DE2122843C2 - Ferngesteuerter Projektilzünder - Google Patents
Ferngesteuerter ProjektilzünderInfo
- Publication number
- DE2122843C2 DE2122843C2 DE2122843A DE2122843A DE2122843C2 DE 2122843 C2 DE2122843 C2 DE 2122843C2 DE 2122843 A DE2122843 A DE 2122843A DE 2122843 A DE2122843 A DE 2122843A DE 2122843 C2 DE2122843 C2 DE 2122843C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- output
- circuit
- pulses
- antenna
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C13/00—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
- F42C13/04—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by radio waves
- F42C13/047—Remotely actuated projectile fuzes operated by radio transmission links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Projektilzunder
ίο gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Projektilzünder ist in der DE-OS 20 35 842 vorgeschlagen. Danach wird einem elektronischen
digitalen Zeitzünder eine Zeitbasis über Radarbefehle mit einer Geschwindigkeit gespeist, welche
umgekehrt proportional der erwünschten Flugzeit des Projektils ist. Eine Zielverfolgungs-Entfemungsmeßvorrichtung,
beispielsweise ein Entfernungsmesser auf Laserbasis, gibt die Information über die Zielentfernung
an einen gepulsten Kadarsender. Das Entfernungssignal von der Entfernungsvorrichtung steuert eine Steuereinheit
mit variabler Impulsfrequenz an, welche ihrerseits die Impulsfolgefrequenz des Senders auf einen Wert
einstellt, der umgekehrt proportional der Zielentfernung ist. Der Sender ist an dem Waffensystem befestigt
und sfahlt in Richtung des Flugweges des Projektils. Jedes Projektil enthält eine Auslöseschaltung für den
Zünder, die aus einer Antenne, einem Hochfrequenzdetektor, einem fes;t voreingestellten (fixed-set) Zähler und
einer Zündschaltung besteht. Beim Abschuß wird nach einer kurzen Entfernung nach dem Austritt aus der
Geschützmündung in jedem Projektil die Betätigungsschaltung für den Zünder aktiviert. Während des
Laufweges des Projektils zu dem Ziel erhält es eine Reihe von Hochfrequenzimpulsen mit einer solchen
Folgefrequenz, daß der Zähler gerade vollgelaufen ist, wenn sich das Projektil in der richtigen Entfernung
befindet. Der Zähler in dem Zünder zählt die Impulse, die während des Flugweges zum Ziel abkommen. Wenn
die Endzahl aufgelaufen ist, zündet die Zündschaltung die Sprengladung. Wenn einmal die Folgefrequenz für
die Erzeugung der Impulse als Funktion des Entfernungsbereiches eingestellt ist, dann muß sich jedes
Projektil während der gleichen Laufzeit und über die gleiche Entfernung bewegen, bis es die Endzahl von
Impulsen erhalten hat. Daher stellt der Kanonier an dem Geschütz durch Einstellung der Impulsfolgefrequenz
des Senders den Entfernungsbercich ein, in dem die Ladung des Geschosses detoniert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Projektilzünder derart auszugestalten, daß er nicht nur als Sprengzünder
mit gesteuertem Entfernungsbereich, sondern auch alternativ als ein echter Annäherungszünder verwendet
werden kann, der nach einer gesteuerten Entfernung für eine Zündung angesteuert und in einer größeren
Entfernung von selbst zerstört wird, wenn er nicht bereits vorher detoniert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Projektilzünder gemäß der
Erfindung als ein elektronischer digitaler Zeitzünder und außerdem als ein Serienprogrammierteil dient und
durch Fernwirkung während des Fluges voreingestellt werden kann, um in einer ersten vorgegebenen
Entfernung eine Annäherungsdetektorschaltung anzusteuern und gleichzeitig den Zünder durch Selbstdeto-
nieren in einer zweiten vorgegebenen Entfernung zu zerstören, wenn er nicht schon bereits früher durch die
Annäherungsdetektorschaltung detoniert worden ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung eines ferngesteuerten Projektilzünders
gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der in der Figur gezeigte Projektilzünder weist einen Zähler 10 mit mehreren Ausgängen bei jeweiligen
vorgegebenen Zählzahlen auf, der auf diese Weise als Serienprogrammierteil dient Der Zähler 10 kann
mechanisch verwirklicht werden durch eine Reihe von bistabilen Flip-Flops mit entsprechenden Dekodierungsgattern.
Um zu gestatten, daß der Zähler durch Fernwirkung durch ein Radarbefehlsgebergerät Impulse
erhalten kann, nachdem das Geschoß aus dem Geschütz abgefeuert ist, ist der Zünder mit Antennenempfängerschleifen
12 (slots) ausgestattet, welche mit dem Signaleingangsanschluß f4 einer Detektorverstärkerschaltung
16 verbunden sind, die einen Signalausgangsanschluß 18 besitzt. Der Anschluß 18 ist mit einem
ersten Signaleingangsanschluß 20 eines ODER-Gatters 22 verbunden, das noch einen zweiten Signaleingangsanschluß
24 und einen Ausgangssignalanschluß 26 besitzt. Der Anschluß 26 ist mit dem Eingangsanschluß
27 des Zählers 10 verbunden. Dieser Zähler 10 besitzt einen ersten Ausgangsanschluß 28 für eine erste
Zwischenzählzahl, einen zweiten Ausgangsanschluß 30 für eine zweite Zwischenzählzahl und eine dritten
Ausgangsanschluß 32 für die Endzählzahl. Der Anschluß 32 ist mit dem ersten Signaleingangsanschluß 34 eines
ODER-Gatters 36 verbunden, das noch einen zweiten Signaleingangsanschluß 38 und einen Signalausgangsanschluß
40 besitzt. Der Anschluß 40 ist mit dem Signaleingangsanschluß 42 einer Zünd- oder Ausgangsdetonatorschaltung
44 verbunden.
Der Ausgang 52 eines örtlichen Oszillators 50 ist mit dem Eingang 54 einer ersten Impulsverzögerungsschaltung
56 verbunden, deren Ausgang 58 mit dem Eingang 60 einer ersten Sperrschaltung 62 verbunden ist, welche
ihrerseits mit dem Detektorverstärker 16 verbunden ist. Der Oszillatorausgang 52 ist außerdem mit dem zweiten
Signaleingang 24 des ODER-Gatters 22 verbunden.
Der Ausgang 28 des Zählers 16 für die erste Zwischenzählzahl ist mit dem Eingang 64 einer zweiten
Impulsverzögerungseinheit 66 verbunden. Der Ausgang 68 dieser Einheit ist mit einem Steuereingaiig 70 einer
zweiten Sperrschaltung 72 verbunden, die noch einen zweiten Steuereingang 74 besitzt. Die Schaltung 72 an
einen Senderoszillator 76 gekoppelt, dessen Ausgang 78 mit einer Sendeantenne 80 verbunden ist, welche
beispielsweise eine Wendelantenne sein kann. Der Sendeoszillator 76 besitzt auch einen Anschluß 82 zur
Überwachung des Leistungspegels, welcher mit dem Eingangsanschluß 84 einer Schaltung 86 zur Überwachung
des Leistungspegels verbunden ist. Diese Schaltung 86 besitzt einen Ausgangsanschli:ß 88, der ein
Ausgangssignal auf einen geringen Leistungspegel, d. h. bei einem belasteten Sender, abgibt. Der Anschluß 88 ist
mit dem zweiten Eingang 38 des ODER-Gatters 36 gekoppelt.
Der Ausgangsanschluß 30 für die zweite Zwischenzählzahl ist mit dem Eingang 90 eines Univibrators 92
verbunden, dessen Ausgang 94 mit dem zweiten Steuereingang 74 der Sperrschaltung 72 verbunden ist.
Eine nicht gezeigte Leistungsquelle ist mit den verschiedenen aktiven Schaltungen in der erforderlichen
Weise verbunden. Diese Leistungsquelle kann z. B. gegeben sein durch eine thermische Batterie oder durch
ein piezo-elektrisches Element, das mit dem Detekiorverstärker
16, dem lokalen Oszillator 50 und dem Zähler 10 gekoppelt ist um sofort eine kleine Leistung zur
Verfügung zu haben und durch eine thermische Batterie, die eine höhere verzögerte Leistung abgibt und an den
Senderoszillator 76 und die Zündschaltung 44 angeschlossen ist Der Zähler kann ein Zähler des Typs sein,
welcher den zurückgestellten Zustand nach dem Einschalten der Spannung einnimmt Alternativ dazu
kann eine Rückstellschaltung mit dem Zähler verbunden sein, um den Zähler bei der 7uschaltung elektrischer
Leistung zu zwingen, seinen rückgestellten Zustand einzunehmen.
Unmittelbar nachdem das Projektil aus der Waffe abgeschossen wird, d. h. innerhalb 50 Millisekunden,
wird von einem unmittelbar zu dem Geschütz benachbarten Hochfrequenzsender niedriger Leistung,
beispielsweise mit einer Frequenz von 1 MHz, eine kurze Folge von Hochfrequenzimpulsen an den Zünder
in dem fliegenden Projektil gesendet. Diese Impulse werden von dem Zünder über die Antennenschlitze 12
aufgenommen, welche in der Spitze des Zünders des Projektils angebracht sind. Diese Impulse werden in der
Detektor/Empfängerschaltung 16 gleichgerichtet und über das ODER-Gatter 22 dem Eingang des Binärzählers
10 zugeführt. Der Binärzähler 10 erhält ein zweites Eingangssignal von dem örtlichen Oszillator 50 in dem
Zünder. Dieser Oszillator kann beispielsweise mit einer Frequenz von 100 Hz arbeiten. Er wird bei dem
Abschuß des Projektils in Tätigkeit gesetzt und arbeitet ständig während des gesamten Flugweges des Projektils.
Dieser örtliche Oszillator 50 ist auch mit der Sperrschaltung 62 des Detektors über eine Verzögerungseinheit
56 für eine Verzögerung von beispielsweise 50 Millisekunden verbunden. Ungefähr 100 Millisekunden
nach dem Abschuß des Projektils kommt der erste von dem örtlichen Oszillator erzeugte Impuls an der
SpeiTschaltung 62 für den Detektor an und bewirkt die Außerfunktionsetzung des Detektors. Die Empfängerschaltung
ist daher für den Rest des Flugweges des Projektils außer Betrieb, und dadurch wird verhindert,
daß elektronische Gegenmaßnahmen einen Einfluß auf den Zünder haben können. Der Zähler ist eine binäre,
vielstufige, in Serienschaltung arbeitende logische Vorrichtung mit geeigneten Dekodierungsgattern, deren
letztliches Ausgangssignai die Detonatorschaltung
do 44 auslöst zur Sprengung des Sprengsatzes des
Projektils.
Der Projektilzünder ist so aufgebaut, daß er in zwei alternativen Betriebsarten arbeitet, d. h. entweder als
ein elektronischer Zeitzünder oder als ein Annäherungszünder. Die Betriebsart kann durch Fernwirkung
ausgewählt werden.
Um die Funktion des Zünders in der Betriebsart als Annäherungszünder auszulösen, werden Hochfrequenzimpulse
am Anfang in einem Impulsstoß unmittelbar nach dem Abschluß an den Zünder gesendet, wie es
bereits beschrieben wurde. Die Zahl der auf diese Weise übermittelten Impulse reicht jedoch lediglich aus, um
einen Ausgangsimpuls 71 an dem ersten Ausgangsanschluß 28 etwa 1 Sekunde vor dem Aufschlag auf den
Boden abzugeben, wenn diese Impulse zusammengefaßt werden mit den Impulsen, welche der örtliche Oszillator
50 mit einer festgelegten Folgefrequenz, beispielsweise 100 Pulse/Sekunde, während des Fluges liefert. Der
Impuls 71 wird einige Millisekunden verzögert, beispielsweise 10 Millisekunden, und steuert anschließend
den Senderoszillator 76 für den Annäherungszünder an, welcher die Sendeantenne 50 speist. Ein Ausgangsimpuls
Ti an dem zweiten Ausgangsanschluß 30 kann so
programmiert werden, daß er ungefähr 1 Sekunde nach dem Impuls 71 auftritt, und dieser Impuls 7} triggert den
Univibrator 92, der daraufhin den Oszillator für die Betriebsart Annäherungszünder in den abgeschalteten
Zustand versetzt. Die Anwesenheit eines Ziels, entweder eines Boden- oder Luftziels, in dem näheren Bereich
der Antenne, wird den Senderoszillator 76 belasten und dadurch die Ausgangsleistung heruntersetzen. Dieses
Absinken der Ausgangsleistung wird erfaßt durch den Monitor 86, welcher daraufhin ein Triggersignal an die
Zündschaltung 44 für die Detonation abgibt. In der Zwischenzeit führt der örtliche Oszillator 50 weiterhin
dem Zähler Impulse zu und in dem Falle, daß der Monitor nicht bereits den Detonator getriggert hat,
wird beim Abgeben eines Ausgangsimpulses Ti an dem
letzten Ausgangsanschluß 32 die Zündschaltung 44 getriggert.
Um den Projeklilzünder als Zeitzünder arbeiten zu lassen, wird unmittelbar nach dem Abschuß dem Zünder
ein Stoß (burst) von Hochfrequenzimpulsen gesendet. Es werden eine genügende Anzahl von Hochfrequenzimpulsen
bei einer Impulsfolgefrequenz von 1 MHz geliefert, um den Zähler über die Ausgangsanschlüsse 28
und 30 hinaus aufzufüllen. Da der Impuls 71 eine Impulsbreite von einer Mikrosekunde besitzt und um 10
Millisekunden auf dem Weg zu dem Senderoszillator 76 für den Annäherungszünder verzögert wird, wird vor
dem Ankommen des Impulses 71 der Impuls 7} ankommen und den Univibrator triggern, so daß er
einen Impuls mit der Impulsbreite 250 Mikrosekunden erzeugt und den Oszillator in der abgeschalteten
Stellung sperrt, bevor der Impuls 71 ankommt. Dieser breite Impuls T-i dauert über das Ende des verzögerten
Impulses 71 an und verhindert dadurch mit Sicherheit, daß der Senderoszillator irgendwelche Impulse erzeugt.
Der örtliche Oszillator 50 fängt an zu arbeiten und gibt Impulse an den Zähler, bis dieser voll ist und einen
Impuls 7~3 an dem letzten Ausgangsanschluß 32 abgibt
zurTriggerung der Zündschaltung 44.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Projektilzünder mit einem Zähler, der einen Eingangsanschluß, und einen Ausgangsanschluß
aufweist zur Abgabe eines Ausgangssignals bei einer bestimmten vollen Zählzahl, mit einer Empfangsschaltung
zum Empfang von Impulsen von einer äußeren Quelle, welche Empfangsschaltung eine
Empfangsantenne und einen Hochfrequenzdetektor umfaßt, dessen Eingangsanschluß mit der Empfangsantenne und dessen Ausgangsanschluß mit dem
Eingangsanschluß des Zählers verbunden ist und an diesen Impulse liefert, und mit einer Zündschaltung
zum Zünden des Zünders, wenn die bestimmte Zählzahl erreicht ist, gekennzeichnet durch
einen mit der Empfangsschaltung (12,16) verbundenen örtlichen Oszillator (50), der beim Abschuß des
Projektils angesteuert ist und über einen ersten Signalpfad (54—62) die Empfangsschaltung derart
triggert, daß die Lieferung von Impulsen an den Eingang (27) des Zählers (10) nach einem bestimmten
Zeitintervall beginnend mit dem ersten Betrieb des örtlichen Oszillators (50) verhindert ist, und der
über einen zweiten Signalpfad parallel zur Empfangsschaltung (12, 16) mit dem Eingang (27) des
Zählers gekoppelt ist zur Lieferung von Impulsen an diesen, wenn die Empfangsschaltung die Abgabe von
Impulsen an den Zähler beendet, und daß eine Annäherungsschaltung eine Sendeantenne (80) und
einen Sendeoszillator (76) aufweist, dessen Ausgangsanschluß (78) mit der Sendeantenne (80) zur
Lieferung von Energie an die Antenne gekoppelt ist und dessen Eingangsanschluß (70) mit einem
Zwischenausgang (28) des Zählers (10) verbunden ist, von dem der Sendeoszillator (76) angesteuert ist
zur Speisung der Sendeantenne (80) bei Erreichung einer ersten Zählzahl (T,), und daß ein mit dem
Sendeoszillator verbundener Leistungsfühler (86) bei Annäherung der Sendeantenne (80) an ein
Zielobjekt ein Signal über seinen Ausgang (88) an einen zweiten Eingang (38, 42) der Zündschaltung
(44) zum Zünden des Zünders liefert.
2. Projektilzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (10) mit einem
zweiten Zwischenausgang (30) zur Abgabe eines zweiten Ausgangssignals bei einer zweiten Zählzahl
versehen ist, die Zählzahl größer als die erste Zählzahl und kleiner als die volle Zählzahl ist, und
die Annäherungsschaltung eine mit einem zweiten Ausgang (30) des Zählers (10) verbundene erste
Sperreinrichtung (72) aufweist zur Verhinderung einer Signalerzeugung nach der zweiten Zählzahl in
Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Zielobjektes in dem Nahfeld der Sendeantenne (80) derart,
daß die Funktion der Annäherungsschaltung gehemmtist.
3. Projektilzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Sperreinrichtung
(62) im ersten Signalpfid mit dem Ausgang (52) des örtlichen Oszillators (50) verbunden ist, die nach
Triggerung durch den örtlichen Oszillator (50) die Empfangsschaltung (12—16) sperrt, so daß deren
Lieferung von Impulsen an den Eingang (27) des Zählers (10) verhindert ist.
4. Projektilzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinheit
(66) zwischen den ersten Zwischenausgang (28) des Zählers (10) und den Sendeoszillator (76)
geschaltet ist, so daß Energie von dem Sendeoszillator zur Sendeantenne nur in einem bestimmten
Moment nach dem Erreichen der ersten Zählzahl lieferbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3611870A | 1970-05-11 | 1970-05-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2122843A1 DE2122843A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2122843C2 true DE2122843C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=21886733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2122843A Expired DE2122843C2 (de) | 1970-05-11 | 1971-05-08 | Ferngesteuerter Projektilzünder |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3670652A (de) |
JP (1) | JPS5521280B1 (de) |
DE (1) | DE2122843C2 (de) |
GB (1) | GB1342507A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3763780A (en) * | 1971-12-16 | 1973-10-09 | Us Army | Mine-actuating system using one-shot mv timing circuit and timed mv feedback inhibitor |
US3793957A (en) * | 1972-01-18 | 1974-02-26 | Us Navy | Gun launched, digital, variable time fuze |
GB1605178A (en) * | 1972-02-18 | 1982-11-24 | Emi Ltd | Proximity responsive apparatus |
US4320704A (en) * | 1972-06-09 | 1982-03-23 | Dynamit Nobel Ag | Electronic projectile fuse |
US3844217A (en) * | 1972-09-28 | 1974-10-29 | Gen Electric | Controlled range fuze |
GB1493104A (en) * | 1973-05-19 | 1977-11-23 | Ferranti Ltd | Projectile fuses |
US3850103A (en) * | 1973-12-04 | 1974-11-26 | Us Army | Computer interceptor proximity fuze |
IL49555A (en) * | 1975-05-14 | 1979-07-25 | Gen Electric | Multi-mode projectile fuze wiht radioed pulse sequence sellection |
CH621230B (fr) * | 1975-11-25 | Mefina Sa | Dispositif d'allumage electronique pour fusee de projectile. | |
US4147109A (en) * | 1977-02-17 | 1979-04-03 | General Electric Company | Controlled range fuze |
US4135452A (en) * | 1978-01-09 | 1979-01-23 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Time delay computer using fuze doppler for air-to-air missiles |
US4341158A (en) * | 1980-07-15 | 1982-07-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Apparatus for eliminating power source rise time effects in a time fuze system |
FR2608267B1 (fr) * | 1986-12-11 | 1992-12-31 | Seat Bourges Sa | Munition programmable par voie optique et systeme d'arme en comportant application |
EP0309734A1 (de) * | 1987-09-29 | 1989-04-05 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG | Verfahren zum Zünden eines Geschosses G in der Nähe eines Zieles Z |
FR2653217B1 (fr) * | 1989-10-16 | 1994-07-22 | Maurel Robert | Procede et installation de tir d'engins pyrotechniques, et engins pyrotechniques utilises pour leur mise en óoeuvre. |
US5343795A (en) * | 1991-11-07 | 1994-09-06 | General Electric Co. | Settable electronic fuzing system for cannon ammunition |
DE4424074C1 (de) * | 1994-07-08 | 1998-08-27 | Daimler Benz Aerospace Ag | Abstands-/Zeitzünder für Flugkörper |
US6145439A (en) * | 1998-01-14 | 2000-11-14 | General Dynamics Armament Systems, Inc. | RC time delay self-destruct fuze |
US6142080A (en) * | 1998-01-14 | 2000-11-07 | General Dynamics Armament Systems, Inc. | Spin-decay self-destruct fuze |
US7742753B2 (en) * | 2005-12-28 | 2010-06-22 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for operating a mobile communication device coupled with an external power supply for charging a battery of the mobile communication device |
DE102007007403A1 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-21 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen fliegende Angriffsmunitionskörper |
ITRM20130120A1 (it) * | 2013-02-28 | 2014-08-29 | Mbda italia spa | Spoletta di prossimita' radar e metodo di elaborazione di un segnale di eco radar per l'acquisizione di informazioni di distanza fra un bersaglio ed un radar doppler |
CN107478112B (zh) * | 2017-09-21 | 2023-07-04 | 中国工程物理研究院电子工程研究所 | 一种高可靠直列式引信及其控制方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB581131A (en) * | 1942-04-17 | 1946-10-02 | William Blackman | Improvements in or relating to electrical switching arrangements and switches, therefore |
US3027837A (en) * | 1947-07-03 | 1962-04-03 | James M Kendall | Sound responsive coded signal demolition device |
CH482168A (fr) * | 1967-11-01 | 1969-11-30 | Crevoisier Rene | Grenade à explosion télécommandée |
US3538506A (en) * | 1968-09-10 | 1970-11-03 | Bonzer Inc | Super-regenerative oscillator target detection system |
US3538507A (en) * | 1968-10-31 | 1970-11-03 | Bonzer Inc | Super-regenerative target detection system |
US3714898A (en) * | 1969-07-22 | 1973-02-06 | Gen Electric | Fuze actuating system |
-
1970
- 1970-05-11 US US36118A patent/US3670652A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-05-08 DE DE2122843A patent/DE2122843C2/de not_active Expired
- 1971-05-11 GB GB1414671*[A patent/GB1342507A/en not_active Expired
- 1971-05-11 JP JP3089671A patent/JPS5521280B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1342507A (en) | 1974-01-03 |
JPS5521280B1 (de) | 1980-06-09 |
DE2122843A1 (de) | 1971-11-25 |
US3670652A (en) | 1972-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2122843C2 (de) | Ferngesteuerter Projektilzünder | |
DE2035842C2 (de) | Waffensystem zum Verschießen fernzündbarer Geschosse | |
DE2605374C3 (de) | Vorrichtung zum digitalen Einstellen eines Zählers zum Auslösen eines Zeitzunders in einem Geschoß | |
EP0075724B1 (de) | Abfeuervorrichtung an Waffen | |
EP2531806B1 (de) | Programmierbare munition | |
DE2423704A1 (de) | Verzoegerungszuender fuer geschosse | |
DE978031C (de) | Funk-AnnäherungszUnder | |
EP0335132A1 (de) | Optischer Abstandszuender | |
DE2935821A1 (de) | Verfahren zur informationsuebertragung auf wirkkoerper, insbesondere minen, nach deren verlegung | |
DE2452586C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung der Dauer des Flugweges eines Geschosses | |
DE2940227A1 (de) | Elektrischer geschosszuender | |
DE2046098A1 (de) | Schaltungsanordnung für Raketenstartgeräte | |
DE2547121C2 (de) | Vorrichtung zur bodengesteuerten Aktivierung von Annäherungszündern | |
DE3741422C2 (de) | Optisch programmierbare Munition und Waffensystem für deren Verwendung | |
DE2620642C2 (de) | ||
DE1806214A1 (de) | Granate | |
DE978027C (de) | Verfahren zur Vermeidung gegnerischer Störungen eines Annäherungs- oder Abstand szünde rs | |
DE3639277C2 (de) | Fernwirkeinrichtung | |
EP0275445B1 (de) | Zufalls-Zeitzünder für unvorhersehbar zündende Streumunition | |
DE2539541C2 (de) | Schaltung für einen elektrischen Geschoßzünder | |
DE2454715C2 (de) | Einrichtung zum Einstellen des Zündzeitpunktes von nacheinander aus einer Abschußvorrichtung ausgestoßenen Streuwaffen | |
DE4131875A1 (de) | Mine | |
DE2224415C1 (de) | Abstandszünder eines Geschosses oder einer Rakete | |
DE1933923C1 (de) | Annaeherungszuender | |
DE3728560C1 (de) | Vorrichtung zur Zuendausloesung fuer Geschosse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |