DE2120401C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von zwei Isotopen eines Stoffes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von zwei Isotopen eines StoffesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung von zwei Isotopen eines Stoffes,
dessen Teilchen mit der einen Isotopenart durch Strahlung bestimmter Frequenz in einen angeregten Zustand
überführt werden und die angeregten Teilchen durch Strahlung bestimmter Frequenz ionisiert werden, während die Teilchen mit der zweiten Isotopenart im
Grundzustand verharren, und die ionisierten von den im Grundzustand verbliebenen Teilchen auf physikalischem Wege getrennt werden.
Die Trennung von Uran in zwei Teile, von denen der eine mit dem spaltbaren Isotop U235 angereichert ist,
während der andere Teil entsprechend an U235 verarmt
ist, stellt ein wichtiges Verfahren für nukleare Anwendungen dar. Das einzige, zur Zeit in der Industrie benutzte Trennungsverfahren ist das Gas-Diffusionsverfahren. Es wurden zwar noch verschiedene andere Verfahren vorgeschlagen, wie beispielsweise eine elektro
magnetische Trennung, eine Zentrifugaltrennung, oder eine Trennung durch thermische Diffusion, aber keines
dieser Verfahren brachte irgendwelche Vorteile gegenüber dem Trennungsverfahren mittels Gas-Dsffu-
sion.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung eines anderen Isotopen-Trennverfahrens dar, das im einzelnen in der
US-PS 34 43 087 beschrieben und dargestellt ist Die Isotopenverschiebung, die die Spektren von Elementen
oder Molekularverbindungen betrifft, stellt einen wichtigen Effekt in der angeführten Patentschrift sowie in
der vorliegenden Erfindung dar. Ausgeprägte Linien in dem Spektrum eines besonderen Isotops eines vorgegebenen Elements besitzen Wellenlängen, die sich gering-
M fügig von den Wellenlängen der entsprechenden Linien
in dem Spektrum eines anderen Isotops desselben Elements unterscheiden. Selbst wenn die Elemente, aus
denen eine Molekular/erbindung gebildet wird, isotopenrein sind, ergibt die Spektraluntersuchung der Ver-
bindungen mit verschiedenen Isotopen geringfügige Verschiebungen in den Wellenlängen der einzelnen Linien in dem Spektrum der Verbindung.
Die Isotopenverschiebung ist sowohl bei der Emission als auch bei der Absorption von Licht vorhanden. Bei
der Emission wird dieser Effekt zur Messung der Isotopenzusammensetzung von Proben verschiedener Elemente verwendet. Beim Uran gibt es beispielsweise
eine geeignete Linie, die eine Wellenlänge von z. B. 3900 A besitzt Bei der Absorption kann ein aus einem
Isotopengemisch zusammengesetztes Gas mit Licht bestrahlt werden, das einen schmalen Wellenbereich bei
oder in der Nähe der natürlichen Wellenlänge eines einzelnen Isotops enthält Eine Probe Urandampf mit Atomen U235 und U238 kann beispielsweie einem Lichtstrahl
ausgesetzt werden, dessen Wellenlängen auf ein schmales Band von 0,01 Ä beschränkt t:irt auf eine Durchschnittswellenlänge mittig eingestellt sind. Dieses Licht
wird von den U^-Atomen stark, aber von den U23^AtO-men nur schwach absobiert Durch die Bestrahlung ent-
steht ein Gasgemisch, das aus angeregten und im Grundzustand befindlichen Atomen zusammengesetzt ist, wodurch die Population von angeregten Atomen im U235
angereichert und die Population von Atomen im Grundzustand entsprechend im U235 verarmt ist
Die Isotopenverschiebung in der vorerwähnten US-PS wird durch die Bestrahlung eines Gases, das aus
einer Uran-Verbindung, beispielsweise Uranhexafluorid UFe, zusammengesetzt ist, mittels zweier Lichtquellen
en-eicht Hierbei ist die Bandbreite der ersten Licht
quelle schmal und ihre Wellenlänge so gewählt, daß
vorzugsweise die UFe-Moleküle angeregt werden, die
ein Atom U235 enthalten. Die zweite Lichtquelle dient nur zur Ionisierung der Moleküle, die sich im angeregten
Zustand befinden, während die Moleküle im Grundzu
stand nicht beeinflußt werden. Da die Besetzung der an
geregten Molekülezustände, die von der ersten Lichtquelle erzeugt werden, indem U235 erhöht wird, wird
auch die Besetzung der ionisierten Molekülezustände, die von der zweiten Lichtquelle erzeugt werden, im U235
vergrößert Die auf die beschriebene Weise erzeugten ionisierten Moleküle können dann von den neutralen
Molekülen mittels elektrischer oder magnetischer Felder getrennt werden.
Die der Erfindung.ugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, ein Verfahren zur Trennung von zwei Isotopen eines Stoffes der eingangs definierten Art zu schaffen,
welches besonders einfach und mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann. Ebenso ist es Aufgabt s
der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der aufzutrennende Stoff im elementaren
Zustand eingesetzt und vor der Strahlungseinwirkung verdampft wird. Zweckmäßigerweise wird die
VerJa.vi>fi!r.i des aufzutrennenden Stoffes in der Art
durchgeführt, daß ein atomarer Dampfstrahl erzeugt wird.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß ein atomarer Dampfstrahl
erzeugt wird, dessen Wirkungsquerschnitt in einer zur Ausbreitungsrichtung des Dampfstrahles senkrechten
Ebene lang und schmal ist
Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen mit einer an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Vakuumkammer mit einer konzentrisch um
eine optische Achse angeordneten öffnung zum Eintritt der Strahlung, weiter mit einer Strahlungsquelle bestimmter
Frequenz zur selektiven Anregung, einer Strahlungsquelle bestimmter Frequenz zur Ionisierung
der angeregten Teilchen, mit Einrichtungen zur Ausrichtung der Strahlungen längs der optischen Achse der Vakuumkammer
und mit einer Einrichtung zum Trennen der erzeugten ionisierten und der nicht ionisierten Teilchen
und zum Auffangen derselben.
Erfindungsgemäß ist im Inneren der genannten Vakuumkammer eine Einrichtung zur Erzeugung eines atomaren
Dampfstrahles vorgesehen, die derart ausgerichtet ist, daß der Dampfstrahl senkrecht zur optischen
Achse der Kammer verläuft
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfaßt die Einrichtung zur Erzeugung des atomaren Dampfstrahles einen Heizofen mit Heizelementen,
einen Schmelztiegel, einen Kollimator und Strahlenschutzbleche. Zweckmäßigerweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel
das Heizelement als Elektronenstrahlheizung ausgebildet
Während in dem in der vorerwähnten Patentschrift beschriebenen Verfahren als Arbeit-medium eine molekulare
Verbindung verwendet ist, werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung als Arbeitsmedium
Atome, beispielsweise Uranatome, verwendet, deren so Isotopen zu trennen sind Die Verwendung von Uranatomen
anstelle von Molekularverbindungen, die Uran enthalten, ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft
Die Tatsache, daß Laser verfügbar sind, die als Lichtquellen für die primäre Bestrahlung geeignet sind, stellt
einen der Gründe dar. Das Spektrum der Uranatome weist viele Beispiele für die Isotopenverschiebung im
sichtbaren Bereich des Spektrums auf; hingegen befinden sich die feststellbaren Isotopenverschiebungen in
den molekularen Uranverbindungen größtenteils im Infrarotbereich des Spektrums. Auf diesem Anwendungsgebiet
sind Laser alsjLichtquellen aufgrund der großen verfügbaren Intensität geeignet; wegen der schmalen
Bandbreite und der hohen Anforderungen an die erste Lichtquelle bezüglich ihrer Wellenlänge muß im augemeinen
ein fein abstimmbarer Laser verwendet werden. Zur Zeit verfügbare farbstofflaser mit Bandbreiten von
0,01 Ä können über dem gesamten sichtbaren Spektrum abgestimmt werden. Sogenannte »Dial-a-liiic«-
Laser können zur Anregung und iunuieruiig von Atomen
verwendet werden. Γ&.' . kJrtinere AbänL-magen
dieser Lascranordnung notwendig sind, 1JTi die erforde·:-
Mche schmale Bandbreite und Intensität zu erhalten,
kann dies mittels eines herkömmlichen Etalon-Filters L.rraächt werden; hierbei ist der Laser in einem Os?.iilator-Leistungsverstärker
angeordnet, in dem ein Laser zur Steuerung eines anderen verwendet wird, um so die
zusätzlich erforderliche Intensität für die Anregung zu erhalten. Derartige Laser können für die selektive Anregung
von IP^-Atomen gemäß der Erfindung verwendet
werden. Insbesondere weist das Spektrum das Uranatoms einige hundert von in Verbindung mit der Erfindung
verwendbaren Linien auf. Die durch die Farbstofflaser erreichbare Bandbreite von ungefähr 0,01 Ä ist
viel schmaler als die meisten der Isotopenverschiebungen zwischen U235 und U238. Eine selektive Anregung
des U235 ist also möglich.
Es ist aber, soweit bekannt ist, kein abstimmbarer Laser mit tier erforderlichen schmalen Bandbreite verfügbar,
der im Infrarotbereich des L^ektrums arbeitet
Es ist daher nicht sicher, ob für das in der angeführten US-PS beschriebene Verfahren schon ein geeigneter
Laser verfügbar war oder jetzt verfügbar ist
Ein zweiter Vorteil bei der Verwendung von Uranatomen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der
Erfindung besteht in der relativen Freiheit bei der Wahl der Wellenlänge des zweiten oder lonisierungslasers.
Diese Freiheit ist unter der Voraussetzung gegeben, daß der erste oder Anregungs-Laser auf eine geeignete
Wellenlänge von z. B. etwa 3900 Ä abgestimmt ist Die Energie eines Photons bei dieser Wellenlänge beträgt
etwa 3,2 eV. Die lonisierungsspannung von Uran beträgt ungefähr 6,1 eV. Die Energie, die erforderlich ist, um ein
Uranatom zu ionisieren, das durch Absorption eines Photons bei etwa 3900 Ä angeregt wird, ist daher etwas
größer als 2,9 eV. Die Photonen des zweiten oder lonisierungslasers
müssen daher zur Ionisierung der angeregten Atome eine Energie von etwas mehr als 2,9 eV
besitzen; anderereits sollten sie keine Energie von mehr als 6,1 eV besitzen, damit keine direkte Ionisierung der
Uranatome im Grundzustand stattfindet. Der entsprechende zulässige Wellenbereich reicht daher etwa von
2100A bis ungefähr 4300 Ä. Im Unterschied zu der Größenbereichsauswahl, die verfügbar i«;t, wenn Uranatome
zur Durchführung der Erfindung verwendet werden, ist bei der Verwendung von molekularen Verbindungen,
die gemäß dem wiederholt angeführten Verfahren selektiv im Infrarotbereich angeregt werden, eine
Ionisationsstrahlung erforderlich, die in einem schmalen Band im ultravioletten Bereich liegt. Innerhalb des
großen in Verbindung mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Verfügung stehenden
Wellenbereichs ist nur darauf zu achten, daß die für die zweite Lichtquelle ausgewählten Wellenlängen
nicht einer Resonauzlinie des Urans entsprechen; dies
kann aber einer Normtabelle des optischen Uranspektrums entnommen werden.
Ein dritter Vorteil bei der Verwendung von Uranatomen zur Durchführung der Erfindung besteht darin, daß
der vorerwähnte große Wellenbereich bei dem lonisierungslaser
a-jf zwei verschiedene Arten ausgenutzt werden
kann. Erstens istdie bereits wiederholt angeführte
Linie bei etwa ">%j Λ als Wellenlänge für den zweiten
Laser zuläsrij; d. ii. durch die Absorption einet zweiten
Photons von d<.M ersten Laser durch ein einziges angeregtes
U'r-Atom kann die gewünschte Ionisation
durchgeführt werden. In diesem Fall ist die zweite Lichtquelle vollständig entbehrlich. Zweitens kann in dem
großen, für den zweiten Laser brauchbaren Wellenbereich der Vorgang der Selbstionisierung ausgenützt werden. Durch die Selbstionisierung wird die Wahrscheinlichkeit einer Fotcionisierung bei bestimmten, eindeutig
festgelegten Wellenlängen vergrößert. Bei Verwendung einer derartigen Wellenlänge kann der Wirkungsgrad einer Trennanlage vergrößert oder die optimale
Größe einer solchen Anlage reduziert werden. Wenn eine molekulare Uranverbindung als Arbeitsmedium
wie bei dem in der US-PS beschriebenen Verfahren verwendet wird, dann ist die Möglichkeit, die zweite Lichtquelle einzusparen oder die Selbstionisierung auszunützen, sehr gering.
Ein vierter Vorteil bei der Verwendung von Atomen anstelle von molekularen Verbindungen besteht darin,
daß bei der Verwendung von Atomen die in Verbindung mit chemischen oder fotochemischen Reaktionen aufcM Schwierigkeiten vc!!stäiid:g vermieder: sind.
den Impulsen sollte dann ungefähr gleich der Zeit sein, die ein aus dem Kollimator austretendes Uranatom in
dem Strahl benötigt, um die der Bestrahlung durch die Laser ausgesetzte Zone zu durchqueren.
Unter anderem ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so angeordnet, daß eine einwandfreie Urantrennung in größerem Rahmen in einer einzigen Stufe
durchführbar ist; in jedem Fall ist die Trennung besser und wirkungsvoller als bei dem in der erwähnten US-PS
to beschriebenen Verfahren. Die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung erreichbare Trennung wird bei
einem Vergleich mit einem Idealverfahren besser verständlich:
a) hierbei besteht der aus dem Kollimator austretende Uranstrahl gatiz aus neutralen Atomen im
Grundzustand;
b) das Verfahren zum Trennen der Ionen von den Atomen ist frei von Verlusten, die beim Mischen,
Beispielsweise kann die Bestrahlung von UF6 mit ultraviolettem Licht zu einer Ionisierung, einem Zerfall oder
zu beidem führen. Wenn daher nur ein Zerfall stattfindet, kann keine Trennung mittels elektromagnetischer
Einrichtungen vorgenommen werden. Wenn dagegen sowohl ein Zerfall als auch eine Ionisation stattfindet,
kann nur eine Komponente ionisiert werden; hierbei ist es dann aber nicht sicher, ob die richtige Komponente
ionisiert worden ist. Solche Schwierigkeiten können nicht auftreten, wenn gemäß der Erfindung Atome verwendet werden.
Zur Durchführung der Erfindung wird das Arbeitsmedium vorzugsweise in Form eines parallelen atomaren
Strahls verwendet Ein derartiger Strahl kann beispielsweise in atomarem Uran mittels eines Ofens ausgebildet werden, in dem Urandampf erzeugt wird und der
durch einen Kollimator mit einer Vakuumkammer verbunden ist Die Atome eines solchen Strahls werden im
wesentlichen auf einer gekühlten Platte an dem Kollimator aufgefangen, an dem das Uran kondensiert
Wenn weitere Auffangplatten in der Vakuumkammer angeordnet sind, die die vorerwähnte Auffangplatte an
geeigneten, nicht an dem Kollimator vorgesehenen Stellen enthält, können die einmal ionisierten U^-Atome
beispielsweise durch elektromagnetische Einrichtungen aus dem Strahl abgelenkt werden und dann auf solchen
zusätzlichen Auffangplatten aufgefangen werden.
Das Trennverfahren gemäß der Erfindung läuft teilweise kontinuierlich und teilweise pulsierend ab: Der
Ofen und der Kollimator arbeiten am besten fortlaufend, da ein Uranatomstrahl ständig aus dem Kollimator austritt Aufgrund dar kurzen Lebensdauer sollten, bevor
die angeregten Uranatome von selbst in den Grundzustand zurückschwingen, die Laser wiederholt mit hohen
Leistungsimpulsen arbeiten. Die natürliche Lebensdauer von angeregten Uranatomen beträgt in der
Regel ungefähr 100 nsek. Der Wirkungsgrad des Verfahrens wird daher verbessert, wenn die Anregungsund Ionisierungsstufen in einer Zeit von weniger als ungefähr 100 nsek abgeschlossen sind. Vorteilhafterweise
paßt diese Forderung gut zu den Eigenschaften der in diesem Verfahren verwendeten Laser. Die zwei Laser
müssen so angeordnet sein, daß sie dasselbe Volumen bestrahlen; die Zündung der zwei Laser muß etwa
gleichzeitig erfolgen. Die Wiederholfrequenz ist dadurch bestimmt, daß das gesamte aus dem Kollimator
austretende Uran mindestens einem Lichtimpulspaar der Laser ausgesetzt sein sollte. Das Intervall zwischen
c) jedes Anregungsphoton wird durch ein U235-Atom im Grundzustand absorbiert und jedes
Ionisierungsphoton wird durch ein angeregtes U235-Atom absorbiert;
d) die Laserimpulse regen an und ionisieren jedes U235AtOm, aber kein U2M-Atom.
Wenn all diesen Bedingungen genügt wird, ist die erreichte Trennung derart vollkommen, daß jeder austre-
tende Strahl isotopenrein ist; das Verfahren ist im Idealfall sogar so wirkungsvoll, daß lediglich ein Anregungsphoton und ein lonisierungsphoton erforderlich
ist Um ?in Atom U235 abzutrennen. Die im folgenden beschriebene Einrichtung sowie das beschriebene Gerät
dient zur Annäherung zumindest an einige der angeführten, idealen Bedingungen.
Die Bedingung (a) ist für die Erzielung einer guten
Trennung wesentlich, da, wenn einiges des aus dem Kollimator austretenden Urans vor einer Bestrahlung
angeregt oder ionisiert wird, der Bereich, in dem die nach der Bestrahlung bestehende lonenbesetzung nur
aus U235 gebildet sein kann, deutlich verschlechtert ist Im allgemeinen hängt die Anregung auch nicht von den
Dichten, den Kollisionsfrequenzen und den Ausmaßen
ab. Da aber Temperaturen von mehr als ungefähr
2000° C in dem Ofen erforderlich sind, tritt eine gewisse
Ionisierung des austretenden Uranstrahls, die möglicherweise in der Größenordnung von einigen Prozent
liegt, sowohl sis Folge der thermischen Einwirkungen
so gemäß der bekannten Saha-Gleichung als auch aufgrund einer Kontaktionisation auf. Besondere Einrichtungen zur Verminderung der aus dem Kollimator austretenden Ionenzahl werden weiter unten in Verbindung
mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels besprochea
Zur Erreichung einer guten Trennung ist die unter (b) angeführte Bedingung ähnlich wichtig. In dem idealen
Verfahren liegt nach der Bestrahlung durch die zwei Laser ein Zustand vor, bei dem eine vollständige Tren- :
eo nung in beschränktem Maß erreicht worden ist, daß -nämlich das gesamte Uran U235, aber kein Uran U238 :
ionisiert ist In dieser Stufe kann aber noch keine physikaiische Trennung durchgeführt werden. Eine physika- ;>
tische Trennung kann nur unter Einwirken geeigneter ;
elektrischer oder magnetischer Kräfte an das teilweise '"_-
ionisierte Gas durchgeführt werden, in dem die Ionen i
U235 und die neutralen Atome U238 sind. Eine solche \
Kraft wirkt unmittelbar nur auf die Ionen oder mit ande-
ren Worten nur auf das U235. Durch die hierdurch hervorgerufene
Beschleunigung erhalten die Ionen (U235) eine gewisse Beschleunigung relativ zu den neutralen
Atomen (U238). Wenn dieser relative Geschwindigkeitsunterschied erhalten bleibt, dann wird die gewünschte
physikalische Trennung zwischen dem U235 und dem U238 erreicht
Zwei Arten von Zusammenstößen können eine wirkungsvi/
e Durchführung dieser Trennung störend beeinflussen, nämlich Zusammenstöße mit Ladungsaustausch
und kinetische Kollisionen. Bei den Kollisionen mit Ladungsaustausch wirkt ein U235-lon auf tin neutrales
U238-Atom ein; nach der Einwirkung ist dann das
U235 neutral, während das U238 ionisiert ist. Bei Zusammenstößen
mit Ladungsaustausch ist die Momentenänderung vernachlässigbar, so daß die relative Geschwindigkeit
zwischen dem U235 und dem U238 nicht verändert wird. Bei der Ausführung der Erfindung wird vorzugsweise
elektromagnetische Energie an das teilweise
se durch Kollisionen mit Ladungsaustausch ohne merklichen
Energieverlust durchgeführt wird. Die Energie wird als kurzer Impuls zugeführt; die Verschiebung der
Ionen während des Impulses ist so kurz, daß kein merklicher Ladungsaustausch auftreten kann. Bei einer Ener
giezuführung in der beschriebenen Weise halten die U235-Ionen eine Geschwindigkeit relativ zu den neutralen
U238-Atomen. Die Energiezufuhr wird abgeschaltet,
wenn eine ausreichende Beschleunigung erreicht ist. Da, wie oben erläutert, bei Kollisionen mit Ladungsaustausch
kein merklicher Momentenübergang stattfindet, können „olche, nach dem Beschleunigungsimpuls auftretende
Kollisionen den schießlich erreichten Trennungsgrad nicht mehr herabsetzen, sondern bloß die Verhältnisse
der Ionen zu den neutralen Atomen in dem U2J5-und U^-Strom beeinflussen. Diese Verhältnisse
haben keine Bedeutung bei der Bestimmung des erreichten Trennungsgrades oder bei dem Wirkungsgrad des
gesamten Verfahrens.
Bei der zweiten Kollisionsart, die eine wirksame Trennung der Isotopen störend beeinflussen kann, finden
Kollisionen mit einer Momentenübertragung statt; diese Kollisionen werden auch als gaskinetische Kollisionen
bezeichnet Wenn das U235 eine relative Geschwindigkeit bezüglich des U23* besitzt, stören solche
Kollisionen möglicherweise den relativen Geschwindigkeitsunterschied und machen dann eine Trennung
(oder zumindest hohe Trennungsgrade) unmöglich.
Um daher den Einfluß der gaskinetischen Zusammenstöße
zu vermindern, ist der atomare Uranstrahl vorzugsweise so ausgebildet, daß die Ausdehnung des
Strahls in einer Richtung unter einem Winkel zu der Richtung der durchschnittlichen Atombewegung gering
ist Die der geringen Ausdehnung des Strahls zugeordnete Richtung wird auch als Extraktions-Richtung bezeichnet
Genauer gesagt, sollte für große Trennungsvorgänge die Dicke des atomaren Strahls in der Extraktionsrichtung
nicht größer als ungefähr eine gaskinetische, mittlere freie Weglänge sein. Die genaue Wahl dieser
Größe hsiKi. yn'er anderem von dem gewünschten
Trennungsgrad, aer Dicti-i J- *>3ndampfes, des gaskinetischen
Querschnitts für Uran und von anderen Faktoren ab.
Die Bedingung (c) betrifft eher die wirtschaftliche Verwendung von Laser-Ausgangsenergie als den Trennungsgrad
Wenn die Laser wirtschaftlich eingesetzt werden sollen, dann müssen sie eine genügende Gasmenge
bestrahlen, damit ihre gesamte Ausgangsenergie absorbiert wird. Genauer ausgedrückt, muß das Produkt
der Dichte von U235-Atomen und der Ausdehnung des
Dampfes in der Bestrahlungsrichtung ausreichend groß sein. Die tatsächliche Größe hängt von dem Wirkungsquerschnitt
der zu absorbierenden Anregungs- und lonisierungsphotonen ab. Von diesen beiden Wirkungsquerschnitten ist der für eine Fotoionisation bei weitem
der kleinere Wirkungsquerschnitt; das gerade erwähnte Produkt wird daher von dem Querschnitt für die Fotoionisation
bestimmt. Obwohl dieser Wirkungsquerschnitt nicht genau bekannt ist, ist er sicherlich so schmal, daß
beträchtliche Längen Urandampfs erforderlich sind. In diesem Zusammenhang ist auch die Erscheinung der
Selbstionisation von Bedeutung, da diese Erscheinung,
wenn sie auftritt, die Auswahl von Wellenlängen ermöglicht, bei denen der Fotoionisationsquerschnitt ungewöhnlich
groß ist.
Die Richtung des Laserlichtes sollte senkrecht zu der Richtung der durchschnittlichen Bewegung des atoma-
*w IWIl klllUllu VLIIfIUIwIf. fT Iw aUwf UwI Clia ULTCIl CliaULCtl,
muß aufgrund der Bedingung (d) die Ausdehnung des atomaren Strahls in einer Richtung (der Extraktionsrichtung)
bei einem Winkel zu der Richtung der Durchschnittsbewegung des atomaren Strahls klein sein. Andererseits
muß entsprechend den Bedingungen (c) die andere Ausdehnung des atomaren Strahls (die Bestrahlungsrichtung)
senkrecht zu der Richtung der Durchschnittsbewegung den atomaren Strahls gro3 sein. Der
Wirkungsquerschnitt des atomaren Strahls soll daher vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Richtung
der durchschnittlichen Bewegung des atomaren Strahls lang und schmal ausgebildet sein. Die Richtung der
Durchschnittsbewegung, die Extraktionsrichtung und die Bestrahlungsrichtung verlaufen mehr oder weniger
senkrecht zueinander. Das Gerät zur Durchführung dieser Aufgabe und die üblichen Abmessungen werden
unten in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispie!
besprochen.
Die abschließende Überlegung, die sich auf den Trennzugsgrad sowie den Wirkungsgrad der Trennung bezieht, betrifft die Bedingung (d). Wenn das anregende Licht viel mehr von dem U235 als von dem U238 absorbiert wird, findet trotzdem zumindest eine gewisse Absorption auch durch das U238 statt Das Ionisierungslicht
Die abschließende Überlegung, die sich auf den Trennzugsgrad sowie den Wirkungsgrad der Trennung bezieht, betrifft die Bedingung (d). Wenn das anregende Licht viel mehr von dem U235 als von dem U238 absorbiert wird, findet trotzdem zumindest eine gewisse Absorption auch durch das U238 statt Das Ionisierungslicht
ionisiert alle angeregten Atome, ohne hierbei zu unterscheiden, ob es ein U235- oder U23MsOtOp ist Die Absorption
von anregendem Licht durch das U238 vermindert den erreichten Trennungsgrad und den Wirkungsgrad
des zugeführten Lichts. Zusätzlich müssen gemäß
so der Bedingung (d) mindestens so viele Photonen in jedem Bestrahlungsimpuls vorhanden sein, wie Uranatome
in der Säule des bestrahlten Urandampfes vorhanden sind
Wenn die Säule aus LP^-Dampf eine Länge in der Bestrahlungsrichtung in der Größenordnung der Absorptionslänge eines Ionisierungsphotons aufweist, besitzt sie in derselben Richtung eine Länge, die vielen Absorptionslängen eines Anregungsphotons entspricht Die Absorptionslänge zur Absorption eines Anregungsphotons in der U^-Säule ist größer als die entsprechende Länge der Absorption eines Anregungsphotons in der IPss-Säule aufgrund des Verhältnisses der entsprechenden Wirkungsquerschnitte, aber sie ist kürzer im Verhältnis zu den entsprechenden Dichten des U238 und U235. In einigen Fällen kann die Absorptionslänge eine bedeutende Absorption des Anregungslichtes durch das U238 bei einem entsprechenden Verlust an Gesamtleistung beinhalten. Zur Überwindung dieser
Wenn die Säule aus LP^-Dampf eine Länge in der Bestrahlungsrichtung in der Größenordnung der Absorptionslänge eines Ionisierungsphotons aufweist, besitzt sie in derselben Richtung eine Länge, die vielen Absorptionslängen eines Anregungsphotons entspricht Die Absorptionslänge zur Absorption eines Anregungsphotons in der U^-Säule ist größer als die entsprechende Länge der Absorption eines Anregungsphotons in der IPss-Säule aufgrund des Verhältnisses der entsprechenden Wirkungsquerschnitte, aber sie ist kürzer im Verhältnis zu den entsprechenden Dichten des U238 und U235. In einigen Fällen kann die Absorptionslänge eine bedeutende Absorption des Anregungslichtes durch das U238 bei einem entsprechenden Verlust an Gesamtleistung beinhalten. Zur Überwindung dieser
Schwierigkeit werden weiter unten mehrere optische Einrichtungen in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
besprochen. Hierbei sind immer Einrichtungen zur Einführung des Anregungslichts in den
Urandampf vorgesehen, so daß das Anregungslicht nicht die Gesamtlänge der Dampfsäule durchmißt,
bevor es den p.inwirkungspunkt erreicht. In allen Fällen
müssen die zwei Bestrahlungen räumlich und zeitlich in dem Einwirkiingsbereich übereinstimmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
mit einer Reihe von Einheiten, mit denen das Verfahren gemäß der Erfindung durchführbar ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer der in Fig. 1 dargestellten
Einheiten; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der in F i g. 2
dargestellten Elektrodenanordnung.
Wie bereits ausgeführt, SOÜ·.? ?'" atomarer Strahl mit
einem langen, schmalen Wirkungsquerschnitt erzeugt werden. Während die Dicke des Strahls beispielsweise
in der Größenordnung von Zentimetern liegen kann, liegt die Gesamtlänge in der Größenordnung von 100 m
und mehr; sie ist im Prinzip nur durch die verfügbaren Laserleistungen und durch die optischen Beugungseffekte
begrenzt. Um den Aufbau einer solchen Vorrichtung zu vereinfachen, ist, wie in I ig. 1 dargestellt, eine
Anzahl weitgehend ähnlicher Einheiten 1 ausgeführt, die entlang der optischen Achse angeordnet sind und
diese einschließen. Jede Einheit kann beispielsweise eine Länge in der Größenordnung von 1 m aufweisen, während
ihre Querausmaße in der Größenordnung von einigen Zentimetern liegen. Die Einheiten sind vorzugsweise
gegeneinaner austauschbar.
In F i g. 1 sind die Einheiten 1 miteinander über Rohre 2 verbunden, von denen jedes ein Vakuumventil 3 enthält.
Die Vakuumventile 3 sind so ausgeführt, daß, zumindest wenn sie offen sind, für die Laserstrahlen eine
ununterbrochene Bahn über die gesamte Länge der Einheiten vorhanden ist.
Jede Einheit 1 ist vakuumdicht und über eine öffnung
4 an eine nicht dargestellte Vakuumeinheit angeschlossen, um mit üblichen Einrichtungen einen Solldruck in
der Größenordnung von ungefähr 10~5 mmHg in allen Teilen der Vorrichtung aufrecht zu erhalten. Jede
Einheit benötigt weiterhin Kühl- und elektrische Energie für die öfen und für andere Funktionen, die im folgenden
genauer beschrieben werden. Die elektrische Energie wird allen Einheiten von einer herkömmlichen
Energiequelle 5 über die Leitungen 6 und 7 zugeführt
Die Kühlung kann mittels Wasser λμζ einer nicht dargestellten
Quelle durchgeführt werden, das über Leitungen 8 zugeführt wird
In F i g. 1 sind zwei Laser 9 und 10 auf der einen Seite der Säule dargestellt In dieser Ausführungsform bestrahlen
die Laser tatsächlich das gleiche, durch alle Einheiten verlaufende säulenförmige Volumen. Dies ist
beispielsweise in F; g. 1 ayf folgende Weise erreicht:
Der Strahl 11 des Lasers 9 und der Strani 12 des Lasers
10 treffen beide auf dieselbe Fläche eines zweifarbigen Spiegel 13 auf. Der Aufbau des zweifarbigen Spiegels 13
ist so gewählt, daß der Strahl 11 von dem zweifarbigen
Spiegel 13 durchgelassen und der Strahl 12 reflektiert wird. Wenn die Winkel entsprechend eingestellt sind,
kann die gewünschte Bestrahlung desselben säulenförmigen Volumens durch beide Laserstrahlen erreicht
werden. Der den zweifarbigen Spiegel 13 verlassende Strahl 14 stellt dann den Anregungs- und den Ionisierungsluicstrahl
dar. Hierbei ist es nicht wichtig, ob der Laser 9 oJür Jer Laser 10 der Anregungs- oder Ionisierungslaser
oder umgekehrt ist. Der einzeln dargestellte Laser 9 und «0 kann genauso eine Anordnung solcher
Laser darstellen, die dann entsprechend ausgerichtet und synchronisiert sind.
Das Laserlicht fällt in die Säule der Einheiten und in das Vakuumsystem durch ein Fenster 15 ein, das beispielsweise
aus einer optischen Quarzsorte zusammengesetzt sein kann. Ein langes evakuiertes Rohr 16 ist
zwischen dem Fenster und der Eintrittsstelle der ersten Einheit vorgesehen, um eine mögliche Verunreinigung
der Fensteroberfläche beispielsweise durch Urandampf zu vermeiden. Um die Darstellung zu veieinfachen und
zu verdeutlichen, ist eine derartige elektronische oder eine andere Einrichtung, die benötigt wird, um den Betrieb
der gesamten Anordnung zu steuern, nicht dargestellt. In Fig. 2 ist ein Querschnitt einer Einheit dargestellt,
der senkrecht zur Laserstrahlrichtung 14 verläuft. Die meisten Bauelemente besitzen eine Länge in Richtung
des Laserstrahls von ungefähr 1 m. Die Wandungen der Einheit sind aus einem für Vakuumzwecke besonders
gut geeignetem Material wie beispielsweise rostfreiem Stahl zusammengesetzt und sind in der
Querschnittsdarstellung mit den Bezugszeichen 17 bis 23 bezeichnet. Die Teile 21 bis 23 umschließen den Ofen
und den Uranvorrat; die Teile 17 bis 20 umschließen den Einwirkungsbereich der Laserstrahlen, den Bereich zum
Anlegen der elektromagnetischen Trennvorrichtung und die Speicheranordnungen für die getrennten Isotopen.
Ein Teil, beispielsweise das Teil 18, ist abnehmbar ausgebildet, um einen Zugang zum Inneren der Einheit
zur Isotopenentnahme, zum Nachfüllen des Brennstoffes, zur Instandsetzung und Erhaltung ti. ä.. zu ermöglichen.
Abschlußplatten zur Vervollständigung der Anlage, die mit den Rohren 2 der F i g. 1 verbunden sind, sind
nicht dargestellt.
Die Kühlrohre 8 sind in den verschiedenen Wandungen der Einheit fortgeführt, um die Einheit auf einer
mittleren Temperatur zu halten. Jede der zusammengesetzten Einheiten ist vakuumdicht und über eine Verbindungsleitung
4 an eine nicht dargestellte Vakuumpumpe zur Aufrechterhaltung des Vakuums in den Einheiten
angeschlossen.
Im unteren Teil der Einheit sind ein Heizofen 24 und ein Kollimator 28 angeordnet. Diese weisen Heizelemente
25, einen Schmelztiegel mit flüssigem Uranmetall 27. einen Kollimator 28 und in einem Abstand zueinander
angeordnete Strahlenschutzbleche 29 und 30 auf. Der Schmelztiegel 26 und der Kollimator 28 bestehen
aus geeignetem hitzebeständigen Material wie beispielsweise Graphit Die Temperatur an der dem Uran ausgesetzten
Fläche beträgt ungefähr 23000C; in diesem Fall beträgt dann die Dichte der Uranatome im Urandampf
ungefähr 10M Atome/cm3. Aufgrund der Ausführung
des Kollimators ist der Strahl aus Urandampf leicht divergent Ein Grund, warum der Bereich der flüssigen
Uranoberfläche außerhalb der Fläche verläuft, von der
so eine gerade Linie direkt durch den Kollimator gezogen werden ka^n, jst der folgende: Eirv* '" -'alAiornssi-cr
von Uranatomen ist an Graphitoberf i^ in wahrscheinlicher
als an flüssigen Uranoberflächea Die dargestellte Anordnung vermindert daher den Ionenanteil in
dem austretenden Uranstrahl. Mit Hilfe der Strahlenschutzbleche 29 und 30 werden die Wärmeverluste des
Ofenbereichs vermindert Durch die verdkaJe Anordnung des Ofens ist sichergestellt, daß Uranatome, die
auf den Kollimator aufprallen (da sie zu den Atomen, die liurt'.i den Kollimator strömen, entgegengesetzt ausgerichtet
sind), in flüssiger Forv.i kondensieren, (der
Schmelzpunkt von Uran liegt ungefähr bei 115O0C) und
unter der Schwerkraft in das Hauplbecken des flüssigen
Urans zurückfließen. Der Kollimator 2U wird hierbei auf einer Temperatur gehalten, die niedriger ist als die
flüssige Uianschmelze, aber über dem Schmelzpunkt
des Urans liegt.
Der aus dem Kollimator in den oberen Teil der Einheit austretende atomare Strahl füllt im wesentlichen den
Bereich 31 aus. Das von dem Laser bestrahlte Teil 32 des Bereichs 31 ist in Fig. 2 kreisförmig dargestellt; es
braucht aber nicht unbedingt diese Form aufzuweisen, aber es sollte so ausgebildet sein, daß alle Atome in dem
Strahl durch den bestrahlten Bereich hindurch müssen. Gleichzeitig sohle das Teil 32 nicht weit über die Ränder
des atomaren Strahls hinausstehen. Die Wiederholungsfrequenz der Laser entspricht vorzugsweise der von
einem Uranatom benötigten Sollzeit, um das bestrahlte
strahlten Sä: V sind Elektroder *?a, b, c und 43a, b, r.
vorgesehen, die ungefähr einen Meter in jeder Einheit
auseinanderlegen. Zur Regelung des elektrischen Stroms durch die -säule des teilweise ionisierten Uran-
!Jampfcs in dem Teil 32 ν ;rd den einander gegenüberliegender.
Elektroden 42a, b, c und 43a, b, c Energie von einem Netzgerät 44 zugeführt. Das Netzgerä1 44 ist vorgesehen,
um die Elektroden 42a, b, bzw. c auf geregelten unterschiedlichen Spannungen zu halten. Die F.liktrodcn
können hierbei aus einem geeigneten Materia', beispielsweise Graphit, aufgebaut sein. Die Unterteilung
der Elektroden dient hierbei zur Steuerui.« di? Beschleunigerbetriebs
und die Zahl der Unteiteilungen
kann hierbei größer oder kleiner als 3 sein. Die Elektroden müssen hierbei so angeordnet sein, dal? sie die
Laserstrahlen nicht schneiden; sie können an den Enden der Säule in einer Richtung parallel zu dem Ma
gnetfeld leicht verschoben sein. Wenn die Elektroden, wie in der Darstellung unterteilt sind, werden die Potentiale
an benachbarten Elektroden an jedem Ende der
^j.'Ull. UUIIl.ulllV.1 IIUIll.1
(.tu ticMi /silica
hierbei als üblich angenommen werden.
Vier Auffar.,jplatten 33 bis 36 sind um das bestrahlte
Teil 32 herum angeordnet. Diese Platten können aus rostfreiem Stahl oder einem anderen geeigneten hitzebeständigen
Material zusammengesetzt sein. Die Auffangplatten liegen auf den Wandungen der Einheit auf;
hierbei sind aber die mechanischen Verbindungen (wie üblich) so angeordnet, daß die Platten elektrisch von
den Wandungen ebenso wie voneinander isoliert sind. Die Platten werden auf einer hinreichend niedrigen
Temperatur gehalten, so daß auf die Platten auftreffende Uranatome in fester Form sich niederschlagen. Hierzu
können, wenn es notwendig ist, die Platten gekühlt werden. Bei Fehlen eines Abscheidung;, stems würde das
meiste Uran auf die Platten 33 und 35 auftreffen. Mit Hilfe des unten beschriebenen Abscheidungssystems
wird das Uran U235 auf die Platte 36 gelenkt, während das Uran U238 in der Hauptsache auf die Platten 33 und
35 auftrifft Auf der Platte 34 wird nicht viel Uran eingefangen, aber sie dient zur Aufrechterhaltung der Symmetrie
der elektrischen Felder während der Abscheidungsphase.
Die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Ausscheidungsanordnung arbeitet nach dem Prinzip eines magnetohydrodynamischen
Querfeld-Beschleunigers niedriger Belegung. Die Arbeitsweise dieser Einrichtung wird im
einzelnen beschrieben, wenn seine Einzelteile angegeben sind. Die gesamte Einheit liegt auf einer Tragplatte
37 auf und ist von einem Stück Magneteisen 38 mit Polschuhen 39 bis 41 umgeben. Jeder Polschuh besitzt eine
dargestellte, aber nicht näher bezeichnete Erregungsspule. In dem von den Lasern bestrahlten Bereich verläuft
die Richtung des M^snetfeides von dem Polschuh
39 zu dem Polschuh 40. Dieses Magnetfeld ist für die Arbeitsweise des Querfeid-Seschleunigers wesentlich.
Im Bereich des Kollimators 28 verläuft das Magnetfeld
von dem Polschuh 39 zu dem Polschuh 41, d h. es bildet einen Winkel mit der mittleren Bewegungsrichtung
des atomaren Strahls in dem Kollimator. Mittels des Polschuhs 41 wird ein Magnetfeld an oder um den
Kollimator 28 erzeugt, der die Strömung von ionisiertCiTi
Uran aus dem Koilimator iinterbiisiet
Die Magnetreidstärk?*: Siegen üblicherweise zwischen
100 und 1000 Gauss.
Die weiteren Einzelheiten des magnetohydrodynamischen Querfeld-Beschleunigers sind am besten in F i g. 3
zu erkennen. An jedem Ende jeder von den Lasern beFeld
die Ionen gegen die Auffangplatte 36 gelenkt v/erden.
Im allgemeinen wird davon ausgegangen, daß das Netzgerät einen konstanten Stromimpuls li.fert,obwohl
in der Praxis auch andere Anordnungen verwendbar sind. Wenn der Strom und die Stromdichte konstant
bleiben, bleibt auch die Größe der pro Voiumencinheit angelegten Kraft konstant. Die ionisierte Komponente
des Urans ist dann einer konstanten Beschleunigung unterworfen. Wenn beispielsweise der Strom I Ampere
beträgt, der Querschnitt der Säuie 1 cmJ ist, das Magnetfeld
1000 Gauss beträgt und die Dichte der Ionen des U235 1012 cm"3 ist, danr ergibt sich eine Beschleunigung
von ungefähr 2,5 χ 10'1 cm/sek2. Wenn diese Beschleunigung
eine μsek aufrechterhalten wird, dann beträgt
die Endgeschwindigkeit der U235-Ionen in Richtung der
Platte 36 2,5 χ 10-' cm/sek. Da diese Geschwindigkeit
wesentlich größer ist als die Eigengeschwindigkeit des atomaren Strahls, die in der Größenordnung von
3 χ 104 cm/sek liegt, reich' die Laserbesctileunigung
aus. Die Verschiebung des U235 während der Beschleunigungsphase beträgt 1,25 mm, eine Distanz, die erheblich
kleiner ist als ähnliche Werte für die mittlere freie Weglänge bei Ladungsaustausch. Diese Stichprobe.' .vertu
stimmen mit dem vorerwähnten Merkmal der Erfindung überein, nämlich daß die Abscheidungsgeschwindigkeit
für die U^-Ionen dadurch gewonnen wird, daß ihre Verschiebung während der Beschleunigungsphase
so wesentlich geringer sein soli als eine mittlere freie Weglänge bei Ladungsaustausch.
Das Netzgerät 44 mur d~n erforderlichen Strom liefen;,
obwohl zwei Spannungen entgegenwirken. Die erste dieser Spannungen ist niedrig und entspricht dem
elektrischen Widerstand des Mediums, etwa 10 V, wenn die Einheit 1 m lang ist Die zweite Spannung ist die
durch die Beschleunigung der Ionen induzierte Gttgen-EMIL Diess Spannung ist anfangs NyI! und
nimmt bis auf einen Endwert von ungefähr 250 V zu, wenn die Ionengeschwindigkeit 2,5 χ 10s cm/sek beträgt
Die Richtung des Magnetfeldes und des Strom?lussei
wechselt in aufeinanderfolgenden Hinneiteu jeweils ab,
w-.xiurch öer Aufbau von unnötig großen Spannungen
entlang der Säulen verhindert ist
Die tatsächliche Ionenbeschleunigung wird durch ein elektrisches Feld ifi Rkhlsng i.<t Auffangplatte 36 erreicht
Das1 elektrische i?eld wird Ηιιγ,τΗ .i<»n S;.-.-.-i und
das Magnetfeld in den in diesem Bereich arbeitenden magnetohydrodynamischen Querfeld-Beschleunigern
erzeugt, wobei die Elektron-Zyklotron-Frequenz erheblich höher liegt als die Kollisionsfrequenz (ωΕτβ>
1). Die Größe des elektrischen Feldes bei den angeführten Parametern beträgt ungefähr 60 V/cm; dieses Feld regelt die relativen Potentiale der Elektroden an jedem
Ende der Säule, wenn diese Elektroden unterteilt sind. Je größer der Unterteilungsgrad ist, um so mehr nehmen
die Verluste ab, die auf Inhomogenitäten an den Enden der Säule beruhen. Die elektrische Isolation der vier
Auffangplatten voneinander trägt ebenfalls zur Aufrechterhaltung einer genauen elektrischen Feldverteilung bei
Wenn die Beschleunigungsphase abgeschlossen ist, wird das Neugerät 44 abgetrennt, damit keine weiteren
Kräfte von außen auf die Ionen ausgeübt werden. Wie bereits früher ausgeführt, bewegen sich dann die
U235-Ionen mit ihrer Endgeschwindigkeit weiter auf die
Auffangplatte 36 unbeschadet der Kollisionen mit Ladungsaustausch zu.
Die Betriebsweise des oben beschriebenen Trennungssystems ist nun ebenfalls besprochen. Der atomare
Uranstrahl strömt fortwärend aus dem Ofen durch den Kollimator hindurch. Die Laser arbeiten gleichzeitig mit
Impulsen von ungefähr 10 nsek-Dauer. Unmittelbar nach den Laserimpulsen liefert das Netzgerät für den
magnetohydrodynamischen Querfeld-Beschleuniger einen Impuls von 1 A für eine Dauer von 1 usek; dann
wird der Schaltkreis für die Energieversorgung geöffneL Dieser Vorgang wird mit einer solchen Frequenz
wiederholt, daß das gesamte aus dem Kollimator austretende Uran bestrahlt wird, was bei einer Frequenz
von etwa 10 kHz geschieht Schließlich ist dann das gesamte natürliche Uran in dem Ofen verdampft worden;
zu diesem Zeitpunkt kann dann die Einheit von der Säule entfernt und geöffnet werdea Die Auffangplatten mit angereichertem und verarmten Uran werden
herausgenommen, ein neuer Vorrat unbearbeiteten Materials und neue Auffangplatten werden eingesetzt, die
Einheit geschlossen und wieder in Betrieb genommen.
Die bevorzugte Ausführungsform ist in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben worden; es sind aber
auch noch viele Abänderungen möglich, von denen einige im folgenden beschrieben werden.
Die beträchtliche Länge der in Fig. 1 vorgeschlagenen Anlage hängt von der Notwendigkeit ab, daß eine
lange Wegstrecke durch den Urandampf erforderlich ist, wenn die Ionisierungsphotcnen tatsächlich absorbiert werden sollen. Die Länge der Anlage kann verringert werden, wenn die Laserstrahlen nicht nur einmal,
sondern mehrere Male durcn den Urandampf hindurchgehen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Spiegeln
erreicht werden. Wenn beispielsweise an der gegenüberliegenden Seite der Säule ein Spiegel angeordnet ist
(hierbei ist ein langes evakuiertes Rohr verwendbar, das dem Rohr 16 in Fig. 1 ähnlich ist), durchqueren die
Laserstrahlen die Säule zweimal; mit Hilfe zusätzlicher optischer Einrichtungen sind noch weitere Durchquerungen möglich. Da die Absorption der lonisierungsphotonen von der Gessjmtweglänge durch den Dampf
abhängt, kann die Länge der Säule entsprechend der
Anzahl der Durchquerungen verkürzt werden. Auf diese Weise kann dann ein kleineres System aufgebaut
werden, das (abgesehen von den Verlusten in den zusätzlichen optischen Einrichtungen) genau so leistungsfähig ist wie ein größeres System.
werden, wenn die oben erwähnte Schwierigkeit bei der
Absorption der Anregungsstrahlung durch das U238 berücksichtigt wird. Diese Schwierigkeit kann vermindert
werden, wenn die Anregungsstrahlung (aber nicht die Ionisierungsstrahlung) gesondert jeder der einzelnen
Gruppeneinheiten oder sogar gesondert jeder Einheit zugeführt wird. In jedem Fall sind dann zusätzliche optische Bauelemente und Synchronisierungseinrichtungen erforderlich. Weiterhin ist es auch nicht erforderlich,
ίο daß die beiden Photonenstrahlen desn Urandampf aus
derselben Richtung zugeführt werden.
Wenn aus irgendeinem Grund zur Anregung mehrere Laser verwendet werden, kann ein Laser geringer Leistung mit einer Frequenz-Rückkopplungssteuerung
verwendet werden, der dann als Frequenznormal für die übrigen Anregungslaser dient In diesem Fall arbeitet
dann der Steuerlaser als sehr genauer Oszillator, während die anderen Laser als Verstärker arbeiten.
Genauso könnte natürlich auch das U235 anstelle in
Richtung der Platte 36 auch in Richtung der Platte 35
beschleunigt werden; hierbei müßte dann entweder die Stromrichtung oder die Richtung des Magnetfeldes
umgekehrt werdea Es würden dann auch noch einige Veränderungen in dem geometrischen Aufbau erforder
lieh sein, damit die Platte 35 nicht den neutralen atoma
ren Strahl unterbricht; eine solche Änderung hat sich aber für den Fall als brauchbar erwiesen, wo als Folge
von (./»»-Ansätzen, die sich von den Platten 35 und 33
ablösen, Schwierigkeiten bei der Verunreinigung der
Eine Modifikation des magnetohydrodynamischen Querfeld-Beschleunigers kann aus einer Grundeinheit
gewonnen werden, die abgesehen von dem Magneten- und dem Elektrodenaufbau der in Verbindung mit
Fig.2 beschriebenen Einheit ähnlich ist Wenn die Richtung des Stroms und des Magnetfeldes gegeneinander ausgetauscht wird, bleibt die resultierende Kraft in
der Richtung unverändert, aber ihr Vorzeichen wird umgekehrt Es ist dann ein Beschleuniger möglich, bei dem
das Magnetfeld parallel zu dem Laserstrahl ausgerichtet ist; der Strom fließt dann in dem Dampf in einer
Richtung der Auffangplatten 34 und 35 in F i g. 2. Ein derartiges Feld könnte dann beispielsweise durch
Einschluß jeder Einheit in einem großen Solenoid ge
schaffen werden. Die Elektronen verlaufen in diesem
Fall entlang der Dampfsäule in jeder Einheit und sind auf den Seiten der Säule sehr dicht an den Platten 34
und 33 angeordnet; eine Unterteilung der Elektroden ist auch hier wieder von Vorteil. Verglichen mit der dar
gestellten Ausführungsform erfordert ein Beschleuni
ger dieser Art, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, eine Versorgungseinrichtung mit einem höheren Strom bei
niedrigerer Spannung. Beide Systeme weisen somit Vor- und Nachteile auf.
Es ist aber auch möglich, vollkommen ohne den magnetohydrodynamischen Querfeld-Beschleuniger auszukommen. Diese Möglichkeit ergibt sich aus dsrTais*
ehe, daß, wenn die durch die Ionisierungsstrahlung von den U235- Atomen befreiten Elektronen Energien in der
μ Größenordnung von einigen Elektronen-Volt aufweisen, das aus den U235-Ionen und den F'^tronen zusammengesetzte Gas mit einer Gesch., igkeit expandiert, die größer ist als die thermische Geschwindigkeit
in dem atomaren Strahl; hierbei entsprechen die Gees schwindigkeitsverhältnisse der Quadratwurzel aus der
Elektronenenergie zu der mittleren Energie der Atome in dem Strahl. Durch die von den elektrischen Kräften
hervorgerufene Expansion wird das U2M aus dem ato-
maren Strahl entfernt, so daß es getrennt von dem U238
eingefangen werden kann. Bei Beachtung der auf dem Ladungsaustausch beruhenden Einflüsse ist dieses Trennungsverfahren
nur bei Dichten zweckmäßig, die niedriger als die oben wiedergegebenen Dichtewerte liegen.
Zur Beschränkung der Richtungen, in denen eine derartige Expansion möglich ist, kann ein Magnetfeld verwendet
werden.
Schließlich sind auch noch verschiedene Verfahren möglich, um den atomaren Dampfstrahl zu erzeugen.
Die Erhitzung mittels eines Strahlungsofens könnte durch eine Elektronenstrahl- oder Hochfrequenz-Induktionsheizung
des Schmelztiegels und dessen Charge ersetzt werden. Andererseits kann die bei Verwendung
eines Schmelztiegels auftretende Schwierigkeit gänzlich dadurch vermieden werden, daß entweder ein Elektronenstrahl
oder ein starker Laserstrahl benutzt wird, um die Oberfläche des Metalls zu erhitzen und dadurch eine
unmittelbare Oberflächenverdampfung anzuregen. Hierbei braucht dann nicht die Temperatur des gesamten
Material-Körpers erhöht zu werden. Weiterhin können selbstverständlich die beschriebenen Verfahren
und Einrichtungen auch zur Trennung von anderen Uranisotopen als dem Isotop U235 aus einem Gemisch
von Uranatomen verwendet werden, wobei lediglich die Wellenlänge der Anregungsstrahlung abgeändert zu
werden braucht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Trennung von zwei isotopen eines Stoffes, dessen Teilchen mit der einen Isotopenart durch Strahlung bestimmter Frequenz in
einen angeregten Zustand überführt werden und die angeregten Teilchen durch Strahlung bestimmter
Frequenz ionisiert werden, während die Teilchen mit der zweiten Isotopenart im Grundzustand verharren, und die ionisierten von den im Grundzustand
verbliebenen Teilchen auf physikalischem Wege getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzutrennende Stoff im elementaren
Zustand eingesetzt und vor der Strahlungseinwirkung verdampft wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfung des aufzutrennenden
Stoffes in der Art durchgeführt wird, daß ein atomarer Dampfstrahl erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein atomarer Dampfstrahl erzeugt
wird, dessen Wirkungsquerschnitt in einer zur Ausbreitungsrichtung des Dampfstrahles senkrechten
Ebene lang und schmal isL
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einer Vakuumkammer mit einer konzentrisch um eine optische
Achse angeordneten öffnung zum Eintritt der Strahlung, einer Strahlungsquelle bestimmter Frequenz zur selektiven Anregung, einer Strahlungsquelle bestimmter Frequenz zur Ionisierung der angeregten Teichen, mit Einrichtungen zur Ausrichtung der Strahlungen längs oV optischen Achse der
Vakuumkammer und mit einer Einrichtung zum Trennen der erzeugten ionisierten und der nicht
ionisierten Teilchen und zum Auffangen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Vakuumkammer (1) eine Einrichtung zur Erzeugung eines
atomaren Dampfstrahles vorgesehen und derart ausgerichtet ist, daß der Dampfstrahl senkrecht zur
optischen Achse der Kammer verläuft
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung
des atomaren Dampfstrahles einen Heizofen (24) mit Heizelementen (25), einen Schmelztiegel (27),
einen Kollimator (28) und Strahlenschutzbleche (29, 30) umfaßt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (23) als Elektronenstrahlheizung ausgebildet ist
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