DE2122761C - - Google Patents
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Description
ladene Tröpfchen vorzusehen. Obwohl diese Verfah- einer periodischen Verengung oder Einschnürung des
rensweise hinsichtlich des geforderten Zweckes wirk- Tintenstrahls 14, so daß Tröpfchen bzw. Tropfen 14'
sam ist, wird durch diese Verfahrensweise jedoch der längs der Tintenstrahlbahn gebildet werden, und zwar
Druckvorgang verlangsamt, und ferner wird das be- in deren Bewegungsbahn zu dem Papierl6 hin. Diese
treffende Problem nur abgeschwächt, nicht aber voll- 5 Tropfen weisen nahezu gleichmäßige Größe und
standig behoben. gleichmäßigen Abstand voneinander auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen An der Stelle in der Bahn des Tintenstrahls 14, an
Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der ein- der dieser Tintenstrahl 14 beginnt, in die Tintentröpfgangs
genannten Art festgestellt werden kann, ob ein chcn zu zerfallen, ist ein kleiner Ring 22 vorgesehen,
gerade gebildetes Tröpfchen bereits geladen ist, und io Die Tropfen bzw. Tröpfchen werden dabei innerhalb
wie die auf ein Tröpfchen, das gebildet wird, aufzu- des betreffenden Ringes gebildet und treten nach Verbringende
Ladung hinsichtlich der nachteiligen Aus- lassen dieses Ringes durch ein elektrisches Feld hinwirkung
des gerade gebildeten geladenen Tröpfchens durch, welches durch zwei voneinander beabstandete
kompensiert werden kann. Platten 24 A, 24 B hervorgerufen wird. An diesen
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Auf gäbe bei 15 Platten liegt eine Vorspannung von einer Feld-Voreiner
Tintenstrahl-Druckvorrichtung der eingangs ge- Spannungsquelle 26 her. Die Tröpfchen, die zum
nannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß Einrich- Schreiben auf dem Papier 16 nicht benutzt werden,
tungen vorgesehen sind, die, durch das Ausgangs- werden von einer Tröpfchen-Auffangeinrichtung 28
signal gesteuert, die Erzeugung eines elektrischen FeI- aufgefangen. Diese Tröpfchen sind die ungeladenen
des für die Aufladung eines nachfolgenden Tinten- ao Tröpfchen. Die geladenen Tröpfchen werden zwitröpfchens
mit einer Ladung solcher Größe bewirken, sehen den Platten 24 A, TAB derart abgelenkt, daß
daß die durch die Ladungen der zuvor gebildeten sie nicht zu der Tröpfchen-Auffangeinrichtung 28 hin
Tintentröpfchen hervorgerufenen Wirkungen auf die gelangen, sondern vielmehr auf dem Papier 16 auffolgende
Tintentröpfchenladung herabgesetzt sind. treffen, und zwar an einer Stelle, die durch ihre je-Die
Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, as weilige Ladung bestimmt ist.
daß auf relativ einfache Weise eine Verbesserung der Die Information für die Aufladung der Tröpfchen,
Dnickquaütät und eine Erhöhung der Druckgeschwin- d. h. die Information, die festlegt, welche Zeichen auf
digkeit erzielt sind. dem Panier 16 zu dmeke-n bzw. schreiben sind, wird
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung durch Bildsignale geliefert, die von einer Datenquelle
nachstehend näher erläutert. 30 30 her geliefert werden. Diese Signale werden einem
F i g. 1 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm Zeichensignal-Funktionsgenerator 32 mit einer Fre-
eine vollständige Tintenstrahl-Druckvorrichtung; quenz zugeführt, die durch das Ausgangssignal der
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht die Abgabe Synchronisiersignalquelle 20 bestimmt ist. Der Zei-
eines Tintenstrahlstroms von einer Düse sowie den chensignal-Funktionsgenerator 32 setzt die Signale
Beginn des Zerfalls des betreffenden Tintenstrahl- 35 von der Datenquelle in eine Reihe von elektrischen
Stroms in Tröpfchen; Signalen um, welche Spannungen darstellen, die nach-
F i g. 3 zeigt einige typische durch Tintentröpfchen einander zur Ladung aufeinanderfolgender Tröpfchen
gebildete Zeichen, und zwar zur Veranschaulichung abzugeben sind. Diese Spannungen werden einer BUd-
der nachteiligen Auswirkung bei fehlender Kompen- signal-Verarbeitungseinrichtung 33 zugeführt, welche
sation der Auswirkungen eines geladenen Tinten- 40 die Signale in eine geeignete Form umsetzt, und zwar
tröpfchens auf die nachfolgende Tintentröpfchen- zur Aufladung der betreffenden Tröpfchen in der Art,
ladung; daß diese in dem jeweils gewünschten Muster auf
F i g. 4 zeigt in einem Schaltplan eine vereinfachte dem Papier abgelagert werden. Das Ausgangssignal
Schaltungsanordnung zur Modifizierung vorhandener der Bildsignal-Verarbeitungseinrichtung33 wird einem
Druck- bzw. Schreibsysteme; 45 Bildsignalverstärker 34 zugeführt. Das Ausgangssignal
F i g. 5 zeigt in einem Schaltplan ein Ladungs- des Bildsignalverstärkers wird zwischen il.r Düse 12
kompensationssystem, das unmittelbar ein Bildaus- und dem Ring 22 angelegt, wodurch eine Ladung an
gangssignal liefert; jedes Tröpfchen, das gebildet wird, abgegeben werden
F i g. 6 zeigt eine weitere vereinfachte Schaltungs- kann.
anordnung zur Modifizierung vorhandener Druck- 50 Diese Ladung ist dabei durch die Signale bestimmt,
bzw. Schreibsysteme, in denen nur ausgewählte die dem Bildsignalverstärker zugeführt werden. Die
Tröpfchenladungen kompensiert werden. Amplitude der Ladung ist durch die Amplitude des
In Fig. 1 ist schematisch eine Vorrichtung eines Signals bestimmt, das τα dem betreffenden Zeitpunkt
bekannten Typs eines Tintenstrahldruckers oder von dem Bildsignalverstärker geliefert wird. Das je-
-schreibers gezeigt. Diese Vorrichtung enthält dabei 55 weilige Tröpfchen gelangt dann in das Feld hinein,
jedoch eine Schaltung, wie sie gemäß der Erfindung das zwischen den Platten 24 A, 24 B erzeugt ist, und
erforderlich ist. Die Tintenstrahldrucker- bzw. wird entsprechend abgelenkt.
-schreiber enthält grundsätzlich einen Tintenvorrats- Das jeweils gedruckte bzw. geschriebene Zeichen
behälter 10, in welchem Tinte unter Druck auf- wird gewöhnlich dadurch gebildet, daß die Tröpfbewahrt
wird. Von einer Düse 12 wird die Tinte aus 60 chen vertikal abgelenkt werden und daß das Papier
dem Tintenvorratsbehälter abgeführt, und zwar in horizontal bewegt wird. Es ist aber auch möglich,
Form eines Tintenstrahls 14, derauf ein Schreibpapier den gesamten vorgesehenen Tintenstrahl-Schreib-
16 gerichtet ist. Ein elektromagnetischer Wandler 18 schlitten horizontal zu bewegen, das Papier festzu-
übt dabei auf die Düse 12 Drücke aus, und zwar mit halten und die Tröpfchen in vertikaler Pachtung abcincr
Frequenz, die durch das Ausgangssignal einer 65 zulcnkcn. wenn die Tintenstrahl-Schreibanordnung
hier auch als Synchronisiersignalgenerator bezeich- bewegt wird. In jedem Falle umfassen die Ausgängs-
neten Synchronisicrsignalquellc 20 bestimmt ist Diese signale des Zeichensignal-Funktionsgcnerators emc
periodische Zusammcnquctschun" der Düse führt zu Folge von Spannongen, deren Amplituden durch das
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jeweils gewünschte zu schreibende Zeichensignal be- signal-Analysator bzw. eine Bildsignal-Prüfeinrichstimmt sind. tung 40 das Ausgangssignal der Bildsignal-Verarbei-
In Fi g. 2 sind in einer Schnittansicht das Ende des tungseinrichtung aufnimmt und an Hand dieses Aus-Rchres 12, der Tintenstrahl 14, der Ladering 22 und gangssignals feststellt, wenn eine Ladung auf ein geein Tropfen 14' dargestellt. Wenn ein Tropfen auf- s rade sich ausbildendes Tröpfchen aufgebracht worden
geladen wird, wie dies das in dem Tropfen 14' einge- ist Das Ausgangssignal der Bildsignal-Prüfeinrichtung
tragene Pluszeichen erkennen läßt, wird ein elektri- 40 ermöglicht einer Bildsignal-Kompensationsgenerasches Feld erzeugt. Der Ladering 22 versucht den torschaltung 42, die an das sich ausbildende Tröpfnächstfolgenden Tropfen 14", der am Ende des Tin- chen abgegebene Ladung in dem Ladetunnel 22 zu
tenstrahls in dem Ladungsring 22 gebildet wird, auf- io erhöhen.
zuladen. Die Wirkung des durch die Ladung auf dem In F i g. 4 ist schematisch eine vereinfachte Vor-
Tropfen 14' hervorgerufenen elektrischen Feldes auf richtung zur Kompensation der Wirkungen eines gedie auf den sich ausbildenden Tropfen 14" aufzubrin- ladenen Tropfens bzw. Tröpfchens gezeigt. Das Ausgende Ladung besteht nun darin, daß die Amplitude gangssignal der Bildsignal-Verarbeitungseinrichtung
der Ladung vermindert wird, die dieser sich ausbil- 15 wird einem Inverter 50 und einem X-Eingang eines
dende Tropfen aufnehmen kann. Die Größe, um die Speicher-Flipflops 52 zugeführt. Der Synchranisierdie Ladung dabei vermindert wird, ist durch die signalgenerator 20 gibt Taktsignale bzw. Taktein-Größe der Ladung auf dem Tropfen 14' bestimmt. gangssignale an den Takteingang des Speicher-Flip-Das Ergebnis dieser Wirkung ist, daß der sich ausbil- flops ab. Das Ausgangssignal des Inverters 50 wird
dende Tropfen 14' eine verminderte Ladung' oder so dem /-Eingang des Speicher-Flipflops 52 zugeführt,
eine Ladung trägt, die geringer ist als die Ladung, die Das am (^-Ausgang des Speicher-Flipflops auftretende
der betreffende Tropfen haben sollte. Damit wird der Ausgangssignal wird über einen Basiswidertand 56
betreffende Tropfen 14" nicht in seine richtige Lage der Basis eines Transistors 58 zugeführt, dessen Emitauf dem Papier 16 abgelenkt, was wiederum zur ter geerdet ist und dessen Kollektor über einen WiderFolge hat, daß in dem auf dem Papier geschriebenen »5 stand 62 und ein Potentiometer 60 mit einem RückZeichen eine gewisse Verzerrung auftritt Eine schwä- kopplungsnetzwerk 34 F des Bildsignalverstärkers 34
chere Auswirkung entsprechender Eigenschaft kann verbunden ist, und zwar derart, daß der Transistor
sich mit Bildung des Tropfens i4" zufoige dcf Ladun- 58 als Verstärkungsschalter arbeitet. Das Potenüogen auf zuvor gebildeten Tropfen 14' zeigen (nicht meter 60 ist dabei so eingestellt, daß dann, wenn der
dargestellt). 30 Transistor 58 leitend ist, die Verstärkung des Verstär-
Durch Betrachtung der F i g. 3, in der zwei Buch- kers 34 vergrößert ist, so daß die gewünschte Komstaben L dargestellt sind, dürften die vorstehenden pensation bei dem sich gerade ausbildenden Tröpf-Erscheinungen näher ersichtlich werden. Der erste chen erzielt ist
einer Folge von Tröpfchen, auf die die richtige La- 35 Taktsignals von dem Synchronisiersignalgenerator
dune aufgebracht worden war. Der zweite Buchstabe und eines Bildsignals von der Bildsignal- v"erarbei-38 verdeutlicht das Aussehen des Buchstabens L für tungseinrichtung 33 her das Speicher-Flipflop 52 in
dm Fall, daß die Wirkung eines bereits geladenen seinen Rückstellzustand gesteuert, wobei an dem
Tröpfchens auf ein nachfolgendes Tröpfchen nicht Ö-Ausgang dieses Flipflops 52 ein hoher Ausgangskompens'.ert ist. das gebildet und aufgeladen wird. 40 stgnalpegel auftritt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Da die an die Tröpfchen abgegebene Ladung eine Transistor 58 in den leitenden Zustand übergeführt,
unipolare Ladung ist, ist es zur Kompensation der Mit Auftreten des nächsten Taktinipulses dient in
Wirkung eines geladenen Tröpfchens auf einen nach- dem Fall, daß kein Bildsignal vom Ausgang des Bildfolgenden Tropfen, der geladen wird, lediglich erfor- Signalgenerators her aufgenommen wird, das Ausderlich, die Größe des elektrischen Feldes zu ändern, 45 gangssignal des Inverters 50 dazu, das Flipflop 52 zu
das an den gerade gebildeten Tropfen abgegeben setzen. Dadurch wird der Transistor 58 in den nichtleiwird. Eine Möglichkeit zur Erreichung dieses Zieles tenden Zustand übergeführt. Wenn mit Auftreten des
besteht darin, die Amplitude der Ladespannung zu nächsten Taktimpulses ein Bildsignal aufgenommen
erhöhen, die an den gerade gebildeten Tropfen ab- wird, verbleibt der Transistor 58 im leitenden Zustand,
gegeben' wird. Eine weitere Möglichkeit zur Errei- 50 Zur Ausführung eines extrem genauen Druck- bzw.
chung dieses Zieles besteht darin, ein Kompensations- Schreibvorgangs kann es wünschenswert sein, den
signal an gesonderte Platten anzulegen und die elek- Grad der Kompensation, die auf das jeweilige Latrischen Felder in einem Tröpfchenladebereich al- dungsbildsignal wirkt, zu ändern, und zwar entspregebraisch zu addieren. Eine noch weitere Möglichkeit chend der Amplitude der Ladung, die auf ein Tröpfzur Erreichnung des betreffenden Zieles besteht dar- 55 chen aufzubringen ist. Der Grund hierfür besteht darin, ein Kompensationssignal an die Düse abzugeben in, daß Wirkungen des durch Ladung auf den
und damit das auf das betreffende Tröpfchen wir- Tröpfchen erzeugten Feldes sich nicht in seiner
kende elektrische Feld zu kompensieren. Bei jeder linearen Weise mit einer linear größer werdenden
dieser Kompensationsanordnungen ist es dabei jedoch Tröpfchenladungsamplitude ändert. Fig. 5 zeigt nun
zunächst erforderlich zu bestimmen, ob eine Ladung 60 eine Vorrichtung, mit deren Hilfe der Kompensationsauf ein bereits gebildetes Tröpfchen aufgebracht wor- grad entsprechend der Amplitude der Tröpfchenden ist oder nicht, und ob ein zu bildendes Tröpfchen ladung bestimmt wird. Dabei sind lediglich fünf vorzu verwenden ist oder nicht, da nämlich sonst eine geschlagene Tröpfchenhdungspegel veran ;chaulichl,
Kompensationsladung auf ein gerade sich ausbilden- da mit diesen Pegeln das umfaßte Verfahren ausreides Tröpfchen aufgebracht werden kann, auf welchem 65 chend getragen wird. Es sei jedoch bemcrki, daß die
sie nicht benötigt wird. Erfindung auf diese Anzahl von Tröpfchenladungs-
Zuriickkommcnd auf Fig. 1 sei bemerkt, daß ge- pegeln nicht beschränkt ist; vielmehr sind die vermaß einer Ausführungsform der Erfindung ein Bild anschaulichten Prinzipien auch auf Systeme anwend-
f?
2 122 7fel
ίο
bar, die mehr oder weniger Tröpfchenladungspegel dem Bildsignalverstärker zugeführte Ausgangssignal
als fünf Tröpfchenladungspegel verwenden. Das von oder Bildausgangssignal wird vom Emitter des Tran-
der in Fig. 5 dargestellten Schaltung gelieferte Aus- sistors 118 abgenommen.
gangssignal wird direkt dem Bildsignalverstärker 34 Eine der gerade beschriebenen Matrix weitgehend
zugeführt. S entsprechende zweite Matrix wird dazu benutzt, ein
Die fünf Spannungspegel TI bis TS werden durch kompensiertes Bildsignal zu erzeugen. Die zweite Maden
Zeichensignal-Funktionsgenerator in Abhängig- trix enthält NAND-Glieder 131, 132, 133, 134 und
keit von Eingangdatensignalen erzeugt; die betreffen- 135. Der zweite Eing-ng dieser NAND-Glieder ist
den Spannungspegel entsprechen den Tröpfchen- mit dem Ausgang eines Inverters 136 verbunden. Jeablenkungen.
Diese Datensignale werden Logikschal- io des dieser NAND-Glieder ist mit seinem Ausgang mit
tungen zugeführt, die nacheinander diese Pegel aus- einem Widerstand der Widerstände 141, 142, 14S,
wählen, so daß der Tintentröpfchendrucker bzw. 144 und 145 verbunden. Diese Widerstände führen
-schreiber, dem diese Spannungspegel zugeführt wer- jeweils zu der Basis eines Transistors der Transistoren
den, das Zeichen druckt bzw. schreibt, das durch die 151, 152, 153, 154 und 155 hin. Die Emit'er dieser
Eingangsdatensignale dargestellt ist. 15 Transistoren sind gemeinsam verbunden und an einer
Fig. 5 enthält eine Vorrichtung, die feststellt, ob Arbeitspotentialquelle angeschlossen. Die Kollektoren
ein Tröpfchen aufgeladen worden ist oder nicht. der Transistoren sind jeweils über ein Potentiometer
Wenn ein Tröpfchen nicht aufgeladen worden ist, 161, 162, 163, 164 bzw. 165 an der gemeinsamen
dann wird das folgende Tröpfchenladesignal von der Hauptleitung 116 angeschlossen. Diese Potentiometer
Digital-Analog-Schaltung im linken Teil der Zeich- ao sind dabei so eingestellt, daß die nichtlinear mitein-
nungsfigur 5 abgenommen. Wenn ein Tröpfchen auf- n^er in Beziehung stehenden Spannungswerte für die
geladen worden ist, dann wird die nachfolgende Li. .erung eines kompensierten Bildsignals erzeugt wer-
Tröpfchenladespannung von der Digital-Analog- den. Die Hauptleitung 166 ist ferner mit der Basis des
Schaltung im rechten Teil der Zeichnungsfigur abge- Bildsignalverstärkertransistors 118 verbunden. Wie
nommen. Die eine Vielzahl von Amplituden besitzen- 35 nachfolgend noch ersichtlich werden wird, wird eine
den Spannungsausgangssignale des Zeichensignal- Vorspannung oder Abhebespannung der auf der
Funktionsgenerators 32, die durch die Signale von der Hauptleitung 116 vorhandenen Spannung noch hinzu-
Datenquelle 34 her ausgewählt werden, werden ge- addiert. Diese Vorspannung oder Abhebespannung
sondert aufgenommen, anstatt der Bildsignal-Verar- führt zur Erzeugung einer minimalen Tröpfchenlade-
beitungseinrichtung zugeführt. Diese Ausgangssignale 30 spannung für ein oberhalb der Tröpfchen-Auffang-
sind mit TT bis YS bezeichnete digitale Signale glei- einrichtung 28 abzulenkendes Tröpfchen. Das betref-
cher Amplitude. Diese Ausgangssignale können z. B. fende Tröpfchen trifft damit auf dem Aufzeichnungs-
von einem Zähler abgeleitet sein. Eines dieser Aus- träger auf. Die bezüglich der ersten Matrix durch die
gangssignale wird einem Inverter 71, 72, 73, 74, 75 Hauptleitung 117 erfüllte Funktion wird bezüglich
zugeführt. Die Ausgangssignale der betreffenden In- 35 der zweiten Matrix durch die Hauptleitung 167 er-
verter stellen die Signale TT bis T5 dar, welche füllt. Dies bedeutet, daß der zweiten Matrix zu ihrer
NAND-Gliedern 81, 82, 83, 84 bzw. 85 zugeführt Einschaltung ein Freigabesignal zugeführt wird,
werden. Die Steuerschaltungen für die gerade beschriebenen
Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 81 bis 85 Digital-Analog-Wandler enthalten ein Flipflop 16β
werden jeweils über einen Widerstand 91, 92, 93, 94 4° mit einem /-Eingang und einem ^-Eingang. Dieses
bzw. 95 der Basis eines Transistors der Transistoren Flipflop speichert das Auftreten bzw. Vorhandensein
101, 102, 103, 104 bzw. 105 zugeführt. Die Emitter einer Ladung auf dem letzten Tropfen. Das Bildaus-
dieser Transistoren sind gemeinsam miteinander ver- gangssignal von dem Zeichengenerator 32 wird dem
bunden und an einer Vorspannungsquelle angeschlos- /-Eingang des Flipflops und über einen Inverter 170
sen. Die Kollektoren dieser Transistoren 101 bis 105 45 dem Äf-Eingang des betreffenden Flipflops zugeführt,
sind jeweils über einen Widerstand 111, 112, 113, Ein Taktsignal wird dem Takteingang des Flipflops
114 bzw. 115 an eine gemeinsame Hauptleitung 116 zugeführt. Demgemäß wird das betreffende Flipflop
angeschlossen. Die Werte der Widerstände 111 bis bei Vorhandensein eines Bildsignals mit Auftreten
115 nehmen dabei in einer solchen Weise zu. daß die des Taktsignals in seinen Setzzustand gesteuert Bei
Ausgangsspanr.ung auf der Hauptleitung 116 auf An- 50 Fehlen eines Bildsignals wird das beüeffende Flipsteuerung der Anordnung durch die Signale TT bis flop in seinen Rückstellzustand gesteuert
TShin für Spannungen darstellt, die in der Amplitude Das am ß-Ausgang des Flipflops 168 auftretende
linear zunehmen. Die zuldzt genannten fünf Span- Ausgangssignal wird einem NAND-Glied 172 züge
nungen stellen das nichtkompensierte analoge Bild- führt Das am 5-Ausgang des Flipflops 168 auftre·
signal dar. Eine Hauptleitung 117 gibt ein Freigabe- SS tende Ausgangssignal wird einem NAND-Glied 174
signal an die NAND-Glieder 81, 82, 83, 84 und 85 zugeführt. Den zweiten Eingängen der beiden NAND
ab. Der Zweck dieses Freigabesignais besteht darin. Glieder wird das Taktsignal zugeführt Den dritter
die oben beschriebene Matrix einzuschalten. Eingängen der betreffenden NAND-Glieder win
Die Hauptleitung 116 ist mit der Basis eines Tran- schließlich das ankommende Bildsignal zugeführt
sistors 118 verbunden, dessen Kollektor an einer Ar- &° Dies stellt ein Signal von dem Zeichensignal-Funk
beitspotentialquelle angeschlossen ist Der Emitter tionsgenerator 32 her dar, der ein mit Bildsignal be
dieses Transistors 118 ist mit einem Festwiderstand zeichnetes Ausgangssignal abgibt, wenn er ein zu
122 verbunden, der an einer negatives Arbeitspoten- Aufladung des sich ausbildenden Tropfchens abzv.
tial abgebenden Potentialquelle angeschlossen ist. Ein gebendes Bildsignal erzeugt Dieses Bildsignal wire
Potentiometer 120 liegt zwischen der Basis des Tran- 63 einem Inverter 176 zugeführt, dessen Ausgangssigna
sistors Ii8 und Erde bzw. Masse. Dieses Potentio- den beiden beschriebenen NAND-Gliedern 172 um
meter 120 dient dazu, den Gesamtwert samtlicher an 174 zugeführt wird,
diesem Punkt summierter Signale einzustellen. Das Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß da
diesem Punkt summierter Signale einzustellen. Das Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß da
11 12
Flipflop 168 die Abgabe einer Ladung an ein Tropf- spannungen zu liefern, die sich voneinander in einer
chen speichert, das gebildet worden ist. Die Tatsache, nichtlinearen Weise unterscheiden. Diese Spannungen
daß eine Ladung an das nachfolgende Tröpfchen werden in dem Fall benutzt, daß das einem Tropf oder
an das Tröpfchen, das sich gerade ausgebildet chen vorangehende Tröpfchen eine Ladung aufwies,
hat, abgegeben wird, ist durch das Auftreten des 5 Den Ausgangsspannungen beider Wandler wird ein
Bildsignals bestimmt, das über den Inverter den Vorspannung^ oder Abhebe-Büdsignal hinzuaddiert,
beiden NAND-Gliedern zugeführt wird. Das NAND- das gewährleistet, daß die Tröpfchen auf das AufGlied
172 ist dabei freigegeben, wenn das vorher- zeichnungsmedium gerichtet werden,
gehende Tröpfchen geladen war. Das Ausgangssignal In dem Fall, daß es erwünscht ist, eine Kompensa-
dieses NAND-Gliedes 172 wird dem Inverter 136 ίο tion nur bezüglich bestimmter Ladungspegel vorzu-Uiid
ferner einem UND-Glied 180 zugeführt. Das nehmen, kann eine Bildsignal-Prüfschaltung 190, wie
Ausgangssignal des Inverters 136 gibt die NAND- sie in F i g. 6 gezeigt ist, verwendet werden. Gemäß
Glieder 131 bis 135 frei, so daß das Ladesignal für F i g. 6 wird ein Flipflop 191 bei Vorhandensein eines
das sich ausbildende Tröpfchen ein Signal ist, welches Bildsignals und eines Taktsignals gesetzt und bei Vorhinsichtlich
der Wirkungen des Ladesignals kompen- xs handensein des Taktsignals und fehlendem Bildsignal
siert ist, das an das Tröpfchen abgegeben worden ist, zurückgestellt. Dies wird dadurch bewirkt, daß das
da dem betrachteten Tröpfchen vorangeht. digitale Bildeingangssignal dem /-Eingang und über
Wenn ein Tröpfchen, das gerade gebildet worden einen Inverter 192 dem X-Eingang des Flipflops 191
ist, nicht geladen wird, wird das Flipflop 168 mit zugeführt wird. Mit dem K-Ausgang des Flipflops
Auftreten des nächsten Taktimpulses zurückgestellt, ao 191 sind zwei NAND-Glieder 194 urd 196 mit je-Das
NAND-Glied 174 gibt mit Auftreten des nach- weils einem Eingang verbunden. Einem zweiten Einsten
Bildsignals ein Ausgangssignal ab, wodurch ein gang dieser NAND-Glieder wird das Taktsignal zuge-Ausgangssignal
an einen mit der Hauptleitung 117 führt. Den dritten Eingängen dieser NAND-Glieder
verbundenen Inverter 187 abgegeben wird. Dadurch werden schließlich die Ausgangssignale Yl bis Y 5
werden die NAND-Glieder 81 bis 85 freigegeben, as des Zeichensignal-Funktionsgenerators zugeführt, also
Zufolge dieses Vorgangs wird ein Ausgangssignal der die Ausgangssignale, bezüglich welcher eine Korn-Hauptleitung
116 zugeführt. Dieses Ausgangssignal, pensation erwünscht ist Das für das NAND-Glied
das das nichtkompensierte Bildsignal darstellt, wird 194 benötigte dritte Eingangssignal besteht aus einem
der Basis des Bildsignalverstärkertransistors Ü8 zu- (5'l + yS)-Signal. Das für das NAND-Glied 196 begeführt.
30 nötigte dritte Eingangssignal ist durch ein (Y 3 + Y 4)-
Ein festes Vorspannungssignal oder Abhebesignal Signal gebildet
wird ebenfalls dem Bildsignal auf der Hauptleitung Der Ausgang des NAND-Gliedes 194 ist über einen
116 hinzuaddiert. Das Ausgangssignal der NAND- transistorisierten Schalter 198 und ein einstellbares
Glieder 172 und 174 wird einem NOR-Glied 180 zu- Potentiometer 199 mit einem Summierverbindungsgeführt.
Bei Vorhandensein eines Ausgangssigna1 i 35 punkt 200 verbunden. Der Ausgang des NAND-Glievon
dem NAND-Glied 172 oder dem NAND-Glied des 196 ist über einen transistorisierten Schalter 201
174 gibt das NOR-Glied 180 ein Ausgangssignal an mit einem Potentiometer 202 und sodann mit dem
einen Inverter 184 ab, dessen Ausgangssignal der Ba- Summierverbindungspunkt 200 verbunden. Der Sumsis
eines Transistors 186 zugeführt wird. Der Emitter mierverbindungspunkt ist mit c"?m Eingang der BiIddieses
Transistors 186 ist mit einer Arbeitspontential- 40 signal-Verarbeitungseinrichtung33 verbunden, anstatt
quelle verbunden, und der Kollektor dieses Transi- mit dem Bildsignalverstärker. Die Potentiometer 199
stors 186 ist über ein Potentiometer 188 mit der und 202 sind dabei so eingestellt, daß die gewünsch-Hauptleitung
116 verbunden. Das Potentiometer 188 ten Kompensationssignalpegel erzielt werden,
ist dabei so eingestellt, daß die gewünschte Vorspan- Im vorstehenden ist eine neue vorteilhafte Anordnung
oder das gewünschte Abstands- bzw. Abhebe- 45 nung beschrieben worden, welche die Wi ': jngen der
signal erzielt ist Ladung auf Tröpfchen im Zuge der Ausbildung und
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die in Aufladung durch ein Tröpfchen herabsetzt, das be-F
i g. 5 dargestellte Schaltung zwei Digital-Analog- reits gebildet und aufgeladen ist Demgemäß kann
Spannungswandler darstellt. Einer dieser Wandler jedes Tröpfchen in dem Tintentröpfchen-Schreibververmag
Ausgangsspannungen zu liefern, die in linearer 50 fahren benutzt werden. Dies erleichtert die Lieferung
Weise sich voneinander unterscheiden. Diese Aus- von z. B. alphanumerischen Zeichen und digitaler
gangsspannungen werden für die Tröpfchenaufladung Zeichen sowie von. Faksimilezeichnungen bzw. -drukin
dem Fall benutzt, daß das einem Tröpfchen voran- ken und oszillographischen Aufzeichnungen. Fernei
gehende Tröpfchen keine Ladung trägt. Der andere ist das Aussehen des jeweils gebildeten Zeichens um
Wandler dieser beiden Wandler vermag Ausgangs- 55 Drucks wesentlich verbessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Tintenstrahl-Druckvorrichtung, bei der ein Tintentröpfchenstraal auf ein Aufzeichnungsmedium
gerichtet ist, hei der von einer Bildsignalquelle abgeleitete Bildsignale zur Erzeugung eines
elektrischen Feldes dienen, durch das Ladungen auf aufeinanderfolgende Tintentröpfchen bei
deren Bewegung zu dem Aufzeichnungsmedium hin aufgebracht werden, wobei die Tintentröpfchen
entsprechend der Amplitude der Bildsignale ablenkbar sind und damit eine Nachrichteninformation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen gestatten, und bei der Prüfeinrichtungen
vorgesehen sind, die bestimmen, ob eine Ladung auf ein gerade gebildetes Tintentröpfchen aufgebracht
:st, und die ein dafür kennzeichnendes Ausgangssignal abgeben, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (42, 34) vorge- ao Seiten sind, die durch dieses Ausgangssignal gesteuert
die Erzeugung eines elektrischen Feldes für die Aufladung eines nachfolgenden Tintentröpfchens
(14") mit einer Ladung solch r Größe bewirken, daß die durch die Ladungen der zuvor
gebildeten Tintentröpfchen (14') hervorgerufenen Wirkungen auf die folgende Tintentröpfchenladung
herabgesetzt sind.
2. Vof.ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dal? die E !richtungen (42, 34) zur Tintentröpfchenaufhdung eine Digital-Analog-Emrichtung
(131 bis 167} sur Abgabe von Ausgangssinalen enthalten, welche das elektrische
Feld erzeugen und die jeweils nachfolgenden Tintentröpfchen (14") aufladen, und tiaß diese Ausgangssignale
in der Amplitude nichtlinear miteinander in Beziehung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (42,
34) zur Tintentröpfchenaufladung einen Bildsignalverstärker (34) für die Verstärkung von von
der Bildsignalquelle (30) her empfangenen Bildsignalen enthalten und daß ein Steuerverstärker
(42) durch das Ausgangssignal der Prüfeinrichtungen (40) gesteuert eine Erhöhung der Verstärkung
des Bildsignalverstärkers (34) vorzunehmen gestattet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansp.L^he 1
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen (40) feststellen, welches der Bildsignale
zur Abgabe bestimmter Ladungsamplituden an die Tintentröpfchen (14', 14") führt und ein dafür kennzeichnendes Ausgangssignal
abgeben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verknüpfungseinrichtungen (131 bis 135) vorgesehen sind, die
eine Auswahl bestimmter Ladungssignale von vorgegebenen Ladungssignalen vornehmen und ein
Ausgangssignal zur Kompensation der Wirkungen der Ladungen auf zuvor gebildeten Tintentröpfchen
abgeben, daß Einrichtungen (161 bis 165) vorgesehen sind, die ein Tintentröpfchen-Ladungssignal
mit einer durch das jeweilige Bildsignal bestimmten Amplitude erzeugen, und daß Einrichtungen (34, 22) zur Aufladung eines Tintentröpfchens
mit dem kombinierten Signal vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß erste Einrichtungen
(81 bis 117) vorgesehen sind, die eine Vielzahl von. gesonderten, in der Amplitude zunehmenden
Tintentröpfchen-Ladungsspannungen abgeben, welche nahezu linear miteinander in Beziehung
stehen, daß zweite Einrichtungen (131 bis 167) vorgesehen sind, die eine Vielzahl von
gesonderten, in der Amplitude zunehmenden Tintcntröpfchen-Ladungsspannungen
abgeben, weiche zur Kompensation der Auswirkungen der Ladung auf einem bereits geladenen Tintentröpfchen (14')
nichtlinear miteinander in Beziehung stehen, daß Wähleinrichtungen (170, 163,171,174,180, 184,
187, 136) vorgesehen sind, die auswählen, welche Tintentröpfchen-Ladespannung der genannten
ersten oder zweiten Einrichtungen für eins Tintentröpfchenau.'ladung
zu verwenden ist, und daß Einrichtungen (170) vorgesehen sind, die bei Vorhandensein
eines Ausgangssignals die genannten zweiten Einrichtungen und bei Fehlen eines Ausgangssignals
die genannten ersten Einrichtungen freigeben.
7. Vorrichtung nach Anfpruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfeinrichtungen (40) bei Vorhandensein einer Ladung auf einem gerade gebildeten Tintentröpfchen (14') ein erstes Signal
und bei Tehlen einer solchen Ladung ein zweites Signal abgeben, daß Einrichtungen (42) vorgesehen
sind, die durch das erste Signal gesteuert ein drittes Signal mit einer Amplitude abgeben,
die zur Kompensation der durch die Ladung auf dem gebildeten Tintentiöpfchen (14') hervorgerufenen
Auswirkung auf die auf ein sich ausbildendes Tintentröpfchen (14") aufzubringende Ladung
führt, und daß Finrichtungen vorgesehen sind, die, durch das zweite Signal gesteuert, das
nachfolgende Bildsignal an das sich ausbildende Tintentröpfchen (14") abgeben.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Signal zur Aufladung
des sicn ausbildenden Tintentröpfchens (1 \") ausgenutzt ist, daß Einrichtungen (42) vorgesehen
sind, die auf Ansteuerung durch das zweite Signal ein viertes Signal mit einer Amplitude erzeugen,
die das sich ausbildende Tintentröpfchen (14") bezüglich einer auf ein?m gerade gebildeten Tintentröpfrhen
(14') befindlichen Ladung nicht kompensiert und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das vierte Signal an die Einrichtungen
(34, 22) zur Aufladung eines sich ausbildenden Tintentröpfchens (14") abgeben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Digital-Analog-Wandler (71 bis 117) zur Erzeugung aufeinanderfolgender, linear ansteigender
erster Ausgangssignale vorgesehen ist, daß ein zweiter Digital-Analog-Wandler (131 bis 167) zur
Erzeugung aufeinanderfolgend größer werdender, nichtlinear abhängiger zweiter Ausgangssignale
vorgesehen ist, daß eine Detektoreinrichtung vorgesehen ist, die ein drittes Signal in dem Fall erzeugt,
daß eine Ladang an ein Tintentröpfchen (14') abgegeben worden ist und die ein viertes
Signal in dem Fall abgibt, daß eine Ladung an ein Tintentröpfchen nicht abgegeben worden ist,
daß eine digitale Signalquelle (170, 168) für die Abgabe von zur Aufladung der Tintentröpfchen
abzugebenden Signalen vorgesehen ist, daß Ein- Erzeugung eines elektrischen Feldes dienen, durch
richtungen (172, 174, 176) vorgesehen sind, die das Ladungen auf aufeinanderfolgende Tintentröpfdurch
die Signale der digitalen Signalquelle (170, chen bei deren Bewegung zu dem Aufzeichnungs-.
168) und durch das dritte Signal gesteuert den medium hin aufgebracht werden, wobei die Tintenzweiten
Digital-Analog-Wandler (131 bis 167) zur 5 tröpfchen entsprechend der Amplitude der Bildsignale
Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals frei- ablenkbar sind und damit eine Nachrichteninformageben,
daß Einrichtungen (172, 174) vorgesehen tion auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen
sind, die durch die Signale der digitalen Signal- gestatten, und bei der Prüfeinrichtungen vorgesehen
quelle (170, 168) und durch das vierte Signal ge- sind, die bestimmen, ob eine Ladung auf ein gerade
steuert den ersten Digital-Analog-Wandler (71 bis io gebildetes Tintentropfchen aufgebracht ist, und die
167) zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals ein dafür kennzeichnendes Ausgangssignal abgeben,
freigegeben, und daß Einrichtungen (118) vorge- Es sind bereits Tintentropfchen-Dnickvomchtun-
sehen sind, die das sich ausbildende Tintentröpf- gen vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift
chen entweder mit dem Ausgangssignal des ersten 1 960 522), bei denen ein Tintenstrahl von einer Düse
oder zweiten Digital-Analog-Wandlers (71 bis 117; 15 derart abgegeben wird, daß der betreffende Jmten-131
bis 167) aufladen. strahlstrom nach Zurücklegen einer kurzen Strecke
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- von der Düsenspitze aus in Tintentropfen bzw. Tmkennzeichnet,
daß jeder Digital-Analog-Wandler tentröpfchen zerfällt. Tn Ladering oder -tunnel ist
eine Vielzahl von gesonderten NAND-Gliedern dabei so angeordnet, dali der Tintenstrahlstrom durch
(81 bis 85; 131 bis 135) enthalt, deren jedes für ao diesen Ring bzw. Tunnel hindurchtntt, und zwar geein
in ein analoges Signal umzusetzendes digitales rade an der Stelle, an der die Tintentropfchen begin-Signal
vorgesehen ist, daß jedes NAND-Glied (81 nen, sich von dem Tintenstrahlstrom abzulösen. Z.wibis
85; 131 bis 135) als erstes Eingangssignal das sehen dem Ring bzw. Tunnel und der Düse wird dadigitale
Signal und als zweites Eingangssignal das bei eifi Bildsignal angelegt, wobei jeder Tintentrop-Ausgangssignal
der Detektoreinrichtung (32) auf- 35 fen, der sich von dem Tintentropfenstranl gelos- hu.,
nimmt, daß jedes NAND-Glied (81 bis 8S; 131 bis die Ladung des betreffenden Bildsignals in dem
135) einen Transistor (101 bis 105; 151 bis 155) Augenblick annimmt, in dem er sich von dem 1 inenthält,
daß Einrichtungen (91 bis 95; 141 bis 145) tenstrahlstrom gelöst hat. Hinter den Ladeplatten
zur Verbindung des Ausgangs des jeweiligen oder dem Tunnel gelangen die Tintentropfchen durch
NAND-Gliedes (81 bis 85; 131 bis 135) mit der 30 ein konstantes elektrostatisches Feld hindurch, zuBasis
des jeweils zugehörigen Transistors (101 bis .folge dessen die betreffenden Tintentropfchen von
105; 151 bis 155) vorgesehen sind, daß Einrich- ihrer geradlinigen Bahn um eine Große abgelenkt
tungen vorgesehen sind, die ein Arbeitspotential werden, die durch die Amplitude der auf sie autge-(
F 5) an die Emitter sämtlicher Transistoren (101 brachten Ladung bestimmt ist. Neben dem konstanbis
105; 151 bis 155) anlepen, daß Kollektorwider- 35 ten elektrostatischen Feld is» eine Papierschicht vorstände
(111 bis 115; 161 bis 165) für die Transi- gesehen. Bei dieser Anordnung wird dann entweder
stören (101 bis 105; 151 bis 155) vorgesehen sind, die Papierschicht bewegt, oder der zuvor bescnneüber
die die Transistoren (101 bis 105; 151 bis bene Tintentropfenkopf wird bewegt, und zwar derart,
155) mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt daß die Kombination der Ablenkung der Tintentrop-(116,166)
verbunden sind und daß Einrichtungen 40 fen bzw. Tintentropfchen und der mechanischen Be-(118)
vorgesehen sind, die die sich ausbildenden wegung des Papiers oder Kopfes zu einem klaren
Tintentropfchen mit der an dem gemeinsamen Druck führen kann, wie z. B. von alphanumerischen
Verbindungspunkt (116, 166) sich ausbildenden und digitalen Zeichen bzw. von Faksimileinformatio-•
Spannung aufladen. nen und oszillographischen Aufzeichnungen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch 45 Eines der dabei auftretenden Probleme besteht dargekennzeichnet,
daß die Kollektorwiderstände in, daß ein Tröpfchen, das aufgeladen worden ist, und
(111 bis 115) für den ersten Digital Analog- das geiade von dem Tintenstrahlstrom abgelost wor-Wandler
(7i bis 117) zunehmend größer wer- den ist, ein elektrisches Feld führt, welches auf das
dende Widerstandswerte aufweisen, die linear Tröpfchen, das aufgeladen wird, derart einwirkt, dais
miteinander in Beziehung stehen. 50 die Ladung, die dieses Tröpfchen von dem Bildsignal
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch her aufnimmt, vermindert oder abgesenkt ist. fcntgekennzeichnet,
daß die Kollektorwiderstände sprechende, wenn auch geringere Auswirkungen wer-(161
bis 165) für den zweiten Digital-Analog- den durch die Tröpfchen hervorgerufen die dem je-Wandler
(131 bis 167) ^nehmend größer wer- weils von dem Tintenstrahlstrom abgelösten 1 roptdende
Widerstandswerte aufweisen, die nicht- 55 chen vorangehen. Die Folge der betreffenden Wirlinear
miteinander in Beziehung stehen. . kungen ist, daß das betreffende folgende Tintentropfchen in dem elektrostatischen Fdd nicht so stark abgelenkt
wird, wie es an sich abgelenkt werden sollte. Dies führt dann zu einem Druck, der nicht so gut ist,
fio wie er -ein sollte, bzw. zu einem Druck, der hinsicht-
lieh der Zeichenbildung ungenau ist. Dies ist dabei
speziell dann der Fall, wenn die Ladung auf dem Tröpfchen, das bereits aufgeladen worden ist, relativ
groß ist im Vergleich zu der Ladung, die auf das
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahl- 65 nachfolgende Tröpfchen aufgebracht wird. Um diese
Druckvorrichtung, bei der ein Tintentröpfchenstrahl Erscheinung zu vermindern, ist versucht worden, den
auf ein Aufzeichnungsmedium gerichtet ist, bei der Tröpfchenabstand zu vergrößern. Ferner ist versucht
von einer Bildsignalquelle abgeleitete Bildsignale zur worden, zwischen geladenen Tropfchen ment ge-
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