DE2121429A1 - - Google Patents

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DE2121429A1
DE2121429A1 DE19712121429 DE2121429A DE2121429A1 DE 2121429 A1 DE2121429 A1 DE 2121429A1 DE 19712121429 DE19712121429 DE 19712121429 DE 2121429 A DE2121429 A DE 2121429A DE 2121429 A1 DE2121429 A1 DE 2121429A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C59/90Unsaturated compounds containing keto groups containing singly bound oxygen-containing groups
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    • C07D309/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
    • C07D309/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D309/08Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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    • C07D309/12Oxygen atoms only hydrogen atoms and one oxygen atom directly attached to ring carbon atoms, e.g. tetrahydropyranyl ethers

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Description

212H29
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenfgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
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TELEX 529979
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8 MONOHEN 2,
BRÄUHAUS3TRA33E 4/tll
95/Ma
CASE 1397 D
ROUSSEL UCLAP
Paris/FRAMREICH
"Heue Cyclopentanonderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Cyclopentanonderivate sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Derivate der Prostancarbonsaure der allgemeinen Formel I:
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(CH2)n-C02R
OR
(D
worin R ein Wasserstoffatoiu oder einen niederen Alkylrest, der mit Alk- bezeichnet ist, R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Carbalkoxyrest, Rp ein Wasserstoffatorn,
einen Carboxyrest oder einen niederen Carbalkoxyrest, R, ein Wasserstoffatom oder einen cC-Tetrahydropyranylrest,
m eine ganze Zahl von 3, 4 oder 5 und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, wobei wenn R1 einen niederen
Carbalkoxyrest darstellt, R einen niederen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom und R., einen a-Tetrahydropyranylrest bedeuten; wenn R2 einen niederen Carbalkoxyrest darstellt, bedeuten R einen niederen Alkylrest, R^ ein Wasserstoffatom und R^ einen α-Tetrahydropyranylrest; wenn R? einen Carboxyrest darstellt, bedeuten R und R- ein Wasserstoffatom und R, einen a-Tetrahydropyranylrest.
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I sind insbesondere die Verbindungen der allgemeinen Formel I1
(CH2)n-C02R
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bevorzugt, worin E ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 und m eine ganze Zahl von 3» 4 oder 5 bedeuten, sowie die Salze der Säure (I1, worin R. = H) mit einer organischen oder anorganischen therapeutisch verträglichen Base.
Als geeignete Salze der Säure kann man z.B. die Metallsalze nennen, wie die Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze, z.B. die Natrium-, Kalium-, Magnesium oder Kalziumsalze sowie die Aluminium- oder Y/ismutsalze oder die Ammoniumsalze.
Die natürlichen "Verbindungen, die mit dem generischen Namen Prostaglandine bezeichnet werden, finden seit einigen Jahren wachsendes Interesse in der Pharmakologie und in der Therapie. Bis zum heutigen Tage wurden 14 Prostaglandine aus der menschlichen Samenflüssigkeit isoliert. Diese Prostaglandine gehören gemäß der Art des Substituenten am Cyclopentanonring zu den Gruppen A, B, E oder F.
Die Wirkung der verschiedenen Prostaglandine ergibt sich aus ihrem Einfluß auf die Synthese der cyclischen Monophosphoradenosinsäure (cyclische AIiP), deren Einwirkung als Vermittler des zentralen Nervensystems bekannt ist. Die Prostaglandine zeigen eine inhibierende Wirkung auf die Reizung der Synthese der cyclischen AI-IP. Aufgrund dieser Tatsache zeigt sich ihre Wirkung u.a. entweder als Antagonist der Catecholamine (adrenoIytische Wirkung) oder als antilipolytisch.es Mittel oder als antiulcerogenes Mittel oder als inhibierender Paktor für die Aggregierbarkeit der Blutplättchen·
Die Prostaglandine zeigen nicht alle die gleiche Wirkungsstärke· M.K. llaimzada hat gezeigt (Chimie Therapeutique 1969, 34), daß das Prostaglandin E^ sehr viel wirksamer ist als
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die anderen Prostaglandine. Die anderen Prostaglandine sind ■weniger wirksam.
Die anderen Prostaglandine wurden, weil sie nur in sehr geringen Mengen aus Samenflüssigkeiten isoliert wurden, oder aufgrund der Tatsache, daß sie eine zu flüchtige Wirkung zeigen, sehr wenig untersucht.
Die Verbindungen der Formel I besitzen die Aktivität bzw. die Wirkung der Prostaglandine.
Es scheint für eine Verwendung im industriellen Maßstab wünschenswert zu sein, über eine genügende Menge eines Prostaglandins zu verfügen, das die Struktur und die Konfiguration der natürlichen Produkte besitzt, eine verbesserte Stabilität oder eine gesteigerte Wirkungsdauer im Vergleich zu natürlichen Verbindungen besitzt, und daß in größerem Ausmaß als die natürlichen Prostaglandine eine Wirkung auf die glatte Muskulatur, den Arteriendruck, die Aggregierbarkeit der Blutplättchen oder die Inhibierung der Mobilisierung der Lipide besitzt.
Die Verbindungen der Formel I1 und deren therapeutisch verträgliche Salze entsprechen diesem therapeutischen Ziel. Sie besitzen im Vergleich zu Prostaglandin Ap (PGA?) eine deutlich gesteigerte hypotensive oder antihypertensive Wirkung und in gleichem Ausmaß wie Prostaglandin E1 eine mäßige kontrahierende Wirkung auf die glatte Muskulatur und eine antagonistische Wirkung auf die lipolytische Wirkung von Noradrenalin.
Sie unterscheiden sich also von Prostaglandin A^ durch die Einwirkungen auf die glatte Muskulator, die dieses nicht besitzt und durch eine antilipolytische Wirkung, wogegen das Prostaglandin Ap lipolytisch ist.
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_ 5 —
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Diese.gesteigerte pharmakologische Wirkung ist überraschend, wenn man beachtet, daß Dihydroprostaglandin Λ. (Dihydro PG-A.) das von J, Pike et coil. (Hobel Symposium on Prostaglandins 1966) untersucht wurde, eine schwächere hypotensive Wirkung als Prostaglandin A. aufweist.
Die Verbindungen der Formel I1 und deren therapeutisch verträgliche Salze besitzen eine Wirkung gegen die Hypertension, gegen die Arteriosklerose und gegen Kreislaufstörungen.
Sie können auf buccalem, parenteralem oder rektalem Weg in Form von trinkbaren oder injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, in Form von Tabletten oder umhüllten Tabletten, von Gelkörnchen, Granulaten, Sublingualtabletten oder Suppositorien verabreicht werden.
Die pharmazeutischen Formen werden nach in der Pharmakotechnik üblichen Verfahrensweisen hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I1, das durch das beigefügte Schema 1 erläutert ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines alkalischen Mittels einen 3-Alkenylcyclopentanon-2-carbonsäurealkylester der allgemeinen Formel II
AIk-O2C
(II)
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worin Alk hier und im folgenden einen niederen Alkylrest und m eine ganze Zahl von 3» 4 oder 5 bedeuten, mit einem Halogenalkansaurealkylester der allgemeinen Formel III
HaI-CH2-CH=CH-
(III)
worin Hai ein Chlor- oder Bromatom, Alk- hier und iia folgenden einen niederen Alkylrest und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, kondensiert, so daß man einen Carbalkoxyprostadiencarbonsäurealkylester der allgemeinen Formel IV
CO2-AIk
erhält, man diese Verbindung mit einem Alkalimetallalkoholat behandelt, um eine Verbindung der allgemeinen Formel V
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AIk-O2C
(V)
zu erhalten, die man durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift, so daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel VI
(CH2)n-C02H
(VI)
erhält, die man in der Wärme behandelt, um die Prostadiencarbonsäure der allgemeinen Formel VII
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(VII)
zu erhalten, man diese letztere Verbindung in saurem Milieu einer Hydrolyse unterzieht, um ein Derivat der Prostancarbonsäure der allgemeinen Formel I1
(I1)
zu erhalten, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, das man
gegebenenfalls durch übliche Verfahrensweisen verestern oder in das Salz überführen kann, um die veresterten oder in die Salzforra überführten Verbindungen der allgemeinen Formel I1 zu erhalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man als alkalisches Mittel, das zur Kondensation des 3-Alkenylcyclopentanon-2-carbonsäurealkylesters der allgemeinen Formel II mit dem Ilalogenalkensäurealkylester der allgemeinen Formel II notwendig ist, ein Alkalimetallalkoholat, wie Ilatriummethylat, Natriumäthylat oder ICalium-tert.-butylat.
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Tatsächlich scheint es, damit die Kondensation unter guten Bedingungen abläuft, notwendig zu sein, die Verbindung der allgemeinen Formel III auf das Alkalimetallenolat der Verbindung der allgemeinen Formel II einwirken au lassen, wobei diese Reaktion in einem einzigen Schritt, d.h. durch direkte Vermischung der drei Reaktionsteilnehmer oder - wie es in dem folgenden Beispiel beschrieben ist ~ in swei Stufen erfolgen kann, d.h. wobei in einer ersten Stufe durch Einwirkung eines Alkalialkoholats auf die Verbindung der allgemeinen Formel II das Enolat gebildet wird, und in einer zweiten Stufe die Alkylierung durch Reaktions des Enolats mit dem halogenieren Derivat erfolgt. In beiden Fällen wird die Reaktion vorzugsweise in einem organischen wasserfreien Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Äther etc. durchgeführt.
Das zur Behandlung der Verbindung der allgemeinen Formel IV verwendete Alkaliraetallalkoholat wird so ausgewählt, daß es die Alkoholationen liefert, die dem Rest Alk äquivalent sind. So bewirkt man diese Reaktion mit Natriumäthylat, wenn Alk einen Äthyirest bedeutet oder mit Natriummethylat, wenn Alk einen Methylrest darstellt.
Die Verseifung der Verbindung der allgemeinen Formel V wird vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb 500C durchgeführt. Als basisches Mittel kann man ein Alkalimetallhydroxyd, wie wäßriges ITatriumhydroxyd oder wäßriges Kaliumhydroxyd, verwenden.
Die Behandlung der Verbindung der allgemeinen Formel VI in der Wärme wird vorzugsweise in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50 und 12O0C bewirkt.
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Als organisches Lösungsmittel kann man insbesondere Benzol verwenden.
Zur Hydrolyse der Prostadiencarbonsäure der allgemeinen Formel VII verwendet man vorzugsweise als saures Mittel die Oxalsäure, wobei die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel, wie Äthanol, durchgeführt wird.
In dem Pail, da man die Derivate der Prostancarbonsäure der allgemeinen Formel I1, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, verestern will, kann man direkt einen Alkohol mit der Säure umsetzen, wobei die Reaktion in Gegenwart einer Säure, wie Schwefelsäure oder p-Toluolsulfonsaure, erfolgt.
Als Veresterungsmittel kann man auch ein dem gewünschten Ester entsprechendes Diazoalkan verwenden und man arbeitet in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, wie Hethylenchlorid, Chloroform oder Dichloräthan.
Es ist ferner möglich^ das Säurechlorid in Gegenwart eines tertiären AmiBSj wie Pyridin oder Triäthylamin in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, wie Benzol oder Toluol, auf einen Alkohol einwirken zu lassen. Das Säurechlorid erhält man leicht durch Einwirkung von Oxalylchlorid auf ein Alkalisalz, wie das Kaliumsalz der Säure.
Andere Verfahrensweisen können ebenfalls geeignet sein, wie diejenigen, die darin bestehen, daß man das Alkalimetallsalz der Säure auf ein Alkylhalogenid einwirken läßt oder daß man an einem Methylester der Säure eine Umesterung vollzieht.
Die Umwandlung der Säuren der allgemeinen Pormel I1 in die entsprechenden Salze erfolgt durch übliche Verfahrensweisen, wenn es sich darum handelt, ein Salz mit einer anorganischen Base, wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd oder mit einer
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organischen Base, wie Triethylamin, herzustellen.
Die Ilalogenalkensäurealkylester der allgemeinen Formel III können gemäß dem in der deutschen Patentschrift ... (Patentanmeldung ... (CASE 1396) der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag) beschriebenen Verfahren hergestellt v/erden. Dieseo Verfahren, das durch das beigefügte Schema 2 erläutert v/ird, besteht in wesentlichen darin, daß man ein Bromhalogenalkan der allgemeinen Formel VIII
Br(CII2)n HaI1 (VIII)
worin HaI1 hier und im folgenden ein Chlor- oder Broraatom und η hier und im folgenden eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, mit dem Pyranyläther des Propargylalkoholε der allgemeinen Formel IX
(IX)
mit Hilfe eines Alkalimetalls in flüssigem Ammoniak kondensiert, so daß man ein (a-Tetrahydropyranyloxy)-halogenalkin der allgemeinen Formel X
0-CH0-C=C-(CH0) -HaI1
2 2 η 1 (χ)
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erhält, das man mit einem Alkalimetallcyanid umsetzt, man das erhaltene (a~Tetrahydropyranyloxy)-cyanalkin der allgemeinen Formel XI
-OCH2-C=C-
(XI)
in basischem Medium hydrolysiert, um eine (et-Tetrahydropyranyloxy)-alk±nearbonsäure aer allgemeinen Formel XII
OCE
2-G=G-(CH2Jn-COOH (XII)
zu erhalten, die man mit Hilfe eines schwachen Veresterungsmittels in einen Ester der (cL-Ietrahydropyranyloxy)-carbonsäure der allgemeinen Formel XIII
OCH2-C=C-(CH2Jn-COOAIk1
(XIII)
überführt, worin AIk1 hier und im folgenden einen niederen Alkylrest bedeutet, man diesen Ester in saurem Medium hydrolysiert und den gebildeten Hydroxyalkinsäurealkylester der allgemeinen Pormel XIV
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HO-CH2-C=C-(CHg)n-COOAIk (XIV)
in Gegenwart eines teilweise desakt!vierten Katalysators hydriert, so daß man einen Hydroxyalkensäurealkylester der allgemeinen Formel XV
HO-CH2-HC=CH- (CH2) ^COOAIk., (XV)
erhält, dessen Hydroxyfunktion man halogeniert, so daß man den gewünschten Halogenalkensäurealkylester der allgemeinen Formel III erhält.
Die 3-Alkenylcyclopentapon-2-carbonsäurealkylester der allgemeinen Formel II können gemäß dem in der deutschen Patentschrift ... (Patentanmeldung ... (CASE 1395) der gleichen Anmelderin vom gleichen Tage) beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Dieses Verfahren, das durch das beigefügte Schema 3 erläutert wird, besteht im wesentlichen darin, daß man die Propargylessigsäure oder eines ihrer Derivate mit einem Mittel, das einen Vorläufer einer Alkylessigsäureestergruppe darstellt, behandelt, so daß man einen 3-Oxo-6~heptinsäurealkylester der allgemeinen Formel XVI
HCSC-CH2-CH2-COCH2CO2AIk (XVl)
erhält, worin Alk hier und im folgenden einen niederen Alkylrest bedeutet, man die Carbonylfunktion in der 3-Stellung durch Verätherung rait Hilfe eines Verätherungsmittels schützt, so daß
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-H-
man einen 3-Alkoxy-6-in-2-heptensäurealkylester der allgemeinen Formel XVII
HC=G-CIi0-GH0-O=CH-CO0AIk
2 2 · 2 (XVII) OAIk2
erhält, worin AIk2 hier und im folgenden einen niederen Alkylrest bedeutet, man diesen Ester in Form des Metallsalzes mit einem a-Halogenalkanal der allgemeinen Formel XVIII
;(CH2)m CH-CHO
(XVIII)
worin HaI2 hier und im folgenden ein Chlor- oder Bromatom und m eine ganze Zahl von 3, 4 oder 5 bedeutet, kondensiert, man den erhaltenen J-Alkoxy-S-hydroxy-g säurealkylester der allgemeinen Formel XIX
HaI0 OH
11 _
CH3(CH2) -CH - CH-C=C-(CH2)2-C=CH-CO2AIk (χΐχ\
OAIk2
mit einem sauren Mittel hydrolysiert, so daß man einen 3-Oxo-8-hydroxy-9-halogen-6-alkinsäurealkylester der allgemeinen Formel XX
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Hal OH
CII3(CH2)m-CII - CH-C=C-(CH2)2-C
erliält, den man in Gegenwart eines teilweise desaktivierten Metallkatalysatoro hydriert, um einen 3-0xo-8-hydroxy-9-halogen-cis-6-alkensäurcalkylester der allgemeinen Formel XXI
Hal OH
t I
CH5(CH2)m-CH - CH-CH=CH-(CH2J2-C-
0 (XXI)
zu erhalten, den man mit einem Alkalimetallalkoholat behandelt, um ein trans-Epoxy-cis-alken der allgemeinen Formel XXII
/0X
CII3(CH2)m-CH-CH-CII=CH(CH2)2-C-CH2-C02Alk
0 (XXII)
zu erhalten, auf das man ein sekundäres Amin einwirken läßt, um das entsprechende Enamin zu bilden, man dieses Produkt mit Hilfe eines basischen Mittels cyclisiert, was zu dem 3-(3'-Hydroxy-trans-1·-alkenyl)-cyclopentanon-i-carbonsäurealkylester der allgemeinen Formel II1
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212H29
AIk-O2C
führt, dessen sekundäre Alkoholfunktion man durch übliche Verfahrensweisen blockiert, um die Derivate der allgemeinen Formel II
AIk-O2C
(II)
zu erhalten.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
1 0 9 8 A 6 / 1 9 6 3
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HERSTELLUNG I
Herstellung des 7-Brom-5-heptensäureäthylesters
STUPE Λ: 6-(a~Tetrahydropyranyloxy)-1-chlor-4-liexin Man kühlt 150 cm5 Ammoniak auf -350O ab, gibt 0,77 g Lithium in Gegenwart einer geringen Menge Eisen-III-nitrat als Katalysator hinzu und läßt während 1 Stunde stehen, dann gibt man unter Rühren 14 g des Pyranyläthers des Propargylalkohols, gelöst in 50 cm Äther hinzu und rührt während weiterer 2 Stunden. Dann gibt man eine Lösung von 15»7 g Chlorbrompropan in 25 cm"^ Äther hinzu und rührt während 3 Stunden bei -35 C. Man neutralisiert durch Zugabe von 5|25 g Ammoniumchlorid, verdampft den Ammoniak, behandelt den Rückstand mit durch Wasser gesättigtem Äther und dann mit V/asser, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen mit Wasser, trocknet sie und dampft sie zur Trockene ein. Man erhält 13g 6-(a-Tetrahydropyranyloxy)-1-ehlor-4-hexin in Form eines farblosen flüssigen Produktes, das in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich ist und einen Siedepunkt von 100°C/0,6 mm Hg aufweist, [n]^° = 1,485.
Das Ausgangsprodukt den Pyranyläther des Propargylalkohol erhält man gemäß dem von J.M.CONIA, Bull,Soc.Chim. 1955, 1449, beschriebenen Verfahren.
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STUPE B: 7-(a-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinnitril
Man gibt 34,174 g 6-(a-Tetrahydropyranyloxy)-1-chlor-4-hexin in 75 cm Dimethylformamid, gibt eine wäßrige Lösung von 13t6 g Kaliumcyanid hinzu und rührt die Reaktionsmischunf; während 8 Stunden bei 800C. Man kühlt ab, gibt 100 cnr V/asser hinzu und extrahiert mit Äther, Man v/äseht die Ätherphasen mit Wasser bis zur Neutralität der Waschwässer, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein. Man erhält 23 g 7-(a-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptiiinitril in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und im Wasser unlöslich, ist und einen Siedepunkt von 115°C/0,1 mm Hg aufweist, [Ti]*0 = 1,481.
I.R.-Spektrum
Anwesenheit von Tetrahyri-ropyranyloxy und von -C=II.
STUFE C: 7-(a-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinsäure
Man erhitzt eine Mischung von 22,5 g 7-( -Tetrahydropyranyl oxy)- 5 ~ heptinnitril in 9,5 g Kaliumhydroxyd und 120 cm 50 folgen Äthanols während 18 Stunden unter Stickstoff auf 800C, vertreibt dann das Äthanol im Vakuum, gibt 50 cbt Wasser hinzu, kühlt ab, gibt 150 cm Äther hinzu und bringt die Mischung durch Zugabe von gekühlter 0,5 η Chlorwasserstoff säure auf einen pH-Wert von 4. Man wäscht die Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat, filtriert und dampft unter vermindertem Druck ein. Man erhält 21,3 g 7-(&-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinsäure in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich, ist. [n]jj° = 1,485.
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STUPE I): 7-(&-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinsäureäthylester
MaTi rührt eine Mischung von 20 g 7-(o.~Tetrahydropyranyloxy)-5-hoptinsäure, 100 cm Methanol und 5,4 g ITatriummothylat wälirend 1 Stunde bei Raumtemperatur. Man verdampft das Methanol im Vakuum und erhält 22 g des liatriumsalzes der 7-(oL-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinsäure. Man vermischt 21 g des so erhaltenen Natriumsalzes und 70 cnr Dimethylformamid, gibt 27,2 g Äthylbromid hinzu und erhitzt die Reaktionsmischung unter Rühren "während 2 Stunden auf 8O0C. Man gießt in "Wasser, extrahiert mit Äther, v/äscht die Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat, verdampft das Lösungsmittel und fraktioniert den Rückstand. Man erhält 13 g 7-(tt~Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinsäureäthylester in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich ist und einen Siedepunkt von 122°C/0,1 mm Hg auf v/ei st, [n]^° = 1,47.
STUFE E: 7— IIydi^oxy-5-heptinsäureäthylester
Man vermischt 10 g 7-(oL-Tetrahydropyranyloxy)-5-heptinsäureäthylester, 20 cm Äther, 5 cm 25 c/>±ge Scliwefelsäure und 20 cm Äthanol. Nach 1-stündigem Rühren gibt man 30 cm V/asser hinzu, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphase mit Wasser, trocknet über Natriumcarbonat und verdampft den Äther im Vakuum. Man erhält 4,3 g 7-Hydroxy-5-heptinsäureäthylester in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und im Wasser unlöslich ist und einen Siedepunkt von 91°C/O,5 mm Hg auf v/eist. [n]^° = 1,465.
Der 7-Hydroxy-5-heptinsäureäthylester kann auch in folgender Weise erhalten v/erden:
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Man bringt 20 g 7-(cL-Tetrahydropyrranyloxy)-5-heptinsäure,
■ζ
12 g Äthanol, 50 cm Benzol "und 2 Tropfen konzentrierter Schwefelsäure unter Stickstoff 3 Stunden zum Rückflußsieden. Man läßt die Mischung dann auf Raumtemperatur sich ab-
7) * 3 ·■
kühlen, gibt 20 cnr 12,5 ^iger Schwefelsäure, 30 cm Äthanol und Spuren von ITatriumlaurylsulfat hinzu. Man rührt über Nacht bei 200C, "neutralisiert dann mit Natriumcarbonat, extrahiert mit Äther, trocknet, verdampft das Lösungsmittel unter vermindertem Druck und rektifiziert den Rückstand. Man erhält so 8,5 g T-Hydroxy-S-heptinsäureäthylester, der mit dem oben beschriebenen identisch ist.
STUFE P: 7-Hydroxy-5-heptensäureäthylester
Man gibt 300 mg Palladium (5 °/°) auf Bariumsulfat in 20 cnr Äthylacetat, spült und leitet einen Wasserstoffstrom ein. Nach der Absorption von 6 cnr Wasserstoff gibt man eine Losung von 4 g 7-Hydroxy-5-heptinsäureäthylester in 7 cnr Äthylacetat, die 0,4 cm Chinolin enthält, hinzu und spült mit 14 cm Äthylacetat. Dann spült man und leitet einen Wasserstoff strom ein; nach der Absorption von 570 cnr V/asser stoff filtriert man, spült den PiIter mit Äthylacetat, wäscht die organischen Phasen mit 0,5n Chlorwasserstoffsäure und dann mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft zur Trockene ein. Mari erhält 2,6 g 7-Hydroxy-5-heptensäureäthylester in Porm einer farblosen Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und im Wasser unlöslich ist. Cn]J-0 = 1,453.
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STUPE G; 7-Brom-5-hepten3äuroäthylester
Man vermischt unter Rühren 10 g 7-Hydroxy-5~heptensäureäthyl-
■Z Q
ester und 120 cnr Petroläther, kühlt auf -10 C ab und gibt
eine Lösung von 2,9 g Phosphortribromid in 30 cm Petroläther hinzu. Man rührt während JO Minuten bei -100C und 1 Stunde bei O0C, gießt dann die Reaktionsmischung in Wasser, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft unter vermindertem Druck ein. Man erhält 11,55 g eines öligen Produktes, das man durch Überleiten über Siliciumdioxyd und Eluieren mit einer Cyclopentan/lthylacetat-Mischung (85/15) reinigt und erhält 9»73 g 7-Brom~5-heptensäureäthylester in Form eines farblosen flüssigen Produktes, das in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich ist. 0 = 1,4825.
HERSTELLUNG II
Herstellung von 3~(3'-a-Tetrahydropyranyloxy-trans-octenyl-1')■ cyclopentanon-2-carbonsäureäthylester
STUPE A: 3-Oxo-6-heptinsäureäth.ylester
1. Magnesiutnenolat des Malonsäureäthylesters. Man löst unter Stickstoff 7f3 g Malonsäureäthylester (erhalten gemäß dem Verfahren von Bram und Vilkas, Bull.Soc. Chira., 945, 1964) in 50 cm3 Tetrahydrofuran, gibt 0,10 Mol iBopropylmagnesiuinbromid, gelöst in Tetrahydrofuran hinzu, erhitzt schwach, bringt auf Raumtemperatur und lagert unter Stickstoff.
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2. ^,II'-Thionyiaiimidazol.
Man löst 15g Imidazol in 100 cm Tetrahydrofuran, gibt eine Lösung von 6 g Thionylchlorid in 30 cm Tetrahydrofuran unter Rühren während 15 Minuten hinzu, filtriert, wäscht den Filter mit Tetrahydrofuran und erhält eine Lösung von ΙΤ,ϊί'-Thionyldiimidazol.
Propargylacetylimidazol.
Zu der oben erhaltenen Lösung von Ν,ΐί'-Thionyldiimidazol gibt man 5 g Propargylessigsäure, gelöst in 50 cm Tetra-. hydrofuran und rührt während 15 Minuten bei Raumtemperatur. Man erhält eine Lösung von Propargylacetylimidazol, die man, so wie sie ist, weiterverwendet.
4. Kondensation.
Man gibt diese Lösung zu dem gemäß Punkt 1) erhaltenen Magnesiumenolat und rührt über tfacht bei Raumtemperatur. Man säuert durch Zugabe von 4 ^iger Chlorwasserstoffsäure an, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung, trocknet, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft zur Trockene ein. Man leitet den Rückstand über Aluminiumoxid, eluiert mit Methylenchlorid und erhält 6,03 g 3~Oxo-6-heptinsäureäthylester, den man so wie er ist in der nächsten Stufe verwendet. Die Verbindung liegt in Form von schwach-gelben Prismen vor, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und in V/asser unlöslich sind und einen Schmelzpunkt von 250C aufweisen.
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SSUFiS B: 3-Äthoxy-6-in-2-heptensäureäthylester
•κ ..
Man löst 10 g 3-Oxo-6-heptinsaureäthylester in 60 cm Athanol, gibt 30 cm Ortho-ameisensäureäthylester und 0,35 cm konzentrierter Schwefelsäure hinzu und destilliert unter Einleiten von Stickstoff im Verlauf von 45 Minuten 25 cm des Lösungsmittels ab. Man kühlt ab, gibt Methylenchlorid hinzu, wäscht mit 2n ITatriumhydroxydlösung und extrahiert mit Methylenchlorid, trocknet die organischen Phasen über Natriumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockene ein. Man chromatographyert den Rückstand über Kieselgel, eluiert mit Hethylenchlorid und erhält T»05 g 3"-Äthoxy-6-in-2-hepteiisäureäthylester in Form einer schwach-gelben Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und im Wasser unlöslich ist.
Den 3-Äthoxy-6-in-2-heptensäureäthylester kann man auch in folgender Weise herstellen:
Man vermischt unter Stickstoff 10,1 g 3-0>:o-6-heptinsäureäthylester, 100 cm Äthanol, 20 cnr Ortho-ameisensäureäthylester und 1 g p-Toluolsulfonsäure und erhitzt während 1 Stunde und 20 Hinuten am Rückfluß. Man kühlt ab, gibt Methylenchlorid hinzu, gießt die Reaktionsmischung in 100 cm gekühlter 1n NatriumliydroxydlÖsung, wäscht die organischen Phasen mit gekühlter 1n Natriumhydroxydlösung, dann mit einer wäßrigen liatriumchloridlösung, reextrahiert die Waschlösungen mit Methylenchlorid, trocknet die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockene ein. Man chromatography, ert den Rückstand über Kieselgel, eluiert mit Methylenchlorid und erhält 6,716 g 3-Äthoxy-6-in-2-heptinsäureäthylester, der mit dem oben genannten identisch ist.
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STUPE C: 3-Ätlioxy-8-hydroxy-9-chlor-6-in-2-tetradecensä-ureäthylester ______
Man kühlt eine Mischung von 2 g 3-Äthoxy-6-in-2-heptensäureäthylester und 15 cnr Tetrahydrofuran auf -25°C ab, gibt 9,25 cm einer 1,085n Butyllithiumlösung in Äther hinzu, läßt während 1 Stunde und 30 Minuten bei -25°C stehen, kühlt auf -3O0C ab und gibt 3 g d-Chlorheptanal (erhalten gemäß dem von KRATTIGER, Bull.Soc.Chim. 1953j 222 beschriebenen Verfahren) hinzu. Man läßt während 30 Minuten bei -200C und dann v/ährend 30 Minuten bei O0C stehen und läßt dann die Mischung sich auf Raumtemperatur erwärmen. Man gießt die Reaktionsmischung in eine wäßrige gekühlte Mononatriumsulfatlösung, extrahiert mit Äther, wäscht die organischen Phasenmit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung, dann mit Wasser und schließlich mit einer wäßrigen Natriumchloridlösung. Man trocknet über Natriumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft zur Trockene ein. Man chromatographiert den Rückstand über Kieselgel, eluiert mit Methylenchlorid, das 0,50 $ Aceton enthält, reinigt den Rückstand durch eine erneute Chromatographie über Kieselgel unter Eluierung mit Methylenchlorid, das 0,25 Aceton und dann 0,50 °/o Aceton enthält und erhält 1,85 g 3-Äthoxy-8-hydroxy-9-chlor-6-in-2-tetradecensäureäthylester in Form eines amorphen schwach-gelben Produktes, das in Alkoholen und Äther löslich und in Wasser unlöslich ist.
Analyse C18H29O4C
U.V.-Spektrum (Äthanol)
Max. bei 237 nwu
- 544, 87 ber.: Cl 28
gef.: 10, 3
1 io
1 cm
10,
357
nol)
E
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-25- 212U29
STUPE D: 3-Oxo-8-hydroxy-9--chlor-6-tetradecinsäureäthyl~ ester
Man erhitzt eine Mischung von 6,95 g 3-Äthoxy-8-hydroxy-9-chlor-6-in-2-tetradecensäureäthylester, 70 cnr Äthanol und 35 cm 2n Chlorwasserstoffsäure unter Rühren und unter Stickstoff während 1 Stunde und 30 Minuten auf 500C. Dann kühlt man ab, gießt die Eeaktionsraischung in Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und dann bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockene ein. Man erhält 6 g des rohen 3-0xo-8-hydroxy-9-chlor~6-tetradecinsäureäthylesters, den man durch Chromatographie über Kieselgel und durch Eluieren mit einer Cyclohexan/-Äthylacetat-Mischung (70/30) reinigt.
Die Verbindung liegt vor in Form von schwach-gelben Kristallen, die in Alkoholen und Äther löslich und in Wasser unlöslich sind,
Analyse C16H25O4Cl =316,82
Cl
ber.: 11,2 # gef.i 11,4 $>
U.V.-Spektrum
1. Äthanol
Max. bei 244 m/u E J ^ = 34
Infl. um 279 m/υ E 1 cm = 6
E 1 cm
2. Äthanol, i/iOn NaOH
yu E ]Cm
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Max. bei 275 nyu E ]Cm = 668
212H29
Man kann den 3-0xo-8-hydroxy-9~chlor-6-tetradecinsäureäthylester, ausgehend von 3-Athoxy-6-in-2-heptensäureäthylester (erhalten in der STUi1E B) auch in folgender Weise herstellen:
1. Kondensation
!■lan kühlt eine Mischung von 6,5 g 3-Äthoxy-6-in-2-heptensäureäthylester und 110 cm Tetrahydrofuran auf -600C ab, gibt 29 cm einer 1,6n Butyllithiumlösung in Hexan unter Rühren während 3 Stunden hinzu, gibt daraufhin eine Lösung von 9,7 g α-Chlorheptanal in 25 cm tetrahydrofuran hinzu und rührt während 1 Stunde bei -600C.Dann läßt man die Temperatur auf 00C steigen, gießt* die Reaktionsmischung in eine wäßrige gesättigte, eisgekühlte Mononatriumphosphatlösung, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen mit einer wäßrigen gesättigten Eatriumbicarbonatlösung und dann bis zur" Neutralität der Waschwässer mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein.
2. Hydrolyse
Man löst den Rückstand in 100 cm Äthanol und 5O15 cm 2n Chlorwasserstoffsäure, indem man während 1 Stunde und 30 Minuten unter Rühren und unter Stickstoff auf 50 bis 600C erhitzt. Man kühlt ab und gießt die Lösung in eine Mischung von Eis und V/asser, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein. Man erhält 16 g des rohen 3-0xo-8-hydroxy-9-chlor-6-tetradecinsäureäthylesters.
3. Reinigung
Man vertreibt die in den 16 g der rohen Verbindung enthaltenen flüchtigen Produkte durch Destillation unter vermindertem Druck. Bei Beendigung der Destillation kühlt man ab, nimmt den Rückstand in Äther auf, behandelt mit
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- 2^ - ■ 212U29
Aktivkohle, filtriert und dampft zur Trockene ein.
Man löst den Rückstand in 5 cnr Isopropyläther, gibt unter Rühren 4 Volumen Petroläther hinzu, kühlt die Lösung auf-600C ab, gibt bis zur Bildung einer Abscheidung Petroläther hinzu und dekantiert.
Man vermischt die Abscheidung mit 22 cmJ Äthanol und 113 cm einer gesättigten Rupfer-II-acetatlösung, rührt die Mischung über Nacht, dekantiert, wäscht den gebildeten Kupfer-II-komplex mit Wasser und saugt ab. Man bringt den Komplex in Petroläther in Suspension, rührt während 1 Stunde in einem Bis/Wasser-Bad, filtriert, wäscht den Filter mit eisgekühlten Petroläther und dann mit einer eisgekühlten Mischung von Petroläther und Äther (2/1) löst den Niederschlag in Methylenchlorid, säuert durch Zugabe von verdünnter Essigsäure an, gibt Methylenchlorid hinzu und wäscht die Methylenchloridphase mit Wasser, dann mit einer wäßrigen Hatriumbicarbonatlösung und schließlich bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser. Man trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein und erhält 3-0xo-8-hydroxy-Q-chlor-ö-tetradecinsäureäthylester, der mit dem oben genannten identisch ist.
STUFE Ξ: ^-Oxo-e-hydroxy-i^-chlor-cis-G-tetradecensäureäthylester
Man gibt 240 mg Palladium auf Bariumsulfat (Gehalt 5 cß>) in cm Äthylester, spült und leitet während 30 Minuten einen
■2
Wasserstoffstrom ein. Nach der Absorption von 6 cm Wasserstoff, gibt man eine Lösung von 3»03 g 3-0xo-8-hydroxy-SJ-chlor-ö-tetradecinsäureäthylester in 5 cnr Äthylacetat,
3 *i
die 0,3 cm Chinolin enthält, hinzu und spült mit 15 cm Äthylacetat. Man spült, leitet dann während 2 Stunden einen Viasserstoff strom einj nach der Absorption von 223 cm filtriert man, spült den Euter mit Äthylacetat, wäscht die organischen Phasen mit 0,5n Chlorwasserstoffsäure und dann
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mit .Wasser, trocknet über Natriumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockene ein. Man erhält 3 g 3-0xo-8-4aydro:xy-9--clilor--cis--6-tetradecensäure·- äthylester in Form eines amorphen schwach-gelben Produktes, das in Alkoholen und Äther löslich und in Wasser unlöslich ist.
Analyse C16H27O4Cl = 318,84
60 C 8 H 1 Cl
ber.: 60 ,27 8 ,54 1 1,12
gef.: ,0 ,4 0,8
U.V.-Spektrum (Äthanol)
1 io
Infl. um 226 m/u E 1 cm = 25
Max. bei 243 m/u E 1 cm = 32
STUPE F: 3-0xo-trans-8,9-epoxy-cis-6-tetradecensäureäthylester
Man löst 5 g 3-0xo-8~hydroxy-9~chlor-cis-6-tetradecensäureäthylester in 50 cm tert.-Butanol und gibt unter Stickstoff
32 cm einer 1n Kalium-tert.-butylatlösung in tert.-Butanol hinzu, währenddem man während 45 Minuten rührt. Man gibt Methylenchlorid hinzu, gießt in eine wäßrige gesättigte Mononatriumphosphatlösung, extrahiert in Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit V/asser, trocknet über Natriumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockene ein. Man chromatographyert den Rückstand über Kieselgel, eluiert mit einer Cyclohexan/Äthylacetat-Mischung (l/l) und erhält 3,4 g 3-0xo-trans-8,9-epoxy-cis-6-tetradecensäureäthylester in Form einer schwach-gelben Flüssigkeit, die in der Mehrzahl der üblichen organischen Lösungsmittel löslich und in Wasser unlöslich ist.
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Analyse C^i 26°4 = 282»38 ber.; ί 1
1
68 C 9 H
gef.: 68 ,05 9 ,28
,3 ,4
E cm
U.V.-Spektrum ι (Äthanol = 49
Max. bei 246 m/U
STUPE G: 3-N-Pyrrolidyl-trans~8,9~epoxy-2-cis-6-tetradecad iensäureäthylester
Man vermischt 1,5 g S-Oxo-trans-Sjg-epoxy-cis-ö-tetradecensäureäthylester, 15 cm Benzol, 1,5 cm Pyrrolidin und 75 mg p-Toluolsulfonsäure. Man spült mit Stickstoff und läßt die Reaktionsmischung während 4 Tagen unter Rühren und bei Raumtemperatur stehen. Nach Ablauf dieser Zeit verdampft man im Vakuum zur Trockene, gibt Toluol hinzu um das überschüssige Pyrrolidin zu vertreibt, nimmt Methylenchlorid auf, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, reextrahiert mit Methylenchlorid, trocknet die vereinigten organischen Phasen über Magnesiumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockene ein.^~Man erhält 1,9 g 3-N-Pyrrolidyl-trans-8,9-epoxy-2-cis-6-tetradecadiensäureathylester in Form eines amorphen dunkelgelben Produktes, das in Alkoholen und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich ist.
Analyse C20H33O3II = 335,47
ber.: 4,17 1" gef.: 4,9 %
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- 50 - . 212H29
Π»V«-Spektrum (Äthanol)
Infl. um 230 m,u E 1 cm = 70
Max. bei 289 - 290 m/U E ] * = 740 ;. ■ ■
f I CIH
I.R.-Spektrum
Abwesenheit von -OH
Banden bei 1 671, 1 565, 1 446 und 1 143 cm"1.
STUFE H: 3-(3'-Hydroxy-trans-1'-octenyl)-cyclopentanon-2-carbonsäureäthylester
Man gibt 9,3 g 3-lT-Pyrrolidyl-trans-8,9-epoxy-2-cis-6-tetradecadiensäureäthylester in 110 cm Tetrahydrofuran und gibt unter Stickstoff 4,3 g Hatriumamid hinzu. Man läßt die Reaktionsmischung über Nacht unter Rühren bei Raumtemperatur stehen, gießt dann die Reaktionsmischung in eine wäßrige eisgekühlte Mononatriumphosphatlösung, extrahiert in Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat, behandelt mit Aktivkohle, filtriert und dampft unter vermindertem Druck zur Trockene ein» Man chromatographyert den Rückstand über Kieselgel und erhält 3,4 g 3-(3'-Hydroxy-trans-1'-octenyl)-cyclopentanon-2-carbonsäureäthylester in Form einer gelben Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther, Benzol und Chloroform löslich und in V/asser unlöslich ist.
Analyse C25H28OgIi2 = 476,47 (Dinitrobenzoat)
C 98 5 H 5 ,88
ber.: 57, 8 6 ,88 6 ,1
gef.: 57, ,0
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" 31 - 212U29
STUPE I: 3~(3l-a-Tetrahydropyranyloxy-trans-1'-octenyl)-eyclopcntanon-2-carbonsäurcäthylester
Man löst 3 g 3-(3'-Hydroxy-trans-1'-octenylj-eyclopentanon-2-carbonsäureäthylester in 10 cur Äther, kühlt auf O0C ab und gibt 4 Kristalle p-Toluolsulfonsäure und dann 4 cm Dihydropyran hinzu. Man.läßt die Temperatur der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur steigen, gibt wasserfreies Natriumcarbonat hinzu und rührt während 1 Stunde unter Stickstoff. Man filtriert, verdampft das Lösungsmittel und das überschüssige Dihydropyran unter vermindertem Druck und erhält 3»89 g 3-(3l-a-Tetrahydropyranyloxy-trans-1'-octenyl)· cyclopentanon-2-carbonöäureäthylester in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in Alkoholen, Äther und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich ist.
Analyse
C21H34°5 = 366 68 C 9 H
68 ,85 9 ,29
ber.: ,9 ,0
gef.:
Beispiel
Herstellung ·νοη 15α.-Hydroxy-9-oxo-5-·cis-13-trans-prostadiensäuremethylester
STUPE A: 15a-(a-Tetrahydrop;yTanyloxy)-9-oxo-8~carbäthoxy
cis-13-trans-prostadiensäureäthylester
Zu einer Lösung von 3,3 g 3-(3'a-Tetrahydropyranyloxy-trans-1l-octenyl)-cyclopentanon-2-carbonsäureäthylester in 15 enr Benzol gibt man 1,165 g Kalium-tert.-butylat unter Stickstoff und rührt während 1 Stunde bei Raumtemperatur. Man gibt dann eine Lösung von 2,76 g 7-Brom-5-heptensäureäthylester in
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-32- 212U29
5 cm Benzol hinzu und läßt die Reaktionsmischung während 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Man gießt dann die Mischung in eine wäßrige eisgekühlte Mononatriumphosphatlösung, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen bis zur Neutralität der Waschwässer mit V/asser, reextrahiert die Waschwässer mit Methylenchlorid, trocknet die vereinigten organischen Phasen über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein. Man chromatographiert den Rückstand über Kieselgel, eluiert mit einer Cyclohexan/-Äthylacetat-Mischung (80/20) und erhält 3,9 g 15ot-(a-Tetrahydropyranyloxy)-9-oxo-8-carbäthoxy~5-cis--13-trans-prostadiensäureäthylester in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in organischen Lösungsmitteln löslich und in Wasser unlöslich ist·.
Analyse C50H48O7 = 520
C 23 9 H 1o
ber0 : 69, 9 9 ,23
gef.: 68, i2-
I.R.-Spektrum
Anwesenheit von Carbonyl bei 1 727 und 1 746 cm"1.
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht begehrieben worden.
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STUPE B: 15ac-(a-Tetrahydropyranyloxy)-10-carbäthoxy-9-oxo-5-cis-13-trans-pro s tad iensäureätliylest er
Man vermischt 2,8 g 15cL-(o--Tetrahydropyranyloxy)~9-oxo-8-carbäthoxy~5~cis-13-trans-prostadiensäureäthylester und
•2
5,6 cm einer alkoholischen 1,02n llatriumäthylatlösung und erhitzt während 7 Stunden am Rückfluß. Man kühlt ab, gibt 20 cm Toluol hinzu, destilliert in Alkohol als Azeotrop ab, bis die Temperatur 11O0C erreicht, kühlt dann die Reaktionsmischung stark ab, gießt diese unter Rühren in eine wäßrige Mononatriumphosphatlösung, extrahiert mit Äther, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und verdampft das Lösungsmittel unter vermindertem Druck. Man Chromatograph!ert den Rückstand über Kieselgel und eluiert mit einer Cyclohexan/Äthylacetat-Mischung (90/10), die 1 ύ/αο Triäthylamin enthält und erhält 2,3 g 15a-(a-Tetrahydropyranyloxy)-10-carbäthoxy-9-oxo-5-cis-13-trans-prostadiensäureäthylester in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in organischen Lösungsmitteln löslich und in V/asser unlöslich ist.
Analyse C50H48O7 =520
69 C a ι H
ber. : 69 ,23 8, 23
gef.: ,4 9
Sov/eit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
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STUPE C: 15&-Hydroxy-9-oxo-5-cis-13-trans-prontadicnoäure
1. Verseifung
Man vermischt 290 mg 15d-(a-Tetrahydropyranyloxy)-10-carbäthoxy-9-oxo-r5-cis-13-trans-pro stadien säur cäthyl-
ester, 7»5 cm 0,3n ITatriumhydroxyd und 1 cm Hc than öl und läßt die Reaktionsmischung während 40 Stunden unter Stickstoff bei Raumtemperatur stehen. Ilan vertreibt das Methanol durch Eindampfen bei einer Temperatur unterhalb 40 C unter vermindertem Druck, extrahiert mit Äther, kühlt mit Eis ab, sättigt die wäßrige Phase mit natriumchlorid und säuert durch Zugabe eisgekühlter 1n Chlorwasserstoff säure an. Man extrahiert die wäßrige Phase mit Äther, wäscht die vereinigten organischen Phasen bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft bei einer Temperatur unterhalb 30 C zur Trockene ein. Die gebildete 15«(d-TetrahydropyranyloxyJ-IO-carboxy-g-oxo-S-cis-^-transproStadiensäure ist soweit bekannt in der Literatur nicht beschrieben worden.
2. Decarboxylierung
Man löst den oben erhaltenen Rückstand in 10 cnr Benzol, bringt während 30 Minuten zum Rückflußsieden und dampft zur Trockene ein. Soweit bekannt, wurde die gebildete 15a-(tt-Tetrahydropyranyloxy)-9-0X0-5-013-13-transprostadiensäure in der Literatur nicht beschrieben.
3. Hydrolyse
Man löst den Rückstand in 8 cm Äthanol, gibt 5,5 cm einer v/äßrigen 2 ^igen Oxalsäurelösung hinzu und läßt die Reaktionsraischung über !lacht bei Raumtemperatur stehen. Man beseitigt das Äthanol durch Eindampfen unter
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-35- 212H29
vermindertem Druck, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser und dampft zur Trockene ein. Man chromatographiert den Rückstand über Kieselgel und eluiert mit einer Cyclohexan/Äthylacetat/Essigsäure-Mischung (40/βΟ/Ί) und erhält so 131 mg ^a-Hydroxy-g-oxo-S-cis-IS-transpr0stadiensäure.
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
STTJPE D: 15a~IIydroxy-9-oxo-5-cis-13-trans-prostadiensäurenethylcster
Man verestert die I3I mg der in der vorhergehenden Stufe erhaltenen ISoL-Hydroxy-g-oxo-S-cis-i^-trans-prootadiensäure mit Hilfe einer Methylenchloridlösung von Diazomethan. Nach der Chromatographie über Kieselgel und Eluieren mit einer Cyclohexan/Äthylacetat-Mischung (70/30) erhält man 130 mg IScL-Hydroxy-SJ-oxo^-cis-^-trans-prostadiensäuremethylester in Form einer farblosen Flüssigkeit, die in organischen Lösungsmitteln löslich und in Wasser unlöslich ist.
Analyse C21H54O4 = 350
C H
ber.: 72,0 9,7
gef.: 71,9 9,7
I.R.-Spektrum
Anwesenheit von OH bei 3 600 cm
Anwesenheit von Carbonyl bei 1 734 cm
-1
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
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- 3b - 212U29
STUFE E: IJatriumsalz der 15a-Hydroxy-9-oxo-5-cis-13-transprostadiensäure
Man neutralisiert 300 mg 15ot--Hydroxy-9-oxo-5-cis-13-transprostadiensäure durch Zugabe von 8,7 cm einer 1n ITatriumhydroxydlösung. Man beseitigt dann durch Extraktion mit Äther die verbleibende Säure, verdampft dann das Wasser unter vermindertem Druck und erhält so 305 mg des Hatriumsalzes der ISa-Hydroxy-S-oxo-S-cis-^-trans-prostad: das in Form eines sehr dicken gelben Öles vorliegt.
Analyse C20H51O^lTa = 358
C 03 8 H *
ber.: 67, 7 8 ,65 *
gef.: 66, ,9
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
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II
SCHEMA 1 212U29
JIaI-CH2-CH=CH-
III
Q CO2-AIk
AIk-O2C
C&-
Alkalimetallalkoholat Ll y
HO2C
VI
gegebenenfalls Veresterunp,
I· mit R = Alkyl
109846/1963 I» mit R = H
SCHEMA 2
212U29
OCH2-C=CH
VIII
IX
0-CH2-C2C-(CH2)nC00H
OH
0-CH-CH2-C=C-(CH2)n-Hal1
Alkalimetallcyanid
XII
Veresterungsmittel
XI
XIII
HO-CH2-C=C-(CK2)n-C00Alk1
XIV
katalytische Hydrierung
Halogenierung
Hal-CH2-HC=CH-(CH2)n-CO2Alk1 < HO-CH2-HC=CH-(CH2)n-COOAlk1
III
XV
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■ - 39 -SCHEMA 3 212U29
HCSC-CH2-CH2CO2H
-* HCJSC-CH2-CH2-CO2-AIk
GH,-(CH2 )m-CH-CH0
ITIII 1
XVI
Veresterung
\ f
HCaC-CH0-CH9-C-CH-CO9AIk 2 ι
OAIk
XVII
HaI1 OH
V
CH2)a-CH-CH-CSC-(CH2)2-C«CH-C02AIk
XIX
0-Alk.
CH5-
HaI1 OH
.) -CH-CH-CSC-(CH5)5-C-CH5-CO5AIk : a- c. c π c. c.
XX
Reduktion
Alkalimetallalkoholat
- ( CH2 )n-CH-CH-C«C*· ( CH2 ) g-C
Cyclisierung
CH--(CH0) -CH-CH-C=C-(CH5),-C-CH5-CO0
J C Ui HH *· £ W *■ *-
XXII
gegebenenfalls Blockierung oder
AIkO.
sekundärenAlkoholfunktion
II«
0 (CH
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    Prostansäurederivate der allgemeinen Formel I
    (CH2)n-C02R
    (D
    worin R ein Wasserstoffatom oder einen als Alk., bezeichneten niederen Alkylrest, R-, ein Wasserstoffatom oder einen niederen Garbalkoxyrest, R2 ein Wasserstoffatom, einen Carboxy- oder niederen Carbalkoxyrest, R~ ein Wasserstoffatoin oder einen a-Tetrahydropyranylrest, m eine ganze Zahl von 3t 4 oder 5 und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, worin, wenn R, einen niederen Carbalkoxyrest bedeutet, R einen niederen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom und R- einen a-=Tetrahydropyranylrest darstellen; wenn R2 einen niederen Carbalkoxyrest darstellt, bedeuten R einen niederen Alkylrest, R^ ein Wasserstoffatom und R_ einen a-Tetrahydropyranylrest, unfl wenn R2 einen Carboxyrest darstellt, bedeuten R und R^ ein Wasserstoffatom und R,. einen a-Tetrahydropyranylrest.
    10 9846/1983
    212H29
    2. Derivate gemäß Anspruch 1,der allgemeinen Formel
    (CH2)n-C00R
    v/orin R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, η eine ganze Zahl von 2, 5 oder 4 und m eine ganze Zahl von 3, 4 oder 5 bedeuten, sowie die Salze der Säure (I1 R = H) mit einer therapeutisch verträglichen organischen oder anorganischen Base.
    4. 15a-Hydroxy-9-oxo-5~cis-13-trans-prostadiensäuremethylester.
    5. Hatriumsalz der 15cc~Hydroxy-9--oxo-5~cis-13-transprostadiensäure.
    6. Derivate gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel IV
    109846/ 1963
    212H29
    O CO2-AIk
    (OH
    (CII2)m-0I
    (IV)
    worin Alk und AIk1, die gleichartig oder verschieden sein können, einen niederen Alkylrest, m eine ganze Zahl von 3» 4 oder 5 und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten.
    5-cis-13-trans-prostadiensäureäthyloster.
    Derivate gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel V
    AIk-O2C
    (V)
    Worin Alk und AIk1, die gleich oder verschieden sein können, einen niederen Alkylrest, m eine ganze Zahl von 3» 4 oder und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten.
    109846/ 1 963
    9. i5a-(d-Tetraliyäropyranyloxy)~10-carbätlioxy-9-oxo-
    5-cis-13-trans-prostadiensäureäthylester.
    Derivate gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel
    (CH2Jn-CO2H (CH2)m-CH
    (VI)
    worin m eine ganze Zahl von 3» 4 oder 5 "und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten.
    11. 15a.-(a-Tetrahydropyranyloxy)-10-earboxy-9-oxo-5-cis-13-trans-prostadiensäure.
    12. 15oL-(a-Tetrahydropyranyloxy)-9-oxo-5-cis-13-transprostadiensäure.
    13. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen 3-Alkenylcyclopentanon-2-carbonsäurealkylester der allgemeinen Formel II
    109846/1983
    AIk-O2G
    worin Alk hier und im folgenden einen niederen Alkylrest und m eine ganze Zahl von 3$ 4 oder 5 bedeuten, in Gegenv/art eines alkalischen Mittels mit einem Halogenalkensäurealkylester der allgemeinen formel III
    HaI-GH2-CH=CH-
    (HD
    v/orin Hal ein Chlor- oder Bromatom, Alk hier und im folgenden einen niederen Alkylrest und η eine ganze Zahl von 2, 5 oder 4 bedeuten, kondensiert, so daß man einen Carbalkoxyprostadiensätsrealkylester der allgemeinen Porinel IV
    C CO0-AIk
    0 VAlk1
    (IV)
    10 9846/1963
    erhält, man diese Verbindung mit einem Alkalimetallalkoholat behandelt, um eine Verbindung der allgemeinen Formel V
    AIk-O2C
    (Y)
    zu bilden, die man durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift, um eine Verbindung der allgemeinen Formel VI
    O-
    (CH2)n-CO2H
    (VI)
    zu erhalten, die man in der Wärme behandelt, um die Prostadiensäure der allgemeinen Formel VII
    109846/1963
    212H29
    (CH2)n-C02H
    (0H2)m-0H
    (VII)
    zu bilden, man die letztere Verbindung in saurem Medium hydrolysiert, so daß man ein Derivat der Prostansäure der allgemeinen Formel I1
    OH
    erhält, worin E ein Y/asserstoffatom bedeutet und man diese Verbindung gewünschtenfalls der Einwirkung eines Veresterungsmittels unterwirft, um den entsprechenden Ester herzustellen, oder mit einer anorganischen oder organischen Base umsetzt, um das entsprechende gewünschte Salz zu erhalten.
    14. Verfahren zur Hersteilung einer Verbindung gemäß Anspruch 6 der allgemeinen !Formel IV
    109846/1963
    212H29
    O CO2-AIk
    (OH2)ffl-0H3
    (IV)
    worin Alk und AIk1, die gleichartig oder verschieden sein können, hier und im folgenden einen niederen Alkylrest, IQ eine ganze Zahl von 3» 4 oder 5 und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen 3-Alkenylcyclopentanon-2-carbonsäurealkyleGter der allgemeinen Formel II
    AIk-O2C
    (II)
    in Gegenwart eines alkalischen Mittels mit einem Halogenalkensäurealkylester der allgemeinen Formel III
    HaI-CH2-CH=CH- ( CH2 ) ^
    / χΙ1 ν
    109846/1963
    212H29
    worin Hal ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, kondensiert, und man den gewünschten Carbalkoxyprostadiensäurealkylester isoliert. ■ ·
    15. . Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 8 der allgemeinen Formel V
    AIk-O2C
    (V)
    worin Alk und Alk., die gleichartig oder verschieden sein können, einen niederen Alkylrest, m eine ganze Zahl von J, 4 oder 5 und. η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen 3-Alkenylcyclopentanon-2-carbonsäurealkylester der allgemeinen Pormel II
    AIk-O2C
    109846/1963
    in Gegenwart eines alkalischen Mittels mit einem Halogenalkensäurealkylester der allgemeinen Formel III
    Hal-CH2-CH=GH-(CH2)n-C02Alk1
    worin Hai ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, kondensiert, so daß man einen Carbalkoxyprostadiensäurealkylester der allgemeinen Formel IY
    0 CO2-AIk
    (IV)
    erhält und man diese Verbindung mit einem Alkalimetallalkoholat behandelt, um den gewünschten CarbalkoxyprοStadiensäurealkylester herzustellen.
    16. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 10 der allgemeinen Formel VI
    109846/1963
    212H2.9
    (CH0) -CO0H
    (VI)
    worin ii eine ganze Zahl von 3, 4 oder 5 und η eine ganze Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen 3-Alkenylcyclopentanon-2-carbonsäurealkylester der allgemeinen Formel II
    AIk-O2C
    (H)
    in Gegenwart eines alkalischen Mittels mit einem Halogenalkensäurealkylester der allgemeinen Formel III
    HaI-CH2-CH=CH- ( CH2) ^
    (III)
    1098A6/1963
    worin Hal ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, kondensiert, so daß man einen Carbalkoxyprostadiensäurealkylester der allgemeinen Pormol IV
    (CH2)n-C02-Alk1
    (IV)
    erhält, man diese Verbindung mit einem Alkalimetallalkoholat behandelt, um eine Verbindung der allgemeinen Formel V
    AIk-O2C -
    (CH2)n-CO2-Alk1
    (Y)
    zu bilden, öie man durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift, um das gewünschte Derivat der ProStadiensäure zu erhalten.
    109846/1963
    212U29
    17. ..- Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 8 dor allgemeinen Formel V
    AIk-O2C-
    Il
    (CII2)n-C02-Alk1
    Cv)
    worin Alk und AlIr1, die gleichartig oder verschieden sein können, canon niederen Alkylrest, in eine ganze Zahl von 3, 4 oder 5 und η eine ganse Zahl von 2, 3 oder 4 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Carbalkoxj7"-prostadiensäurealkylester der allgemeinen Pormel IV
    0 CO9-AIk
    (CH2)m-CH
    (IV)
    mit einem Alkalinetallalkoholat behandelt, um den gewünseli ten Carbalkoxyprostadiensäurealkylester zu erhalten.
    109846/1963
    212U29
    10. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 2 und einen inerten pharmazeutischen Träger enthalten.
    109846/1963
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