DE2123534B2 - Herstellung von Salzen von Sulfobernsteinsäureestern und deren Verwendung als waschaktive Substanzen - Google Patents

Herstellung von Salzen von Sulfobernsteinsäureestern und deren Verwendung als waschaktive Substanzen

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DE2123534B2 DE19712123534 DE2123534A DE2123534B2 DE 2123534 B2 DE2123534 B2 DE 2123534B2 DE 19712123534 DE19712123534 DE 19712123534 DE 2123534 A DE2123534 A DE 2123534A DE 2123534 B2 DE2123534 B2 DE 2123534B2
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Description

in welcher R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest, R3 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen fi-Hydroxyäthylrest, Me Natrium oder Kalium, m 1 oder 2 und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxyalkylaminosäuren der allgemeinen Formel
R1 — CH(OH)-(CH2),,, — N
(CHA-COOH
35
in welcher R1, R2, m und η die angegebene Bedeutung haben, als freie Säuren oder vorzugsweise als Ester mit aliphatischen geradkettigea oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen vorliegend, mit Aminoalkoholen der allgemeinen Formel
Η —Ν
CH2 - CH2 - OH
in welcher R4 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen p'-Hydroxyäthylrest bedeutet, bei erhöhter Temperatur zu dem entsprechenden Amid umsetzt, dieses, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, mit einem Mol Maleinsäureanhydrid in den entsprechenden Maleinsäurehalbester umwandelt und diesen anschließend bei erhöhter Temperatur mit der wäßrigen Lösun« der stöchiometrischen Menge an Natriumbzw. Kaliumsulfit zu dem Salz des Sulfobernsteinsäureesters umsetzt.
2. Verwendung von Salzen von Sulfobernsteinsäureestern gemäß Anspruch 1 als waschaktive Substanzen.
In der kosmetischen Industrie haben sich im Laufe der letzten Jahre die Fettalkoholsulfate als Waschrohstoffe durchgesetzt. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß die Fettalkoholsulfate relativ leicht zugänglich und anwendungstechnisch leicht zu handhaben sind, insbesondere bei der Herstellung von Zubereitungen, die nur wenig waschaktive Substanz enthalten. Das Schaumvermögen der Fettalkoholsulfate erwies sich als nahezu unabhängig vom Härtegrad des verwendeten Wassers. Sie haben ferner eine sehr helle Farbe und neigen auch bei Lagerung in der Wärme nur in geringem Maße zur Verfärbung. Schließlich haben sie auch im allgemeinen nur einen leichten, als angenehm empfundenen IZigengeruch, der zudem parfümistisch leicht überdeckt werden kann.
Nachteilig fällt jedoch bei den Fettalkoholsulfaten ins Gewicht, daß ihre Hautverlräglichkcit unbefriedigend ist.
Im Hautverträglichkeitstest nach Neumann —-A albers (Fette-Seifen-Anstrichmittcl 62, [I960]) zeigen sie eine »Natriumlaurylsulfatzahl« von 8 bis 10.
Vor allem aber inaktivieren sie wie alle bekannten anionaktiven Tenside die üblicherweise in kosmetischen Präparaten eingesetzten Konservierungsmittel. Gerade diese Eigenschaft ist jedoch von außerordentlichem Nachteil, weil der Kontrolle des Keimgehaltes kosmetischer Zubereitungen eine stets noch zunehmende Bedeutung zugemessen wird.
Es sind zwar auch Konservierungsmittel bekannt, deren Wirkung durch die bekannten anionaktiven Tenside nicht beeinträchtigt wird, z. B. Formaldehyd bzw. Formaldehyddonatoren oder Chloracetamid, doch die Verwendung solcher Stoffe in kosmetischen Präparaten ist sehr problematisch.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma böten solche waschaktiven Substanzen, die ohne Zusatz von Konservierungsmittfln in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden können, die also selbst konservierende Eigenschaften aufweisen. Im Idealfall sollten derartige Tenside in niedriger Konzentration, bei-
spielsweise in Abwässern, biologisch abgebaut werden können, jedoch in höherer Konzentration, beispielsweise von 10 bis 30 Gewichtsprozent, wie sie in kosmetischen Präparaten üblich ist, antimikrobiell wirksam sein.
Die nach vorliegender Erfindung erhältlichen Verbindungen werden diesen Erfordernissen gerecht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Salzen von Sulfobernsteinsäureestern mit der allgemeinen Formel
R2
R1 - CH(OH) — (CH,),,, — N R3
(CH2In-C-N SO3Me
Il \ I
O CH1-CH1-O-C-CH1-CH-COOMe
Il ο
in welcher R1 einen geradkettigen oder verzweigten Aikylrest mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Aikylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest, R3 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Aikylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen ,■•-Hydroxyäthylrest, Me Natrium oder Kalium, m gleich 1 oder 2 und π eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Hydroxyalkylaminosäuren der allgemeinen Formel
R1—CH(OH)-(CH2)m—N
R2
(CH2Jn-COOH
R4
H-N
25
35
in welcher R1, R2, »1 und η die angegebene Bedeutung haben, als freie Säuren oder vorzugsweise als Ester mit aliphatischen geradkettigen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen vorliegend, mit Aminoalkoholen der allgemeinen Formel
45
CH2 — CH, — OH
in welcher R4 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Aikylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen /i-Hydroxyäthylrest bedeutet, bei erhöhter Temperatur zu dem entsprechenden Amid umsetzt, dieses, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, mit einem MoI Maleinsäureanhydrid in den entsprechenden Maleinsäurehalbester umwandelt und diesen anschließend bei erhöhter Temperatur mit der wäßrigen Lösung der stöchiometrischen Menge an Natrium- bzw. Kaliumsulfit zu dem Salz des entsprechenden Sulfobernsteinsäurecsters umsetzt, sowie die Verwendung dieser Salze als waschaktive Substanzen. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Salze von Sulfobernsteinsäureestern die obengenannten Anforderungen an die keimtötende Wirksamkeit sehr gut erfüllen. Sie sind darüber hinaus auch besser hautverträglich als die bekannten Fcttalkoholsulfalc.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Salze von Sulfobernsteinsäureestern sind farblose bis gelblich gefärbte, teils feste, teils wachsartige Produkte. Ihre wäßrigen Lösungen zeigen sehr ausgeprägte Tensideigenschaften. Sie eignen sich daher hervorragend insbesondere zur Herstellung kosmetischer Wasch- und Reinigungsmittel, wie Shampoos und Badezusätze. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, daß sie aufgrund ihrer selbstkonservierenden Eigenschaften ohne zusätzliche Konservierungsmittel eingesetzt werden können.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäß erhältlichen Salze von Sulfobernsteinsäureestern aber auch ganz allgemein als Waschrohstoffe eingesetzt werden. Wegen ihrer ausgezeichneten Schmutzlöseeigenschaften sind sie auch in Wasch- und Reinigungsmitteln für Textilien bestens geeignet.
Das gute Schaumvermögen und die ausgezeichnete Waschwirkung dieser Salze von Sulfobernsteinsäureestern bleiben auch dann erhalten, wenn sie im Gemisch mit anderen Tensiden, insbesondere mit Fettsäureaikylolamiden, eingesetzt werden. Bei der bevorzugten Verwendung in kosmetischen Präparaten können sie auch mit dermatologisch interessanten Zusatzstoffen, z. B. natürlich vorkommenden Aminosäuren oder Peptiden, kombiniert werden.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Salze von Sulfobernsteinsäureestern werden im allgemeinen in Form von wäßrigen Lösungen mit einer Konzentration von etwa 2 bis etwa 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 40 Gewichtsprozent, insbesondere von etwa 10 bis etwa 30 Gewichtsprozent eingesetzt.
Bei der zunächst erforderlichen Umsetzung der freien Hydroxyalkylaminosäure mit dem Aminoalkohol werden die Komponenten in zumindest äquimolekularem Mengenverhältnis, vorzugsweise im Vakuum auf Temperaturen über 10O0C, vorzugsweise zwischen 100 und 2000C, erhitzt, wobei das entstandene Wasser abdestilliert. Einfacher und bequemer verläuft die Umsetzung der entsprechenden Hydroxyalkylaminosäureester mit den Aminoalkoholen. Diese Reaktion, bei der die Alkoholkomponente des Esters abgespalten wird, verläuft, vorzugsweise ebenfalls im Vakuum, schon bei Temperaturen unterhalb 100" C. In beiden Fällen wird die Umsetzung dadurch erleichtert, daß man den Aminoalkohol im Überschuß (bis zu etwa 5 Mol pro Mol Hydroxyalkylaminosäure bzw. Esler) einsetzt. Der überschüssige Aminoalkohol kann nach beendeter Reaktion leicht durch Destillation im Vakuum abgetrennt werden.
5 ' 6
Die bei der beschriebenen Umsetzung entstehenden Amide fallen im allgemeinen in Form von hellgelben ölen an; sie entsprechen der allgemeinen Formel
R2
R1 — CH(OK) — (CH2),,, — N
(CH2In-C-N
R' — CH(OH) — (CH2),,, — N
R2
(CH2)„— COOH
OO
in welcher R1, R2, m und η die oben angegebene Bedeutung haben, oder von deren Estern mit aliphatischen geradkettigen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wird im Rahmen der vorlie-
CH, — CH2 — OH
in welcher R1, R2, R4, m und η die bereits angegebene Bedeutung haben. Sie werden nun mit einem Mol Maleinsäureanhydrid zur Reaktion gebracht. Diese Reaktion kann in Gegenwart, aber auch in Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels erfolgen. Die Bildung des entsprechenden Maleinsäurehalbesters verläuft exotherm. Zweckmäßig verfährt man so, daß man das Hydroxyalkylamid unter Rühren auf eine Temperatur von 30 bis 500C erwärmt und das feste Maleinsäureanhydrid langsam portionsweise einträgt. Dabei steigi die Temperatur schnell an. Es empfiehlt sich daher, das Reaktionsgemisch durch Kühlung auf einer Temperatur unterhalb 100 C, vorzugsweise zwischen 60 und 90 C, zu halten. Wenn die Temperatur über 1000C ansteigt, besteht die Gefahr, daß sich die Reaktionsmischung dunkel färbt und daß auch stark gefärbte Reaktionsprodukte erhalten werden. Als Verdünnungsmittel können inerte Lösungsmittel, z. B. Dioxan oder Tetrahydrofuran, verwendet werden.
In der letzten Stufe des Verfahrens wird schließlich an die Doppelbindung des Maleinsäurehalbesters Natrium- bzw. Kaliumsulfit angelagert. Dabei verfährt man so, daß man den Maleinsäurehalbester in wenig Wasser löst oder anteigt und die berechnete stöchiometrische Menge des Sulfits in Form einer wäßrigen Lösung gibt. Die Mischung wird bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen 50 und 100 C, so lange gerührt, bis eine entnommene Probe beim Ansäuern kein Schwefeldioxid mehr freisetzt. Je nach eingesetztem Vorprodukt ist dies nach etwa 2 bis etwa 10 Stunden der Fall. Die so entstandenen Natrium- bzw. Kaliumsalee der erfindungsgemäßen Sulfobernsteinsäureester sind, sehr leicht wasserlöslich und werden zweckmäßig direkt als wäßrige Lösungen verwendet.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, sie z. B. durch Walzentrocknung oder Sprühtrocknung in eine feste Form zu überführen. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung als waschaktive Substanzen genügen im allgemeinen die direkt erhältlichen Natrium- bzw. Kaliumsalze allen gestellten Anforderungen. (Wenn jedoch in besonderen Fällen Salze mit anderen Kationen erwünscht sind, so können diese in bekannter Weise, z. B. mit Hilfe von Ionenaustauschern, auf dem Umweg über die freien Säuren hergestellt werden.)
Für die Herstellung der erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial einzusetzenden Hydroxyalkylaminosäuren der allgemeinen Formel
senden Anmeldung kein Schutz beansprucht. Sie kann durch Kombination von bekannten Verfahrensstufen erfolgen.
Als Ausgangsmaterial dienen in den meisten Fällen ./-Epoxide der allgemeinen Formel
R1 — CH CH2
in welcher R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet. Dabei ist es natürlich nicht erforderlich, von reinen, einheitlichen «-Epoxiden auszugehen, sondern es können auch Epoxidgemische verwendet werden,
die man durch Epoxidation von «-Olefinschnitten, z. B. C10 bis C14 oder C15 bis C18, erhält.
Zur Herstellung derjenigen Hydroxyalkylaminosäuren bzw. von deren Estern, für die in der allgemeinen Formel ;?i 1 bedeutet, kann
1. das «-Epoxid mit einer Aminosäure der allgemeinen Formel
H-N
R2
(CH2Jn-COOH
in welcher R2 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, oder einem Derivat einer solchen Aminosäure umgesetzt werden:
R2
R1 — CH CH2 + H — N
R1—CH(OH)-CH2-N
(CH2Jn-COOH R2
— COOH
Im allgemeinen geht man bei dieser Umsetzung so vor, daß man ein Alkalisalz der Aminosäure in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Methanol, auf das fi-Epoxid einwirken läßt.
Man kann auch das entsprechende Aminonitril ar das (i-Epoxid addieren und das erhaltene Zwischen produkt anschließend mit Alkalien verseifen.
Addiert man einen entsprechenden Aminosäureestei an das «-Epoxid, so erhält man direkt einen für dii weitere Umsetzung geeigneten Hydroxyalkylamino säureester. Oder man kann
11. zunächst das «-Epoxid mit Ammoniak, einen primären Amin mit einem geradkettigen oder ver
7 8
zweigten Alkylrcsl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen oder Die Einbringung des Carbonsäurerestes in dieset
mit Benzylamin umsetzen: Hydroxyalkylamin kann auf zweierlei Art geschehen
R~ a) Man setzt das Hydroxyalkylamin mit cinei
/ ci-Halogcncarbonsäure, insbesondere einer Chlor-
R'—CH—CHi + HN 5 oder Bromfcttsiiure der allgemeinen Formel
O H
Hal -(CH2)„ -COOH
R:
in 'ο
;n > R1 — CH(OH) — CH2 — N in welcher υ eine ganze Zahl von I bis 4 bedeutet, oder
einem Derivat einer solchen o-Halogencarbonsäurc ■n H in Gegenwart eines Halogenwasserstoffakzeptors um:
R-/
R1 -CH(OH)- CH2-N ί Hal —(CH2)„ —COOH
η \
ι. H
/
> R1 - CH(OH) - CH2 — N
(CH2),, — COOH
Zwcckmäfiiger werden die ^-Halogencarbonsäuren als Salze, Amide oder Ester eingesetzt und die Umsetzung in Lösungsmitteln vorgenommen. Als Halogenwasserstoffakzeptoren können dabei z. B. Alkalihydroxide. Alkalicarbonate, Pyridin oder tertiäre Amine, wie Trimelhylamin oder Triäthylamin, dienen.
b) Im Falle der Herstellung von /i-Ammopropionsäurederivaten kann das Hydroxyalkylamin an die Doppelbindung der Acrylsäure, letztere vorzugsweise als Ester eingesetzt, addiert werden:
R2
R1 -CH(OH)- CH2 — Ν' + CH2 = CH-COO —Alkyl
R2
> R1 — CH(OH) — CH2n[
CH2 — CH2 — COO — Alkyl
Der erhaltene Fster kann direkt für die weitere Das erhaltene Zwischenprodukt wird dann in
Umsetzung verwendet werden. Gegenwart von Raney-Nickel zu dem entsprechenden
In analoger Weise kann die Reaktion auch mit --Hydroxyalkylamin hydrier::
Acrylnitril oder Acrylamid vorgenommen werden. 55
Anschließend wird das gebildete Nitril bzw. Amid R' -CH(OH)- CH2-CN
mit Alkalien verseift.
Zur Herstellung derjenigen Hydroxyalkylamino- 2H2
säuren bzw. von deren Estern, für die in der all- Ni
gemeinen Formel in 2 bedeutet, wird das -,-Epoxid 60 -> R' — CH(OH) — CH2 CH2 NH2
zunächst mit Blausäure zur Umsetzung gebracht: 100 C
100 atü
R1 —CH CH, t- HCN Die weitere Umsetzung erfolgt dann analog Na)
\ / " 65 oder lib).
O In den nun folgenden Beispielen I bis 3 wird die
eilindungsgcinäßc Herstellung der Salze einiger Sulfo- > R1 CH(OHl CH-, CN bernsteinsäureester gezeigt.
Beispiel I
a) Herstellung eines /«'-Hydroxyalkylamins
73,6 g 1,2-Epoxidodecan und eine Lösung von 124 g Methylamin in 250 cm3 Methanol werden im Autoklav 5 Stunden auf 100 bis 150°Cerhitzt;anschließend bläst man das überschüssige Amin ab und dampft das Reaktionsprodukt im Vakuum ab. Die Umkristallisation aus Essigester liefert 81,5g I-Methyl- (0 amino-2-hydroxydodecan vom Fp. 74 bis 75° C (94,7% der Theorie).
b) Herstellung eines /i-Hydroxyalkylaminosäureesters
nach Methode Ha) |5
215 g l-Methylamino-2-hydroxydodecan (vgl. Beispiel la) und 125 g Chloressigsäureäthylester löst man in 1,51 Methyläthylketon. Die Mischung wird unter Rühren auf 50 bis 60°C erwärmt. Nun tropft man 101 g Triäthylamin hinzu und erhitzt auf 700C. Nach 2 Stunden kühlt man ab und nutscht das ausgeschiedene Triäthylaminhydrochlorid ab (155 g). Das Methyläthylketon wird im Vakuum abgedampft; zurück bleibt ein hellgelbes öl (300 g).
C17H35NO3 (Molgewicht 301):
Berechnet ... C 67,8, H 11,6, N 4,65;
gefunden .... C 67,2, H 11,5, N 4,9.
c) Herstellung eines erfindungsgemäßen
Sulfobernsteinsäureester-Natriumsalzcs
301 g der Verbindung
C1nH,, — CHOH — CH, — N
(vgl. Beispiel 1 b)
10
Lösung von 252g Natriumsullit (Na2SO, I 7H2O) hinzu und rührt 6 Stunden bei 70 bis 80 C. Dann ist die Kondensation beendet. Man füllt mit H2O auf I6fachcs Volumen auf. Trockcnbcslimmung: 538,7 g gelbes Pulver.
C21 H3(iO9N2SNa2 (Molgewicht 540):
Berechnet ... N 5,18, S 5,92;
gefunden .... N 5.12. S 5.85.
Beispiel 2
a) Herstellung eines /ί-Hydroxyalkylaminosäurceslcrs nach Methode Il b)
215 g l-Mcthylamino-2-hydroxydodccan (vgl. Beispiel 1, a) und 135 g Butylacrylat werden 8 Stunden auf 80 C erwärmt. Anschließend dampft man den überschüssigen lister im Vakuum ab. Hs hinterblcibt der N - (,■; - Hydroxydodecyl) - N - methyl -,; - alaninbutylcstcr in Form eines hellgelben Öles (335.1 g).
b) Herstellung eines erfindungsgcmülkn
Sulfobcrnslcinsäureester-Natriumsal/.es
343 g der Verbindung
C1nH2, -CHOH-CH2-N
(vgl. Beispiel 2a)
CH3
CH2CH1CwOC4H9
CH3
35 auf hat
und 105 g Diäthanolamin werden 14 Stunden
lOO'C bei 12mm Hg erhitzt. In dieser Zeit »α. sjch 1 Mol n-Butanol abgespalten. Die hellgelbe vis-
V, kose Lösung wird nun mit 98 g Maleinsäureanhydrid
CH2 COOC2H5 40 5 Stunden unter Rühren auf 70 C erwärmi. Man
Lösung von 252 u Natriumsulfat 7H2O) in 500 cm' Wasser hin/υ und
fügt eine
(Na2SO3 +
und 73.2g Äthanolamin (= ',2MoI) erhitzt man 6 Stunden auf 1200C; anschließend legt man 200 mm Vakuum an und destilliert den Alkohol ab. Die Kondensation ist in 8 Stunden beendet. Nun wird das überschüssige Äthanolamin abdestilliert. Man gibt in die noch heiße Lösung 98 g Maleinsäureanhydrid und rührt 6 Stunden bei 8O0C, dann gibt man eine er,
rührt wieder 6 Stunden bei 70'C. Man in
hellgelbe viskose Lösung, die nach dem
auf 1 1 aufgefüllt wird. Trockcnbestimmunr
gelbes Pulver. (Ausbeute praktisch quantitativ
• eine v.iiten
Berechnet
gefunden
2 (Molgewicht 598):
N 4,22. S 5.35;
N 4.18. S 5.29.'
Beispiel 371 g der Verbindung
C12H25 - CHOH - CH2 - CH2 - NH - CH2 - CH2 - COOC4H,
werden mit 75 g N-Mcthylüthanolamin und anschlicßend mit 98 g Maleinsäureanhydrid sowie 252 g Natriumsulfit (Na2SO3 4- 7H2O) in 500cm3 H2O gemäß Beispiel 2. b) umgesetzt. Man erhält 589.1 g eines hellgelben Pulvers.
(\5H4„(X1N2SNa2 (Molgewicht 596):
'Berechnet ... N 4.7. S 5,37;
Befunden . . . . N 4.6. S 5.29.
In den nun folgenden Beispielen 4 bis 8 werden cinigi typische Rezepturen für Präparate, welche Veriretci °CT erfindungsgemaB zu verwendenden Salze vor Sullobernstcinsäureestcrn enthalten, vorgestellt. Diesi Rezepturen stehen jedoch nur beispielhaft fiir di< praktische Anwendung der crfindunasuemäli zu ver wendenden Substanzen.
Fs werden die folgenden Salze von Sulfohernsiein saureestern eingesetzt:
Substanz A
45%ige wäßrige Lösung des Salzes
CH,
/
C10H,, — CH(OH) — CH2 — N CH2 — CH2OH
/
CH, — CH, — C — N SO,Na
" Il \ I "
O CH, — CH, — O — C — CH2 — CH — COONa
Il ο
Substanz B
47%ige wäßrige Lösung eines Salzgemisches
IC-Ch)-CH(OH)-CH2-N CH2-CH2OH
Vh2-CH2-C —n' SO3Na
O CH,-CH2-Ο —C-CH2-CH-COONu
Substanz C
41%ige wäßrige Paste des Salzes
CH, — Q1H5
C10H21-CH(OH)-CH2-N' CH2-CH2OH
CH,-CH, — C-N SO3Na
" Il \ I
O CH, — CH, — O — C — CH, — CH — COON;i
Il ο
Substanz D
39%ige wäßrige Lösung des Salzes
CH2-CH2OH
C10H21 — CH(OH)- CH2- CH,- N—CH2- CH2- C—n' SO.,Na
H O CH2—CH, — O — C—CH2—CH — COON;
Substanz E
47%ige wäßrige Paste des Salzes
CH2 — CH,
C10H21 — CH(OH) — CH2 — N CH2 - CH2OH
CH, — CH, — C — N SO1Na
Ü - I '
O CH, — CH, — O — C — CH, — CH - COONa
I! ο
-.=;■'■'2
(Die im folgenden gebrachten Maßzahlcn bedeuten jeweils Gcwichisteilc.)
nach Belieben zugesetzt. Anschließend läßt man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen.
α:
a
:s
Ii
α
Beispiel 4 Desodorierendes Reinigungsgel für Intimpflege
333 der Substanz A,
200 eines 30%igcn wäßrigen Eiwcißhydrolysates
(Polypeptide mit M von etwa 1200 bis etwa 1500). 20 einer 50%igen wäßrigen Lösung von Lanolin-
polyglykoläthcrn mit 6 bis 8 Mol Äthylenoxid
pro Mol Lanolin,
447 entmineralisiertes Wasser
werden unter leichtem Erwärmen zu einer klaren Lösung vermischt. Nach Abkühlen auf unter 40 C werden Duft- und Farbstoffe nach Belieben zugesetzt. Anschließend läßt man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen.
Beispiel 5 Antiseptisches Hand- und Körperwaschmitlel
375 der Substanz B.
30 Kokosfeltsäurediäthanolamid, 30 einer 50%igcn wäßrigen Lösung von Lanolinpolyglykoläthcrn mit 6 bis 8 Mol Älhylenoxid pro Mol Lanolin.
465 entmineralisiertes Wasser
werden bei 65 bis 70 C zu einer klaren Lösung vermischt. Nach Abkühlen auf unter 40 C werden Duft- und Farbstoffe nach Belieben zugesetzt. Anschließend läßt man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen.
Beispiel 8
Perlglanz-Shampoo
der Substanz E,
Kokosfettsäurediäthanolamid,
ίο 20 Äthylenglykoldistearat,
entmineralisiertes Wasser
werden zusammen auf etwa 65 bis 70" C erwärmt. Wenn alles klar gelöst ist, wird unter Rühren auf
35 bis 40" C abgekühlt, Duft- und Farbstoffe nach Belieben zugesetzt und zur Ausbildung des Perlglanzes stehengelassen.
In den nun noch folgenden Beispielen 9 und 10 werden beispielhaft für beliebige Rezepturen noch die Zusammensetzungen füir zwei technische Reinigungsmittel angeführt.
Beispiel 9
Reinigungsmittel (für Fußbodenreinigung u. dgl.)
der obigen Substanz B,
eines nichtionogenen Netzmittels vom Typ der Fettalkoholpolyglykoläther,
entmineralisiertes Wasser
werden unter leichtem Erwärmen gelöst und vermisch!
Beispiel 10
Spülmittel
Beispiel 6 Molkcschaumbad
439 der Substanz C .
20 Kokosfettsäurediäthanolamid. 54! eines 50%igen Molkekonzcntrates
werden auf etwa 60 C erwärmt, bis alles homogen ist. Nach Abkühlen auf unter 40 C weiden Duft- und Farbstoffe nach Belieben zugesetzt. Anschließend läßt man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen.
Beispiel 7 Kräuter-Schaumbad
513 der Substanz D.
30 Kokosfettsäurediäthanolamid. 67 einer 50%igen wäßrigen Lösung von Lanolinpolyglykoläthem mit 6 bis 8 Mol Äthylenoxid pro Mol Lanolin.
360 entmineralisiertes Wasser
werden durch Erwärmen auf etwa 65 C zu einer klaren Lösung vermischt. Nach Abkühlen auf 40 C werden
3d Gewichtsteile Kräuterextrakte sowie ueücbenenfalls sonstige Duft- und Farbstoffe 692 der obigen Substanz D,
eines nichtionogenen Netzmittcls vom Typ cn Fettalkoholpolyglykoläther,
entmineralisiertes Wasser
werden unter leichtem Erwärmen zu einer klar.i Lösung vermischt und mit Duft- und Färbst oil·, nach Belieben versetzt.
Die Eigenschaften der crfindungsgemäß zu v. wendenden Salze von Sulfobernstcinsäureestern wm.= den nach folgenden Verfahren geprüft:
Bestimmung des Schaumvermögens nach R ο s ■> Miles und der sogenannten »Reibschaumrm' thode« nach Dr. W i 1 m s m a η η
(Literatur: H. W i 1 m s m a η η, Fctte-Seifcn-An Strichmittel 66. 955 [1964]).
Ermittlung der Waschkraft, gemessen an de F.ntfettungeines standardbeschmutzten Wollgarn (Literatur: G. Schuster und H. Moddc Parfümerie und Kosmetik 45, 33/ [1964]).
Ermittlung der anlimikrobiellen Eigenschaftei der Verbindungen
(Methodik G. Schuster und H. Moddc Fette-Seifen-Anstrichmittel 70, 169 [1968]).
4. Ermittlung der Hautverträglichkeit nach Neu mann —A a 1b e r s
(Literatur: K.Neumann und J. G. A a 1 b c r s Fctte-Scifcn-Anstrichmittcl 62, 1053 [I960]).
lan auf
^sitzen.
armt.
ι auf
nach
inzes
10
ι die
15
Die Verbindung 1
C10H21 — CH(OH) - CH2 — N
CH,
CH1-CH, -CO-N
CH1-CH7-OH
CH2 — CH2 — 0 - CO — CH2 — CH — COONa
SO3Na
wurde repräsentativ für die gesamte Gruppe der neuen Verbindungen untersucht. Ihre Eignung als Waschrohstoff beweisen die in den nachfolgenden Tabellen zusammengefaßten Versuchsergebnisse.
Tabelle I Schaumvermögen der Substanz I nach der Reibschaummethode
pH-Wert
Wasser Od. H.**)
Wasser O d. H. + Fett.
Wasser 12'd. H
Wasser 12' d. H. + Fett.
Wasser O'd. H
Wasser O" d. H. + Fett.
Wasser 12° d. H
Wasser 12" d. H. + Fett..
Wasser 0' d. H
Wasser 0" d. H. + Fett.
Wasser 12" d. H
Wasser 12" d. H. + Fett.
*) Natriumlaurylsulfat.
**) Deutsche Härtegrade.
Na — L*)
Subsume J
7,0
5,0
6,0
7.0
Schaumvermögen in cm3 (V 5) nach Verschäumung von cm3 Flotte
1600 900 900 .. 200 1100
1440 1000 1000 80 1250
600 e Schaumstabilitäl in 1000
100 1300
littler inute
1250 850
1000 cm3 (BM) über 20 M 950
1200 750
800 1000
700 700
130 750 750 200
120 100
200 200
240 60
Wasserbindevermögen (W) in Sekunden
200
100
Tabelle Il Schaumvermögen der Substanz I nach der Ross-Miles-Methode
pH-Werte
Wasser 0° d. H.**)
Wasser 0" d. H. + Fett.
Wasser 12° d. H
Wasser 12 d. H. + Fett.
Wasser 0" d. H
Wasser 0" d. H. + Fett.
Wasser 12° d. H
Wasser 12" d. H. + Fett.
*) Nalriumlaurylsulfat.
**) Deutsche Härtegrade.
Na- L*)
7,0
Substanz I
5,0
6,0
Schaumhöhe in cm (BO)
18,5 16,0 14,5 16,5 16,5
1,5 12,0 8,0 13,5 9,0
5,5 :re Schaumstabilität (BM) 17,5
1,5 15,7 14,0
1,0 ^enlir
3,0 11,5
1,0 über 20 Minuten in Ί 7,5
15.6
8,8
14,5
8,5
(O
17
Tabelle III
Waschkraft der Substanz I in Prozent Entfettung eines standardbeschmutzten Wollgarns
2%ige Natriumlaurylsulfat-Lösung 2%ige Lösung von Substanz I
pH
7,0
X.0 6,0 4.0
Einleitung in Η,Ο 12 ,< "I.
50,0
93,0
95,0
96,0
in Η,Ο I) d.U.
50,0
97,0
Tabelle IVa Mikrobiologische Wirksamkeit von Tensiden
pH-Werte 7
Eingeimpfte Keime/g 190000
Zeit
4 Tage.
8 Tage. 14 Tage. 24 Tage 36 Tage 50 Tage
1.0
5.0
""T
10.0 15.0
Keimgehalt der Lösungen/g in Abhängigkeit von der Zeit
40000
3000000
800000
1500
1000000
800
500000
5000
50000
600000
1000000
500000
200000
50000
500
50
— 0 —
— 0 —
— 0 —
— 0 —
— 0 —
und20
20.0 g, HK) g
Tabelle IVb
Mikrobiologische Wirksamkeit von Tensiden
Tensid I
Konz. g/100g 1, 5, 10, 15 und 20
pH-Werte 5,0
Eingeimpfte Keime/g 190
Zeit
4 Tage .
8 Tage 14 Tage 24 Tage 36 Tage 50 Tage
1.0
5.0
10.0 15,0
Keimgehalt der Lösungen/g in Abhängigkeit von der Zeit
800
60000
200000
1000000
!50000
120000
80000
— 0 —
— 0 —
— 0 —
— 0 —
— 0
— 0
20.0 g KX) g
— 0 —
Q
Il
Tabelle V
Hautverträghchkeit
N e u m
der Substanz I ermitte!
a η η—A albers
t nach
Na - L-Zah!
Natriumlaurylsulfat 10,0
4—5
Substanz 1 3-4
3^
3—4
pH
7.0
7.0
6,0
5,0
4,0

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung von Salzen von Sulfobernsteinsäureestern mit der allgemeinen Formel
    R2
    /
    R1 —CH(OH)-(CH2J111-N R3
    (CH2)„ — C — N
    SO3Me
    , —CH,-0-C-CH1-CH-COOMe
    Il ο
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