DE2013218A1 - Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung - Google Patents

Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung

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DE2013218A1 DE19702013218 DE2013218A DE2013218A1 DE 2013218 A1 DE2013218 A1 DE 2013218A1 DE 19702013218 DE19702013218 DE 19702013218 DE 2013218 A DE2013218 A DE 2013218A DE 2013218 A1 DE2013218 A1 DE 2013218A1
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Description

RCA 61 136 ·
U.S. Ser.No. 8θ8,523
Piled: March 19, 1969 ·
RCA Corporation
New York N.Y. (V.St.A.)
Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung durch Bewegen einer Markierung in horizontaler und vertikaler Richtung über einen Bildschirm eines Anzeigegerätes.
TjI ciiii-r bekannten Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung gleichförmiger Dichte und Intensität auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre wird der Elektronenstrahl mit konstanter Geschwindigkeit über den Leuchtschirm abgelenkt und der Leuchtfleck, den der Elektronenstrahl auf den Leuchtschirm schreibt, stellt die die Vektordarstellung "schreibende" Markierung dar. Wenn eine solche Darstellung nur für eine gelegentliche Betrachtung erzeugt wird, genügt es, wenn die Schreibgeschwindigkeit nur annähernd konstant ist, da das menschliche Auge Leuchtdichteunterschiede um den Paktor 2 kaum wahrnimmt. Wenn die Darstellung jedoch zur Belichtung eines photoempfindlichen Mediums und ähnliche Zwecke verwendet werden soll und die Geschwindigkeit, mit der der Leuchtfleck über den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre wandert, nicht wirklich konstant ist, ergeben sich unerwünschte Schwankungen in der Breite und Intensität des auf dem photoempfindlichen Medium erzeugten Bildes des Vektors.
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Um eine gleichförmige Aufzeichnung zu gewährleisten, ist es bei Vektorgeneratoren bekannt, Schaltmatrizen und andere komplizierte Geräte zu verwenden, um die Schreibgeschwindigkeit konstant zu halten. Häufig werden zusätzlich noch komplizierte Intensitätssteuerschaltungen benötigt, um eine gleichförmige Intensität zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine einfache Einrichtung zum Erzeugen einer gleichförmigen Vektordarstellung anzugeben.
Die vorliegende ERfindung kann bei einer Einrichtung Anwendung finden, die ein Anzeigegerät mit einem Bildschirm und zwei Ablenkvorrichtungen enthält, mittels derer eine Markierung in zwei Richtungen (z.B. in horizontaler und vertikaler Richtung) über den Schirm des Anzeigegerätes, und unter einem Winkel Θ bezüglich der ersten Richtung enthält. Die Markierung kann auf diese Weise längs eines Weges bewegt werden, die den zu erzeugenden Vektor definiert, der dementsprechend Komponenten, die in der ersten bzw. zweiten Richtung verlaufen, umfaßt. Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind zwei Vektorsteuervorrichtungen vorgesehen, um der ersten und zweiten Ablenkvorrichtung Signale zum Ablenken der Markierung entsprechend den beiden Richtungskomponenten des Vektors mit Geschwindigkeiten, die proportional zu cos Θ bzw. sin Θ sind, zuzuführen. Diese Signale werden unabhängig vom Betrag der Strecke, über die die Markierung bewegt wird, zugeführt, also unabhängig von der Länge der erzeugten Vektordarstellung.
Bei der Einrichtung gemäß der ERfindung wandert die den Vektor darstellende Markierung unabhängig vom Wert des Winkels Θ
2 2 1/2
mit konstanter Geschwindigkeit, da (sin Θ + cos Θ) = 1, also eine Konstante, ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, es zei-
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Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Schwingungen, die in der Einrichtung gemäß Fig. 1 auftreten;
Fig. 3 ein Vektordiagramm, auf das bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung Bezug genommen wird, und ,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teiles eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung*.
Der in Fig. 1 dargestellte 'Vektorgenerator dient zum Erzeugen einer Vektordarstellung mit konstanter Geschwindigkeit, wobei die Zeit für die Darstellung von der Länge (dem Betrag) des Vektors abhängt. Der Vektorgenerator enthält einen Teil zum Erzeugen der horizontalen Komponente des Vektors, einen Teil zum Erzeugen der vertikalen Komponente des Vektors und eine Steuereinheit, die die Zeit, während der der Vektor erzeugt, und die Zeitspanne, während der das Anzeigegerät eingeschaltet ist, bestimmt.
Die für die Vektordarstellung erforderliche Information wird von einer digitalen Datenquelle 2 geliefert, bei der es sich um einen Corapute'r (EDV) handeln kann. Die Datenquellen liefert binäre Daten, die den darzustellenden Vektor beschreiben, und außerdem Signale zum Steuern der Vektorerzeugungsoperation.
Der Horizontalteil des Vektorgenerators enthält einen Digital-Analog-Umsetzer 4, dem von der Datenquelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, welches den Anfangswert XQ der Horizontalkomponente des Vektors angibt und einen weiteren Digital-Analog-Umsetzer 6, dem von der Quelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, das den Cosinus des Vektorwinkels Θ angibt. Mit dem D/A-Um-
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setzer 6 ist ein Integrator 8 verbunden, dessen Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal des ü/A-Umsetzers 4 einer Summieranordnung 8 zugeführt sind.
Der Vertikalteil des Vektorgenerators enthält einen Digital-Analog-Umsetzer 12, dem von der Datenquelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, das den Anfangswert Y der Vertikalkomponente des Vektors angibt, und einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer 1*J, dem von der Datenquelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, das den Sinus des Vektorwinkels Θ angibt. Mit dem D/A-Umsetzer 14 ist ein Integrator 16 gekoppelt. Die Ausgangssignale des D/A-Umsetzers 12 und des Integrators 16 werden einer Summieranordnung 18 zugeführt.
Der Steuerteil des Vektorgenerators enthält eine Steuereinheit 20, der von der Datenquelle 2 ein Signal zugeführt ist, das den Vektorerzeugungsvorcang beginnen läßt. Außerdem enthält der Steuerteil eine Vergleichseinrichtung 22 und einen Digital-Analog-Umsetzer 2k, der ein Binärsignal erhält, das den Endwert Xf der Jiorizontalkomponente des Vektors darstellt.
iJacndern die verschiedenen D/A-Umsetzer die entsprechenden Daten von der digitale.n Datenquelle 2 erhalten haben, wird der Steuereinheit 20 von der Datenquelle 2 über eine Leitung 21 ein Startsignal zugeführt. Als Antwort auf das Startsignal schaltet die Steuereinheit 20 eine Vorspannung vom Anzeigegerät ab, das eine Kathodenstrahlröhre sein kann, so daß der Kathodenstrahl freigegeben wird und die Vektordarstellung auf den Leuchtschirm schreiben kann.
Gleichzeitig mit dem Abschalten der Vorspannung von der Kathodenstrahlröhre 26 liefert die Steuereinheit 20 ein Tastsignal 26, wie es durch die KUHVE A in Fig. 2 dargestellt ist, über Leitungen 30 und 32 an die Integratoren 8 bzw. 16. Das Tastsignal tastet nichtdargestellte Torschaltungen auf, die in den nur in BLockforrn dargestellten Integratoren enthalten und aus üblichen
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Verknüpfungsgliedern bestehen können. Durch das Auftasten werden die Integratoren in die Lage versetzt, mit der Integration zu beginnen.
Im Horizontalteil des Vektorgenerators liefert der D/A-Umsetzer 6 über eine Leitung 34 an den Integrator 8 eine Gleichspannung, deren Größe ein Maß für cos Θ. ist. Dieser Gleichstrom bestimmt die Polarität ( plus oder minus) und die Neigung der durch den Integrator 8 erzeugten Sägezahnspannung.
Das Ausgangssignal des Integrators 8 wird durch die folgende Gleichung bestimmt:
y K( cos 8)dt = K( cos Θ)Τ.
K(cos θ )T ist die Amplitude der vom Integrator 8 erzeugten Sägezahnspannung 35 (Kurve B in Fig. 2) im Zeitpunkt T. K ist eine Apparatekonstante des Integrators, selbstverständlich wird der lineare Teil des Integratorausgangsignales für die Ablenkung vervrendet.
Die Neigung der Sägezahnspannung ist durch die Ableitung des obigen Ausdrucks bezüglich der Zeit gegeben, die der Geschwindigkeit der X-Komponente des Vektors entspricht. Die X-Komponente der Geschwindigkeit ist
X = dx/dt = K(cos)e
Die Sägezahnspannung vom Integrator 8 wird der Summiereinrichtung 10 zugeführt. Das zweite Eingangssignal der Summiereinrichtung 10 ist eine Gleichspannung, die dem Anfangswert X der Horizontalkomponente des Vektors entspricht und vom DM-Umsetzer 4 erzeugt wird. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10 ist dementsprechend eine Sägezahnspannung, deren Ampli-
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tude mit der Geschwindigkeit K(cos Θ) von einer Grundlinie aus, die gleich der Gleichspannung entsprechend XQ ist linear zunimmt. Diese Spannung wird einem Horizontalablenkverstärker 36 über eine Leitung 38 zugeführt und lenkt den Kathodenstrahl beginnend bei X in der Horizontalrichtung mit der Geschwindigkeit K(cos Θ) linear ab. Dies ist in dem Vektordiagramm gemäß Fig. 3 dargestellt. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10 wird außerdem aus noch zu erläuternden Gründen über eine Leitung 42 der Vergleichseinrichtung 22 zugeführt.
Im Vertikalteil des Vektorgenerators liefert der D/A-Umsetzer 14 über eine Leitung 44 an den Integrator l6 einen Gleichstrom, der sin Θ entspricht. Dieser Gleichstrom bestimmt die Polarität (plus oder minus) und die Neigung der vom Integrator l6 erzeugten Sägezahnspannung.
Der Integrator l6 liefert ein Ausgangssignal entsprechend der folgenden Gleichung:
J/ K(sin θ)dt = K(sin θ)Τ.
K(sin G)T ist also die Amplitude 46 der in Fig. 2 durch die Kurve C dargestellten Sägezahnspannung im Zeitpunkt T. K ist wie beim Horizontalteil der Einrichtung eine Apparatekonstante des Integrators l6 und nur der lineare Teil des AusgangssignaIes des Integrators wird für die Ablenkung verwendet.
Die Neigung der Sägezahnspannung ist die Ableitung der obigen Gleichung und damit die vertikale Geschwindigkeitskomponente Y des Vektors entsprechend der Gleichung
Y = dy/dt = K(sin 0)
Die Sägezahnspannung vom Integrator 16 wird der Sumniierein-
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richtung 18 zugeführt. Das zweite Eingangssignal der Summiereinrichtung 18 ist ein vom D/A-Umsetzer 12 gelieferter Gleichstrom, der dem Anfangswert Y der Vertikalkomponente des Vektors entspricht. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 18 ist dementsprechend eine Sägezahnspannung, deren Amplitude von einem durch den Gleichstrom vom Umsetzer 12 bestimmten Anfangswert entsprechend YQ mit der .Geschwindigkeit K(sin Θ) linear ansteigt. Diese Spannung wird einem Vertikalablenkverstärker 48 über eine Leitung 50 zugeführt und lenkt den Kathodenstrahl in der Vertikalrichtung beginnend bei Y mit der Geschwindigkeit K(sin Θ) linear ab. Dies ist bei 52 in Fig. 3 vektoriell dargestellt.
Die von den Ablenkverstärkern erzeugten linearen Ablenkspannungen werden einer Horizontalablenkanordnung 54 bzw. einer Vertikalablenkanordnung 56 zugeführt, um den in Fig. 3 dargestellten resultierenden Geschwindigkeitsvektor 58 zu erzeugen. Wie oben bereits gezeigt worden war, sind die horizontale und vertikale Geschwindigkeitskomponente des Vektors K cos Θ bzw. K sin 0, so daß der resultierende Geschwindigkeitsvektor durch den Ausdruck
K2COS2 Θ + K2sin2 Θ
gegeben ist und, da cos2 Θ + sin2 0· = 1 ist, erfolgt die vektorielle Ablenkung für alle Werte von θ mit der konstanten Geschwindigkeit K.
Da alle Vektoren mit der gleichen Geschwindigkeit K erzeugt werden, werden zum Erzeugen von Vektoren unterschiedlicher Länge auch verschiedene Zeitintervalle benötigt. Hierfür ist die Vergleichseinrichtung 22 vorgesehen. Ihren beiden Eingängen sind das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10 und eine vom D/AUmsetzer 2k erzeugte Gleichspannung zugeführt, deren Größe den Endwert X-. der Horizontalkomponente des Vektors angibt.
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Wenn das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10, das anfänglich dem Anfangswert X der Horizontalkomponente des Vektors entspricht, den Wert des vom D/A-Umsetzer 2H erzeugten Signales, das dem Endwert Xf der Horizontalkomponente des Vektors entspricnt, erreicht, erzeugt die Vergleichseinrichtung 22 ein Ausgangssignal auf einer Leitung 60. Die Steuereinheit 20 schaltet als Antwort auf dieses Signal das Tastsignal 28 (Kurve A in Fig. 2) ab, wodurch die Integratoren 8 und 16 wieder in den Anfangszustand gebracht werden, wie die Kurven B und C in Fig. 2 zeigen und außerdem der Kathodenstrahlröhre über eine Leitung 62 ein Austastsignal zugeführt wird. Die Steuereinheit 20 liefert außerdem über eine Leitung 64 ein Rückmeldesignal an die digitale Datenquelle, das anzeigt, daß die Einrichtung bereit ist, die nächste Vektordarstellung zu erzeugen.
Der Vergleich kann auch auf andere Weise durchgeführt werden. Beispielsweise kann der D/A-Umsetzer ein Binärsignal erhalten, das dem Endwert Y der Vertikalkomponente des Vektors entspricht und nicnt X , und das andere Eingangssignal der Vergleichseinrichtung 22 würde dann nicht von der Summiereinrichtung 10 sondern von der Summiereinrichtung 18 zugeführt werden.
Line andere Möglichkeit, die Dauer der Vektorerzeugung in Abhängigkeit von der Länge (dem Betrag) des Vektors zu erzeugen, besteht darin, anstelle des D/A-Umsetzers 2k und der Vergleichseinrichtung 22 einen Vektorlängenzähler 66 zu verwenden, wie es in Fig. k dargestellt ist. Dem Zähler 66 werden von der Datenquelle 2 über eine Leitung 68 als erstes Eingangssignal ein Binärsignal, das die Länge des gewünschten Vektors angibt, und über eine Leitung 70 als zweites Eingangssignal ein Taktimpulszug, dessen Periode proportional zu K ist, zugeführt. Dieser Taktimpulszug läßt den Zähler von einem der gewünschten Länge des Vektors entsprechenden Zählwert rückwärts zählen. Wenn der Zähler den Wert Null erreicht, liefert ein im Zähler enthaltener Null-Wertdetektor über eine Leitung 72 ein Signal zur Steuereinheit 20, die dann die Integratoren abschaltet, die Kathodenstrahlröhre
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austastet und eine Anzeige erzeugt, daß die Einrichtung für 'd^ie Erzeugung des nächsten Vektors bereit ist, wie oben bereits erläutert worden ist.
Die Einrichtung gemäß Pig. I enthält ferner einen photoempfindlichen Aufzeichnungsträger 74 und ein durch eine Einzellinse 76 schematisch angedeutetes Objektov zur Projektion der Zeichen, Zahlen, Darstellungen und dgl., die durch die Vektorablenkungen auf den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben werden, auf den photoempfindlichen Aufzeichnungsträger 74, der dann später entwickelt wird und z.B. als Basis für eine Druckmater für eine Druckseite bildet. Die Zeichen oder andere graphische Information, die auf diese Weise erzeugt wird, hat den wichtigen Vorzug, daß sie eine gleichförmige Breite und Dichte aufweist.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ■1. Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung auf dem Bildschirm eines Anzeigegerätes mit zwei Ablenkvorrichtungen zum Ablenken einer Markierung in zwei miteinander einen insbesondere senkrechten Winkel bildenden Richtungen und in einer Richtung, die mit der einen der beiden erstgenannten Richtungen einen Winkel Θ bildet, längs eines Weges, der den darzustellenden Vektor, welcher Komponenten in den beiden erstgenannten Richtungen aufweist, definiert, über den Bildschirm, gekennzeichnet durch zwei Vektorsteuervorrichtungen (4, 6, 8, 10j 12, I1J, 16, 18), die an die beiden Ablenkvorrichtungen (36, 51J; 48, 56) · Signale zum Ablenken der Markierung mit Geschwindigkeiten, die proportional zu cos Θ bzw. sin Θ sind, liefern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vektorsteuervorrichtungen jeweils einen Integrator (8, 16) enthalten, denen von Signalquellen (2, 6 bzw. 2, 14) Gleichstromsignale zugeführt sind, die dem zeitlichen Verlauf der Ablenksignale entsprechen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (22, 24 in Fig. 1, 66 in Fig. 2), die die Arbeitsdauer der Integratoren (8, 16) in Abhängigkeit von der Länge der zu erzeugenden Vektordarstellung steuert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Vergleichseinrichtung (22) mit zwei Eingängen enthält, die ein Ausgangssignal liefert, wenn die Eingangssignale gleich sind, daß dem ersten Eingang der Vergleichseinrichtung ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, daß dem Endwert (X*·) der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, daß dem zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung ein GIeichspannungssignal zugeführt ist, das anfänglich dem Anfangswert (XQ> der ersten Richtungskomponente
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    in
    des Vektors entspricht und/der Amplitude mit einer Geschwindigkeit proportional zu cos Θ zunimmt, und daß die Steuereinrichtung (20) die Arbeit der Integratoren (8, 16) beim Auftreten eines Gleichheitssignals von der Vergleichseinrichtung (22) beendet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang (42) der Vergleichseinrichtung (22) mit einer Summiereinrichtung (10) verbunden ist, die zwei Eingänge aufweist, und daß dem einen Eingang der Summiereinrichtung (10) das Ausgangssignal des ersten Integrators (8) zugeführt ist und daß dem anderen Eingang der Summiereinrichtung (10) ein Gleiohspannungssignal von einer Datenquelle (2, Ό, das dem Anfangswert der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, zugeführt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Zähler (66) enthält, dem von einer Datenquelle (2) ein Binärsignal, das die Länge des Vektors angibt, zur Einstellung eines Anfangswertes des Zählers zugeführt ist und daß einem Rückwärtszähleingang (70) des Zählers Taktimpulse zugeführt sind, die der Zähler rückwärts zählt, und daß die Steuereinrichtung (20) beim Auftreten eines beim Zählwert Null erzeugten Nullwert-Signales die Integratoren abschaltet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vektorsteuervorrichtung einen ersten Integrator (8) und eine erste Summiereinrichtung (10) enthält, daß einem ersten Eingang der ersten Summiereinrichtung (10) e:Ln Gleichspannung3signal von einer ersten Datenquelle (2, Ί) zugeführt ist, welches dem Anfangswert (XQ) der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, daß dem ersten Integrator (8) von einer ersten Signalquelle (2,6) ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, das dem zeitlichen Verlauf der ersten Richtungskomponente des Ablenksignales entspricht, daß das Ausgangs-
    signal des ersten Integrators (8) dem anderen Eingang der ersten Summiereinrichtung (10) zugeführt ist, daß das Ausgangssignal der ersten Summiereinrichtung der der ersten Richtung zugeordneten Ablenkeinrichtung (36, 5*0 des Anzeigegerätes (56) zum Ablenken der Markierung in der ersten Richtung mit einer Geschwindigkeit, die proportional zu cos Θ ist, abzulenken, daß die zweite Vektorsteuereinrichtung einen zweiten Integrator (16) und eine zweite Summiereinrichtung (18) enthält, daß dem einen Eingang der zweiten Summiereinrichtung von einer Datenquelle (2, 12) ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, das dem Anfangswert (YQ) der zweiten Richtungskomponente des Vektors entspricht, daß dem zweiten Integrator (16) von einer zweiten Signalquelle (2, IH) ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, das dem zeitlichen Verlauf der zweiten Richtungskomponente des Ablenksignales entspricht, daß der Ausgang des zweiten Integrators (16) mit dem zweiten Eingang der zweiten Summiereinrichtung (18) gekoppelt ist und daß das Ausgangssignal der zweiten Summiereinrichtung der der zweiten Ablenkrichtung zugeordneten Ablenkanordnung (48, 56) zugeführt ist, um die Markierung in der zweiten Ricntung mit einer Geschwindigkeit abzulenken, die proportional zu sin 0 ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Steuervorrichtung (20, 22; 20, 66) vorgesehen ist, die die beiden Integratoren (8, 16) während eines Zeitintervalles in Betrieb hält, welches von der Länge des zu erzeugenden Vektors abhängt.
  9. 9. Einricxitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Vergleichseinrichtung (22) enthält, deren einem Eingang von einer dritten Signalquelle (2, 2k) ein Gleichspannungssignal, das dem Endwert (Xf) der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, und deren anderem Eingang von der ersten Summiereinrichtung (10) ein Gleichspannungssignal, das anfänglich dem An-
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    fangswert (X ) der erstenRichtungskomponente des Vektors entspricht und in der Amplitude mit einer zu eos Θ proportionalen Geschwindigkeit zunimmt, zugeführt ist, und daß die Vergleichs-.eihrichtung bei Gleichheit der ihren beiden Eingängen zügeführten Gleichspannungssignale bewirkt, daß die Steuervorrichtung die Arbeit der Integratoren und damit praktisch die Ablenkung der Markierung beendet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Zähler (66) mit zwei Eingängen enthält und daß zusätzlich vorgesehen sind: Eine dritte Signalquelle (2), die eine Binärzahl liefert, welche die Länge der ersten Richtungskomponente des Vektors angibt und eine Taktimpulsquelle, die an den anderen Zählereingang Impulse liefert, die von der gespeicherten Binärzahl aus rückwärts gezählt werden, und daß die Steuervorrichtung die Integratoren (8, 16) zurückstellt und damit praktisch die Ablenkung der Markierung beendet, sobald der Zähler den Wert Null erreicht.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Datenquelle jeweils einen Digital-Analog-Umsetzer (4, 12) enthalten· und daß eine Quelle (2) für digitale Daten vorgesehen ist, die den Digitaleingängen der Digital-Analog-Umsetzer binäre Daten, entsprechend den Anfangswerten der ersten und zweiten Richtungskomponente des Vektors, und den Eingängen der ersten und zweiten Signalquelle (6, 14) binäre Daten entsprechend cos Θ und sin θ zuführt.
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