DE2122213A1 - Motorhaubenhalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Motorhaubenhalter für KraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL. ING. HANS- PETER GAUGER
8 MÜNCHEN 81 EFFNERSTRASSE 43
TELEFON 0811/934556 »980762«
TELEGRAMMADRESSE: GAUPAT MÜNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
MEIN ZEICHEM: GFK-2580 MV RE>--.:
DATUM : DATE:
5. Mai 1971
"Motorhaubenhalter für Kraftfahrzeuge."
Die Erfindung betrifft einen Motorhaubenhalter fUr Kraftfahrzeuge, dessen
vorzugsweise am Fahrzeugrahmen befestigter RJegelmechanismus aus zwei
in entgegengesetzten Richtungen schwenkbaren Riegeln besteht, welche gegen Federkraft im Zusannenwirken nit einer jeweils zugeordneten Sperrklinke Über komplementär ausgebildete Widerlager zeitlich aufeinanderfolgend fUr eine erste und eine zweite Sperrstellung bezüglich eines
an der Motorhaube befestigten Haltegliedes sperrbar sind«. Die zweite,
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also nur durch den einen der beiden Schwenkriegel bewirkte Sperrstellung
steht dabei fUr den vollständig geschlosssenen Zustand der Motorhaube·
Die erste Sperrstellung, fUr welche der andere Schwenkriegel maßgebend ist, soll ein Öffnen ά^χ Motorhaube während der Fahrt verhindern, wenn
dabei aus irgenwelchen GrUnden die zweite Sperrstellung eine Freigabe erfahren sollte«
FUr derartige Motorhaubenhalter ist nun als Regel davon auszugehen, daß
eine erste Federkraft die Schwenkriegel in ihre von dem Halteglied an der Motorhaube losgelöste Schwenklage zieht bzw· druckt und daß eine
zweite Federkraft die zugeordneten Sperrklinken in die Wirkverbindung mit den Schwenkriegeln vorspannt« Ist es nicht möglich, die Motorhaube
völlig zu schließen, dann kann dies hauptsächlich zwei Ursachen haben:
Es wird entweder auf die Motorhaube beim Schließvorgang eine zu geringe Kraft ausgeübt, so daß die zweite Sperrstellung nicht erreicht wird, od&s
es kann der Rfegelmechanismus siebst daran Schuld sein, daß diese zweite
Sperrstellung nicht gehalten werden kann» Bezüglich des letzteren ist n-m
zu berücksichtigen, daß die Funktionsfähigkeit eines solchen Rfegelraechanisnus abhängig ist von der freien Schwenkbarkeit seiner einzelnen Glieder,
also der beiden Riegel und der beiden Sperrklinken, die alle mit einer Federkraft beaufschlagt sind« Diese Federkräfte können nun im Falle einer
häufig durch eingedrungenen Schmutz hervorgerufenen Störung dieser freien
Schwenkbarkeit der Riegel und Sperrklinken deren ordnungsgemäßes Zusammenwirken unter Umständen nicht mehr sicherstellen, so daß es dann nach
Betätigung eines fUr die Freigabe der Sperrstellungen vorgesehenen Auslösegliedes nicht möglich ist, die Motorhaube zu öffnen bzw« sie ordnungsgemäß zu verschließen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorhaubenhalter für
Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei
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Störung aus irgendwelchen Gründen dieser freien Schwenkbarkeit der Riegel und Sperrklinken ein ordnungsgemäßes Schließen und öffnen der Motorhaube erlaubt.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe bei einen Motorhaubenhalter
der eingangs genannten Art vorgesehen, daß wenigstens einer der beiden Riegel und seine zugeordnete Sperrklinke mit normalerweise auf Abstand
zueinander angeordneten, komplementär ausgebildeten Stoßkurven versehen sind, welche bei einem Ausfall der die wechselseitige Wirkverbindung von
Riegel und Sperrklinke herstellenden Federkraft fUr die Sperrung dieses Riegels miteinander in Berührung bringbar sind» Diese Stoßkurven sind
zweckmäßig an dem jeweiligen Widerlager von Riegel bzwo Sperrklinke ausgebildet, und es ist vorzugsweise vorgesehen, daß die beiden Riegel auf
einem gemeinsamen Schwenkzapfen angeordnet und mit der zugeordneten Sperrklinke Über die eine diesen Schwenkzapfen umfassende Spiralfeder
verspannt sind, wobei die wechselseitig mit Spiel gekoppelten Sperrklinken um achsparallele und mit Abstand zueinander angeordnete Schwenkzapfen schwenkbar sein sollten· Schließlich wird nach der Erfindung noch
empfohlen, den Regelmechanismus in einem Gehäuse anzuordnen, das in einem nach oben vorstehenden, sich endseitig verschmälernden Abschnitt Durchtrittsöffnungen für die Haltefinger der gabelförmig ausgebildeten Riegel
aufweist«
Alle diese Maßnahmen dienen dem Zweck, die Funktionssicherheit eines
solchen Motorhaubenhalters auch dann zu gewährleisten, wenn die freie Schwenkbarkeit der Riegel und Sperrklinken beispielsweise durch eingedrungenen Schmutz gestört sein sollte, wobei dieses Vordringen von
Schmutz zu dem Regelmechanismus durch die Bereitstellung eines diesen umgebenden Gehäuses erschwert wird»
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bevorzugten AusfUhrungsfarm näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Riegelmeehanisrous des Motorhoubenhalters in seiner Gesamtheit,
Fig. 2 den Riegelraeehanisraus gerraSß Fige 1 bei aufgebrochenem Gehäuse zur Veransehauliehung der Relativlagen seiner einzelnen Bauteile während der ersten Sperrstellung,
Fig. 2 den Riegelraeehanisraus gerraSß Fige 1 bei aufgebrochenem Gehäuse zur Veransehauliehung der Relativlagen seiner einzelnen Bauteile während der ersten Sperrstellung,
Fig. 3 den Riegelsaecfoanisraus geirüß FIg8 1 in einer der Fig. 2 entsprechenden
Ansicht mit der Darstellung der einzelnen Bauteile während de? zweiten Spesxstellung,
Fig. 4 in vergrößertes Meßstob ©ira© Sebraitisrssicht des Riegeiraechsnisküs
naeh der Linie 4-4 ά@ζ FIg5, 1,
Fig. 5 in vo^größöfftoa Maßstab sine Sshräittarösicht d®s Risgelraechanisraus
neiffih der Lirsi© 5 = S des" Fifo Up
FIg9 5 ifi ve^gsiBofften ü-Mlstob ©arg SehnittoRsisht rioeh der Linie 6-6
der Fig.e 1 oma
Fiepe 7 eisTso Eiimselliioit ά&α tlis-foIucsS^Eiisriiüs genäß Fig* 1 in der in Richtung
dos Pfoiios J gesolhiGO'jGüa
Der in seiher Oessidthoit milt 10 fessisümsi® üiGtorhaübenlialter besteht ays
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Halteglied 12, ,13O- ÄIo -!©gel lot diav®^ ays^yge^er^ daß dieser ^iegelraecha-11
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Xl0 welcher sisli endseitrg ^©rsehraälert, wie dies bsi 18 nand 19
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sr
in Fig· 1 angedeutet ist. Das Gehäuse läßt sich demgemäß Über diesen Abschnitt 17 leicht in das Halteglied einführen und erfährt darüber eine
gewisse Zentrierung·
In dem Hohlraum 21 des Gehäuseabschnittes 17 sind »ei Riegel 22 und 23
auf einem gemeinsamen Schwenkzapfen 24 schwenkbar angeordnet· Die Enden 25 des Schwenkzapfens 24 sind, wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar,
um die Gehäuseteile 15 und 16 umgenietet. Jeder Riegel 22, 23 ist endseitig gabelförmig ausgebildet,und zwar besitzt der Riegel 22 einen bezüglich des Schwenkzapfens 24 sich im wesentlichen radial erstreckenden;
schlankeren Haltefinger 26 und einen etwas dicker ausgebildeten, L-förmigen Haltefinger 27, welche gemeinsam die Gabel 28 beilden und den HaI-tegliedteil 12 zwischen sich aufnehmen. Gleichartig sind an dem Riegel
endseitig zwei Haltefinger 29 und 31 ausgeformt, welche die Gabel 32
bilden· Die Riegel 22 und 23 verschwenken auf dem gemeinsamen Schwenkzapfen 24 in entgegengesetzten Richtungen, sie durchfassen dabei Öffnungen 33 und 34 (Fig. 6) des Gehäuseabschnittes 17«
Jedem der Schwenkriegel 22, 23 ist eine Sperrklinke zugeordnet· Die dem
Schwenkriegel 22 zugeordnete Sperrklinke 35 ist auf einem Schwenkzapfen 36 angeordnet, der wie der Schwenkzapfen 38 fUr die dem Schwenkriegel
zugeordnete Sperrklinke 37 zu dem Schwenkzapfen 24 achsparallel angeordnet ist. Die Enden 39 (Fig. 5) der Schwenkzapfen 36 und 38 sind wie die Enden
25 des Schwenkzapfens 24 umgenietet, so daß auch sie die Gehäuseteile und 16 zusammenhalten.
Die Schwenkriegel 22, 23 und die Sperrklinken 35, 37 sind mit komplementär
ausgebildeten Widerlagern versehen. Das Widerlager 41 an dem Schwenkriegel
22 ist mit einer Stoßfläche 42 versehen, mit welcher eine komplementäre Stoßfläche 43 an dem Hakenflrmigen Widerlager 44 der zugeordneten Sperrklinke 35 in Wirkverbindung bringbar ist. Gleichartig ist der Schwenkrie-
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gel 23 Mit einen Widerlager 45 nit Stoßfläche 46 versehen, mit welcher
die Stoßfläche 47 eines hakenförmigen Widerlager 48 der zugeordneter}
Sperrklinke 37 in Wirkverbindung bringebar ist. Die Stoßflächen 42, 43
des Riegels 22 und seiner zugeordneten Sperrklinke 35 sind zu den Stoßflöchen 46, 47 des Riegels 23 und der diesem zugeordnetem Sperrklinke 37
in Schwenkrichtung mit einem gegenseitigen Abstand angeordnet· Darüber
wird erreicht, daß die beiden Riegel bein Schließen der Motorhaube seitlich aufeinanderfolgend für eine erste und eine zweite Sperrstellung durch
die ihnen jeweils zugeordnete Sperrklinke gesperrt werden, wie dies weiter
unten näher ausfefUhb-rt wird»
Wie insbesondere aus den Fig« 2 und 3 erkennbar, ist einerseits der Riegel 22 gegen seine Sperrklinke 35 durch eine Spiralfeder 49 versperrt,
eine Spiralfeder 51 verspannt den Riegel 23 fegen sein© Sperrklinke 370
Im Falle derSpiralfeder 49 ist das ein® freie Ende 52 in einer Bohrung §4
der zugeordneten Sperrklinke 35 verhakt^ währe rtd das andere End® 53 eine
Ecke 55 des Riegels 22 hintergreift. Wird der Riegel 22 im Uhrzeigersinn
verschwenkt, denn wird darüber die Vorspannkraft der Feder 49 erhöht^ welche in mehreren Windungen den Schwenkzapfen 24 umfaßt· Bie Reaktionskraft
dieser erhöhtem Vorspannkraft der Feder 49 wirkt sich aus in der Aufgabe
eines jeweils isst Uhrzeigergegensinn wirkenden Drehmoments auf den Riegel und die Sperrklink® 35. Die Feder 51 ist gleichartig zwischen dem Riegel
23 und der diesen zugeordneten Sperrklinke 37 verspannt.
Die vorerwähnten Federn 49 und 51 sind nun so ausgelegt, daß sie bei Vorausgesetzter freier Verschwenkbarkeit der Riegel 22, 23 und der Sperrklinken 35, 37 unter Einbeziehung der normalen Reibungskräfte zwischen
diesen und ihrem jeweiligen Schwenkzapfen erstere in eine Richtung zu
verschwenken vermögen, in welcher sie eine Auslösung aus ihrer jeweiligen Sperrstellung erfahren, bzw. letztere in eine Richtung, in welcher diese
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auf ά%η jeweils zugeordneten Riegel zu verschwenkt werden0 Es kann nun
vorkommen, daß diese freie Schwenkbarkeit der Riegel und Sperrklinken
gestört wird, beispielsweise durch in das Gehäuse 14 eindringenden Schmutz, der sich auf den einzelnen Schwenkzapfen absetzt, so daß es ζυ einer Erhöhung der Reibungskräfte zwischen diesen und dem jeweils zugeordneten
Schwenkglied komart· Die Federn 49 und 51 können dann also nicht mehr ihre
ordnungsgemäße Funktion erfüllen, d,h. die Federn 49, 51 können dann
nicht »ehr die Schwenkriegel 22, 23 und die Sperrklinken 35, 37 in den
vorgeschriebenen Richtungen verschwenken, so daß dann der Motorhaubenhalter funktionsunfähig werden würde.
Un dl„„ ».v verhindern, ist nun an der Sperrklinke 35 eine nach oben ausgerichtete 5toßk«urve 56 ausgeformt, «tie in Schwenkweg einer komplementären
Stoßkurve 57 an dem Widerlager 41 des Riegels 22 angeordnet ist. Die Sperrklinke 37 ist gleichartig »it ein#r flächigen Stcßkurve 58 versehen, die
ihrerseits im Schwenkweg einer komplementären Stoßkurve 59 am Widerlager
45 des Riegels 23 angeordnet ist. Di« Wirkung dieser Stoßkurven 56, 57
und 58, 59 wird vielter unten beschrieben*
Zur vollständigen Beschreibung des üiegeiaechanisaus ist noch darauf
hinzuweisen, daß die Sperrklinken 35, 37 wechselseitig mit Spiel bzw.
mit sine» toten Gang gekoppelt sind« DoxiSbmr wird erreicht, daß die Sev«gung einer der beiden Sperrklinken unter gewissen Schwenkbedingungen
■ame kcrrespondierendd Bewegung der anderen Sperrklinke auslöst« Die
Koppelung wird erreicht über einen an der Sperrklinke 35 befestigten
Stift 61 (Fig, 5), welcher mit seinem über einen angeformten Flansch vorstehenden Ende 62 in «ine gegenüber dessen Durchmesser größere Öffnung
der Sperrklinke 37 einfaßt. Die Sperrklinken 35, 37 sind aus ihrer Eingriffsstellung mit den Schwenkriegeln 22, 23 durch ein Auslösegiied 64
auslösbar, welches aus einem Schwenkzapfen 65 angeordnet ist· Dieser ist
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an einera Halt@fel©eii €6 befestig·^ wolehes diireb cäi© Sehwenkzapfen 24,
36 und 38 gegen dos Gehiys® 14 footgelQgt £sä Das ÄyslSseglisd 64
wird llbes" ®£η@Ώ Beiitigyngoags (SJ (F£§e, 7) b®tiiigt| b@i seinera ¥©r»
sefowenken Ib UHiKZGigosaisra [som-t ooin Ass 6§ in Viiskve^bindung sit
einer StoSflielii® i>9 m dos1 Spoffi&M&aikQ W>g 8© icß di-ssa in 4®s D©s·=
(Fig© 1) vesspaorot das ÄwsItSosglaod M g®goci d@o SohS'Js® 14*
Bei goöffnotoff lifetoElnisiisfeo ο^ο-ώοοτι dao Haltovaragoir- 26 rj^d 29 das1
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3it oätDo f@E"isoelrii2OitQinido VosOsSuVjQirakofag dos Sshvs^kriegels 22 £q
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Uhrzeigersinn zunächst zur Folge, daß die beiden Stoßflächen 46 und 47
der Widerlager 45 und 48 an dem Riegel 23 bzw. an der Sperrklinke 37 voneinander abgehoben werden. Sollte nach erfolgtem Abheben der Stoßflächen 46 und 47 voneinander die weitere SchließSng der Motorhaube unterbrochen werden, sollte also dann die Öffnungsfeder der Motorhaube diese
nach oben drucken, dann wird die erste Sperrstellung automatisch wieder hergestellt, weil ja davon auszugehen ist, daß die Stoßfläche 47 an den
Widerlager 48 der Sperrklinke 37 im Schwenkweg der Stoßfläche 46 am Widerlager 45 des Riegels 23 verbleibt.
Andererseits kommt es bei der weiteren Schließung der Motorhaube schließlich dazu, daß das Widerlager 41 an dem Schwenkriegel 22 eine Schwenklage
bezüglich des Widerlagers 44 an der Sperrklinke 35 erreicht, in welcher
dessen Stoßfläche 43 entlang der Stoßfläche 42 des Widerlagers 41 nach oben geschoben wird, so daß dann also die Sperrklinke 35 den Riegel 22
für die zweite Sperrstellung bezüglich des an der Motorhaube befestigten
Haltegliedes sperrt. Die Verhältnisse bei dieser zweiten Sperrstellung des Riegelmechanismus sind in Fig· 3 festgehalten.
Sollte es nun aus irgendwelchen Gründen vorkommen, daß die Federn 49 und
51 in dieser zwiten Sperrstellung des Riegelmechanismus die Sperrklinken 35 und 37 nicht mehr gegen die Schwenkriegel 22 und 23 vorspannen, dann
hätte dies zur Folge, daß die flächigen Stoßkurven 56, 57 und 58, 59
dann zur Wirkung kommen. Werden zunächst Über die Fig. 2 die Verhältnisse
für die Sperrklinke 37 betrachtet, welche dann also nicht mehr in der Lage wäre, durch die zugeordnete Spannfeder 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt
zu werden, dann würde diesbezüglich der Fall eintreten, daß die Stoßflächen 46 und 47 nicht mehr in eine wechselseitige Berührung kommen können.
Da nun aber die Steuerkurve 58 an einer Stelle der Sperrklinke 37 ausgeformt ist, welche eine Stoßberührung mit der Steuerkurve 59 an dem
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Schwenkriegel 23 sicherstellt, hat ein® Schwenkbewegung deses
riegels 23 im Uhrzeigergegensinn zur Folge, daß denn diese
59 und 58 in ©in© wechselseitige StoßbertJhrung kommen, wodurch ei ei
schwenken der Sperrklinke 37 im Uhrzeigersinn ausgelöst wird
wird dann die Sfcoßflache 47 nach oben in die Lage gemäß Fig« 2 bewegt
in welcher sie dann wiederum in Schwenkung der Stoßt leiche 46 asu Wider
lager 45 des Riegels 23 liegt·
Sollte gleichartig aus irgendweichen Gründen die Sperrklink® 35 daran
gehindert sin, aus der Schwenklage gemäß Fig» 2 in die Schwenklog©
Fig. 3 Überführt zu werden, nachdem das Widerlager 41 an d©a Riegel 22
aus dem Schwenkweg des Widerlagers 44 em der Sperrklinke 25 herausbewegt
worden ist, dann würde dies zur Felge haben, daß die an dent Widerlager
41 des Riegels 22 ausgeformte Steuerkurve 57 mit der komplementären
Steuerkurve 56 an der Sperrklinke 35 in ein® StoßberOhrung ks«a«te Dieso
würde ein Verschwenken der Sperrklinke 35 im Uhrzeigergegensinn was ein Bewegen der Stoßfläche 43 in die Lage gemäß Fig. 3 zur Folg©
so daß dann also wieder sichergestellt wäre, daß diese Stoßfläch® 43 im
Schwenkweg der Stoßfläche 42 an dem Widerlager 41 des Riegeis 22 liegt®
Die Steuerkurven 56, 57 und 58, 59 steilen also sicher, daß die Sperr»
klinken 35 und 37 den jeweils zugeordneten Schwenkriegel 224 23 immer
für die entsprechende Sperrstellung des Riegelmechanismus sperren«
Zur Auslösung des Riegelmechanismus ist es lediglich erforderlich,
Betätigungsglied 64 zu betätigen» Dabei ist davon auszugehen, dssß dessen
Arm 68 gegen die Stoßfläche 69 der Sperrklinke 35 anstößt, so daß dies© in der Darstellung gemäß Fig. 3 im Uhrzeigerseinn verschwenkt wird. Sobald
ihr Widerlager 44 außer Wirkverbindung kommt mit dem Widerlager 41
an dem Riegel 22, wird dieser durch seine Feder 49 itn Uhrzeigergegensinn
verschwenkt. Da die Sperrklinke 35 über den Stift 61 mit der Sperrklinke gekoppelt ist, der bei dieser Schwenkbewegung der Sperrklinke 35 entlang
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der Wandung der Öffnung 63 gleitet, wird die Sperrklinke 37 im Uhrzeigergsgenainn
yerschwenkt, wenn die Sperrklinke 35 die in Fig. 2 festgehaltene Schwenkluge Überschreitet,; Dieses Verschwenken der Sperrklinke 37
hat dann zur folge, daß schließlich deren Widerlager 48 außer Wirkverbindung
körnet »it dem Widerlager 45 des Riegels 23, so daß dieser dann
durch seine Feder 51 im Uhrzeigergegar.sirm verschwenkt wird* Die Schwenkriege,
t 22 und 23 arreichan also schließlich wieder die Schwertklog«, in welcher
ihre Hc.itefi.nger 26 und 29, wie in Fig« 1 festgehalten Über can Gehäuse-17
nach oußan vorstehen,
Di9 L.-I*.* l-e»CM.<L'JLttben$ Konstruktion sin«^ Hotorhaubenhaltsr? für Kraftfahr-
:--xbsji- kznrt sltibstver«tUndlieh such fUr a:;rd#r® Zw«eke Verwendung finden,
»ς.· bv'i.j^i^isweiee auöh zum VeyschlisiSsi) aes Kofferrauiiideckuis von Kraftfnhi-srii.'^?.^,
wobei da* Anv^rcyngs^ebiet ?ilcht unbedingt auf X^aftfahr-
38'-its s^riOffÄchrSnkt ^i* wurden
1 0 9 8 5 0 / 0 1 7 Γ.
Claims (1)
- Λ»β ρ j? U © h o\ is) t-i®t®sh@ub®nh®ltes f%$% fee;'?tfgüiisrsoiige^ dessen vorzugsweise θεώ Fghs· 5ΡθΙτιαο6ΐι fegfostifios1 ßaggoclnsshanisnus 3^s zwei in ©ntgeg©5i@©= iiü^geru oswwo^kboiJOP- iiegolE) E3Q*teht,? wslefo® §eg©siibos keiaploaosntis g-jzgooildot© yias^Isgoff ssiilielh | ο k g β β 2 ο i!j ii ■: ο ΐ} do3 ^Qnigs'üsuis ©inoff dos iiogol (22,·2S) and coi^o 3-jjoma^o\io 3po:?s!sIasSs9 (Si^ S^) ΰΐ§·&©2!5ί3Σ;7^Ώ {oj^, SF? &5, Sf} νο^οΛΟΏ oioid^ ifolcs^o o ihoco^oü^^do:: '/cdoa^sav-i ?^ff die sfoss^^Q diocoon©t©sliuOWiboia!lD@]ItCE> OlSjäh ^GjGPLtü-JO 1;, dcidcjsaili O G K O Ω To 2 G I, Qώ ο tff dog dio S'SsS^iy^/on {ί/ί;, ö?| SS5, s^j1 ακ de::: jswaalagoiui l"J£ (41 D £A] 45. 43) τοώ Γ:ί-^ο3, (22p 2S) LS02-?= %ssgkMs*o (SSJ) QMogwiäMQL·? oDacsh dos .''.r.^o^Usi-iion 1 '3ϊλλ 23 d-::dsseih g ο h ο cn 2 ο £ θ Gu on ο -lB OdS, dio beide:j KiogGÄ (22ff SSj cüf ©isicra Gscora SslhüGiäiEssiapioK {24j a^-^nonoi asd ci*5 dss sögseydino S?Iä,iaL^o (gjgp 3J) iSüGS1 3° °—:o dioGOR SsiWCH^sapVGu (24) ^a Sjpiffolfodo? (4^Sl) vozTGpaJüirä oafid^ yrad O9@ dio ^osliselso Spaol goteppol^on SpoErsüiMf-uc^ (Si/? SJ) kg aeihcpsKiIlsIs SgüüM 2@pVG!n! (S^103350/017-2- jß4. Motorhaubenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn e t, daß an einer der beiden Sperrklinken (35, 37) ein endseitig in eine größere Öffnung (63) der anderen Sperrklinke einfassender Mitnehmerstift (61) befestigt ist.5· Motorhaubenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelmechanismus (11) in einem Gehäuse (14) angeordnet ist, das in einem nach oben vorstehendem, sich endseitig verschaälernden Abschnitt (17) Durchtrittsöffnungen (33,34) fUr die Heltefinger (26,27; 29, 31) der gabelförmig ausgebildeten Riegel (22; 23) aufweist.109850/0170Le e rs eι te
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