DE212019000142U1 - Faltlöffel und Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Faltlöffels - Google Patents

Faltlöffel und Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Faltlöffels Download PDF

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Abstract

Faltlöffel (1), umfassend:
- einen planaren Rohling (2), der einen Griffabschnitt mit einer vorderen Seitenkante (6) und einen Muldenabschnitt mit einer hinteren Seitenkante (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine erste seitliche Faltlinie (13) in dem Griffabschnitt (3) an einer Position näher an der hinteren Seitenkante (7) als an der vorderen Seitenkante (6) vorgesehen ist und sich quer zur Längsachse (10) erstreckt, und
- eine Aussparung (17), die eine Halteklappe (18) bildet, die dazu vorgesehen ist, hinter einem Kantenbereich (8) an der hinteren Seitenkante (7) angeordnet zu sein, wenn sich der Löffel (1) in einem zusammengefalteten Zustand befindet, in dem er an dem ersten seitlichen Faltlinie (13) gefaltet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Faltlöffel, umfassend:
    • einen planaren Rohling, der einen Griffabschnitt mit einer vorderen Seitenkante und einen Muldenabschnitt mit einer hinteren Seitenkante aufweist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Faltlöffels in einem zusammengefalteten Zustand, wobei die Vorrichtung eine Stanzstation zum Ausstanzen und Prägen der planaren Rohlinge aus einem Bogen umfasst.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass Wegwerfbesteck zur Verwendung mit Mitnahmespeisen oder „Speisen für unterwegs“ bereitgestellt wird, sodass ein Benutzer essen kann, während er sich nicht an einem Ort befindet, an dem übliches Besteck verfügbar ist, und/oder ein Benutzer die gesamte Verpackung und das Besteck nach dem Essen ohne Aufwand entsorgen kann.
  • Beispiele für übliches Wegwerfbesteck sind Messer, Gabeln und Löffel aus Kunststoff.
  • Allerdings liegt bei dem Kunststoffbesteck das Problem vor, dass es verhältnismäßig teuer herzustellen ist. Darüber hinaus ist es nicht biologisch abbaubar und daher nicht umweltfreundlich.
  • Das Besteck wird häufig lose in einem Karton bereitgestellt, sodass ein Benutzer das Besteck in einem Geschäft oder Restaurant auswählen kann. Daraus können sich Hygieneprobleme ergeben.
  • Es ist auch Besteck bekannt, das an einem Behälter befestigt ist, in dem das Lebensmittelprodukt bereitgestellt wird.
  • Im Allgemeinen weisen die Behälter die Form eines Zylinders oder eines Zylinderstumpfs auf, und ihr Durchmesser ist häufig kleiner als die Länge des Bestecks. Daher ist es auch bekannt, faltbare Löffel und Gabeln bereitzustellen, um das Besteck im Behälter aufzubewahren, statt das Besteck in losem Zustand in einem separaten Karton bereitzustellen.
  • Faltbares Besteck ist beim Herstellen von Kunststoffbesteck häufig schwierig bereitzustellen.
  • Besteck, das aus einem Rohling aus Papier hergestellt ist, das aus einer Papierbahn oder Pappkartonbahn ausgeschnitten oder gestanzt ist, ist nicht mit einem integrierten Mechanismus zum Halten des Bestecks im zusammengefalteten Zustand versehen. Häufig werden separate Klemmelemente verwendet, um den zusammengefalteten Zustand während der Lagerung beizubehalten. Allerdings ist die Anwendung dieser separaten Artikel zeitaufwändig.
  • Bekanntes Besteck wie Gabeln und Löffel verursacht häufig Probleme aufgrund von scharfen Kanten am Muldenabschnitt, die für den Benutzer unangenehm sind, wenn die scharfen Kante während des Gebrauchs mit den Lippen in Kontakt gelangen.
  • Allerdings muss eine Mulde eine Hohlform aufweisen, damit sie flüssige Produkte wie Joghurt aufnehmen kann. Eine solche Hohlform ist in Verbindung mit Gabeln nicht erforderlich.
  • Zum Bereitstellen solcher Faltlöffel wird häufig eine komplexe Struktur aus Falt- und Ritzlinien zum Bilden des Löffels verwendet.
  • Beim Zusammenfalten des Bestecks wäre es vorteilhaft, wenn dies automatisch geschieht, vorzugsweise in Verbindung mit der Herstellung der planaren Rohlinge für das Faltbesteck.
  • Es besteht der Wunsch, ein solches automatisches Verfahren und eine automatische Vorrichtung bereitzustellen, um die Kosten zum Bereitstellen von Faltbesteck in großen Mengen zu senken, sodass der steigende Bedarf an Wegwerfbesteck erfüllt werden kann.
  • Übliche Faltlöffel weisen Probleme in Bezug auf Benutzbarkeit oder Herstellbarkeit auf, die bei der Herstellung von tausenden von Einheiten pro Minute keinen Größenvorteil bringen. Die Marktbedingungen für Wegwerflöffel für den Einmalgebrauch verlangen, dass derartige Mengen auf konkurrenzfähige Weise hergestellt werden, selbst dann, wenn diese Wegwerflöffel bezüglich der Erfüllung von Standards für Kompostierbarkeit und Verbraucherbelange zertifiziert sind und daher umweltfreundlicher als Kunststofflöffel sind.
  • Es sind Herstellungstechniken bekannt, die einen Bogenzuführprozess verwenden, der aus der Druckindustrie bekannt ist. Dieser Prozess beinhaltet eine Anzahl von Schritten zum Umwandeln einer großen Rolle Papiermaterial oder einer großen Menge separater Bögen aus einer Fabrik zu einem Bündel zusammenfaltbarer Löffel. Bislang existiert jedoch keine Lösung zum Bereitstellen der Löffel in einem zusammengefalteten Zustand mit solcher Prozessausrüstung.
  • Mit den bekannten Techniken werden ein Bland/eine Mischung oder Rohlinge mit unterschiedlichen Schritten bereitgestellt, darunter Bahnen in Einzelbögen, Zuführen der Bögen in einen Stop-and-Go-Prozess zum möglichen Mischen des Produkts und einen Stempelprägeprozess, der die einzelnen planaren Rohlinge ausschneidet. Der Prägeprozess kann mit einem Prozess zum Bilden von Falt- und Ritzlinien kombiniert sein. Anschließend wird ein Aufnehmen und Verpacken der einzelnen Produkte erreicht. Wenn die hergestellten planaren Rohlinge in einem zusammengefalteten Zustand geliefert werden sollen, erfordert dies eine separate Handhabung, die häufig mit einer zeitaufwändigen und kostspieligen manuellen Handhabung verbunden ist.
  • Entsprechend besteht ein Bedarf an einem Faltlöffel und einem System, das ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Herstellen eines solchen Faltlöffels beinhaltet, was es ermöglicht, einen Löffel in einem zusammengefalteten Zustand an Kunden bereitzustellen.
  • Der Bedarf erfordert auch, dass ein zusammenfaltbarer Löffel technisch einfach ist, damit die Verwendung des Faltlöffels ohne spezifische Anleitung für den Benutzer einfach ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft vor allem einen zusammenfaltbaren Löffel, allerdings kann der Muldenabschnitt des Löffels mit Schlitzen versehen sein, die sich von der hinteren Seitenkante erstrecken, wodurch das Essbesteck eher die Form einer Gabel aufweisen würde. In der vorliegenden Erfindung wird der Begriff „Löffel“ jedoch verwendet, um beide Arten von Besteck abzudecken, weshalb er einen Muldenabschnitt mit oder ohne Schlitze umfasst.
  • In der vorliegenden Erfindung werden Faltlinien und Ritze mehr oder weniger synonym verwendet. Im Folgenden wird nur der Ritz erwähnt, doch deckt dieser Ausdruck auch Faltlinien ab.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrunde, Faltbesteck, vorzugsweise Faltlöffel, bereitzustellen, das die oben genannten Probleme überwindet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die das automatische Herstellen von derartigem Faltbesteck in einem zusammengefalteten Zustand ermöglicht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch den eingangs erwähnten Löffel erfüllt, der sich dadurch auszeichnet, dass ein erster seitlicher Ritz in dem Griffabschnitt an einer Position vorgesehen ist, die näher an der hinteren Seitenkante als an der vorderen Seitenkante liegt, und sich quer zur Längsachse erstreckt, dass ein zweiter seitlicher Ritz in dem Griffabschnitt in einem Abstand von dem ersten seitlichen Ritz vorgesehen ist der dem Abstand zwischen dem ersten seitlichen Ritz und der hinteren Seitenkante entspricht, und sich quer zur Längsachse erstreckt, und dass sich eine Aussparung von dem zweiten seitlichen Ritz zur hinteren Seitenkante hin und zurück zum zweiten seitlichen Ritz erstreckt und dadurch eine Halteklappe bildet, die dazu vorgesehen ist, hinter einem Kantenbereich an der hinteren Seitenkante angeordnet zu sein, wenn sich der Löffel im zusammengefalteten Zustand befindet, in dem er am ersten seitlichen Ritz zusammengefaltet ist.
  • Wenn der Löffel um den ersten seitlichen Ritz zusammengefaltet ist, ist die Seitenkante am zweiten seitlichen Ritz entlang vorgesehen. Angesichts dessen, dass die Halteklappe bereitgestellt ist, ist es einfach, den Löffel um den zweiten seitlichen Ritz zusammenzufalten und dadurch die Halteklappe hinter dem Kantenbereich an der Seitenkante anzuordnen. Dadurch wird der Kantenbereich in einer Position zwischen der Halteklappe und dem Kantenbereich des Griffabschnitt benachbart zum zweiten seitlichen Ritz gehalten.
  • Dadurch wird der Löffel zur Lagerung und zum Transport in einer zusammengefalteten Stellung gehalten. Für den Benutzer ist es einfach, den Griffabschnitt um den zweiten seitlichen Ritz zu falten und den Löffel auffalten zu können. Nach dem Auffalten des Löffels wird er wieder als ein im Wesentlichen planarer Rohling bereitgestellt.
  • Dann kann der Benutzer eine Druckkraft auf die beiden Seiten des Griffabschnitts ausüben. Dies geschieht einfach, wenn der Benutzer den Löffel zur Verwendung in der Hand hält. Beim Ausüben der Kraft auf die Seitenkanten am Griff erfolgt ein Faltvorgang am längs verlaufenden Griffritz. Dadurch wird eine V-Form erzielt, die einen starken und robusten und funktionsfähigen Löffel bereitstellt.
  • Seitenkanten des Muldenabschnitts bilden zusammen mit den Seitenkanten des Griffabschnitts die Begrenzung des planaren Rohlings und sind mit der hinteren und vorderen Seitenkante des planaren Rohlings verbunden. Auf diese Weise wird der planare Rohling definiert.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es ferner folgende Schritte umfasst:
    • - Stanzen und Prägen einer Bahn zum Erzielen einer Anzahl der planaren Rohlinge, die Seite an Seite vorgesehen sind und durch einen ersten Haltestreifen und einen zweiten Haltestreifen an der vorderen Seitenkante und der hinteren Seitenkante verbunden sind,
    • - Übertragen der gestanzten Bahn an eine Fördereinrichtung,
    • - Fördern der gestanzten Bahn in der Fördereinrichtung in einem Zustand, in dem er in einer Transportebene zwischen einem oberen und unteren Klemmmittel eingeklemmt ist, zu einer ersten Schneidestation,
    • - Abschneiden des ersten Haltestreifens in der ersten Schneidestation, wodurch der planare Rohling nur noch durch den zweiten Haltestreifen verbunden bleibt,
    • - Fördern des verbundenen planaren Rohlings in der Fördereinrichtung im eingeklemmten Zustand zu einer Faltstation, während der erste Haltestreifen entfernt wird,
    • - in der Faltstation, Falten des planaren Rohlings am ersten seitlichen Ritz, während ein Teil des planaren Rohlings eingeklemmt wird, wodurch der Griffabschnitt und der Muldenabschnitt in eine einander überlagernde Stellung gebracht werden, indem sie in der Transportebene gegeneinander gedrückt werden,
    • - in der Faltstation, Falten der einander überlagernden Abschnitte des jetzt gefalteten Rohlings am zweiten seitlichen Ritz, wodurch die Halteklappe in der Transportebene als der Kantenbereich zwischen dem zweiten seitlichen Ritz und der vorderen Seitenkante,
    • - in der Faltstation, Falten eines Abschnitts der der einander überlagernden Abschnitte des jetzt gefalteten Rohlings am zweiten seitlichen Ritz zurück zur Transportebene, wodurch die Halteklappe hinter dem Kantenbereich an der hinteren Seitenkante angeordnet wird, wenn sich der Löffel im zusammengefalteten Zustand befindet,
    • - in der Fördereinrichtung, Fördern des Löffels im gefalteten und gehaltenen Zustand Schneidestation,
    • - in der zweiten Schneidestation, Abschneiden des zweiten Haltestreifens, wodurch gefaltete Löffel im gefalteten und gehaltenen Zustand bereitgestellt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung ferner wenigstens eine Schneidestation zum Abschneiden der planaren Rohlinge von Haltestreifen, die die planaren Rohlinge verbinden, eine Fördereinrichtung zum Fördern der planaren Rohlinge durch die unterschiedlichen Stationen und eine Faltstation zum Falten der planaren Rohlinge zu gefalteten Löffeln im gefalteten und gehaltenen Zustand umfasst.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung stellen ein System bereit, das es ermöglicht, den Faltlöffel herzustellen und sicherzustellen, dass er nach dem Verlassen der Vorrichtung im gehaltenen Zustand ist.
  • Da die planare Rohlinge nach dem Stanzen und Prägen weiterhin durch den Haltestreifen an der Vorder- und Seitenkante der planaren Rohlinge verbunden sind, ist es möglich, das Produkt in die Vorrichtung zu führen. Die Bahn kann als eine Rolle bereitgestellt werden oder als ein Stapel separater Bögen bereitgestellt werden.
  • Beim Führen der gestanzten Bahn in eingeklemmtem Zustand in die Fördereinrichtung ist es möglich, das Produkt auf sichere und gesteuerte Weise durch die Schneid- und Faltstationen zu führen.
  • Das Abschneiden der ersten Haltestreifen in den ersten Schneidestationen ermöglicht es, eine erste Faltung durchzuführen, wobei jeder Löffel einzeln um den ersten seitlichen Ritz gefaltet wird. Die Rohlinge sind auch nach dem Wechseln aus der planaren Form in den gefalteten Zustand weiterhin durch die zweiten Haltestreifen verbunden.
  • Nach dem ersten Falten in die überlagernde Stellung weist der Rohling die Halteklappe in der Ebene des Griffs auf.
  • Die zweite Faltung, die eine Faltung um den zweiten seitlichen Ritz ist, faltet den übereinander gelagerten Griffabschnitt und Muldenabschnitt, während die Halteklappe, die am nächsten zum zweiten Haltestreifen am Griffabschnitt befestigt ist, in der Transportebene gehalten wird. Dadurch wird die Halteklappe hinter dem Kantenbereich an der hinteren Seitenkante positioniert.
  • Anschließend, wenn die dritte Faltung des Muldenabschnitts und des Griffabschnitts zurück in die Transportebene bewirkt wird, wird die Halteklappe hinter dem Kantenbereich des Griffabschnitts angeordnet, der zu dem zweiten seitliche Ritz benachbart ist, wenn um den zweiten seitlichen Ritz gefaltet wird.
  • Dadurch wird der Muldenabschnitt am Griffabschnitt gehalten.
  • Die erste Faltung kann durch einen Winkel von 180° bewirkt werden, um den Muldenabschnitt und den Griffabschnitt in einen einander überlagernden Zustand zu bringen.
  • Die zweite Faltung kann durch einen Winkel bewirkt werden, der ausreicht, um die Halteklappe vom Kantenbereich an der hinteren Seitenkante zu befreien. Ein solcher Winkel kann zwischen 45° und 90° betragen.
  • Der Winkel der dritten Faltung entspricht dem Winkel der zweiten Faltung.
  • Das weitere Fördern des Löffels im zusammengefalteten Zustand lässt sich leicht auf gesteuerte Weise bewirken, da die Anzahl Löffel, die Seite an Seite angeordnet sind, weiterhin durch den zweiten Haltestreifen verbunden ist.
  • Nach dem Abschneiden des zweiten Haltestreifens in den zweiten Schneidestationen sind die gefalteten Löffel frei und können in einem Sammelbehälter aufgefangen werden. Alternativ können die gefalteten einzelnen Löffel in nachgeordneter Ausrüstung aufgefangen werden, die Verpackungsausrüstung zum Bereitstellen der gefalteten einzelnen Löffel in einer Verpackung beinhalten kann, wenn gewünscht wird, die gefalteten Löffel in einzelnen Verpackungen bereitzustellen.
  • Das System, welches das Verfahren und die Vorrichtung umfasst, kann bei Produktionsgeschwindigkeiten arbeiten, die aus der Druckindustrie bekannt sind. Entsprechend ist es möglich, tausende von Einheiten pro Minute herzustellen. Dadurch ist es möglich, die Marktvoraussetzungen für Wegwerflöffel für die Einmalverwendung zu erfüllen.
  • Da gefaltete Löffel aus Papiermaterial hergestellt sind, erfüllen sie die Anforderungen an umweltfreundliche Produkte zu geringen Einheitskosten.
  • Wie aus dem Vorstehenden deutlich wird, kann der gefaltete Löffel ohne manuelle Handhabung des Produkts und ohne Clips oder andere Geräte zum Halten des Löffels in einem gefalteten Zustand während des Transports und der Lagerung erlangt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich der Löffel dadurch aus, dass der längs verlaufende Griffritz an einem Scheitelpunkt endet und dass sich ein Paar Muldenritze auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse jeweils von dem Scheitelpunkt zur hinteren Seitenkante hin erstreckt
  • Am Scheitelpunkt bewirkt die ausgeübte Kraft auch eine Faltung des Muldenabschnitts in der Nähe des Griffabschnitts. Dadurch wird ein Seitenteil des Muldenabschnitts aus der Ebene heraus gefaltet, die den längs verlaufenden Griffritz enthält. Dies erzeugt einen Muldenabschnitt mit einer Hohlform, die zum Halten eines flüssigen Produkts verwendet werden kann.
  • Die Muldenritze erstrecken sich über einen ersten Teil des Muldenabschnitts, der dem Griffabschnitt am nächsten angeordnet ist.
  • Der äußerste Teil der Mulde, in dem keine Muldenritze bereitgestellt sind, bleibt in einem planaren Zustand. Dadurch ist es für den Benutzer sehr bequem, den Muldenabschnitt in seinen Mund zu stecken. Es gelangen keine scharfen Seitenkanten des Muldenabschnitts mit den Lippen des Benutzers in Kontakt. Dadurch wird das Produkt überraschend benutzerfreundlich und weist zugleich die Fähigkeit auf, flüssige Produkte in dem Teil des Muldenabschnitts zu halten, der dem Griffabschnitt am nächsten ist.
  • Da sich die Muldenritze nur über einen ersten Teil des Muldenabschnitts erstrecken, der dem Griffabschnitt am nächsten angeordnet ist, ist der äußerste Abschnitt des Muldenabschnitts nicht mit Ritzen versehen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Muldenritze in einem Winkel von zwischen 20° und 40° zu jeder Seite der Längsachse.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Muldenritze lineare Ritze. Alternativ können die Muldenritze jedoch gekrümmt sein.
  • In einer Ausführungsform erstrecken sich die Muldenritze über die Hälfte der Erstreckung des Muldenabschnitts.
  • Vorzugsweise wird nur ein längs verlaufender Griffritz bereitgestellt, der mit der Längsachse übereinstimmt.
  • Alternativ können sich zwei längs verlaufende Griffritze an der Längsachse entlang erstrecken und parallel zur Längsachse sein und auf beiden Seiten der Längsachse angeordnet sein. Wenn zwei längs verlaufende Griffritze vorliegen, endet jeder längs verlaufende Griffritz an einem Punkt, der dem Scheitelpunkt entspricht, doch ab diesem Punkt erstreckt sich nur ein Muldenritz in einer Richtung weg von der Längsachse zur hinteren Seitenkante.
  • Die Muldenritze, die sich von einem längs verlaufenden Griffritz erstrecken, erstrecken sich von dem längs verlaufenden Griffritz zu einer Seitenkante des Muldenabschnitts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich der Löffel dadurch aus, dass die Aussparung zwei Aussparungsteile umfasst, die im Verhältnis zur Längsachse symmetrisch vorgesehen sind.
  • Die beiden Aussparungsteile können so vorgesehen sein, dass sie eine einzelne Halteklappe bilden, die eine V-Form aufweist, wenn die beiden Aussparungsteile linear und in einem symmetrischen Winkel vorgesehen sind und sich an der Längsachse miteinander verbinden.
  • Alternativ können die beiden Aussparungsteile gekrümmt sein und eine U-förmige Halteklappe bilden.
  • Andere Formen sind möglich.
  • Es ist auch möglich, zwei Aussparungsteile zu erzielen, die von dem zweiten seitlichen Ritz bereitgestellt sind und sich am Ende an der Seitenkante des Griffabschnitts nach außen erstrecken. Dadurch ist eine Halteklappe an jeder Seitenkante des Griffs vorgesehen.
  • Entsprechend können eine oder mehrere Halteklappen zum Anordnen hinter dem Kantenbereich an der hinteren Seitenkante vorgesehen sein, wenn sich der Löffel im zusammengefalteten Zustand befindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich der Löffel dadurch aus, dass der Griffabschnitt eine Breite aufweist, die kleiner als die Breite des Muldenabschnitts ist, und dass der Muldenabschnitt mit dem Griffabschnitt über einen Verbindungsabschnitt verbunden ist, der doppelt gekrümmte Seitenkanten des Griffabschnitts und des Muldenabschnitts aufweist.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei Verwendung doppelt gekrümmter Seitenkanten zum Verbinden der äußeren Seitenkanten des Griffabschnitts und des Muldenabschnitts ein besonders praktischer Löffel erlangt wird, der keine scharfen Kanten aufweist, die bei Verwendung mit den Lippen des Benutzers in Kontakt gelangen.
  • Darüber hinaus trägt die doppelt gekrümmte Form zum Bilden der Mulde mit einem Hohlraum bei, was sie besonders zum Aufnehmen von flüssigen Produkten geeignet macht. Flüssige Produkte werden hauptsächlich im Teil des Löffelabschnitts benachbart zum Griffabschnitt aufgenommen. Es lässt sich sagen, dass der Verbindungsabschnitt mehr oder weniger einen Teil des Muldenabschnitts des Löffels bildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich der Löffel dadurch aus, dass der Scheitelpunkt im Verbindungsabschnitt positioniert ist.
  • Wenn der Scheitelpunkt im Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, trägt das Zusammenwirken zwischen dem längs verlaufenden Griffritz und den Muldenritzen zur Bildung des Hohlraums bei, was den Löffel besonders zum Aufnehmen von flüssigen Produkten geeignet macht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich der Löffel dadurch aus, dass der planare Rohling ferner einen Muldenlängsritz beinhaltet, der sich als Fortsetzung des längs verlaufenden Griffritzes von dem Scheitelpunkt entlang der Längsachse hin zur hinteren Seitenkante erstreckt.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei Bereitstellung eines Muldenlängsritzes als Verlängerung des längs verlaufenden Griffritzes die Bildung des Hohlraums im Muldenabschnitt noch deutlicher erzielt wird. Der Hohlraum ist klar definiert und weist seinen tiefsten Punkt am Scheitelpunkt auf. Dies ermöglicht eine präzise Definition des Muldenabschnitts mit einem tiefsten Abschnitt an einem Punkt, an dem er gemäß dem vorgesehenen Gebrauch liegen sollte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich der Löffel dadurch aus, dass der planare Rohling aus einer Pappkartonbahn hergestellt ist, die vorzugsweise eine Beschichtung aus einem Feuchtigkeitssperrmaterial beinhaltet.
  • Dadurch wird ein umweltfreundlicher Löffel bereitgestellt. Darüber hinaus kann der Löffel aus Pflanzen hergestellt werden, die üblicherweise zur Papierherstellung für verschiedene Produkte verwendet werden.
  • Die Qualität der Pappkartonbahn hängt von der vorgesehenen Verwendung ab.
  • Die Pappkartonbahn kann Pappkartonmaterial mit einer Dicke von mehr als 300 µm, vorzugsweise in einem Bereich von 500 - 600 µm, beinhalten.
  • Das Gewicht für den Pappkarton kann im Bereich von 230 - 380 g/m2 liegen.
  • Falls der planare Rohling mit einer Beschichtung bereitgestellt wird, kann diese Beschichtung aus Beschichtungen ausgewählt werden, die allgemein in Verbindung mit Lebensmitteln verwendet und zugelassen sind. Ein Beispiel ist PE (Polyethylen).
  • Im Allgemeinen weist der erfindungsgemäße Faltlöffel den Vorteil auf, dass er als einstückiger Rohling hergestellt werden kann, der kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Das Bilden des Löffels aus einem einstückigen Rohling erfordert keine mehreren Handhabungsschritte, die es einigen Personen erschweren könnten, diese Art Löffel zu verwenden.
  • Der potenzielle Benutzer des Löffels kann das richtige Verfahren zum Bilden des Löffels leicht verstehen. Die einzige Voraussetzung zum Bilden des Löffels nach dem Entfalten des gefalteten Löffels besteht darin, Druck auf die Seitenkanten des Griffabschnitts auszuüben. Dadurch bewirken die Kräfte kombiniert mit den Ritzen und Faltlinien, dass der Löffel wie vorgesehen gebildet wird.
  • Nach dem Bilden des Löffels weisen die Verbindungsabschnitte, die den Griffabschnitt und den Muldenabschnitt verbinden, keinerlei schwache Bereiche auf. Daher besteht keine Gefahr, dass sich der Muldenabschnitt und der Griffabschnitt bei der Verwendung unbeabsichtigt drehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Muldenabschnitt an der hinteren Seitenkante mit einer Anzahl Schlitze versehen, wodurch Gabelzinken zwischen den Schlitzen erzielt werden. Ein solches Besteck kann als eine Gabel bezeichnet werden und ist z. B. für Nudeln geeignet.
  • Im Allgemeinen kann der planare Rohling, der zum Herstellen des Faltlöffels verwendet wird, an einer Stanzstation behandelt werden, um die planaren Rohlinge aus einer Pappkartonbahn zu stanzen und zu prägen.
  • Die Pappkartonbahn kann teilweise oder ganz aus einem wärmeverformbaren Material hergestellt sein. Dadurch ist es möglich, während des Stanzvorgangs eine Wärmeverformung des Muldenabschnitts zu bewirken und dadurch einen Hohlraum von beliebiger gewünschter Form bereitzustellen. In gleicher Weise ist es auch möglich, eine Wärmeverformung des Griffabschnitts zu bewirken und dadurch die Festigkeit zu erhöhen. Wärmeverformung kann auch verwendet werden, um räumliche Formen zu erlangen, die für das Design des Faltlöffels gewünscht werden.
  • Der wärmeverformte Faltlöffel wird ebenfalls aus einem planaren Rohling hergestellt. Der Löffel wird mit einem ersten und zweiten seitlichen Ritz und einer Halteklappe hergestellt, was es ermöglicht, den Löffel zu falten und den Löffel in einem gefalteten Zustand zu halten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass im Stanzschritt die Anzahl planare Rohlinge durch einen ersten Haltestreifen an der hinteren Seitenkante und durch den zweiten Haltestreifen an der vorderen Seitenkante verbunden ist.
  • Mit diesem Verfahren werden die planaren Rohlinge in beliebiger Anzahl in einer Bahn bereitgestellt, die eine beliebige gewünschte Form aufweisen kann. Die planaren Rohlinge sind am hinteren Ende der vorderen Seitenkanten mit den Haltestreifen verbunden. Dadurch ist es möglich, die planaren Rohlinge effizienter zu den Falt- und Schneidestationen zu befördern, als dies mit einzelnen planaren Rohlingen möglich wäre.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass die Bahn entweder als Rolle oder als Bögen von einem Stapel Bögen ausgewählt wird, die kontinuierlich von der Fördereinrichtung gefördert werden.
  • Bei dem für die Bahn verwendeten Material kann es sich um eine Rolle handeln. Dadurch weist die Bahn eine Endlosform auf, da Rollen mit Bahnmaterial in Längen von mehreren hundert Metern bereitgestellt werden können.
  • Alternativ sind die Bahnen einzelne Bögen und in einem Stapel Bögen bereitgestellt.
  • Auf jeder Bahn sind die planaren Rohlinge Seite an Seite angeordnet, und Seitenrandkanten dieser Bahn bilden den ersten und zweiten Haltestreifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, dass die Vorrichtung eine erste und eine zweite Schneidestation umfasst und dass die Faltstation zwischen der ersten und zweiten Schneidestation vorgesehen ist.
  • Wenn die erste Schneidestation vor der Faltstation vorgesehen ist, können die planaren Rohlinge in einem Zustand bereitgestellt werden, in dem sie nur an einem Haltestreifen befestigt sind. Dadurch können die distalen Enden der planaren Rohlinge gegenüber den Haltestreifen, die die planaren Rohlinge befestigen, einzeln gefalteten werden.
  • Außerdem stellt das Schneiden in der ersten Schneidestation sicher, dass die hinteren Seitenkanten frei sind, wodurch es möglich ist, beim Falten der Löffel die Halteklappe hinter dem Kantenbereich benachbart zur hinteren Seitenkante des Löffels vorzusehen.
  • Nach dem Durchführen der unterschiedlichen Faltungen in der Faltstation ist es möglich, das Schneiden in der zweiten Schneidestation durchzuführen und dadurch einzelne Löffel in gefaltetem und gehaltenen Zustand bereitzustellen, die zum Verpacken oder Vertreiben im Gros bereit sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, dass die Fördereinrichtung Endlosbänder, die zusammenwirken, um die planaren Rohlinge in einem zwischen gegenüberliegend vorgesehenen Endlosbändern angedrückten Zustand zu fördern, und ein Stützelement zum Stützen der planaren Rohlinge und der Haltestreifen in den Falt- und Schneidestationen umfasst.
  • Bei Verwendung von Endlosbändern ist es auf technisch einfache Weise möglich, die planaren Rohlinge zu fördern und anzudrücken. Die Verwendung eines Reibungsbands ist bekannt und lässt sich leicht in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anpassen.
  • Die Bögen werden durch die Bewegung der Bänder kontinuierlich durch die Vorrichtung befördert. Die Bänder wirken zusammen und umfassen einen Satz Stützbänder, auf denen die Bahn ruht, und ein oder mehrere Bänder, die auf der anderen Seite der Bahn bereitgestellt sind und die Bahn gegen die Stützbänder drücken.
  • Die Stanzstation kann ein rotierendes Stanz- und Prägewerkzeug umfassen, wodurch der Prozess auf kontinuierliche Weise durchgeführt werden kann. Alternativ ist es möglich, den Prozess durch schrittweises Fördern der Bögen umzusetzen.
  • Die Bänder führen die Bahn durch die Schneidestation, die ein rotierendes Messer oder ein fest angeordnetes Messer umfassen kann, das für die Schneidvorgänge verwendet wird.
  • Während der Faltung wird die Bahn in einer Transportebene gehalten, die normalerweise eine horizontale Ebene ist.
  • Es kann ein Band zum Bewirken der Faltung verwendet werden. Ein solches Band weist eine Ausrichtung aus der Transportebene heraus auf, um die Faltwirkung zu erzielen.
  • Es kann eine Faltführung bereitgestellt sein, um das Falten um den ersten seitlichen Griffritz. Dadurch wird sichergestellt, dass der Löffel richtig am ersten seitlichen Griffritz gefaltet wird, während die anderen Teile des Löffels in der horizontalen Stellung gehalten werden. Die Faltung wird vorzugsweise über 90° bewirkt. Anschließend wird die Faltführung entfernt und der Löffel um weitere 90° zu einer Gesamtfaltung von 180° gefaltet, wodurch der Griffabschnitt und der Muldenabschnitt übereinander gelagert werden.
  • Die Vorrichtung umfasst einen weiteren Satz Bänder, die mit dem gefalteten Teil des Löffels in Kontakt gelangen und diese in einem Winkel von vorzugsweise 90° nach unten falten können. Dadurch ist die Halteklappe weiterhin horizontal über dem Muldenabschnitt positioniert. Der weitere Satz Bänder faltet dann die übereinander gelagerten Abschnitte des Löffels zurück in eine horizontale Stellung, während der Löffel in gefaltetem Zustand gehalten wird. Dadurch wird die Halteklappe auf der Außenseite hinter dem Kantenbereich benachbart zur hinteren Seitenkante des Löffels angeordnet.
  • Obwohl die Verwendung von Bändern zum Führen und Falten des Löffels bevorzugt wird, ist es auch möglich, Führungsschienen zu verwenden. Allerdings gehen Führungsschienen mit Reibung einher. Daher werden die Endlosbänder bevorzugt.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, in deren separaten Figuren jedes Bezugszeichen auf identische oder hinsichtlich der Funktion ähnliche Elemente verweist und wo
    • 1 unterschiedliche Ansichten einer ersten Ausführungsform für einen Faltlöffel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 2 Ansichten einer weiteren Ausführungsform entsprechend 1 eines Faltlöffels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 3 Ansichten einer weiteren Ausführungsform entsprechend 1 eines Faltlöffels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 4 Ansichten einer weiteren Ausführungsform entsprechend 1 eines Faltlöffels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 5 Ansichten einer weiteren Ausführungsform entsprechend 1 eines Faltlöffels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 6 eine weitere Ausführungsform eines Faltlöffels, der mit Schlitzen versehen ist, um ein gabelartiges Besteck zu erlangen zeigt,
    • 7 unterschiedliche Schritte in dem Verfahren zum Herstellen des Faltlöffels zeigt,
    • 8 eine Teilansicht eines Teils einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 9 eine Teilansicht einer ersten Schneidestation einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 10 eine Teilansicht eines ersten Teils einer Faltstation in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 11 eine Teilansicht eines weiteren Teils der Faltstation in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
    • 12 eine Teilansicht einer zweiten Schneidestation in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Figuren beschrieben. Unterschiedliche Teile und Positionen in den Figuren sind in den unterschiedlichen Figuren mit denselben Nummern nummeriert. Nicht alle Teile und Positionen, die in einer spezifischen Figur angegeben sind, werden zwingend anhand dieser Figur erörtert.
  • In 1-5 sind unterschiedliche Ansichten eines gefalteten Löffels 1 veranschaulicht.
  • Ansicht A veranschaulicht einen planaren Rohling 2. Ansicht B veranschaulicht eine Oberseitenansicht des Faltlöffels in zusammengefaltetem Zustand. Ansicht C veranschaulicht eine Seitenansicht des Faltlöffels in gefalteter Stellung. Ansicht D veranschaulicht den Faltlöffel benutzungsbereit im entfalteten Zustand.
  • Der planare Rohling umfasst einen Griffabschnitt 3 und einen Muldenabschnitt 4 und einen Verbindungsabschnitt 5, der zwischen dem Griffabschnitt 3 und dem Muldenabschnitt 4 vorgesehen ist. Der planare Rohling weist eine vordere Seitenkante 6 und eine hintere Seitenkante 7 auf. An der hinteren Seitenkante 7 ist ein Kantenbereich 8 bereitgestellt. Der planare Rohling umfasst einen längs verlaufenden Griffritz 9, der sich von der vorderen Seitenkante 6 hin zur hinteren Seitenkante 7 erstreckt.
  • Der planare Rohling weist eine Längsachse 10 auf, die den planaren Rohling in zwei allgemein symmetrische Hälften 11, 12 unterteilt. Der längs verlaufende Griffritz 9 stimmt mit der Längsachse 10 überein.
  • Der planare Rohling umfasst einen ersten seitlichen Ritz 13. Der erste seitliche Ritz 13 ist im Griffabschnitt 2 vorgesehen. Er ist näher an der hinteren Seitenkante 7 als an der vorderen Seitenkante 6 angeordnet.
  • Der planare Rohling umfasst einen zweiten seitlichen Ritz 14, der im Griffabschnitt 2 in einem Abstand 15 vom ersten seitlichen Ritz 13 vorgesehen ist. Der Abstand 15 zwischen dem erstem seitlichem Ritz 13 und dem zweiten seitlichen Ritz 14 entspricht einem Abstand 16 zwischen dem ersten seitlichen Ritz 13 und der hinteren Seitenkante 7.
  • Eine Aussparung 17 erstreckt sich vom zweiten seitlichen Ritz 14 hin zur hinteren Seitenkante 7 und zurück zum zweiten seitlichen Ritz 14. In der veranschaulichten Form ist die Aussparung als zwei lineare Schnitte bereitgestellt, die an einem gemeinsamen Punkt an der Längsachse 10 enden. Die Aussparung definiert eine Halteklappe 18.
  • Wie in den Ansichten B und C zu sehen ist, ist die Halteklappe 18 hinter dem Kantenbereich 8 benachbart zur hinteren Seitenkante 7 angeordnet, wenn sich der Löffel im zusammengefalteten Zustand unter Faltung am ersten seitlichen Ritz 13 befindet.
  • Ansicht D veranschaulicht den Löffel in entfaltetem Zustand. Der Löffel weist gegenüberliegende Seitenkanten 19 am Griffabschnitt 3 und gegenüberliegende Seitenkanten 20 am Muldenabschnitt 4 auf. Gegenüberliegende Seitenkanten 21 am Verbindungsabschnitt 5 verbinden die Seitenkanten 19 und 20.
  • In Ansicht D geben Pfeile 22 Kräfte an, die auf die Seitenkanten 19 des Griffabschnitts 3 ausgeübt werden. Diese Kräfte werden von den Fingern des Benutzers ausgeübt und reichen aus, um eine Faltung des Löffels an dem längs verlaufenden Griffritz 9 zu bewirken, wie veranschaulicht. Dadurch ist der Löffel verwendungsbereit und weist aufgrund der Faltung einen stabilen Zustand ohne die Gefahr auf, dass sich der Muldenabschnitt und der Griffabschnitt während der Verwendung relativ zueinander drehen.
  • 2 entspricht 1. Allerdings ist hier zu sehen, dass Aussparungen 17 auf beiden Seiten des Griffabschnitts vorgesehen sind und sich zu den Seitenkanten 21 des Griffabschnitts 3 erstrecken. Dadurch werden zwei Halteklappen 18 bereitgestellt.
  • 3 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, in der zwei längs verlaufende Griffritze 9 bereitgestellt sind. Die beiden längs verlaufenden Griffritze 9 sind im Verhältnis zur Längsachse 10 symmetrisch bereitgestellt.
  • Die längs verlaufenden Griffritze enden an Punkt 23. Von jedem Punkt 23 erstreckt sich ein Muldenritz 24 hin zur hinteren Seitenkante 7 und endet an den Seitenkanten 20 des Muldenabschnitts 4.
  • Wie in Ansicht D zu sehen ist, ist der entfaltete Löffel mit zwei Seitenwänden 25 bereitgestellt, die einen Boden 26 im Griffabschnitt 3 verbinden. Zum Hochfalten der Wandteile 25 werden Kräfte 22 benötigt, in gleicher Weise wie die in den oben erläuterten Ausführungsformen ausgeübten Kräfte.
  • 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, die der Ausführungsform aus 1 entspricht. Ansicht D veranschaulicht den entfalteten Zustand des Löffels. Hier ist zu sehen, dass ein gefalteter Abschnitt 27 als der Kantenbereich an der vorderen Seitenkante bereitgestellt ist, an dem zweiten seitlichen Griffritz 14 gefaltet ist. Dadurch behält der Griffabschnitt seine V-Form bei, ohne dass Kräfte auf die Seitenkanten des Griffabschnitts ausgeübt werden müssen. Der gefaltete Abschnitt 27 kann mit Klebstoff bereitgestellt sein, um den gefalteten Abschnitt 27 am übrigen Griffabschnitt 3 befestigt zu halten.
  • 5 veranschaulicht einen Faltlöffel, bei dem der Muldenabschnitt 4 und der Griffabschnitt 3 beim Versehen des planaren Rohlings mit Ritzlinien zu einer räumlichen Form wärmeverformt wurden.
  • Ansicht C veranschaulicht deutlich, dass der Muldenabschnitt 4 und der Griffabschnitt 3 eine gekrümmte Form aufweisen. Es ist ein längs verlaufender Griffritz 9 bereitgestellt. Allerdings ist dieser bereitgestellt, um die gegenseitige Stellung der beiden symmetrischen Hälften des Griffabschnitts zu korrigieren, wenn der Löffel verwendet wird. Es kann möglich sein, den Löffel ohne den längs verlaufende Griffritz bereitzustellen, wenn der wärmeverformte Griff selbst ausreichend steif für die Verwendung ist.
  • 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, bei der der Muldenabschnitt 4 mit Schlitzen 27 versehen ist. Dadurch werden Gabelzinken 28 gebildet. Dadurch wird ein Besteck erzielt, das auch als Gabel bezeichnet werden kann.
  • 6 veranschaulicht, dass der längs verlaufende Griffritz 9 in einem Scheitelpunkt 29 endet. Von dem Scheitelpunkt 29 erstrecken sich zwei Muldenritzen 30 hin zur hinteren Seitenkante 7 und erstrecken sich zu den Seitenkanten 20 des Muldenabschnitts.
  • Obwohl die Ausführungsform mit dem Scheitelpunkt 29 und den Muldenritzen 30 nur in Verbindung mit 6 veranschaulicht ist, versteht es sich, dass eine entsprechende Verwendung von Ritzen auch für die Ausführungsformen gemäß 1, 2 und 4 gilt.
  • Die Verwendung des Scheitelpunkts 29, an dem der Griffritz 9 und die Muldenritze 30 aufeinander treffen, ermöglicht es, eine Hohlform des Muldenabschnitts bereitzustellen, wenn die Kräfte 22 auf die Seitenkanten des Griffabschnitts 3 ausgeübt werden. Der Muldenabschnitt 4 wird im Verhältnis zu einer Geraden, die den längs verlaufenden Griffritz enthält, nach oben gezogen, wenn die Kräfte 22 auf den Griffabschnitt 3 ausgeübt werden.
  • In 6 ist veranschaulicht, dass die Seitenkanten 21 des Verbindungsabschnitts 5 eine doppelt gekrümmte Form aufweisen. Eine entsprechende Form der Seitenkanten 21 des Verbindungsabschnitts 5 kann auch in den Ausführungsformen gemäß 1, 2 und 4 verwendet werden.
  • 7 veranschaulicht die unterschiedlichen Schritte des Verfahrens zum Herstellen des Faltlöffels 1 in einem gefalteten Zustand. In 7 ist ein Stapel 31 Pappkartonbögen 32 veranschaulicht. Nach dem Stanzen und Prägen der Bögen 32 werden diese als ein Stapel 33 gestanzte und geprägte Bögen 32 bereitgestellt. Dieser Stapel 33 wird wie bei 34 angegeben an Förderausrüstung übertragen, die in 8-12 veranschaulicht ist. Beim Fördern der Bögen werden diese in einem zwischen Endlosbändern 35, 36 eingeklemmten Zustand bereitgestellt (siehe 8).
  • In den Bögen 32 sind die planaren Rohlinge 2 durch die ersten Haltestreifen 38 an der hinteren Seitenkante 7 der planaren Rohlinge 2 und einen zweiten Haltestreifen 39 an der vorderen Seitenkante 6 der planaren Rohlinge 2 verbunden.
  • In einer ersten Schneidestation 37 wird der erste Haltestreifen 38 abgeschnitten, wodurch die hintere Seitenkante 7 frei bleibt, während die vordere Seitenkante 6 weiterhin mit dem zweiten Haltestreifen 39 verbunden ist. Der Bogen wird zu einer Faltstation befördert. Eine Faltung des Muldenabschnitts 4 im Verhältnis zum Griffabschnitt 3 um eine Faltführung 40 wird mittels Bändern bewirkt, die in 10 und 11 veranschaulicht sind.
  • Anschließend werden der Muldenabschnitt und der Griffabschnitt in einem einander überlagernden Zustand bereitgestellt, wie bei 41 veranschaulicht. Anschließend wird eine weitere Faltung bewirkt, wodurch die einander überlagernden Abschnitte nach unten gefaltet werden, wie durch 42 angegeben. Ein Teil des Griffabschnitts und des zweiten Haltestreifens 39 werden in der ursprünglichen Ebene gehalten, die als eine Transportebene bezeichnet werden kann und normalerweise horizontal ist. Wie bei 43 angegeben, werden die einander überlagernden Abschnitte zurück in die Transportebene gefaltet. Dadurch wird die Halteklappe 18 hinter dem Kantenbereich 8 positioniert. Anschließend ist eine weitere Schneidestation 44 zum Abschneiden des zweiten Haltestreifens 39 bereitgestellt. Dadurch verlassen die Faltlöffel 1 die Ausrüstung als einzelne Artikel in einer gefalteten und gehaltenen Stellung.
  • In 7 gibt Pfeil 45 die Transportrichtung der Bögen durch die Verfahrensschritte und entsprechend durch die Vorrichtung an, die zum Umsetzen des Verfahrens verwendet wird.
  • 8 veranschaulicht Details der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zur Herstellung des Faltlöffels 1 verwendet wird. Auch hier gibt Pfeil 45 die Transportrichtung der Bögen durch die Vorrichtung an.
  • 8 veranschaulicht Endlosbänder 35, 36, die zum Einklemmen des Bogens 32 und Fördern des Bogens 32 vom Stapel 33 durch die Vorrichtung verwendet werden. 8 veranschaulicht eine Vakuumeinheit 46, die zum Übertragen des obersten Bogens 32 im Stapel 33 in einen Klemmspalt zwischen den Endlosbändern 35, 36 verwendet wird.
  • 9 veranschaulicht die erste Schneidestation 37 zum Schneiden des ersten Haltestreifens 38 aus den Bögen 32. Es wird ein rotierendes Messer 47 verwendet. Das Messer wirkt mit einer fest angeordneten Schneidschiene (nicht veranschaulicht) zusammen.
  • 10 veranschaulicht eine Faltstation. Ein Band 48 wird zum Falten des Muldenabschnitts um eine Faltführung 40 verwendet, wenn die Bögen gemäß Pfeil 45 vorwärts befördert werden. Anstelle des Bands 48 kann eine Führungsschiene verwendet werden. Der Muldenabschnitt 4 wird um 180 Grad gefaltet, um auf dem Griffabschnitt 3 angeordnet zu werden.
  • 11 veranschaulicht einen zweiten Teil der Faltstation, wo die übereinander gelagerten Muldenabschnitte und Griffabschnitte um 90° nach unten gefaltet werden. Wie veranschaulicht, bleiben die Halteklappen 18 in der Transportebene. Ein weiteres Band 50 wird zum Folgen der Faltung übereinander gelagerten Abschnitte zurück in die Transportebene verwendet, wie bei 51 veranschaulicht. Dadurch werden die Halteklappen 18 hinter dem Kantenbereich 8 des Löffelabschnitts 4 angeordnet.
  • 12 veranschaulicht die zweite Schneidestation 44, in der ein rotierendes Messer 52 zum Abschneiden des zweiten Haltestreifens 39 verwendet wird. Dadurch können die Faltlöffel 1 frei und einzeln zur weiteren Verfolgung in einem gefalteten und gehaltenen Zustand übertragen werden.

Claims (13)

  1. Faltlöffel (1), umfassend: - einen planaren Rohling (2), der einen Griffabschnitt mit einer vorderen Seitenkante (6) und einen Muldenabschnitt mit einer hinteren Seitenkante (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - eine erste seitliche Faltlinie (13) in dem Griffabschnitt (3) an einer Position näher an der hinteren Seitenkante (7) als an der vorderen Seitenkante (6) vorgesehen ist und sich quer zur Längsachse (10) erstreckt, und - eine Aussparung (17), die eine Halteklappe (18) bildet, die dazu vorgesehen ist, hinter einem Kantenbereich (8) an der hinteren Seitenkante (7) angeordnet zu sein, wenn sich der Löffel (1) in einem zusammengefalteten Zustand befindet, in dem er an dem ersten seitlichen Faltlinie (13) gefaltet ist.
  2. Faltlöffel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der planare Rohling (2) zwei längs verlaufende Grifflinien (9) beinhaltet, die im Verhältnis zur Längsachse (10) symmetrisch angeordnet sind.
  3. Faltlöffel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der planare Rohling (2) umfasst: - eine zweiter seitliche Faltlinie (14), die in dem Griffabschnitt (3) zwischen der ersten seitlichen Faltlinie (13) und der vorderen Seitenkante (6) in einem Abstand vorgesehen ist, der dem Abstand zwischen der ersten seitlichen Faltlinie (13) und der hinteren Seitenkante (7) entspricht, und die sich quer zur Längsachse (10) erstreckt.
  4. Faltlöffel (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass - sich die Aussparung (17) sich von der zweiten seitlichen Faltlinie (14) hin zur hinteren Seitenkante (7) und zurück zur der zweiten seitlichen Faltlinie (14) erstreckt und dadurch
  5. Faltlöffel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede längs verlaufende Faltlinie (9) zu einem Muldenfaltlinie (24) erstreckt, wobei sich die Muldenfaltlinie (24) hin zur hinteren Seitenkante (7) erstreckt und an der Seitenkante (20) des Muldenabschnitts (4) endet.
  6. Faltlöffel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (10) den planaren Rohling (2) in zwei allgemein symmetrische Hälften unterteilt und der Faltlöffel eine längs verlaufenden Griffaltlinie (9) umfasst, die sich von der vorderen Seitenkante (6) an der Längsachse (10) entlang hin zu einer hinteren Seitenkante (6) gegenüber der vorderen Seitenkante (6) erstreckt und die im Muldenabschnitt (4) endet.
  7. Faltlöffel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (3) eine Breite aufweist, die kleiner als die Breite des Muldenabschnitts (4) ist, und dass der Muldenabschnitt (4) mit dem Griffabschnitt (3) über einen Verbindungsabschnitt (5) verbunden ist, der doppelt gekrümmte Seitenkanten aufweist, die die äußeren Seitenkanten des Griffabschnitts (3) und des Muldenabschnitts (4) verbinden.
  8. Faltlöffel (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelpunkt (29) im Verbindungsabschnitt (5) positioniert ist.
  9. Faltlöffel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der planare Rohling (2) aus einer Pappkartonbahn hergestellt ist, die vorzugsweise eine Beschichtung aus einem Feuchtigkeitssperrmaterial beinhaltet.
  10. Faltlöffel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der planare Rohling (2) aus Pappkarton oder Kunststoff hergestellt ist.
  11. Vorrichtung zum Herstellen eines Faltlöffels (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem gefalteten Zustand, wobei die Vorrichtung eine Stanzstation zum Stanzen und Prägen der planaren Rohlinge (2) aus einer Bahn umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner wenigstens eine Schneidestation zum Abschneiden der planaren Rohlinge (2) von Haltestreifen, die die planaren Rohlinge (2) verbinden, eine Fördereinrichtung zum Fördern der planaren Rohlinge (2) durch die unterschiedlichen Stationen und eine Faltstation zum Falten der planaren Rohlinge (2) zu gefalteten Löffeln (1) im gefalteten und gehaltenen Zustand umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine erste und eine zweite Schneidestation umfasst und dass die Faltstation zwischen der ersten und zweiten Schneidestation vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung Endlosbänder, die zusammenwirken, um die planaren Rohlinge (2) in einem zwischen gegenüberliegend vorgesehenen Endlosbändern zusammengedrückten Zustand zu fördern, und ein Stützelement zum Stützen der planaren Rohlinge (2) und der Haltestreifen in den Falt- und Schneidestationen umfasst.
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