DE2013218A1 - Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen einer VektordarstellungInfo
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Description
RCA 61 136 ·
U.S. Ser.No. 8θ8,523
Piled: March 19, 1969 ·
RCA Corporation
New York N.Y. (V.St.A.)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung durch Bewegen einer Markierung
in horizontaler und vertikaler Richtung über einen Bildschirm eines Anzeigegerätes.
TjI ciiii-r bekannten Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung
gleichförmiger Dichte und Intensität auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre wird der Elektronenstrahl mit
konstanter Geschwindigkeit über den Leuchtschirm abgelenkt und
der Leuchtfleck, den der Elektronenstrahl auf den Leuchtschirm schreibt, stellt die die Vektordarstellung "schreibende" Markierung
dar. Wenn eine solche Darstellung nur für eine gelegentliche Betrachtung erzeugt wird, genügt es, wenn die Schreibgeschwindigkeit
nur annähernd konstant ist, da das menschliche Auge Leuchtdichteunterschiede um den Paktor 2 kaum wahrnimmt.
Wenn die Darstellung jedoch zur Belichtung eines photoempfindlichen Mediums und ähnliche Zwecke verwendet werden soll und die
Geschwindigkeit, mit der der Leuchtfleck über den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre wandert, nicht wirklich konstant ist, ergeben
sich unerwünschte Schwankungen in der Breite und Intensität des auf dem photoempfindlichen Medium erzeugten Bildes des
Vektors.
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Um eine gleichförmige Aufzeichnung zu gewährleisten, ist es bei Vektorgeneratoren bekannt, Schaltmatrizen und andere komplizierte
Geräte zu verwenden, um die Schreibgeschwindigkeit konstant zu halten. Häufig werden zusätzlich noch komplizierte Intensitätssteuerschaltungen
benötigt, um eine gleichförmige Intensität zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine einfache Einrichtung zum Erzeugen einer gleichförmigen
Vektordarstellung anzugeben.
Die vorliegende ERfindung kann bei einer Einrichtung Anwendung
finden, die ein Anzeigegerät mit einem Bildschirm und zwei Ablenkvorrichtungen enthält, mittels derer eine Markierung in
zwei Richtungen (z.B. in horizontaler und vertikaler Richtung) über den Schirm des Anzeigegerätes, und unter einem Winkel Θ bezüglich
der ersten Richtung enthält. Die Markierung kann auf diese Weise längs eines Weges bewegt werden, die den zu erzeugenden
Vektor definiert, der dementsprechend Komponenten, die in der ersten bzw. zweiten Richtung verlaufen, umfaßt. Gemäß einer bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung sind zwei Vektorsteuervorrichtungen
vorgesehen, um der ersten und zweiten Ablenkvorrichtung Signale zum Ablenken der Markierung entsprechend den beiden
Richtungskomponenten des Vektors mit Geschwindigkeiten, die proportional zu cos Θ bzw. sin Θ sind, zuzuführen. Diese Signale
werden unabhängig vom Betrag der Strecke, über die die Markierung bewegt wird, zugeführt, also unabhängig von der Länge der
erzeugten Vektordarstellung.
Bei der Einrichtung gemäß der ERfindung wandert die den Vektor darstellende Markierung unabhängig vom Wert des Winkels Θ
2 2 1/2
mit konstanter Geschwindigkeit, da (sin Θ + cos Θ) = 1, also
eine Konstante, ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, es zei-
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Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Schwingungen, die in
der Einrichtung gemäß Fig. 1 auftreten;
Fig. 3 ein Vektordiagramm, auf das bei der Erläuterung der
Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung Bezug genommen wird, und ,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teiles eines weiteren Ausführungsbeispieles
der Erfindung*.
Der in Fig. 1 dargestellte 'Vektorgenerator dient zum Erzeugen einer Vektordarstellung mit konstanter Geschwindigkeit, wobei die
Zeit für die Darstellung von der Länge (dem Betrag) des Vektors abhängt. Der Vektorgenerator enthält einen Teil zum Erzeugen der
horizontalen Komponente des Vektors, einen Teil zum Erzeugen der vertikalen Komponente des Vektors und eine Steuereinheit, die die
Zeit, während der der Vektor erzeugt, und die Zeitspanne, während der das Anzeigegerät eingeschaltet ist, bestimmt.
Die für die Vektordarstellung erforderliche Information wird von einer digitalen Datenquelle 2 geliefert, bei der es sich um
einen Corapute'r (EDV) handeln kann. Die Datenquellen liefert binäre
Daten, die den darzustellenden Vektor beschreiben, und außerdem Signale zum Steuern der Vektorerzeugungsoperation.
Der Horizontalteil des Vektorgenerators enthält einen Digital-Analog-Umsetzer
4, dem von der Datenquelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, welches den Anfangswert XQ der Horizontalkomponente
des Vektors angibt und einen weiteren Digital-Analog-Umsetzer 6, dem von der Quelle 2 ein Binärsignal zugeführt
wird, das den Cosinus des Vektorwinkels Θ angibt. Mit dem D/A-Um-
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setzer 6 ist ein Integrator 8 verbunden, dessen Ausgangssignal
mit dem Ausgangssignal des ü/A-Umsetzers 4 einer Summieranordnung
8 zugeführt sind.
Der Vertikalteil des Vektorgenerators enthält einen Digital-Analog-Umsetzer
12, dem von der Datenquelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, das den Anfangswert Y der Vertikalkomponente des
Vektors angibt, und einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer 1*J, dem
von der Datenquelle 2 ein Binärsignal zugeführt wird, das den Sinus des Vektorwinkels Θ angibt. Mit dem D/A-Umsetzer 14 ist ein
Integrator 16 gekoppelt. Die Ausgangssignale des D/A-Umsetzers 12 und des Integrators 16 werden einer Summieranordnung 18 zugeführt.
Der Steuerteil des Vektorgenerators enthält eine Steuereinheit 20, der von der Datenquelle 2 ein Signal zugeführt ist, das
den Vektorerzeugungsvorcang beginnen läßt. Außerdem enthält der Steuerteil eine Vergleichseinrichtung 22 und einen Digital-Analog-Umsetzer
2k, der ein Binärsignal erhält, das den Endwert Xf
der Jiorizontalkomponente des Vektors darstellt.
iJacndern die verschiedenen D/A-Umsetzer die entsprechenden
Daten von der digitale.n Datenquelle 2 erhalten haben, wird der Steuereinheit 20 von der Datenquelle 2 über eine Leitung 21 ein
Startsignal zugeführt. Als Antwort auf das Startsignal schaltet die Steuereinheit 20 eine Vorspannung vom Anzeigegerät ab, das
eine Kathodenstrahlröhre sein kann, so daß der Kathodenstrahl freigegeben wird und die Vektordarstellung auf den Leuchtschirm
schreiben kann.
Gleichzeitig mit dem Abschalten der Vorspannung von der Kathodenstrahlröhre
26 liefert die Steuereinheit 20 ein Tastsignal 26, wie es durch die KUHVE A in Fig. 2 dargestellt ist, über Leitungen
30 und 32 an die Integratoren 8 bzw. 16. Das Tastsignal tastet nichtdargestellte Torschaltungen auf, die in den nur in
BLockforrn dargestellten Integratoren enthalten und aus üblichen
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Verknüpfungsgliedern bestehen können. Durch das Auftasten werden
die Integratoren in die Lage versetzt, mit der Integration zu beginnen.
Im Horizontalteil des Vektorgenerators liefert der D/A-Umsetzer
6 über eine Leitung 34 an den Integrator 8 eine Gleichspannung,
deren Größe ein Maß für cos Θ. ist. Dieser Gleichstrom bestimmt die Polarität ( plus oder minus) und die Neigung der
durch den Integrator 8 erzeugten Sägezahnspannung.
Das Ausgangssignal des Integrators 8 wird durch die folgende
Gleichung bestimmt:
y K( cos 8)dt = K( cos Θ)Τ.
K(cos θ )T ist die Amplitude der vom Integrator 8 erzeugten Sägezahnspannung
35 (Kurve B in Fig. 2) im Zeitpunkt T. K ist eine Apparatekonstante des Integrators, selbstverständlich wird der
lineare Teil des Integratorausgangsignales für die Ablenkung vervrendet.
Die Neigung der Sägezahnspannung ist durch die Ableitung des obigen Ausdrucks bezüglich der Zeit gegeben, die der Geschwindigkeit der X-Komponente des Vektors entspricht. Die X-Komponente
der Geschwindigkeit ist
X = dx/dt = K(cos)e
Die Sägezahnspannung vom Integrator 8 wird der Summiereinrichtung 10 zugeführt. Das zweite Eingangssignal der Summiereinrichtung
10 ist eine Gleichspannung, die dem Anfangswert X der Horizontalkomponente des Vektors entspricht und vom DM-Umsetzer
4 erzeugt wird. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung
10 ist dementsprechend eine Sägezahnspannung, deren Ampli-
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tude mit der Geschwindigkeit K(cos Θ) von einer Grundlinie aus,
die gleich der Gleichspannung entsprechend XQ ist linear zunimmt.
Diese Spannung wird einem Horizontalablenkverstärker 36 über eine Leitung 38 zugeführt und lenkt den Kathodenstrahl beginnend
bei X in der Horizontalrichtung mit der Geschwindigkeit K(cos Θ) linear ab. Dies ist in dem Vektordiagramm gemäß Fig. 3
dargestellt. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10 wird
außerdem aus noch zu erläuternden Gründen über eine Leitung 42 der Vergleichseinrichtung 22 zugeführt.
Im Vertikalteil des Vektorgenerators liefert der D/A-Umsetzer
14 über eine Leitung 44 an den Integrator l6 einen Gleichstrom, der sin Θ entspricht. Dieser Gleichstrom bestimmt die Polarität
(plus oder minus) und die Neigung der vom Integrator l6 erzeugten Sägezahnspannung.
Der Integrator l6 liefert ein Ausgangssignal entsprechend
der folgenden Gleichung:
J/ K(sin θ)dt = K(sin θ)Τ.
K(sin G)T ist also die Amplitude 46 der in Fig. 2 durch die Kurve
C dargestellten Sägezahnspannung im Zeitpunkt T. K ist wie beim Horizontalteil der Einrichtung eine Apparatekonstante des
Integrators l6 und nur der lineare Teil des AusgangssignaIes des
Integrators wird für die Ablenkung verwendet.
Die Neigung der Sägezahnspannung ist die Ableitung der obigen Gleichung und damit die vertikale Geschwindigkeitskomponente
Y des Vektors entsprechend der Gleichung
Y = dy/dt = K(sin 0)
Die Sägezahnspannung vom Integrator 16 wird der Sumniierein-
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richtung 18 zugeführt. Das zweite Eingangssignal der Summiereinrichtung
18 ist ein vom D/A-Umsetzer 12 gelieferter Gleichstrom, der dem Anfangswert Y der Vertikalkomponente des Vektors entspricht.
Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 18 ist dementsprechend eine Sägezahnspannung, deren Amplitude von einem durch
den Gleichstrom vom Umsetzer 12 bestimmten Anfangswert entsprechend YQ mit der .Geschwindigkeit K(sin Θ) linear ansteigt. Diese
Spannung wird einem Vertikalablenkverstärker 48 über eine Leitung
50 zugeführt und lenkt den Kathodenstrahl in der Vertikalrichtung beginnend bei Y mit der Geschwindigkeit K(sin Θ) linear
ab. Dies ist bei 52 in Fig. 3 vektoriell dargestellt.
Die von den Ablenkverstärkern erzeugten linearen Ablenkspannungen werden einer Horizontalablenkanordnung 54 bzw. einer Vertikalablenkanordnung
56 zugeführt, um den in Fig. 3 dargestellten
resultierenden Geschwindigkeitsvektor 58 zu erzeugen. Wie
oben bereits gezeigt worden war, sind die horizontale und vertikale Geschwindigkeitskomponente des Vektors K cos Θ bzw.
K sin 0, so daß der resultierende Geschwindigkeitsvektor durch den Ausdruck
K2COS2 Θ + K2sin2 Θ
gegeben ist und, da cos2 Θ + sin2 0· = 1 ist, erfolgt die vektorielle
Ablenkung für alle Werte von θ mit der konstanten Geschwindigkeit K.
Da alle Vektoren mit der gleichen Geschwindigkeit K erzeugt werden, werden zum Erzeugen von Vektoren unterschiedlicher Länge
auch verschiedene Zeitintervalle benötigt. Hierfür ist die Vergleichseinrichtung
22 vorgesehen. Ihren beiden Eingängen sind das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10 und eine vom D/AUmsetzer
2k erzeugte Gleichspannung zugeführt, deren Größe den Endwert X-. der Horizontalkomponente des Vektors angibt.
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Wenn das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 10, das anfänglich
dem Anfangswert X der Horizontalkomponente des Vektors entspricht, den Wert des vom D/A-Umsetzer 2H erzeugten Signales,
das dem Endwert Xf der Horizontalkomponente des Vektors entspricnt,
erreicht, erzeugt die Vergleichseinrichtung 22 ein Ausgangssignal auf einer Leitung 60. Die Steuereinheit 20 schaltet
als Antwort auf dieses Signal das Tastsignal 28 (Kurve A in Fig.
2) ab, wodurch die Integratoren 8 und 16 wieder in den Anfangszustand gebracht werden, wie die Kurven B und C in Fig. 2 zeigen
und außerdem der Kathodenstrahlröhre über eine Leitung 62 ein Austastsignal zugeführt wird. Die Steuereinheit 20 liefert
außerdem über eine Leitung 64 ein Rückmeldesignal an die digitale Datenquelle, das anzeigt, daß die Einrichtung bereit ist,
die nächste Vektordarstellung zu erzeugen.
Der Vergleich kann auch auf andere Weise durchgeführt werden. Beispielsweise kann der D/A-Umsetzer ein Binärsignal erhalten,
das dem Endwert Y der Vertikalkomponente des Vektors entspricht und nicnt X , und das andere Eingangssignal der Vergleichseinrichtung
22 würde dann nicht von der Summiereinrichtung 10 sondern von der Summiereinrichtung 18 zugeführt werden.
Line andere Möglichkeit, die Dauer der Vektorerzeugung in Abhängigkeit von der Länge (dem Betrag) des Vektors zu erzeugen,
besteht darin, anstelle des D/A-Umsetzers 2k und der Vergleichseinrichtung 22 einen Vektorlängenzähler 66 zu verwenden, wie es
in Fig. k dargestellt ist. Dem Zähler 66 werden von der Datenquelle
2 über eine Leitung 68 als erstes Eingangssignal ein Binärsignal, das die Länge des gewünschten Vektors angibt, und über
eine Leitung 70 als zweites Eingangssignal ein Taktimpulszug, dessen Periode proportional zu K ist, zugeführt. Dieser Taktimpulszug
läßt den Zähler von einem der gewünschten Länge des Vektors entsprechenden Zählwert rückwärts zählen. Wenn der Zähler den
Wert Null erreicht, liefert ein im Zähler enthaltener Null-Wertdetektor über eine Leitung 72 ein Signal zur Steuereinheit 20,
die dann die Integratoren abschaltet, die Kathodenstrahlröhre
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austastet und eine Anzeige erzeugt, daß die Einrichtung für 'd^ie
Erzeugung des nächsten Vektors bereit ist, wie oben bereits erläutert worden ist.
Die Einrichtung gemäß Pig. I enthält ferner einen photoempfindlichen
Aufzeichnungsträger 74 und ein durch eine Einzellinse
76 schematisch angedeutetes Objektov zur Projektion der Zeichen, Zahlen, Darstellungen und dgl., die durch die Vektorablenkungen
auf den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben werden, auf den photoempfindlichen Aufzeichnungsträger 74, der dann später
entwickelt wird und z.B. als Basis für eine Druckmater für eine Druckseite bildet. Die Zeichen oder andere graphische Information,
die auf diese Weise erzeugt wird, hat den wichtigen Vorzug, daß sie eine gleichförmige Breite und Dichte aufweist.
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Claims (11)
- Patentansprüche■1. Einrichtung zum Erzeugen einer Vektordarstellung auf dem Bildschirm eines Anzeigegerätes mit zwei Ablenkvorrichtungen zum Ablenken einer Markierung in zwei miteinander einen insbesondere senkrechten Winkel bildenden Richtungen und in einer Richtung, die mit der einen der beiden erstgenannten Richtungen einen Winkel Θ bildet, längs eines Weges, der den darzustellenden Vektor, welcher Komponenten in den beiden erstgenannten Richtungen aufweist, definiert, über den Bildschirm, gekennzeichnet durch zwei Vektorsteuervorrichtungen (4, 6, 8, 10j 12, I1J, 16, 18), die an die beiden Ablenkvorrichtungen (36, 51J; 48, 56) · Signale zum Ablenken der Markierung mit Geschwindigkeiten, die proportional zu cos Θ bzw. sin Θ sind, liefern.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vektorsteuervorrichtungen jeweils einen Integrator (8, 16) enthalten, denen von Signalquellen (2, 6 bzw. 2, 14) Gleichstromsignale zugeführt sind, die dem zeitlichen Verlauf der Ablenksignale entsprechen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (22, 24 in Fig. 1, 66 in Fig. 2), die die Arbeitsdauer der Integratoren (8, 16) in Abhängigkeit von der Länge der zu erzeugenden Vektordarstellung steuert.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Vergleichseinrichtung (22) mit zwei Eingängen enthält, die ein Ausgangssignal liefert, wenn die Eingangssignale gleich sind, daß dem ersten Eingang der Vergleichseinrichtung ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, daß dem Endwert (X*·) der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, daß dem zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung ein GIeichspannungssignal zugeführt ist, das anfänglich dem Anfangswert (XQ> der ersten Richtungskomponente009840/1946indes Vektors entspricht und/der Amplitude mit einer Geschwindigkeit proportional zu cos Θ zunimmt, und daß die Steuereinrichtung (20) die Arbeit der Integratoren (8, 16) beim Auftreten eines Gleichheitssignals von der Vergleichseinrichtung (22) beendet.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang (42) der Vergleichseinrichtung (22) mit einer Summiereinrichtung (10) verbunden ist, die zwei Eingänge aufweist, und daß dem einen Eingang der Summiereinrichtung (10) das Ausgangssignal des ersten Integrators (8) zugeführt ist und daß dem anderen Eingang der Summiereinrichtung (10) ein Gleiohspannungssignal von einer Datenquelle (2, Ό, das dem Anfangswert der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, zugeführt ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Zähler (66) enthält, dem von einer Datenquelle (2) ein Binärsignal, das die Länge des Vektors angibt, zur Einstellung eines Anfangswertes des Zählers zugeführt ist und daß einem Rückwärtszähleingang (70) des Zählers Taktimpulse zugeführt sind, die der Zähler rückwärts zählt, und daß die Steuereinrichtung (20) beim Auftreten eines beim Zählwert Null erzeugten Nullwert-Signales die Integratoren abschaltet.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vektorsteuervorrichtung einen ersten Integrator (8) und eine erste Summiereinrichtung (10) enthält, daß einem ersten Eingang der ersten Summiereinrichtung (10) e:Ln Gleichspannung3signal von einer ersten Datenquelle (2, Ί) zugeführt ist, welches dem Anfangswert (XQ) der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, daß dem ersten Integrator (8) von einer ersten Signalquelle (2,6) ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, das dem zeitlichen Verlauf der ersten Richtungskomponente des Ablenksignales entspricht, daß das Ausgangs-signal des ersten Integrators (8) dem anderen Eingang der ersten Summiereinrichtung (10) zugeführt ist, daß das Ausgangssignal der ersten Summiereinrichtung der der ersten Richtung zugeordneten Ablenkeinrichtung (36, 5*0 des Anzeigegerätes (56) zum Ablenken der Markierung in der ersten Richtung mit einer Geschwindigkeit, die proportional zu cos Θ ist, abzulenken, daß die zweite Vektorsteuereinrichtung einen zweiten Integrator (16) und eine zweite Summiereinrichtung (18) enthält, daß dem einen Eingang der zweiten Summiereinrichtung von einer Datenquelle (2, 12) ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, das dem Anfangswert (YQ) der zweiten Richtungskomponente des Vektors entspricht, daß dem zweiten Integrator (16) von einer zweiten Signalquelle (2, IH) ein Gleichspannungssignal zugeführt ist, das dem zeitlichen Verlauf der zweiten Richtungskomponente des Ablenksignales entspricht, daß der Ausgang des zweiten Integrators (16) mit dem zweiten Eingang der zweiten Summiereinrichtung (18) gekoppelt ist und daß das Ausgangssignal der zweiten Summiereinrichtung der der zweiten Ablenkrichtung zugeordneten Ablenkanordnung (48, 56) zugeführt ist, um die Markierung in der zweiten Ricntung mit einer Geschwindigkeit abzulenken, die proportional zu sin 0 ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Steuervorrichtung (20, 22; 20, 66) vorgesehen ist, die die beiden Integratoren (8, 16) während eines Zeitintervalles in Betrieb hält, welches von der Länge des zu erzeugenden Vektors abhängt.
- 9. Einricxitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Vergleichseinrichtung (22) enthält, deren einem Eingang von einer dritten Signalquelle (2, 2k) ein Gleichspannungssignal, das dem Endwert (Xf) der ersten Richtungskomponente des Vektors entspricht, und deren anderem Eingang von der ersten Summiereinrichtung (10) ein Gleichspannungssignal, das anfänglich dem An-009840/1946fangswert (X ) der erstenRichtungskomponente des Vektors entspricht und in der Amplitude mit einer zu eos Θ proportionalen Geschwindigkeit zunimmt, zugeführt ist, und daß die Vergleichs-.eihrichtung bei Gleichheit der ihren beiden Eingängen zügeführten Gleichspannungssignale bewirkt, daß die Steuervorrichtung die Arbeit der Integratoren und damit praktisch die Ablenkung der Markierung beendet.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Zähler (66) mit zwei Eingängen enthält und daß zusätzlich vorgesehen sind: Eine dritte Signalquelle (2), die eine Binärzahl liefert, welche die Länge der ersten Richtungskomponente des Vektors angibt und eine Taktimpulsquelle, die an den anderen Zählereingang Impulse liefert, die von der gespeicherten Binärzahl aus rückwärts gezählt werden, und daß die Steuervorrichtung die Integratoren (8, 16) zurückstellt und damit praktisch die Ablenkung der Markierung beendet, sobald der Zähler den Wert Null erreicht.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Datenquelle jeweils einen Digital-Analog-Umsetzer (4, 12) enthalten· und daß eine Quelle (2) für digitale Daten vorgesehen ist, die den Digitaleingängen der Digital-Analog-Umsetzer binäre Daten, entsprechend den Anfangswerten der ersten und zweiten Richtungskomponente des Vektors, und den Eingängen der ersten und zweiten Signalquelle (6, 14) binäre Daten entsprechend cos Θ und sin θ zuführt.0098A0/1946
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DE2407919A1 (de) * | 1973-02-20 | 1974-08-22 | Thomson Csf | Ablenkschaltung fuer eine kathodenstrahlroehre zur darstellung von vektoren und anzeigesystem mit einer derartigen kathodenstrahlroehre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2013218B2 (de) | 1975-01-02 |
FR2039651A5 (de) | 1971-01-15 |
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NL7003841A (de) | 1970-09-22 |
DE2013218C3 (de) | 1975-08-07 |
GB1298385A (en) | 1972-11-29 |
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