DE2121779A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2121779A1
DE2121779A1 DE19712121779 DE2121779A DE2121779A1 DE 2121779 A1 DE2121779 A1 DE 2121779A1 DE 19712121779 DE19712121779 DE 19712121779 DE 2121779 A DE2121779 A DE 2121779A DE 2121779 A1 DE2121779 A1 DE 2121779A1
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Application number
DE19712121779
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English (en)
Inventor
E Koenders
Original Assignee
Koenders, Elisabeth, Utrecht (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE . ~~l
r- ■ i— tJ-r—
DR.-.NG. R. DÖRING D.PL.-PHYS. DR. J. FR.CKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
H93
Herr Elisabeth Koenders, Willem Arentszkade 79» Utrecht, Niederlande
Verpackungsmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine, insbesondere zum Verpacken in Stretchfolie, sowie auf ein dabei angewendetes Verfahren.
Stretchfolie, die unter verschiedenen Handelsnamen bekannt ist und meistens aus modifizierten PVO-Arten hergestellt wird, ist ein bevorzugtes Produkt zum Verpacken verschiedener Arten dem Verderben ausgesetzter Waren, und zwar u.a. wegen deren günstiger Gasdurchlässigkeitseigensehaften und ihrer Eigenschaft, der verpackten Ware keinen Geruch abzugeben.
Solche Stretchfolie, die in Abhängigkeit von deren Anwendung in Dicken von 0,0125 bis 0,025 mm benutzt wird, soll vorzugsweise einer erheblichen Streckung, z.B. bis zu 20$ unterzogen und dann um das zu verpackende Produkt gewickelt und verschweisst werden. Wegen der elastischen Dehnbarkeit des Materials wird die Folie sich eng. um das verpackte Produkt anschließen, wodurch eine visuell einladende Verpackung und eine mechanisch starke Umhüllung erhalten wird. Diese Folienart weist besondere elektrostatische Eigenschaften auf, wodurch sie äußerst leicht zerknittert und zusammenknüllt und dadurch hässlich wird, welche Eigenschaften jedoch dazu benutzt werden können, eine Verpackung vorläufig zu schliessen. Durch beim Strecken des Materials stellenweise auftretende Kräfte kann das Material an den Rändern leicht einreissen.
Wegen obiger Eigenschaften zeigte es sich bisher, dass die Verarbeitung von Stretchfolie im wesentlichen von Hand, noch die besten Resultate ergab. Einer der Gründe ist, dass beim mechanischen Verpacken mit verschie—
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■ i'ii ·:-■-. denen klemmen, die wechselweise die Folie festgreifen und freigeben sollen,
gearbeitet werden muss> während nach Zufalten der Verpackung die dabei benutzten Klemmen in irgendeiner Weise wieder freigemacht >:erden müssen, lias fordert komplizierte bauliche Vorkehrungen, wobei die Gefahr vorliegt^ dass die meistens angewendeten mechanischen, mit verschiedenen Vorsprüngen ver- _ sehenen Klemmen beim Lösen die Stretchfolie beschädigen.
Zweck der Erfindung ist die Beschaffung einer Verpackungsmaschine, mit der ein Produkt vollautomatisch und in zuverlässiger Weise in eine Stretchfolie verpackt werden Kann und mit welcher Maschine eine hohe Produktionsgeschwindigkeit verwirklicht werden kann.
Dazu ist eine solche Stretchfolienverpackungsmaschine versehen rrit einer Zufuhrvorrichtung für das zu verpackende Produkt, einer Stützvorrichtung, auf der das Produkt bein Verpacken aufruhen kann, einer Polienzufuhrvorrichtung, die Folie in der i.ähe des zu verpackenden Produktes zu führen,
schwenkbaren Faltarmen mit Klemmbacken, die Folie festzugreifen und um das Produkt heruMZufalten, kittein zum Zufalten der um das Produkt gewickelten Foliej und einer Abfuhrvorrichtung für das verpackte Produkt, wobei die Klemmbacken der Faltarme mit einer elastischen Membrane versehen sind, welche Membrane unter Einfluss eines Druckmediums den Hand der Stretchfolie festklemmen kann.
Durch die Anwendung einer Drucicmernbrane in den Klemmbacken kann eine Folie über einen grösseren Abstand mit einer äusserst gleichmässig verteilten Kraft.festgegriffen werden, während zum Lösen der Folie nach dem Falten nur das Druckmedium abzulassen ist, und keine mechanisch bewegenden Teile erforderlich, sind, die die Folie beschädigen könnten.
Um die Klemmbacken dabei ausreichend weit'oYfnen zu können, dair.it eine Folienbahn leicht festgegriffen werden kann, und um die beim Festklemmen auftretenden Kräfte in zuverlässiger Weise abfangen zu können, lassen sich erfindungsgemäss ein fest mit dem Faltarm verbundener KlemrnbacKenteil und ein scharnierend damit verbundener bewegbarer KlemmbacKenteil anordnen, wobei die beiden Klemmbackenteile mit einem Verriegelungsarm in geschlossener Lage in bezug auf einander verriegelbar sind. Vorzugsweise.ist dabei die Verriegelungsvorrichtung in Abstand von dem freien Ende der Klemmbacken angeordnet. Dadurch brauchen beim Zufalten nur die ziemlich schmalen Klemmbackenteile selbst über einen grösseren Abstand in die Verpackung einzugreifen, wodurch ein leichtes L(5sen gefördert wird.
Um mit Ware gefüllte Behälter in Stretchfolie zu verpacken, verwendet man vorzugsweise zwei konzentrisch bewegbare kurze Faltarme, die sich in Faltlage weiter als die Endränder des Behälters erstrecken und zwei wenigstens nahezu konaentrisoh bewegbare lange Faltarme, die sich in Faltlage um die
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kurzen Pal tame herum bis neben den Rand des zu verpackenden Behälters erstrecken.
Bei einer solchen Verpackungsmaschine kann weiter die Folie mit Hilfe einer in Zuführungen chtung über einem zu verpackenden Produkt bewegbaren Folienbeschickungsvorrichtung mit Klemmen zugeführt werden, wobei zura Lösen der Beschickungsklemmen eine elastische Pruckmembrane vorgesehen ist, die derart mit einem TirucKmediumabgeber verbunden ist, dass beim Festklemmen durch die FaI.tarne die Klemmen der Beschickungsvorrichtung gelöst werden.
Weil die erfundene Verpackungsmaschine insbesondere zum Verpacken von Behältern von konstanter Breite jedoch variierender Länge bestiiant ist, kann gemäss einer näheren Ausarbeitung nach der Erfindung die Verpackungsmaschine praktisch symmetrisch ausgebildet sein, wobei die Hälfte der beim Verpacken bewegenden Elemente in einem in bezug auf die andere Hälfte verschiebbaren HiIfsgestell angeordnet sind, wobei die Antriebe für beide Teile symmetrisch bewegbar ausgeführt worden sind, ,
Zur Klarstellung der Erfindung wird unter Hinweis auf die -'schematische Zeichnung eine Vorzugsausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackungsmaschine näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine, in der die ZufUhrung von Verpackungsmaterial und von zu verpackenden Produkten wiedergegeben wird;
Fig. 2 eine Iraufsicht der Faltteile des Verpackungsteiles;
Fig. 3A und XB jeweils eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 1, in der die linke bzw. die rechte Hälfte des oberen Zufaltteiles des Verpackungsteiles in zwei Lagen der tferpackungsbearbeitung wiedergegeben wird, sowie eine FoIieribeschicKungsvorrichtung;
die Figuren 4, 5 "1111U *- verschiedene Lagen, in denen das Verpackungs- i material ux das Produkt gefaltet wird, im wesentlichen in Ansicht nach der Linie IV—TV in Fig. 2; Λ
Fig. 7 z^ei Lagen des Verpackens'beim Zufalten in Ansicht, ϊε wesentlichen nach der Linie VII—V^EI in Fig. 3. wobei die Ansichtlinie VII—VII in Fig. 3 praktische der Linie IV-IV in Fig. 2 entspricht; Fig. 8 eine mit VIII in-Fig. 3 angegebene Einzelheit;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Antriebs für eine der Bewegungen der Verpackungsmaschine und die Stellmöglichkeit davon; und Fig. 10 einen Faltanr. mit Klemme in weiteren Einzelheiten.
Eine in der Zeichnung wiedergegebene Ilaschine 1 ist bestimmt zum Verpacken von insbesondere Fleischwaren oder anderen dein Verderben ausgesetzten in einem Behälter 3 befindlichen Waren in eine Stretchfolie 2. Ira allgemei-
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nen umfasst die x-fiedergegebene Kaschine eine Stretchfolienzufuhrvorrichtung 4 mit Folienbeschickungsvorrichtung 5?
eine Produktzufuhr- und hebevorrichtung 6;
eine FoIienfaltvorrichtung 7;
eine Folienzufaltvorrichtung 8;
eine weiter nicht wiedergegebene Verpackungsabfuhrvorrictitung·:
einen Antrieb 9 für die verschiedenen Bewegungen;
Hit Ausnahme von der Stretchfolienzufuhrvorrichtung 4 und der Folienbeschickungsvorrichtung 5 ist die Kaschine praktisch symmetrisch ausgeführt. Dabei bildet die Folienzufuhr- und -beschickungsvorrichtung mit dem nicht einstelbaren linken Teil der Verpackungsmaschine ein Ganzes (Fig. 1,2,3 und 9)< Die rechten Teile in dieser Figur sind in Horizontalrichtung verschiebbar um die Kaschine verschiedenen Abmessungen der zu verpackenden Behälter anpassen zu können.
Die Stretchfolienzufuhrvorrichtung 4 umfasst eine Stretchfolienvorratsrolle 10, die auf zwei Stützrollen 11 und 12 aufruht, von denen die mit Gumrne überzogene Rolle 12 durch einen Elektromotor mit Übertragung 13 angetrieben werden kann. Die von der Rolle ablaufende Folienbahn läuft gemäss Fig. 1 links längs der Rolle 12, zwischen diese Rolle und eine federnde Anpressrolle 14 und sodann abwärts längs einer nach unten gedrückten auf Hebeln I5 angeordneten Spannrolle 16 und anschliessend via eine Führungsrolle 17 über eine Führungsplatte 18. An dem rechten Ende dieser Platte befindet sich eine hohle Abschneidevorrichtung I9 versehen mit einem Glühdraht 2C, der beim Abwärtsbewegen die Folienbahn durchschneidert. Einer der Hebel I5 betätigt in seiner untersten Lage einen Schalter 21 für den Elektromotor I3 mit. Hilfe eines Anschlags 22. Gewöhnlich ist der I-otor I3 erregt; er wird jedoch abgestellt wenn der Hebel I5 seine unterste Lage erreicht. Dadurch wird erzielt, dass die ZufUhrungsgeschwindigkeit der Stretchfolie von der Vorratsrolle ab unabhängig von der Durchführungsgeschwindigkeit in dem Verpackungsteil ist, wodurch vermieden wird, dass wegen der Kassenträgheit der Vorratsrolle eine wechselnde Spannung in der Stretchfolienbahn auftreten kann. Das Hauptgestell der Maschine wird im allgemeinen mit 23 bezeichnet.
Die Folienbeschiokungsvorrichtung 5 "umfasst zwei intermittierend hin-' und herbewegbare parallele Ketten 24 um Kettenräder 25· Diese Kettenräder sind ortsfest in bezug auf den linken Teil der Kaschine angeordnet. Zwischen beiden Ketten ist ein Klemmbalken 26 angeordnet. Die Verschiebung des Kettenantriebs mit Klemmbalken wird durch weiter nicht wiedergegebene einstellbare Endschalter bestimmt, die einen gleichfalls nicht wiedergegebenen Kettenantriebsmotor steuern. In dem Klemmbalken ist eine IIorizontalach.se Ύ[ angeordnet. Diese ist mit vier in Abstand voneinander angeordneten Klemmbacken
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-B-
versehen die unter Federwirkung an eine untere mit dem Klemmbalken verbundenen klemmplatte 29 gedrückt werden. An dem Ende der Achse 27 ist ein ilebel }>ö mit Rolle 3I angeordnet, die mit einem ortsfest angeordneten rhombischen Anschlag 32 zusammenarbeiten kann, zum Festgreifen des Randes der Folienbahn bei der Führungsplatte 1<3. Dabei fallen die Klemmbacken 28 in Aussparungen 33 der Führungsplatte (Fig. 2). Auch arbeitet der Hebel nebst
Rolle mit einem an dem versteilbaren Teil der Maschine angeordneten Hebel 34 zusammen der unter Einfluss einer hydraulischen Ilembrane 35 die Klemmbacken in der rechten Endlage des Folienbeschickers öffnen kann (siehe Fig. 3B).
In Fig. 1 sind nur die vertikal längs einer Führung 36 bewegbaren Hebel 37 der Produktzufuhr- und Produkthebevorrichtung 6 wiedergegeben. In der untersten Lage dieser Hebel wird im Winkel zu der Zeichnungsfläche mit Hilfe eines nicht wiedergegebenen intermittierend hin- und herbewegbaren Kettenförderers immer wieder ein gefüllter Behälter 3 zugeführt. In der höchsten Lage der Hebel wird der Behälter von horizontal bewegbaren Tragstangen 38 übernommen (siehe Fig. 1 rechts).
Die Faltvorrichtung J umfasst vier sich in Zuführungsrichtung der Folie erstreckende urn Horisontalachsen 43 schwenkbare Faltarme Y), 401 41 und 42 die an ihren Enden mit einem schwenkbaren und einem mit dem Arm verbundenen festen Kiembackenteil 44 bzw. 45 versehen sind. In dem festen Backenteil 45 ist eine Membrane oder ein Schlauch 46 angeordnet, die bzw. der mit einer an dem bewegbaren Backenteil befindlichen lllemmfläche 47 zusammenarbeiten kann, Damit der bewegbare Klemmbackenteil 44 schwenken kann, ist ein Arn: 4Ö angeordnet, der gleichfalls die beiden Klemmbackenteile in bezug aufeinander verriegeln kann und mit einem federnden Anschlag 49 zusammenarbeiten kann. Die Klemmbacken 44>45 werden unter Federwirkung normalerweise geschlossen gehalten und durch den Verriegelungsarm 40 mit einem Haken 50 verriegelt. Bei einer Abwärtsbewegung der Faltarme 39-42 weicht der Anschlag 49 unter Einfluss der Verriegelungsarmes 48 federnd zurück (Fig. 4 rechts), bei einer Aufwärtsbewegung jedoch (B1Ig. 4 links) 'öffnen sich die Klemmbacken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich übergreifen die vier Faltarme mit den Klemmbacken 44. 45 die Längsränder der durch die Beschickungsvorrichtung 5 zugeführten Folie über einen grossen Teil. Dann werden die Beschickungsklemmen 28 gelöst sowie die Folie durchgeschnitten. Durch Umschwenken der Faltarme wird die Folie teilweise gereckt und straff über das zu verpackende Produkt gezogen (Fig. 4-6).
Uachdem die B'olie um den Behälter gefaltet ist, wird der teilweise verpackte Behälter von zwei norizontalen Tragarmen 5I der Zufaltvorrichtung 8 übernommen. Diese Tragarme 51 sind an einer vertikalen Tragstange 52 be-
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festigt-welche Tragstange gleichfalls mit einer auf einem Arm 53 montierte» Anpressrolle 54 versehen ist. Iier Arm 53 ist durch eine Stange 55 schwenkbar. An den Horizontalarmen 51 ist ein federnd bewegbarer Anpresser 56 angeordnet, der mit einer Führungsfläche 57 zusammenarbeiten kann.
Die Bewegung des Tragarmes 5^ un(i d.er Anpressrolle 54 zeigt Fig. 7 am deutlichsten. Das obere Ende der Tragstange 52 ist bei 58 scharnierend an einem zu einer Führungs stange 60 gehörenden Ohr 59 befestigt, liiese Stange ist in festen oberen und unteren Führungen 61 bzw. 62 mit Hilfe einer um drei Kettenräder 63 angeordneten Kette 64r deren Enden durch eine Feder 65 unter Spannung gehalten werden, hin- und herbewegbar. Ein Qestellteil 66, worin die Kettenräder 63 aufgenommen sind und an dem die Führungen 61 und 62 befestigt sind, ist mit einer vertikal geknickten Führung 67 unter einer trapezförmigen Führung 68 versehen. In dem Scharnierpunkt 58 ist ein Arm 69 angeordnet, der mit einer Rolle 70 längs der Führung 67 bewegen kann. Auf dem Arm 69 befindet sich ein Kupplungsbolzen 7I. An der vertikalen Tragstange 52 ist ein Vorsprung 72 fest angeordnet, v/elcher Vorsprung eine in der Führung 68 bewegbare Holle aufweist. An diesem Vorsprung ist weiter scharnierend ein Kupplungsblock 74 mit Haken 75 u*1^ Steuerstift 76 befestigt. Dieser Steuerstift fällt, in der in Fig. 7 mit vollausgezogenen Linien eingezeichneten Lage in eine an dem oberen Ende einer vertikalen Führungsfläche 78 vorgesehene Aussparung 771 längs welcher Fläche der Steuerstift sich normalerweise bewegt.
Die Figuren 3A und B und 3 zeigen weiter zwei übereinander angeordnete in Horizontalrichtung bewegbare Schiebeplatten 79 un& 80 die die Lippen 81 der Verpackung einfalten können. Wie schon bemerkt ist der Verpackungsteil der faschine symmetrisch ausgeführt, wobei nach Fig. 1 der linke Teil fest mit dem Gestell der Maschine verbunden ist, während die verschiedenen bewegbaren Elemente des rechten Teiles mit Ausnahme von dem Folienbeschicicer auf einem Hilfsgestell 82 angeordnet sind, das in Horizontalrichtung zu dem linken Teil hin und von diesem wegbewegt werden kann. Hierdurch kann die Maschine dazu eingerichtet werden^ Produkte von in Längsrichtung der Maschine verschiedenen Abmessungen zu verpacken. Die verschiedenen Elemente des linken und' des rechten Teiles der Maschine sollen synchron bewegen und dazu sind die verschiedenen bewegbaren Elemente nach dem Beispiel mit einem Kettenantrieb versehen. In Fig. 9 ist als Beispiel der Antrieb 9 für einen einzigen Satz Elemente wiedergegeben, umfassend symmetrisch scharnierende Verbindungsstangen 83 mit Zahnrädern 84 und 85· Eine Hauptantriebswelle 86 weist eine Nockenscheibe 87 auf. Diese Nockenscheibe betätigt einen um eine Achse 88 schwenkbaren Arm 89. Dieser Arm 89 wird unter Federspannung an die Nockens'cheibe 87 gedruckt, während ein E^de des Armes über eine Kette 90 und ein
Kettenrad 9I eines der bewegenden Elemente, in diesem Falle einen der FaIt-
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ame (\2 bewegen kann. Die Bewegung des Faltarmes wirä über ein gesondertes Kettenrad 92 und eine Kette 93 über die Zahnräder 84 und 85 und ein entspre-' chendes Kettenrad 94 auf den gegenüberliegenden Faltarm 4I übertragen. Es wird bemerkt, dass die Kette 93 auch gegenüber der Kette 99 an dem Ende des Armes 89 angeordnet sein kann, wobei dann die Federkraft an das über das Kettenrad 94 des Faltarmes 4I geschlagene lose Trum der Kette angreifen kann. In Fig. 9 wird mit strich-punktierten Linien die Lage zum Verpacken von kürzeren Produkten wiedergegeben. Oabei nimmt das kettenrad 84 zwischen den Stangen 83 die Lage 84' ein.
lie Maschine wirkt wie folgt:
Vierin davon ausgegangen wird . dass der Hebel I5 sich in seiner untersten Lage befindet, wodurch der Schalter 21 eine solche Lage einnimmt, dass der Hollenantriebsruotor 1-3 nicht erregt ist so wird, wenn die Folie durch die FolienbeschicKungsvorrichtung 5 gezogen wird die Spannrolle 16 mit Hebeln 1^ sich aufwärts bewegen, wodurch der Schalter 21 betätigt wird und ' der !ionenantrieb I3 wieder in Wirkung tritt. Beim Versehieben von rechts nach links (in Fig. 1) der Folienbeschickungsvorrichtung 5 rollt der Hebel 30 unter dem Anschlag 32 hindurch, wobei die Klemmbacken 28 geöffnet werden. Lie Klemmplatte 29 wird sich unter die Gleitplatte 13 bewegen und beim Passieren des Anschlags 32 federt der Hebel 30 wieder aufwärts, wodurch die Klemmbacken 28 die Folie an der Stelle der in der Führungsplatte befindlichen Aussparungen 33 festgreifen. An den vorderen Ecken der Führungsplatte 18 befinden sich bei 85 in Fig. 2 weiter nicht wiedergegebene Federklemmen» liese Klemme halten den Vorderrand der Folie straff so dass diese nicht in die Aussparungen 33 abwärts sinkt, während dadurch gleichfalls vermieden wird, dass die Folie sich unter Einfluss der Spannrolle 16 über die Führungsplatte 18 zurückbewegt. Bei der Verschiebung (nach rechts in Fig. 1) der Folienbe- ä schickungsvorrichtung wird die Folie über die Führungsplatte 18 und unter den federenden Klemmen hindurch bei 85 nach rechts gezogen bis in eine aus— serste durch Anschläge bestimmte Lage. Bei dieser Verschiebung bewegt die Rolle 31 sich über den rhombischen Anschlag 32, was durch eine federnde Verbindung zwischen dem Hebel 30 und den Klemmbacken 28 möglich ist. Beim Erreichen der Endlage (rechts in Fig. 3) befindet die Rolle 31 sich unter dem Hebel 34 gerade frei von diesem Hebel, liie Folie wird also noch immer durch die Folienbeschickungsvorrichtung 5 festgeklemmt.
Inzwischen ist ein in bekannter Weise seitlich zugeführter z.B. mit Fleischfüllter Behälter 3 über die Hebel 37 längs den Führungen 36 bis gerade unter die Folienbahn angehoben. Darauf bewegen die horizontalen Tragstangen ,38 sich unter die Ränder des Behälters, worauf die Hebel 37 sich wieder abwärtsgewegen. Die sich über dem Behälter 3 befindlichte Folie wird sodann
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durch die vier Faltarme 39-42 festgeklemmt. Diese Arme, die sich beim Zuführen der Folie unter der Zuführungsbahn des Folienbeschickers befinden.· werden jetzt aufwärtsgeschwenkt. Dabei bewegt sich der Verriegelungsarm 48 längs dem Anschlag 49 wodurch die Backen 44,45 geöffnet werden. In dem Augenblick in dem der untere Klemmbackenteil 45 oraktisch an der Folie anliegt, kommt der Verriegelungsarm 48 frei von dem Anschlag 49 und fällt der Klemmenbackenteil 44 unter Federwirkung auf den unteren Backeteil. Dabei werden die beiden Klemmbackenteile in bezug aufeinander verriegelt euren einen Haken 50 an dem verriegelungsarni 48. Wie Fig. 4 rechts am besten zeigt ist das daran zuzuschreiben, dass die beiden Scharnierachsen für den Verriegelungsarm und für den bewegbaren Illemmbackenteil exzentrisch zueinander liegen. Fig. 10 zeigtr dass der feste Klemmbackenteil 45 einen Schlauch 46 aufweist. In diesen Schlauch wird in einer näher anzugebenen Meise öl gepumpt, wodurch dieser Schlauch, der ursprünglich eine flache Form aufweist, sich aufbläht und die Folie an die Klemmfläche 47 drückt. Aus derselben Cuelle wird auch öl einem ähnlich membranartigen Schlauch 35 über dem Hebel 34 zugeführt (Fig. 3B) Dadurch schwenkt der Hebel 34 abwärts und löst mittels des Hebels 30 die Klemmen 28. In dieser Weise wird bewirkt, dass die Folie unausgesetzt festgehalten wird und dass eine glatte Übernahme durch die verschiedenen Klemmen erreicht wird. Gleichzeitig wird sich die Schneidevorrichtung I9 abwärts bewegen, wodurch der unter dieser angeordnete Glühdraht 20 die Folie gerade vor dem Vorderrand der Führungsplatte 18 durchschneiden wird.
Sobald die Folie ausschliesslich durch die seitlich angeordneten Faltarme 39-42 festgeklemmt wird, fangen diese an abwärtszuschwenken. Wie Fig. am besten zeigt, werden cie Klemmen arn Anfang dieser Bewegung auswärtsbewegt, wodurch die Folie gestreckt wird. Es hat sich dabei gezeigt, dass eine Streckung von + 20^. nicht nur ein äusserst straff verpacktes Produkt ergibt, sondern dass durch dieses Strecken der Verpackung der Penetrationswiderstand zunimmt. Die Bewegungen der Anne sind derart, dass zunächst die kürzeren Arme 39 und 40 völlig einwärtsschwenken, wobei, wie aus den Figuren 2 und 6 hervorgeht, die Enden dieser Klemmarme sich längs den Endwänden des Behälters 3 tis an den Gberrana bewegen. Etwas später schwenken die Ame 4I und 42 um die Arme 39 und 40 herum bis in die in Fig. 6 wiedergegebene Lage. Der Behälter ist nun ringsum in die Stretchfolie eingewickelt während die Enden noch offen sind.
Darauf verschieben sich die Tragarme 5I ^is unter den Behälter 3· Dabei drücken die Rollen 54 auf die Oberränder des Behälters wodurch die Folie zwischen der Unterseite des Behälters und den Tragarmen 51 festgeklemmt wird. Sodann werden die Iragstangen 38 auswärtsbewegt, während das öl aus
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den klemmen der FaItame abgelassen wird, wodurch diese lösen. Die Tragarme 51 bewegen dann den Behälter aufwärts, wobei die Folie zwischen den Klemmbacken der FaItarme weggezogen wird. Bei dieser Aufwärtsbewegung werden die sich von'den Klemmen lösenden Folienränder und die noch nicht gefalteten Lippen 31 abwärts gebogen und zwischen den Führungsflächen 57 und den federnden "Anpressern 5L an den Armen 5I unter Reibung straff angezogen. Bann bewegen sich die horizontalen Faltplatten 79 und β·0 (siehe Fig. 8) einwärts und die abwärtsgefalteten Lippen 81 werden zwischen den Boden des Behälters 3 und die Tragarme 5I gedruckt. In dieser Weise wird der Behälter mit dem darin befindlichen produkt allseitig in die Stretchfolie eingeschlossen. In der obersten Lage der Tragarme 5I wird der Behälter in Querrichtung aus der Maschine abgefünrt cturch ein nicht wiedergegebenes Transportband, trobei die Unterseite des Behälters über eine Erwärmungsplatte geführt wird, wodurch die Folie an der Unterseite verschweisst wird.
Fig. 7 zeigt die Wirkung der Tragarme 5I ini"t Stützrollen 54· In der in yollausgezogenen Linien gezeichneten Lage, wobei der Arm 5I sich in seiner obersten Lage befindet, kuppelt der Kippblock 74 die Vertikalstange 52 an den Arm 69. Bei der Abwärtsbewegung, wobei die Rolle 70 sich anfänglich nach links bewegt, schwenkt dabei der untere Teil der Stange 52 auswärts bis in die mit angegebene äusserste Lage. Beim Erreichen der untersten Lage schwenkt sich der Arm 5I einwärts, ungefähr bis in die mit 97 angegebene Lage. Bei der weiteren hinwärtsbewegung drückt die mit dem unteren Ende der Führungsstange 60 verbundene Verbindungsstange 55 die Rolle 54 auf den Rand des Behälters 3 um1 diesen dadurch auf den Tragarm 5I·
In der untersten Lage ruht der Steuerstift "Jb des Kippblockes M an der vertikalen F'ührungsfläche 7>' wodurch dieser Kipoblock .-cippt und c:er Haken 75 «en Kupplungsbolzen Jl freimacnt. Dadurch kommt bei der Aufwärtsbewegung die Stange 52 in die gezeichnete Vertikallage. Während die Rolle 73 sich über die Führung 67 aufv/ärtsbewegt, bewegt sich die Führungsrolle 73 durch den rechten Zweig der trapezförmigen Führung 68. Beim Erreichen der obersten Lage fällt der Steuerstift 'Jt in die Aussparung 77 am oberen Ende der Führungsfläche 7^ wodurch der Kippblock 74 wieder mit seinem Haken 75 hinter den i.uppLimgsbolzen 7I greift und wodurch bei der anschliessenden Abwärtsbewegung die Rolle Ti dem linien Zweig der trapezförmigen Führung 68 folgt. Weil dabei die Anpressrolle 54 wieder von dem Behälter freikommt, kann der horizontale Abfuhrförderer diesen Behälter leicht übernehmen.
Es wird bemenct, dass die beschriebene Verpackungsmaschine eingerichtet ißt zürn Verpacken von Produkten von einer bestimmten Breite und einer variierenden Länge. Me Breite der Behälter ist im allgemeinen 13·§· cm während die Länge von B - 27 cm variieren kann. Dadurch dass die beiden
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Hälften des Verpackungsteiles auseinanderbewegen Können, .lässt sich die 'faschine in einfacher Ueise der Länge der zu verpackenden Produkte, anpassen. Dieses Verstellen kann entweder von Hand oder durch Steuerung mit Endschaltern vorgenommen werden. Bein Anpassen der Verpackungsmaschine an die verschiedenen Verpackung^längen werden sich die in Pig., j angegebenen Verein— dungsstangen 83 symmetrisch bewegen wodurch die Gesamtlänge der um die Iettenräder 84 und 85 angeordneten Ketten sich nicht ändert so dass also dieses Verstellen die Synchronisation der verschiedenen Komponenten der Verpackungsmaschine nicht beeinflusst.
Es wird noch bemerkt dass die beiden kurzen Faltante 39 ^1C 4" identisch ausgebildert werden können weil sie sich immer weiter als die Enden der Behälter erstrecken. Dahingegen erstrecken sich die F&ltarrne 41 und 42 mit ihren Klemmen längs den Seitenrändern der Behälter, larnit ein möglichst grosser Teil der Folie an der einen Seite festgegriffen werden kann und dabei vermieden wird dass die beiden ϊ leimen einander berühren, sind die Klemmbacken einigermassen versetzt zueinander angeordnet, wie Fig. 2 zeigt, so dass bei einer kürzeren Verpackung als in Fig. ? angegeben, die Klemmbacken sich nebeneinander legen können.
Fig. 10 gibt etwas näher einen Paltanr. an. Lurch eie hohle Schwenkachse 43 längs dem Ann und zu dem festen hlemmbackenteil 45 ist eine hydraulische Leitung 98 geführt. Liese ist an den in einer Aussparung 99 angeordneten Schlauch 46 angeschlossen. Dieser Schlauch ist aus P.7.C. hergestellt und dadurch dass er in warmen Zustand flachgedrückt worden ist zu flach oval verformt. 'Dessen PJnde ist um das Ende des festen Llemrabackenteils geführt, und wird durch einen Bolzen 100 zugedrückt. Wenn hydraulisches Medium zugeführt wird, nimmt der Schlauch wieder seine runde Form an wodurch die Stretchfolie an die klemmfläche 47 des bewegbaren Kleminbaekenteiles 44 bei geschlossener Klemmbacke festgedrückt werden wird. Durch Lösen des Bolzens 100 kann die Membrane entlüftet werden. Selbstverständlich kann statt eines hydraulischen Mediums auch Pressluft zur Verformung der Schlauchmembrane angewendet werden. ^Jährend bei einem hydraulischen Medium ein mit Hilfe eines Nockens auf der Antriebswelle bewegter hydraulischer Zylinder., der durch Feuerwirkung zurückgedrängt wird, angewendet wird- Können bei Pressluft durch den Hocken Ventile gesteuert werden, wobei die Luft aus einem bestehenden Pressluftkreis benutzt werden kann.
der Einfachkeit halber ist der Antrieb der !faschine nicht näher wiedergegeben. In Abweichung von der schematischen Zeichnung 9 erstreckt sich die Hauptantriebsv/elle 36 in Längsrichtung der Faschine und ist sie mit einer Anzahl Exzentern oder Nocken 87 versehen. Auf diese Exzenter oder Nocken drücken die verschiedenen Hebel Ö9. wodurch die rotierende Bewegung
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in eine hin— und hergehende Bewegung umgewandelt wird. Einer dieser Hebel wird zum Hin— und Kerbewegen eines hydraulischen Zylinders benutzt, wodurch in Abhängigkeit von der Rotation der Hauptwelle, die durch einen Llektromotor mit Verzögerung angetrieben wird, abwechselnd die Klemmen 28 geöffnet werden und die Klemmen der Faltarme festgreifen und umgekehrt. Eine zweite Nockenscheibe dient zu dem nicht wiedergegebenen horizontalen Behälterzufuhrförderer, mit dem die Behälter 3 auf die Hebel 37 geführt werden. Derselben Antrieb wird zur Horizontalbewegung der Schiebeplatten 79 unc 8-C benutzt. Ein dritter Ivocken dient zuri. Heben der Hebel 37· Weiter ist ein gesonderter Antrieb für die Schwenkbewegung der beiden kurzen Faltarme 39 und 4 -Λ· vorhanden sowie eine Nockenscheibe für die Schwenkbewegung der Faltarme 41 und 42. Die sechste Nockenscheibe dient zur Vertikalbewegung der Tragarme 41 ndt Fleinrollen 54 und dient gleichfalls dazu die Behälter
von den Tragarmen su derr, Abfuhrförderer zu führen. Schliesslich steuert ein siebenter docken die Korizontalbewegung der Tragstangen 38. Unter Ausnahme von dem Hocken für den hydraulischen Zylinder bewirken die übrigen sechs Ivocken immer eine symmetrische Bewegung in den beiden Hälften der Verpackungsmaschine.
Es werden zwei übereinander bewegbare Schiebeplatten 79 u*11* ^Q benutzt, wobei die obere Schiebeplatte ir.it vorstehenden, der Form des Bodens entsprechenden Rändern versehen ist, so dass beim Einwärtsfalten der Lippen 81. diese einigermasse an den Rändern der Form des Behälters entsprechend eingefaltet werden.
liicht nur die l'.aschine selbst sonder auch der Zufuhr- und Abfuhrförderer arbeiten stufenweise, wobei die in den Abfuhrförderer aufgenommene Schweissplatte oder Versiegelungsplatte thermostatisch geregelt wird, und zwar derart dass die Verweilzeit eines verpachten Behälters ausreicht, die j Stretchfolie zu verschweissen.
Weiter können noch Vorkehrungen auf dem Eauptantriebsmotor getroffen werden sum Absaugen der beim Durchschneiden der Folie entstehenden übelen Dämpfe. Pazu ist die Abschneidevorrichtung hohl ausgebildet mit einer zu dem sich darunter befindlichen Glühdraht gerichteten öffnung, liie beim Durch— schneiden entstehenden !Dämpfe werden dann über dieses Rohr abgesaugt, damit Hostbildung auf den verschiedenen Teilen der Verpackungsmaschine und die Entstehung anderer Schäden vermieden werden.
Es wird bemerkt dass viele Teile der !"aschine auch in anderer Weise ausgeführt werden können.
So kann die Zuführung der zu verpackenden Produkte auch von unten nach oben, von hinten nach vorn oder von links nach rechts erfolgen. FUr die Abfuhr der verpackten Produkte liegen solche Abwandlungen gleichfalls im Ee-
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reiche des Fachmannes.
Auch kann die Zufaltvorrichtung 8 in anderer- an sich bekannter Weise ausgeführt sein.
Vielter kann für den symmetrischen Antrieb der beiden Hälften der -Maschine erwünschtenfalls eine andere Ausführungsform gewählt werden. Man kann z.B. eine lange horizontale Antriebswelle mit einem sehr langen Zahnrad benutzen, längs dem ein Antriebszahnrad des bewegbaren Teiles der Ii as chine bewegbar ist. oder nian kann ein Zahnrad mittels einer Schiebekeil verbindung mit einer solchen Antriebswelle verbinden. Auch durch synchronen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb der beiden Kaschinenteile ist das erwünschte Resultat zu verwirklichen,
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Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE
    < 1 Λ Verpackungsmaschine, msbesonaere zum Verpacken in Stretchfolie, mit einer Zufuhrvorrichtung; für c'as zu verpackende Produkt, einer Stützvorrichtung, auf der cas Produkt Leim Verpacken aufruhen kann, einer Folienzufuhr— vorricntung, die Folie ir. der li'ähe des au verpackenden Produktes zu führen, scnwenicbaren Faltanr.en iait Klemmbacken, die Folie festzagreifen und um das '-'rodukt heruii-.aufalten,- * itteln zum "iifalten der um das Produkt gewickelten Polie, und einer Abführvorrichtung für das verpackte Produkt, dadurch gekennzeichnet, das die Klemmbacken der Faltarme mit einer elastischen Membrane versehen sind- welche Membrane unter Einfluss eines Druckmediums den Rand der Stretchfolie festklemmen Kann.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ,jede ι len.mbacke einen fest mit dem Faltarm verbundenen Klemmbackenteil und ' g einen scharnierend damit verbundenen bewegbaren Eleir.mbackenteil umfasst, v.-jcei die beiden Klein.iibackenteiie mit einem Verriegelungsarm in geschlossener Lage in bezug aufeinander verriegelbar sind.
  3. j. Verpackungsniaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass '.ie Verriegelungsvorrichtung in Abstand von dem freien Ende der Klemmbacke angeordnet ist.
  4. it. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verpacken von mit Ware gefüllten Behältern in Stretchfolie, gekennzeichnet curch zwei konzentrisch bewegbare kurze Paltarne, die sich in Faltlage weiter als die Endränder des Behälters erstrecken und zwei wenigstens nahezu konzentrisch bewegbare lange Faltarme die sich in Faltlage um die kurzen Faltarme herun. bis neben den Rand des zti verpackenden Behälters erstrecken.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ■ gekennzeichnet fass die Folie mit Hilfe einer in" Zuführungsrichtung über einem zu verpackenden Prouukt bev/egbaren Folienbeschickungsvorrichtung mit Klemmen zugeführt were en, wobei zum Lösen der Beschickungsklemmen eine elastische I-ruckrnerubrarie vorgesehen ist, die derart mit einem I;ruckmediumabgeber verbunden ist. dass beim Festklemmen durch nie Faltarme die Klemmen aer Beschickungsvorrichtung gelöst werden.
  6. 6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dans diese praktisch symmetrisch ausgebildet ist, wobei die Haifte der beim Verpacken bewegenden Elemente in einem in bozug auf nie andere Hälfte verschiebbaren Hilfsgestell angeordnet sind, wobei die Antriebe für beide Teile symmetrisch bewegbar ausgeführt worden sind.
  7. 7. Verfahren zum maschinellen Verpacken von Gegenständen in Stretchfolie,
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    dadurch gekennzeichnet dass die Stretchfolie vor dem Verpacken in wenigstens einer Richtung einer Streckung bis zum 2Q^ unterzogen wird.
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