DE2120929B2 - Lagerbeständiger Lebendimpfstoff zum Immunisieren von Hühnerküken gegen die Marek'sche Hühnerlähme - Google Patents
Lagerbeständiger Lebendimpfstoff zum Immunisieren von Hühnerküken gegen die Marek'sche HühnerlähmeInfo
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Description
Die Mareksche Hühnerlähme (im folgenden auch kurz MD = Marek disease), eine sich in Lymphwucherungen
äußernde Hühnerkrankheit, wurde zuerst 1907 jo beschrieben und hat sich zu einer der destruktivsten
Geflügelkrankheiten entwickelt. Auf »leukose«-artige Krankheiten, von denen MD die wichtigste Art ist, ist in
den Vereinigten Staaten von Amerika ein jährlicher Verlust von über 550 Millionen DM zurückzuführen r,
(vgl. »AAAP-Report, Avian Diseases«, Bd. 11 [1967]. Seiten 694 bis 702).
Man hat bedeutende Anstrengungen unternommen, die MD zu charakterisieren (vgl. P.M. Bi ggs.
»Current Topics in Microbiology and Immunology«. Bd. 43, 1968. Seiten 93 bis 125), und es wurde gezeigt,
daß die Krankheit durch ein Herpesvirus der Gruppe B verursacht wird (vgl. Churchill und Mitarb.,
»Nature«. Bd. 215 [1967J Seiten 528 bis 530; Solomon
und Mitarb., »Proc. Soc. Exptl. Biol. Med.«. Bd. 127 j-,
[1968], Seiten 173 bis 177; Nazerian und Mitarb..
»Proc. Soc. Exptl. Biol. Med.«. Bd. 127 [1968], Seiten 177
bis 182).
Die Probleme der MD haben zu beträchtlichen Forschungsarbeiten zur Entwicklung von Behandlungs- -,0
und Verhütungsmaßnahmen geführt. Bekämpfungsversuohi
durch genetische, chemische, biologische Mittel und sanierende Isolation waren jedoch unwirksam
(»AAAP-Report«, a.a.O., und Biggs und Mitarb., a.a.O.). Immunologische Untersuchungen waren dem- ■-,-,
gegenüber erfolgversprechend. Kot ta rid is und Mitarb, haben in »Nature«. Bd. 221 (1969), Seiten 1258
bis 1259, gezeigt, daß auch Knochenmark von mit MD
infizierten Hühnern gezüchtete Zellen von Hühnerembryo-Fibroblastcn
zur Entwicklung von Immunität M) führen, wenn einen Tag alte Hühner damit geimpft
werden. Churchill und Mitarb. (»Nature«, Bd. 221, 1969, Seiten 744 bis 747) stellten aus dem Stamm
HPRS16 einen Impfstoff her. der aus einem lebenden, abgeschwächten MD-Virus bestand, wobei das Aus- h>
gangsmaterial mindestens 33 Zellenkulturpassagen durchmachen mußte, bevor das Virus abgeschwächt war
und seine Pathogenität verloren hatte; das Virus hatte dann aber auch alles Antigen A verloren. Der so
erhaltene Impfstoff ist vollständig mit Zellen assoziiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen lagerbeständigen zeilassoziierten oder zellfreien Impfstoff gegen die
Mareksche Hühnerlähme mit einem Gehalt an einem lebenden, nicht abgeschwächten Virus, der sein Antigen
A nicht verloren hat, zur Verfügung zu stellen. Dieser Impfstoff soll bei 1 bis 21 Tage allen Hühnern einen
vollständigen Schutz gegen MD ergeben.
Diese Aufgabe wird durch die Impfstoffe der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Die Herstellung dieser
Impfstoffe ergibt sich aus dem Anspruch 3.
Der erfindungsgemäß verwendete Virusstamm wird nachstehend auch als Avian-Herpesvirus IV (AHIV),
Truthahn-Herpesvirus (HVI) oder als FC 126 bezeichnet.
Die Konzentration der das Dimethylsulfoxid enthaltenden Suspension beträgt IO5 bis 107 PFU (plaquebildende
Einheiten; vgl. Erläuterung weiter unten).
Aus Witter, Purchase undBurgoyne, »Am.
). Vet. Res.«, Bd. 31 (1970), Seiten 525 bis 538, ist ein
Isolat FC 126 von HVT bekannt. In dieser Druckschrift befinden sich jedoch keine Angaben darüber, wie der
verwendete Virusstamm zugänglich ist. Insbesondere ist keine Hinterlegungsstelle für diesen Virus genannt.
Somit ist die Lehre dieser Druckschrift nicht nacharbeitbar, so daß sie als Stand der Technik insoweit nicht
berücksichtigt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Impfstoffe werden zum Immunisieren gegen die Mareksche Krankheit verwendet,
indem sie zum Impfen von 1 Tag bis 3 Wochen alten Hühnern verwendet werden. Das erfindungsgemäß
eingesetzte Virus stammt aus Blut- oder Nierengewebeproben von 2 23 Wochen alten Truthähnen aus einer
I !erde in Indiana.
Serologische Untersuchungen, der Agar-Gel-Precipitintest
(AGPP), der Virusneutralisationstest (VN) und der Fluoreszenz-Antikörpertest (FA) zeigen, daß das
erfindungsgemäß eingesetzte Virus sich vom Herpesvirus der Marekschen Krankheit (MDIIV) unterscheidet
(vgl.Tabelle I).
Seren1)
Antigene2)
FC 126
AGP
FC 126
AGP
VN4)
FA
MDHV
AGP
AGP
FA
Kontrolle
AGP und FA3)
AGP und FA3)
Hyperimmun:
FC126 (c)
Normale Zelle (c)
FC126 (c)
Normale Zelle (c)
Konvaleszent:
FC126 (C)
FC126 (t)
MD-JM (c)s)
MD-GA (c)s)
MD-RPL-39 (C)5)
MD-FC127 (cf>
FC126 (C)
FC126 (t)
MD-JM (c)s)
MD-GA (c)s)
MD-RPL-39 (C)5)
MD-FC127 (cf>
Kontrolle:
nichtgeimpft (c)
nichtgeimpft (t)
nichtgeimpft (c)
nichtgeimpft (t)
NB6)
NB
NB
NB
Anmerkung zur Tabelle I:
') Seren durch immunisierendes Antigen identifiziert; die Buchstaben in Klammern bedeuten, daß das Serum vom Huhn (c)
bzw. vom Truthahn (t) gewonnen ist.
2) AGP- und FA-Rcaktionen nach der Intensität klassifiziert; ++ (intensiv), + (vorhanden, aber weniger intensiv), - (negativ).
') FA-Reaktioncn d.xh das Nichtauftrelen einer Anfärbung in den Zellen zwischen Virusplaques kontrolliert.
4) Virusneutralisation bezoger auf 50-'Tozentige Plaqueverminderung bei einer Serumverdünnung von 1:20.
5) Vier einzelne Stämme von MOHV.
b) NB = nicht bestimmt.
b) NB = nicht bestimmt.
Es ist eine der Eigenschaften des Herpesvirus, daß infizierte Zellenkulturen gesonderte fokale Läsionen
entwickeln, die, wenn sie reif sind, aus Haufen von abgerundeten, lichtbrechenden, degenerierenden Zellen
bestehen. Diese durch AHIV verursachten Haufen oder Plaques sind morphologisch von denjenigen verschieden,
die durch MDHV verursacht sind.
Andere Methoden zur Gewinnung des Virus aus dem Truthahn sind möglich. Blut- und Nierenzellen werden
aufgrund ihres hohen Virusgehalts und ihrer leichten Zugänglichkeit bevorzugt eingesetzt. Einschichtige
Standard-Zellenkulturen aus Kükennieren (CK), Hühnerembryo-Fibroblasten
(CEF) und Entenembryo-Fibroblasten (DEF) (Witter und Mitarb., »Avian Diseases«. Bd. 13, 1969, Seiten 101 bis 118) werden zur
Vermehrung des Virus verwendet, weil sie sich leicht infizieren lassen und schnell wachsen.
Unter Laboratoriumsbedingungen wird die erste Passage durchgeführt, indem 24 bis 48 Stunden alte
einschichtige Kulturen von CK, CEF oder DEF mit infizierten Zellen aus mit Heparin versetztem Blut oder
Nierengewebe beimpft werden, die mit phosphatgepufferter Salzlösung gewaschen und dann trypsinisiert
worden sind. Die Kulturen werden dann unter zeitweiligem Austausch des Kulturmediums mehrere
Tage bei 370C in einer feuchten Atmosphäre gehalten, die 3 bis 4% Kohlendioxid enthält. Bei allen folgenden
Passagen wird das überstehende Zellenkulturmedium dekantiert oder abgesaugt, es wird Trypsin zugesetzt,
um die Zellen abzutrennen, und die Zellen werden dann in einer geringen Menge des Mediums dispergiert und
wieder auf frische einschichtige Zellenkulturen aufgepflanzt und gezüchtet, wie oben beschrieben.
Wenn 75% oder mehr der einschichtigen Kultur zytopathisch befallen sind, werden die Zellen übertragen.
Die Zellen in einem Präparat werden gezählt, und das Ausmaß der Zelleninfekticn wiru bestimmt (d. h„
wenn die Zellen durch Trypsin dispergiert werden, lassen sie sich leicht unter dem Mikroskop beobachten
und zählen, wodurch man ein quantitatives Maß für das Zellenwachstum erhält; oder eine bekannte Zahl von
Zellen aus der infizierten Kultur kann verwendet
4-. werden, um eine nichtinfizierte einschichtige Kultur von CK-Zellen oder eine äquivalente Kultur zu beimpfen,
die dann für eine bestimmte Zeitdauer, gewöhnlich 4 bis 7 Tage, inkubiert wirr1, worauf man die durch das Virus
verursachten Plaques zählt und so als hochgradig
in reproduzierbares quantitatives Maß für die Infektivität
einen Titer erhält, der als plaquebildende Einheiten [PFU] angegeben wird).
So werden die virushaltigen Zellen mehreren Zellenkulturpassagen unterworfen, bis man eine brauch-
T) bare Menge von infizierten Zellen erhält. Insgesamt 5
bis 11 Einfach- oder Mehrfachpassagen genügen und führen nicht zur Schwächung des Virus. Gewöhnlich
sind mehrere Einfachpassagen, in deren jeder die Anzahl der infizierten Zellen auf das 10- bis lOOfache
bo ansteigt, erforderlich, um die notwendige Menge für
Mehrfachpassagen zur Verfügung zu stellen; z.B. hat eine Blut- oder Nierenzellenprobe mit einem Titer von
weniger als 10 PFU nach sechs oder sieben Einfachpassagen einen Titer von mindestens 105 PFU. der
ausreicht, um mehrere weitere Zellenkulturcn zu beimpfen, von denen jede sich wiederum um das 10- bis
lOOfache vermehren und dann geteilt werden kann.
Die gewünschte Menge und Konzentration des
Die gewünschte Menge und Konzentration des
Impfstoffes hängt offensichtlich vom Maßstab des Impfprogramms und der Dosisgröße ab. In der
normalen Laboratoriumspraxis werden ungefähr 109
Zellen erzeugt, aus dem Kulturmedium entfernt, trypsinisiert und dann in 100 ml Kulturmedium, das 10%
Dimethylsulfoxid enthält, suspendiert, und man erhält schließlich eine Vaccine mit einer Konzentration von
etwa 5 χ 10' virusinfizierten Zellen oder 10' PFU/ml.
Mit dieser Menge Impfstoff kann eine Million Hühner
mit einer Dosis von etwa 5 χ 103 Zellen oder 103 PFU
geimpft werden. Die 100 ml Impfstoff werden gewöhnlich auf 100 Ampullen zu je 1 ml verteilt, in flüssigem
Stickstoff langsam gefroren und auf diese Weise gelagert, bis sie für die Immunisierung oder als Impfgut
zur Erzeugung weiteren Impfstoffes benötigt werden.
Dosen von nur 103 PFU haben bereits zur vollständigen
Immunität geführt, und Dosen von 7 χ 104PFU
sind ohne Auftreten pathogener Effekte dargereicht worden. Die Nichtpathogenität von AHIV ist eine
natürliche Eigenschaft und nicht etwa das Ergebnis einer Schwächung. Nach elf aufeinanderfolgenden
Passagen bleibt das Virus ungeschwacht, was sich daraus ergibt, daß das A—Antigen nach der letzten
Passage noch vorhanden ist. Da MDHV, ein eng damit verwandtes Herpesvirus, mindestens 33mal übertragen
werden muß, um abgeschwächt zu werden, ist zu erwarten, daß bloße elf Passagen von AHIV keine
Wirkung auf das Virus ausüben.
Vaccin1) | Infection2) | MD-Reaktion3) | Virus | AHIV |
8/8 | ||||
% | isolierung4) | 6/7 | ||
AHIV | Kontakt | 0 | MD | 6/6 |
AHIV | intraabdom. | 0 | 4/8 | 0/3 |
AHIV | keine | 0 | 5/7 | 0/3 |
Keines | Kontakt | 75,0 | 0/6 | 0/6 |
Keines | intraabdom. | 62,5 | 1/3 | 0/2 |
Keines | keine | 0 | 1/3 | |
MD-Virus | 57,1 | 0/6 | ||
1/2 |
10
15
30
') Vatcinansatz Nr. 1 bei einem Alier von einem Tag in einer
Dosis von 0.2 ml intraabdominal dargereicht. Jeder Vogel erhält 7,0 X 104 PFU.
2) Die Tiere werden intraabdominal mit MD-Blut oder dadurch infiziert, da Ii geimpfte, mit MD infizierte, 5 Wochen -„
alle Tiere in den gleichen Isolierkäfig gesperrt werden.
1J Die Versuchsdauer beträgt 20 Wochen; dann werden alle
überlebenden Tiere seziert.
4) Das Virus wird aus den Nieren der überlebenden Tiere
nach der indirekten Hühnernierenkulturmethode isoliert ö
und als Verhältnis der mit Virus überlebenden Tiere zur Gesamtzahl der überlebenden Tiere angegeben.
Tabelle Il zeigt die Ergebnisse der Immunisierung mit AHIV-Vaccin nach der Infektion mit lebendem t,o
M D-Virus. Sie zeigt ferner eine andere charakteristische Eigenschaft des AHIV. Das Vaccinvirus bringt die
Vermehrung von MDHV in den geimpften Vögeln nicht zum Stillstand. Sowohl AHIV als auch MDHV werden
noch aus 20 Wochen alten Hühnern isoliert, aber es sind tr,
keinerlei Anzeichen von durch MD verursachter Pathogenität festzustellen. Hühner, die keine groben
Läsionen zeigen, werden auf mikroskopische Läsionen untersucht Tiere, die eine durch MD verursachte
Pathogenität, wenn auch nur mikroskopische Läsionen,
zeigen, werden als MD-Reaktion angegeben.
Die charakteristische Eigenschaft des vorliegenden Impfstoffes, die ihn von abgeschwächten MDHV-Vaccinen
unterscheidet, besteht darin, daß lebendes AHIV zellenfrei erzeugt wird und die erhaltene Vaccine
trotzdem als immunologisches Mittel wirksam ist (vgl. Beispiel 7). Alle zellenfreien Vaccine lassen sich leicht
lagern, ohne daß man strenge Lagerungsbedingungen anzuwenden braucht, wie sie bei den mit Zellen
assoziierten Virusvaccinen erforderlich sind.
Das Zerbrechen der Zellen kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden, z. B. durch Beschallung
oder durch Gefrieren und Wiederauftauen. Die Beschallung wird bevorzugt, weil sie sich leicht und
schnell anwenden läßt Nach 20 Sekunden langer Beschallung sind in dem Vaccin bei der Untersuchung
im Hämocytometer keine heilen Zellen oder Zellenkcrne
mehr sichtbar.
Zwei 23 Wochen alten Truthähnen (FC 126) werden Proben von Nierengewebe entnommen, in phosphatgepiirferter
Salzlösung gewaschen, mit der Schere zerkleinert, nochmals gewaschen und in 0,025prozentiger
Trypsinlösung bei 37° C dispergiert. Die so erhaltene Zellensuspension wird zu einer 24 Stunden alten
einschichtigen CK-Kultur (Wi it er und Mitarb,
a.a.O.) zugesetzt und bei 37°C einen Tag inkubieren gelassen. Nach diesem Zeitraum wird das Medium
ausgewechselt und die Kultur noch weitere 15 Tage inkubieren gelassen. Für jede Platte werden 25 ml
Standard-CK-Kulturmedium der folgenden Zusammensetzung
verwendet:
»Eagles basal medium« (BME)*) 80
Tryptosephosphatflüssigkeit (30 g/l)**) 10
2,8-prozentige wäßrige Natrium- 3
bicarbonatlösung
Rinderfetalserum 5
Penicillin (100 Einheiten/ml) 1
Streptomycin (0,1 mg/ml) > 6
Streptomycin (0,1 mg/ml) > 6
Mycostatin (25 Einheiten/ml) J
*) »Biochemists" Handbook«, Verlag D. VanNostrand Co.,
Inc., Princeton, New Jersey, V.St.A., 1961, Seite 1064.
**) Proteinhaltiges Wachstumsmedium.
Am Ende der Inkubationszeit wird die ganze Zellenmasse π it phosphatgepufferter Salzlösung gewaschen,
mit 4 ml 0,05prozentiger Trypsinlösung dispergiert, in Zen'.rifugengläser eingebracht, die zu 10% ihres
Volumens mit Kälberserum gefüllt sind, mit IGOOg
zentrifugiert, von der überstehenden Flüssigkeit getrennt, wieder in 1 ml Kulturmedium suspendiert und
wieder auf eine frische, 24 Stunden alte CK-Kultur aufgepflanzt, die man dann 5 Tage bei 37°C inkubieren
läßt. In dieser Weise wird das isolierte FC-126-Virus in
insgesamt sechs Passagen in CK-Kulturen propagiert. Die Zellen in eier letzten Passage werden, wie oben
beschrieben, gewaschen, trypsinisiert und zentrifugiert und dann konserviert, indem man sie in insgesamt 1 ml
Kulturmedium dispergiert, welches 15% Kälberserum
und 10% Dimethylsulfoxid enthalt. Die Suspension wird
bis zur Temperatur des flüssigen Stickstoffes (-700C) langsam refroren und dann für Impfkulturen verwendet,
aus denen größere Ansätze des Impfstoffes hergestellt werden. Die letzte Suspension hat eine Zellenkonzentration
von 3.8 χ IO6 Zellen/ml und einen Titer von
5 χ IfVPFU/ml.
Den gleichen beiden Truthähnen wie in Beispiel 1 werden Blutproben entnommen. Das Blut wird mit
Heparin (20 F.inhciten/ml) versetzt und unmittelbar zum Beimpfen einer 24 Stunden alten einschichtigen
DF.F-Kultur verwendet. Die Inkubation und sieben
aufeinanderfolgende Passagen werden gemäß Beispiel I durchgeführt. Das DEF-Kulturmcdium ist folgendermaßen
zusammengesetzt:
siehe
Tabelle III langsam gefroren und in flüssigem Stickstoff gelagert. Man erhält 100 Ampullen zu je 1 ml, die I χ Ι0; Gesamt/eilen und 1 χ 10* PFU je Ampulle enthalten.
Tabelle III langsam gefroren und in flüssigem Stickstoff gelagert. Man erhält 100 Ampullen zu je 1 ml, die I χ Ι0; Gesamt/eilen und 1 χ 10* PFU je Ampulle enthalten.
Zusammensetzung des Kulturmediums
Medium (199 X 10) 40
Nährmedium (FIOX 10) 50
Tryptosephosphatflüssigkeit*) 5
(30 g/l)
2.8-prozentige wäßrige 3
Natriumbicarbonatlösung
Kiilbcrserum 4
*) l'roleinhaltiges Wachstunismedium.
Nach der siebten Passage werden zwei Anteile Vaccin zu je 1 ml gemäß Beispiel I konserviert. Die
lindkonzentration beträgt 6.9 χ 10* Gesamtzellen mit
einem AHIV-Gehalt von 1.5 χ 10'PFU/ml.
In sechs 150 χ 25 mm großen Kulüirschalen aus
Kunststoff wird je eine zusammenwachsende. 24 Stunden alte. einschichtige DEF-Kultur mit
3.3 χ ICr1 PFU des gemäß Beispiel 2 gewonnenen AHIV
beimpft. Das Kulturmedium (25 ml je Platte) ist das gleiche wie in Beispiel 2. Am Tage nach der Infektion
wird das Medium ausgewechselt, und die Kulturen werden weitere zwei Tage unter den gleichen
Bedingungen gehalten. Zu diesem Zeitpunkt sind mehr als 75% der einschichtigen DEF-Kultur cytophatisch
befallen, und die Zellen sind reif zur Übertragung.
Die Übertragung erfolgt durch Entfernen des Kulturmediums, einmaliges Waschen der Zellen mit
phosphatgepufferter Salzlösung (PBS). Zusatz von 4 ml 0,25prozentiger Trypsinlösung und 5 Minuten langes
Reagierenlassen. Die gelockerten Zellen werden dann in Zentrifugengläser eingegeben, die zu 10% ihres
Volumens mit Kälberserum gefüllt sind, um die Wirkung des Trypsins zu verlangsamen. Nach dem Absetzen
durch 5 Minuten langes Zentrifugieren mit 1000 g werden die Zellen wieder in dem Kulturmedium
suspendiert, und sämtliche Zellen von den sechs Platten werden auf 48 Platten (Größe 150 χ 25 mm) verteilt.
die 24 Stunden alte einschichtige DEF-Kulturen enthalten.
Drei Tage später werden die Zellen, nachdem sie in der gleichen Weise behandelt worden sind wie in der
Wuchsperiode, durch Trypsinisieren, wie oben beschrieben.
geerntet, sobald der cytopathische Effekt sich gut entwickelt hat, und dann werden sie in einem 10%
Dimethylsulfoxid enthaltenden Medium suspendiert.
Bestandteile
L-Arginin
L-Histidin
L-Lysin-HCI
DL-Tryptophan
DL-Phcnylalanin
DL-Mcihionin
DL-Serin
DL-Threonin
DL-Leucin
DL-Isole'icin
DL-Valin
DL-Glutaminsiiurc
(HCI) (HCl)
(L. wasserfrei) (L) (L)
g/l
I1M)
0,070 0,020 0,070 0.020 0.050 0.030 0.050
0.060 0.120 0,040 0.050 0.150
0.060 0.050 0,040 0.010 0.050
0.100 0.020 0.040 0.0001
8,0
0.400
0.200
0.090
0.060
0.140
0.350
0.0001
1.000
0.020
DL-Aspai aginsäure
DL-ö-Ala"in
L-Prolin
L-Hydroxypyrolin
Glycin
L-Glutamin
L-Cystin
L-Tyrosin
L-Cystein-HCI (kein HCD
L-Asparagin
MgSO4 7Ii-O
Na^HPO4 · 7 H-O
KH-PO4
Cad- (2 H-O)
NaHCO-,
Fe(NOj);
Dextrose
Natriumpyruvat
Phenolrot
Liponsäure
FeSO4 -7H-0
CuSO4 -5H-O
ZnSO4 · 7 H;O
Polyoxyäthylen(20)sorbiton- 5.0
mono oleat.
ATP 1,0
Adenylsäure 0,200
Deoxyribose 0.500
D-Ribose 0,500
Natriumacetat ■ 3 H3O 0,050
Adenin 10,0
Guanin 0,300
Xanthin 0,300
Hypoxanthin 0,300
Uracil 0,300
Thymin 0,300
Thiamin (HCl) 0,010
Pyridüxiri-HCi 0,025
Riboflavin 0,010
Pyridoxal-HCl 0,025
Niacin 0,025
0.211
0.021
0.029
0.0006
0,005
0,004
0*011
0.004
0.013
0.003
0,004
0.015
0.013 0.009 0.012
0.008 0.146
0.002
0.025
0.013
7.4
0.285
0.153
0.290
0.083
0.044
1.2
1.100
0.110
0.0012
0.0002
2.0
0.004
0.05:
4,00
1,0
0,206
0,376
Fortsetzung
Bestandteile
Bestandteile
mg/1 199
FlO
Ni.;inamid 0,025 0,615
Ca-pcintothenal (D) 0,010 0.715
i-Inosit 0,050 0,541
Ascorbinsäure 0.050
[•'ölsäure 0.010
p-Aminobenzoesäure 0.050
Biotin 0.010 0.024
Menadion (Methyl- 0.010
1.4-naphthachinon)
Ciluthion 0.050
Vitamin A 0.100
Calciferol 0.H)O
Cholesterin 0.200 Vitamin B,?
Thymidin
Cholin-Cl 0,500 0.698
Nai-ff-T.>copherolpho\|>hat 0.010
10
Das Produkt des Beispiels I wird gemäß Beispiel J verarbeitet. Der so erhaltene Impfstoff wird in
Ampullen zu je I ml gelagert, die 3,5 χ 10' PFU/ml
Al HV enthalten.
Das Produkt des Beispiels I wird weitere fünf Male in CK-Kulturcn übertragen, und m«n erhält einen
Impfstoff mit einer AHIV-Konzentration von (V) χ IO4 PFU/ml.
Die in den Beispielen 3. 4 und 5 erzeugten Impfstoffe
werden verwendet, um einen Tag bis 3 Wochen alte
.^fs
die dii
e diinn üti Alier von ninp!Ti
) Wochen entweder durch intraabdominalc Injctioncn
mit MDHV oder durch Kontakt mit anderen, mit MDHV infizierten Hühnern infiziert werden. Die Dosen
an AHIV-Vaccin variieren von 48 bis 3x10* PFlJ in
0,2 ml (vgl. Tabelle IV).
Tabelle IV
Behandlung
Behandlung
Impfstoff
gemaU
Keiner
Keiner
Keiner
Keiner
Keiner
Keiner
Impfstoffdosis, PFU
1 X 10 1 X 10* 480 48 520 690 480 3X104
3 X 10' I X 104 1 XlO4 I X 104
1 XlO4 keine keine keine keine keine keine
Alter hei der Impfung. Tage
7 14 21
Alter hei der Infektion. Wochen
Art der Infektion
(1 Tag)
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MD-Reaktion,
0,0
0,0
12.5
42,8
0,0
17,6
55,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0.0
75,0
88,0
40,0
70,0
100,0
0,0
Aus dem Produkt des Beispiels 1 wird durch vier weitere Passagen in CK-Kulturen und drei Passagen in
CEF-Kulturen ein Vaccinansatz mit 1 χ ΙΟ6 PFU/ml
hergestellt. Ein Teil dieses Impfstoffes wird mit Hilfe eines Beschallungsgerätes mit einer Nadelsonde
Sekunden mit einer Intensität von 70 beschallt Nach der Beschallung sind bei der Untersuchung im Hämocytometer
keine heilen Zellen oder Zellkerne mehr sichtbar. Ein zweiter Anteil des Impfstoffes wird ohne Dimethylsulfoxid
bei — 70°C schnellgefroren. Einen Tag alte Hühner werden durch Injektion von 0,2 ml des
beschallten bzw. des schnellgefrorenen Impfstoffes mit einem Virusgehalt von je 500 PFU/0,2 ml immunisiert.
Die Ergebnisse sind die folgenden:
ImpfslolT | Aller | MD-Reaktion, |
hei der | % | |
Infektion | ||
mit MDIIV | ||
(intrn- | ||
iibdominal) | ||
Beschallt | 3 Wochen | 0 |
Ohne Dimethylsulfoxid | 3 Wochen | 0 |
schncllgel'rnren | ||
Keiner | .1 Wochen | 7S |
Claims (3)
1. Lagerbeständiger, mit Zellen assoziierter Lebendimpfstoff zum Immunisieren von Hühnerküken
gegen die Mareksche Hühnerlähme, gekennzeichnet durch einen Gehalt an lebendem
Truihahn-Herpes-Virus (ATCC-Nr. VR 584), eingefroren
in einer Zellsuspension.
2. Lagerbes'"indiger, zellfreier Lebendimpfstoff in
zum Immunisieren von Hühnerküken gegen die Mareksche Hühnerlähme, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an Truthahn-Herpes-Virus (ATCC-N -. VR 584).
3. Verfahren zur Herstellung eines Lebendimpfstoffes nach Anspruch 1 oder 2 unter Vermehren von
Truthahn-Herpes-Virus durch wiederholtes Überimpfen auf Gewebekulturen von Kükennieren,
Hühnerembryo-Fibroblasten oder Entenembryo-Fibroblasten, Auftrennen der Zellschicht der letzten
Kultur mit Trypsin und Versetzen der von Kulturmedium abgetrennten Zeilen mit einem
frischen Kulturmedium, dadurch gekennzeichnet, daß man Truthahn-Herpes-Virus mit der Hinterlegungsnummer
(ATCC VR 584) verwendet und die erhaltene Suspension, die gegebenenfalls 5 bis 10
Vol.-% Dimethylsulfoxid enthält, zum Herstellen
von zeilassoziiertem Lebendimpfstoff langsam auf — 700C einfriert oder zum Herstellen von zellfreiem
Lebendimpfstoff die Zellen üblicherweise zerbricht und die zerbrochenen Zellen aus dem. Medium
entfernt.
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