DE212022C - - Google Patents

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DE212022C
DE212022C DENDAT212022D DE212022DA DE212022C DE 212022 C DE212022 C DE 212022C DE NDAT212022 D DENDAT212022 D DE NDAT212022D DE 212022D A DE212022D A DE 212022DA DE 212022 C DE212022 C DE 212022C
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roller
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sanding board
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0231Stretchers with wheels having only fixed wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0206Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
    • A61G1/0225Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended other configuration, e.g. odd number of wheels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Schleifbrettern zum Transport Verunglückter, wie sie insbesondere in Bergwerken verwendet werden. Ein solches Schleif brett besteht aus einem länglichen, mit Riemen und an den Enden mit Handgriffen versehenen Brett, auf welches der Verunglückte, festgeschnallt wird. Das Brett wird entweder von zwei Personen an beiden Handgriffen getragen, oder es wird von einer Person an dem am Kopfende befindlichen Handgriffe angehoben und geschleift. In letzterem Falle wird der transportierenden Person ein sehr erheblicher Kraftaufwand und eine sehr beschwerliche Arbeit zugemutet.
Durch die vorliegende Erfindung wird der Transport außerordentlich erleichtert und die Rettung der Verunglückten beschleunigt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist - eine Seitenansicht eines mit der neuen Vorrichtung versehenen Schleifbrettes,
Fig. 2 der zugehörige Grundriß,
Fig. 3 ein Schnitt durch das Schleifbrett, bei welchem die neue Vorrichtung in ihrer anderen Endstellung eingestellt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 5 ein zugehöriger Grundriß.
α ist das Schleifbrett von bekannter Konstruktion mit dem am Kopfende befestigten Handgriffe b, dem am Fußende befestigten Handgriffe c und den zum Anschnallen des Verunglückten dienenden Riemen d. Im Schleifbrette ist an seinem Fußende ein Schlitz e ausgespart. In diesem Schlitz e ist ein eine RoIIe-/ tragender Rahmen g um eine Achse h drehbar gelagert. Der Rahmen g kann aus der in Fig. 1 und 4 gezeichneten Endstellung bis in die in Fig. 3 gezeichnete Endstellung geschwenkt werden. Beim Schwenken des Rahmens wird derselbe samt der Rolle / durch den Schlitz e hindurchgeführt. Die Endstellungen sind dadurch kenntlich gemacht, daß der Rahmen mit dem einen oder mit dem anderen Arm an eine Leiste i anschlägt. In . jeder der beiden Endstellungen wird der Rahmen gesichert durch einen von außen herausschiebbaren und durch einen Vorreiber k feststellbaren, langen Stift I, welcher in der einen Endstellung in die Bohrung m, in der anderen Endstellung in die Bohrung η des Rahmens geschoben wird.
Das Profil der Rolle / enthält in an sich bekannter Weise in seiner Mitte eine dem Kopf einer Grubenschiene entsprechende Vertiefung 0, so daß man das Schleifbrett auf einer Grubenschiene nach Art einer Schubkarre vor sich herschieben oder hinter sich ■ herziehen kann. Die Flanschen j> zu beiden Seiten der Vertiefung 0 sind so breit gehalten, daß man die Rolle auch dann benutzen kann, wenn Grubenschienen nicht vorhanden sein sollten.
Ist die lichte Höhe, z.B. bei einer verschütteten Strecke, so gering, daß sie nicht genügend Durchlaß gewährt für die gesamte Höhe von Rolle, Schleif brett und der auf das Schleifbrett geschnallten verunglückten Person, so wird die Rolle f durch den Schlitz e hin-
durch in ihre andere Endstellung (Fig. i) zwischen den Beinen des Verunglückten hindurch " geschwenkt und in dieser Stellung festgehalten. Auf dieser Strecke kann dann das Schleifbrett ebenso wie die bekannten Schleifbretter benutzt werden, d. h. es wird mit dem Fußende über den Boden geschleift. Sobald die lichte Höhe der Strecke es wieder gestattet, wird die Rolle / wieder nach unten in ihre
ίο andere Endstellung geschwenkt und in dieser Stellung gesichert.
Statt den die Rolle / tragenden Rahmen g um eine zu der Rollenachse parallele Achse schwenkbar anzuordnen, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der die Rolle tragende Rahmen um eine zur Rollenachse senkrechte, z. B. in der Mittellinie des Schleifbrettes liegende Achse geschwenkt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schleif brett zum Transport Verunglückter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (f) in einem zwischen zwei Endstellungen schwenkbaren und in diesen feststellbaren Rahmen (g) so gelagert ist, 25 daß sie in der einen Endstellung oberhalb, in der anderen Endstellung unterhalb des Schleifbrettes liegt.
2. Schleifbrett zum Transport Verunglückter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle in an sich bekannter Weise eine zwischen zwei breiten Flanschen liegende, dem Kopf einer Grubenschiene angepaßte Vertiefung trägt, zum Zwecke, das Schleifbrett nach Art einer Schubkarre sowohl auf einer Grubenschiene als auf gewöhnlichem Boden fortbewegen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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