DE2120591A1 - Faltbaren Plattenspieler - Google Patents

Faltbaren Plattenspieler

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DE2120591A1 DE19712120591 DE2120591A DE2120591A1 DE 2120591 A1 DE2120591 A1 DE 2120591A1 DE 19712120591 DE19712120591 DE 19712120591 DE 2120591 A DE2120591 A DE 2120591A DE 2120591 A1 DE2120591 A1 DE 2120591A1
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Description

Faltbarer Plattenspieler. Beschreibung
Faltbare Plattenspieler mit Handantrieb sind seit 20 Jahren bekannt. Dabei wird der zum Abspielen der Platte auf den Abtaststift auszuübende Druck durch zusätzliche Mittel wie zum Beispiel Zugelemente ( DGM 1951996 ) bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen faltbaren Plattenspieler zu schaffen. Das Gerät soll, zum Beispiel für Werbezwecke, bequem zu versenden sein und niedriges Gewicht haben. Die Tonwiedergabe soll sicher, gut und laut sein, ohne dabei einen Schalltrichter oder ein zusätzliches Element zu verwenden. Schließlich soll das Gerät schnell und preiswert herzustellen sein, um in großen Auflagen angefertigt zu werden.
Gemäß der Erfindung ist die Konstruktion aus einem Streifen, vorzugsweise aus Karton hergestellt, dessen Dimension im technisch günstigsten Falle bei einem Kantenverhältnis von eins zu drei liegt. Die genauen Abmessungen werden vom Durchmesser der abzuspielenden Schallplatte bestimmt.
Der Streifen hat lediglich zwei Knickstellen, von denen eine etwa in der Mitte der Längskante senkrecht zu dieser liegt. Es entstehen zwei kongruente, rechteckige Flächen, deren untere nachstehend " Grundfläche " ( GF ) genannt wird. Sie trägt die drehbar angeordnete Schallplatte. Die obere Fläche ist abermals geknickt. Der frei schwenkbare Teil wird nachstehend " Resonanzfläche " ( RF ) genannt und trägt an seiner frei beweglichen Kante die Nadel. Der zwischen Grundfläche und Resonanzfläclie verbleibende Teil wird mit " Druckfläche "(DF) bezeichnet.
Die Knicke de« Streifens können, in einer anderen Ausführungsform der Erfindung, auch im Winkel zur Längskante vorgenommen sein. Daraus ergibt sich, daß die Resonanzfläche die Nadel nicht in der Mitte ihrer freien Kante trägt, sondern mehr seitlich, derart, daß die Aufsatzstelle
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für die Nadel auf der Platte in Richtung einer, von der Plattenmitte auf die Knickstelle der Grundfläche gefällten Senkrechten liegt. Die Winkel der beiden Knickstellen stehen in einem Verhältnis zueinander.
Die Resonanzfläche trägt an ihrem freien Ende den Abtaststift für die Tonrillen der Schallplatte ( z.B. Grammophon-Nadel ). Da der Druck der Nadel auf die Schallplatte bei einfacher Falzung nicht ausreicht, sind Grundfläche und Auf rieht fläche in der Falz aufeinander so weit verbunden, daß die Aufrichtfläche beim Aufsetzen der Nadel sich biegt und so durch die Elastizität des Materials den Abspieldruck ergibt. Die teilweise Verbindung der beiden Flächen kann durch Kleben, Klammern, Nieten oder in beliebiger anderer Form geschehen. Auch eine lösbare fe Verbindung, zum Beispiel durch eine Außenschiene, ist möglich.
Die gemeinsame Kante der Druckfläche und Resonanzfläche wirkt als Scharnier, um das die Resonanzfläche beim Abspielen in der Breite des Rillenbündels der Schallplatte geschwenkt wird. Zum Versand wird die Resonanzfläche mit Nadel vorzugsweise in Richtung der Druckfläche nach innen geklappt. Sie kann aber auch derart geklappt werden, daß die Druckfläche und Resorianzfläche wieder ganz die Grundfläche bedecken. Dadurch wird der Plattenspieler flacher für den Versand.
Die Größenverhältnisse der drei Flächen zueinander werden nicht nur ^ vom Durchmesser der Schallplatte, sondern auch von der Elastizität
des Materials und der Breite der Verbindung zwischen Grundfläche und Aufrichtfläche bestimmt. Eine Schallplatte mit großem Durchmesser hat z. B. ein breiteres Rillenbündel, als eine Schallplatte mit kleinerem Durchmesser. Dadurch muß die Schwenkung der Resonanzfläche größer werden. Um zu erreichen, daß die Nadel axich in ihrer Anfangsund Endstellung auf der Platte ein einwandfreies Abspielen ermöglicht, ist also ein größerer Abstand zwischen Schallplatte und Schwenkkante nötig - die Resonanzfläche wird länger. Ein leicht biegsames Material wird zu wenig Druck auf die Nadel geben. Also muß die Druckfläche kürzer gehalten, bzw. die Verbindung zwischen Grundfläche und Druckfläche breiter gehalten sein. Die Zeichnungen erläutern diese Ausführungen. 209847/0216
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Beim Abspielen wird die Schallplatte in bekannter Weise mit dem Finger gedreht. Die Nadel gleitet in den Rillen. Die Elastizität der Druckfläche bringt es mit sich, daß eine Verkantung der Resonanzfläche gegen die Schallplatte eintritt. Deswegen ist die nadeltragende freie Kante der Resonanzfläche abgerundet oder abgeschrägt, derart, daß mindestens eine Kantenseite nicht auf Platte oder Grundfläche aufsetzen kann. Dabei ergibt sich ein beachtlicher Vorteil gegenüber einer Konstruktion mit starrer Druckfläche : Die aus Preisgründen häufig verwendeten Folienplatten neigen bei starkem Druck dazu, sich vor der Nadel zu wellen. Zur Vermeidung müßte das Material der Platte recht dick gehalten sein. Da beim erfindungsgemäß hergestellten Plattenspieler die Druckfläche auch in seitlicher Richtung elastisch ist, kann die Nadel unter seitlicher Bewegung der freien Kante, der Resonanzfläche entlang, der Tonrille ausweichen. Dabei glättet sich die Schallplatte.
Entsprechend der Erfindung kann die nadeltragende Kante der Resonanzfläche als Spitze, als Winkel oder als Kreisabschnitt gestaltet sein oder verrundet sein.
Die Befestigung der Nadel kann in beliebiger Weise geschehen. Zum Beispiel ist die Befestigung durch Stanzschlitze vorgesehen, die im Material angebracht sind und durch die die Nadel durchgeschoben wird. Dabei dient eine Ausklinkung im Material als Anschlag für das stumpfe Ende der Nadel. Die Nadel kann aber auch mittels eines beliebig geformten, vorzugsweise länglichen Plastikteils, mit dem Karton lösbar verbunden werden. Dabei bestimmt eine zur Aufnahme des Plastikteils vorgesehene Stanzung an der freien Kante der Resonanzfläche den Winkel der Nadel zur Schallplatte.
Die Befestigung der Platte auf der Grundfläche erfolgt erfindungsgemäß mittels eines runden, flachen, mit einem rundumlauf enden Nut versehenen Verbindungsteils. Die Breite der Nut entspricht der Dicke von Schallplatte und Grundfläche. Die Ränder der im Durchmesser gleichen Lochungen in Platte und Grundfläche schnappen in die Nut ein und halten so Schallplatte und Grundfläche zueinander beweglich fest.
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In einer anderen Ausführung der Erfindung ist die Außenkante des Verbindungsteils nicht rund sondern eckig gestaltet. Die eckige Form entspricht der Form eines Mittellochs der Schallplatte. Die Ecken des Verbindungsteils sind jedoch so stark abgerundet, daß sie an der Innenkante der runden Lochung in der Trägerfläche entlangjgleitend bewegt werden können. Dieser Verbindungsteil hat außerdem einen fest mit ihm verbundenen Steg, an dessen Ende sich eine Vertiefung befindet. Diese Vertiefung dient zur Aufnahme der Fingerkuppe bei der Durchführung der Drehbewegung der Schallplatte. Die genannte Vertiefung kann auch ringförmig gestaltet sein, um damit ein leichteres Drehern der Fingerkuppe in dieser Vertiefung zu ermöglichen. Der Steg kann erfindungsgemäß auch horizontal zur Schallplattenebene oder vertikal zu dieser so weit gekröpft sein, daß die Unterseite des Verbindungssteges bzw. der Vertiefung bei der Drehbewegung auf die Schallplatte zu liegen kommt, wenn der Finger den zur Drehung notwendigen Druck ausübt. Diese Ausführung erleichtert das Abspielen der Schallplatte insofern, als, z. B. bei elastischer Gestaltung des Steges zwischen Befestigungsteil und Vertiefung, die Ungleichheiten der Drehbewegung in etwa ausgeglichen werden können. Außerdem entfällt bei der Herstellung der Schallplatte eine weitere Lochung für einen, der Bewegung der Schallplatte dienenden Teil, sowie der Teil selbst und dessen Montage.
Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht einen Resonanzkörper vor, | der zur Verstärkung des Tons dient. Auch dabei ist von einem Streifen
mit dem Kantenverhältnis 1 : 3 ausgegangen, der etwa in seiner Mitte, senkrecht zur Längskante geknickt ist. Eine weitere paralell zum ersten Knick verlaufende Knickstelle teilt den Rest des Streifens abermals zu etwa gleichen Teilen, so daß drei rechteckige Flächen im Verhältnis 2:1:1 entstehen, die den Streifen ein mal zur Hälfte und in zwei weitere Viertel einteilen. Die Viertelflächen sind mit je zwei gegenüberliegenden bogenförmigen Radien versehen. Diesen Radien klappsymetrisch gegenüber verlaufen bogenförmige Rillungen des gleichen Radius* Die frei bewegliche Viertelfläche ist mit einer Ausklinkung versehen, die um die gemeinsame Falz ( Rillung ) der beiden Viertelflächen schwenkbar ist und an ihrem freien Ende den Abtaststift trägt. Der Resi
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dieser VierteLfläche wird im Mittelfalz des Streifens auf der oberen Seite der Grundfläche in Nähe des Falzes der Grundfläche befestigt. ( siehe Zeichnungs-Skizze Va, Vb, Vc)
Diese Aus füh rungs form bedarf einer Erläuterung : Nach Einknicken der bogenförmigen Teile um die bogenförmigen Rillungen entsteht ein kissenförmiger Hohlkörper, der schräg zur Grundfläche aufgerichtet ist. Die Ausklinkung drückt mit der durch das Aufrichten entstehenden Spannung den Abtaststift auf die, auf der Grundfläche drehbar befestigte Schallplatte. Beim Abspielen wirkt der zweckmäßig mit Schall-Löchern versehene Hohlkörper als Resonanzkörper und verstärkt insoweit den Ton. Die Konstruktion benutzt also den Falz zwischen den Viertelflächen zugleich als Schwenkkante für die nadelt ragende Ausklinkung, die zur Resonanz fläche wird.
Es ist in ähnlicher Weise vorgesehen, einen Schuber-artigen Körper mit geraden Flächen als Resonanzkörper zu verwenden. Bei dieser Ausführungsform wird der Streifen an vier Stellen rechtwinkelig zur Längskante geknickt. Es entsteht die Grundfläche, eine mit dieser verbundene Aufrichtfläche, an die sich eine Querfläche und eine paraiell zur Aufrichtfläche ve Häufende Resonatorfläche mit dem ausgeklinkten Resonanzteil anschließen. Die Resonatorfläche trägt am freien Ende eine Falz, mit der sie auf der Grundfläche befestigt ist. Die Grundfläche ist teilweise ausgeklinkt, derart, daß die Ausklinkung(en) sich beim Aufrichten des Schubers gegen die Resonatorfläche stemmen. Die federnde Ausklinkung kann auch auf die Unterkante der, durch die Ausklinkung der Resonatorfläche entstandene Öffnung drücken, wenn der Schuber aufgerichtet wird. Damit entsteht ausreichender Druck zum Abspielen der Schallplatte. Der u Schuber " wird zum Versand umgelegt. Die offenen Seiten können verschlossen sein. Das bedeutet aber, daß der Zuschnitt nicht als gerader Streifen gewählt werden kann.
ALLe Ausführungsformen der Erfindung können auch in anderen Flächenoder Kantenverhäitnissen hergestellt sein. Das gilt insbesondere für
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eine größere Grundfläche oder dafür, daß der Streifen im Winkel zueinanderstehende Längs- bzw. Querkanten aufweist. Dabei kann die Grundfläche kleiner gewählt sein als die Resonatorfläche oder die den Resonanzkörper bildenden Flächen oder umgekehrt.
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Faltbarer Plattenspieler. Zeichnungsbeschreibung
Skizze I a
zeigt den planliegenden Zuschnitt. Dabei ist 1 die Grundfläche, 2 die Druckfläche, 3 die Resonanzfläche. Mit 4 ist die Falzkante zwischen 1 und 2 bezeichnet, mit 5 die Scharnierfalz zwischen 2 und 3. Die zur drehbaren Verbindung mit Schallplatte 10 vorgesehene Öffnung ist mit 6 bezeichnet. Die Kante 7 trägt den Abspielstift 8.
Skizze I b
zeigt die Seitenansicht. Dabei ist die Grundfläche mit der Druckfläche 2 in Nähe der Kante 4 im Bereich 9 verbunden. Der Doppelpfeil bezeichnet den Schwenkbereich der Resonanzfläche 3.
Skizze Ic
zeigt die Vorderansicht.
Skizze Id
zeigt die Aufsicht. Auf der Grundfläche 1 ist die Platte 10 in 6 drehbar befestigt. Die Resonanzfläche 3 fällt mit Schwenkkante 4 zusammen, während die Drückfläche 2 im Bereich 9 mit der Grundfläche 1 verbunden ist.
Skizze II a
zeigt den planliegenden Zuschnitt einer Ausführungs· form mit schräg zur Längskante verlaufenden Falzstellen 4, 5. Nadel 8 befindet sich seitlich an der Resonanzfläclie 7, um an geeigneter Stelle auf die Schallplatte 10 aufgesetzt werden zu können.
Skizze II b
zeigt die Vorderansicht von Πα . Dabei läßt sich die Resonanzfläche 3 um die Kante 5 schwenken.
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Skizze III a
zeigt den planliegenden Zuschnitt eines Streifens mit schräg zueinander verlaufenden Längskanten, bei denen die Grundfläche 1 größer ist, als die Resonanzfläche 3.
Skizze III b
zeigt die Vorderansicht von ΠΙ a in aufgerichtetem Zustand.
Skizze
zeigt den planliegenden Zuschnitt eines Streifens mit schräg zulaufenden Längskanten, bei denen die Grundfläche 1 kleiner ist als die Resonanzfläche 3.
Skizze V a
zeigt den planliegenden Zuschnitt einer Ausführungs form mit Resonatorkörper, der aus den Flächen 11, 12 und 15 durch Umklappen der bogenförmigen Kanten 13 um die Rillungen 14 entsteht. Als Resonanzfläche dient die Ausklinkung 3, die auch die Nadel 8 trägt.
Skizze V b
Skizze V c
zeigt die Seitenansicht des aufgerichteten Plattenspielers gemäß V a, bei dem die Resonanzfläche 3 mit Nadel 8 schwenkbar angeordnet ist. Der Doppelpfeil zeigt die Schwenkrichtungen.
zeigt die Vorderansicht des aufgerichteten Plattenspielers." Sichtbar ist die Fläche 12 des Resonatorkörpers mit ResonanzfLäehe 3 und Nadel 8.
Skizze V d
zeigt eine geänderte Ausführung des Resonanzstückes 3, bei dem die Ausklinkung über die Falz zwischen 11 und 12 hinausgeht, um damit eine zusätzliche Federung zu erreichen.
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Skizze V e
zeigt eine Ausführung der Erfindung mit einem schuberartigen Resonatorkörper, der aus den Teilflächen 11, Ha1 12 und 12a dadurch gebildet wird, daß die schmale Flache 12a mit der Grundfläche 1 in 9 derart verbunden ist, daß die Ausklinkung 3a seitlich der Ausklinkung 3 gegen die Restwandung der Fläche 12 stößt und diese damit in Richtung der Grundfläche schiebt. Die Ausklinkung 3a ist dabei derart geformt, daß die nadeltragende Ausklinkung und Resonanzfläche 3 in einer Ausnehmung einschwenken kann. Im zusammengelegten Zustand liegt die federnde Ausklinkung 3a innerhalb des Schubers auf der Fläche auf.
Skizze V f
zeigt die Seitenansicht eines Plattenspielers gemäß Skizze Ve. Der Pfeil bezeichnet die Schwenkrichtung der nadeltragenden Ausklinkung 3.
Skizze VI a
zeigt eine der erfindungs gemäß vorgesehene Befesti gung der Nadel 8 in der Resonanzfläche 3 , in Nähe der Kante 7. Durch Stanzen der Schlitze 16 entsteht die Lasche 17, durch die die Nadel 8 derart durchgesteckt ist, daß das stumpfe Ende gegen die Ausklinkung 18 stößt.
Skizze VIb
zeigt die gleiche Befestigungsweise, jedoch steht die Nadel 8 hier etwa im rechten Winkel zur Kante 7.
Skizze VI c
zeigt die Seitenansicht von VI b.
Skizze VII a, b, c
zeigen das Befestigungsstück 19 mit Nadel 8, das in der Resonatorfläche 3 vorgesehene längliche Aussparung 20 so eingesetzt ist, daß eine Ansicht etwa wie Skizze VII c entsteht.
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>C\
Skizze VII d
Skizze VII e
- 4r -
zeigt einen Längsschnitt zwischen Nadelhalte rung gemäß Skizze VII a bis c.
zeigt einen Querschnitt durch den Befestigungsteil 19 bei a, b durch Skizze VII a.
Skizze Villa
zeigt einen Querschnitt durch einen Ring 21 mit Aussennut, die zur Aufnahme einer runden Lochung der Platte 10 und runden Lochung 6 der Grundfläche 1 geeignet ist.
Skizze VIII b
Zeigt eine Aufsicht auf Skizze VIII a.
Skizze IX a
zeigt einen rechteckigen Flanschteil 22 mit gerundeter Kante, der zur Aufnahme einer entsprechend geformten Stanzung in der Platte 10 vorgesehen ist und mit den verrundeten Kanten in der Lochung 6 der Grundfläche 1 drehbar ist. Mit 23 ist ein Verlängerungs■ steg zu einer finge rkuppenförmig vertieften Scheibe bezeichnet.
Skizze IX b + c
zeigen je eine andere Form der Lochung in der Schallplatte 10. Gestrichelt : runde Stanzung in der Grundplatte 1. Der Steg 23 und die Scheibe 24 sind dargestellt.
Skizze IX d
zeigt den Längsschnitt durch IX a bis c, mit dem Flanschteil 22, dem Steg 23 und der vertieften Scheibe 24. Die verrundeten Kanten der Flansche nehmen die runde Ausstanzung 6 in der Grundfläche 1 und die anders geformte Ausstanzung in der Schallplatte 10 auf und bewirken bei Drehung der Scheibe 24 die Drehung der Schallplatte 10 in der Lochung 6 der
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Skizze IX e zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
des Flanschteils 22 mit einer vertikal zur Ab spielebene verlaufende VerkrÖpfung und ringförmige Gestaltung des Teils 24.
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Claims (1)

  1. Faltbarer Plattenspieler.
    Patentansprüche
    Anspruch' 1
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerat mit Handantrieb, bestehend aus einem zusammenhängenden Materialstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer zur drehbaren Befestigung der Schallplatte 10 geeigneten Grundfläche 1, einer mit dieser in Nähe einer gemeinsamen Falzkante 4 teilweise flächig (9) verbundenen federnden Fläche 2 und einer mit dieser an einer gemeinsamen Kante 5 schwenkbar verbundenen starren Resonanzfläche 3 besteht, welch letztere an ihrer zweckmäßig geformten Kante 7 den Abspielstift 8 trägt.
    Anspruch 2
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät mit Handantrieb aus einem zusammenhängenden Materialstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem rechtekkigen Materialstreifen mit dem Kantenverhältnis eins zu drei besteht, der an zwei Stellen rechtwinklig zur Längskante geknickt ist, derart, daß drei zusammenhängende Flächenteile entstehen, deren größter 1 auf dem die Schallplatte 10 drehbar befestigt ist (6) etwa dem Flächeninhalt der beiden kleineren ( 2, 3 ) entspricht und mit der anhängenden kleineren (2) in Nähe der gemeinsamen Kante 4 teilweise flächig verbunden ist (9), während die bewegliche Fläche 3 an deren zweckmäßig geformter freien Kante 7 den Abspielstift 8 trägt.
    Anspruch 3
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät mit Handantrieb aus einem zusammenhängenden Materialstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem rechteckigen Materialstreifen mit dem Kantenverhältnis eins
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    AS
    zu drei besteht, der an zwei Stellen geknickt ist, derart, daß'drei zusammenhängende Flächenteile entstehen, deren größter 1 auf dem die Schallplatte 10 drehbar befestigt ist (6) etwa dem Flächeninhalt der beiden kleineren 2, 3 entspricht und mit dem anhängenden kleineren 2 in Nähe der gemeinsamen Kante 4 teilweise flächig verbunden ist (9) während die bewegliche Fläche 3 , an deren zweckmäßig geformter Kante 7 den Abspielstift 8 trägt.
    Anspruch 4
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät mit Handantrieb aus einem zusammenhängenden Materialstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem doppelt geknickten trapezförmigen Streifen besteht, dessen schmaleres oder breiteres Ende eine Kante der zur drehbaren Befestigung 6 der Schallplatte 10 geeigneten Grundfläche 1 bildet, die mit der anhängenden federnden Druckfläche 2 in Nähe der gemeinsamen Falz 4 teilweise flächig verbunden ist, während die verbleibende Teilfläche im Knick 5 schwenkbar ist und an ihrer zweckmäßig geformten Kante 7 den Abspielstift 8 trägt.
    Anspruch 5
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät mit Handantrieb aus einem zusammenhängenden Materialstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Grundfläche 1 , die zur drehbaren Befestigung 6 der Schallplatte 10 geeignet ist und einem aus zwei Flächenteilen (11, 12 ) gebildeten Hohlkörper besteht, der als Ausklinkung die schwenkbare Resonanzfläche 3 trägt, an deren vorzugsweise abgerundeten beweglichen Ende die Nadel 8 befestigt ist.
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    Anspruch· 5 a
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen ein Kantenverhältnis von eins zu drei hat und mit zwei senkrecht zur Längskante verlaufenden Knikken 4, 5 versehen ist, derart, daß eine Grundfläche 1 und zwei Teilflächen 2, 3 entstehen, welch letztere mit gegenüberliegenden bogenförmigen Stanzungen 13in der Längskante des Streifens und mit bogenförmig entgegengesetzt geschwungenen Rillungen 14 versehen sind, und daß eine Kante der frei beweglichen Teilfläche 3 in Nähe des Falzes ! mit der Grundfläche 1 verbunden ist (9).
    Anspruch 6
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät mit Handantrieb aus einem zusammenhängenden Materialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Grundfläche 1 , die zur drehbaren Befestigung 6 der Schallplatte 10 geeignet is^und einem schuberartigen Resonatorkörper besteht, dessen Wände paarweise paralell zueinander beweglich sind, und daß die Grundfläche 1 mit einer gegen eine der beiden größeren Flächen (12) wirkenden federnden Ausklinkung (3a) versehen ist.
    Anspruch 6 a
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Grundfläche 1 verbundene Aufrichtfläche (11) durch eine kleinere Fläche (H^ mit einer der Aufrichtfläche (11) gegenüberliegenden Resonatorfläche (12) verbunden ist, die auf der Grundfläche 1 mittels eines Falzes (1&) derart verbunden ist, daß die Ausklinkung (3a) gegen die Resonatorfläche (12) -■ drückt und damit den Abspieldruck auf die Resonanzfläche 3 und Nadel 8 ausübt.
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    Anspruch 7
    '45
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 1 bis 6 a, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspielnadel 8 mittels Schlitzen 16 befestigt ist, und daß eine Ausklinkung 18 vorhanden ist, gegen die sich das stumpfe Ende der Nadel 8 abstützen kann.
    Anspruch 8
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 1 bis 6 a, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspielnadel 8 in einem Befestigungsteil 19 verankert ist, dessen Kanten mit einem Nut versehen sind, welcher der Form einer Ausnehmung 20 im Resonanzteil 3 des Plattenspielers entspricht.
    Anspruch 9
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 1 bis 8, ,dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Platte 10 auf der Grundfläche 1 ein Ring 21 vorger sehen ist, dessen Außen-Nut breiter ist, als die Addition der Dicke der Grundfläche 1 und der Platte 10 ergibt.
    Anspruch 10
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Platte 10 auf der Grundfläche 1 ein drei- oder mehreckiges flaches Verbindungsteil 22 mit Außen-Nut vorgesehen ist, das an einem kurbelartigen, geraden, gebogenen oder gekröpften Steg 23 einen Ring oder vertiefte Fläche 24 trägt, die der Aufnahme der Fingerkuppe bei der Drehung der Schallplatte 10 dienen und daß die Außenform des Verbindungsteils 22 einer zentralen Ausnehmung in der Schallplatte 10 entspricht.
    Anspruch 11
    Faltbares Schallplatten-Abspielgerät gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nadeltragende Kante der Resonanzfläche 3 abgerundet oder winklig
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    geformt, spitz oder rund zulaufend, oder in Kombination der genannten Formen gestaltet ist.
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    Leerseite
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