DE2120765C - Spannband aus gumrmeiastischem Material zum losbaren Verbinden von Konstruktionselementen - Google Patents

Spannband aus gumrmeiastischem Material zum losbaren Verbinden von Konstruktionselementen

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Publication number
DE2120765C
DE2120765C DE19712120765 DE2120765A DE2120765C DE 2120765 C DE2120765 C DE 2120765C DE 19712120765 DE19712120765 DE 19712120765 DE 2120765 A DE2120765 A DE 2120765A DE 2120765 C DE2120765 C DE 2120765C
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DE
Germany
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clamp
loop
band
tensioning
clamping
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Expired
Application number
DE19712120765
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 3400 Gottingen Pollmann
Original Assignee
Heinrich Meyer KG, 3400 Gottingen
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Meyer KG, 3400 Gottingen filed Critical Heinrich Meyer KG, 3400 Gottingen
Priority to DE2120765A priority Critical patent/DE2120765B1/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Description

an sich bekannten unverschieblichen Aufnahme Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein
der Klainmerenden (8) eine dem Durchmesser der Spannband der eingangs beschriebenen Art derart
Klammerenden angepaßte öffnung (13) aufweist. weiterzubilden, daß einerseits der Aufbau einer verbleibenden Restspannung im Bereich der Schlaufe des
35 Bandes in der Ruhestellung des Bandes verhindert
und andererseits die Begrenzung des minimalen
Schlaufenumfangs ermöglicht ist.
F.rfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
Die Erfindung geht aus von einem Spannband der das Spannband an der den Umfang der Schlaufe beim Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. 40 stimmenden Stelle zwecks Begrenzung des minimalen Spannbänder dieser Art werden vorzugsweise an Schlaufenumfangs mit einem zweiten Rastelement zur Rollpaletten eingesetzt, wie sie als Transportmittel in Anlage der Klammer versehen ist.
Warenhäusern Verwendung finden. Diese Rollpalet- Die Anordnung von Raststellen is*, an sich in den ten sind meist zusammenlegbar ausgestaltet, d. h., sie verschiedensten Gebieten der Technik und zur Lobesitzen einen oder mehrere Rahmenteile, die in platz- 45 sung der verschiedensten Aufgaben bekannt. So zeigt sparender Weise zusammenlegbar und bei Benutzung beispielsweise die deutsche Offenlegungsschrift aufrichtbar sind. In der aufgerichteten Stellung dient 2 031 674 eine Klammer aus Federstahlband, die im das Spannband der eingangs beschriebenen Art zum Ersatz für Rohrschellen in der Befestigung an einem Verbinden beispielsweise zweier Rohrrahmen. Aus einzigen Konstruktionselement eingesetzt werden soll, dem deutschen Gebrauchsmuster 6 920481 und dem 5d Dort besitzen beide Schenkel der Klammer eingeardeutschen Gebrauchsmuster 7 035 872 sind bereits beitete Raststellen, die miteinander in Verbindung ge-Spannbänder der eingangs beschriebenen Art be- bracht werden, wenn die Klammer um ein Konstrukkannt. Es findet dabei eine die Schlaufe des Spann- tionselement herumgelegt und gesichert wird. Diese bandes sichernde Klammer verwendung, die einer- Raststellen haben aber lediglich die Aufgabe, die seits eine Raststelle am äußersten anderen Bandende s;> Spreizwirkung der federnd ausgebildeten Schenkel und darüber hinaus die Schlaufe des Spannbandes der Klammer gegeneinander aufzuheben,
umschließt. Die Raststelle am anderen Bandende ist In vorteilhafter Weise besteht das zweite Rastcledabei als Wulst ausgebildet, gegen den sich die Klam- ment mindestens aus einer Rippe. Weitere Vorteile mer anlegt. Auf der Außenseite der Schlaufe dagegen sind mit der Anordnung des Rastelementes dann verist die Klammer frei verschiebbar. Spannbänder dieser 60. bunden, wenn dieses auch zur Begrenzung des maxi-Art weisen die Schwierigkeit auf, daß der Umfang der malen Umfangs der Schlaufe in unbelastetem Zustand Schlaufe in keiner Weise begrenzt ist. So ist es bei- ausgebildet ist und mindestens zwei Rippen aufweist, spielsweise möglich, daß das Spannband bei der Über- Es ist auch möglich, daß das Rastelement zur an sich führung in die Gebrauchsstellung um ein gewisses bekannten unverschieblichen Aufnahme der Klammer-Maß durch die Klammer hindurchgezogen wird, wo- 65 enden eine dem Durchmesser der Klammerenden andurch auch die Schlaufe unter Spannung gerät und gepaßte öffnung aufweist.
sich eng art dem zu umschließenden Konstruktionsele- Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des
ment, beispielsweise Rohr, anlegt. Je nach der Kraft, Spannbandes werden verschiedene Vorteile
3 ' 4
™ nHprp Bandende 4 ist zur Bildung einer
Die Anordnung des Rastelementes, welches den mmi- Das anaerc. *> ^ diesem Zweck weist der
malen Schlaufenumfang festlegt, kann konstruktiv so Schlaufe 1- aus»~£ Rastelement für dia Anlage gewählt werden, daß das zu umschließende Konstruk- Spanngurt 1 e»^^ 5 auf welches die ver.
gw , ß s umshließende K p
tionselement mit Spiel umschlossen oder mit leichtem bzw. den E ms^Q"~ annehmen kann. Bei
Sitz umfaßt wird. In beiden Fällen ist damit verhin- 5 schiedensten Ai^gesiaiiuue 3 ^ ^.
drt dß ih i Bih d Shlffs in der Α^^™χΟ™^ 1
dert, daß sich im Bereich des Schlaufenumfanges in der Α^^™χΟβ^5β1ίβ des Spannbandes 1 vorder Ruhestellung des Bandes eine Restspannung auf- pen 9, 10 aur aer ^ ersichtlich ist, wird das bt di i Dblt d Bd d u gesehen Wie aus; r 1S-
der Ruhestellung des Bandes eine Restspannung auf p , ^ ersichtlich ist, wird das
baut, die zu einer Dauerbelastung des Bandes und zu gesehen. Wie aus; r 1S- ^1 seinem ande
einer Versprödung des Materials des Bandes führt. Spannband 1 bei de ^Montag ^ umschliel
Hieraus resultiert eine erhöhte Lebensdauer des io schlaufensemgen Banaenae * . . · d R ,
Spannbandes. Darüber hinaus kann durch die Dirnen- ßende Konstruktionselement-°^^^^^[
sionierung und Anordnung des Rastelementes sicher- 11, herumgelegt. AnscnneD rjmfane der eebilde-
gestellt werden, daß das Einsetzen der Klammer mit mit f [ SP^bandsteUe flie^e ώε 6 κΐ3ΐη 5 ΐηεΓεη-
einem Zusammendrückwerkzeug immer unter repro- ten Schlaufe 12 bestimmt, zvmc Klammeren.
duzierbaren Verhältnissen erfolgt Hierdurch werden 15 den 8 eingeführt. Dabei 8"^Tl0 * ,
Verletzungen des Bandes beim Zu^mmendrücken den 8 zwischen den Rippen9 und 10 zur Antoce D*
der Klammer vermieden. Klammerenden8 werden 8^ "^J^™
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen in Klammerrücken 6 parallele SteUung zusamn ige
vjcbledeoaa Ausgestaltungen erläutert, und zwar ^^^£^^^
■ Fig.1 eine Seitenansicht des Spannbandes in male Schlaufenumfangfestgelegt,wahrend ^; nicht montiertem Zustand, 10 den maximalen Umfang der Schlau. - «gesum
:ni monuenem i^ustana, mutumoMuiu....-~·-ο A„tf;;Virnrn· iOrm
Flf 2 d. MX a„f das Sp.n„ba„d gemäß ^-^t^^JiSÄ *
Fig.3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ,s minimale Schlaufenumfang fixiert werden soll. Die
des schlaufenförmigen Bandendes in montiertem Zu- Anordnung der Rippen 9 und 10'«hum^aDe, aas
stand Spannband 1 in jedem Falle beirn Zusammenara.ken
" Fig..4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, je- der Klammer5 vor übermäßiger Beanspruchung ,,αν.
doch bei einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit und Beschädigung. t,ih1otmnMirh
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, jedoch 3o In Fig. 4 ist eine weitere Ausgestal ungsmofc u.h-
bei einer dritten Ausgestaltungsmöglichkeit. keil des Spannbandes 1 dargestellt Die Klamn;,r 5
Das Spannband 1 besteht im wesentlichen aus sitzt mit ihrem Rücken 6 in einer ö fnung ij au .
einem Streifen gummielastischen Materials. Am einen zweite Rastelement bildet. Am schtaufen« tigen an
Bandende 2 ist ein Haken 3 vorgesehen. Das andere, deren Bandende 4 ist das erste Rast element a is \ £
schlaufenseitige Bandende4 trägt bei der in den 35 dickung oder Wulst 14 ausgebildet. Auch bei^d.cser
Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform eine Ausführungsforin ist der Umfang der Sch laute i- in
Klammer 5, die mit ihrem Klammerrücken 6 in eine jeder Richtung eindeutig begrenzt.
Öffnung 7 eingesetzt und dort unverlierbar gehalten Eine weitere , Ausgestaltungsmoghcökeit ist m
ist. Die öffnung 7 bildet damit das erste Rastelement F i g. 5 dargestellt. Das Spannband besitz hier ; * ei
für die Klammer 5. Die Klammer 5 weist darüber hin- 4o Öffnungen 7 und 13, wobei eine der öffnungen vom
aus da Klammerenden 8 auf, die in nicht montiertem Klammerrücken und die andere Öffnung; λ^on am Zustand etwa die Form besitzen, wie es in F i g. 2 dar- Klammerenden durchsetzt werden. Die Mo tage der
gestellt ist. Klammer 5 wird in analoger Weise durchgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 mit der die Klammer zusammengedrückt ist und das Patentansprüche: Spannband an den beiden Stellen umschließt, ist eine mehr oder weniger große Relativbewegung zwischen
1. Spannband aus gummielastischem Material Klammer, insbesondere Klammerrücken, und Spann-"zum lösbaren Verbinden von Konstruktionsele- 5 band möglich. Hierdurch wird einerseits einer Scheu-
menten untereinander, insbesondere Rohrrahmen erbewegung freien Raum gelassen, so daß die Lebensvon Rollpaletten, mit einem am einen Bandende dauer dieser Spannbänder beschränkt ist. Wird dagevorgesehenen Haken und einer im Bereich des an- gen die Klammer bei der Montage mit erhöhter Kraft deren Bandendes gebildeten, ein Konstruktion- zusammengepreßt, so reichen die Klemmverhältnisse element umgreifenden Schlaufe, die mil einer das io einerseits nicht aus, um die Klammer insbesondere im schlaufenseitige Bandende sichernden Klammer Bereich des Klammerrückens von Relativbewegungen zusammengehalten ist, wobei das Spannband am zum Spannband freizuhalten; andererseits behält hieräußersten Teil seines anderen Endes mit einem durch das Spannband auch in der Ruhestellung im Be-Rastelement für die Klammer versehen ist, da- reich der Schlaufe eine Restspannung, die durch die durch gekennzeichnet, daß das Spann- 15 Klammer hindurch nicht abgebaut werden kann. In band (1) an der den Umfang der Schlaufe (12) der Folge wirkt sich diese Dauerbeanspruchung der bestimmenden Stelle zwecks Begrenzung des mi- Schlaufe insofern nachteilig aus, als ein rasches Vernimalen Schlaufenumfanges mit einem zweiten spröden an dieser Stelle nicht zu verhindern ist.
Rastelement zur Anlage der Klammer (5) verse- Eine weitere entscheidende Schwierigkeit bei den hen ist. 20 zum Stand der Technik gehörenden Spannbändern ist
2. Spannband nach Anspruch 1, dadurch ge- darin zu sehen, daß die Montage des Spannbandes kennzeichnet, daß das zweite Rastelement aus nicht unter reproduzierbaren Verhältnissen durchmindestens einer Rippe (9) besteht. führbar ist. Nach dem Herumlegen der Schlaufe um
3. Spannband nach Anspruch 1 und 2, dadurch das Konstruktionselement muß die Klammer an das gekennzeichnet, daß das zweite Rastelement auch 25 Spannband angesetzt und zusammengedrückt werden, zur Begrenzung des maximalen Umfanges der Das Maß der Zusammendrückung der Klammer kann Schlaufe (12) in unbelastetem Zustand ausgebildet hierbei nicht konstant eingehalten werden, so daß sich ist und mindestens zwei Rippen (9, 10) aufweist. unterschiedliche Baenspruchungsverhältnisse bei ver-
4. Spannband nach Anspruch 1 oder 3, dadurch schiedenen Spannbändern ergeben, die die schon begekennzeichnet, daß das zweite Rastelement zur 30 schriebenen Nachteile mit sich bringen.
DE19712120765 1971-04-28 1971-04-28 Spannband aus gumrmeiastischem Material zum losbaren Verbinden von Konstruktionselementen Expired DE2120765C (de)

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DE2120765A DE2120765B1 (de) 1971-04-28 1971-04-28 Spannband aus gummielastischem Material zum lösbaren Verbinden von Konstruktionselementen

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DE2120765C true DE2120765C (de) 1973-04-19

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