DE2620642C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C13/00—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
- F42C13/04—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by radio waves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C17/00—Fuze-setting apparatus
- F42C17/04—Fuze-setting apparatus for electric fuzes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsanlage an
Bord eines Projektilzünders zur Steuerung von dessen Detonations
art und Detonationszeitpunkt gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Zweck dieser Anlage ist es, die Detonations
auslöseart und den Detonationszeitpunkt während des
Fluges des Projektilzünders einzustellen oder zu ändern.
Eine Empfangsanlage der genannten Art ist aus der US-PS
36 70 652 bekannt. In dieser bekannten Empfangsanlage bilden
der Speicher und der Zähler eine in der genannten Folge
hintereinandergeschaltete Baueinheit aus mehreren miteinander
verbundenen Stufen. Mit dem Abschuß oder Start des Fluges
des Projektils wird die Empfangsanlage einschließlich eines
in ihr enthaltenen Taktsignalgebers mit Energie versorgt und
in einen empfangsbereiten Zustand versetzt. Nach Ablauf einer
durch den Taktsignalgeber gesteuerten vorbestimmten Zeit
wird der Empfänger gesperrt. Innerhalb der Empfangszeit
(beispielsweise 50 ms) wird von einer Sendeanlage zur Empfangs
anlage ein Stoß von Hochfrequenzimpulsen übertragen, die
eine feste Impulsfolgefrequenz (beispielsweise 1 MHz), jedoch
in Abhängigkeit von der einzustellenden Detonationsauslöseart
und dem einzustellenden Detonationszeitpunkt eine unterschiedliche
Anzahl haben. Die auf diese Weise empfangenen Serienimpulse
werden in die Speicher/Zähler-Baueinhait gegeben. Je
nachdem, wie groß die Anzahl der eingegebenen Serienimpulse
ist, wird die Empfangsanlage entweder in einer ersten oder in
einer zweiten Detonationsauslöseart betrieben. In der ersten
Detonationsauslöseart wird die Funktionslogik zum Auslösen
der Detonation durch eine Nahdetektorschaltung freigegeben.
In der zweiten Detonationsauslöseart wird die Detonation
durch in von der höchsten Stufe der Speicher/Zähler-Baueinheit
abgegebenes Signal ausgelöst. Zur Erzeugung dieses Auslösesignals
wird die durch die empfangenen Serienimpulse voreingestellte
Baueinheit durch die vom Taktsignalgenerator erzeugten
Impulse weitergeschaltet, die eine beträchtlich niedrigere
Impulsfolgefrequnez (beispielsweise 100 Hz) als die empfangenen
Serienimpulse haben. Bei dieser bekannten Empfangsanlage
tritt der Nachteil auf, daß lediglich zwischen zwei
verschiedenen Detonationsauslösearten eine Auswahl getroffen
werden kann und daß eine frei auswählbare Voreinstellung des
Detonationszeitpunktes nur bei einer der beiden Detonations
auslösearten möglich ist.
Aus der US-PS 38 44 217 ist für einen Projektilzünder
eine Empfangsanlage bekannt, bei der der Detonations
zeitpunkt vor dem Flug anfangs mechanisch voreingestellt werden
kann. Danach kann der Detonationszeitpunkt in einer vorbestimmten
Zeitspanne während des Fluges durch eine Radarbefehls
verbindung abgeändert werden. Die Empfangsanlage enthält
zwei voneinander getrennte Adressenregister. Während
des Fluges des Projektils wird während der Bereitstellung
eines ersten Empfangsfensters durch einen Taktsignalgenerator
eine dem Projektil zugeordnete Adresse in das erste Adressen
register gelesen. Innerhalb der Zeitdauer eines während
einer späteren Phase des Fluges bereitgestellten Empfangs
fenster wird eine Korrekturadresse in das zweite Adressen
register gelesen. Stimmen die beiden Adressen miteinander
überein, erfolgt eine Korrektur des anfangs mechanisch vorein
gestellten Detonationszeitpunktes. Der zum Einstellen
der beiden Empfangsfenster dienende Taktsignalgenerator liefert
auch die Impulse zum Weiterzählen eines Zählers, der
das Signal zur Voreinstellung des Detonationszeitpunktes
und gegebenenfalls das Korrektursignal für den Detonations
zeitpunkt verarbeitet. Der Taktsignalgenerator enthält
einen Oszillator mit ienem nachgeschalteten Teiler. Eine
Einstellung von verschiedenen Detonationsauslösearten ist
mit dieser Sende- und Empfangsanlage nicht möglich.
Aus der US-PS 37 14 898 ist eine Empfangsanlage für
einen Projektilzünder bekannt, dessen Detonationszeitpunkt
während der gesamten Flugzeit über eine Radarbefehlsverbindung
mit einer Geschwindigkeit eingeführt wird, die der
gewünschten Projektilflugzeit umgekehrt proportional ist.
Eine Möglichkeit zum Einstellen unterschiedlicher Detonations
auslösearten ist nicht gegeben.
Darüber hinaus wird zum Stand der Technik noch auf die
US-Patentschriften 36 04 356, 36 13 589, 37 03 145,
37 34 021 und 38 53 036 verwiesen. Aus diesen Druckschriften
sind verschiedenartige Verfahren bekannt, um aus mehreren
verfügbaren Betriebsarten oder Zeitverzögerungen zur Betätigung
eines Zünders eine auszuwählen. Diese bekannten Anordnungen
lassen aber eine Betriebsartselektion nur vor dem
Abschuß des Projektils und nicht während des Fluges zu.
Aus der DE-OS 18 06 214 ist es bei einer Empfangsanlage
für eine Granate bekannt, mittels eines Trägerfrequnezsignals
eine Folge von Impulsen von einem Sender zum Empfänger
zu übertragen und in der Empfangsanlage mit der empfangenen
Impulsfolge einen Zähler weiterzuschalten. Zur sicheren
Übertragung der Impulsfolge wird den einzelnen Impulsen im
Sender eine vorgegebene Impulsdauer gegeben. Im Empfänger
werden die empfangenen Impulse bezüglich ihrer Impulsdauer
überprüft und nur dann weiter verarbeitet, wenn die überprüfte
Impulsdauer mit dem vereinbarten Impulsdauercode überein
stimmt.
Das "Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung", Springer-
Verlag 1967, von K. Steinbuch, beschreibt auf den Seiten
872 bis 879 die allgemeinen Grundlagen der Fernmeß- und
Fernwirktechnik, wobei auf Seite 876 auf die Möglichkeit der
Übertragung von Steuerbefehlen für Raketen mit Hilfe der
Fernwirktechnik hingewiesen ist. Dabei werden Serienimpulse
mit breitenmodifizierten Pulsen beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Empfangsanlage
der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß
der Detonationszeitpunkt unabhängig von der Detonations
auslöseart übertragen und eingestellt werden kann und im
Bedarfsfall mehr als zwei Detonationsauslösearten ausgewählt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs gelöst. Die Lösung bietet den Vorteil
einer hohen Sicherheit gegen Übertragungsstörungen
und gestattet eine flexible Einstellung des Detonations
zeitpunktes und der Detonationsauslösearten.
Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beispielshalber im
einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1ein vereinfachtes Blockschaltbild einer
Senderanlage, die zum Betrieb in Verbindung mit einer nach der Erfindung aus
gebildeten Empfangsanlage geeignet ist,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer
erfindungsgemäßen Empfangsanlage und
Fig. 3 ein Schaltbild der in der Fig. 2 als
Blockschaltbild gezeigten
Empfangsanlage.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels:
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gibt
es drei während des Flugs wählbare Detonationsauslösearten, die
im folgenden auch Betriebsarten genannt werden:
- (1) "Aufschlag" - Detonation unmittelbar beim Aufschlag des Projektils auf das Ziel. Hierbei handelt es sich nicht in erster Linie um eine Betriebs "Detonation zu einer bestimmten Zeit".
- (2) "Luftsprengung" - Detonation nach einem vorbestimmten Zeitintervall während des Flugs. Dies ist in erster Linie eine Betriebsart "Detonation zu einer bestimmten Zeit".
- (3) "Schirm" - Detonation nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach dem Aufschlag. Dies ist eine hybride Betriebsart, die zum Teil nicht auf einer "bestimmten Zeit" und zum Teil auf einer "bestimmten Zeit" beruht. Der Ausdruck "Schirm" wird bei einem "Weich-Aufschlag-Ziel" verwendet, beispielsweise bei einem "Schirm aus Bäumen", wobei sich das zu treffende Ziel unterhalb des "Schirms" befindet.
Das grundsätzliche Blockschaltbild einer Sendeanlage
ist in der Fig. 1 dargestellt. Bei der
Sendeanlage handelt es sich um eine einstellbare
Einheit, die sich örtlich bei,
oder nahe bei der Station des Kanoniers oder Artilleristen
befindet und von ihm manipuliert werden kann.
In der Fig. 2 und in weiteren Einzelheiten in der
Fig. 3 ist eine Empfangsanlage dargestellt,
die sich örtlich an Bord eines Projektilzünders befindet.
Die Sendeanlage hat zwei Funktionen. Die
erste Funktion besteht darin, eine dem Detonationszeitpunkt zugeordnete
Zeitbasis des Zünders voreinzustellen (oder zu ändern), und
zwar durch Wahl der gewünschten Impulsfolgefrequenz des
Modulationssignals ("Steuersignal") durch den Benutzer.
Unter dem Begriff "Zeitbasis" wird hier ein Zeitpunkt verstanden,
vor dem die Detonation nicht ausgelöst werden soll.
Wenn die Impulsfolgefrequenz einmal eingestellt ist,
bleibt sie unverändert bzw. fest, d. h. sie ist unabhängig
von der relativen Anzahl der breiten (1,5 µs) und
schmalen (0,5 µs) Impulse in dem Mudulationssignal.
Die breiten und schmalen Impulse werden in der Beschreibung
als binäre Einsen bzw. binäre Nullen behandelt. Dies
führt zu der zweiten Funktion, nämlich zur Auswahl der
Betriebsart der Detonation des Zünders, und zwar durch
Selektion bzw. Wahl der besonderen Codekombination aus
breiten und schmalen Impulsen für die betreffende
Betriebsart. Jede von insgesamt fünf verfügbaren Code
kombinationen, von denen nur drei ("Aufschlag", "Luft
sprengung", "Schirm") benutzt werden, beginnt mit einem
(zeitlich zuerst auftretenden) Anfangszeichen oder
"Markierzeichen" 1. Dem Markierzeichen 1 folgen eine
Anzahl Z von Nullen, deren Anzahl Z (verfügbar von zwei
bis sechs) den individuellen Betriebscode bestimmt.
Nach den Nullen erfolgt eine Rekursion des Markierzeichens
1 und anschließend kommt die gleiche Anzahl Z
von Nullen. Die verfügbaren Perioden P einer solchen
Rekursion liegen in einem Bereich von insgesamt drei
bis sieben Impulsen, und zwar mit einem breiten Impuls
und Z schmalen Impulsen. Andere literal "verfügbare"
Kombinationen, beispielsweise P = 1, 2 oder 8, werden
als "verbotene" Kombinationen betrachtet.
In der folgenden Tabelle I sind die Codekombinationen
der drei hier benutzten Betriebsarten
zusammengestellt:
Bei dem besonderen dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der symbolisch durch eine 8 dargestellte
Sender normalerweise eingeschaltet (radarartiges Senden).
Alternativ kann man den Beginn des Sendens verzögern,
bis das Projektil das Geschützrohr verlassen hat; nach
dem Beginn des Sendens ist dann der Sender für 100 bis
250 ms eingeschaltet. In diesem Fall wird durch irgendeine
geeignete Einrichtung, beispielsweise einen Abfeuer
signal- oder Raketenbewegungsdetektor, ein Signal
geliefert, das auftritt, wenn das Projektil das
Geschütz- oder Abfeuerrohr verläßt.
Ein Präzisionsquarzoszillator 10 liefert Taktimpulse
mit einer Frequenz von 100 kHz an einen Teiler 12,
der für jeweils 1000 Taktimpulse eine Anzahl von R
(Verhältniszahl) Ausgangsimpulsen liefert. Das Verhältnis
kann auf irgendeine Zahl zwischen 1/1000 und
999/1000 eingestellt sein. Der Teiler 12 enthält drei
in Reihe geschaltete Frequenzmultiplizierer 14, 16 und
18, die von drei binärdezimalcodierten Daumenradschaltern
20, 22 und 24 eingestellt werden. Die R Impulse
werden einem monostabilen Verzögerungsmultivibrator 26
zugeführt, der entsprechende "schmale" Impulse an ein
ODER-Glied 28 liefert. Weiterhin gelangen die R Impulse
zu einem Teiler 30, der für jeden Nten von R Impulsen
einen Ausgangsimpuls R/N liefert. Der Teiler 30 enthält
einen sich selbst zurückstellenden Zähler 32, der somit
effektiv R durch N teilt und der von einem binärdezumal
codierten Daumenradschalter 34 eingestellt wird. Die Impulse
vom Zähler 32 gelangen zu einem monostabilen Verzögerungs
multivibrator 36, der entsprechende "breite"
Impulse an das ODER-Glied 28 liefert. Das ODER-Glied 28
gestattet es, daß die "breiten" Impulse die "schmalen"
Impulse überdecken, so daß das einem Sendermodulator 38
zugeführte Ausgangssignal des ODER-Glieds 28 der erwähnte
Zyklus aus P (bis zu sieben) Impulsen ist, und zwar
aus der erwähnten Codeanordnung mit einem breiten Markier
zeichenimpuls und Z schmalen Impulsen. Wie es angegeben
ist, kann P auf irgend eine Zahl von 3 bis 7 eingestellt
werden. Bei dem Glied 28 handelt es sich streng
genommen tatsächlich um ein ODER-Glied. Andere in der
Beschreibung vorkommende Glieder, und zwar sowohl UND-
als auch ODER-Glieder, werden manchmal im strengeren
Sinn als NAND- bzw. NOR-Glieder identifiziert, und
manchmal im freieren, aber funktionsmäßig instruktiveren
Sinn einfach UND- bzw. ODER-Glieder genannt. Die
gewählte Bezeichnung hängt weitgehend davon ab, ob der
Binärwert 1 als "negativ" oder "positiv" angenommen
wird. Der Leser sollte dies berücksichtigen und sich
durch den doppelten Gebrauch von "UND" und "NAND" für
ein und dasselbe Glied nicht irreleiten lassen.
Das grundsätzliche Blockschaltbild für eine Empfangsanlage
ist in der Fig. 2 dargestellt. Eine
übliche Energieversorgungseinrichtung, beispielsweise
ein durch Rückstellung betätigter Generator wie er in
der US-PS 31 20 187 beschrieben ist, kann man zur Energie
zufuhr (Speisegleichspannnug + V) und zur Zufuhr
eines anfänglichen Löschimpulses RES verwenden. Ein
durch Rückstellung betätigter Generator enthält eine
Spule und einen Dauermagneten. Wenn das Projektil abgeschossen
ist, bewirkt seine Beschleunigung eine Relativ
bewegung zwischen der Spule und dem Magneten. Diese
Bewegung induziert eine impulsartige EMK, deren Leistung
ausreicht, um die elektronische Steueranordnung
des Zünders mit Energie zu versorgen und die Detonation
auszulösen. Der Zeitpunkt der "Rückstellung" fällt mit
dem Zeitpunkt der Trennung des Projektils von seiner
Hülse zusammen. Der anfängliche Löschimpuls RES (Fig. 2
und 3) wird vom Anfangsabschnitt des durch Bewegung
erzeugten Impulses abgeleitet.
Die dargestellte Empfangsanlage enthält
einen Präzisionsquarzoszillator 50, der Taktimpulse
mit einer Frequenz von 12,8 kHz an einen Teiler 52 liefert.
Der Teiler 52 gibt 80 ms nach der Rückstellung
ein Einschaltsignal an eine Empfängerenergie-Steuerein
richtung 54 ab. 100 ms nach der Rückstellung legt der
Teiler 52 ein Ausschaltsignal an die Empfängerenergie-
Steuereinrichtung 54 an. Ein Empfänger 56 ist daher für
ein "Fenster" von 20 ms eingeschaltet und ist während
dieses Empfangsfensters empfangsbereit.
Nur während dieses Fensters können irgendwelche
Steuerimpulse vom Sender 8, die vom Empfänger 56 über
eine Antenne empfangen werden, einem ersten Eingang
eines ODER-Glieds 58 zugeführt werden. Während der
gesamten Betriebszeit des Oszillators 50 werden Impulse
vom Teiler 52 geteilt und mit einer Frequenz von
100 Hz einem zweiten Eingang des ODER-Glieds 58 zugeführt.
Das ODER-Glied 58 läßt sowohl die "örtlichen"
Impulse des Teilers 52 als auch die empfangenen
Sendersteuerimpulse zum Eingang eines Zählers 60
durch, der, wenn er einen vollen Zählwert von 512
akkumuliert hat, die Zünderdetonationswirkung einleitet.
Die örtlichen Teilerimpulse selbst werden dem
Zähler 60 mit einer Frequenz von einem Impuls pro 10 ms
zugeführt und führen daher 5120 ms nach der Rückstellung
zu einem vollen Zählwert im Zähler 60. Jeder dem
Zähler 60 zugeführte Sendersteuerimpuls vermindert
somit die Zeit, in der der Zähler seinen vollen Zählwert
erreicht, um 10 ms. Je früher der Zähler 60 bei
seinem vollen Zählwert angekommen ist, um so früher
wird der Zünder zur Detonation gebracht. Die Impuls
folgefrequenz der Senderanlage steuert somit
den Zeitpunkt der Detonation des Zünders. In der
Fig. 2 dargestellte Signalwege S 52, S 56 und S 66 sind
nicht nur einfache Leitungen, sondern enthalten noch
Schaltungen, wie es aus der Fig. 3 hervorgeht.
Weiterhin werden während des "Empfangsfensters"
die vom Empfänger 56 erfaßten Steuerimpulse des Senders
einem Pulsbreitencoder 64 zugeführt. Der Decoder
64 liefert einen binären O-Impuls für jeden
schmalen Steuerimpuls und einen binären 1-Impuls für
jeden breiten Steuerimpuls an den Eingang eines Schiebe
registers 66. Das Schieberegister 66 und der Zähler
60 geben Eingangssignale an eine Ausgangsfunktionslogik
70 ab, die die Betriebsartselektion vornimmt, wie
es noch im einzelnen anhand der Fig. 3 beschrieben
wird. Die Ausgangsfunktionslogik 70 enthält die noch
zu beschreibenden Teile, die mit den Bezugszahlen ab
200 versehen sind.
Das Schieberegister 66 hat acht Stufen. Es wird
daran erinnert, daß für die Codierung in der in der
Fig. 1 dargestellten Senderunteranordnung eine variable
Anzahl von Z (oder P) schmalen Impulsen und ein
zeitlich vorangehendes Markierzeichen in Form eines
breiten Impulses vorgeschrieben wurde. Die Philosophie
der Decodierung durch den Decoder 64, der Parallel
überführung (Verschiebung und Speicherung) durch
das Schieberegister 66 und der weiteren Decodierung durch die
Ausgangsfunktionslogik 70 beruht nicht auf der Anzahl
Z noch auf dem Markierzeichenimpuls (ausgenommen in
einem begrenzten Sinn), sondern ist prädiziert durch
die besondere Kombination von allen acht Bits, einigen
Nullen und möglicherweise mehreren Einsen, die im
Schieberegister 66 zu derjenigen kritischen Zeit
gespeichert sind, wenn die achte Stufe zur Speicherung
eine binäre 1 erhält. Die Philosophie der Decodierung,
Speicherung und weiteren Decodierung hängt in einem gewissen
Sinne im wesentlichen nur von dem oder den Plätzen ab,
wo zu dem kritischen Zeitpunkt eine oder mehrere Einsen
gespeichert sind. Zu dem kritischen Zeitpunkt gibt das
Schieberegister 66 über einen Signalweg S 66 ein Sperr
signal an den Decoder 64 ab. Dadurch wird (1) zum
einen verhindert, daß irgendwelche weitere Ausgangs
bits vom Decoder 64 in das Schieberegister 66 ge
langen, und (2) wird die Verschiebung innerhalb des
Schieberegisters 66 beendet. Dadurch wird (3) der ge
speicherte Inhalt des Schieberegisters an seinem Platz
gehalten. Für die Betriebsart "Luftsprengung" wäre zu
dem kritischen Zeitpunkt die gespeicherte Kombination
1₈ 0₇ 0₆ 1₅ 0₄ 0₃ 1₂ 0₁ maßgebend, wobei der tiefge
stellte Index die Stufennummer des Schieberegisters
bezeichnet. Weitere Erläuterungen dazu sind im Anhang
gegeben. Der "kritische Zeitpunkt" ist die oben defi
nierte "Zeitbasis".
Eine spezifische Ausführungsform der Empfangsanlage
ist in der Fig. 3 darge
stellt.
Der Oszillator 50 enthält eine Quarzstimmgabel 100
und drei in Reihe geschaltete Verstärker 102, 104 und
106 hoher Verstärkung mit einer Ausgangsklemme 108, die
an eine Eingangsklemme 110 des Teilers 52 angeschlossen
ist. Der Teiler 52 weist einen Zähler auf, der einen
Eingangsanschluß 112 für den anfänglichen Löschimpuls RES
hat. Ein Ausgangsanschluß 120 liefert einen Ausgangs
signalübergang alle 5 ms nach Empfang eines Signals am
Eingangsanschluß 110. Zwei Signalübergänge treten in
einem vollen Zyklus auf. Eine volle Zyklusperiode am
Anschluß 120 beträgt somit 10 ms. Dies entspricht
100 Hz, wie zuvor angegeben. Die Ausgangsanschlüsse des
Zählers werden beim Weiterschalten in einer von rechts
nach links verlaufenden Richtung aktiv. An einem Aus
gangsanschluß 118 tritt daher alle 10 ms nach Empfang
eines Eingangssignals ein Ausgangssignalübergang oder
Ausgangssignalwechsel auf. In entsprechender Weise tritt
an einem Ausgangsanschluß 116 alle 20 ms und an einem
Ausgangsanschluß 114 alle 80 ms nach Empfang eines
Signals am Eingangsanschluß 110 ein Ausgangssignalüber
gang auf. Der Oszillator 50 liefert das Eingangssignal
mit 12,8 kHz an den Eingangsanschluß 110. Vom Ausgangs
anschluß 120 gelangt ein Ausgangssignal von 100 Hz an
den einen Eingangsanschluß 121 eines UND-Glieds 122,
dessen Ausgangsanschluß 123 an den Eingangsanschluß 124
eines Impulsformers 125 angeschlossen ist. Der Impuls
former 125 ist ein Verzögerungsmultivibrator, der be
nutzt wird, um die Periode jedes vom Ausgangsanschluß
120 des Teilers 52 gelieferten Impulses auf 1 µs zu
verkürzen. Der Impulsformer 125 weist einen Ausgangs
anschluß 126 auf, der an einen Eingangsanschluß 128
eines NOR-Glieds 58 angeschlossen ist. Die Empfänger
energie-Steuereinrichtung 54 enthält ein NAND-Glied
130, ein (bistabiles) Flipflop 132 und ein NOR-Glied
134. Die Steuereinrichtung 54 dient dazu, 80 ms nach
dem Anlegen der Energie an den Zünder den Empfänger
videoverstärker mit Energie zu speisen und 100 ms
nach dem Anlegen der Energie an den Zünder die Speise
energie für den Empfängervideoverstärker abzuschalten,
so daß der Empfänger 56 für eine Periode von 20 ms in
der Lage ist, Signale vom Sender 8 zu empfangen. Der
Beginn und das Ende dieser Empfangsperiode sind ge
kennzeichnet durch die Gegenwart von Signalen RON bzw.
ROFF. Ein NOR-Glied 136 ist mit seinem einen Eingangs
anschluß 138 an den Ausgangsanschluß 140 des Videover
stärkers 135 angeschlossen. Der andere Eingangsanschluß
142 des NOR-Glieds 136 ist mit dem Ausgangsanschluß 144
des NOR-Glieds 130 verbunden. Das NOR-Glied 136 sorgt
für eine Pufferung und Umkehr des Signals vom Video
verstärker. Der Ausgangsanschluß 146 des NOR-Glieds 136
führt zu einem Eingangsanschluß 148 eines NAND-Glieds
62, dessen zweiter Eingangsanschluß 150 mit dem Teiler
ausgangsanschluß 118 verbunden ist. Das NAND-Glied 62
leitet Impulse weiter, wenn der Ausgangsanschluß 118
"hoch" ist, also sich auf dem höheren von zwei Poten
tialen befindet. Damit wird das effektive Empfangs
fenster, also die Zeit, während der der Empfänger 56
eingschaltet ist, auf die letzten 10 ms der 20-ms-
Periode verkürzt, während der der Videoverstärker 135
eingeschaltet ist. Dadurch werden für den Videoverstärker
135 anfänglich 10 ms bereitgestellt, um sich im
Hinblick auf transiente Einschaltvorgänge zu stabilisieren.
Es sei bemerkt, daß der Ausgangsanschluß 118
des NAND-Glieds 62 für die letzten 10 ms von jeder
20-ms-Periode freigibt, wobei allerdings das NOR-Glied
136 nur für die eine 20-ms-Periode nach dem Anlegen der
Energie an den Zünder freigegeben wird. Der Ausgangsanschluß
152 des NAND-Glieds 62 ist mit dem Eingangsanschluß
154 eines Umkehrverstärkers 156 verbunden,
dessen Ausgangsanschluß 158 an den Eingangsanschluß 160
des Impulsbreitencoders 64 angeschlossen ist. Bei
diesem Decoder handelt es sich um einen Verzögerungs
multivibrator mit einer Verzögerungsperiode halbwegs
zwischen den breiten und schmalen Impulsen. Er wird
getriggert durch einen positiven Signalübergang am Eingangsanschluß
160 bei hohem Potential an einem Anschluß
162. Der Ausgangsanschluß 164 des Decoders
64 befindet sich normalerweise auf hohem Potential,
nimmt jedoch beim Triggern das tiefe Potential an und
bleibt für eine Periode auf dem tiefen Potential, die
durch die RC-Zeitkomponenten an Anschlüssen 166 und 168
bestimmt ist. Diese Zeitperiode beträgt 1 µs. Ein Lösch
eingangsanschluß 170 befindet sich aufgrund des anfänglichen
Löschimpulses RES auf einem hohen Potential. Der
anfängliche Löschimpuls RES ist dem Schieberegister 66
zugeführt worden und gelangt dann über den Signalweg
S 66 zu dem als Verzögerungsmultivibrator ausgebildeten
Decoder 64, um ihn freizugeben.
Das Schieberegister S 66 weist einen Eingangstakt
anschluß 172 auf, der mit dem Ausgangsanschluß 164
verbunden ist, und einen Eingangssignalanschluß 174, der
mit dem Ausgangsanschluß 158 in Verbindung steht. Das
Schieberegister wird durch die Rückflanke des Ausgangsimpulses
des Pulsbreitendecoders 64 taktiert. Die
Rückflanke tritt eine Mikrosekunde nach der Vorder
flanke auf und veranlaßt, daß entweder eine 0 oder
eine 1 vom Eingangsanschluß 174 gelesen wird, und zwar
in Abhängigkeit davon, ob der Umkehrverstärker 156
einen schmalen oder einen breiten Signalimpuls liefert.
Das Schieberegister hat acht Stufen. Die Stufen werden
von rechts nach links durchgezählt. Das Bit, das in der
achten Stufe gespeichert ist, hat den Eingangsanschluß
174 des Schieberegisters zuerst erreicht. Weitere Erläuterungen
dazu findet man im Anhang. Die zweite Stufe
hat einen Ausgangsanschluß 176, die dritte Stufe einen
Ausgangsanschluß 177, die fünfte Stufe einen Aus
gangsanschluß 178 und die achte Stufe einen Ausgangsanschluß
180. Der Ausgangsanschluß 180 ist mit dem Eingangsanschluß
182 eines Umkehrverstärkers 184 verbunden, dessen
Ausgangsanschluß an den Löschanschluß 170 des Decoders
64 angeschlossen ist. Wenn eine binäre 1 die
achte Stufe des Schieberegisters erreicht, bringt sie
den Löschanschluß 170 auf das tiefe Potential und blockiert
damit den Decoder. Dadurch werden dem Schieberegister
keine weiteren Taktimpulse zugeführt.
Das NOR-Glied 58 weist einen Ausgangsanschluß 190
auf, der mit dem Eingangsanschluß des Zählers 60 verbunden
ist. Der Zähler 60 hat wenigstens zehn Stufen,
von denen die zehnte Stufe zu einem Ausgangsanschluß
198 führt.
Ein UND-Glied 200 zur Auswahl der Betriebsart
"Aufschlag" ist mit einem ersten Eingangsanschluß 202
an den Ausgangsanschluß 176 der zweiten Stufe des
Schieberegisters verbunden. Ein zweiter Eingangsanschluß
204 des UND-Gliedes 200 ist an einen auf einen
harten Aufschlag ansprechenden Verriegelungsschalter
206 angeschlossen, der wiederum mit der positiven Anschluß
klemme +V einer Spannungsquelle verbunden ist.
Der Ausgangsanschluß 208 des UND-Glieds 200 führt zu
einem Eingangsanschluß eines ODER-Glieds 248. Der Ausgang
des ODER-Glieds 248 ist mit einem Anschluß 210
einer üblichen Zündkapsel 212 verbunden, deren anderer
Anschluß an Masse angeschlossen ist.
Ein zur Auswahl der Betriebsart "Luftsprengung"
dienendes UND-Glied 216 ist mit einem ersten Eingangsanschluß
218 an den Ausgangsanschluß 178 der fünften
Stufe des Schieberegisters und mit einem zweiten Ein
gangsanschluß 220 an den Ausgangsanschluß 198 der
zehnten Stufe des Zählers 60 angeschlossen. Der Aus
gangsanschluß 222 des UND-Glieds 216 ist mit einem
Eingangsanschluß der ODER-Glieds 248 verbunden und führt
damit ebenfalls zum Anschluß 210 der Zündkpsel 212. Der
zweite Eingangsanschluß 223 des UND-Glieds 121 ist mit
dem Ausgangsanschluß 178 der fünften Stufe des Schiebe
registers 66 verbunden.
Ein zur Auswahl der Betriebsart "Schirm" dienendes
erstes UND-Glied 224 hat einen ersten Eingangsanschluß
226, der mit dem Ausgangsanschluß 177 der dritten
Stufe des Schieberegisters 66 verbunden ist, und
einen zweiten Eingangsanschluß 228, der mit einem auf
einen weichen Aufschlag ansprechenden ersten Verriegelungs
schalter 230 verbunden ist. Der Schalter 230 ist
seinerseits an die positive Klemme +V einer Spannungs
quelle angeschlossen. Ein dritter Eingangsanschluß 232
des UND-Glieds 224 ist mit dem Ausgangsanschluß 198 der
zehnten Stufe des Zählers 60 verbunden. Der Ausgangsanschluß
234 des UND-Glieds 224 führt zu einem Ein
gangsanschluß des ODER-Glieds 248 und damit zum Ein
gangsanschluß 210 der Zündkapsel 212. Ein zur Auswahl der
Betriebsart "Schirm" dienendes zweites UND-Glied 236 weist
einen ersten Eingangsanschluß 238 auf, der mit dem Aus
gangsanschluß 108 des Oszillators 50 verbunden ist. Ein
zweiter Eingangsanschluß 240 des UND-Glieds 236 führt
zu einem auf einen weichen Aufschlag ansprechenden zweiten
Verriegelungsschalter 242, der seinerseits mit einer
positiven Klemme einer Spannungsquelle verbunden ist.
Ein dritter Eingangsanschluß 244 des UND-Glieds 236
steht mit dem Ausgangsanschluß 177 der dritten Stufe des
Schieberegisters 66 in Verbindung. Der Ausgangsanschluß
246 des UND-Glieds 236 führt zum Eingangsanschluß 124
des Impulsumformers 125.
Wenn die Betriebsart "Aufschlag" ausgewählt worden
ist, wird eine binäre 1 in der zweiten Stufe des
Schieberegisters 66 gespeichert, und in der dritten und
in der fünften Stufe des Schieberegisters 66 tritt jeweils
eine 0 auf. Der Anschluß 202 nimmt daher in hohes
Potential an. Bei einem harten Aufschlag, d. h. beim Kontakt
mit dem Boden oder einem anderen starren Ziel, wird
der Verriegelungsschalter 206 geschlossen; so daß am
Anschluß 204 ebenfalls ein Signal mit einem hohen Pegel
auftritt. In Anbetracht des hohen Signalpegels an beiden
Eingangsanschlüssen 202 und 204 des UND-Glieds 200
wird dieses UND-Glied durchgeschaltet und löst die
Zündkapsel 212 über das ODER-Glied 248 aus.
Wenn die Betriebsart "Luftsprengung" ausgewählt
worden ist, sind in der zweiten und in der fünften
Stufe des Schieberegisters 66 binäre Einsen gespeichert
und in der dritten Stufe des Schieberegisters
befindet sich eine 0. Somit erscheinen an den Anschlüssen
202, 218 und 223 Signale mit hohem Potential. In
Anbetracht des hohen Potentials am Eingangsanschluß 202
wird die Betriebsart "Aufschlag" in der gleichen Weise
wie oben beschrieben aktiviert. Dadurch wird sichergestellt,
daß eine Detonation stattfindet, falls ein
Aufschlag vor der "Luftsprengung" erfolgt. Das UND-Glied
122 bewirkt, daß Impulse vom Teiler 52 zum Zähler
60 gelangen, und zwar über den Impulsformer 125
und das ODER-Glied 58. Sobald der volle Zählwert des
Zählers 60 erreicht ist, nimmt der Ausgangsanschluß 198
des Zählers ein hohes Potential an. Damit weist auch
der Eingangsanschluß 220 ein hohes Potential auf. Durch
das nun gleichzeitig auftretende hohe Potential an den
beiden Eingangsanschlüssen 218 und 220 des UND-Glieds
216 wird dieses UND-Glied 216 durchgeschaltet und löst
über das ODER-Glied 248 der Zündkapsel 212 aus.
Wenn die Betriebsart "Schirm" ausgewählt worden ist,
wird in der dritten Stufe des Schieberegisters 66
eine binäre 1 gespeichert und in der zweiten und in
der fünften Stufe des Schieberegisters 66 treten binäre
Nullen auf. Somit liegen die Anschlüsse 226 und 244 auf
einem hohen Potential. Bei einem weichen Aufschlag,
beispielsweise beim Berühren mit einem von Bäumen ge
bildeten Schirm, werden die Schalter 230 und 242 verriegelt.
An den Anschlüssen 228 und 240 erscheinen daher
hohe Potentiale. Das NAND-Glied 236 gestattet es,
daß Impulse vom Oszillator 50 zum Zähler 60 gelangen,
wobei der Teiler 52 kurzgeschlosssen ist. Die Impulse
treten am Anschluß 247 des Impulsformers 125 auf und
werden über das ODER-Glied 58 zum Zähler 60 weitergeleitet.
Wenn der Zähler 60 seinen vollen Zählwert erreicht
hat, erscheint am Ausgangsanschluß 198 ein hohes
Potential, das dann auch am Anschluß 232 auftritt. Sobald
alle Eingangsanschlüsse des UND-Glieds 224 ein
hohes Potential zeigen, wird das UND-Glied 224 durch
geschaltet und die Zündkapsel 212 über das ODER-Glied 248
ausgelöst. Falls eine kürzere Verzögerung zwischen dem
weichen Aufschlag und der Detonation erwünscht ist, kann
man über eine Ferneinstell-Eingangsleitung 129 vom Sender
8 Impulse in den Zähler 60 geben, die den Zähler 60
voreinstellen. Da in diesem Fall der Zähler 60 über die
Ferneinstell-Eingangsleitung 129 teilweise angefüllt
ist, wird die Zeitspanne, die der Zähler 60 benötigt,
um seinen vollen Zählwert zu erreichen, verkürzt, so
daß vom weichen Aufschlag bis zur Detonation weniger
Zeit vergeht. Da bei der Betriebsart "Schirm" der Teiler
52 kurzgeschlossen ist, wird der Zähler 60 mit
einer wesentlich höheren Frequenz weitergeschaltet als
bei den anderen auswählbaren Betriebsarten, nämlich mit
der Frequenz des Oszillators 50 von 12,8 kHz. Infolge
dessen wird während der Schirmeindringung ein hoher
Zeittakt vorgesehen.
Bei dem Schieberegister 66 kann es sich um ein
Bauteil vom Typ 4015 A und bei demTeiler 52 und dem
Zähler 66 um jeweils ein Bauteil vom Typ 4040 A handeln,
wie sie im CMOS Integrated Circuit Data Book Oktober
1973, Solid State Scientific Inc., dargestellt sind.
Der Impulsformer 125 und der Impulsbreitendecoder 64
können jeweils vom Typ 14528 sein, wie es in der Druckschrift
"ADI-218", 1972, Motorola Inc., dargestellt
ist.
Im folgenden wird wieder auf die Fig. 1 bezug
genommen. Der Schütze oder Kanonier bringt angangs auf
einanderfolgend die Zeiteinstellschalter 20, 22 und 24
sowie den Betriebsartwählschalter 34 in solche Stellungen,
die ihm unter Berücksichtigung der herrschenden
Umstände am günstigsten erscheinen. Durch die Anfangs
einstellungen wird die Betriebsart ("Luftsprengung",
"Auschlag" oder "Schirm") und die Zeitsteuerung für
danach abzuschießende Projektilzünder gewählt. Eine
nachfolgende Neueinstellung ändert die Betriebsart und,
falls erwünscht, die Zeitsteuerung, und zwar nicht nur
für Projektilzünder, die noch abgeschossen werden sollen,
sondern auch für bereits im Flug befindliche Projektil
zünder, und zwar unter der Voraussetzung, daß die geänderten
Befehle die im Flug befindlichen Zünder noch
rechtzeitig erreichen.
Zur weiteren Erläuterung der drei Betriebsarten
ist noch das Folgende bemerkenswert:
Aufschlag: Der Anschluß 178 des Schieberegisters
66 befindet sich auf niedrigem Potential. Dadurch
wird das UND-Glied 122 gesperrt, so daß der Teiler 52
zum Weiterschalten des Zählers 60 nichts beiträgt. Durch
vom Sender abgeleitete Taktimpulse (an der Leitung 129)
kann der Zähler 60 voreingestellt werden. Dies ist jedoch
bei der Bestimmung des Zeitpunkts der Detonation
nicht in erster Linie von Bedeutung. Es sei allerdings
daran erinnert, daß eine Detonation durch die Betriebsart
"Aufschlag" auch bei Auswahl der Betriebsart "Luftsprengung"
auftreten kann, und zwar als Sicherheit bei
Auswahl der Betriebsart "Luftsprengung". In diesem Fall
löst die Aufschlaglogik die Detonation beim Aufschlag
aus, und zwar unabhängig vom Zähler 60. Andererseits
löst die Luftsprengungslogik die Detonation aus, wenn
der Zähler 60 angefüllt ist. Welche Auslösung tatsächlich
vorgenommen wird, hängt davon ab, ob zuerst der
Zähler 60 angefüllt ist oder der Aufschlag stattfindet.
Die Detonation tritt auf, wenn der Ausgangsanschluß 176
des Schieberegisters aufgrund der vom Sender abgeleiteten
Codesignale ein hohes Potential angenommen hat und
dann der Schalter 206 schließt.
Luftsprengung: Der Ausgangsanschluß 178 des
Schieberegisters weist ein hohes Potential auf. Das
UND-Glied 122 ist daher durchgeschaltet, und vom Teiler
52 gelangen Impulse zum Zähler 60. Weiterhin gelangen
über die Leitung 129 Impulse z Zähler 60. Die
Detonation tritt auf, sobald der volle Zählwert des
Zählers 60 erreicht ist, also wenn der Ausgangsanschluß
198 ein hohes Potential annimmt.
Schirm: Der Ausgangsanschluß 178 des Schieberegisters
zeigt ein niedriges Potential. Daher ist das
UND-Glied 122 gesperrt. Der Teiler 52 trägt zur Weiter
schaltung des Zählers nicht bei. Vom Sender abgeleitete
Taktimpulse auf der Leitung 129 bewirken eine Weiter
schaltung des Zählers 60. Jedoch ist dieser Beitrag
minimal, da die Anzahl der Impulse auf der Leitung 129
begrenzt ist. Es geschieht daher nichts Bedeutendes, bei
der "Schirm"-Schalter 242 geschlossen wird. Beim Schließen
dieses Schalters dienen die Impulse vom Quarzoszillator
50 zum Weiterschalten des Zählers, der nun verhältnismäßig
schnell seinen vollen Zählwert erreicht, da die Impulse
vom Oszillator 50 eine Frequenz von 12,8 kHz haben,
die wesentlich höher als die Frequenz vom Teiler 52 ist.
Sobald der Zähler 60 seinen vollen Zählwert erreicht hat,
tritt am Ausgangsanschluß 198 ein hohes Potential auf,
das über das UND-Glied 224 die Detonation auslöst, da
der Ausgangsanschluß 177 des Schieberegisters 66 in
der Betriebsart "Schirm" ebenfalls ein hohes Potential
aufweist.
Der Leser soll an die Art und Weise der Betriebs
artcodierung in der in Fig. 1 dargestellten
Sendeanlage und insbesondere an die Definitionen
von P und Z sowie die Tabelle I erinnert werden.
Gleichzeitig sollte an die anhand der in den Fig. 2
und 3 dargestellten Empfangsanlage erläuterte
Art und Weise der Decodierung, Speicherung und weiteren
Decodierung erinnert werden. Bei der Betriebsart "Schirm"
ist die im Schieberegister 66 enthaltenen oder darin
verriegelte Kombination durch 1₈ 0₇ 0₆ 1₅ 0₄ 0₃ 1₂ 0₁
dargestellt. Dabei bedeutet 1₈, daß das zeitlich zuerst
aufgetretene und vom Schieberegister empfangene
Bit in der höchsten Stufe, nämlich der achten Stufe des
Schieberegisters gespeichert ist. Durch 0₁ wird das zuletzt
in das Schieberegister eingetretene Bit gekennzeichnet,
das in der niedrigsten, also der ersten Stufe
gespeichert ist. Unter Beibehaltung der obigen Bezeichnungsweise
tritt beim Aufschlag die verriegelte Kombination
1₈ 0₇ 0₆ 0₅ 0₄ 0₃ 1₂ 0₁ und beim Schirm die Kombination
1₈ 0₇ 0₆ 0₅ 0₄ 1₃ 0₂ 0₁ auf.
Als nächstes soll die mögliche Situation betrachtet
werden, bei der das allererste vom Verstärker
156 abgegebene Bit keine binäre 1, sondern eine binäre 0
ist, und diesem Anfangsbit von 0 weitere Nullen
folgen, bevor das allererste binäre Bit von 1 abgegeben
wird. Für den schlimmsten Fall des "Aufschlags" wäre die
abgegebene Folge wie folgt:
0A 0B 0C 0D 0E 1F 0G 0H 0I 0J 0K 1L 0M 0N 0O 0P 0Q
Bei dieser Bezeichnungsweise ist 0A das allererste Bit,
das vom Verstärker 156 abgegeben wird. 0Q ist das vom
Verstärker 156 in der oben beschriebenen Folge zuletzt
abgegebene Bit.
Die Verarbeitung, das Schieben und das Speichern
dieser Folge ergibt sich wie folgt:
0AX 0BX 0CX 0DX 0EX 1F 8 0G 7 0H 6 0I 5 0J 4 0K 3 1L 2 0M 1 0NY 0OY 0PY 0QY
Der tiefgestellte Index X (beispielsweie in 0AX . . . 0EX)
bedeutet, daß das fragliche Bit in das Schieberegister 66
eintritt, in ihm verschoben wird und aus ihm herausgeschoben
wird. Eine Verriegelung hat noch nicht stattgefunden.
Das Bit 1F tritt in das Schieberegister ein und
wird aufeinanderfolgend bis zur Stufe 8 verschoben. Daher
die Bezeichnung 1F 8. Wenn dies auftritt, gelangt das Bit
OM in die erste Stufe des Schieberegisters, und die
Verriegelung setzt ein. Daher wird für dieses Bit die
Bezeichnung OM 1 verwendet. Der tiefgestellte Index Y bedeutet,
daß der Eintritt dieser fraglichen Bits (0N-0Q)
in das Schieberegister durch die Verriegelung unterbunden
wird. Alle Bits der obigen Folge 0A bis 0Q treten
an der Leitung 129 auf und schalten den Zähler 60
über das ODER-Glied 58 weiter. Die Impulse vom Zähler 52
wirken über den Impulsformer 125 und das ODER-Glied 58
ein und schalten ebenfalls den Zähler 60 weiter. Durch
die Verriegelung wird auch die "Zeitbasis" (eingangs
definiert) festgelegt.
Claims (13)
1. Empfangsanlage an Bord eines Projektilzünders zur Steuerung
von dessen Detonationsauslöseart und Detonationszeitpunkt,
mit
- a) einem Empfänger für ein impulsmoduliertes Hochfrequenz signal,
- b) einem Zähler, in welchen demodulierte Signale des Hoch frenzsignals in Form von Serienimpulsen eingebbar sind,
- c) einem Speicher in Form miteinander verbundener Stufen zum Speichern von aus den Serienimpulsen gewonnen Signalen, welche bestimmten Detonationsauslösearten zugeordnet sind,
- d) einer Detonationsauslöseschaltung, die als Funktionslogik ausgebildet ist und die vom Zähler verarbeiteten Serienimpulse mit den Signalen aus dem Speicher zu einem Zündsignal verarbeitet,
- e) einem Taktsignalgenerator zum Bereitstellen von in den Zähler eingebbaren Impulsen,
gekennzeichnet durch
- f) eine Torschaltung (54), die in dem dem Zähler (60) und dem Speicher (66) gemeinsamen Empfangskanal vorgesehen ist und angesteuert durch den Taktsignalgenerator (50, 52) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach der Aktivierung der Empfangsanlage ein Empfangsfenster mit einer fest vorgegebenen Zeitdauer bereitstellt, welche in die Empfangszeit des Hochfrequenzsignals fällt und in Abhängig keit von der sendeseitig einstellbaren Frequenz der Serienimpulse die Anzahl der in den Zähler eingegebenen Serienimpulse festlegt, und
- g) einen Impulsbreitendecoder (64), der dem getrennt vom Zähler (60) angeordneten Speicher (66) vorgeschaltet ist und durch Decodierung der Serienimpulse, welche in Form von zyklischen Folgen pulsbreitendodierter Impulse mit mindestens einem in das Empfangsfenster fallenden Zyklus anfallen, das zu speichernde, einer Detonationsauslöseart entsprechende Signal gewinnt, und in Form eines Parallelbinärsignals der Funktionslogik zuführt.
2. Empfangsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der zyklischen Folgen pulsbreitencodierter Impulse
einen Anfangsmarkierimpuls mit einer ersten vorbestimmbaren
Impulsbreite, die für eine binäre 1 kennzeichnend ist, und
einen oder mehrere anschließend auftretende Nachfolgeimpulse
mit jeweils einer zweiten vorbestimmbaren Impulsbreite aufweist,
die für eine binäre 0 kennzeichnend ist, wobei die
Anzahl der Nachfolgeimpulse den Code für die ausgewählte
Detonationsauslöseart darstellt.
3. Empfangsanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (66) eine Stufenzahl hat, die um so viel
größer als die Gesamtzahl der Impulse ist, die in einer der
zyklischen Folgen pulsbreitencodierter Impulse enthalten
sind, daß im Speicher mehrere binäre Einsen speicherbar sind.
4. Empfangsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (66) ein Schieberegister ist und daß
eine Einrichtung (184) vorgesehen ist, die auf den Eintritt
einer binären 1 in eine vorbestimmte Stufe höherer Ordnung
des Speichers anspricht, um in den jeweiligen Speicherstufen
den gerade darin befindlichen Inhalt zu verriegeln und die Eingabe
von weiteren Binärsignalen in den Speicher zu verhindern.
5. Empfangsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detonationsauslöseschaltung (70) einzelne Decodierein
richtungen (200, 216, 224) für die verschiedenen Detonations
auslösearten enthält und daß jeder der Decodiereinrichtungen
eine Logikschaltung aufweist, die ansprechend auf das Vorhandensein
des jeweils im Speicher (66) verriegelten Binärsignale
die entsprechende Detonationsauslöseart des Zünders ermöglicht.
6. Empfangsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der einzelnen Decodiereinrichtungen (200, 216, 224)
auf die jeweils im Speicher (66; 176 bis 178) verriegelten
binärenEinsen und nicht auf die Nullen anspricht.
7. Empfangsanlage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf eine mit "Luftsprengung" bezeichnete Detonations
auslöseart ansprechende Logikschaltung (216) die Eingabe der
vom Taktsignalgenerator (50, 52) bereitgestellten Impulse in
den Zähler (60) ermöglicht und das Zündsignal abgibt, wenn
der Zähler (60) einen vorbestimmten Zählwert erreicht hat.
8. Empfangsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf einen harten Aufschlag ansprechender mechanischer
Schalter (206) vorgesehen ist, der bei Feststellung eines
harten Aufschlags des Projektils auf einem Ziel die auf eine
mit "Aufschlag" bezeichnete Detonationsauslöseart ansprechende
Logikschaltung (200) zur Abgabe des Zündsignals veranlaßt.
9. Empfangsanlage nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Detonationsauslösearten "Luftsprengung" und "Aufschlag"
zugeordneten Binärsignale derart ausgewählt sind, daß
die auf die Detonatinsauslöseart "Aufschlag" ansprechende
Logikschaltung (200) auch auf die Detonationsauslöseart
"Luftsprengung" anspricht.
10. Empfangsanlage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf eine mit "Schirm" bezeichnete Detonationsauslöseart
ansprechende Logikschaltung (224) bei Feststellung eines
weichen Aufschlags des Projektils auf einem Ziel durch einen
auf einen weichen Aufschlag ansprechenden mechanischen Schalter
(230, 242) die Eingabe der vom Taktsignalgenerator (50, 52)
bereitgestellten Impulse in den Zähler (60) ermöglicht und
ein Zündsignal abgibt, wenn der Zähler (60) einen vorbestimmten
Zählwert erreicht hat.
11. Empfangsanlage nach Anspruch 7 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taktimpulsgenerator (50, 52) einen eine verhältnismäßig
hohe Frequenz erzeugenden Oszillator (50) und einen dem
Oszillator nachgeschalteten Teiler (52) enthält und daß der
Zähler (60) in der Detonationsauslöseart "Luftsprengung"
durch Impulse vom Teiler (52) und in der Detonationsauslöseart
"Schirm" durch die in der Frequenz höheren Impulse des
Oszillators (50) weitergeschaltet wird.
12. Empfangsanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger (56) in der Lage ist, das impulsmodulierte
Hochfrequenzsignal in Form von radarartigen Sendesignalen zu
empfangen und zu erfassen, wobei die Serienimpulse eine Hülle
für das empfangene Radarfrequenzsignal bilden und die Abstände
zwischen den Serienimpulsen einen Zustand darstellen,
bei dem keine Radarfrequenzen gesendet werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHUELER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6000 FRANKFURT |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |