DE2121342A1 - Schraubenverbindung - Google Patents

Schraubenverbindung

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DE2121342A1
DE2121342A1 DE19712121342 DE2121342A DE2121342A1 DE 2121342 A1 DE2121342 A1 DE 2121342A1 DE 19712121342 DE19712121342 DE 19712121342 DE 2121342 A DE2121342 A DE 2121342A DE 2121342 A1 DE2121342 A1 DE 2121342A1
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DE
Germany
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screw
component
screw connection
binding agent
plastic
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Pending
Application number
DE19712121342
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 6806 Viemheim; Knoll Albert 6700 Ludwigshafen Benthin
Original Assignee
Motoren-Werke Mannheim AG vorm. Benz Abtstat. Motorenbau, 6800 Mannheim
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/10Screws or bolts for sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

MI-Lin/L 16.4.1971
M O T C R ü, N - V/ ERKi; M A N N H E I M AG, vorm. BENZ Abt. stat. Motorenbau, 6800 Mannheim 1, Carl-Benz-Strasse 5
Schraubenverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenverbindung zur Befestigung eines dynamisch beanspruchten Bauteils, Vorzugs= weise eines Maschinenfußes, an einem ruhenden Bauteil, Vorzugs= weise einem Betonfundament, wobei die Schraube durch Umgießen mit einem hartwerdenden Bindemittel mit dem ruhenden Bauteil verbunden ist.
Bei den bekannten Schraubenverbindungen dieser Art umschließt das Bindemittel den Schraubenschaft auf seiner ganzen in das Bindemittel eintauchenden Länge und stellt somit eine starre Verbindung zwischen der Schraube und dem ruhenden Bauteil her, die sich so verhält, als ob die Schraube auf dem größten Teil ihrer Länge eingespannt wäre. Infolgedessen ist die freie Dehn= länge der Schraube entsprechend der geringen Höhe des Maschinen= fußes sehr klein und die Federsteifigkeit der Schraube entspre= chend hoch. Da bekanntlich die an einer Schraubenverbindung angreifenden Kräfte sich um so mehr in einer Kraftänderung an der Schraube auswirken, je größer ihre Federsteifigkeit ist, muß bei den bekannten Schraubenverbindungen der eingangs er= wähnten Art damit gerechnet werden, daß die angreifenden Kräfte nur wenig vermindert auf die Schraube einwirken. Die Erfahrung hat demgemäß gezeigt, οaß die bekannten Verbindungen unter dy= namischer Beanspruchung sehr schnell lose werden oder daß die Schrauben nach einer größeren Anzahl von Lastwechseln sogar abreißen. Diesen Nachteilen kann nur vorgebeugt werden durch eine Vergrößerung der freien Dehnlänge der Schraube. Die Auf= gäbe der Erfindung besteht darin, hierfür eine praktisch brauch=
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bare, möglichst einfache Lösung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einer Schraubenverbindung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Schraube auf einem Teil ihrer in das Bindemittel eintauchenden Länge mit einem Überzug versehen ist, der das Zustandekommen einer starren Verbindung zwischen Bindemittel und Schraube verhindert. Dadurch erhält die Schraube entsprechend der Länge des Überzuges eine genügend große Dehnlänge, so daß die erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten.
Eine einfache und praktische Ausführung des Überzuges ergibt sich vorteilhaft dadurch, daß der Überzug aus einem Kunststoff= schlauch besteht, der über den Teil der Schraube gestreift ist, der dem dynamisch beanspruchten Bauteil benachbart ist.
Eine unbeabsichtigte Verschiebung des Kunststoffschlauches beim Umgießen der Schraube wird zweckmäßig dadurch vermieden, daß der Kunststoffschlauch durch Umwickeln mit selbstklebendem Kunst= stoffband an einem oder beiden Enden an der Schraube befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführumrsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das ruhende Bauteil, das Betonfundament 1, weist eine Ausnehmung für das Bindemittel 2 auf, das die Schraube 3, sowie ihren Anker= kegel 4- umgibt und mit dem Teil 1 verbindet. An ihrem oberen Ende ist die Schraube 3 durch eine Bohrung des dynamisch bean= spruchten Bauteiles, des Maschinenfußes 5 gesteckt. Auf das herausragende Ende der Schraube 3 sind zwei Muttern 6 aufge= schraubt, die das Teil 5 über die Unterlegscheibe 7 fest mit dem durch das hartgewordene Bindemittel 2 gebildeten Teil und über dieses mit dem Betonfundament 1 verbinden. Über das dem Teil 5 benachbarte Ende der Schraube 3 ist der Kunststoffschlauch 8
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gestreift, der an seinem unteren Ende mit selbstklebendem Kunst= stoffband 9 an der Schraube 3 befestigt ist. Die Schraube 3 kann sich in dem Kunststoffschlauch 8 dehnen, wobei die freie Dehn= länge von dem Teil 9 bis zu der unteren Mutter 6 reicht, d.h. für den beabsichtigten Zweck genügend groß ist. Die Herstellung der dargestellten und beschriebenen Schraubenverbindung geht folgendermaßen vonstatten:
Nachdem die Maschine, von der nur der Fuß 5 zu sehen ist, mit Hilfe von ebenfalls nicht dargestellten Beilagen oder Abdrück= schrauben in die gezeigte Lage gebracht worden ist, wird die vorher zusammen mit den Teilen 4, 8 und 9 in die Ausnehmung des Fundamentes 1 sreleprte Schraube 3 in die Bohrung des Fußes 5 ein= geführt und durch die Teile 6 und 7 in ihrer Lage gehalten. Dann wird das Bindemittel 2, im allgemeinen Gußbeton, eingefüllt bis es die Ausnehmung in dem Fundament 1 und den Raum zwischen diesem und dem Fuß 5, wie dargestellt, ausfüllt. Nach dem Ab= binden der Betonfüllung 2 kann die Schraube 3-, ebenso wie alle anderen zu der Maschine gehörenden, nicht dargestellten gleich= artigen Schrauben angesogen werden. Dabei dehnt sich die Schrau= be 3 in dem innerhalb des Schlauches 8 und des Fußes 5 liegenden Bereich, was auch für den Fall gilt, daß der Fuß größere Kräfte, z.B. freie Massenkrafte von Hubkolben-Verbrennungskraftmaschinen auf das Fundament 1 zu übertragen hat. Die Schraubenkraft wird dabei über den Hammerkopf der Schraube 3, den Ankerkegel 4- und die Betonfüllunrc 2 in das Fundament 1 weitergeleitet.
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Claims (3)

16.4.1971
Patentansprüche
( 1 J Schraubenverbindung zur Befestigung eines dynamisch bean= spruchten Bauteiles, vorzugsweise eines Maschinenf.ußes an einem ruhenden Bauteil, vorzugsweise einem Betonfundament, wobei die Schraube durch Umgießen mit einem hartwerdenden Bindemittel mit dem ruhenden Bauteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (3) auf einem Teil ihrer in das Bindemittel (2) eintauchenden Länge mit einem Überzug (8) versehen ist, der das Zustandekommen einer starren Verbindung zwischen Bindemittel und Schraube verhindert.
2. Schraubenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einem Kunststoffschlauch (8) besteht, der über den Teil der Schraube (3) gestreift ist, der dem dynamisch beanspruchten Bauteil (5) benachbart ist.
3. Schraubenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (8) durch Umwickeln mit selbstkleben= dem Kunststoffband (9) an einem oder beiden Enden an der Schraube (3) befestigt ist.
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