DE2121981C3 - Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken o.dgl. Tragwerken - Google Patents
Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken o.dgl. TragwerkenInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/02—Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
- E01C11/04—Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
- E01C11/12—Packing of metal and plastic or elastic materials
- E01C11/126—Joints with only metal and prefabricated packing or filling
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/06—Arrangement, construction or bridging of expansion joints
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Description
91 91 QR1
daß sich der Fugenkörper in der seitlichen Richtung ähnlich einem Balg dehnt und zusammenzieht, wenn
sich die Fuge öffnet und schließt. Die Gesamtbreite dieser Nuten muß einen bestimmten Betrag haben, um
zu verhindern, daß sie sich völlig schließen, wenn die Breite der Dehnungsfuge ihren geringsten Wert hat. Da
der Fugenkörper keine ununterbrochene Gummischicht in einer horizontalen Ebene parallel zu seiner Oberseite
und Unterseite enthält, sind Biegebewegungen des
Fugenkörpers möglich, ohne daß dieser Scherverformungen oder Druckverformungen erfährt Beim öffnen
und Schließen der Fuge ist daher nur ein sehr geringer Druck erforderlich. Hierdurch werden die Kräfte am
Fugenkörper und an den Schrägflächen des Betons verringert
Der Fugenkörper wird zweckmäßig durch Formpressen mit Abschnitten von endlicher Länge hergestellt
Diese Abschnitte werden längs der Dehnungsfuge angeordnet Zwischen den benachbarten Abschnitten
des Fugenkörpers wird eine wasserdichte Verbindung, beispielsweise durch die Verwendung einer Nut- und
Federdichtung, vorgesehen.
Die Verwendung einer Abschrägung längs der Seiten der Dehnungsfuge und einer entsprechenden Verjüngung
an den Seiten des Fugenkörpers hat den Vorteil, die Gefahr des Ausbrechens oder Absplitterns an der
Kante des Betons längs der Dehnungsfuge zu verringern, da eier Winkel der Abschrägung, wenn er etwa 45°
beträgt, der normalen Scherungsebene des Betons unter Druck folgt
Der Fugenkörper wird gewöhnlich in Längen von 1,20 m bis 1,80 m durch Formpressen und Härten unter
Wärme- und Druckanwendung hergestellt Platten aus niedriggekohltem Stahl werden zur Verstärkung ver-
wendel und in den Fugenkörper dadurch eingebettet, daß sie in die Form vor dem Härten unter Verwendung
geeigneter Paßstifte od. dgl. eingesetzt werden. Als Alternative zum Formpressen kann der Fugenkörper in
kontinuierlichen Längen mittels eines Querspritzkopfes hergestellt werden, worauf er bearbeitet wird, um
öffnungen zur Aufnahme der Bolzen zu erhalten.
Der Fugenkörper wird vorzugsweise aus Naturgummi.
Chloropren, Butyl- oder Äthylen- Propylen-Terpolymeren,
vermischt mit verschiedenen Füllstoffen, wie Ruß und Siliciumdioxid, zusammen mit weiteren
Zusätzen, wie Antioxidantien und Ajitiozonisierungsmitteln,
Behandlungshilfsmitteln u. dgl. Hergestellt Das Endprodukt soll eine Durometer-Härte zwischen 45
und 70 haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl. Tragwerken mit einem über die Fugenbreite durchgehenden, eine ebene Ober- und Unterseite aufweisenden Fugenkörper aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, der über in den elastisch nachgiebigen Werkstoff eingebettete, in Längsrichtung der Fuge verlaufende Verstärkungsstreifen mittels Bolzen beiderseits der Fuge im Tragwerksbeton eingespannt ist und auf seiner Oberseite zwei in Längsrichtung der Fuge verlaufende Nuten mit sich nach unten verjüngenden Seiten aufweist, die sich mit einer von der Unterseite ausgehenden Nut überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenränder (4) und entsprechend die seitlichen Begrenzungen (16) des Fugenkörpers (10) in einem Winkel zwischen 30 und 60° gegenüber der Oberseite nach unten zu konvergieren und der Einspannimg des Fugenkörpers (10) dienen.101520Die Erfindung betrifft eine Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl. Tragwerken mit einem über die Fugenbreitt durchgehenden, eine ebene Ober- und Unterseite aufweisenden Fugenkörper aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, der über in den elastisch nachgiebigen Werkstoff eingebettete, in Längsrichtung der Fuge verlaufende Verstärkungsstreifen mittels BoUen beiderseitig der Fuge itn Tragwerksbeton eingespannt ist uni auf Sv ner Oberseite zwei in Längsrichtung der Fuge "erlaufende Nuten mit sich nach unten verjüngenden Seiten jfweist, die sich mit einer von der Unterseite ausgehenden Nut überlappen.Eine Überbrückungsvorrichtung der vorstehend genannten Ausbildung ist im wesentlichen aus der FR-PS 20 07 833 bekann'.. Um die Bolzen sicher im Beton beidseits der Fuge verankern zu können, bedarf es einer breiten Auflagefläche für den Dichtungskörper, der damit selbst sehr breit wird.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überbrückungsvorrichtung zu schaffen, die wesentlich schmäler als bisher möglich ausgeführt ist und dennoch einwandfrei im Beton der Fugenränder verankert werden kann.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fugenränder und entsprechend die seitlichen Begrenzungen des Fugenkörpers in einem Winkel zwischen 30 und 60° gegenüber der Oberseite nach unten zu konvergieren und der Einspannung des Fugenkörpers dienen.Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung brau chen die Bolzen nicht wie bei vertikaler Bolzenlage im Abstand von der Dehnungsfuge angeordnet zu werden, um eine Schwächung des Betons in der Nähe der Begrenzung der Dehnungsfuge zu verhindern. Dadurch ergibt sich auch eine Materialersparnis beim Fugenkörper selbst.Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, Und zwar zeigtF1! g, 1 eine Ansicht einer Überbrückuhgsvorrichtung in einer Dehnungsfuge zwischen zwei Abschnitten einer Fahrbahn UndFig.2 einen Schnitt in der Ebene der Linie 2*2 in Fig. 1.Zwei benachbarte Abschnitte 2 aus Beton bilden3035404550556065 zwischen sich eine Dehnungsfuge 3, wobei die gegenüberliegenden Fugenränder 4 einen Winkel zwischen etwa 30° und etwa 60°, vorzugsweise etwa 45°, mit der Oberseite 3a jedes Abschnitts 2 einschließen.In die Fugenränder 4 sind Bolzen 11 eingebettet und erstrecken sich von diesen rechtwinkelig nach außen weg. Es können Spreizanker dazu verwendet werden, die Bolzen im Beton zu sichern. Gegebenenfalls kann eine Metallplatte im Beton eingebettet werden, mit der die Bolzen verschweißt sind. Der Fugenkörper 10 ist am Beton durch Muttern 26 verankert, welche auf Bolzengewinde aufgeschraubt sind.Der Fugenkörper 10 weist eine Oberseite 12, eine Unterseite 14 und zwei seitliche Begrenzungen 16 auf, die von der Oberseite zur Unterseite mit einem Winkel konvergieren, der der Abschrägung des Betonabschnitts entspricht. Die Oberseite 12 liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die freiliegenden Flächen der Abschnitte 2 und enthält zwei in Längsrichtung der Fuge verlaufende Nuten 18, deren Tiefe etwa gleich der halben Dicke des Fugenkörpers ist. Diese Nuten verjüngen sich von oben nach unten, so dab sie selbstreinigend sind. Wenn Fremdkörper und Schutt in die Nuten gelangen und sich die Fugendichtung daraufhin zusammenzieht, dient die Verjüngung der Nuten dazu, die Fremdkörper und den Schutt aus den Nuten herauszutreiben und diese rein zu halten. Beim Formpressen wird der Teil 12a der Oberseite zwischen den beiden Nuten 18 geringfügig konkav gestaltet, so daß beim Schließen der Fuge dieser Teil sich nicht wesentlich über die ebene Fläche, beispielsweise der Brückenfahrbahn, ausbaucht.Die Dichtung enthält zwei Verstärkungsstreifen 22, die sich längs jeder seitlichen Begrenzung 16 und längs der Unterseite 14 der Dichtung erstrecken. Jeder Verstarkungsstreifen weist zwei ebene Teile auf, die miteinander mit einem Winkel von etwa 135° verbunden sind. Der eine längs der Seitenwand verlaufende Teil 23 verleiht dem Fugenköiper Festigkeit im Bereich seiner Verankerung und verteilt die Spannungen, welche auf den Fugenkörper durch die Verankerung während der Wärmebewegungen der Fuge mitgeteilt werden. Der längs der Unterseite des Fugenkörpers verlaufende Teil 25 verleiht dem Verstärkungsslreifen Biegezugfestigkeit und verhindert, daß der Teil 23 sich zwischen benachbarten Bolzen biegt oder krümmt. Ferner dient er als zusätzliche vertikale Abstützung für den Fugenkörper. Die Seite des Fugenkörpers enthält vorzugsweise Wellungen oder kleine Nuten 27. damit der Fugenkörper Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten in den Schrägflächen der betonabschnitte aufnehmen kann.Wie sich aus F i g. 2 ergibt, erstreckt sich jeder Bolzen 11 nach oben durch den Verstarkungsstreifen 22 hindurch in eine Aussparung 24 an der Oberseite des Fugenkörpers. Auf das mit einem Gewinde versehene Ende 13 des Bol/ens ist die Mutter 26 aufgeschraubt, die den Fugenkörper sichert. Die ausgeformte Aussparung 24 ist vorzugsweise von ausreichender Größe, damit ein Aufsteckschlüssel für die Muttern verwendet werden kann. Diese Aussparungen werden gewöhnlich in Abständen von etwa 30 cm über die Länge des Fugenkörpers entsprechend den in die benachbarten Betonabschnitle eingesetzten Bolzen vorgesehen.Eine weitere in Längsrichtung verlaufende Nut 30 ist an der Unterseite 14 des Fugenkörpers vorgesehen. Diese Nut wirkt mit den oberen Nuten 18 zusammen, so
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Owner name: BURMAH SPECIALITY CHEMICALS LTD., SWINDON, WILTSHI |
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