material, e.g. by the electrodeposited material comprising inorganic material characterised by a particular ion transporting layer, e.g. electrolyte
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit veränderlieher Lichtdurchlässigkeit mit einem Paar von leitenden
Elektroden und einer auf der Innenseite der einen Elektrode angebrachten Schicht aus einem festen
elektrochromen Material, das aus einer Übergangsrnetallverbindung besteht, in der das Übergangsmetall in
einer seiner verschiedenen Oxydationsstufen zwischen + 2 und +8 vorliegt
Es ist eine Anordnung dieser Art bekannt (DE-OS 89 429), welche eine als dauernde Elektrochromie
bekannte Erscheinung zeigt Dieser Ausdruck bezeichnet diejenige Eigenschaft eines Materials, durch welche
ihre Absorptionskennlinie für elektromagnetische Strahlung, in den meisten Fällen sogar bei Umgebungstemperatur, unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes
verändert wird. r>
Wenn die Elektroden und die elektrochrome Schicht
aus Übergangsmetall auf der Oberfläche eines durchsichtigen Trägers, wie Glas, gebildet werden, können die
Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der Kombinatiion verändert werden, indem das in der elektrochromen &o
Schicht erzeugte elektrische Feld gesteuert wird. Wenn daher die Aufeinanderschichtung von Elektroden tmd
elektrochromem Material auf dem Trager ursprünglich klar oder durchsichtig ist, d. h. im wesentlichen keine
Schwächung des Lichtdurchlaßvermögens des Trägers zeigt, verändert das Anlegen einer Spannung zwischen
den Elektroden zur Erzeugung eines elektrischen Feldes der richtigen Polarität die Lichtabsorptionskennlinie
des elektrochromen Materials, wodurch dieses beispielsweise dunkler wird und daher das Lichtdurchlaßvermögen der ganzen Anordnung vermindert
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine elektrochrome Anordnung der
genannten Art zu schaffen, bei der eine Änderung der Absorptionskennlinie schnell bewirkt wird und sogar
eine gleichmäßige Färbung über große Flächen bei niedrigem angelegtem Potential erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein fluider Elektrolyt
zwischen der elektrochromen Schicht und der Gegenelektrode angeordnet ist Dieser fluide Elektrolyt kann
entweder als flüssiger oder halbfester Stoff gekennzeichnet werden. Es hat sich herausgestellt daß bei
Hinzufügung eines solchen Materials zu der bekannten Anordnung nicht nur eine schnelle und gleichförmige
Änderung der Absorptionskennlinie von verhältnismäßig großen Bereichen des elektrochromen Materials
unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes gegebener Polarität, sogar bei Umgebungstemperatur, ermöglicht
wird, sondern daß dadurch auch die elektrochrome Schicht für ein Feld entgegengesetzter Polarität
empfindlich gemacht wird, so daß sie tatsächlich zu dem Zustand ihrer Absorptionseigenschaften zurückgebracht werden kani*. welchen sie von dem ursprünglichen Anlegen des Feldes besaß, und zwar mit einer
Geschwindigkeit, weiche von der Größe des umgekehrten Feldes abhängt In bestimmten Fällen kann die
Rückkehr zum Au&gangszustand mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit bewirkt werden,
indem einfach ein stark leitender, beispielsweise kurzschließender Weg zwischen den zwei Elektroden
vorgesehen wird.
Dabei kann das elektrochrome Material als seine eigene Gegenelektrode verwendet werden.
Die Bedeckungsgleichförmigkeit und -fläche, mit welcher die Färbung bewirkt werden kann, können
bezüglich der bekannten Anordnung vtrbessert werden,
die Erfindung ist daher für einen viel größeren Anwendungsbereich geeignet So ist die Erfindung auf
Spiegel, Fensterglas, Windschutzscheiben in Kraftfahrzeugen und dergleichen anwendbar. Das Feld der
praktischen Anwendung wird darüber hinaus durch die geringe Leistung, welche erforderlich ist, die neuartigen
Absorptionseigenschaften hervorzurufen oder zu löschen, sowie durch die Tatsache erweitert, daß die
Intensität der Färbeng eine Funktion des durch diese umkehrbare Zelle geleiteten Stromes ist.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand von Beispielen erläutert.
Der Ausdruck »dauernd elektrochromes Material« wird so definiert, daß dieses Material auf die
Anwendung eines elektrischen Feldes gegebener Polarität derart anspricht, daß e» sich zwischen einem
ersten Dauerzustand, in welchem es im wesentlichen elektromagnetische Strahlung in einem gegebenen
Wellenlängenbereich nicht absorbiert, und einem zweiten Dauerzustand verändert, in welchem es
elektromagnetische Strahlung in dem gegebenen Wellenlängenbereich absorbiert, und daß es auf die
Anwendung eines elektrischen Feldes der entgegengesetzten Polarität anspricht und in den ersten Zustand
zurückkehrt, wenn es sich in dem zweiten Zustand befindet. Bestimmte derartige Stoffe können auch bei
Abwesenheit eines elektrischen Feldes auf einen Kurzschlußzustand ansprechen, um in den Ausgangszustand zurückzukehren.
Mit »dauernd« ist die Fähigkeit des Materials gemeint, in dem absorbierenden Zustand, in welchen es
gebracht wurde, auch nach Beseitigung des elektrischen Feldes zu verbleiben, was im Unterschied zu einer im
wesentlichen augenblicklichen Rückkehr in den Aus- > gangszustand steht, wie es beim Franz-Keldysh-Effekt
der Fall ist
Die dauernd elektrochromen Stoffe sind scilche,
welche unter den Anwendungsbedingungen fest sind. Bevorzugt werden Filme aus den Obergangsmetall-Vcr- ι ο
bindungen, in welchen das Obergangsmetall in einer seiner verschiedenen Oxydationsstufen von + 2 bis + 8
vorhanden ist Beispiele für diese Stoffe sind: Übergangsmetall-Oxyde, Übergangsmetall-Oxysulfide,
Übergangsmetall-Halogenide, -Selenide, -Telluride, -Chromate, -Molybdate, -Wolframate, -Vanadate, -Niobate, -Tantalate, -Titanate, -Stannate und dergleichen.
Insbesondere werden Filme aus Metall-Stannaten, -Oxyden und -Sulfiden der Metalle der Gruppen IVB,
VB und VIB des periodischen Systems sowie Metalloxyde und -Sulfide von Metallen der Lanthanidenrethe
bevorzugt. Beispiele für diese Stoffe sind Kupterstannat,
Wolframoxyd, Ceroxyd, Kobaltwolframat, Metal'Imolybdate, Metall titanate, Metallniobate und dergleichen.
Das bevorzugte elektrochrome Material für Verwendung mit dem fluiden Elektrolyten ist eine Verbindung,
welche mindestens ein Element, das aus den Gruppen VA, VIA, VIIA des periodischen Systems gewählt ist,
und mindestens ein Kation aus den Gruppen IB, IiB bis VIII B einschließlich der Lanthanides und Actiniden- jo
reihen enthält Besonders vorteilhafte Stoffe sind WO3 und MOO3.
Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnungen, welche ein dauernd elektrochromes Material
enthalten, ist ihre Anwendbarkeit auf große gleichför- a
mig gefärbte Rächen. Die Erfindung ermöglicht daher zahlreiche praktische Anwendungen, bei denen eine
sichtbare und infrarote Absorption erwünscht ist und bei welchen bekannte elektrooplische Anordnungen
nicht eingesetzt werden können, wie beispielsweise bei Wohnungsfenstern, gewerblichen Gebäuden und Kraftfahrzeugen.
Wenn die dauernd elektrochromen Stoffe als Filme verwendet werden, liegt ihre Dicke zweckmäßigerweise
im Bereich von etwa 0,1 bis 100 Mikrometer. Da jedoch ein kleines Potential eine enorme Feldstärke quer zu
sehr dünnen Filmen ergibt, werden diese sehr dünnen Filme, d.h. Filme mit einer Dicke von 0,1 bis 10
Mikrometer gegenüber dickeren bevorzugt. Die optimale Dicke wird auch durch die Art der jeweils als Film
aufgebrachten Verbindung und durch das Filmherstellungsverfahren bestimmt, da die jeweilige Verbindung
und das jeweilige Filmherstellungsverfahren physikalische (beispielsweire ungleichförmige Filmoberfläche)
und wirtschaftliche Beschränkungen bei der Herstellung r, der Anordnungen ergeben kann.
Die Filme können auf jeden Träger aufgebracht werden, welcher bezüglich des Films elektronisch leitet,
wie Metalle oder Halbleiter. Das elektronisch leitende Material kann auf einen anderen geeigneten Träger, wie ω
Glas, Holz, Papier, Kunststoff, Gips und dergleichen, einschließlich durchsichtigen, durchscheinenden, undurchsichtigen Stoffen oder Stoffen mit anderen
optischen Eigenschaften geschichtet werden. Eine Ausführungsform de* erfindungsgemäßen Anordnung *■>
verwendet mindestens eine durchsichtige Elektrode, beispielsweise aus NESA-Glas (d.h. Glas, welches, mit
einer Schicht aus Zinnoxyd beschichtet ist).
Wenn das elektrische Feld an die Elektroden angelegt
ist, tritt tine Blaufärbung auf, d. h. die dauernd elektrochrome Schicht wird absorbierend für elektromagnetische Strahlung über ein Band, welches das rote
Ende des sichtbaren Spektrums umfaßt, und erhält daher ein blaues Aussehen. Vor der Anwendung des
elektrischen Feldes war sie im wesentlichen nicht absorbierend und daher durchsichtig.
Als fluider Elektrolyt kann ein flüssiger Elektrolyt
verwendet werden. Ein solcher Elektrolyt kann aus einer Säure oder Lösung von Salzen derselben bestehen,
welche mit einer Gegenelektrode, wie oben erläutert, und der elektrochromen Schicht verträglich sind, wie
beispielsweise die folgenden:
1) Wäßrige.. 0,1 bis 12,0-moIare Lösungen von
Schwefelsäure,
2) Schwefelsäure-Lösungen von Propylen-Carbonat. Acetonitril, Dimethylformamid und anderen organischen Lösungsmitteln, welche Jt Schwefelsäure
verträglich sind,
3) starke organische Säuren wie 2-ToluoI-SuIfonsäure
in Propylencarbonat und anderen organischen Lösungsmitteln,
4) Alkalimetall oder Erdalkalimetalle oder seltene Erdmetallsalze, wie Lithiumperchlorat, -Nitrat,
-Chlorid, -Sulfat und dergleichen, in organischen Lösungsmitteln, wie Acetonitril und Propylencarbonat
Ein weiterer Vorteil der oben erwähnten Lösungsmittel liegt in ihren dielektrischen und Lösungseigenschaften, welche zu hoher Leitfähigkeit und hoher Kapazität
führen.
Eine weitere Ausführungsform kann ein halbfestes, leitendes Elektrolytgel verwenden. Der Elektrolyt weist
in Kombination mit Schwefelsäure ein Gelbildungsmaterial für die Säure auf. Es ist jedoch Gdbildungsmittel
geeignet, welches mit der elektrochromen Schicht verträglich ist. Besonders vorteilhafte Gelbildungsmittel
sind Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, partielle hydrolysienes Polyacrylamid, Äthylglykol, Natriumsilikat, Kieselgel, Glyzerin und dergleichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird H2SO4
in Verbindung mit Polyvinylalkohol verwendet Die Eigenschaften dieses Gels können in vorteilhafter
Weise verändert werden, indem Polyvinylalkohol von verschiedenen Molekulargewichten, unterschiedliche
Schwefelsäurekonzentrationen und unterschiedliche Polyvinylalkohol-Säure-Verhältnisse angewendet werden. Dadurch können Gelelektrolyte hergestellt werden, welche eine spezifische Leitfähigkeit im Bereich
von etwa 0,10 bis 0,60 Ohm - ■ cm - ■ ergeben.
Ein besonderer Vorteil der oben erwähnten Gelelektrolyten ist ihre lonenleitfähigkeit und gute chemische
Stabilität. Es hut sich herausgestellt, diß beide Erfordernisse unerwartet gut durch Gele in dem
bevorzugten Leitfähigkeitsbereich von 0,20 bis 0,40 Ohm - 'cm-' erfüllt werden.
Andere Stoffe können in das Gel eingebracht werden, um die physikalischen Eigenschaften des Gels, wie
Viskosität und Dampfdruck, zu verändern. So kann die
Zusammensetzung wahlweise organische Lösungsmittel wie Dimethylformamid, Acetonitril, Propionitril, Butyrolacton und Glyzerin, enthalten.
Weiter können die erfindungsgemäß verwendeten Gele beispielsweise durch mehrwertige Phenole, wie
Gallussäure, für die Verwendung in bestimmten elektrochrpmen Darstellungsgeräten undurchsichtig
gemacht werden.
Die Zelle verwendet eine Gegenelektrode in Berührung mit dem fluiden Elektrolyten. Elektroden,
welche sich in Schwefelsäure als brauchbar erwiesen haben, sind in dem Artikel »Reference Electrodes in
Sulfuric Acid« erschienen in der Zeitschrift Electrochemical Technology, Mai/Juni 1966, Seiten 275-276,
beschrieben.
Ein besonderes Beispiel für eine mit Schwefelsäure »erträgliche und erfindungngemäß verwendete Gegen- ι ο
elektrode besteht aus einer porösen Bleimetallplatte.
Andere Elektroden, welche in Schwefelsäure verwendet
werden können, werden in Tabelle I angegeben:
Quecksilber — Quecksilber (II) Sulfat
Gold-Gold(I)Oxyd
Platin-Platin (II) Oxyd
Wolfram
Chrom (II) Karbid
Zirkon - Zirkon (II) Oxyd
Platin
Molybdän
Wolfram (II) Karbid
Tantal (I I)BoHd
Niob
Palladium
Silizium-Silizium (II) Karbid
Tantal-Tantal (V) Oxyd
Niob-Niob (V) Oxyd
Niob (II) Karbid
Hafnium (H) Karbid
Weiterhin können zwei getrennte Schichten von gleichen elektrochromen Stoffen verwendet werden, i">
wobei eine Schicht als Gegenelektrode für die andere Schicht wirkt. In diesem Fall ersetit das als Gegenelektrode
verwendete elektrochrome Material die oben erläuterten Gegeneiektroden. Eine bevorzugte Ausführungsform
besteht aus Wolframoxyd als elektrochrome 4" Farbschicht und Wolframoxyd als Gegenelektrode.
Eine unerwartet lange Lebensdauer der Anordnung scheint sich bei Verwendung von gleichen elektrochromen
Stoffen zu ergeben, welche bei Anwesenheit eines geeigneten Transportmediums gleichen reversiblen
elektrochromen Reaktionen unterzogen werden können. Die elektrochemische Verträglichkeit der Elektrodenreaktionen
in der erfind"ngsgemäßen Anordnung ist unerwartet.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielswei- ίί
se näher erläutert. £s zeigt
F i g, 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer bekannten elektrochromen Anordnung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine elektrochrome Anordnung gemäß der Erfindung, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht einer elektrochromen Anord
nung, welche ein elektrochromes Material als Gegenelektrode aufweist und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 4.
F i g. 1 zeigt eine Anordnung gemäß der oben erwähnten DE-OS. Auf einem Träger 22, beispielsweise
aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material, sind nacheinander Schichten aus einem leitenden Stoff
24, einem dauernd elektrochromen Stoff 26 und einem zweiten leitenden Stoff 28 aufgebracht Mindestens
einer der leitenden Stoffe 24 und 28 besitzt optische Qualität zur Betrachtung oder sonstigen Abtastung der elektrochromen Änderung. Der Träger 22 und die leitende Schicht 24 können zweckmäBigerweise einheitlich durch sogenanntes »NESA-Glas« gebildet werden,
ein im * Handel erhältliches Produkt mit einem durchsichtigen Überzug aus leitendem Zinnoxyd auf
einer Oberfläche einer Glasplatte. Die Schichten 26 und 28 können sodann auf die Zinnoxydschicht durch
bekannte Vakuumaufdampfverfahren aufgebracht werden. Bei den bekannten Anwendungen ist das dauernd
elektrochrome Material Wolframoxyd oder Molybdän oxyd bei den besonders beschriebenen Beispielen und
die äußere Elektrode 28 ist ein Goldfilm. Eine Gleichspannungsquelle 30 ist an die leitenden Filme
angelegt, wobei die negative Klemme mit der Zinnoxydschicht und die positive Klemme mit der
äußeren Goldschicht verbunden ist, um die Anordnung /u färben.
Wie in der genannten Offenlegungsschrift beschrieben,
tritt bei Anlegen des elektrischen Feldes zwischen den Elektroden eine Blaufärbung der vorher durchsichtigen
Beschichtung auf, d. h. die dauernd elektrochrome Schicht wird für elektromagnetische Bestrahlung in
einem Band absorbierend, welches das rote Ende des sichtbaren Spektrums umfaßt, und dadurch erhält die
Schicht ein bläuliches Aussehen. Vor dem Anwenden des elektrischen Feldes war sie im wesentlichen nicht
absorbierend und daher durchsichtig.
Wie oben kurz erwähnt, ist die bekannte Anordnung zwar sehr wirkungsvoll bei der Erzeugung einer
Farbänderung bei Anlegen des elektrischen Feldes, sie weist jedoch einen Nachteil puf, welcher ihren
Anwendungsbereich beschränkt. Insbesondere ist die Färbung langsam und ungleichmäßig, wenn sie auf einen
größeren Bereich ausgedehnt wird.
Diese Nachteile werden durch die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Anordnung beseitigt. Bei dieser Anordnung
ist ein Träger oder eine Unterlage 40 durch eine leitende Schicht 41 bedeckt. Der Träger 40 und die leitende
Schicht 41 können zweckmäßigerweise einheitlich durch sogenanntes »NESA«-Glas gebildet werden,
welches ein im Handel erhältliches Produkt mit einem durchsichtigen Überzug von leitendem Zinnoxyd auf
einer Oberfläche der Glasplatte ist. Auf die leitende Schicht 41 oder ein anderes durchsichtiges Material, wie
»NESA«-Glas, ist eine Schicht aus dauernd elektrochromem Material 42 aufgebracht, indem beispielsweise
Wolframoxyd im Vakuum aufgedampft wird, um einen Film 42 zu bilden, dessen Dicke im Bereich von etwa 1
Mikrometer liegt. Über dem Film 42 und in Berührung mit diesem liegt ein Dichtungsring 43 mit einer D:~ke
von etwa 3 mm, welcher aus einem elektrisch isolierenden Material besteht Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der
Dichtungsring 43 den Film 42 von einer Glasdeckplatte 44 trennt und einen Zwischenraum für den flüssigen
Elektrolyten 45 bildet An einer Seite der Elektrolytkammer 45 ist eine metallische Gegenelektrode 46
angeordnet. In F i g. 3 besteht die Elektrode 46 aus einer porösen Bleiplahe, welche in Anlage an der Glasplatte
44 und dem Dichtungsring 43 gehalten wird und in den Elektrolyten 45 eintaucht
Der Metallstreifen 48 stellt eine innige Berührung mit
dem unteren Ende der Zinnoxydschicht des leitenden Glases her. Eine Gleichspannungsquelle ist zwischen
den Metallstreifen 48 und die poröse Bleiplatte 46 gelegt wobei die positive Klemme mit dem Metallstreifen 48 und die negative Klemme mit der porösen
Bleiplatte 46 verbunden ist so daß der ungefärbte Zustand hervorgerufen wird.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist in einen Schaltkreis eingebaut, damit sie wirksam in reversibler
Weise arbeiter kann. Zu diesem Zweck ist — wie in Fig. 1 gezeigt — die Batterie 30 mit den leitenden
Stoffen 24 und 28 über einen allgemein mit 36 bezeichneten Umkehrschalter verbunden. Wenn sich
der Gehaltarm, wie dargestellt, in der färbungerzeugenden Stellung befindet, ist die positive Klemme der
Spannungsquelle mit der äußeren oder Goldelektrode verbunden, während die negative Klemme mit der in
Zinnoxydschicht am Glasträger verbunden ist.
Wenn vollständige Färbung erreicht ist, kann der Schalter 36 geöffnet werden, wodurch die Batterie
vollständig von der Anordnung getrennt wird, und die Anordnung bleibt in ihrem abgedunkelten Zustand ohne
weitere Leistungszuführung.
Um eine vorher abgedunkelte Oberfläche auszubleichen oder zu löschen, wird der Schaltarm auf dii1
»Bleich«-Kontakte umgelegt, an die ein Potentiometer 37 angeschlossen ist. Der Potentiometerkontakt oder 2»
Gleitkontakt ist von einem Punkt, an welchem die Leiter 24, 28 kurzgeschlossen sind, zu einem Punkt verschiebbar,
an welchem die vollo Batteriespannung mit der den Färbungsbedingungen entgegengesetzten Polarität an
die Leiter gelegt. Es kann eine beliebige Anzahl von 2-,
Umkehrspannungswerten zwischen den zwei Extremstellungen erzielt werden.
In der in der Figur dargestellten Stellung wird eine
»Bleich«-Spannung an die Elektroden angelegt, deren Wer' geringer ist als die Batteriespannung, wodurch ein in
entsprechendes elektrisches Feld erzeugt wird. Unter dem Einfluß dieses Feldes kehrt die Anordnung in ihren
ungefärbten Ausgangszustand zurück. Die Schnelligkeit, mit welcher das Ausbleichen eintritt, wird durch die
Höhe der Spannung bestimmt. Je höher die Spannung, 3-, desto schneller wird der Ausbleichvorgang beendet.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine Anordnung, bei der ein elektrochrom aktiver Mittelbereich mit einer elektrochromen
Gegenelektrode und äußeren elektrischen Leitungen dargestellt ist.
Die Bestandteile der Beschichtung sind im Schnitt in Fig.5 dargestellt. Die äußersten Schichten 50 und 55
bestehen aus zwei Stücke eines durchsichtigen Trägers, welche auf ihrer inneren Oberfläche einen elektrisch
leitenden Überzug aufweisen. Der Träger und die 4r>
leitende Schicht können zweckmäßig einheitlich durch sogenanntes »NESA«-Glas gebildet sein, welches ein im
Handel erhältliches Produkt mit einem durchsichtigen Überzug von leitendem Zinnoxyd auf einer Oberfläche
des Glases ist Darauf sind in Berührung mit jeder leitenden Zinnoxydschicht getrennte aufgedampfte
Filme 51 und 54 aus Wolframoxyd jeweils mit einer Dicke von etwa 1 Mikrometer aufgebracht Zwischen
den beiden Wolframoxydfilmen und in Berührung mit diesen ist ein Mittelbereich 53 aus einem undurchsichtigen, ionisch leitenden, elektronisch isolierenden halbfesten Stoff mit einer Dicke von etwa 3 mm angeordnet,
welcher von einem kreisförmigen, isolierenden Abstandshalter 52 umschlossen ist Der elektrische
Kontakt der Anordnung mit dem äußeren Potential eo
wird durch angelötete elektrische Drahtverbindungen an den leitenden NESA-Schichten hergestellt Der
elektrische Weg durch die Zelle geht von einer Wolframoxydschicht durch den leitenden, halbfesten
Elektrolyten zu der anderen Woifrainoxydschicht Infolge der Undurchsichtigkeit des leitenden Mediums
ermöglicht die Ausffihrungsform der Fig.4 die
Darstellung nur. der elektrochromen Schicht 51, wenn sie von der Seite 50 aus betrachtet wird. Die
elektrochrome Schicht 54, welche hinter der leitenden Schicht 53 angeordnet ist, ist vor der Betrachtung durch
die Undurchsichtigkeit des leitenden Mediums 53 verborgen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
Ein Film aus Wolframoxyd mit einer Dicke von etwa 1,0 Mikrometer wird auf einen sorgfältig gereinigten
leitenden Glasträger (NESA-Glas) mit 30,5 auf 30,5 cm (12" χ 12") im Vakuum aufgedampft. Ein Dichtungsring
aus isolierendem Material mit einer Dicke von etwa 3 mm wird zusammen auf dem Träger rings um die
Seiten des Films angeordnet und weist auf einer Seite eine poröse Bleielektrode im Kontakt mit einem im
Hohlraum befindlichen fimolarpn Srhwpfpkäiiree!*?ktrolyten
auf. Der so gebildete Hohlraum wird durch eine durchsichtige Glasdeckplatte in einer schichtförmigen
Zellenanordnung abgeschlossen.
Um den in Berührung mit dem Elektrolyten stehenden Wolframoxydfilm zu färben, werden die zur
Zelle führenden elektrischen Leitungen mit einer äußeren Spannungsquelle verbunden. Die Bleiplatte
wird positiv gemacht.
Die Färbung des elektrochromen Films wird erzielt, indem an die elektrochrome Zelle ein Potential von
etwa 0,7 V bei einem Strom von 30 Milliampere angelegt wird. Es tritt eine schnelle und gleichmäßige
Färbung des elektrochromen Films über die gesamte Glasfläche ein, welche innerhalb von fünf Minuten
beendet ist. Wenn das elektrische Feld von der Zelle entfernt wird, ist das elektrochrome Bild im wesentlichen
beständig.
Das Fenster kann innerhalb der gleichen Zeitspanne vollständig ausgebleicht werden, indem die Polarität des
angelegten Potentials umgekehrt wird.
Ein Film von Wolframoxyd mit einer Dicke von 0,5 Mikrometer wurde in einer Fensterzelle mit 15 cm auf
15 cm (6" χ 6") angewendet, welche 8molare Schwefelsäure
enthielt Die elektrochrome Schicht verfärbte sich selbst beim Kurzschließen auf etwa 30% Durchlässigkeit
in der Mitte innerhalb einer Minute. Der Färbungsgrad ließ sich leicht steuern und der ganze
Sichtbereich zeigte eine gleichmäßige Färbung.
Beim Umkehren der Polarität wobei der elektrochrome Film positiv wird, bleichte der gefärbte Film
innerhalb drei Minuten bei einem konstanten Potential von 1V vollständig aus. Die Zelle wurde 2500
Arbeitsperioden in einer Zeitspanne von zehn Tagen unterworfen. Die Folie war noch klar und arbeitete gut
Eine für Informationsdarstellungen geeignete Anordnung, welche wie in Beispiel 2 ausgebildet war und eine
Hache von 2 mm χ 2 mm aufwies, wurde in etwa einer
Sekunde unter den gleichen Bedingungen gefärbt und im gleichen Zeitintervall ausgebleicht
Es wurde eine Anordnung ähnlich der in Beispiel 1 geschilderten unter Verwendung einer Schicht von
Molybdänoxyd statt Wolframoxyd hergestellt Die Anordnung arbeitete unter den gleichen Bedingungen
mit ähnlichen Färbungs- und Ausbleichergebnissen.
Eine symmetrische elektrochrome Anordnung wurde aus zwei NESA-Glasplatten hergestellt. Jede elektronisch leitende NESA-Platte wurde mit einem 1
Mikrometer dicken aufgedampften Film aus Wolframoxyd aberzogen. Die so gebildeten Glasplatten wurden
zusammengepreßt, wobei die elektrochromen Filme gegeneinander wiesen, jedoch durch einen 2 mm dicken
Dichtungsring und Abstandshalter getrennt waren, welcher ein elektrolytisch leitendes Fett einschloß, das
aus 0,1 molarem Lithiumstearat-Propylcncarbonat in p-Toluol-Schwefelsäure bestand. Diese Anordnung
wurde periodischen Änderungen mit einem Strom von
10
etwa 50 Mikroampere Und einem Potential von 2,5 V
Gleichspannung bei Halbperioden von vier Minuten unterworfen. Die Anordnung wurde 3800 Arbeitsperioden in ununterbrochener Folge ohne jede beobachtbare Änderung in den Spannungs-Zeitkurven unterwor
fen.
in von etwa 30 Mikroampere und ein Potential von 13 V
Gleichspannung bei Halbperioden von fünf Minuten angewendet wurde. Die Anordnung wurde 5000
Arbeitsperioden in ständiger Folge unterworfen.
Leitende Medien
Strom (Milliampere) |
Spannung (Volt) |
Malbpcriodc (see) |
Anzahl von Arbeits Perioden |
0,5 | 2,0 | 20 | 50 000 |
0,3 | 2,0 | 30 | 25 000 |
5,0 | 1,5 | 2 | 90 000 |
0,075 | 3,0 | 120 | 7 500 |
7 hydrolysiertes Polyacrylamid
8 GIyZCrJn-II2SO4-GeI
9 Äthylenglykol +H2SO4-GeI
10 Polypropylencarbonat+LiCl + Li
Stearat-Fett
Beispiel 11
Ein Film von Wolframoxyd mit einer Dicke von etwa 1,0 Mikrometer wird auf zwei elektronisch leitende
N ESA-Glasplatten im Vakuum aufgedampft. Die Platten wurden aufeinandergeschichtet, wobei die
Wolframoxydschichten einander gegenüber und gegeneinander weisend in einem Zellenhohlraum angeordnet
wurden, welcher durch einen Abstandshalter mit 2 mm erzeugt wurde. Ein geeignet leitendes Gel wurde durch
Schwefelsäure-Polyvinylalkohol gebildet. Die Gelherstellung umfaßte die Zugabe von 20 Milliliter von
3molarer H2SO4 zu 5,5 g Polyvinylalkohol (mit der
Warenbezeichnung DuPont Elvanol 70-05) bei einer Temperatur von 800C. Es wurde eine klare viskose
Lösung innerhalb etwa 15 Minuten gebildet. Während dieser Zeitspanne wurde die Mischung ständig gerührt
und die Temperatur auf etwa 80 bis 85°C gehalten. Die Lösung wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt,
während zur Beseitigung von Blasen zentrifugiert wurde.
Die klare Flüssigkeit wurde in den leeren Zellenhohlraum
durch eine öffnung eingegossen, wobei eine weitere öffnung als Auslaß für die verdrängte Luft
vorgesehen wurde. Das an der Eintrittsöffnung freiliegende Gel härtet in Berührung mit Luft aus, wodurch
eine Selbstabdichtung das Auslecken verhindert.
Das Gel zeigte eine Leitfähigkeit von 0,30 Ohm-' χ cm"1 und eine unerwartete Klarheit bei der
Lagerung. Die Zelle wurde in einer Zeitspanne von zwanzig Tagen 5000 Arbeitsperioden unterworfen. Der
Film blieb durchsichtig und die Anordnung zeigte keine Änderung der Spannungs-Zeitkurven.
Beispiel 12
Das Verfahren nach Beispiel 11 wurde in jeder
Einzelheit wiederholt mit der Ausnahme, daß »molare Schwefelsäure und 20 g DuPont Elvanol 70-05 zur
Bildung eines Gels mit einer Leitfähigkeit von 0,35OhIn-1Cm-1 verwendet wurden. Die Zelle wurde
6000 Arbeitsperioden in ständiger Folge bei einer Spannung von 0,7 V unterworfen.
Zusammensetzung
Ge!
Leitfähigkeit
Leitfähigkeit
Zellenspannung
(Ohm"1-cm"1) (Volt)
Anzahl von
Arbeitsperioden
in der Zelle
Arbeitsperioden
in der Zelle
13 |
3m H2SO4
30% Elvanol 70-05 |
0,19 | 0,8 | 5000 |
14 |
4m H2SO4
13% PVA 125 (Polyvinylalkohol) |
0,33 | 0,7 | 10 000 |
15 | 5m H2SO4 13% PVA 125 |
0,37 | 0,8 | 7 500 |
16 | 8m H2SO4 40% Elvanol 70-05 |
0,25 | 1,0 | 8000 |
In den vorangehenden Beispielen waren alle Zellen nach der angegebenen Anzahl von Arbeitsperioden im
ursprünglichen Zustand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anordnung mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit mit einem Paar von leitenden Elektroden und s
einer auf der Innenseite der einen Elektrode angebrachten Schicht aus einem festen, elektrodhromen Material, das aus einer Übergangsmetallverbindung besteht, in der das Obergangsmetall in einer
seiner verschiedenen Oxydationsstufen zwischen ι ο +2und +8vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein fluider Elektrolyt zwischen der
elektrochromen Schicht und der Gegenelektrode angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fluide Elektrolyt eine starke
Säurelösung ist
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starke Säure mit einem Gelbildungsmittej kombiniert ist
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fluide Elektrolyt Schwefelsäure
und das Gelbildungsmittel ein Alkohol mit mindestens zwei Hydroxylgruppen ist
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starke Säurelösung Ober die ganze
Flächenausdehnung mit dem elektrochromen Material in Berührung steht
6. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Elektroden jo
durchsichtig ii...
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrode aus einer zweiten
Schicht eines dauernd elcktrcr Vomen Materials
besteht J5
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4115470A | 1970-05-25 | 1970-05-25 | |
US4115370A | 1970-05-25 | 1970-05-25 | |
US4115570A | 1970-05-25 | 1970-05-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125337A1 DE2125337A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2125337B2 true DE2125337B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2125337C3 DE2125337C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=27365857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125337 Expired DE2125337C3 (de) | 1970-05-25 | 1971-05-21 | Anordnung mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5443387B1 (de) |
BR (1) | BR7102593D0 (de) |
CH (1) | CH539277A (de) |
DE (1) | DE2125337C3 (de) |
GB (1) | GB1356120A (de) |
HK (1) | HK30376A (de) |
NL (1) | NL172989C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545950A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-03 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Optische vorrichtung |
EP0363045A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-11 | Ford Motor Company Limited | Elektrochrome Vorrichtungen mit einem Gradienten der Farbintensitäten |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3892472A (en) * | 1973-12-26 | 1975-07-01 | American Cyanamid Co | Self-supporting pigment layers for electrochromic display |
CH573155A5 (de) * | 1974-06-12 | 1976-02-27 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
DE2549187A1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-05-05 | American Cyanamid Co | Vorrichtung mit variabler lichtdurchlaessigkeit |
CH594263A5 (de) * | 1975-11-29 | 1977-12-30 | Ebauches Sa | |
CH604195A5 (de) * | 1976-09-14 | 1978-08-31 | Ebauches Sa | |
EP0054587B1 (de) * | 1980-12-19 | 1984-08-22 | International Business Machines Corporation | Elektrochrome Metall-Diphthalocyanin-Anzeigen und dazu geeignete Elektrolyten |
DE3205056A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-08-18 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Fenster oder tuer in rahmenbauweise mit einer durchsichtigen, mehrschichtigen fuellungsplatte und einer verdunklungsvorrichtung |
US4519930A (en) * | 1982-01-11 | 1985-05-28 | Kabushiki Kaisha Daini Seikosha | Electrochromic display device |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR32671B (el) * | 1966-02-25 | 1967-08-02 | American Cyanamid Company | Ηλεκτρο - οπτικαι συσκευαι. |
-
1971
- 1971-04-30 BR BR259371A patent/BR7102593D0/pt unknown
- 1971-05-07 GB GB1384071A patent/GB1356120A/en not_active Expired
- 1971-05-19 NL NL7106897A patent/NL172989C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-05-21 DE DE19712125337 patent/DE2125337C3/de not_active Expired
- 1971-05-21 JP JP3416371A patent/JPS5443387B1/ja active Pending
- 1971-05-25 CH CH762271A patent/CH539277A/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-05-20 HK HK30376A patent/HK30376A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545950A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-03 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Optische vorrichtung |
EP0363045A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-11 | Ford Motor Company Limited | Elektrochrome Vorrichtungen mit einem Gradienten der Farbintensitäten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HK30376A (en) | 1976-05-28 |
NL172989C (nl) | 1983-11-16 |
NL172989B (nl) | 1983-06-16 |
NL7106897A (de) | 1971-11-29 |
GB1356120A (en) | 1974-06-12 |
DE2125337C3 (de) | 1980-05-29 |
BR7102593D0 (pt) | 1973-06-14 |
DE2125337A1 (de) | 1971-12-09 |
CH539277A (de) | 1973-07-15 |
JPS5443387B1 (de) | 1979-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2846665C2 (de) | ||
DE2433044C2 (de) | Steuerbare elektrochrome Anzeigevorrichtung mit nichtpolarisierbarer Elektrode | |
DE2356105A1 (de) | Elektrochrom-spiegel mit rasch aenderbarer reflexion | |
EP0470597A2 (de) | Elektrochrome Vorrichtung | |
DE2603200A1 (de) | Elektrooptisches bauelement | |
DE2707099C3 (de) | Elektrochrome Anzeigevorrichtung | |
DE4111944C2 (de) | ||
DE2739613C2 (de) | Elektrochromatische Anzeigevorrichtung | |
DE2504563A1 (de) | Elektrooptische anzeigevorrichtung | |
DE2924898A1 (de) | Gegenelektrode fuer eine elektrochrome einrichtung | |
DE2125337C3 (de) | Anordnung mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit | |
DE2846101C2 (de) | ||
DE2702251B2 (de) | Elektrochrome Anzeigezelle | |
DE2709086C3 (de) | Elektrochrome Anzeigevorrichtung | |
DE2741440A1 (de) | Elektrochromatische anzeigevorrichtung | |
DE2638491B2 (de) | Elektrochrome anzeigevorrichtung | |
DE2731718A1 (de) | Elektrochromes anzeigeelement | |
DE2733529C2 (de) | Treiberschaltung für eine elektrochrome Anzeigevorrichtung | |
DE2944993A1 (de) | Elektrochrome anzeigeeinheit | |
DE3115894C2 (de) | Elektrochromes Schichtsystem | |
DE2858076C2 (de) | Verfahren zur Ansteuerung einer elektrochromen Anzeigevorrichtung | |
DE2949883A1 (de) | Elektrochrome anzeigeeinheit und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2538204A1 (de) | Vorrichtung mit variabler lichtdurchlaessigkeit | |
DE2832203C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrochromen Anzeigevorrichtung | |
DE4417220A1 (de) | Elektrochrome Scheibenanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2461269 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |