DE3215143C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsfarbschalter der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solcher Hochspannungsfarbschalter ist aus SID International
Symposium/Digest of Technical Papers, Vol. XII,
First Edition, April 1981, Publisher: Lewis Winner, Coral
Gables, FL 33 134, Seiten 92 und 93, bekannt.
Eine Farbpenetrationskatodenstrahlröhre ist bekanntlich
eine Anzeigevorrichtung mit einem Schirmträger, auf welchem
ein Bild oder alphanumerische Zeichen geschrieben werden
können. Eine oder mehrere Phosphorschichten auf der Innenfläche
des Schirmträgers können gewählt werden, um fast jede
gewünschte Wellenlänge sichtbaren Lichtes zu emittieren. Wenn
zwei Phosphorschichten auf den Schirmträger aufgebracht sind,
ist es möglich, mehr als zwei verschiedene Farben anzuzeigen,
indem die Tiefe des Eindringens des Elektronenstrahls in die
Phosphorschichten geändert wird. Weil der Elektronenstrahl,
der durch die Katode in dem Hals der Penetrationskatodenstrahlröhre emittiert
wird, mit einer Geschwindigkeit auf die Phosphorschichten
auftrifft, die hauptsächlich durch den Spannungswert an
der Anode beeinflußt wird, wird eine Änderung
des an die Anode angelegten Spannungswertes
den Anteil von durch die beiden Phosphorschichten emittiertem
Licht entsprechend ändern. Mit anderen Worten, bei einer
Penetrationskatodenstrahlröhre mit zwei Schichten von unterschiedliches
Licht emittierendem Phosphor können bis zu etwa
vier Farben einem Betrachter angezeigt werden, indem der Gleichspannungswert
geändert wird, der an die Anode
angelegt wird, welche nahe der Vorderseite Penetrationskatodenstrahlröhre
angeordnet ist.
Von besonderem Interesse ist die US 39 06 333 aus dem
Jahre 1975, die ein Schalthochspannungsnetzgerät für eine
Penetrationskatodenstrahlröhre beschreibt. Bei diesem Netz
gerät liegt die Sekundärwicklung eines Hochspannungstransformators
in Reihe mit der Anode
der Penetrationsstrahlröhre. Die Primärwicklung des Hochspannungstransformators
ist über einen Kondensator zum Bilden eines Gleichspannungswertes
mit Masse verbunden. Diese Spannung an dem Kondensator
wird an den Stelleingang des Hochspannungsnetzgerätes
angelegt.
Weiter ist von Interesse die US 40 92 566 aus dem Jahre 1978. Diese US-
Patentschrift beschreibt ein Hochspannungsnetzgerät zum schnellen
Umschalten der an die Anode einer Farbpenetrationskatodenstrahlröhre
angelegten Hochspannung. Die Energie zum Ausführen
des schnellen Übergangs zwischen Spannungswerten
wird in zwei Drosseln gespeichert, einer für Aufwärtsübergänge
und einer für Abwärtsübergänge. Wenn es erwünscht ist,
die an die Penetrationskatodenstrahlröhre angelegte Spannung zu ändern,
wird die geeignete Drossel über einen Steuerschalter
mit der Anode verbunden, was zur Folge hat, daß sich die an
die Anode angelegte Spannung schnell ändert. Die Spannung
steigt, bis der gewünschte Spannungswert, der einer gewünschten
Farbe in Aufwärtsrichtung entspricht, erreicht ist, zu
welcher Zeit der Steuerschalter geöffnet und die
Drossel wieder aufgeladen wird. Ein Mitlaufhochspannungsnetzgerät
hält die Anode auf dem vorbestimmten Spannungswert,
nachdem dieser Wert erreicht worden ist.
Bei Hochspannungsfarbschaltern der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Art ist das Problem zu lösen,
die Fokussierqualität bei sich verändernder Spannung der
Penetrationskatodenstrahlröhre aufrechtzuerhalten. Im Stand
der Technik wird zu diesem Zweck die Fokussierelektrode auf
einem vorbestimmten Bruchteil der Anodenspannung gehalten.
Wenn sich aber die Anodenspannung ändert, wird der an der
Fokussierelektrode anliegende Fokussierspannungswert nicht
nachjustiert. Das ist nachteilig, weil sich mit der sich
ändernden Anodenspannung auch die Fokussierqualität verän
dert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hochspannungsfarbschalter
der im Obergriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art so zu verbessern, daß die Fokussierqualität aufrechterhalten
wird, wenn sich die Anodenspannung ändert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale in
Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
Bei dem Hochspannungsfarbschalter nach der Erfindung wird
die Fokussierqualität aufrechterhalten, weil der Penetrationskatodenstrahlröhre
eine dynamisch nachgeführte Farbfokussierspannung
geliefert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände
der Unteransprüche und betreffen einen besonders
einfachen Aufbau der Einrichtung, die den Fokussierspannungswert
bezüglich des steuerbaren Hochspannungswertes dynamisch
nachführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines
Hochspannungsfarbschalters nach der
Erfindung für eine Penetrationskatodenstrahlröhre
und
Fig. 2 ein Diagramm, das Signalschwingungen
an verschiedenen Punkten in der
Ausführungsform von Fig. 1 zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Hochspannungs
farbschalters für eine Penetrationskatodenstrahlröhre
12. Es ist
ein Hochspannungsnetzgerät 10 bekannten Typs vorgesehen,
dessen Gleichstromausgangsspannungswert gewählt
wird, um eine vorbestimmte Basisfarbe (was weiter unten
noch ausführlicher beschrieben ist) durch die Penetrationskatodenstrahlröhre
12 zu erzeugen. Die Penetrationskatodenstrahlröhre 12
enthält einen Schirmträger 14, auf welchem Bilder durch
einen Elektronenstrahl geschrieben werden. Auf die Innenfläche
des Schirmträgers 14 sind üblicherweise wenigstens
zwei Phosphorschichten aufgebracht, von denen jede eine andere
Lichtwellenlänge oder -farbe emittiert, wenn sie durch
den Elektronenstrahl angeregt wird.
Es wird hier angenommen, daß auf der Innenfläche des
Schirmträgers 14 eine Schicht grüner Phosphor und eine
Schicht roter Phosphor angebracht sind. Selbstverständlich
könnten mehr als zwei Phosphorschichten auf den Schirmträger
14 aufgebracht werden, wenn mehr als vier verschiedene
Farben durch die Penetrationskatodenstrahlröhre 12 angezeigt werden sollen.
Der Elektronenstrahl wird durch eine Katode (nicht
dargestellt) emittiert, die nahe dem Ende des Halses
der Penetrationskatodenstrahlröhre 12 angeordnet ist, und wird unter
dem Einfluß einer an eine Anode 16 angelegten Hochspannung
zu dem Schirmträger 14 hin beschleunigt. Die Anode
16 besteht, wie bekannt, aus einem Material hoher elektrischer
Leitfähigkeit und ist umfangsmäßig um den Vorderteil
der Penetrationskatodenstrahlröhre angeordnet, um den Elektronenstrahl zu beeinflussen.
Wegen ihrer beträchtlichen Größe hat die Anode 16 eine relativ
große Kapazität, und der Einfachheit halber ist sie
in der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1 als Kondensator
dargestellt.
Das Ausgangssignal des Hochspan
nungsnetzgerätes 10 wird über eine Leitung 18 an ein Ende einer Se
kundärwicklung 20 eines Hochspannungstransformators 22 angelegt. Das andere
Ende der Sekundärwicklung 20 ist über eine Leitung 24
mit einem Ende eines Dämpfungswiderstands 26 verbunden, dessen
anderes Ende über eine Leitung 28 mit der Anode 16 verbunden
ist. Die vorstehend beschriebene Schaltung ist im wesentlichen
ein Hochspannungskreis, der in dem Bereich von
beispielsweise 10 kV bis 18 kV arbeitet, um Spannungswerte
zu liefern, die geeignet sind, um den Elektronenstrahl zu
dem Schirmträger 14 hin zu beschleunigen.
Diejenige Farbe, in der die Information
auf dem Schirmträger 14 angezeigt wird, die "Basisfarbe",
wird erhalten, indem ein Zwischenspannungswert,
d. h. 14 kV, durch das Hochspannungsnetzgerät 10 an der Anode
16 eingeprägt wird. Die Basisfarbe wird benutzt, um Information
durch die Penetrationskatodenstrahlröhre 12 die meiste Zeit anzuzeigen.
Die Sekundärfarben sind diejenigen Farben, in denen
Information auf dem Schirmträger 14 für eine Schreibperiode
geschrieben werden kann, deren Länge durch die Kenndaten
hauptsächlich des Hochspannungstransformators 22 festgelegt ist. Komplementärfarben
sind diejenigen Sekundärfarben, die sich auf entgegesetzten
Seiten der Basisfarbe befinden und durch Einprägen
eines Spannungswertes entgegengesetzter Größe an der
Anode 16 erhalten werden.
Wenn die Basisfarbe orange ist und durch Einprägen einer Spannung
von 14 kV an der Anode 16 erhalten wird, sind grün und
rot Komplementärfarben, da sie durch Einprägen von 18 kV
bzw. 10 kV an der Anode 16 erzielt werden.
Der Hochspannungstransformator 22 hat außerdem eine Primärwicklung 30,
und das Windungsverhältnis ist so gewählt, daß sich der
benötigte Spannungshub von dem Basisspannungswert aus auf
bekannte Weise ergibt. Wenn beispielsweise ein Windungsverhältnis
von 1 : 160 in dem Hochspannungstransformator 22 verwendet wird,
so wird eine Spannungsänderung von 25 V an der Primärwicklung
30 eine Spannungsänderung von 4 kV an der Sekundärwicklung
20 hervorrufen. Weil dieser Spannungshub mit einem Basisspannungswert
von ungefähr 14 kV verknüpft ist, kann der
sich auf der Leitung 24 ergebende Spannungshub bis zu 4 kV
in jeder Richtung betragen.
Ein Ende der
Primärwicklung 30 ist über eine Leitung 32 mit dem Ausgang einer
Farbtreiberschaltung 34 verbunden. Auf gleiche Weise ist die
andere Seite der Primärwicklung 30 über eine Leitung 36
mit dem Ausgang einer Farbtreiberschaltung 38 verbunden.
Die Farbtreiberschaltungen
34 und 38 werden durch ein Niederspannungsnetzgerät gespeist,
das eine Ausgangsspannung mit nur einer einzigen
Polarität hat. Die Farbtreiberschaltungen
34 und 38, bei denen es sich
um Operationsverstärker od. dgl. handeln kann,
sind mit Klemmen 40 bzw. 42 verbunden, an denen ein Spannungswert
von beispielsweise +25 V aus dem Niederspannungsnetzgerät
(nicht dargestellt) anliegt.
Die Eingänge der Farbtreiberschaltungen 34 und 38 sind über
Leitungen 44 bzw. 46 mit den Ausgängen von zwei Schaltern
48 bzw. 50 verbunden. Die Schalter 48 und 50 sind
elektronische Schalter, die in der Funktionsweise
einem mechanischem einpoligem Umschalter entsprechen, weshalb
sie der Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 in der be
kannten herkömmlichen mechanischen Form dargestellt sind.
Ankommende Farbinformation wird dem Hochspannungsfarbschalter
in binärer Form aus
einer äußeren Quelle (nicht dargestellt) über eine Datenleitung
50 zugeführt.
Zum Demodulieren des binären Eingangssignals sind zwei
D/A-Wandler 52 und 54 vorgesehen, die das binäre
Eingangssignal auf der Leitung 50 empfangen. Eine
Taktsteuereinheit 56 ist ebenfalls mit der Eingangsleitung
50 verbunden und empfängt das Farbeingangssignal. Der Ausgang
des D/A-Wandlers 52 ist sowohl mit einer Klemme des
Schalters 48 als auch mit einer Klemme des Schalters 50 verbunden.
Auf gleiche Weise ist der Ausgang des D/A-Wandlers
54 sowohl mit einer Klemme des Schalters 50 als auch mit
einer Klemme des Schalters 48 verbunden. Das gestattet der
Taktsteuereinheit 56, das Eingangssignal der Farbtreiberschaltungen
38, 40 zwischen dem D/A-Wandler 52 und dem D/A-Wandler 54
unter der Steuerung der Taktsteuereinheit 56 umzuschalten.
Eine Rückkopplungsschleife dient zum Abfühlen
von Hysteresefehlern, Taktsteuerfehlern, Signalschwingungsfehlern
oder Fehlern in den Farbtreiberschaltungen 38, 40 selbst.
Diese Rückkopplungsschleife enthält einen Integrierverstärker
60, dessen Eingangsklemmen mit den Leitungen
32 und 36 verbunden sind, zum Empfangen der an jedes Ende
der Primärwicklung 30 angelegten Signalschwingungen. Der
Ausgang des Integrierverstärkers 60 ist über eine Leitung 62 mit
dem Eingang der Farbtreiberschaltungen 38 verbunden, um dieser
ein Gleichstromsignal zu liefern, welches das Ergebnis von
sämtlichen potentiellen Fehlern ist, die vorhanden sein können.
Mit anderen Worten, die an die Farbtreiberschaltung 38 an
gelegte Vorspannung wird etwas hoch- oder runtergezogen,
um dem System eigene Fehler zu kompensieren.
Ein besonderes Merkmal des Hochspannungsfarbschalters ist, daß ein
dynamisch nachgeführter Fokussierspannungswert für die
Penetrationskatodenstrahlröhre 12 erzeugt wird.
Dafür ist ein erstes Potentiometer
61 vorgesehen, das mit einer Fokussierausgangsklemme des Hochspannungsnetzgerätes
10 verbunden ist. Es handelt sich dabei um
eine gesonderte Ausgangsklemme, die einen niedrigeren Gleichstromwert
als die Ausgangsklemme, die zum Liefern der Anodenspannung
benutzt wird. Das erste Potentiometer 61 ist über
eine Fokussierspannungswicklung 63, bei welcher es sich um eine zusätzliche
Wicklung auf dem Hochspannungstransformator 22 handelt, mit einem zweiten
Potentiometer 64 verbunden. Das zweite Potentiometer 64 wird
benutzt, um die an eine Fokussierelektrode 66, welche nahe
dem Vorderteil des Elektronenstrahlerzeugers (nicht dargestellt)
angeordnet ist, angelegte Spannung dynamisch einzustellen.
Üblicherweise ist der an die Fokussierelektrode 66
angelegte Fokussierspannungswert ein fester Prozentsatz der
an die Anode 16 angelegten Spannung.
Dieses Fokussiersystem erfordert ein Minimum
an zusätzlichen Teilen, nämlich nur die beiden Potentiometer
61, 64 und die zusätzliche Fokussierspannungswicklung 63 auf dem Hochspannungstransformator
22. Das erste Potentiometer 61 stellt den Gleichstrom
basisspannungswert ein, während das zweite Potentiometer
64 das dynamische Ausgangssignal auf den an die Fokussierelektrode
66 angelegten Wert einstellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun die Arbeitsweise des
Hochspannungsfarbschalters
beschrieben.
Eine erste Farbschreibperiode in einer beliebigen
Farbe kann gewählt werden, z. B. von dem Zeitpunkt
t₀ bis zu dem Zeitpunkt t₁, in welcher Information auf dem
Schirmträger 14 der Penetrationskatodenstrahlröhre 12 in der ausgewählten
Farbe geschrieben werden kann. An die erste Farbschreibperiode
schließt sich unmittelbar eine zweite Farbschreibperiode von
dem Zeitpunkt t₁ bis zu dem Zeitpunkt t₂ in einer Komplementärfarbe
an, während welcher der Flußwert in dem Hochspannungstransformator
20 rückgesetzt wird. Diese beiden Farbschreibperioden können
benutzt werden, um Information auf dem Schirmträger 14 der
Penetrationskatodenstrahlröhre 12 durch geeignete Ablenkung des Elektronenstrahls
anzuzeigen.
Claims (4)
1. Hochspannungsfarbschalter für eine Penetrationskatodenstrahlröhre
(12),
mit einem eine Primär- und eine Sekundärwicklung (30, 20) aufweisenden Hochspannungstransformator (22),
mit einem Hochspannungsnetzgerät (10) zum Versorgen einer Anode (16) der Penetrationskatodenstrahlröhre (12) mit einem steuerbaren Hochspannungswert, wobei das Hochspannungsnetzgerät (10) mit der Anode (16) über die Sekundärwicklung (20) des Hochspannungstransformators (22) verbunden ist sowie zum Versorgen einer Fokussierelektrode (66) der Penetrationskatodenstrahlröhre (12) mit einem Fokussierspannungs wert über eine Fokussierausgangsklemme des Hochspannungsnetzgeräts (10),
mit Farbtreiberschaltungen (34, 38) zum Modifizieren des steuerbaren Hochspannungswertes, deren Ausgänge jeweils mit einer Seite der Primärwicklung (30) des Hoch spannungstransformators (22) verbunden sind und deren Eingängen in den einzelnen Farbschreibperioden differentiell entsprechende Eingangsschwingungen für die jeweils zu wählende Farbe zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierausgangsklemme an die Fokussierelektrode (66) über eine Einrichtung (61, 63, 64) angeschlossen ist, die den Fokussierspannungswert bezüglich des steuerbaren Hochspannungswertes dynamisch nachführt.
mit einem eine Primär- und eine Sekundärwicklung (30, 20) aufweisenden Hochspannungstransformator (22),
mit einem Hochspannungsnetzgerät (10) zum Versorgen einer Anode (16) der Penetrationskatodenstrahlröhre (12) mit einem steuerbaren Hochspannungswert, wobei das Hochspannungsnetzgerät (10) mit der Anode (16) über die Sekundärwicklung (20) des Hochspannungstransformators (22) verbunden ist sowie zum Versorgen einer Fokussierelektrode (66) der Penetrationskatodenstrahlröhre (12) mit einem Fokussierspannungs wert über eine Fokussierausgangsklemme des Hochspannungsnetzgeräts (10),
mit Farbtreiberschaltungen (34, 38) zum Modifizieren des steuerbaren Hochspannungswertes, deren Ausgänge jeweils mit einer Seite der Primärwicklung (30) des Hoch spannungstransformators (22) verbunden sind und deren Eingängen in den einzelnen Farbschreibperioden differentiell entsprechende Eingangsschwingungen für die jeweils zu wählende Farbe zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierausgangsklemme an die Fokussierelektrode (66) über eine Einrichtung (61, 63, 64) angeschlossen ist, die den Fokussierspannungswert bezüglich des steuerbaren Hochspannungswertes dynamisch nachführt.
2. Hochspannungsfarbschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (61, 63, 64), die den
Fokussierspannungswert bezüglich des steuerbaren Hochspannungswertes
dynamisch nachführt, eine Fokussierspannungswinkel
(63) auf dem Hochspannungstransformator (22)
aufweist, welche zwischen die Fokussierausgangsklemme des
Hochspannungsnetzgerätes (10) und die Fokussierelektrode
(66) der Penetrationskatodenstrahlröhre (12) geschaltet
ist.
3. Hochspannungsfarbschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (61, 63, 64), die den
Fokussierspannungswert bezüglich des steuerbaren Hochspannungswertes
dynamisch nachführt, ein erstes Potentiometer
(61) enthält, das zwischen die Fokussierausgangsklemme des
Hochspannungsnetzgerätes (10) und die Fokussierspannungswicklung
(63) des Hochspannungstransformators (22) geschaltet
ist, um den Fokussierungspannungswert aus dem Hochspannungsnetzgerät
(10) proportional einzustellen.
4. Hochspannungsfarbschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (61, 63, 64), die den
Fokussierspannungswert bezüglich des steuerbaren
Hochspannungswertes dynamisch nachführt, ein zweites Potentiometer
(64) enthält, das zwischen die Fokussierspannungswicklung
(63) des Hochspannungstransformators (22)
und die Fokussierelektrode (66) geschaltet ist, um den an
die Fokussierelektrode (66) angelegten Fokussierspannungswert
proportional einzustellen.
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Legal Events
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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