DE9104142U1

DE9104142U1 - Ventilationsgurt

Info

Publication number: DE9104142U1
Application number: DE9104142U
Authority: DE
Original assignee: CHEN CHENG HWA WUH FENG HSIANG TAICHUNG TW
Current assignee: CHEN CHENG HWA WUH FENG HSIANG TAICHUNG TW
Priority date: 1991-04-05
Filing date: 1991-04-05
Publication date: 1991-09-05
Anticipated expiration: 2001-04-06

Description

- 3 - CHE 9374.GDE

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung betrifft einen Ventilationsgurt.
5

Gegenstand der Erfindung ist ein Ventilationssystem für die Zufuhr von Frischluft an einen Körper, derart, daß sich der Träger der Vorrichtung wohler fühlt.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Hierbei zeigen:

FIGUR 1 eine perspektivische Darstellung des Ventila-

tionsgurtes;

FIGUR 2 eine Explosionsdarstellung des Gurtes;

FIGUR 3 die schematische Darstellung eines Kleiduungsstückes, und

FIGUREN 4 und 5 Draufsichten von zwei Ausführungsbei-

spielen.

Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist eine Ventilationsvorrichtung einen Gurt 10 auf, der so ausgebildet ist, daß er an dem Oberteil eines Trägers anliegt. Am Umfang des Gurtes 10 sind eine Anzahl Bänder 11, 12 vorgesehen, welche zusammengebunden werden können, so daß der Gurt 10 am Körper des Trägers befestigt werden kann. Alternativ sind eine Reihe von Befestigungselementen 16 auf der Vorderseite des Gurtes

- 4 - CHE 9374.GDE

10 angebracht, beispielsweise in Form von Klettverschlüssen, daß auch unter dem Zeichen VELGRO vertrieben wird. Auf der inneren Oberfläche eines Kleidungsstückes 90 (s. Fig. 3) sind relativ zu den Befestigungselementen 16 auf dem Gurt 10 entsprechende Verbindungselemente 92 angebracht, so daß der Gurt 10 an dem Kleidungsstück 90 ohne die Verwendung der Bänder 11 und 12 befestigt werden kann. Während Klettverschlüsse bevorzugt sind, können aber auch Schnappverschlüsse eingesetzt werden, welche dem gleichen Zweck dienen.
10

Alternativ ist an dem freien Ende eines jeden Bandes 11, 12 ein Verbindungselement 13 befestigt, so daß die Bänder 11, 12 miteinander verbunden werden können.

Der Gurt 10 weist eine erste Schicht 20 auf, die aus einem undurchlässigen Material besteht, wobei eine zweite Schicht 30 die gleiche Form wie die erste Schicht 20 aufweist. Die Umfange der zwei Schichten 20 und 30 sind miteinander befestigt, beispielsweise durch eine Hochfrequenzerhitzung, so daß der Gurt 10 einen Luftsack bildet, dessen Inneres hohl ist. In der ersten Schicht 20 ist eine öffnung 21 vorhanden. Ein Rohr 14 ist an der ersten Schicht 20 befestigt und steht mit der öffnung 21 in Verbindung. Auf dem freien Endteil des Rohres 14 befinden sich einige Rippen 15 zur Befestigung eines Schlauches, durch den Frischluft in den inneren Hohlraum des Gurtes 10 eingeführt werden kann.

Eine größere Anzahl Kopplungsteile 17, die in der Form eines

- 5 - CHE 9374.GDE

"+" ausgebildet und mittels Hochfrequenzerhitzung gebildet sind, sind in dem Gurt 10 vorhanden, um die Schichten 20 und 30 an diesen Stellen miteinander zu verbinden, so daß der mittlere Teil des Gurtes 10 sich nicht zu sehr aufbläht und den Träger bei der Arbeit nicht behindert. In der zweiten Schicht 30 ist eine Vielzahl von öffnungen 31 vorhanden, so daß die Luftzirkulation um den Körper des Trägers verbessert wird. In dem Teil 32 der zweiten Schicht 30 befinden sich keine Löcher, so daß die Frischluft den Körper des Trägers nicht direkt anströmt. Es kann auch eine Sperrschicht 33 mit einer der Schichten 20 oder 30 befestigt sein, so daß die Frischluft daran gehindert wird den Körper des Trägers direkt anzuströmen. Ein Teil des Umfangs der Sperrschicht 33 wird mit der ersten Schicht 20 befestigt, derart, daß zwischen der Sperrschicht 33 und der ersten Schicht 20 Luftkanäle gebildet werden, so daß die Frischluft in den hohlen Innenraum des Gurtes 10 aus den Luftkanälen strömen kann und nicht direkt den Körper des Trägers anströmt.

Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, ist der Gurt 10 derartig ausgebildet, daß er sich gegen die Brust des Trägers anlegen kann. Auf dem Unterteil des Gurtes 10 sind zwei Verlängerungen 40 gebildet, welche Hohlräume aufweisen, die mit dem Hohlraum des Gurtes 10 in Verbindung stehen, so daß Frischluft bis zum Fußteil des Trägers strömen kann. Mit Hilfe einer Reihe Bänder 18, die sich um das Fußteil des Trägers legen können, lassen sich die Verlängerungen 40 befestigen.

- 6 - CHE 9374.GDE

Das Ventilationssystem nach Figur 5 ist demjenigen nach Figur 4 ähnlich, mit der Ausnahme, daß auf einer Seite des Gurtes 10 eine Lasche 50 vorhanden ist, welche derartig ausgebildet ist, daß sie sich an den Rücken des Trägers legen kann. Der Hohlraum der Lasche 50 ist in Verbindung mit dem Hohlraum des Gürtels, so daß Frischluft zum Rücken des Trägers gelangen kann.

Das Ventilationssystem nach der vorliegenden Erfindung ist daher in der Lage Frischluft zuzuführen, so daß die Zirkulation von Luft um einen Körper wesentlich verbessert wird und der Träger sich wohler fühlen kann.

Claims

- 1 - CHE 9374.GDE SCHUTZANSPRÜCHE

1. Ventilationsgurt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Bänder (11, 12), die mit einem Gurtelement (10) verbunden ist, welches zwei Schichten (20, 30) aufweist, die am Umfang miteinander verbunden sind, wobei sich in der ersten Schicht (20) eine öffnung (21) befindet, ein Rohr (14) mit der ersten Schicht (20) verbunden ist, welcher mit der öffnung (21) in Verbindung steht und in der zweiten Schicht (30) eine Vielzahl Löcher (31) gebildet sind.

2. Ventilationsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem freien Ende eines jeden Bandes (11, 12) Verbindungsmittel (13) befestigt sind.

3. Ventilationsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß in einem Mittelteil des Gurtes (10) Verbindungselemente (16) vorhanden sind.

4. Ventilationsgurt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Schicht (30) eine Sperrschicht (33) befestigt ist.

H?

- 2 - CHE 9374.GDE

5. Ventilationsgurt nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sperrschicht (33), bei der ein Teil ihres Umfangs mit der ersten Schicht (20) befestigt ist.

6. Ventilationsgurt nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterteil des Gurtes (10) zwei Verlängerungen (40) gebildet sind, wobei das Innere der Erweiterungen mit dem Inneren des Gurtes (10) in Verbindung steht.

7. Ventilationsgurt nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Lasche (50) aufweist, die sich an einer Seite des Gurtes (10) befindet, und daß das Innere der Lasche (50) mit dem Inneren des Gurtes in Verbindung steht.

1 &iacgr;