DE2111950A1 - Verwendung von Salzen bestimmter Hydroxyalkylaminosaeuren als waschaktive Substanzen - Google Patents
Verwendung von Salzen bestimmter Hydroxyalkylaminosaeuren als waschaktive SubstanzenInfo
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Description
DEUTSCHE GOLD- UND STLnER-SCHETDEASSTALT VOHMAl-S ROESSLTiR
Frankfurt (Main), Weissfrauenstrasse 9
Verwendung von Salzen bestimmter Hydroxyalkylaminosäuren
als waschaktive Substanzen
In der kosmetischen Industrie haben sich im Laufe der letzten Jahre die Fettalkoholsxilf ate als Waschrohstoffe durchgesetzt.
Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die Fettalkoholsulfate
preiswert angeboten werden und anwendung»technisch
leicht zu handhaben sind, insbesondere bei dor Herstellung
von Zubereitungen, die nur wenig waschaktive Substanz enthalten. Das Schaumvermögen der Fottalkoholsufate erwies sich
als nahezu unabhängig vom Härtegrad des verwendeten Wassers. Sie haben ferner eine sehr helle F*arbe und neigen auch bei Lagerung
in der Wärme nur in geringem Masse aur Verfärbung. Schliesslich haben sie auch im allgemeinen nur einen leichten,
als'angenehm empfundenen Eigengeruch, der zudem parfiimistisch
leicht überdeckt werden kann.
Nachteilig fällt jedoch bei den Fettalkoholsulfaten ins Gewicht,
dass ihre Hautverträglichkeit unbefriedigend ist. Im Hautverträglichkeitstest
nach Neumann-Aalbors (Fotte-Seifen-Ansbrichmittel
6Z^, 1053 (i960)) zeigen sie eine Natriumlaurylsulfatznhl
von 8 bis 10.
Vor allem aber inaktivieren sie wie alle bekannten anionaktivon
Tenside die üblicherweise in kosmetischen Präparaton eingesetzt
ton Konservierungsmittel. Gerade diese unerwünschte Eigenschaft ist jedoch von ausserordentlichoin Nachteil, weil der Kontrolle
des Keimgohaltes kosmetischer Zubereitungen eine stets noch zunehmende
Bedeutung zugemessen wird.
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Es sind zwar auch Konservierungsmittel bekannt, deren Wirkung
durch die bekannten anlonaktivon Tenside nicht beeinträchtigt
wird, z. 13. Formaldehyd bzw. Formaldohyddonatoren oder Chloracetamid,
doch die Verwendung solcher Stoffe in kosmetischen
Präparaten ist sehr problematisch. Einen Ausweg aus diesem Dilemma böten solche waschaktiven Substanzen, die ohne Zusatz
von Konservierungsmitteln in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt
werden können, die also .«selbst konservierende Eigenschaften
aufweisen. Im Idealfall sollten derartige Tenside in niedriger Konzentration, beispielsweise in Abwässern, biologisch
abgebaut werden und in höherer Konzentration, beispielsweise
von 10 bis 30 Gew. -fo, wie sie in kosmetischen Präparaten üblich
ist, antimikrobiell wirksam sein.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Salzen von Hydroxyalkylaminosäuren
der allgemeinen Formel
- CII(OII) - (CII2)m - N
(CH2)n - COOX ,
in welcher R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, R„ Wasserstoff, einen geradketk
tigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis h Kohlenstoffatomen
oder einen Benzylrests X eine Valenz eines Alkalioder
Erdalkalimetalles oder einen gegebenenfalls durch Hydroxyalkylgruppen
substituierten Animoniumrest, m eine ganze Zahl von
1- bis 2 und η eine ganze Zahl von 1 bis k bedeuten, als waschaktive
Substanzen.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass diese erfindungs-
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gemäss zu verwendenden Ilydroxyalkylaminosäuresalze die oben genannten Anforderungen an die keimtötende Wirksamkeit sehr
gut erfüllen. Sie sind darüber hinaus auch besser hautverträglich als die bekannten Fettalkoholsulfate.
Die erfindimgsgemäss zu verwendenden Ilydroxyalkylaminosäuresalze
sind farblose oder höchstens schwach gelblich gefärbte, teils feste, teils wachsartige Produkte. Ihre wässrigen Lösungen
zeigen sehr ausgeprägte Tensideigenschaften. Sie eignen
sich daher hervorragend insbesondere zur Herstellung kosmetischer Wasch- und Reinigungsmittel, wie Shampoos und Badezusätze.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, dass sie aufgrund ihrer selbstkonserviez'enden Eigenschaften
ohne zusätzliche Konservierungsmittel eingesetzt werden können.
Darüber hinaus können die orfindungsgemäss zu verwendenden Ilydroxyalkylaminosäuresalze
aber auch ganz allgemein als Waschrohstoffe eingesetzt werden. Wegen ihrer ausgezeichneten
Schitiutzlöseeigenschafton sind sie auch in Wasch- und Reinigungsmitteln
für Textilien bestens geeignet.
Das gute Schaumvermögen und die ausgezeichnete Waschwirkung
der erfindungsgemäss zu verwendenden Ilydroxyalkylaminosäuresalze
bleiben auch dann erhalten,.wenn sie im Gemisch mit anderen
Tensiden, insbesondere mit Fettsäurealkylolamiden, eingesetzt
worden. Bei der bevorzugten Verwendung in kosmetischen Präparaten können sie auch mit dermatologisch interessanten
Zxisatzstoffon," z. B. natürlich vorkommenden Aminosäuren oder
Peptiden, kombiniert werden.
Die erfindungsgemäss zu verwendenden Ilydroxyalkylaminosäuresalze
werden im allgemeinen in Form von wässrigen Lösungen mit einer
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Konzentration-von «twa 2 bis etwa 6O Gew.-$, vorzugsweise von
etwa 5 bis etwa 4O Gew.-^, insbesondere von etwa 10 bis etwa
30 Gew.-$, eingesetzt. .
Für die Herstellung der erfindungsgemäss zu verwendenden Hydroxyalkylaminosäuresalze
wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung kein Schutz beansprucht. Sie kann durch Kombination
von bekannten Verfahi'ensstufen erfolgen. Als Ausgangsmaterial
dienen in den meisten Fällen a-12poxide der allgemeinen Formel
fc R- CH - CH ,
V :■
in welcher R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet. Dabei ist es natürlich
nicht erforderlich von reinen, einheitlichen a-Epoxiden auszugehen, sondern es können auch Epoxidgemische verwendet
werden, die man durch Epoxidation von oc-Olef inschnitten, z. B.
C10 bis 0^2, oder C1- bis C.g, erhält.
Zur Herstellung derjenigen erfindungsgemäss zu verwendenden
Hydroxyalkylaminosäuresalze, für die in der allgemeinen Formel ^ m 1 bedeutet, kann
i) das oc-Epoxid mit einer Aminosäure der allgemeinen Formel
.R2
H- *r
^(CIIO) - COOH ,
« x 2 'n
in welcher R Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweig-
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ten Alkylrest mit 1 bis h Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest
und η eine ganze Zahl von 1 bis h bedeuten, oder
einem Derivat einer solchen Aminosäure umgesetzt werden:
R1 - CH ,- CH0 +H-N
0 (CH0) - COOH
^ x 2' η
^(CIIO) - COOH .
2 η
Im allgemeinen geht man bei .dieser Umsetzung so vor, dass
man ein Alkalisalz der Aminosäure in einem geeigneten Lösungsmittel,
z. B. Methanol, auf das a-Epoxid, einwirken
lässt.
Man kann auch das entsprechende Aminonitril oder den entsprechenden
Aminosäureester an das a-Epoxid addieren und das erhaltene
Zwischenprodukt anschliessend mit Alkalien verseifen.
Oder man kann
Jl) zunächst das <x-Epoxid mit Ammoniak, einem primären Amin mit
einem geradkottigon oder vorzweigten Alkylrest mit 1 bis k
Kohlenstoffatomen oder mit Benzylamin umsetzen:
/R2 /R2
R1 - CH - CH0 + HN ί R1 - CH(OH) - CH0 - N
0 II N H
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211195Ό
""* O ma
Die Anlagerung des Carbonsäurerestes an dieses Hydroxyalkyl
atnin kann, auf zweierlei Art geschehen: -
a) Man setzt das Hydroxyalkylamin mit einer üJ-Halogencaibon
säure, insbesondere einer Chlor- oder Dromfettsäure der
allgemeinen Formel
/ Hai - (CH 2)n - coon '
in welcher η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, oder
einem. Derivat einer solchen üT-Halogencarbonsäuren in Gegenwart
eines Halogenwasserstoff acceptors um:
R1 - CH(OIl) - CH2 - N + Hal - (CH2)n - COOH
"\
■ "H :■
■ "H :■
R1 - CH(GH) - CH0 - N . (
()n - COGH . j
Zweckmässig werden die ^-Halogencarbonsäuren als Salze,
Ester oder Amide eingesetzt und die Umsetzung in geeigneten Lösungsmittel vorgenommen. Als Halogenwasserstoffacceptoren
können dabei z. D. Alkalihydroxide, Alkalicarbonate,
Pyridin oder tertiäre Amine, wie Trimethylamiri
oder Triethylamin, dienen.
b) Im Falle der Herstellung von ß-Aminopropionsäurederivaten
kann das Hydroxyalkylamin an die Doppelbindung der Acrylsäure, vorzugsweise als Ester eingesetzt, addiert werden:
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R1 - CH(OII) - CH0 - N VlI0 C = CH - COO - Alkyl
1 2 N 2
R1 - CH(OH) - CH0 -N ,
CH^ -"CH2 - COO - Alkyl.
Der erhaltene Ester wird anschliessend mit Alkalien verseift.
■
In analoger Weise kann die Reaktion auch mit Acrylnitril
oder Acrylamid vorgenommen werden.
Zur Herstellung derjenigen,erfindungagemäss zu verwendenden
Hydroxyälkylaminosäuresalze, für die in der allgemeinen Formel m
2 bedeutet, wird das oc-Epoxid zunächst mit Blausäure zur Umsetzung
gebracht:
R1 - CII - CII„ + HCN ► R1 - «!(Oll) - CII,, - CN.
^O
Das erhaltene Zwischenprodukt wird dann in Gegenwart von Raney-Nickel
zu dem entsprechenden Sf-Hydroxyalkylamin hydriert:
R - CH(OH) -JCH„ - CN —^i '·—► R1 - CH(Oll) - CH0 - CH_ J- NII0.
' ' * 100eC * Λ d
100 atu
Die weitere Umsetzung erfolgt dann analog II a) oder II b).
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Obwohl es in einigen Fällen, z. B. durch Verseifung von als Zwischenprodukte anfallenden Estern, Nitrilen oder Amiden mit
den entsprechenden Basen, möglich ist, auch andere Kationen direkt in die erfindungsgemäss zu verwendenden Hydroxyalkylaminosäuresalze
einzuführen, %*erden normalerweise zunächst die Natrium- oder Kaliumsalze hergestellt. Im allgemeinen werden
auch diese Alkalisalze bevorzugt erfindungsgemäss als waschaktive
Substanzen verwendet.
Wenn es jedoch in besonderen Italien erwünscht ist, Hydroxyalkyiaminosäuresalze
mit anderen Kationen einzusetzen, so kön-
fc nen diese auf einfache Weise aus den Alkalisalzen hergestellt
werden. Hierzu wird zunächst mit einer starken Säure, z. B.
Salzsäure, aus dem Alkalisalz die Säure in Freiheit gesetzt. Da die freien Hydroxyalkylaminosäuren in Wasser nicht oder
Höchstens ganz wenig löslich sind, bereitet ihre Abtrennung
keinerlei Schwierigekeiten. Anschliessend werden die, gegebenenfalls in öliger Form vorliegenden, freien Säuren mit der |
gewünschten Base neutralisiert bzw. wieder in Lösung gebracht. Auf diese Weise lassen sich z. B. die Salze der Erdalkali- r
metalle, Ammoniumsalze oder substituierte Ammoniumsalze her-| stellen. Besonders gut geeignet sind für manche Verwendungszwecke die Salze mit Ilydroxylakylaminen, wie Monoäthanolamin,
Diethanolamin, Triäthanolamin oder 2-Amino-2-methyl-1,3-propan-
* diol.
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In den folgenden Beispielen 1 bis 6 wird zunächst einmal die
Herstellung einiger der erfindungsgemäss zu verwendenden Hydroxyalkylaminosäuresalze
erläutert.
Herstellung eine«* β-Ilydroxyalkylamins :
7316 S 1,2-Epoxidodecan und eine Lösung von 124 g Methylamin
in 250 ml Methanol werden im Autoklaven 5 Stunden auf 100 bis
15O0C erhitzt,' anschliessend bläst man das überschüssige Amin
ab und dampft das Reaktionsprodukt im Vakuum ab. Die Umkristallisation
aus Essigester liefert 81,5 g 1-Methylamino-2-hydroxydodecan
vom (Fp 74 bis 750C; Ausbeute:, 9-4,7 °° d. Th.
Setzt man statt Methylamin n-Dutylamin,ein, so erhält man 1-n-Butylamino-2-hydroxydodecan,
Pp 70 bis 710C; Ausbeute: 84,3 #
d. Th.
1-Benzylamino-2-hydroxydodecan vom Fp. 49 bis 519C entsteht aus
den Komponenten in 73 »5 /oiger Ausbeute.
Beispiel 2 * %
Herstellung eines ß-IIydroxyalkylaminosäuresalzes nach Methode
II a): .· .
215 C i-Methylamino-2-hydroxydodecan und 125 g Chloressigsäureäthylester
löst man in 1y5 1 Methyläthylketon. Die Mischung wird
unter Rühren auf 50 bis 60°C erwärmt. N\m tropft man 101 g Triäthylamin
hinzu und erhitzt man auf 700C. Nach 2 Stunden kühlt
- 10 -
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- TO -
man ab und nutscht das ausgeschiedene Triäthylaminchlorhydrat ab. (155 s) · Das Methyläthylketon wird im Vakuum abgedampft,
zurück bleibt ein hellgelbes Öl (30Og).-
(Mol-Gew. 301 )
N h, 65
Analyse: | 67, | H | 8 | 35 | NO3 | 1 | ( | Mo |
ber. C | 67, | 2 | II | 1 | 1 | ,6 | ||
ge f. | 1 | ,5 | ||||||
Der Ester wird nun mit einer Lösung ,von ^O g NaOH in 200 ml
HpO bei 100°C verseift. Man erhält eine hellgelbe Lösung des
Natriumsalzes des substituierten Sarkoslns.
Herstellung eines ß-Hydroxyalkylamiaiosäuresalzes nach Methode
II b):
215 S i-Methylamino-2-hydroxydcvhcan und 135 S Butylacrylat werden
8 Stunden auf 800G erwärmt. Anscliliessend dampft man den
überschüssigen Ester im Vakuum ab. Das flüssige Reaktionsprodukt
tropft man unter Rühren in eine heisse Lösung von ^O g NaOII
in 200 ml HpO, wobei man dafür sorgt, dass das abgespaltene n-Butanol verdampfen kann. Anschliessend nimmt man mit Wasser
auf und verdünnt auf 1 Liter. Die Lösung enthält 317 S Trockensubstanz.
Herstellung eines ß-IIydroxyalkylaminosäuresalzes nach Methode l);
Man löst 23 g Natrium in 750 ml Methanol und gibt 89 g Sarkosin hinzu. Die Mischung wird 10 Minuten bei 6o°C gerührt, anschliessend
gibt man I8U g 1,2-Epoxidodecan hinzu und kocht 3 Stunden
- 11 -
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unter Rückfluss. Dann wird alles zur Trockne eingedampft. Zurück
bleibt ein weisses Pulver des Na-Salzes von N-(2-Hydro-.
xydodecyl}-sarkosin.
Menge: 291 g - 98,6 # d. Th.
Menge: 291 g - 98,6 # d. Th.
Herstellung eines ß-Hydroxyalkylaminosäuresalzes nach Methode i):
184 g 1,2-Epoxidodecan + 100 g Aminopropionitril + 500 ml
Methanol werden im Autoklaven 8 Stunden auf 1000C erwärmt. Anschliessend
wird die Mischung im Vakuum eingedampft. Die hellgelbe Lösung wird nun mit einer Lösung von 40 g NaOH + 150 ml
HO verseift (90°C/6 h), dabei wird der gebildete Ammoniak mit
Stickstoff ausgetrieben. Die hellgelbe Lösung enthält 275 ε
des Natriumsalzes von N-(2-Hydroxy-dodecyl)-ß-alanin (= 97.8 $>
d , Th. ) -
Herstellung eines ^-Hydroxyalkylamlnosäuresalzes nach Methodp
II b)i
215 S f-Hydroxytridecylamin (erhalten durch Hydrierung von
ß-IIydroxytridecylnitril mit Raney-Ni) und 135 g Butylacrylat
erwärmt man 8 Stunden auf 80 bis 90°C. Anschliessend kühlt man ab. Die Lösung erstarrt kristallin, Fp 56 bis 570C. Menge:
33^,3 g.
Analyse { | y | C20H | 4iN0; | , Mol-Gew. 34 | 3) | N | h | ,1 |
ber. C | 70 | ,0 | II 11,96 | Xr | ,2 | |||
gef. | 69 | Λ | 11.9 | |||||
- 12 -
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Die Analyse entspricht der Verbindung
C10 H21 - CHOH - CH2- CH2 - NH - CH2 - CH2 - COOC^ H9
Der so erhaltene Ester wird mit ko g NaOH in 200 ml H3O bei
100eC verseift. Die erhaltene - hellgelbe - Lösung enthält das
Natriumsalz der genannten Atninopropionsäure (Ausbeute qiiantitativ).
■ "r- -
In den nun folgenden Beispielen 7 bis 12 werden einige typische
P Rezepturen für kosmetische Präparate, welche Vertreter der erfindungsgemäss
zu verwendenden Hydroxyalkylaminosäuresalze enthalten, vorgestellt. Diese Rezepturen stehen jedoch nur beispielhaft
für die praktische Anwendung der erfindungsgemäss zu
verwendenden Substanzen, ohne deren Verwendung auf diese speziellen Rezepturen zu beschränken.
300 Gew.-Teile des Natriumsalzes der N-Methyl-N-(β-hydroxy)-
ψ dödecylaminoessigsäure
690 Gew.-Teile Natriumsulfat
10 Gew.-Teile Adipinsäure
werden trocken homogen vermischt. Dabei können Duft und Farbstoffe
nach Belieben zugesetzt werden.
Bei Grossahsätzen ist es unter Umständen vorteilhafter, das
Präparat durch Sprühtrocknung einer wässrigen Lösung sämtliche. Komponenten herzustellen.
- 13 "
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Desodorierendes Duschbädegel .
867 Gew.-Töile einer 30 ^igefl wässrigen'Lösung des Natriumsal-
zes der N-Methyl-N-(ß-hydroxy)-dodecyl-ß-amino-. propionsäure '
kO Gew.-Teile Kokosfettsäurediäthanolamid
93 Gew.-Teile e^tmineralisiertes Wasser
kO Gew.-Teile Kokosfettsäurediäthanolamid
93 Gew.-Teile e^tmineralisiertes Wasser
werden bei 650C miteinander Yermischt. Nach Abkühlen auf hO°C
werden Duft- und Farbstoffe nach Belieben zugesetzt. Anschliessend
lässt man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen
. .
556 Gew.-Teile Bimsmehl werden in einem Kneter mife
hhk Gew.-Teilen einer' 22 ^Sigen wässrigen Lösung des Natriumsalzes der N-(iJ-*-Hydroxy)-tridecyl-ß-aminopropionsäure
hhk Gew.-Teilen einer' 22 ^Sigen wässrigen Lösung des Natriumsalzes der N-(iJ-*-Hydroxy)-tridecyl-ß-aminopropionsäure
versetzt und in diese eingearbeitet. Dabei können Duftstoffe
nach Belieben zugesetzt werden. ·,
nach Belieben zugesetzt werden. ·,
Beispiel 10 ' '
610 Gew.-Teile einer 36 $igen wässrigen Lösung des Natriumsal-
2 0 9B48/ 1 117
- Tk - .
,zes der N-Methyl.-N-(ß-hydroxy)-dodecyl-ß-aminöpropionsäure
30 Gew.-Teile Kokosf ettsäurediäthanolamxd '■ \ ■ .
30 Gew.-Teile Stearinsäure, dreifach gepresst
werden bei 7O0C homogen vermischt. Dann wird in diese Mischung
eine 70°C warme Mischung von
295 Gew.-Teilen entmineralislertes Wasser und 15 Gew.-Teilen Triäthanolamin -.
einemulgiert. Die Mischung wird unter Rühren auf. Ίθ° C abgekühlt.
Schliesslich werden noch
20 Gew.-Teile Bioschwefel-Pulver (Dr. K. Richter, Berlin)
und Duftstoffe nach Belieben eingearbeitet und homogenisiert.1
■■>.·' 1
Beispiel 11
', .
■ ί
6O5 Gew.—Teile einer 33 ^igen wässrigen Lösung eines Gemisches
der Natriumsalze von N-methyl-N-(β-hydroxy)-C1n-C1^.
-alkyl-ß-aminopropionsäuren
200 Gew.-Teile eines 30 ^oigen wässrigen Eiweisshydrolysates
■ ■ · (Polypeptide mit M von etwa 12OO bis etwa 1500) ^O Gew.-Teile Kokosfettsäurediäthanolaraid
30 Gew.-Teile einer 50 5°igen wässrigen Lösung von Lanolinpoly-
glykoläthorn mit 6 bis 8 Mol Äthylenoxjd pro Mol
Lanolin 125 Gew.—Teile entmineralisiertes Wasser'
- 15 -
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werden bei 65 bis 7Ö°C zu einer klaren Lösung vermischt.
Nach Abkühlen auf unter 4O°C werden Dufti- und Farbstoffe nach
Belieben zugesetzt. Anschliessend lässt man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen.
Beispiel 12 .
578 Gew.-Teile einer 45 $igen wässrigen Lösung des Natriumsalzes
der N-Benzyl-N-(ß-hydroxy)-dodecyl-ß-aminopropionsäure
hO Gew.-Teile Kokosfettsäurediäthanolamid
20 Gew.-Teile einer 50 folgen wässrigen Lösung von Lanolinpolyglykoläthern
mit 6 bis 8 Mol Äthylenoxid pro Mol 325 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser
werden bei 65 bis 70°C zu einer klaren Lösung vermischt. Nach
Abkühlen auf unter 40°C werden noch ',
i \
10 Gew.-Teile Bioschwefel-Fluid (Dr. K Richter, Berlin) |
sowie Duft— und Farbstoffe nach Belieben eingearbeitet. Anschliessend
lässst man auf Raumtemperatur abkühlen und den Schaum absitzen.
- 16 -
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Die Eigenschaften der erfindurgsgeraäss zu verwendenden Ilydroxy
alkylaminosäuresalze wurden nach folgenden Verfahren geprüft:
1. Bestimmung· des Schaumvormögens nach Ross-Miles und der so-
genannten "Reibschaummothode" nach Dr. ¥i T nisniann
(Literatur: Fette-Seifen-Anstrichraittel 66_, 955 (1904)).
2. Ermittlung der Vaschlcraft, gemessen an der Entfettung eines
standardboschmut ζ ten ¥011 garn s .
Literatur: Parfümerie und Kosmetik ^_5, 337 (1964)).
3· Ermittlung der antimikroblellen Eigenschaften der Verbindungen
__ ·__ t ^
(Literatur: Fette-Seifen-Anstrichmittel 70/169 (1968)).
' Ilautverträglichkeit nach N
(Literatur: Fette-Seifen-Anstrichmittel _62, 1053 (i960)).
Als repräsentative Vertreter der erfijidungsgemrlss zu verwendenden Ilydroxyalkylaminosäuresalze wiirden die Verbindungen
/H3 A = CH3 - (CIIg)9 - CII(OII) - ClI2 - N
CH„ - COONa
H3
B = CII3 - (CH2J9'- ClI(OII) - CII2 - λτ
x:ilo - CIT - COONa
untersucht. Ihre Eignung als Wasch"rohstoffe beweisen die in den
nachfolgenden Tabellen zusammengefassten Vernuchsergebnisse.
- 17 "
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Tabollrv I
Schawnvermögen der Substanzen A und D
nach der Reibschaummethode
Na-L* | Substanz A | 6,0 | 7,0 | Substanz B | 5,0 | 6,0 | 7,0 | Schauminenge in ml (V 5) nach Verschäumung von 200 ml Flotte |
128Ο 9OO |
1280 1000 |
1300 1100 1300 1000 |
1280 1100 |
1Ί00 1100 |
IO5O 7OO |
10550 750 |
1050 850 1050 750 |
950 750 |
1100 800 |
1100 1Ί00 I 1100 |
27Ο 23Ο |
27Ο 2 Ίο |
300 230 300 250 |
180 170 |
180 200 |
25Ο 210 210 210 |
|
pH-Werte | 7,0 | 5,0 | I6OO ΐΊΊΟ 16OO 1100 |
Mittlere Schauinstabilität in ml (BM) über 20 ι | η in* | |||||||||||||||||||||
I25O 1000 1200 8OO |
1100 8OO 1200 850 |
|||||||||||||||||||||||||
Wasser O°d.H. Wasser O°d.H.+Fett Wasser 12 d.H. Wasser 12 d.H. + Fett |
Wasserbindevermögen (W) in sec. M | |||||||||||||||||||||||||
130 120 . 200 2 ΊΟ |
||||||||||||||||||||||||||
Wasser O d. H» Wasser O do H, + Fett V/asser 12°d. H. Wasser 12 d. H. + Fett |
||||||||||||||||||||||||||
V/asser O d.H. V/asser O°d.H. + Fett Wasser j2° d. II. V/asser 12° d. H. + Fett |
* N a 1: r i u in lau r y !sulfat
- 18
209848/1117
Tabelle; IT
S c hauinve rmö go η der Substanzen A und B
nach der Ross-Miles-Methode
0°d. | H. | Na- | L | .- | 7 | 5, | Substanz A | 6 | ,0 | 7,0 | 5 | Schaumhöhe in cm (BO) | 5 | 20 | 23 | ,0 | 23,0 | 11 | Schauinstabilität | in | cm | 6 | Substanz E | ,0 | 6 | ,0 | 7 | ,0 | |
0°d. | H. + | 7, | 0 | 0 | 0 | 0 | 13 | ,0 | 12,5 | 8 | min. | 20,5 | 4 | ||||||||||||||||
pH-Werte | I2°d | . H. | 0 | Mittlere | 21,0 | ; | 9,0 | 20 | ,0 | ||||||||||||||||||||
12° d | . H.+ | 18, | 5 | O | 21, | über | 5 | 12,O | ,5 | 19,0 | 7 | ,0 | |||||||||||||||||
P Vas sei' | 1, | 5 | 12, | 5 | 20 | ,0 | 1O,5 | ,5 | 15 | ,0 | l8 | ,0 | |||||||||||||||||
Wasser Fett |
5, | 5 | 10 | ,5 | 12 | »5 | 13 | ,5 | |||||||||||||||||||||
Wasser | 0° d | . H. | If | 5 | 19, | (BM) | |||||||||||||||||||||||
Wasser Fett |
0° d | . H. + | 8, | ||||||||||||||||||||||||||
12° d | . H. | 17 | ,0 | ||||||||||||||||||||||||||
I2°d | . H. + | 15, | 4 | ,5 | |||||||||||||||||||||||||
Wasser | 1, | ,5 | 13 | ,5 | 16 | ,0 | |||||||||||||||||||||||
Wasser Fett |
3, | ,0 | 10 | ,0 | 10 | ,5 | |||||||||||||||||||||||
" Wasser | |||||||||||||||||||||||||||||
Wasser Fett |
|||||||||||||||||||||||||||||
* Natriunilaurylsulfat
- 19 -
209848/1117
Waschltraft der Substanzen A und B
in % Entfettung eines standardbeschuiutzten
Wollgarns
c/oiße | - | pH | % in HO 0 |
Entfet | txmg in I |
IpO 12 | °d.H, | |
2 | %± ge | N a triuinl auryl sul f at- Lo sung |
7,0 | 50, | O | 50,0 | ||
ii | Lösung Substanz A | 8,0 6,0. lh.o |
99 | 97,0 97,0 98,0 |
||||
2 | Lösung Substanz B | 8,0 6,0 |
96,0 96..O |
\
I |
||||
4.0. | 93,0 | I i. |
||||||
- 20 -
0 9 8 4 8/ 11 17
Tab«J 3ο TV η
\\Α i.-roi,n αϊ οί-ΐ ί··Γ-.3ίο Vri t''s?!j:i]:p π 1". von Ton ρ ή tion
, g/100 g ί Substanz A
i Ij 5? 10; 15 und
ί 7,0
Keliat\/gs 190,000
iage
8
8
fage
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3?s
70,000,
150,000
3,000,000
4,000,000
1,000,000
1,000.000
10.000,000
100,000 3500
3,000,00c
5,ooo,ooc 10
8.000
2,500,000 200,000
tw .*~mj ■ in» n ι nil mi
21 0OO.000 2.000,000
2,000,0001 1,000,000
200.000 -200,000
15,0 | ]«U>«i| VT"·--1 | 20,0 g/ 100 g |
50 |
jglglrei'b | äo Zefö | IO | |
—- | 100 | I | |
IO | 3<j>0 | ||
30 | |||
. 40. | 000 | ||
130.000 | |||
600» | 000 | . -0- | |
300, | 000 | ||
90. | 000 |
209 8 48:/1 1
BAD QRfQiNAL
TaT>oUo TV b
Teiisid
Eonz. g/100 g
pH-Werte
Eingeimpfte K
von Tensiden
• Substanz Λ ί 1ϊ 5ί 10; 15 und
: 5,0
; 190.000
24 l'ago 26 Tage
50 Tage
2.000.000 3.OOO.OOO
3.OOO.OOO 9.000.000 6.000.000
2.000.000
GOO.000
5,0 | ίο, | 0 | 15,0 | -0- | -0- | 20,0 κ/ loo ε |
|
dor | Löcringen/g | in. Abhängigkeit ν. | -0- | -0- | a. Zeit | ||
10.000 | 100 | -0- | |||||
h. | 000.000 | 200 | -0- | ||||
1. | 000.000 | 1.000 | |||||
800.000 | 300 | ||||||
600.000 | 5 | ||||||
500.000 | |||||||
-ο | |||||||
209848/1117
Tabollo JV c
Mi krohi ο 1 nfi <?rh<· \.'i i-lc^amkei t. voi>
TtMi.'ii
Tensid :
Konz. g/100 g :
pH-Werte : Bingeirapftc Eeine/g:
Substanz B
Ij 5* iO» 15 und 2O 7tO
Ij 5* iO» 15 und 2O 7tO
190.000
Zeit
ίο
15
20 g/
ioo
Keimgebalt der LörAmgen/g irt A"bhängig3ceit v. ö. Zeit
2 | Tag |
1 | Tage |
4 | 2agc |
8 | Tago |
14 | Tage |
24 | 'fage |
56 | Tage |
50 | |
100.000
500.000
2.000.000
. 000. 000
2.500.000
2.000.000
800.000
120
1.000
.6.000
7.000
8.000
—0— | -0- | -0- | - |
-0- | -0- | -0- | |
- |
2098Λ8/ 1117
TY «1
Mi lrroljj»?lof j soli» Ί.Τ1 rl·: ί; ά mte i * vor;' "JVn S1 *1 κ η -
g/100 g
5 13 51 I© 3 15 imd 20
pjft« Eeiiae/g? 190,000
1 Sag-
8 Sag© ©age
24' Sage "
Sage"!
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1.5 | ! | - | -0- | 20 ε/ 100 s |
|
eier Iiömuigcn/g iaa. Ä1)l3änglg3rel'c; τ. ! | -O- - \ | -O- | 1« Zelt | ||||
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-0- | |||||||
I | |||||||
ί | |||||||
- | |||||||
-z'h-
- 2k -
Hautverträglichkeit der Substanzen A und B ermittelt nach Neumann « Aalbers
N at r JAVnl auryl sxü. fat
Substanz A
Substanz B
pH
7,0
7,0 6,0 5,0
7,0 6,0 5,0 4,0 Na-L-Zahl
10,0
7-8 6-7 6-7
6-7
7-8
6-7 5 ~ 6 5-6
8 4 87 1 1 1
Claims (1)
- Pat:en tanspruchVerwendung von Salzen von Hydroxyalkylaminosäuren der· allgemeinen FormelR1 - CH(OII) - (CH2)m -N-^(CII2)n - COOX ,in welcher R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, R? Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis k Kohlenstoffatomen, oder einen Denzylrest, X eine Valenz eines Alkali- oder Erdalkalimetalls oder einen gegebenenfalls durch Hydroxyalkylgruppen substituierten Animoni umros t, m eine ganze Zahl von 1 bis 2 \ind η eine ganze Zahl von 1 bis U bedeuten, als waschaktive Substanzen.PL/Dr.Sib-Ko
12. März 1971209848/1117
Priority Applications (5)
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DE19712111950 DE2111950A1 (de) | 1971-03-12 | 1971-03-12 | Verwendung von Salzen bestimmter Hydroxyalkylaminosaeuren als waschaktive Substanzen |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1378955A (de) |
NL (1) | NL7202766A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0108517A2 (de) * | 1982-10-13 | 1984-05-16 | The Procter & Gamble Company | Verfahren zur Herstellung von Shampoos |
DE3544045A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-06-26 | Asta-Werke Ag Chemische Fabrik, 4800 Bielefeld | Neue n-(2-hydroxyalkyl)-aminosaeuren und ihre derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate |
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- 1972-03-13 JP JP2555272A patent/JPS501126B1/ja active Pending
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GB1378955A (en) | 1975-01-02 |
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OHN | Withdrawal |