DE8706213U1

DE8706213U1 - Vorrichtung an einem Traggeschirr für eine Rodungssäge

Info

Publication number: DE8706213U1
Application number: DE8706213U
Authority: DE
Original assignee: PANTH-PRODUKTER OESTHAMMAR SE AB
Current assignee: PANTH-PRODUKTER OESTHAMMAR SE AB
Priority date: 1986-05-12
Filing date: 1987-04-30
Publication date: 1987-06-19
Also published as: US4776504A; SE8602140D0; SE458820B; JPS62181230U; SE8602140L

Description

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ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EÜRÖPXiSGHEN PATENfAMf

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PANTH-PRODUKTER AB, S - 742 00 Östhäitimar (Schweden)

Vorrichtung an einem Traggeschirr? für eine Rodüngssäge

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Traggeschirr für eine Rodungssäge, das von einer Person so getragen wird, daß das Gewicht einer am Traggeschirr lösbar
befestigten -, von der Person betätigten Rodungssäge auf die
Schulterpartien dieser Person mittels über die Schultern
gelegter, langgestreckter Teile übertragbar ist, die durch
ein auf jedem Teil angebrachtes Verbindungsorgan auf der
RumpfVorderseite lösbar miteinander verbindbar sind.

Stand der Technik

Traggeschirre für Rodungssägen der oben angegebenen Art sind

bereits bekannt. Ein Beispiel für ein derartiges Geschirr

ist in der schwedischen Musterregistrierung 16 228 gezeigt. |

Ein den bekannten Traggeschirren anhaftender Nachteil ist, %

I daß diese nicht ausreichend genau an die Größe der das I

Geschirr tragenden Person und auch nicht so angepaßt werden | können, daß das Gewicht der Säge auf eine Weise über den i

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Körper des Trägers Verteilt wird, die ergönömisch richtig ist Und die der Tifager" bequem findet^ Weitere Nachteile sind, daß die Verbindungsorgäne zwischen den beiden Teilen unzuverlässig sind und in getrennten Vorgängen hergestellt und montiert werden müsseni

Darlegung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Traggeschirre für Rodungssägen zumindest teilweise zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die an den Träger Und an das Gewicht sowie den Aufhängepünkt der Sage anpaßbar ist, Und deren Verbindungsorgane zuverlässig sowie einfach herzustellen und zu hantieren sind.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, däß die Vorrichtung nach der Erfindung die in den kennzeichnenden Teilen der Schutzansprüche angegebenen Merkmale erhält.

Figurenbeschreibung

Fig. 1 und 2 sind von vorne bzw. von hinten gesehene schaubildliche Ansichten eines von einer Person getragenen Traggeschirrs für eine Rodungssäge, welches die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt, und

Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.

BevorzugteAusführungsform

Ein Traggeschirr für eine Rodungssäge, das allgemein mit 1 bezeichnet ist, wird von einer Person P getragen. Das Geschirr 1, welches aus biegsamem, nicht dehnbarem Kunststoff material hergestellt ist, umfaßt einen im wesentlichen V-förmigen Teil 2, der gegen den Rücken der Person P anliegt, sowie mit diesem in einem Stück ausgeführte, langgestreckte Teile 3 und 4, die gegen die Schultern und die Brust der Person anliegen. An den freien Enden der Teile 3

und 4 sind im Wesentlichen L-fÖrmige Platten 5 bzw, 6 lösbar UU(S, einstellbar befestigt., Die Plätten 5 und 6 bilden Veirfoindüngsorgane , die lösbar miteinander verbunden siricL Wie die Platten 5 und 6 befestigt und verbunden sind, wird nachstehend näher beschrieben werden.

Ein erstes Band 7 mit einstellbarer Länge verbindet die Platte 6 mit dem Teil 2 lösbar über darin vorgesehene Löcher, und ein zweites Band 8 mit einstellbarer Lange verbindet die Platte 5 mit dem Teil 2 lösbar über darin Vorgesehene Löcher. Das Band 8 läuft auch durch Löcher in /*l einem Kissen in Form einer Platte 9 mit einem Haken 10, der an der Außenseite der Platte 9 anliegt. Die Platte 9 ruht gegen Hüfte oder Schenkel der Person P und eine im Haken eingehängte Rodungssäge (nicht gezeigt) liegt gegen die Außenseite der Platte an, welche die von der Sage auf die Person P übertragenen DrUcK- und Drehkräfte aufnimmt.

Zur Anpassung des Traggeschirrs an die Größe der Person P, &egr;&ogr; daß das Gewicht der Säge auf ergonomische Weise über die Rücken- und Schulterpartien der Person verteilt wird u^id die Säge mit geringstmöglicher Anstrengung durch die Person betätigt werden kann, sind die miteinander lösbar verbundenen Platten 5 und 6 mit den Teilen 3 und 4 auf folgende vj' Heise einstellbar verbunden. Da die Platten 5 und 6 zu diesem Zweck identisch sind, wird lediglich die Verbindung der Platte 6 mit dem Teil 4 beschrieben.

Platte 6; die in Fig^ 3' näher gezeigt ist, ist mit zwei Löchern 11 und 12 sowie mit einem dazwischenliegenden L-förmigen Sperrorgan 13 versehen. Der Teil 4, dessen Breite etwas geringer ist als die Länge der Löcher 11 und 12 und der entlang seiner Länge mit einer Anzahl gleich großer Löcher 14 versehen ist, ist auf die in Fig. 1 und 2 gezeigte Weise durch die Löcher 11 und 12 eingeführt, wobei das Sperrorgan 13, dessen freie Schenkel in den Figuren nach

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unten gerichtet sind, in eines' der Locher 14 hineinfsgvü. Durch Verschieben der Plätte 6 in Fig; 1 oder 2 flieh oben relativ zum Teil 4 und gleichzeitiges Äüsbiegeil des Teils Von der Platte im Bereich des Sperrorganes 1 3 wird das ,Sperrorgan von dem Teil gelöst und es ist danach möglich, die Platte ä\l£ dem Teil in die gewünschte Läge zum Eingriff zwischen Sperrorgan und irgendeines der Löcher 14 auf den Teil zu verschieben.

Die Platten 5 und 6 sind mit in einem Stück mit dieser ausgebildeten Sperrorganen 15 bzw. 16 zur lösbaren Verbindung derselben miteinander versehen. Das Sperrorgan 15 besteht aus einem von der Platte 5 vorragenden Zapfen mit einer Nut (nicht gezeigt), die dessen Querschnitt verringert. Das Sperrorgan 16 besteht aus einem unregelmäßigen Loch mit einem ersten im wesentlichen kreisförmigen Teil, der etwas größer ist als der genannte Zapfen, und einem zweiten im wesentlichen rechteckigen Teil, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser des Zapfens und unbedeutend größer ist als der restliche Teil des Zapfens im Anschluß an die den Querschnitt des Zapfens verringernde Nut. Der Zapfen 15 ist in den kreisförmigen Teil des Loches 16 einfühibar und danach in den rechteckigen Teil des Loches 16 einschiebbar, sobald sich die Nut des Zapfens in Linie mit der Ebene der Platte 6 befindet. In dieser letztgenannten Lage können die Platten 5 und 6 nicht durch Verschiebung senkrecht zur Ebene der Platten voneinander getrennt werden.

Auch wenn lediglich eine Ausführungsform der Erfindung oben beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt worden ist, dürfte verständlich sein, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, sondern nur durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale eingeschränkt ist.

Claims

Mr. PANTH-PRODUKTER AB, S - 742 00 Östhammar (Schweden) Vorrichtung an einem Traggeschirr für eine Rodungssäge Schutzansprüche

1. Vorrichtung an einem Traggeschirr für eine Rodungssäge, das von einer Person so getragen wird, daß das Gewicht einer am Traggeschirr lösbar befestigten, von der Person betätigten Rodungssäge auf die Schulterpartien dieser Person mittels über diese gelegte, langgestreckte Teile (3, 4) übertragbar ist, die durch ein auf jedem Teil angebrachtes Verbindungsorgan (5, 6) auf der RumpfVorderseite lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Verbindungsorgane (5, 6) in Längsrichtung des ihm zugeordneten Teiles (3 bzw. 4) in eine von mehreren Lagen verschiebbar ist, in der das Verbindungsorgän lösbar mit <dem Teil verbindbar ist, und über Bander ■öder' dergleichen (8, 9) mit einem die Rodungssäge tragenden Organ

(iO) verbunden ist, ^&ngr;

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2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane (5, 6) mit ineinander eingreifenden Sperrorganen (15, 16) versehen sind, die mit dem jeweiligen Verbindungsorgan in einem Stuel·: ausgeführt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsorgane (5, 6) mit den ihnen zugeordneten Teilen (3, 4) lösbar verbunden und als Platten ausgebildet sind, die vorzugsweise aus KtJiststoff hergestellt sind.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teile (3 bzw. 4) mit mehreren in seiner Längsrichtung verlaufenden identischen Lochern (14) versehen ist und daß jedes Verbindungsorgan (5, 6) mit zwei Löchern (11, 12) und einem dazwischenliegenden Sperrorgan (13) versehen ist, wobei jedes Teil durch die beiden Löcher in dem ihm zugeordneten Verbindungsorgan geführt ist und das Sperrorgan (13) sperrbar und lösbar in eines der Löcher (11, 12) im Teil (3 bzw. 4) eingeführt ist.