DE212018000292U1 - Waschmittelprodukte - Google Patents

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DE212018000292U1
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    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
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    • C11D2111/12

Abstract

Kombination von Vorratsbehältern, die getrennte Vorräte von Komponenten für Waschmittelprodukte bereitstellen, um es einem Verwender zu ermöglichen, Dosen von Waschmittelprodukten nach Bedarf zur Zuführung in eine Waschmaschinentrommel zu formulieren, wobei die Kombination umfasst:einen ersten Behälter, der einen Vorrat einer ersten Zusammensetzung enthält, die ein Detergens enthält, und einen zweiten Behälter, der eine zweite Zusammensetzung enthält, die ein Wäscheserum umfasst, umfassend:a. 2-60 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften;b. weniger als 4 Gew.-% Emulgator undc. Wasser,dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mit günstigen Eigenschaften Materialien, ausgewählt aus: Schmiermitteln, freien Parfums, eingekapselten Parfums und Gemischen davon, umfasst, und dadurch, dass die Kombination zur Verwendung mit einer Vorrichtung geeignet ist, die funktionsfähig ist, um selektiv Komponenten aus den Behältern als Resultat eines Befehls/von Befehlen vom Verwender abzugeben, wodurch die Dosen von Waschmittelprodukten bei Bedarf formuliert werden, wobei das Waschmittelprodukt durch ein Computermodul entsprechend einer Eingabe, die bereitgestellt wird, bevor der Wasch-oder Spülgang beginnt (mit anderen Worten bevor eine Wasch/Spülflüssigkeit gebildet wird, wie es zweckmäßig ist), abgegeben wird und wobei jede Behälterpatrone so an der Vorrichtung fixierbar ist, dass die Inhalte des Behälters durch ein Ventil abdichtbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, Systeme und Verfahren, die Waschmittelprodukte bereitstellen, die auf die Anforderungen eines Verwenders zugeschnitten sind.
  • Insbesondere stellt die Erfindung Zusammensetzungen, Systeme und Verfahren bereit, die es einem Verwender ermöglichen, Waschmittelzusammensetzungen nach Bedarf anzupassen, damit sie seinen Anforderungen in seinem eigenen Zuhause zu entsprechen.
  • Für viele Verbraucher erfüllt kein einzelnes Waschmittelprodukt alle seine Bedürfnisse. Infolgedessen kaufen und lagern viele Verbraucher mehr als ein Waschmittelprodukt, einschließlich biologischer und nicht-biologischer Waschmittelprodukte und solcher, die speziell für weiße Wäsche oder Buntwäsche entwickelt wurden. Zusätzlich zur Lagerung solcher Waschmittelprodukte lagern Verbraucher häufig ein oder mehrere zusätzliche(s) Fleckentfernungsprodukt (e) und/oder Mittel mit günstigen Eigenschaften. Insgesamt können die Kombinationen einen erheblichen Lagerraum erfordern.
  • Andere Verbraucher können einfach ein einziges Waschmittelprodukt für alle Waschmaschinenladungen verwenden, und zwar unabhängig von seiner Eignung. Dies kann bedeuten, dass unnötige Komponenten in die Wäsche abgegeben werden (wie z.B. Enzyme), die nachteilige Wirkungen auf die Gewebeart und/oder die Umwelt haben können, oder dass andere Komponenten, z.B. bestimmte Duftstoffe, die möglicherweise nicht von allen Verbrauchern gewünscht werden, abgegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, eines oder mehrere der im Stand der Technik identifizierten Probleme anzugehen.
  • Mittel mit günstigen Eigenschaften bieten eine verbesserte sensorische Erfahrung, ihre Aufnahme mit anderen Ingredientien kann jedoch eine zusätzliche Verarbeitung bedeuten, um die Wirkungen in Gegenwart bestimmter anderer Inhaltsstoffe zu erhalten. WO 2014/079621 offenbart eine Waschmittelzusammensetzung, umfassend: Tensid, Gewebe weichmachendes Silikon und kationisches Polysaccharidpolymer. Die Erfindung richtet sich auf einen Weichmacher in der Waschmittelzusammensetzung. Dies ist jedoch keine ideale Lösung, es besteht weiterhin ein Bedarf dahingehend, die Vorteile zu verbessern, die während des Waschgangs an die Gewebe abgegeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Kombination von Behältern bereit, die getrennte Vorräte von Komponenten für Waschmittelprodukte bereitstellen, um es einem Verwender zu ermöglichen, Dosen von Waschmittelprodukten bei Bedarf zur Zuführung in eine Waschmaschinentrommel zu formulieren, wobei die Kombination umfasst:
    • einen ersten Behälter, der einen Vorrat einer ersten Zusammensetzung enthält, die ein Detergens enthält, und
    • einen zweiten Behälter, der eine zweite Zusammensetzung enthält, die ein Wäscheserum umfasst, umfassend:
      1. a. 2-60 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften
      2. b. weniger als 4 Gew.-% Emulgator und
      3. c. Wasser,
    • dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mit günstigen Eigenschaften Materialien, ausgewählt aus: Schmiermitteln, freien Parfums, eingekapselten Parfums und Gemischen davon, umfasst.
  • Die Anordnung der Erfindung trennt das Mittel mit günstigen Eigenschaften von anderen Komponenten in der ersten Zusammensetzung und ermöglicht die Abgabe in einem Serumformat, wodurch die Mittel mit günstigen Eigenschaften im Vergleich zur Abgabe aus einer herkömmlichen Waschmittelflüssigkeit eine überlegene Leistung liefern.
  • Der vorliegende Vorrat von Komponenten ist zur Verwendung mit einer Apparatur zum Bereitstellen eines Waschmittelproduktes geeignet, wobei die Apparatur eine Dosierungseinheit und eine Abgabevorrichtung umfasst, wobei die Vorrichtung funktionsfähig ist, um Teile bzw. Portionen von Komponenten aus den Vorräten abzugeben, um eine Dosis Waschmittelprodukt in der Dosierungseinheit, bereit für einen Wasch-/ Spülgang, als Ergebnis eines Befehls eines Verwenders bereitzustellen.
  • Ein Behälter kann einen Vorrat einer Zusammensetzung in einer Menge enthalten, die für zwei oder mehr Dosen ausreicht, vorzugsweise für drei oder mehr und bevorzugter für fünf oder mehr Dosen Waschmittelprodukt. In Ausführungsformen der Erfindung enthält ein Behälter einen Vorrat einer Zusammensetzung in einer Menge, die für mindestens zehn Dosen, gegebenenfalls mindestens fünfzehn Dosen, vorzugsweise mindestens zwanzig Dosen, ausreicht.
  • Ein Mehrfachdosis-Vorrat von Detergens-Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann auch in einer Waschmaschine untergebracht sein, die eine Abgabevorrichtung aufweist, die funktionsfähig ist, um Portionen von Komponenten selektiv aus Behältern abzugeben, und zwar als Ergebnis eines Befehls eines Verwenders, um eine Dosis Waschmittelprodukt, bereit für einen Wasch-/Spülgang, bereitzustellen.
  • Die Kombination der Erfindung kann ein System sein, das eine Vorrichtung enthält, die funktionsfähig ist, um selektiv Komponenten aus den Behältern als Ergebnis eines Befehls/von Befehlen des Verwenders abzugeben, wodurch die Dosen von Waschmittelprodukten nach Bedarf formuliert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dem Verwender somit, ein Mittel mit günstigen Eigenschaften mit anderen Wäschebehandlungskomponenten zu kombinieren, die für einen Wasch- oder Spülgang bereit sind. Dies entkoppelt das Mittel mit günstigen Eigenschaften von anderen Komponenten, z.B. Parfüm oder Enzymen, was es dem Verwender erlaubt, die Menge von jedem vollständig zu kontrollieren.
  • Dies entkoppelt auch die Abgabetechnologie für das Mittel mit günstigen Eigenschaften von anderen Technologien, da das Mittel mit günstigen Eigenschaften getrennt dosiert werden kann. Dies kann beispielsweise durch automatische sequentielle Dosierung erreicht werden, wenn die Abgabevorrichtung an eine Waschmaschine angeschlossen ist und vorzugsweise in eine Waschmaschine integriert ist, oder durch separate manuelle Dosierung erreicht werden, was durch Doppelkammer-Shuttles oder dergleichen unterstützt werden kann
  • Die vorliegende Erfindung bietet dem Verwender auch zusätzliche Flexibilität, da sie die Kombination von Mitteln mit günstigen Eigenschaften mit anderen Waschmittelproduktkomponenten in verschiedenen Verhältnissen gemäß Rezepten/Anweisungen/Anleitungen ermöglicht. Dies macht potentiell mehrere Permutationen von Waschmittelprodukt-Zusammensetzungen aus den Stammzusammensetzungen verfügbar. Zum Beispiel können höhere/niedrigere Mengen des Mittels mit günstigen Eigenschaften in Abhängigkeit von den Anforderungen des Verwenders für eine bestimmte Waschladung bedingt durch die Art und das Ausmaß der Verschmutzung und die Art des(der) zu waschenden Gewebe(s) ausgewählt werden. So kann Gymnastik-/ Sportbekleidung mit Antigeruchsmittel und einer höheren Dosis Detergens, aber einer niedrigeren Dosis Parfüm gewaschen werden. Die Bettwäsche kann mit höheren Dosen von jedem gewaschen werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es somit einem Haushaltsverwender, maßgeschneiderte Waschmittelprodukte in einer Dosierungeinheit, gebrauchsfertig zur Zuführung in eine Waschmaschinentrommel, zu formulieren.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch Anweisungen zum Kombinieren von Portionen von Vorratskomponenten enthalten, um eine Dosis eines Waschmittelproduktes bereitzustellen.
  • Verfahren und Vorrichtungen zum Kombinieren der Inhalte der Behälter werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Ein dritter Behälter oder eine beliebige weitere Anzahl von Behältern kann angeordnet sein, die eine oder mehrere Waschmittelproduktkomponenten enthalten.
  • Detergens-Zusammensetzung
  • Die Detergens-Zusammensetzung des ersten Behälters kann Detergens-Wirkstoffe, z.B. anionische und/oder nichtionische Tenside enthalten.
  • Tenside
  • Eine Detergens-Basiszusammensetzung kann ein Tensidsystem enthalten, das eine oder mehrere Nicht-Seifen-Tensidkomponenten umfasst. Bevorzugte Tensidsysteme umfassen mindestens anionisches oder nichtionisches Tensid. Vorzugsweise ist eine Detergensbasis eine konzentrierte Zusammensetzung, die hohe Konzentrationen eines Tensidsystems enthält. Bevorzugte Ausführungsformen enthalten mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 45 Gew.-% und am bevorzugtesten mindestens 50 Gew.-% eines Nicht-Seifen-Tensidsystems. Geeigneterweise enthält die Detergens-Basiszusammensetzung bis zu 80 Gew.-% Nicht-Seifen-Tensid, vorzugsweise bis zu 70 Gew.-%. Seifen können auch in den Zusammensetzungen enthalten sein, wie es später beschrieben wird.
  • Anionische Tenside
  • Bevorzugte anionische Tenside haben ein Anion, ausgewählt aus linearem Alkylbenzolsulfonat (LAS), primärem Alkylsulfat (PAS), Alkylethersulfat (AES) und Gemischen davon.
  • Bevorzugte Alkylsulfonate sind Alkylbenzolsulfonate, insbesondere lineare Alkylbenzolsulfonate (LAS) mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15. Das Gegenion für anionische Tenside ist im Allgemeinen ein Alkalimetall (wie Natrium) oder ein ammoniakalisches Gegenion (wie MEA, TEA). Geeignete anionische Tensidmaterialien sind auf dem Markt als „Genapol“ ™ -Reihe von Clariant erhältlich. Bevorzugte lineare Alkylbenzolsulfonat-Tenside sind Detal LAS mit einer Alkylkettenlänge von 8 bis 15, bevorzugter von 12 bis 14. LAS wird normalerweise zu Zusammensetzungen in Säure, d.h. HLAS-Form, formuliert und dann in situ zumindest teilweise neutralisiert. Andere übliche anionische Tenside werden im Allgemeinen in vorneutralisierter Form bereitgestellt.
  • Die Zusammensetzungen können auch eine Base enthalten, um ein Gegenion für jedes anionische Tensid bereitzustellen, zusammen mit der Durchführung einer pH-Einstellung. Typischerweise liefert eine Base ein Gegenion, ausgewählt aus Na+-, K+- und Ammoniakionen. Geeignete Basen umfassen Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin. Die am meisten bevorzugten Basen umfassen Kaliumhydroxid und Monoethanolamin. Es können Basenmischungen eingesetzt werden. Die Zusammensetzung kann gegebenenfalls 0,1 Gew-% bis 20 Gew-%, vorzugsweise 0,2 Gew.-% bis 15 Gew-%, bevorzugter 1 bis 10 Gew -% Base enthalten.
  • Eine Detergens-Basiszusammensetzung kann gegebenenfalls ein anionisches Alkylpolyethoxylatsulfat-Tensid der Formel (I) enthalten: RO(C2H4O)xSO3 -M+ (I) wobei R eine Alkylkette mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, insbesondere mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, und gesättigt oder ungesättigt ist, M ein Kation, das die Verbindung wasserlöslich macht, insbesondere ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, ist und x durchschnittlich 1 bis 15, insbesondere 1 bis 3 ist. Ein Beispiel ist das anionische Tensid Natriumlaurylethersulfat (SLES), das das Natriumsalz der Laurylethersulfonsäure ist, in dem die vorwiegend C12-Laurylalkylgruppe mit durchschnittlich 3 Mol Ethylenoxid pro Mol ethoxyliert ist.
  • Typischerweise enthält ein Nicht-Seifen-Tensidsystem weniger als 20 Gew-% anionisches Alkyl-polyethoxylatsulfat-Tensid.
  • Einige Alkylsulfat-Tenside (PAS) können verwendet werden, insbesondere die nicht ethoxylierten primären und sekundären C12-15-Alkylsulfate. Ein von Cognis im Handel erhältliches Beispielmaterial ist Sulphopon 1214G.
  • Wenn es darin enthalten ist, kann die Zusammensetzung 0,1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bevorzugter 1 Gew.-% bis 50 Gew.-% und insbesondere 5 bis 50 Gew.-% eines anionischen Tensids enthalten.
  • Nichtionische Tenside
  • Nichtionische Tenside umfassen primäre und sekundäre Alkoholethoxylate, insbesondere aliphatischen C8-C20-Alkohol, der mit durchschnittlich 1 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert ist, und insbesondere die primären und sekundären aliphatischen C10-C15-Alkohole, die mit durchschnittlich 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert sind. Nicht- ethoxylierte nichtionische Tenside umfassen Alkylpolyglycoside, Glycerinmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid). Es können Gemische von nichtionischem Tensiden verwendet werden.
  • Wenn es darin enthalten ist, kann die Zusammensetzung 0,1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bevorzugter 1 Gew.-% bis 45 Gew.-% und insbesondere 5 bis 40 Gew.-% eines nichtionischen Tensids, z.B. Alkoholethoxylat, Nonylphenolethoxylat, Alkylpolyglycosid, Alkyldimethylaminoxid, ethoxyliertes Fettsäuremonoethanolamid, Polyhydroxyalkylfettsäureamid oder N-Acyl-N-alkyl-Derivate von Glucosamin („Glucamide“), enthalten.
  • Nichtionische Tenside, die vorzugsweise verwendet werden können, umfassen die primären und sekundären Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C8-C20-Alkohole, die mit durchschnittlich 1 bis 35 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert sind, und in ganz besonderer Weise die primären und sekundären aliphatischen C10-C15-Alkohole, die mit durchschnittlich 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert sind.
  • Bevorzugte Tensidsysteme umfassen nichtionisches und anionisches Tensid in einem Verhältnis im Bereich von 20:80 bis 80:20, vorzugsweise im Bereich von 20:60 bis 80:20 und bevorzugter im Bereich von 30:60 bis 70:30.
  • Ein besonders bevorzugtes Tensidsystem wird durch ein anionisches Tensid, umfassend lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS), und ein nichtionisches Tensid, umfassend C10-C15-Alkoholethoxylat mit 2 bis 7 EO, bereitgestellt.
  • Aminoxid-Tenside
  • Das Tensidsystem der Zusammensetzung kann ein Aminoxid der Formel (2) enthalten: R1N(O)(CH2R2)2 (2) worin R1 eine langkettige Gruppierung ist und jedes CH2R2 eine kurzkettige Gruppierung ist. R2 ist vorzugsweise ausgewählt aus Wasserstoff, Methyl und -CH2OH. Im Allgemeinen ist R1 eine primäre oder verzweigte Hydrocarbyl-Gruppierung, die gesättigt oder ungesättigt sein kann, vorzugsweise ist R1 eine primäre Alkylgruppierung mit einer Kettenlänge von etwa 8 bis etwa 18 und ist R2 H. Diese Aminoxide werden durch C12-14-Alkyldimethylaminoxid, Hexadecyldimethylaminoxid und Octadecylaminoxid veranschaulicht.
  • Beispielhafte Aminoxidmaterialien sind Lauryldimethylaminoxid, auch bekannt als Dodecyldimethylaminoxid oder DDAO, das im Handel von Hunstman unter dem Handelsnamen Empigen® OB erhältlich ist.
  • Zur Verwendung hierin geeignete Aminoxide sind auch von Akzo Chemie und Ethyl Corp. erhältlich. Weitere Informationen zu alternativen Aminoxid-Herstellern finden sich in der Zusammenfassung von McCutcheons und im Übersichtsartikel von Kirk-Othmer.
  • Vorzugsweise enthalten die Detergens-Zusammensetzungen weniger als 10 Gew.-%, bevorzugter weniger als 5 Gew.-% und insbesondere weniger als 2 Gew.-% Aminoxid-Tensid.
  • Zwitterionische Tenside
  • Einige zwitterionische Tenside wie Sulfobetain können vorhanden sein. Ein bevorzugtes zwitterionisches Material ist ein Betain, das von Huntsman unter dem Namen Empigen® BB erhältlich ist.
  • Vorzugsweise enthalten die Detergens-Zusammensetzungen weniger als 10 Gew.-%, bevorzugter weniger als 5 Gew.-% und insbesondere weniger als 2 Gew.-% zwitterionisches Tensid.
  • Kationische Tenside
  • Kationische Tenside sind vorzugsweise im Wesentlichen in der dritten Zusammensetzung, die eine Detergens-Basiszusammensetzung bereitstellt, nicht vorhanden.
  • Polymersystem
  • Eine Detergens-Basiszusammensetzung kann vorzugsweise ein Polymersystem enthalten, das mindestens eines der folgenden (bi) bis (biii) umfasst:
    • (bi) ein oder mehrere Polymer(e) zur Entfernung von partikulärem Schmutz und/oder
    • (bii) ein oder mehrere Anti-Redeposition-Polymer(e) und/oder
    • (biii) ein oder mehrere Schmutzentfernungspolymer(e).
  • Der Einschluss eines solchen Polymersystems führt zu einer verbesserten Gewichtseffizienz für die Zusammensetzungen. Es wurde insbesondere gefunden, dass ein solches Polymersystem zu den guten Lösungseigenschaften der Zusammensetzungen beiträgt und eine Verringerung der Menge anderer nichtfunktioneller Komponenten und Lösungsmittel ermöglicht, die erforderlich sind, um eine akzeptable Lösung zu erreichen.
  • Beispielzusammensetzungen können vorzugsweise bis zu 25 Gew.-%, bevorzugter bis zu 20 Gew.-% und insbesondere bis zu 18 Gew.-% des Polymersystems enthalten. Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 6 Gew.-% und bevorzugter mindestens 7 Gew.-% des Polymersystems.
  • Ausführungsformen können ein ethoxyliertes Polyethyleniminpolymer (EPEI) verwenden, das bei der Entfernung von partikulärem Schmutz helfen und/oder eine Anti-Redeposition-Funktion ausführen kann. Vorzugsweise ist das EPEI nichtionisch. Das heißt, es hat keine quaternären Stickstoffatome oder Stickoxide oder andere ionische Spezies als die mögliche, durch den pH-Wert beeinflusste Protonierung von Stickstoffatomen.
  • Polyethylenimine (PEIs, insbesondere modifizierte PEIs) sind Materialien, die aus Ethylenimineinheiten -CH2CH2NH- bestehen, und wo sie verzweigt sind, ist der Wasserstoff am Stickstoff durch eine andere Kette von Ethylenimineinheiten ersetzt. Diese Polyethylenimine können beispielsweise durch Polymerisation von Ethylenimin in Gegenwart eines Katalysators, z.B. Kohlendioxid, Natriumbisulfit, Schwefelsäure, Wasserstoffperoxid, Salzsäure, Essigsäure und dergleichen, hergestellt werden. Spezifische Verfahren zur Herstellung dieser Polyamin-Grundgerüste sind in US-Pat. Nr. 2,182,306 , Ulrich et al., veröffentlicht am 5. Dezember 1939; US-Pat. Nr. 3,033,746 , Mayle et al., erteilt am 8. Mai 1962; US-Pat. Nr. 2,208,095 , Esselmann et al., erteilt am 16. Juli 1940; US-Pat. Nr. 2,806,839 , Crowther, erteilt am 17. Sept. 1957; US-Pat. Nr. 2,553,696 , Wilson, erteilt am 21. Mai 1951 und WO2006/086492 (BASF) offenbart.
  • Vorzugsweise umfasst das EPEI ein Polyethylenimin-Grundgerüst, wobei die Modifikation des Polyethylenimin-Grundgerüsts das Polymer ohne Quaternisierung lassen soll. Ein solches nichtionisches EPEI kann als PEI(X)YEO dargestellt werden, wobei X das Molekulargewicht des nicht modifizierten PEI darstellt und Y die durchschnittlichen Mol an Ethoxylierung pro Stickstoffatom im Polyethylenimin-Grundgerüst darstellt. Die Ethoxylierungszahl Y kann im Bereich von 9 bis 40 Ethoxyeinheiten pro Modifikation liegen, vorzugsweise liegt sie im Bereich von 16 bis 26, am meisten bevorzugt von 18 bis 22. X wird so ausgewählt, dass es ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 300 bis etwa 10000 aufweist und dieses vorzugsweise etwa 600 beträgt.
  • Ein bevorzugtes Beispiel für EPEI ist PEI (600) 20EO.
  • Falls vorhanden, können das Polymer (bi) und/oder (bii), z.B. ethoxyliertesPolyethyleniminpolymer (EPEI), typischerweise in der Zusammensetzung in einer Konzentration von zwischen 0,01 und 20 Gew.-% und vorzugsweise in einer Konzentration von mindestens 1 Gew.-% und/oder weniger als 18 Gew.-%, bevorzugter in einer Konzentration von 2 Gew.-% und/oder bis zu 15 Gew.-% enthalten sein. Besonders bevorzugte Zusammensetzungen enthalten 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% oder 4 bis 10 Gew.-% EPEI. Ein Verhältnis von Nicht-Seifen-Tensid zu EPEI kann vorzugsweise 2:1 bis 9:1, vorzugsweise 3:1 bis 8:1 oder sogar 3:1 bis 7:1 betragen.
  • In anderen Ausführungsformen kann ein Polymer (bi) und/oder (bii) weggelassen werden.
  • Schmutzentfernungspolymer
  • Ein Polymersystem der Zusammensetzung umfasst vorzugsweise mindestens etwas Schmutzentfernungspolymer zur Entfernung von öligem Schmutz, insbesondere aus Polyester.
  • Schmutzentfernungspolymere verbessern die Leistung der Zusammensetzungen in einem Hauptwaschgang, wenn sie in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit niedrigem Tensidgehalt verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Klasse von Polymeren sind die Gewebe-substantiven Polymere, die mindestens eine Einheit aus (i) Saccharid- oder (ii) Dicarbonsäure- und Polyolmonomereinheiten umfassen. Typischerweise haben diese Schmutzentfernungseigenschaften, und obwohl sie eine primäre Reinigungswirkung haben können, unterstützen sie im Allgemeinen die nachfolgende Reinigung. Vorzugsweise sollten diese in einer Konzentration von mindestens 2 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 3 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegen.
  • Falls vorhanden, macht das Schmutzentfernungspolymer/ machen die Schmutzentfernungspolymere (biii) im Allgemeinen bis zu 12,0 Gew.-% der Detergens-Zusammensetzung, vorzugsweise bis zu 9 oder 10 Gew.-%, aus. Vorzugsweise werden sie in einer Menge von mindestens 1 oder vielleicht 2 Gew.-% verwendet. Am meisten bevorzugt werden sie in einer Menge von 1 bis 9 Gew.-%, bevorzugter 2 Gew.-% bis 9 Gew.-%, insbesondere 2 Gew.-% bis 8 Gew.-% verwendet.
  • Im Allgemeinen umfassen die Schmutzentfernungspolymere für Polyester Polymere von aromatischen Dicarbonsäuren und Alkylenglycolen (einschließlich Polymere, die Polyalkylenglycole enthalten).
  • Die hierin verwendbaren polymeren Schmutzentfernungsungsmittel umfassen insbesondere solche Schmutzentfernungsmittel mit:
    1. (a) einer oder mehreren nichtionischen hydrophilen Komponente(n), die im Wesentlichen bestehen aus:
      1. (i) Polyoxyethylen-Segmenten mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 2 oder
      2. (ii) Oxypropylen- oder Polyoxypropylen-Segmenten mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 10, wobei das hydrophile Segment keine Oxypropyleneinheit umfasst, es sei denn, es ist an jedem Ende durch Etherbindungen an benachbarte Einheiten gebunden, oder
      3. (iii) einer Mischung von Oxyalkylen-Einheiten, umfassend Oxyethylen- und 1 bis etwa 30 Oxypropylen-Einheiten, wobei die Mischung eine ausreichende Menge an Oxyethylen-Einheiten enthält, so dass die hydrophile Komponente eine Hydrophilie aufweist, die groß genug ist, um die Hydrophilie von Oberflächen einer herkömmlichen synthetischen Polyesterfaser nach Ablagerung des Schmutzentfernungsmittels auf einer solchen Oberfläche zu erhöhen, wobei die hydrophilen Segmente vorzugsweise mindestens etwa 25% Oxyethylen-Einheiten und bevorzugter, insbesondere für solche Komponenten mit etwa 20 bis 30 Oxypropylen-Einheiten, mindestens etwa 50% Oxyethylen-Einheiten umfassen; oder
    2. (b) einer oder mehreren hydrophoben Komponente(n), umfassend:
      1. (i) C3-Oxyalkylenterephthalat-Segmente, wobei, wenn die hydrophoben Komponenten auch Oxyethylenterephthalat umfassen, das Verhältnis Oxyethylenterephthalat: C3-Oxyalkylenterephthalat-Einheiten etwa 2: 1 oder weniger beträgt.
      2. (ii) C4-C6-Alkylen- oder Oxy-C4-C6-Alkylen-Segmente oder Mischungen davon,
      3. (iii) Poly(vinylester)-Segmente, vorzugsweise Polyvinylacetat, mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 2 oder (iv) C1-C4-Alkylether- oder C4-Hydroxyalkylether-Substituenten oder Gemische darin, wobei die Substituenten in der Form von C1-C4-Alkylether- oder C4-Hydroxyalkylether-Cellulosederivaten oder Gemischen davon vorliegen, und solche Cellulosederivate amphiphil sind, wobei sie eine ausreichende Konzentration an C1-C4-Alkylether- und/oder C4-Hydroxyalkylether-Einheiten aufweisen, um sich auf Oberflächen von herkömmlichen synthetischen Polyesterfasern abzulagern, und eine ausreichende Konzentration an Hydroxylgruppen zurückhalten, sobald sie an einer Oberfläche einer solchen herkömmlichen synthetischen Faser haften, um die Hydrophilie der Faseroberfläche zu erhöhen; oder eine Kombination von (a) und (b).
  • Typischerweise weisen die Polyoxyethylen-Segmente von (a)(i) einen Polymerisationsgrad von etwa 200 auf, obwohl höhere Level verwendet werden können, vorzugsweise von 3 bis etwa 150, bevorzugter von 6 bis etwa 100. Geeignete hydrophobe Oxy-C4-C6-alkylen-Segmente umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Endkappen von polymeren Schmutzentfernungsmitteln, z.B. MO3S(CH2)nOCH2CH2O-, wobei M Natrium ist und n eine ganze Zahl von 4 bis 6 ist, wie in US-Pat. Nr. 4,721 , 580 , erteilt am 26. Januar 1988 an Gosselink offenbart.
  • Schmutzentfernungsmittel, die durch hydrophobe Poly(vinylester)-Segmente gekennzeichnet sind, umfassen Pfropfcopolymere von Poly(vinylester), z.B. C1-C6-Vinylester, vorzugsweise Poly(vinylacetat), die auf Polyalkylenoxid-Gerüste, z.B. Polyethylenoxid-Gerüste gepfropft sind. Siehe Europäische Patentanmeldung 0 219 048 , veröffentlicht am 22. April 1987 von Kud et al. Im Handel erhältliche Schmutzentfernungsmittel dieser Art umfassen das Material vom SOKALAN-Typ, z.B. SOKALAN HP-22, erhältlich von BASF (Westdeutschland).
  • Ein Typ eines bevorzugten Schmutzentfernungsmittels ist ein Copolymer, das statistische Blöcke von Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid(PEO)-terephthalat hat. Das Molekulargewicht dieses polymeren Schmutzentfernungsmittels liegt im Bereich von etwa 25.000 bis etwa 55.000. Siehe US-Pat. Nr. 3,959,230 von Hays, erteilt am 25. Mai 1976, und US-Pat. Nr. 3,893,929 von Basadur, erteilt am 8. Juli. 1975.
  • Ein anderes bevorzugtes polymeres Schmutzentfernungsmittel ist ein Polyester mit Repetiereinheiten von Ethylenterephthalat-Einheiten, enthaltend 10 bis 15 Gew.-% Ethylenterephthalat-Einheiten zusammen mit 90 bis 80 Gew.-% Polyoxyethylenterephthalat-Einheiten, abgeleitet von einem Polyoxyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 300-5.000. Beispiele für dieses Polymer umfassen das im Handel erhältliche Material ZELCON 5126 (von DuPont) und MILEASE T (von ICI). Siehe auch US-Pat. Nr. 4,702,857 , erteilt am 27. Oktober 1987 an Gosselink.
  • Ein anderes bevorzugtes polymeres Schmutzentfernungsmittel ist ein sulfoniertes Produkt eines im Wesentlichen linearen Esteroligomers, das aus einem oligomeren Estergerüst von Terephthaloyl- und Oxyalkylenoxy-Repetiereinheiten und kovalent an das Grundgerüst gebundenen terminalen Einheiten besteht. Diese Schmutzentfernungsmittel sind vollständig in US-Pat. Nr. 4,968,451 , erteilt am 6. November 1990 an J.J. Scheibel und E. P. Gosselink, beschrieben. Andere geeignete polymere Schmutzentfernungsmittel umfassen die Terephthalatpolyester von US-Pat. Nr. 4,711,730 , erteilt am 8. Dezember 1987 an Gosselink et al., die anionischen endverkappten oligomeren Ester von US-Pat. Nr. 4,721 , 580 , erteilt am 26. Januar 1988 an Gosselink, und die oligomeren Blockpolyesterverbindungen des US-Pat. Nr. 4,702,857 , erteilt am 27. Oktober 1987 an Gosselink.
  • Bevorzugte polymere Schmutzentfernungsmittel umfassen auch die Schmutzentfernungsmittel von US-Pat. Nr. 4,877,896 , erteilt am 31. Oktober 1989 an Maldonado et al., das anionische, insbesondere endverkappte Sulfoaroyl-terephthalatester offenbart.
  • Noch ein weiteres bevorzugtes Schmutzentfernungsmittel ist ein Oligomer mit Repetiereinheiten von Terephthaloyl-Einheiten, Sulfoisoterephthaloyl-Einheiten, Oxyethylenoxy- und Oxy-1,2-propylen-Einheiten. Die Repetiereinheiten bilden das Grundgerüst des Oligomers und werden vorzugsweise mit modifizierten Isethionat-Endkappen abgeschlossen. Ein besonders bevorzugtes Schmutzentfernungsmittel dieses Typs umfasst etwa eine Sulfoisophthaloyl-Einheit, 5 Terephthaloyl-Einheiten, Oxyethylenoxy- und Oxy-1,2-propylenoxy-Einheiten in einem Verhältnis von etwa 1,7 bis etwa 1,8 und zwei Endkappen-Einheiten aus Natrium-2-(2-hydroxyethoxy)ethansulfonat. Das Schmutzentfernungsmittel umfasst auch, bezogen auf das Oligomer, etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-% eines kristallinen reduzierenden Stabilisators, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Xylolsulfonat, Cumolsulfonat, Toluolsulfonat und Gemischen davon.
  • Geeignete Schmutzentfernungspolymere sind beschrieben in WO 2008095626 (Clariant); WO2006133867 (Clariant); WO 2006133868 (Clariant); WO 2005097959 (Clariant); WO 9858044 (Clariant); WO 2000004120 (Rhodia Chimie); US 6242404 (Rhodia Inc); WO 2001023515 (Rhodia Inc); WO 9941346 (Rhodia Chim); WO 9815346 (Rhodia Inc); WO 9741 197 (BASF); EP 728795 (BASF); US 5008032 (BASF); WO 2002077063 (BASF); EP 483606 (BASF); EP 442101 (BASF); WO 9820092 (Proctor & Gamble); EP 201 124 (Proctor & Gamble); EP 199403 (Proctor & Gamble); DE 2527793 (Proctor & Gamble); WO 9919429 (Proctor & Gamble); WO 9859030 (Proctor & Gamble); US 5834412 (Proctor & Gamble); WO 9742285 (Proctor & Gamble); WO 9703162 (Proctor & Gamble); WO 9502030 (Proctor & Gamble); WO 9502028 (Proctor & Gamble); EP 357280 (Proctor & Gamble); US 4116885 (Proctor & Gamble); WO 9532232 (Henkel); WO 9532232 (Henkel); WO 9616150 (Henkel); WO 9518207 (Henkel); EP 1099748 (Henkel); FR 2619393 (Colgate Palmolive); DE 3411941 (Colgate Palmolive); DE 3410810 (Colgate Palmolive); WO 2002018474 (RWE-DEA MINERALOEL & CHEM AG; SASOLDEUTSCHLAND GMBH); EP 743358 (Textil Color AG); PL 148326 (Instytut Ciezkiej Syntezy Organicznej „Blachownia“, Pol. ); JP 2001 181692 (Lion Corp); J P 1 1 193397 A (Lion Corp); RO 1 14357 (S. C. „Prod Cresus“ S. A., Bacau, Rom.) und US 71 19056 (Sasol).
  • Die am meisten bevorzugten Schmutzentfernungspolymere sind die in/mit Wasser löslichen / mischbaren oder dispergierbaren Polyester, z.B.: lineare Polyester, die unter der Marke Repel-O-Tex von Rhodia (Gerol) oder der Marke Texcare von Clariant, insbesondere Texcare SRN100 und SRN170, verkauft werden, und stark verzweigte Polyester, z.B. die, die von Sasol erhältlich und in US 7119056 beschrieben sind. Die Polyester sind vorzugsweise nichtionisch und umfassen einen mittleren Block von räumlichr beabstandeten Terephthalat-Repetiereinheiten und mindestens einen Endblock auf der Basis von Polyethylenglycol mit einem Niederalkyl- oder Wasserstoffabschluss.
  • Beispielhafte Schmutzentfernungspolymere können auch vom Typ E-M-L-E sein, wobei der Estermittelblock M mit im Allgemeinen hydrophilen Endblöcken E verbunden ist, die jeweils verkappte Oligomere von Polyethylenglycol umfassen, wobei die Verknüpfungseinheit L die Form B-Ar-B hat, wobei B eine Urethan-, Amid- oder Estergruppierung ist. Solche Schmutzentfernungspolymere sind in WO2012/104159 beschrieben.
  • Besonders bevorzugte Polymersysteme (bi), (bii) und (biii) sind Kombinationen mit relativ hohen EPEI-Konzentrationen, insbesondere mehr als 2,5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung mit Schmutzentfernungspolymeren.
  • Das Polymersystem (b) kann typischerweise in einer solchen Menge vorliegen, dass das Verhältnis von Polymersystem (b) zu Tensid-System in einem Bereich von 0,15:1 bis 0,4:1, vorzugsweise 0,2:1 bis 0,4:1 und bevorzugter 0,2:1 bis 0,3:1 liegt.
  • Wasser
  • Die Detergens-Basiszusammensetzungen sollen sehr gewichtseffizient sein und dürfen als solche nur relativ geringe Konzentrationen von Wasser enthalten, vorzugsweise bis zu 15 Gew.-% zugesetztes Wasser. Bevorzugte Ausführungsformen enthalten bis zu 12 Gew.-% und bevorzugter bis zu 10 Gew.-% zugesetztes Wasser. Die Wassermenge variiert in Abhängigkeit vom erforderlichen Dosisvolumen.
  • Die Zusammensetzungen können auch Wasser enthalten, das als Bestandteil eines Ausgangsmaterials bereitgestellt wird. Vorzugsweise beträgt der Gesamtwassergehalt der Zusammensetzung (wie durch die Ausgangsmaterialien und als zugesetztes Wasser bereitgestellt) weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 15 Gew.-% und bevorzugter weniger als 12 Gew.-%.
  • Fettsä ure/Seife
  • Die Detergens-Basiszusammensetzungen können Fettsäure und/oder Seife umfassen, vorzugsweise in einer Menge von bis zu 10 Gew.-%, insbesondere bis zu 8 Gew.-% und am bevorzugtesten bis zu 5 oder 6 Gew.-% Fettsäure. Typischerweise kann eine Zusammensetzung mindestens 0,1 Gew.-% Fettsäure und vorzugsweise mindestens 1 Gew.-% enthalten.
  • Bevorzugte beispielhafte Fettsäuren enthalten 8 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise in einer geradkettigen Konfiguration, gesättigt oder ungesättigt. Besonders bevorzugte Fettsäuren umfassen solche, bei denen die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Kohlenstoffen in den Alkyl/Alkenyl-Ketten 8 bis 24, bevorzugter 10 bis 22, am bevorzugtesten 12 bis 18 beträgt. Geeignete Fettsäuren umfassen lineare und verzweigte Stearinsäure, Ölsäure, Laurinsäure, Linolsäure und Talgsäure und Mischungen davon.
  • Besonders bevorzugte Mischungen von Fettsäuren, die im Handel erhältlich sind, umfassen: hydrierte leicht destillierte Palmkernfettsäure und gesättigte Kokosfettsäure; wobei gesättigte Fettsäuren bevorzugt sind. Die Fettsäure kann zusätzlich zur Vorformung eines Builders und/oder als Antischaummittel als Puffer wirken. Fettsäuren können Teil eines Puffersystems sein, das eine Pufferung in einem pH-Bereich von 5 bis 9 bereitstellt. Vorzugsweise haben die vorliegenden Detergens-Zusammensetzungen einen pH in diesen Bereichen, wenn dieser bei Verdünnung der flüssigen Zusammensetzung auf 1% unter Verwendung von entmineralisiertem Wasser gemessen wird. Der am meisten bevorzugte pH-Bereich variiert in Abhängigkeit vom Polymersystem; insbesondere können Schmutzentfernungspolymere unter bestimmten pH-Bedingungen eine verringerte Stabilität aufweisen.
  • Base
  • Wie oben in Bezug auf das anionische Tensid beschrieben wurde, kann eine Detergens-Basiszusammensetzung vorzugsweise insgesamt 1 bis 15 Gew.-%, bevorzugter 1 bis 10 Gew.-% Base enthalten, die ein Gegenion für jedes anionische Tensid bereitstellt und eine den pH einstellende Funktion ausführen kann. Geeignete Basen umfassen Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin. Eine am meisten bevorzugte Base ist Monoethanolamin. Basenmischungen können eingesetzt werden.
  • Lösungsmittel und Hydrotrope
  • Da die vorliegenden Detergens-Basiszusammensetzungen eine hohe Gewichtseffizienz aufweisen sollen, wird vorgeschlagen, dass eine Basiszusammensetzung weniger als 40 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 35 Gew.-%, bevorzugter weniger als 30 Gew.-% und insbesondere weniger als 20 Gew.-% Lösungsmittel und Hydrotrope enthält. Im Allgemeinen sind die Lösungsmittel „nicht amino-funktionell“.
  • In diesem Zusammenhang bezieht sich „nicht amino-funktionelles Lösungsmittel“ auf jedes Lösungsmittel, das keine funktionellen Amingruppen enthält. Es enthält Nicht-Tensid- Lösungsmittel wie C1-C5-Alkohole (wie Ethanol), C2-C6-Diole (wie Monopropylenglycol und Dipropylenglycol) und C3-C9-Triole (wie Glycerin). In bevorzugten Ausführungsformen werden die Lösungsmittel gegebenenfalls ausgewählt aus einem oder mehreren von Glycerin, Monopropylenglycol (MPG) und Ethanol.
  • Die Konzentration solcher Lösungsmittel, einschließlich nicht-amino-funktioneller Lösungsmittel variiert in Abhängigkeit von den erforderlichen Dosisvolumina. Aminofunktionelle Materialien sind nicht in der Kategorie der Lösungsmittel enthalten, da sie vom erfahrenen Leser als Base eingestuft würden.
  • In den vorliegenden Detergens-Basiszusammensetzungen beträgt die kombinierte Gesamtmenge an zugesetztem Wasser und Lösungsmitteln vorzugsweise weniger als 45 Gew.-% und bevorzugter weniger als 40 Gew.-%.
  • Wäscheserum
  • Der Begriff „Wäscheserum“ bezieht sich auf ein bestimmtes Format eines Waschmittelproduktes. Dies kann ein flüssiges Produkt sein, das zusätzlich zu dem Basis-Detergens und/oder dem Gewebekonditionierer verwendet wird, um den Materialien im Wasch- oder Spülzyklus zusätzliche oder verbesserte günstige Eigenschaften zu verleihen. Ein Serum kann durch seine physikalische Wechselwirkung mit Waschflüssigkeiten definiert werden. Ein Serum kann zumindest auf der Detergens-Basis schwimmen.
  • In dieser Beschreibung wird die Dichte gemessen, indem ein bekanntes Probenvolumen unter Verwendung eines „Sheen“ -Dichtebechers mit Deckel auf einer 4-stelligen Waageabgewogen wird. In dieser Beschreibung wurden Viskositätsmessungen bei 25 ° C unter Verwendung einer 2°-Kegel-Platte-Geometrie mit 4 cm Durchmesser an einem DHR-2-Rheometer von TA Instruments durchgeführt.
  • Im Detail wurden alle Messungen unter Verwendung eines TA-Instruments DHR-2-Rheometers mit einem 2-Grad-Winkel-Kegel- und Platte-Messsystem mit 4 cm Durchmesser durchgeführt. Die untere Peltier-Platte wurde verwendet, um die Temperatur der Messung auf 25 ° C zu regeln. Das Messprotokoll war eine „Fließkurve“, bei der die angelegte Scherspannung logarithmisch von 0,01 Pa bis 400 Pa mit 10 Messpunkten pro Spannungsdekade variiert wird. Bei jeder Spannung wird die Scherdehnungsrate über die letzten 5 Sekunden des Zeitraums von 10 Sekunden gemessen, über den die Spannung angelegt wird, wobei die Viskosität bei dieser Spannung als Quotient aus Scherspannung und Schergeschwindigkeit berechnet wird.
  • Für Systeme, die über große Scherspannungsbereiche bis mindestens 1 Pa ein Plateau mit niedriger Scherviskosität aufweisen, wird die charakteristische Viskosität als Viskosität bei einer Scherspannung von 0,3 Pa angenommen. Für solche Systeme, bei denen die Viskositätsantwort eine Scherverdünnung aufgrund einer geringen Scherspannung ist, wird die charakteristische Viskosität als die Viskosität bei einer Scherrate von 21 s-1 angenommen.
  • Die Serumzusammensetzung ist eine wässrige Zusammensetzung.
  • Mittel mit günstigen Eigenschaften
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Abgabe eines Serums, das ein Mittel mit günstigen Eigenschaften umfasst. Mittel mit günstigen Eigenschaften sind Materialien, die dem Gewebe eine gewisse Form von günstigen Eigenschaften bringen. Dieses Mittel mit günstigen Eigenschaften ist normalerweise ein denkbarer Vorteil, den die Verbraucher wünschen, beispielsweise um den Griff, das Aussehen oder die Wahrnehmung eines Stoffes zu beeinflussen.
  • Zu den Wirkstoffen gehören: Schmiermittel, freie Parfums bzw. Duftstoffe und eingekapselte Duftstoffe.
  • Vorzugsweise umfassen Mittel mit günstigen Eigenschaften: Schmiermittel, die Silikone umfassen, freie Duftstoffe und eingekapselte Duftstoffe.
  • Weitere nicht einschränkende Beispiele für geeignete Mittel mit günstigen Eigenschaften umfassen: Antischaummittel, Duftstoffe, eingekapselte Duftstoffe, Insektenabwehrmittel, Weißmittel (z.B. Tönungs- oder Färbemittel und/oder Fluoreszenzmittel), Konservierungsmittel (z.B. Bakterizide), Enzyme (z.B. Protease, Lipasen, Cellulasen, Pektatlyase), Farbstoffübertragungsinhibitoren, pH-Puffermittel, Parfümträger, antibakterielle Mittel, Faserklebstoffe (z. B. Stärke, Polyvinylacetat), Elastomere, antimikrobielle Mittel, Mittel gegen Wiederablagerung von Schmutz bzw. Anti-Redepositionsmittel, Schmutzentfernungsmittel, Weichmacher, Polyelektrolyte, Mittel gegen Einlaufen, Antifaltenmittel, Antioxidantien, Farbstoffe, Färbemittel, Farbverstärker, Fluoreszenzmittel, Sonnenschutzmittel, Korrosionsschutzmittel, Antistatikmittel, Sequestriermittel (vorzugsweise HEDP, eine Abkürzung für Etidronsäure oder 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure), Farbkonservierungsmittel, Fungizide und Bügelhilfsmittel.
  • Weitere bevorzugte Mittel mit günstigen Eigenschaften sind: Faserklebstoffe (z. B. Stärke, Polyvinylacetat), Elastomere, freie Parfums und Duftstoffe, eingekapselte Parfums und Duftstoffe und/oder Parfümträger, Insektenabwehrmittel, Weißmittel (z.B. Tönungs-oder Färbemittel und/oder Fluoreszenzmittel), Enzyme (z.B. Protease, Lipasen, Cellulasen, Pektatlyase), Farbstoffübertragungsinhibitoren, Schmutzentfernungsmittel, Mittel gegen Einlaufen, Antifaltenmittel, Farbstoffe (einschließlich Färbemittel und/oder Farbverstärker), Sonnenschutzmittel (einschließlich UV-Filter), antistatische Mittel, Sequestriermittel (vorzugsweise HEDP, eine Abkürzung für Etidronsäure oder 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure) oder Polyelektrolyte.
  • Schmiermittel:
  • Schmiermittel können Schmiermittel auf Silikonbasis oder Schmiermittel auf Nicht-Silikonbasis sein. Beispiele für Schmiermittel auf Nicht-Silikonbasis umfassen Tone, Wachse, Polyolefine, Zuckerpolyester, synthetische und natürliche Öle. Für die Zwecke dieser Erfindung umfassen Schmiermittel keine quaternären Ammoniumverbindungen zum Weichmachen des Gewebes.
  • Vorzugsweise ist das Schmiermittel ein Schmiermittel auf Silikonbasis. Silikone und ihre Chemie sind beispielsweise in The Encyclopaedia of Polymer Science, Band 11, S. 765 beschrieben. Für die vorliegende Erfindung geeignete Silikone sind Gewebe weichmachende Silikone. Nicht einschränkende Beispiele für solche Silikone umfassen: nicht funktionalisierte Silikone, z.B.
  • Polydialkylsiloxane, insbesondere Polydimethylsiloxan (PDMS), Alkyl(oder Alkoxy)-funktionalisierte Silikone und funktionalisierte Silikone oder Copolymere mit einer Art oder mehreren verschiedenen Arten von funktionellen Gruppen wie Amino, Phenyl, Polyether, Acrylat, Siliciumhydrid, Carbonsäure, Phosphat, Betain, quarternisierter Stickstoff und Gemische davon.
  • Das Molekulargewicht des Silikons beträgt vorzugsweise 1.000 bis 500.000, bevorzugter 2.000 bis 250.000, noch bevorzugter 5.000 bis 100.000.
  • Die Silikonzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in Form einer Emulsion oder als Silikonflüssigkeit vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Silikon in Form einer Silikonemulsion vor.
  • Wenn sich das Silikon in einer Emulsion befindet, kann die Teilchengröße im Bereich von etwa 1 nm bis 100 Mikrometer und vorzugsweise von etwa 10 nm bis etwa 10 Mikrometer liegen, wobei Mikroemulsionen (<150 nm), Standardemulsionen (etwa 200 nm bis etwa 500 nm) und Makroemulsionen (etwa 1 Mikrometer bis etwa 20 Mikrometer) eingeschlossen sind.
  • Die Gewebe weichmachenden Silikone können eine Emulsion oder eine Flüssigkeit sein, vorzugsweise eine Emulsion. Bevorzugte nicht funktionalisierte Silikone sind Polydialkylsiloxane, die am meisten bevorzugten nicht funktionalisierten Silikone sind Polydimethylsiloxan (PDMS). Bevorzugte funktionalisierte Silikone sind anionische funktionalisierte Silikone. Beispiele für Gewebe weichmachende anionische Silikone, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, umfassen Silikone, die die folgenden Funktionalitäten enthalten: Carboxyl-, Sulfat-, Sulfon-, Phosphat- und/oder Phosphonat-Funktionalität. Vorzugsweise umfassen die anionischen Silikone der vorliegenden Erfindung Silikone mit einer Funktionalität ausgewählt aus: Carboxyl-, Sulfat-, Sulfon-, Phosphat- und/oder Phosphonat-Funktionalität oder Gemischen davon. Bevorzugter umfasst das anionische Silikon der vorliegenden Erfindung Carboxyl-funktionalisierte Silikone. Am meisten bevorzugt ist das anionische Silikon der vorliegenden Erfindung ein Carboxylsilikon.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann das anionische Silikon in Form der Säure oder des Anions vorliegen. Beispielsweise kann es für ein Carboxyl-funktionalisiertes Silikon als Carbonsäure oder Carboxylatanion vorliegen. Beispiele für ein im Handel erhältliches anionisches funktionelles Material sind: X22-3701 E von Shin Etsu und Pecosil PS-100 von Pheonix Chemical. Vorzugsweise hat das anionische Silikon einen anionischen Gruppengehalt von mindestens 1 mol-%, vorzugsweise mindestens 2 mol-%.
  • Die anionische(n) Gruppe(n) an den anionischen Silikonen der vorliegenden Erfindung befinden sich vorzugsweise in überstehenden Positionen am Silikon, d.h. die Zusammensetzung umfasst anionische Silikone, wobei sich die anionische Gruppe an einer anderen Position als am Ende der Silikonkette befindet. Die Begriffe „Endposition“ und „am Ende der Silikonkette“ bezeichnen den Endpunkt der Silikonkette.
  • Wenn die Silikone linearer Natur sind, hat die Silikonkette zwei Enden. In diesem Fall enthält das anionische Silikon vorzugsweise keine anionischen Gruppen, die sich an einer Endposition des Silikons befinden.
  • Wenn die Silikone verzweigter Natur sind, wird die Endposition als die beiden Enden der längsten linearen Silikonkette angesehen. Vorzugsweise befindet sich keine anionische Funktionalität am Ende der längsten linearen Silikonkette.
  • Bevorzugte anionische Silikone sind solche, die die anionische Gruppe in einer Mittelkettenposition im Silikon umfassen. Vorzugsweise befindet/befinden sich die anionische(n) Gruppe(n) des anionischen Silikons mindestens fünf Si-Atome von einer Endposition in dem Silikon entfernt. Vorzugsweise sind die anionischen Gruppen statistisch entlang der Silikonkette verteilt.
  • Am meisten bevorzugt ist das Silikon der vorliegenden Erfindung ausgewählt aus Polydimethylsiloxan (PDMS) und Carboxy-funktionalisierten Silikonen, bevorzugte Carboxysilikone sind oben beschrieben.
  • Wenn ein Silikon vorhanden ist, umfasst das Serum vorzugsweise Silikon in einer Konzentration von 1 bis 60 Gew.-% der Formulierung, vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%. % der Formulierung, bevorzugter 2,5 bis 20 Gew.-% % der Formulierung.
  • Parfums:
  • Das Serum der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise eine Parfümzusammensetzung. Das Parfüm kann entweder als freies Öl und/oder in einer Mikrokapsel bereitgestellt werden. Das Serum der vorliegenden Erfindung kann eine oder mehrere Parfümzusammensetzung(en) umfassen. Die Parfümzusammensetzungen können in Form einer Mischung oder freier Parfümzusammensetzungen, einer Mischung aus eingekapselten Parfümzusammensetzungen oder einer Mischung aus eingekapselten und freien Ölparfümzusammensetzungen vorliegen.
  • Verwendbare Parfümkomponenten können Materialien sowohl natürlicher als auch synthetischer Herkunft umfassen. Sie umfassen einzelne Verbindungen und Mischungen. Spezifische Beispiele für solche Komponenten können in der aktuellen Literatur gefunden werden, z.B. in Fenarolis Handbook of Flavor Ingredients, 1975, CRC Press; Synthetic Food Adjuncts, 1947 von M. B. Jacobs, herausgegeben von Van Nostrand; oder Perfume and Flavor Chemicals von S. Arctander 1969, Montclair, N. J. (USA). Diese Substanzen sind dem Fachmann auf dem Gebiet des Parfümierens, Flavourings und/oder Aromatisierens von Verbraucherprodukten bekannt.
  • Dem Serum können freie Ölparfüms und -duftstoffe zugesetzt werden. Dies kann erfolgen, um das Serum zu parfümieren, um den Waschprozess zu parfümieren oder um den Textilien nach dem Waschen Duft zu verleihen.
  • Besonders bevorzugte Parfümkomponenten sind Blumenparfümkomponenten und substantive Parfümkomponenten. Blumenparfümkomponenten sind durch einen Siedepunkt von niedriger als 250°C und einen LogP von größer als 2,5 definiert. Substantive Parfümkomponenten sind durch einen Siedepunkt von höher als 250°C und einen LogP von größer als 2,5 definiert. Vorzugsweise umfasst eine Parfümzusammensetzung eine Mischung aus Blumen- und substantiven Parfümkomponenten. Die Parfümzusammensetzung kann andere Parfümkomponenten umfassen.
  • Parfümkomponenten können in einer freien Ölparfümzusammensetzung vorhanden sein. In den Zusammensetzungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass es drei oder mehr, vorzugsweise vier oder mehr, bevorzugter fünf oder mehr, am meisten bevorzugt sechs oder mehr verschiedene Parfümkomponenten geben wird. Eine Obergrenze von 300 Parfümbestandteilen kann angewendet werden. Freies Parfüm kann vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 0,05 bis 10 Gew.-%, noch bevorzugter von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, am bevorzugtesten von 0,15 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen. Wenn Parfümkomponenten in einer Mikrokapsel sind, kann geeignetes Einkapselungsmaterial umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt: Aminoplasten, Proteine, Polyurethane, Polyacrylate, Polymethacrylate, Polysaccharide, Polyamide, Polyolefine, Gummen, Silikone, Lipide, modifizierte Cellulose, Polyphosphat, Polystyrol, Polyester oder Kombinationen davon. In einer Mikrokapsel enthaltene Parfümkomponenten können riechende Materialien und/oder Pro-Duftstoff-Materialien umfassen.
  • Besonders bevorzugte Parfümkomponenten, die in einer Mikrokapsel enthalten sind, sind Blumenparfümkomponenten und substantive Parfümkomponenten. Blumenparfümkomponenten sind durch einen Siedepunkt von niedriger als 250°C und einen LogP von größer als 2,5 definiert. Substantive Parfümkomponenten sind durch einen Siedepunkt von höher als 250°C und einen LogP von größer als 2,5 definiert. Vorzugsweise umfasst eine Parfümzusammensetzung eine Mischung aus Blumen- und substantiven Parfümkomponenten. Die Parfümzusammensetzung kann andere Parfümkomponenten umfassen.
  • In einer Mikrokapsel kann eine Vielzahl von Parfümkomponenten vorhanden sein. In den Zusammensetzungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass drei oder mehr, vorzugsweise vier oder mehr, bevorzugter fünf oder mehr, am meisten bevorzugt sechs oder mehr verschiedene Parfümkomponenten in einer Mikrokapsel vorhanden sind. Eine Obergrenze von 300 Parfümbestandteilen kann angewandt werden. Eingekapseltes Parfüm kann vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 0,05 bis 10 Gew.-%, noch bevorzugter von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, am bevorzugtesten von 0,15 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen
  • Das Serum kann ein Mittel mit günstigen Eigenschaften oder eine Kombination verschiedener Mittel mit günstigen Eigenschaften umfassen. Das Serum umfasst mindestens 2 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften, vorzugsweise 2 Gew.-% bis 60 Gew.-%. %. bevorzugter 2,5 bis 45 Gew.-%, am bevorzugtesten 4 Gew.-% bis 40 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften. Die Gew.-% des Mittels mit günstigen Eigenschaften ist das kombinierte Gewicht aller Mittel mit günstigen Eigenschaften in der Serumzusammensetzung.
  • Wenn das Serum Mikrokapseln umfasst, kann ein Strukturierungsmittel erforderlich sein, nicht- einschränkende Beispiele für geeignete Strukturierungsmittel umfassen: Pektin, Alginat, Arabinogalactan, Carageenan, Gellangummi, Xanthumgummi, Guargummi, Acrylate/Acrylpolymere, mit Wasser quellbare Tone, pyrogenes Siliciumdioxid, Acrylat/Aminoacrylat-Copolymere und Gemische davon. Bevorzugte Dispergiermittel hierin umfassen diejenigen, die aus der Gruppe, bestehend aus Acrylat/Acryl-Polymeren, Gellangummi, pyrogenen Siliciumdioxiden, Acrylat/Aminoacrylat-Copolymeren, mit Wasser quellbaren Tonen und Gemischen davon, ausgewählt sind. Vorzugsweise ist ein Strukturierungsmittel aus Acrylat/Acryl-Polymeren, Gellangummi, pyrogenen Siliciumdioxiden, Acrylat/Aminoacrylat-Copolymeren, mit Wasser quellbaren Tonen und Gemischen davon ausgewählt.
  • Wenn vorhanden, ist ein Strukturierungsmittel vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-% Prozent, vorzugsweise von 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugter 0,01 bis 1 Gew.-% vorhanden.
  • Emulgator
  • Die Serumzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Emulgator. Dies kann ein Tensid sein. Das Tensid ist keine herkömmliche Wasch-Detergens- oder Gewebekonditionierungszusammensetzung, wie sie in anderen Behältern verwendet werden kann. Das Serum kann sogar geringe Konzentrationen an Emulgatoren oder keine Emulgatoren, z.B. Tenside, enthalten. Jedes vorhandene Tensid dient vorzugsweise zum Emulgieren und nicht zum Reinigen oder Weichmachen.
  • Das Serum der vorliegenden Erfindung umfasst weniger als 4 Gew.-% Tensid, vorzugsweise weniger als 2 Gew.-% Tensid, bevorzugter weniger als 1 Gew.-% Tensid, noch bevorzugter weniger als 0,85 Gew.-% Tensid und am meisten bevorzugt weniger als 0,5 Gew.-%. Die Zusammensetzung kann völlig frei von nicht emulgiertem Tensid sein (d.h. Tensid, das nicht zum Emulgieren des Tröpfchens verwendet wird).
  • Mit anderen Worten, die Zusammensetzungen können 0 bis 4 Gew.-% Tensid umfassen, vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung 0 bis 2 Gew.-% Tensid, bevorzugter 0 bis 1 Gew.-% Tensid, noch bevorzugter 0 bis 0,85 Gew.-%. % und am bevorzugtesten 0 bis 0,5 Gew.-%. Die Zusammensetzung kann völlig frei von nichtemulgiertem Tensid sein (d.h. Tensid, das nicht zum Emulgieren des Tröpfchens verwendet wird).
  • Der Begriff Tensid deckt alle Kategorien von Tensiden, einschließlich: anionischer, kationischer, nichtionischer und zwitterionischer Tenside, ab. Viele Tenside werden traditionell in Waschmittelzusammensetzungen verwendet: Waschmittelzusammensetzungen bzw. Wasch-Detergens-Zusammensetzungen umfassen häufig anionische und nichtionische Tenside, während Gewebekonditionierungs-Zusammensetzungen häufig kationische Tenside umfassen. Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist keine herkömmliche Waschmittel- bzw. Wasch-Detergens- oder Gewebekonditionierungszusammensetzung. Die vorliegende Erfindung umfasst vorzugsweise geringe Konzentrationen an Tensiden oder keine Tenside. Jedes vorhandene Tensid dient vorzugsweise zum Emulgieren des Silikons und nicht zum Reinigen oder Weichmachen.
  • Kationisches Polymer
  • Das Serum der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise ein kationisches Polymer. Dies bezieht sich auf Polymere mit einer positiven Gesamtladung. Das kationische Polymer kann natürlich abgeleitet oder synthetisch sein. Beispiele für geeignete kationische Polymere umfassen: Acrylatpolymere, kationische Aminoharze, kationische Harnstoffharze und kationische Polysaccharide, einschließlich: kationischer Cellulosen, kationischer Guargummen und kationischer Stärken. Das kationische Polymer der vorliegenden Erfindung kann als kationisches Polymer auf Polysaccharidbasis oder als kationische Polymere auf Nicht-Polysaccharidbasis kategorisiert werden.
  • Auf Polysaccharid basierende kationische Polymere:
  • Kationische Polymere auf Polysaccharidbasis bzw. auf Polysaccharid basierende kationische Polymere umfassen kationische Cellulosen, kationische Guargummen und kationische Stärken. Polysaccharide sind Polymere, die aus Monosaccharidmonomeren bestehen, die durch glykosidische Bindungen miteinander verbunden sind.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorhandenen kationischen Polymere auf Polysaccharidbasis weisen ein modifiziertes Polysaccharidgerüst auf, das dahingehend modifiziert ist, dass zusätzliche chemische Gruppen mit einigen der freien Hydroxylgruppen des Polysaccharidgerüsts umgesetzt wurden, um der modifizierten Cellulosemonomer-Einheit eine positive Gesamtadung zu verleihen.
  • Nicht auf Polysaccharid basierende kationische Polymere:
    • Ein nicht auf Polysaccharid basierendes kationisches Polymer besteht aus Struktureinheiten, diese Struktureinheiten können nicht-ionisch, kationisch, anionisch oder Mischungen davon sein. Das Polymer kann nicht-kationische Struktureinheiten umfassen, aber das Polymer muss eine kationische Nettoladung aufweisen. Das kationische Polymer kann nur aus einer Art von Struktureinheit bestehen, d.h. das Polymer ist ein Homopolymer. Das kationische Polymer kann aus zwei Arten von Struktureinheiten bestehen, d.h. das Polymer ist ein Copolymer. Das kationische Polymer kann aus drei Arten von Struktureinheiten bestehen, d.h. das Polymer ist ein Terpolymer. Das kationische Polymer kann zwei oder mehr Arten von Struktureinheiten umfassen. Die Struktureinheiten können als erste Struktureinheiten, zweite Struktureinheiten, dritte Struktureinheiten usw. beschrieben werden. Die Struktureinheiten oder Monomere können in einem statistischen Format oder in einem Blockformat in das kationische Polymer eingebaut sein. Das kationische Polymer kann nicht-ionische Struktureinheiten umfassen, die von Monomeren abgeleitet sind, welche ausgewählt sind aus: (Meth)acrylamid, Vinylformamid, N,N-Dialkylacrylamid, N,N-Dialkylmethacrylamid, C1-C12-Alkylacrylat, C1-C12-Hydroxyalkyacrylat, Polyalkylenglycolacrylat, C1-C12-Alkylmethacrylat, C1-C12-Hydroxyalkyl- methacrylat, Polyalkylenglycol-methacrylat, Vinylacetat, Vinylalkohol, Vinylformamid, Vinylacetamid, Vinylalkylether, Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Vinylcaprolactam und Mischungen davon.
  • Das kationische Polymer kann kationische Struktureinheiten umfassen, die von Monomeren abgeleitet sind, welche ausgewählt sind aus: N,N-Dialkylaminoalkylmethacrylat, N,N-Dialkylaminoalkylacrylat, N,N-Dialkylaminoalkylacrylamid, N,N-Dialkylaminoalkylmethacrylamid, Methacylamidoalkylamylkyltrialkylammoniumsalzen, Acrylamidoalkyltrialkylammoniumsalzen, Vinylamin, Vinylimin, Vinylimidazol, quaternisiertem Vinylimidazol, Diallyldialkylammoniumsalzen und Gemischen davon.
  • Vorzugsweise ist das kationische Monomer ausgewählt aus: Diallyldimethylammoniumsalzen (DADMAS), N,N-Dimethylaminoethylacrylat, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat (DMAM), [2- (Methacryloylamino)ethyl]trl-methylammoniumsalzen, N.N-Dimethylaminopropylacrylamid (DMAPA), N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid (DMAPMA), Acrylamidopropyltrimethylammoniumsalzen (APTAS), Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalzen (MAPTAS), quaternisiertem Vinylimidazol (QVi) und Gemischen davon
  • Das kationische Polymer kann anionische Struktureinheiten umfassen, die von Monomeren abgeleitet sind, die ausgewählt sind aus: Acrylsäure (AA), Methacrylsäure, Maleinsäure, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Acrylamidopropylmethansulfonsäure (AMPS) und deren Salzen und Gemischen davon.
  • Einige hierin offenbarte kationische Polymere erfordern Stabilisatoren, d.h. Materialien, die im Serum der vorliegenden Erfindung eine Fließspannung aufweisen. Solche Stabilisatoren können ausgewählt sein aus: fadenartigen Strukturierungssystemen, beispielsweise hydriertem Rizinusöl oder Trihydroxystearin, z.B. Thixcin von Elementis Specialties, vernetzter Polyacrylsäure, zum Beispiel Carbopol von Lubrizol, und Gummen, zum Beispiel Carrageenan. Vorzugsweise ist das kationische Polymer ausgewählt aus kationischen Polysacchariden und Acrylatpolymeren. Bevorzugter ist das kationische Polymer ein kationisches Polysaccharid.
  • Das Molekulargewicht des kationischen Polymers ist vorzugsweise größer als 20 000 g/mol, bevorzugter größer als 25 000 g/mol. Das Molekulargewicht beträgt vorzugsweise weniger als 2 000 000 g/mol, bevorzugter weniger als 1 000 000 g/mol.
  • Das erfindungsgemäße Serum umfasst vorzugsweise ein kationisches Polymer in einer Konzentration von 0,25 bis 10 Gew.-% der Formulierung, vorzugsweise 0,35 bis 7,5 Gew.-%. der Formulierung, bevorzugter 0,5 bis 5 Gew.-% der Formulierung
  • Rheoloqie-Modifizierungsmittel
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Serum der vorliegenden Erfindung Rheologiemodifizierungsmittel umfassen. Diese können anorganisch oder organisch, polymer oder nicht-polymer sein. Ein bevorzugter Typ von Rheologiemodifizierungsmitteln sind Salze.
  • Andere Ingredientien
  • Die Produkte der Erfindung können Perlmuttmittel und/oder Trübungsmittel enthalten. Sie können ferner andere optionale Ingredientien für Wäsche umfassen.
  • Physikalische Eigenschaften
  • Vorzugsweise ist die Viskosität der Wäscheserumzusammensetzung größer als die Viskosität einer Waschflüssigkeit, mit der sie verwendet wird, bevorzugter 300 Pa.s, am bevorzugtesten 500 Pa.s größer als die einer Waschflüssigkeit, mit der sie verwendet wird. Die höhere Viskosität verhindert das Vermischen der Wäscheserumzusammensetzung und der Waschflüssigkeit und bietet den Vorteil, dass die gesamte Serumzusammensetzung in den Waschgang oder Spülgang mit der Waschflüssigkeit befördert wird.
  • Die Viskosität der Waschzusammensetzung beträgt vorzugsweise 400-15000 Pa s. Diese Viskosität bietet den Vorteil, dass die Waschflüssigkeit das Serum in den Waschvorgang befördert. Vorzugsweise schwimmt das Serum auf einer Waschflüssigkeit, mit der es verwendet wird. Mit Schwimmen ist gemeint, dass das Serum mindestens 5 Minuten, vorzugsweise 10 Minuten und am meisten bevorzugt mindestens 15 Minuten an der Oberfläche der Waschflüssigkeit verbleibt. Das Schwimmen bietet den Vorteil, dass die Waschflüssigkeit das Serum in den Waschvorgang befördert.
  • Damit das Serum schwimmen kann, ist es nicht essentiell, dass es weniger dicht ist als die Waschflüssigkeit, mit der es verwendet wird, es ist jedoch bevorzugt, dass das Serum weniger dicht ist als die Waschflüssigkeit, mit der es verwendet wird. Diese Dichte bietet den Vorteil, dass die Waschflüssigkeit das Serum in den Waschvorgang befördert.
  • Die Wäscheserumzusammensetzung ist vorzugsweise nicht mit einer Waschflüssigkeit mischbar, mit der sie verwendet wird. Somit umfassen die Wäscheserumzusammensetzung und die Waschflüssigkeit miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten. Die Unmischbarkeit verhindert das Vermischen der Wäscheserumzusammensetzung und der Waschflüssigkeit und bietet eine inhomogene Kombination, die eine maximale Leistung des Serums gewährleistet.
  • Die Wäscheserumzusammensetzung kann nach anderen Zusammensetzungen abgegeben werden, so dass sie, wenn sie in eine Dosierungseinheit, z.B. ein Dosier-Shuttle abgegeben wird, auf den anderen Zusammensetzungen schwimmt. Es erfolgt ein Gießen des Wäscheserums mindestens auf das Basis-Detergens. Dies bietet den Vorteil, dass die Waschflüssigkeit das Serum unter Mischen der beiden Zusammensetzungen in den Wasch- oder Spülgang befördert.
  • Vorzugsweise wird das Serum dem Waschgang in einem Volumen von 2 bis 50 ml, bevorzugter in einem Volumen von 2 bis 30 ml, am meisten bevorzugt 2-20 ml zugesetzt.
  • Serumbeispiele
  • Verfahren zur Herstellung beispielhafter Waschmittel-Formulierungen:
  • Wasser und Hydrotrope wurden 2-3 Minuten lang bei Umgebungstemperatur mit einer Schergeschwindigkeit von 150 U/min unter Verwendung eines Janke & Kunkel IKA RW20-Überkopfmischers zusammengemischt. Salze und Alkalis wurden zugegeben und vor der Zugabe von Tensiden und Fettsäure 5 Minuten lang gemischt. Die Mischung war exotherm und wurde auf <30°C abkühlen gelassen. Das Ablagerungspolymer2 (falls vorhanden), die Silikonemulsion1 (falls vorhanden) und alle verbleibenden Komponenten wie Parfüm, Konservierungsmittel und Farbstoffe werden zugegeben.
  • Verfahren zur Herstellung von Beispielserum:
  • Entmineralisiertes Wasser wurde zu der Silikonemulsion1 gegeben und 15 Minuten bei 250 U/min unter Verwendung eines Janke & Kunkel IKA RW20-Überkopfmischers gemischt. Das feste Ablagerungspolymer2 wurde langsam darüber gegeben und es wurde weitere 20 Minuten lang gemischt, wobei die Rotordrehzahl erhöht wurde, um eine sichtbare Massenmischung zu bewirken. Tabelle 1: Beispielzusammensetzungen
    Ingrediens Wasch-Detergens mit Silikon Wasch-Detergens ohne Silikon Serumzusammensetzung
    (Gew.-%) (Gew.-%) (Gew.-%)
    Glycerin 3,5 3,5 -
    TEA 1,25 1,25 -
    Citronensä u re 1,0 1,0 -
    Neodol 25-7 4,75 4,75 -
    LAS-Säure 4,0 4,0 -
    Fettsäure 0,7 0,7 -
    Laurylethersulfat-Natriumsalz 2,0 2,0 -
    Silikon1 0,6 0 5
    Ablagerungspolymer2 0,3 0 2
    NaOH auf pH 8-8,5 auf pH 8-8,5 auf pH 7-8
    Ingredientien in geringer Menge <5 <5 <5
    Wasser auf 100 auf 100 auf 100
    Silikon1 - Als 30% ige Emulsion zugesetztes Silikon, von Wacker Silikon. Das Silikon umfasst eine Carboxygruppe in einer vorstehenden Position in der Mitte der Kette. Ablagerungspolymer2 - Ucare ™ Polymer LR400 von Dow
  • Vergleich der Formulierungen:
  • Ein Waschgang wurde unter Verwendung von 6 (20 cm x 20 cm) Frotteehandtuchstücken und einem Polycotton-Ballast durchgeführt. Die gesamte Waschladung betrug 2,0 kg. Die Frotteestücke wurden in zufälliger Reihenfolge mit dem Ballaststoff gemischt, bevor alles in eine Miele-Frontlader-Waschmaschine gegeben wurde. Waschmittel wurde wie folgt zugegeben:
    • Waschgang A: 100 g Wasch-Detergens mit Silikon
    • Waschgang 1: 100 g Wasch-Detergens ohne Silikon und 10 g Serum in die Waschmittelschublade. Die Maschine wurde auf einen Standard-Baumwollwaschgang bei 40 ° C programmiert. Die Frotteehandtuch-Stoffmuster wurden zwischen den Waschgängen an der Leine getrocknet. Es wurden 5 Waschgänge durchgeführt.
  • Die Weichheit der Handtücher wurde mit einem Phabrometer® von Nu Cybertek, Inc. gemessen. Tabelle 2: Ergebnisse der Weichheitsmessungen
    Durchschnittliche Weichheit Standardabweichung
    Probe vor Waschen 9,887 0,272
    Waschgang A 9,654 0,155
    Waschgang 1 9,193 0,220
  • Trotz etwas geringerer Konzentrationen von Silikon und Ablagerungspolymer in Waschgang 1 ist der Stoff merklich weicher.
  • Weitere Waschbehälter
  • Parfümbehälter
  • Parfums wie hierin beschrieben können in einem separaten Behälter bereitgestellt werden, z.B. zur Verwendung als Parfüm-Boost.
  • Bleichmittelbehälter
  • Ein Bleichmittelkomponenten-Behälter kann bereitgestellt werden, der eine Bleichmittelkomponente umfasst, die zur Verwendung in einem Waschgang geeignet ist. Vorzugsweise umfasst die Bleichkomponente ein Sauerstoffbleichsystem. Solche Bleichsysteme können beispielsweise ein Peroxygen-Bleichmittel oder ein Peroxy-basiertes oder Peroxy-erzeugendes System sein.
  • Mischungen von Bleichmitteln können ebenfalls verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird die Bleichkomponente so ausgewählt, dass sie gemäß den Anforderungen für die am wenigsten gefährliche Klasse organischer Peroxide leicht zu handhaben und lagerfähig ist. Dadurch kann die erste Zusammensetzung sicher in eine häusliche Umgebung transportiert und dort gelagert werden.
  • Eine bevorzugte Kategorie von Bleichmitteln umfasst Percarbonsäure-Bleichmittel, Salze und Vorläufer davon, insbesondere organische Percarbonsäuren, Salze und Vorläufer davon, insbesondere aromatische Percarbonsäuren und Salze davon und insbesondere heteroaromatische Peroxycarbonsäuren und Salze davon. Besonders bevorzugte Ausführungsformen verwenden 6-(Phthalimido)peroxyhexansäure (PAP) und Salze davon.
    Figure DE212018000292U1_0001
  • Geeignete Qualitäten von PAP sind im Handel unter dem Handelsnamen Eureco erhältlich. Beispielhafte Flüssigkeitsqualitäten umfassen Eureco LX5, LX10 und LX17, die stabilisierte wässrige Suspensionen von PAP-Kristallen sind. Weitere Beispiele für Bleichmittel auf Sauerstoffbasis sind unter dem Handelsnamen Suprax erhältlich.
  • Typischerweise kann eine erste Zusammensetzung bis zu 20 Gew.-% Bleich(mittel)komponente umfassen, insbesondere bis zu 19 Gew.-% und vorzugsweise bis zu 18 Gew.-%. Geeigneterweise kann eine erste Zusammensetzung mindestens 1 Gew.-%, insbesondere mindestens 2 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 3 Gew.-%, bevorzugter mindestens 4 Gew.-% Bleichkomponente umfassen.
  • Peroxygen-Bleichmittel, Perborate und Percarbonate können auch mit Bleichaktivatoren kombiniert werden, die während des Waschprozesses zur in-situ-Herstellung einer Peroxysäure führen, die dem Bleichaktivator entspricht. Beispiele für bevorzugte Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer oder -aktivatoren sind TAED (N,N,N'N'-Tetraacetylethylendiamin) und SNOBS (Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat).
  • Die erste Zusammensetzung kann beispielsweise in Form einer Flüssigkeit, eines Gels oder eines Pulvers vorliegen. In bevorzugten Ausführungsformen liegt die erste Zusammensetzung in Form einer Flüssigkeit vor, die eine Suspension einer Bleichkomponente umfassen kann. Wenn die erste Zusammensetzung und/oder Bleichkomponente in flüssiger Form vorliegen/vorliegt, kann ein Bleichaktivator vorzugsweise in einem anderen Behälter als die Bleichkomponente bereitgestellt werden.
  • Erste Zusammensetzung - Lösungsmittel / Träger
  • Verschiedene Lösungsmittel und Träger, die typischerweise in Waschmittelformulierungen bzw. Wasch-Detergens-Formulierungen verwendet werden, können in der Bleichzusammensetzung enthalten sein, vorausgesetzt, sie sind mit der Bleichkomponente kompatibel.
  • Die Bleichkomponente kann gegebenenfalls Wasser und/oder nichtwässrige Trägerlösungsmittel in einer Menge von bis zu 85 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 80 Gew.-%, bevorzugter bis zu 75 Gew.-% oder bis zu 70 Gew.-% umfassen. Vorzugsweise kann die erste Zusammensetzung nichtwässrige Trägerlösungsmittel in einer Menge von bis zu 85 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 80 Gew.-%, bevorzugter bis zu 75 Gew.-% oder bis zu 70 Gew.-% enthalten. Beispielhafte Lösungsmittel umfassen Glycole und andere Alkohole. Wässrige und nicht-wässrige Gemische können eingesetzt werden.
  • Sequestriermittel
  • Insbesondere in dem Fall, in dem das Bleichmittel in flüssiger Form vorliegt, kann es Sequestriermittel enthalten, um eine Bleichmittelkomponente bzw. Bleichkomponente zu stabilisieren.
  • Beispielhafte Sequestriermittel umfassen HEDP (1-Hydroxyethyliden-1,1,1-diphosphonsäure), beispielsweise verkauft als Dequest 2010, und (Diethylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure oder Heptanatrium-DTPMP), Dequest® 2066. Praktischerweise können die Zusammensetzungen bis zu 2 Gew.-% Sequestriermittel enthalten.
  • Eine besonders bevorzugte Bleichmittelzusammensetzung kann eine Suspension von 6-(Phthalimido)peroxyhexansäure (PAP) in Wasser mit Sequestriermittel umfassen. PAP ist in verschiedenen flüssigen Formen im Handel erhältlich: als Eureco LX5 (stabilisierte Wassersuspension mit 5% PAP-Kristallen), Eureco LX10 und LX17 (stabilisierte Wassersuspensionen mit 10 bzw. 17% PAP-Kristallen).
  • Eine ausgezeichnete PAP-Stabilität wird bei pH 3,7+/-0,2 erreicht.
  • Fluoreszenzmittel
  • Es kann vorteilhaft sein, ein Fluoreszenzmittel in eine Zusammensetzung und insbesondere in die Bleichmittelzusammensetzung aufzunehmen. Üblicherweise werden diese Fluoreszenzmittel in Form ihrer Alkalimetallsalze geliefert und verwendet. Die Gesamtmenge des in der Zusammensetzung verwendeten Fluoreszenzmittels oder der in der Zusammensetzung verwendeten Fluoreszenzmittel beträgt im Allgemeinen 0,005 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 2 Gew.-%, bevorzugter 0,01 bis 0,5 Gew.-%.
  • Bevorzugte Klassen von Fluoreszenzmitteln sind: Di-styrylbiphenyl-Verbindungen, z.B. Tinopal (Marke) CBS-X und Tinopal CBS-CL, Diamin-stilbendisulfonsäure-Verbindungen, z.B. Tinopal DMS pure Xtra, Tinopal 5BMGX und Blankophor (Marke) HRH, und Pyrazolin-Verbindungen, z.B. Blankophor SN.
  • Bevorzugte Fluoreszenzmittel sind: Salze von: 2(4-Styryl-3-sulfophenyl)-2H-napthol[1,2-d]-triazol; 4,4'-Bis{[(4-anilino-6-(N-methyl-N-2-hydroxyethyl)amino-1,3,5-triazin-2-yl)]amino}-stilben-2-2'-disulfonat; 4,4'-Bis{[(4-anilino-6-morpholino-1,3,5-triazin-2-yl)]amino}stilben-2-2'-disulfonat und 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)biphenyl.
  • Tönungsfarbstoffe (shading dyes)
  • Tönungsfarbstoff kann verwendet werden, um die Leistung der Detergens-Zusammensetzungen zu verbessern, und kann gegebenenfalls in Bleich- oder Detergens-Zusammensetzungen enthalten sein. Bevorzugte Farbstoffe sind Violett oder Blau. Es wird angenommen, dass die Ablagerung einer niedrigen Konzentration eines Farbstoffs dieser Tönungen auf Geweben ein Vergilben von Geweben maskiert. Ein weiterer Vorteil von Tönungsfarbstoffen besteht darin, dass sie verwendet werden können, um jede Gelbtönung in der Zusammensetzung selbst zu maskieren.
  • Geeignete und bevorzugte Farbstoffklassen werden nachstehend diskutiert.
  • Direktfarbstoffe:
  • Direktfarbstoffe (auch als Substantivfarbstoffe bekannt) sind die Klasse der wasserlöslichen Farbstoffe, die eine Affinität zu Fasern aufweisen und direkt aufgenommen werden. Bevorzugt sind violette und blaue Direktfarbstoffe.
  • Vorzugsweise werden Bisazo- oder Trisazofarbstoffe verwendet.
  • Am meisten bevorzugt ist der Direktfarbstoff ein Direktviolett der folgenden Strukturen:
    Figure DE212018000292U1_0002
    oder
    Figure DE212018000292U1_0003
    wobei:
    • Ring D und E unabhängig Naphthyl oder Phenyl, wie gezeigt, sein können;
    • R1 ausgewählt ist aus: Wasserstoff und C1-C4-Alkyl, vorzugsweise Wasserstoff;
    • R2 ausgewählt ist aus: Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, substituiertem oder unsubstituiertem Phenyl und substituiertem oder unsubstituiertem Naphthyl, vorzugsweise Phenyl;
    • R4 und R5 unabhängig ausgewählt sind aus: Wasserstoff und C1-C4-Alkyl, vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl;
    • X und Y unabhängig ausgewählt sind aus: Wasserstoff, C1-C4-Alkyl und C1-C4-Alkoxy; vorzugsweise hat der Farbstoff X = Methyl und Y = Methoxy und ist n 0, 1 oder 2, vorzugsweise 1 oder 2.
  • Bevorzugte Farbstoffe sind Direktviolett 7, Direktviolett 9, Direktviolett 11, Direktviolett 26, Direktviolett 31, Direktviolett 35, Direktviolett 40, Direktviolett 41, Direktviolett 51 und Direktviolett 99. Bisazokupfer enthaltende Farbstoffe, beispielsweise Direktviolett 66, können verwendet werden. Die Farbstoffe auf Benzidenbasis sind weniger bevorzugt.
  • Vorzugsweise liegt der Direktfarbstoff mit 0,000001 bis 1 Gew.-%, bevorzugter bei 0,00001 Gew.-% bis 0,0010 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Direktfarbstoff kovalent an das Photobleichmittel gebunden sein, beispielsweise wie in WO 2006/024612 beschrieben.
  • Säurefarbstoffe:
  • Baumwoll-substantive Säurefarbstoffe bieten Baumwoll-haltigen Kleidungsstücken Vorteile. Bevorzugte Farbstoffe und Farbstoffmischungen sind blau oder violett. Bevorzugte Säurefarbstoffe sind:
    1. (i) Azinfarbstoffe, wobei der Farbstoff die folgende Kernstruktur aufweist:
      Figure DE212018000292U1_0004
      • wobei Ra, Rb, Rc und Rd ausgewählt sind aus: H, einer verzweigten oder linearen C1- bis C7-Alkylkette, Benzyl, einem Phenyl und einem Naphthyl;
      • der Farbstoff mit mindestens einer SO3 -- oder -COO--Gruppe substituiert ist;
      • der B-Ring keine negativ geladene Gruppe oder ein Salz davon trägt; und
      • der A-Ring weiter substituiert sein kann, um ein Naphthyl zu bilden; der Farbstoff gegebenenfalls mit Gruppen substituiert ist, die ausgewählt sind aus: Amin, Methyl, Ethyl, Hydroxyl, Methoxy, Ethoxy, Phenoxy, CI, Br, I, F und NO2.
  • Bevorzugte Azinfarbstoffe sind: Säureblau 98, Säureviolett 50 und Säureblau 59, bevorzugter Säureviolett 50 und Säureblau 98.
  • Andere bevorzugte Nicht-Azin-Säurefarbstoffe sind Säureviolett 17, Säureschwarz 1 und Säureblau 29.
  • Vorzugsweise liegt der Säurefarbstoff mit 0,0005 Gew.-% bis 0,01 Gew.-% der Formulierung vor.
  • Hydrophobe Farbstoffe:
  • Die Bleichzusammensetzung kann einen oder mehrere hydrophobe Farbstoffe umfassen, ausgewählt aus Benzodifuranen, Methin, Triphenylmethanen, Napthalimiden, Pyrazol-, Napthochinon-, Anthrachinon- und Monoazo- oder Diazofarbstoffchromophoren. Hydrophobe Farbstoffe sind Farbstoffe, die keine geladene wasserlöslichmachende Gruppe enthalten. Hydrophobe Farbstoffe können aus den Gruppen der Dispersions- und Lösungsmittelfarbstoffe ausgewählt werden. Bevorzugt sind blauer und violetter Anthrachinon- und Monoazofarbstoff.
  • Bevorzugte Farbstoffe umfassen Lösungsmittelviolett 13, Dispersionsviolett 27, Dispersionsviolett 26, Dispersionsviolett 28, Dispersionsviolett 63 und Dispersionsviolett 77.
  • Vorzugsweise liegt der hydrophobe Farbstoff mit 0,0001 Gew.-% bis 0,005 Gew.-% der Formulierung vor.
  • Basische Farbstoffe:
  • Basische Farbstoffe sind organische Farbstoffe, die eine positive Nettoladung tragen. Sie lagern sich auf Baumwolle ab. Sie sind von besonderem Nutzen für die Verwendung in Zusammensetzungen, die überwiegend kationische Tenside enthalten. Farbstoffe können aus den im Colour Index International aufgeführten basischen violetten und basischen blauen Farbstoffen ausgewählt werden.
  • Bevorzugte Beispiele umfassen basische Triarylmethanfarbstoffe, basische Methanfarbstoffe, basische Anthrachinonfarbstoffe, Basischblau 16, Basischblau 65, Basischblau 66, Basischblau 67, Basischblau 71, Basischblau 159, Basischviolett 19, Basischviolett 35, Basischviolett 38 Basischviolett 48; Basischblau 3, Basischblau 75, Basischblau 95, Basischblau 122, Basischblau 124, Basischblau 141.
  • Reaktivfarbstoffe:
  • Reaktivfarbstoffe sind Farbstoffe, die eine organische Gruppe enthalten, die mit Cellulose reagieren und den Farbstoff mit einer kovalenten Bindung an Cellulose binden kann. Sie lagern sich auf Baumwolle ab.
  • Vorzugsweise ist die reaktive Gruppe hydrolysiert, oder eine reaktive Gruppe der Farbstoffe wurde mit einer organischen Spezies, beispielsweise einem Polymer, umgesetzt, um so den Farbstoff an diese Spezies zu binden. Farbstoffe können aus den im Color Index International aufgeführten violetten und blauen Reaktivfarbstoffen ausgewählt werden.
  • Bevorzugte Beispiele umfassen Reaktivblau 19, Reaktivblau 163, Reaktivblau 182 und Reaktivblau, Reaktivblau 96.
  • Farbstoffkonjugate:
  • Farbstoffkonjugate werden gebildet, indem Direkt-, saure oder basische Farbstoffe über physikalische Kräfte an Polymere oder Partikel gebunden werden. Abhängig von der Wahl des Polymers oder Partikels lagern sie sich auf Baumwolle oder Kunststoffen ab. Eine Beschreibung findet sich in WO2006/055787 .
  • Besonders bevorzugte Farbstoffe sind: Direktviolett 7, Direktviolett 9, Direktviolett 11, Direktviolett 26, Direktviolett 31, Direktviolett 35, Direktviolett 40, Direktviolett 41, Direktviolett 51, Direktviolett 99, Säureblau 98, Säureviolett 50, Säureblau 59, Säureviolett 17, Säureschwarz 1, Säureblau 29, Lösungsmittelviolett 13, Dispersionsviolett 27 Dispersionsviolett 26, Dispersionsviolett 28, Dispersionsviolett 63, Dispersionsviolett 77 und Gemische davon.
  • Tönungsfarbstoff kann in Abwesenheit eines Fluoreszenzmittels verwendet werden, es ist jedoch besonders bevorzugt, einen Tönungsfarbstoff in Kombination mit einem Fluoreszenzmittel zu verwenden, um beispielsweise die Vergilbung aufgrund chemischer Änderungen im adsorbierten Fluoreszenzmittel zu verringern.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen der ersten Zusammensetzung umfassen eine Bleichkomponente in Kombination mit mindestens einem von (ia) Fluoreszenzmittel und/oder (ib) Tönungsfarbstoff.
  • Behälter für Zusammensetzung zur pH-Einstellung
  • Ein weiterer Behälter kann vorzugsweise als pH-Schalter fungieren, um die Leistung der Bleichkomponente während des Waschgangs zu verbessern.
  • Mittel zur pH-Einstellung
  • Eine beispielhafte pH-Einstellung kann mit einem Alkanolamin erfolgen, wie z.B. mit Monoethanolamin MEA, Diethanolamin und Triethanolamin TEA; Alkalimetallhydroxiden, z.B. NaOH und KOH; Alkalimetallcarbonaten und -bicarbonaten wie Natriumcarbonat/- bicarbonat und Alkalimetallsilicaten wie Natriumsilicat. Basenmischungen können verwendet werden.
  • Vorzugsweise hat die Zusammensetzung zum Bereitstellen einer pH-Änderung im Behälter einen pH von mindestens 8, vorzugsweise mindestens 9, bevorzugter mindestens 10, insbesondere mindestens 11, am meisten bevorzugt mindestens 12 und gegebenenfalls mindestens 13. Die Basenkonzentration wird ausgewählt, um einen Wasch-pH von 8 bis 11, vorzugsweise 8 bis 10, gegebenenfalls 8 bis 9,5, insbesondere 8 bis 9, bereitzustellen.
  • Builder und Sequestriermittel
  • Die Zusammensetzung zur pH-Einstellung enthält vorzugsweise auch Builder und/oder Sequestriermittel. Beispiele umfassen die Alkalimetallcarbonate, -citrate, -succinate, - malonate, -carboxymethylsuccinate, -carboxylate, -polycarboxylate und - polyacetylcarboxylate. Spezifische Beispiele umfassen Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Oxydibernsteinsäure, Mellitsäure, Benzolpolycarbonsäuren und Citronensäure. Andere Beispiele sind DEQUEST ™, Sequestrierungsmittel vom organischen Phosphonat-Typ, die von Monsanto vertrieben werden, und Alkanhydroxyposphonate. Bevorzugt sind Salze von Kohlensäure und Citronensäure, insbesondere Natriumcarbonat und Natriumcitrat.
  • Andere geeignete organische Builder umfassen die Polymere und Copolymere mit höherem Molekulargewicht, von denen bekannt ist, dass sie Builder-Eigenschaften haben. Zu solchen Materialien gehören beispielsweise geeignete Polyacrylsäure-, Polymaleinsäure- und Polyacryl-/Polymaleinsäure-Copolymere und deren Salze, beispielsweise solche, die von der BASF unter dem Namen SOKALAN ™ verkauft werden.
  • Eine geeignete Menge an Builder hängt von der Produktform der Zusammensetzung ab, insbesondere davon, ob es sich um ein Pulver oder eine Flüssigkeit handelt. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt die zweite Zusammensetzung in flüssiger Form vor. Vorzugsweise enthält die zweite Zusammensetzung 5 bis 40 Gew.-% Builder-Komponente, insbesondere bis zu 30 Gew.-%, bevorzugter bis zu 25 Gew.-% und am bevorzugtesten bis zu 20 Gew.-%.
  • Beispielhafte Sequestriermittel sind HEDP (1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure), beispielsweise als Dequest 2010 verkauft, und (Diethylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure oder Heptanatrium-DTPMP), Dequest® 2066. Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen bis zu 5 Gew.-% Sequestriermittel, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%.
  • Die Zusammensetzung zur pH-Einstellung kann zusätzlich Detergens-Komponenten wie Tenside enthalten, die bei dem pH-Wert der Zusammensetzung im Behälter stabil sind. Zusätzlich oder alternativ kann Detergens in einer dritten Zusammensetzung bereitgestellt werden.
  • Enzymbehälter
  • Die Vorrichtung kann einen oder mehrere Behälter umfassen, die Enzymzusammensetzungen enthalten. Während Enzyme starke Fleckenentferner sind, können bei vielen Waschladungen einige oder alle Enzyme weggelassen werden. Verschiedene Familien von Enzymen sind z.B. gegen verschiedene Klassen von Flecken wirksam, und eine große Anzahl von Wäscheladungen ist überhaupt nicht mit Flecken verschmutzt. Das Einbeziehen von Enzymen in jede Wäsche kann daher verschwenderisch sein.
  • Die Erfinder haben beobachtet, dass bestimmte Enzyme nicht in Kombination gelagert werden können. Beispielsweise können Protease und Lipase normalerweise nicht in einer einzigen flüssigen Zusammensetzung kombiniert werden, da die Protease die Lipase bei Lagerung verdauen kann. In ähnlicher Weise kann Protease Cellulase bei Lagerung in einer Flüssigkeit verdauen. Lipase bietet jedoch hervorragende Vorteile bei der Entfernung von Fetten, während Cellulase eine verbesserte Gewebebehandlung mit Farbkonservierung und Pillentfernung und/oder günstige Eigenschaften der Hintergrundweiße bietet (abhängig von der verwendeten Cellulase). Dies bedeutet, dass herkömmliche Wäschereiprojekte häufig eine Enzymmischung enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht durch Verwendung von mehr als einem Behälter, der eine Enzymzusammensetzung umfasst, den Zugang zu den verschiedenen Vorteilen dieser Enzyme in einer einzigen Ladung.
  • Beispielsweise kann die Vorrichtung einen Behälter, der eine erste Zusammensetzung enthält, die eine Protease umfasst, und einen Behälter, der eine zweite Zusammensetzung enthält, die eine Cellulase und/oder eine Lipase umfasst, umfassen. Entweder eine oder beide dieser Zusammensetzungen können dann in Abhängigkeit von beispielsweise der Art der Flecken zugeführt werden.
  • Vorzugsweise schließen sich die erste und die zweite Enzymzusammensetzung hinsichtlich der Enzymklasse gegenseitig aus. Die Zusammensetzung des ersten Enzymbehälters kann gegebenenfalls ferner eine Pektatlyase umfassen.
  • Die Zusammensetzung des ersten Enzymbehälters kann gegebenenfalls ferner ein Tensid umfassen, beispielsweise Natriumlaurethsulfat (SLES). Dieses zusätzliche Tensid kann verwendet werden, um die Waschkraft im Vergleich zu der der Detergens-Zusammensetzung zu erhöhen, was im Fall von Ladungen mit Flecken bzw. schmutzigen Ladungen nützlich sein kann. Es ist auch bekannt, dass bestimmte Tenside besser für enzymatische Reinigungsprozesse geeignet sind.
  • Die Vorrichtung kann die Zusammensetzung des ersten Enzymbehälters für Flecken wie Gras und Blut abgeben.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters eine Cellulase und/oder eine Lipase und/oder eine Amylase. Vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung des Behälters (iii) eine Lipase. Geeigneterweise enthält die Zusammensetzung des Behälters (iii) keine Protease.
  • In einigen Fällen umfasst die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters eine Cellulase.
  • In einigen Fällen umfasst die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters eine Lipase.
  • In einigen Fällen umfasst die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters eine Amylase.
  • Natürlich kann die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters eine beliebige Kombination dieser Enzyme umfassen.
  • Die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters kann gegebenenfalls ferner eine Mannanase umfassen. Die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters kann gegebenenfalls ferner ein Tensid, beispielsweise SLES, umfassen. Wie für den ersten Enzymbehälter beschrieben wurde, kann dieses zusätzliche Tensid verwendet werden, um die Waschkraft im Vergleich zu der der Detergens-Zusammensetzung zu erhöhen, was im Fall von Ladungen mit Flecken nützlich sein kann.
  • Die Vorrichtung kann die Zusammensetzung des zweiten Enzymbehälters für Flecken, z.B. Soße, Flecken auf Stärkebasis, Flecken durch Schokolade und Schokoladenprodukte, fettige Kochflecken, abgeben.
  • Zusätzliche Ingredientien bis zu 100%
  • Die Zusammensetzungen können zusätzliche Ingredientien wie Duftstoffe, Färbemittel, Perlmutt und/oder Trübungsmittel enthalten. Typischerweise sind solche zusätzlichen Ingredientien in einer Gesamtmenge von weniger als 10 Gew.-%, bevorzugter weniger als 9 Gew.-% und insbesondere weniger als 8 Gew.-% vorhanden. Zusätzlich oder alternativ können solche zusätzlichen Ingredientien in einem oder mehreren zusätzlichen Behältern bereitgestellt werden.
  • Externe Strukturierungsmittel
  • Die Zusammensetzungen können durch Verwendung eines Materials oder von Materialien, die ein strukturierendes Netzwerk innerhalb der Zusammensetzung bildet/bilden, in ihrer Rheologie weiter modifiziert werden. Geeignete Strukturierungsmittel umfassen hydriertes Rizinusöl, mikrofaserige Cellulose und Strukturierungsmittel auf natürlicher Basis, beispielsweise Citruszellstofffasern. Citruszellstofffasern sind besonders bevorzugt, insbesondere, wenn das Lipaseenzym in der Zusammensetzung enthalten ist. Wenn solche externen Strukturierungsmittel verwendet werden, sind sie vorzugsweise in einer Menge von weniger als 2 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-% vorhanden.
  • Visuelle Hinweise
  • Die Zusammensetzungen können visuelle Hinweise auf festes Material enthalten, das nicht in der Zusammensetzung gelöst ist. Bevorzugte visuelle Hinweise sind lamellare Hinweise, die aus einem Polymerfilm gebildet werden und möglicherweise funktionelle Ingredientien umfassen, die möglicherweise nicht so stabil sind, wenn sie der alkalischen Flüssigkeit ausgesetzt werden. Enzyme und Bleichkatalysatoren sind Beispiele für solche Ingredientien. Auch Parfüm, insbesondere mikroverkapseltes Parfüm.
  • Packungen und Dosierung
  • Die Zusammensetzungen liegen vorzugsweise in flüssiger Form vor. Jede Zusammensetzung wird vorzugsweise in einer Behälterpatrone bereitgestellt, die zur Verwendung mit einer Dosiervorrichtung geeignet ist, die so betrieben werden kann, dass sie Portionen einer Zusammensetzung aus einem Behälter auf Befehl eines Verwenders selektiv in eine Dosierungseinheit abgibt, wie hierin beschrieben.
  • Eine Behälterpatrone kann einen Vorrat einer Zusammensetzung in einer Menge enthalten, die für zwei oder mehr Dosen ausreicht, vorzugsweise für drei oder mehr und bevorzugter für fünf oder mehr Dosen Waschmittelprodukt. Eine Patrone kann wegwerfbar oder nachfüllbar sein.
  • Eine Kombination von Patronen kann getrennte Vorräte an Komponenten in Mengen bereitstellen, die ausreichen, um mehrere Dosen von Waschmittelprodukten bereitzustellen. Es können Anweisungen bereitgestellt werden, die den Verwender anleiten, eine bestimmte Auswahl in Abhängigkeit von Faktoren wie Gewebetyp und Art der Flecken zu treffen. Eine Dosierungseinheit (wie eine Kugel) kann auch als Teil eines Kits zur Formulierung mehrerer Dosen von Waschmittelprodukten bereitgestellt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Waschmittelprodukts, wobei die Vorrichtung eine Dosierungseinheit und eine Abgabevorrichtung mit Behältern zum Aufnehmen von Waschmittelproduktkomponenten umfasst, wobei die Vorrichtung funktionsfähig ist, um Portionen von Komponenten selektiv aus den Behältern abzugeben, um eine Dosis Waschmittelprodukt in der Dosierungseinheit als Ergebnis der Eingabe durch einen Verwender bereitzustellen.
  • Die Apparatur hat ein Behälter, der einen Vorrat einer Zusammensetzung enthält, die eine Detergens-Komponente enthält, und einen zweiten Behälter, der eine zweite Zusammensetzung enthält, die einen Vorrat eines Wäscheserums umfasst, wobei das Wäscheserum umfasst
    1. a. 2-60 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften;
    2. b. weniger als 4 Gew.-% Emulgator und
    3. c. Wasser
  • Vorzugsweise hat die Vorrichtung einen Computer, der so programmiert ist, dass die Vorrichtung aufgrund von Eingaben des Verwenders selektiv Komponenten aus den Behältern abgibt.
  • Die Apparatur kann so konfiguriert sein, dass sich die Dosierungseinheit und die Abgabevorrichtung außerhalb der Waschmaschine befinden und die Dosierungseinheit so ausgelegt ist, dass sie manuell in der Waschmaschine, insbesondere in der Waschmaschinentrommel, platziert werden kann. Die Dosis des Waschmittelproduktes kann der Trommel auch über eine Schublade zugeführt werden.
  • In anderen Ausführungsformen kann der eine Apparatur mit der Waschmaschine verbunden sein, so dass sich eine Abgabevorrichtung in einer Waschmaschine befindet und diese ist funktionsfähig, um Portionen von Komponenten als Ergebnis einer Eingabe durch einen Verwender aus Behältern in eine Waschmaschinentrommel abzugeben. Komponenten können direkt in den Wasserstrom, um eine Waschflüssigkeit zu bilden, oder in eine Kammer oder ein Rohr, durch das anschließend Wasser fließt, abgegeben werden.
  • Es können zusätzliche Vorratsbehälter angeordnet sein, die weitere Waschmittelproduktkomponenten enthalten, insbesondere aktive Ingredientien für Wasch-Detergens. Die jeweiligen Behälter sind in der Regel eigenständig und voneinander getrennt. Vorzugsweise umfasst die Apparatur mindestens einen dritten Behälter, der einen Vorrat an Detergens-Zusammensetzung enthält.
  • Verfahrensaspekte der Erfindung betreffen das Kombinieren von Zusammensetzungen aus den Behältern des ersten und zweiten Aspekts, um Waschmittelprodukte bereitzustellen, und vorzugsweise um flüssige Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen. Ein bevorzugtes Verfahren betrifft das Aktivieren einer Apparatur, wie beispielsweise gemäß dem dritten Aspekt, um Portionen von Vorratszusammensetzungen aus den Behältern zu kombinieren, um eine Dosis eines Waschmittelprodukts in einer Dosierungseinheit bereitzustellen und anschließend das Waschmittelprodukt der Trommel einer Waschmaschine zuzuführen.
  • Ausführungsformen der Erfindung können auch ein Kit für einen Verwender bereitstellen, um maßgeschneiderte Dosen von Waschmittelprodukt zu formulieren, wobei das Kit eine Kombination von Behältern beinhaltet, die getrennte Vorräte von Waschmittelproduktkomponenten, wie hierin beschrieben, bereitstellen, gegebenenfalls zusammen mit Anweisungen zum Kombinieren ausgewählter Portionen von Vorratskomponenten um verschiedene alternative Optionen für eine Dosis von Waschmittelprodukt bereitzustellen. Ein Kit kann optional eine Dosierungseinheit zum Aufnehmen einer Dosis von Waschmittelprodukt beinhalten, die einer Waschmaschine zugeführt werden soll, geeigneter Weise durch Platzieren einer Dosierungseinheit in einer Waschmaschinentrommel.
  • In den verschiedenen Aspekten der Erfindung kann die Dosierungseinheit eine herkömmliche Dosierkugel sein oder ein oder mehrere Merkmale aufweisen, die konzipiert sind, die Dosiervorrichtung zu ergänzen oder auf andere Weise mit ihr zu wechselwirken.
  • Für einen Apparaturaspekt der Erfindung kann das Waschmittelprodukt durch ein Computermodul gemäß einer Eingabe, die bereitgestellt wird, bevor der Wasch- oder Spülgang beginnt (mit anderen Worten, bevor eine Wasch-/Spülflüssigkeit gebildet wird, wie es zweckmäßig ist), abgegeben werden. Die Eingabe kann auf verschiedene Arten erfolgen, beispielsweise indem der Verwender eine Auswahl trifft oder Vorschläge macht oder indem er eine Markierung oder ein Etikett auf dem zu waschenden Gegenstand erkennt, beispielsweise einen QR-Code „quick response code“. Geeigneter Weise wird diese Eingabe über eine Benutzerschnittstelle an der Vorrichtung erfasst. Die Vorrichtung kann eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) beinhalten. Beispielsweise kann die GUI dem Verwender auf einem digitalen Bildschirm der Benutzerschnittstelle präsentiert werden. Eingaben vom Verwender können von der Benutzerschnittstelle der Vorrichtung über verschiedene Benutzerinteraktionsmechanismen erfasst werden, einschließlich: Betätigung von Tasten bzw. Knöpfen, Touchscreen, Sprachbefehlen, Gesten oder anderen geeigneten Methoden. Das Computermodul kann mit einem externen Verwendergerät wie einem Mobiltelefon, Tablet oder Laptop kommunizieren, um Verwendereingaben von einer Benutzerschnittstelle an dem externen Gerät zu empfangen. Über die Benutzerschnittstelle kann der Verwender ein geeignetes Rezept für ein Waschmittelprodukt auswählen, oder das Computermodul kann ein Rezept auswählen, generieren oder erhalten, das auf Eingaben des Verwenders basiert (Ladungstyp, Verschmutzung mit Flecken, Präferenzen usw.). Das zur Bestimmung der Mengen verwendete Rezept kann aus einem internen Speicher innerhalb der Vorrichtung oder aus einem externen Speicher bezogen werden, auf den beispielsweise über das Internet zugegriffen wird.
  • Die Benutzerschnittstelle kann eine Möglichkeit zum Eingeben von Daten in Sets enthalten, beispielsweise indem der Verwender aufgefordert wird, bestimmte Optionen oder Alternativen auszuwählen. Dementsprechend kann die Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle haben oder mit dieser kommunizieren, über die der Verwender Daten unter Verwendung von mindestens zwei Sets von Optionen eingeben kann.
  • Mindestens ein Set von Optionen kann den Verwender zur Eingabe der Fleckenidentität (Gras, Schokolade, Blut usw.) auffordern, und mindestens ein Set von Optionen kann den Verwender zur Eingabe von Gewebefarbe und/oder -typ auffordern, (z. B. Baumwolle, Polycotton, Polyester).
  • Basierend auf den Daten, die für jeden dieses Sets bereitgestellt werden, kann ein Algorithmus verwendet werden, um die optimale Formulierung zu bestimmen, wobei der Reinigungsbedarf bestimmter Flecken gegen andere abgewogen wird. Der Algorithmus kann auf dem Computermodul des Geräts gespeichert und abgerufen werden, oder er kann von einer externen Quelle wie dem Internet bezogen werden.
  • Dementsprechend wird in einigen Fällen das Computermodul mit einem Algorithmus programmiert, um zu bestimmen, wie viel Produkt aus jedem Behälter basierend auf der Verwendereingabe dosiert wird. Daher ist das Computermodul in einigen Fällen so programmiert, dass es mit einer externen Quelle kommuniziert, um auf einen Algorithmus zuzugreifen und anhand der Verwendereingaben zu bestimmen, wie viel Produkt aus jedem Behälter dosiert wird.
  • Jeder Behälter kann in steuerbarer Fluidverbindung mit einer Dosierdüse stehen, die in die Dosierungseinheit abgibt. Die Zusammensetzungen aus den verschiedenen Behältern können direkt in die Dosierungseinheit abgegeben werden (da es nicht erforderlich ist, dass die verschiedenenzusammensetzungen vor der Verwendung gemischt werden) oder können über eine Vormischkammer abgegeben werden, die vor der Abgabe zwei oder mehr Zusammensetzungen mischt.
  • Die Behälter können in ein Gehäuse der Vorrichtung integriert sein, oder bevorzugter können sie als vorgefüllte Kartuschen vorgesehen sein, die mit dem Gehäuse der Vorrichtung zusammenwirken, so dass die Zusammensetzung in dem Behälter in Fluidverbindung mit einer Düse zum Abgeben der Zusammensetzung in die Dosierungseinheit oder eine Vormischkammer steht.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Behälter einzelne getrennte Patronen.
  • Eine Behälterpatrone kann steife Wände haben. Mit anderen Worten, die Patrone kann formbeständig sein, so dass sie unabhängig von der Menge des Waschmittelproduktes im Behälter ihre Form beibehalten kann. Eine Behälterpatrone kann flexible Wände haben. Es versteht sich, dass die Patrone so konfiguriert sein kann, dass sie dem Gesamtdesign und der Form der Apparatur entspricht. Diese Behälterpatrone kann, ohne Einschränkung, ein Beutel oder ein steifer Plastikbehälter sein.
  • Jede Behälterpatrone kann so an der Apparatur befestigt werden, dass der Inhalt des Behälters durch ein Ventil abdichtbarbar ist. Geeigneter Weise umfasst die Kartusche daher Gegenstücke, die so konfiguriert sind, dass sie mit komplementären Gegenstücken an der Vorrichtung in Eingriff stehen, so dass die Behälterpatrone an Ort und Stelle sicher gehalten wird und das Waschmittelprodukt in der Behälterpatrone enthalten oder freigegeben wird, je nachdem, ob das Ventil des Geräts in einem geschlossenen oder geöffneten Zustand ist. Mit anderen Worten, die Patrone kann einen Verbindungsabschnitt umfassen, der mit einem komplementären Verbindungsabschnitt Apparatur zusammenpasst.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Inhalt des Behälters durch Druck und/oder Vakuum zugeführt werden, der/das in der Apparatur erzeugt wird. Es versteht sich, dass die Vorrichtung eine Pumpe aufweisen kann, um Flüssigkeiten aus den Behältern zur Dosierdüse zu befördern, gegebenenfalls über eine Vormischkammer, um diese dann abzugeben.
  • Dementsprechend kann jede Behälterpatrone an der Vorrichtung durch Gegenmittel fixierbar sein, die so konfiguriert sind, dass sie mit komplementären Gegenmitteln an der Vorrichtung in Eingriff stehen, fixierbar sein, so dass die Behälterpatrone, wenn sie an Ort und Stelle ist, sicher gehalten wird und das Waschmittelprodukt in der Behälterpatrone gehalten oder freigegeben wird, je nachdem, ob die Pumpe ein- oder ausgeschaltet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand von Beispielen beschrieben.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen des Apparaturaspekts der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die folgenden schematischen Zeichnungen beschrieben, von denen:
    • 1 eine repräsentative Zeichnung einer Apparatur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 2 eine repräsentative Zeichnung der obigen Apparatur, teilweise im Schnitt, die einen Teil der Patronenanordnung zeigt, ist.
    • 3 eine Querschnittszeichnung einer Vorrichtung zum Formulieren von Dosen der vorliegenden Zusammensetzungen, die in eine Waschmaschine integriert ist, ist.
  • Die in 1 dargestellte Apparatur weist eine Abgabevorrichtung 1 und eine Dosierungseinheit 2 auf. Die Apparatur ist ein eigenständiges Gerät, das auf einer Arbeitsplatte oder ähnlichem aufgestellt werden kann. Beispielsweise kann es auf einer Arbeitsplatte in einer Küche oder einem Hauswirtschaftsraum oder auf einer Waschmaschine platziert werden.
  • Wie dargestellt, ist die Dosierungseinheit 2 eine herkömmliche Dosierkugel, die typischerweise aus Kunststoffmaterial besteht. Im Gebrauch wird die Dosierungseinheit in einem Abgabebereich 3 angeordnet, der sich unter einer Düse 4 befindet. Wie dargestellt ist der Ausgabebereich 3 eine Aussparung, die in dem Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist, und ist die Dosierungseinheit 2 auf einer Oberfläche angeordnet, die in dem Gehäuse vorgesehen ist. Es versteht sich jedoch, dass das Gehäuse auf unterschiedliche Weise geformt sein kann, so dass beispielsweise die Dosierungseinheit direkt auf der Arbeitsplatte (oder einer anderen Oberfläche, auf der die Vorrichtung platziert ist) bei Verwendung platziert wird.
  • Die Ingredientien des Waschmittelprodukts werden über die Düse 4 in die Dosierungseinheit 2 abgegeben. Wie gezeigt wird nur eine Düse verwendet. Es versteht sich jedoch, dass mehr als eine Düse vorgesehen sein kann. Beispielsweise können verschiedene Behälter in Fluidverbindung mit verschiedenen Düsen stehen, so dass ein erster Behälter in Fluidverbindung mit einer ersten Düse steht und ein zweiter Behälter in Fluidverbindung mit einer zweiten Düse steht.
  • Die Vorrichtung verfügt über eine Steuer- / Informationsschnittstelle 5. Wie dargestellt, ist die Schnittstelle 5 ein im Gehäuse vorgesehener Touchscreen, der sowohl Informationen anzeigt als auch die Eingabe von Auswahlen und Informationen in ein Computermodul (nicht gezeigt) ermöglicht.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung jedoch mit einem Feld versehen sein, das Tasten bzw. Knöpfe, Wählscheiben oder ähnliches zum Eingeben von Informationen aufweist. In anderen Ausführungsformen kann die Eingabe über einen Befehl oder eine Geste übermittelt werden. Es versteht sich, dass ein Bildschirm im Gehäuse der Vorrichtung nicht unbedingt erforderlich ist. Die Vorrichtung kann für die Verwendung ohne Bildschirm (display screen) konfiguriert sein, oder ein externer Anzeigebildschirm auf beispielsweise einem Telefon oder Tablet kann mit dem Gerät verbunden sein (beispielsweise über Bluetooth oder ähnliches).
  • 2 zeigt ein Bild der Vorrichtung, teilweise in Schnittdarstellung, von 1. In dieser Ausführungsform beherbergt der Innenraum drei Behälterpatronen 6a, 6b und 6c. Jede Patrone enthält einen Vorrat einer Ingrediens-Zusammensetzung.
  • Beispielsweise beherbergt in dieser nicht einschränkenden dargestellten Ausführungsform 6a eine hierin beschriebene Detergens-Basiszusammensetzung, 6b eine hierin beschriebene Pflegeserum-Zusammensetzung und 6c eine Enzymzusammensetzung, wie nachstehend beschrieben.
  • a Deteraens-Formulierung
  • In diesem Beispiel wird das Tensid-System durch lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS) und mit C10-C15-Alkohol ethoxyliertes nichtionisches Tensid mit 2 bis 7 EO bereitgestellt. In weiteren Ausführungsformen können beispielhafte Komponenten für eine konzentrierte Detergens-Basis eine der zuvor beschriebenen Detergens-Komponenten umfassen
  • b Enzymformulierungen.
  • Die Vorrichtung hat einen Enzymbehälter 6b. Der Behälter 6b enthält eine erste Ingrediens-Zusammensetzung, die eine Protease umfasst (die keine Cellulase oder Lipase enthält). Ein zweiter weiterer Enzymbehälter (nicht gezeigt) kann enthalten sein und enthält eine zweite Ingrediens-Zusammensetzung, die eine Cellulase und/oder eine Lipase umfasst (und keine Protease enthält). Weder eine oder beide dieser Zusammensetzungen können dann in Abhängigkeit von beispielsweise der Art der Verschmutzung mit Flecken zugeführt werden.
  • c Pflegeserum-Patronenformulierung
  • Komponentenname Gew.-%
    Silikon1 5
    Ablagerungspolymer2 2
    NaOH auf pH 7-8
    Ingredientien in kleinerer Menge <5
    Wasser auf 100
    Silikon1 - Silikon als 30% ige Emulsion von. Wacker Silicone zugesetzt. Das Silikon umfasste eine Carboxygruppe in einer vorstehenden Position in der Mitte der Kette. Ablagerungspolymer2 - Ucare ™ Polymer LR400 von Dow
  • Jede Patrone 6a, 6b, 6c hat ein Ventil 7 und jede Patrone steht über einen Strömungsweg 8 mit einer Düse in Fluidverbindung. Der Strom aus einer Patrone zur Düse 4 (wo er verteilt wird) wird durch das Ventil gesteuert. In dieser Ausführungsform ist daher jedes Ventil ein Dosierventil, wobei das abgemessene Volumen vom Computermodul gesteuert wird. Die Ventile können sich an jedem Punkt entlang des Strömungswegs befinden, und es können andere Ventiltypen verwendet werden. Das Dosieren der Ingrediens-Zusammensetzungen kann auch auf andere Weise erreicht werden, beispielsweise durch Erzeugung von Druck in dem Behälter, um die Flüssigkeit herauszudrücken.
  • Das Diagramm zeigt einzelne Strömungen, die von jedem Behälter zur Düse 4 verlaufen. Es versteht sich, dass sich Strömungswege treffen können, bevor die Düse erreicht ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Vormischkammer aufweisen, in der verschiedene Ingrediens-Zusammensetzungen aufeinandertreffen, bevor sie in die Dosierungseinheit abgegeben werden.
  • Im Gebrauch befindet sich die Dosierungseinheit unter der Düse 4 (so dass das durch die Düse abgegebene Produkt in eine Kammer der Dosierungs-Vorrichtung gelangt). Der Verwender gibt Informationen über die Wäscheladung in das Computermodul ein. Typischerweise können Daten in zwei oder mehr Sätzen bzw. Sets eingegeben werden, wobei jedes Set/jeder Satz bestimmte Informationen vom Verwender erfordert. Zum Beispiel kann Set I verwendet werden, um den Ladungstyp einzugeben: Weiß- oder Buntwäsche. Set II kann verwendet werden, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Verschmutzung bzw. von Flecken und gegebenenfalls den Verschmutzungstyp einzugeben. Der Verwender kann daher Weißwäsche, Grasflecken, Schlammflecken auswählen. Andere Datenanforderungen können den Gewebetyp (Baumwolle / Polycotton / Polyester) umfassen, da optimale Mittel für die Gewebepflege und die Mengen in jedem Fall unterschiedlich sein können; Duftauswahl (verschiedene Mitglieder des Haushalts bevorzugen möglicherweise unterschiedliche Düfte für ihre Kleidung, oder es kann wünschenswert sein, Bettwäsche und Handtücher zu parfümieren, jedoch keine Kleidung); Ausmaß der Fleckenbildung (zum Beispiel viele Grasflecken, nur leichte Schlammflecken); Ladungsgröße (kleine Lasten erfordern weniger Produkt). Das Pflegeserum kann auf direkte Anfrage durch Eingabe des Verwenders zum Hinzufügen von Pflegeserum oder als Teil eines Rezepts, das konzipiert ist, um Mittel mit günstigen Eigenschaften zuzusetzen.
  • Anschließend wird eine optimierte Waschzusammensetzung bestimmt und die entsprechende Menge aus den entsprechenden Kartuschen abgegeben. Das Computermodul (nicht gezeigt) steuert die abgegebene Menge.
  • Das zur Bestimmung der Mengen verwendete Rezept kann aus einem internen Speicher innerhalb der Vorrichtung oder aus einem externen Speicher bezogen werden, auf den beispielsweise über das Internet zugegriffen wird. Insbesondere wenn mehr als ein Fleckentyp vorhanden ist, kann häufig ein Algorithmus verwendet werden, um die optimierte Formulierung zu bestimmen, wobei der Reinigungsbedarf bestimmter Flecken gegen andere abgewogen wird.
  • Es versteht sich, dass verschiedene weitere Behälterpatronen bereitgestellt werden können, die jeweils ein Ingrediens oder mehrere Ingredientien für ein Waschmittelprodukt enthalten, um die Vielseitigkeit des Systems zu verbessern.
  • Der Verwender kann verschiedene Optionen auswählen, wie beispielsweise die Art des Flecks und die Art des Gewebes, und das Computermodul kann dann geeignete Mengen von Komponenten aus der entsprechenden Vorratsbehälterpatrone in die Dosierkugel dosieren, die bereit ist, vom Verwender in die Waschmaschinentrommel eingeführt zu werden.
  • Die veranschaulichte Ausführungsform betrifft eine eigenständige Vorrichtung, bei der sich die Abgabevorrichtung und die Dosierungseinheit außerhalb der Waschmaschine befinden.
  • In anderen Ausführungsformen können/kann eine Abgabevorrichtung und/oder eine Dosierungseinheit in einer Waschmaschine untergebracht sein. Die Dosierungseinheit kann in Fluidverbindung mit der Waschmaschinentrommel angeordnet sein, so dass die Dosis des Waschmittelproduktes zugeführt wird, ohne dass der Verwender damit umgehen muss.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung, die in eine Waschmaschine 10 integriert ist. Die Waschmaschine hat einen Trommelbereich 11, in dem Gegenstände gewaschen werden. Während eines Waschprogramms gelangen Wasser und Waschflüssigkeit über ein Sprühgerät 12 in die Trommel. Wasser tritt über den Einlass 13 in die Maschine ein (schematisch und nur teilweise dargestellt). Wasser und Waschflüssigkeit laufen aus dem Trommelbereich 11 in einen Sammelbehälter 14 ab und können dann über die Umwälzpumpe 15 (Pfeile geben die Richtung an) zurückgeführt werden, um in den Trommelbereich zurückgesprüht zu werden, oder können über den Abwasserauslass 16 abgelassen werden. Die Behälter 6a, 6b und 6c enthalten nach wie Vorräte von Komponenten. Wie gezeigt, sind diese Patronen, die mit den Ausgabemitteln 18 in Eingriff stehen, obwohl geschätzt wird, dass die Behälter einfach als Behältnisse bereitgestellt werden können, in die Zusammensetzungen gegossen werden. Die Patronen können durch die Zugangsklappe 19 geladen und gewechselt werden.
  • Das Gerät hat ein Computermodul 20. Wie hierin beschrieben, steuert das Computermodul, aus welcher und optional wie viel aus jeder Patrone ausgegeben wird. Wie hier gezeigt, die Wäsche-
  • Maschine hat ein Bedienfeld 21, über das dem Computermodul ein Input bereitgestellt werden kann. Wie dargestellt ist, ist das Bedienfeld ein Touchscreen. Im vorliegenden Fall werden auch das Bedienfeld und das Computermodul verwendet, um das Maschinenprogramm zu bestimmen, obwohl es selbstverständlich ist, dass sie getrennt sein können.
  • Wie zuvor beschrieben, gibt der Verwender im Gebrauch Informationen über die Wäscheladung in das Computermodul 20 ein. Die optimale Waschmittelzusammensetzung wird dann bestimmt und die geeignete Menge aus entsprechenden Patronen durch die Ausgabemittel 18 abgegeben und kann kombiniert werden, bevor sie in den Wasserstrom der Maschine beispielsweise in einem einzelnen Rohr oder einer einzelnen Kammer eintritt. Dies kann als Vormischbereich 27 bezeichnet werden. Wie dargestellt, verbinden sich drei einzelne Rohre zu einem einzigen Rohr, über das das Produkt dosiert wird. Mit anderen Worten, es können die abgegebenen Ingredienszusammensetzungen zumindest teilweise vorgemischt werden, bevor sie verdünnt werden, um eine Waschflüssigkeit bereitzustellen. Das Computermodul steuert die ausgegebene Menge.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Kombination von Vorratsbehältern, die getrennte Vorräte von Komponenten für Waschmittelprodukte bereitstellen, um es einem Verwender zu ermöglichen, Dosen von Waschmittelprodukten nach Bedarf zur Zuführung in eine Waschmaschinentrommel zu formulieren, wobei die Kombination umfasst: einen ersten Behälter, der einen Vorrat einer ersten Zusammensetzung enthält, die ein Detergens enthält, und einen zweiten Behälter, der eine zweite Zusammensetzung enthält, die ein Wäscheserum umfasst, umfassend: a. 2-60 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften; b. weniger als 4 Gew.-% Emulgator und c. Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mit günstigen Eigenschaften Materialien, ausgewählt aus: Schmiermitteln, freien Parfums, eingekapselten Parfums und Gemischen davon, umfasst, und dadurch, dass die Kombination zur Verwendung mit einer Vorrichtung geeignet ist, die funktionsfähig ist, um selektiv Komponenten aus den Behältern als Resultat eines Befehls/von Befehlen vom Verwender abzugeben, wodurch die Dosen von Waschmittelprodukten bei Bedarf formuliert werden, wobei das Waschmittelprodukt durch ein Computermodul entsprechend einer Eingabe, die bereitgestellt wird, bevor der Wasch-oder Spülgang beginnt (mit anderen Worten bevor eine Wasch/Spülflüssigkeit gebildet wird, wie es zweckmäßig ist), abgegeben wird und wobei jede Behälterpatrone so an der Vorrichtung fixierbar ist, dass die Inhalte des Behälters durch ein Ventil abdichtbar sind.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Wäscheserum-Zusammensetzung eine Viskosität hat, die größer ist als wenigstens die der Detergens-Zusammensetzung.
  3. Kombination nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei die Viskosität des Serums mehr als 300 Pa.s größer ist als die der Detergens-Zusammensetzung.
  4. Kombination nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei die Viskosität des Wäscheserums 400-15 000 Pa.s ist.
  5. Kombination nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei das Wäscheserum auf wenigstens der Detergens-Zusammensetzung schwimmt.
  6. Kombination nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei die Dichte der Wäscheserum-Zusammensetzung niedriger ist als die Dichte der Detergens-Zusammensetzung.
  7. Kombination nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei das Wäscheserum in eine Dosierungseinheit abgegeben wird, nachdem alle anderen Zusammensetzungen in die Dosierungseinheit abgegeben worden sind.
  8. Kombination nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei die Wäscheserum-Zusammensetzung und die Detergens-Zusammensetzung nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten sind.
  9. Kombination von Behältern, die getrennte Vorräte von Komponenten für Waschmittelprodukte bereitstellen, um dem Verwender zu ermöglichen, Dosen von Waschmittelprodukten nach Bedarf zur Zuführung in eine Waschmaschinentrommel zu formulieren, wobei die Kombination umfasst: wenigstens einen Behälter, der eine Zusammensetzung enthält, die ein Wäscheserum umfasst, umfassend: d. 2-60 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften; e. weniger als 4 Gew.-% Emulgator und f. Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mit günstigen Eigenschaften Materialien, ausgewählt aus: Schmiermitteln, freien Parfüms, eingekapselten Parfums und Gemischen davon, umfasst, und dadurch, dass die Kombination zur Verwendung mit einer Vorrichtung geeignet ist, die funktionsfähig ist, um selektiv Komponenten aus den Behältern als Resultat eines Befehls/von Befehlen vom Verwender abzugeben, wodurch die Dosen von Waschmittelprodukten bei Bedarf formuliert werden, wobei das Waschmittelprodukt durch ein Computermodul entsprechend einer Eingabe, die bereitgestellt wird, bevor der Wasch-oder Spülgang beginnt (mit anderen Worten bevor eine Wasch/Spülflüssigkeit gebildet wird, wie es zweckmäßig ist), abgegeben wird und wobei jede Behälterpatrone so an der Vorrichtung fixierbar ist, dass die Inhalte des Behälters durch ein Ventil abdichtbar sind.
  10. Kombination von Behältern, die getrennte Vorräte von Komponenten für Waschmittelprodukte bereitstellen, um dem Verwender zu ermöglichen, Dosen von Waschmittelprodukten nach Bedarf zur Zuführung in eine Waschmaschinentrommel zu formulieren, wobei die Kombination umfasst: wenigstens einen Behälter, der eine Zusammensetzung enthält, die ein Wäscheserum umfasst, umfassend: g. 2-60 Gew.-% Mittel mit günstigen Eigenschaften; h. weniger als 4 Gew.-% Emulgator und i. Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mit günstigen Eigenschaften einen vom Verbraucher wahrnehmbaren sensorischen Vorteil, der sich auf Griff, Aussehen oder Wahrnehmung eines Gewebes bezieht, umfasst, und dadurch, dass die Kombination zur Verwendung mit einer Vorrichtung geeignet ist, die funktionsfähig ist, um selektiv Komponenten aus den Behältern als Resultat eines Befehls/von Befehlen vom Verwender abzugeben, wodurch die Dosen von Waschmittelprodukten bei Bedarf formuliert werden, wobei das Waschmittelprodukt durch ein Computermodul entsprechend einer Eingabe, die bereitgestellt wird, bevor der Wasch-oder Spülgang beginnt (mit anderen Worten bevor eine Wasch/Spülflüssigkeit gebildet wird, wie es zweckmäßig ist), abgegeben wird und wobei jede Behälterpatrone so an der Vorrichtung fixierbar ist, dass die Inhalte des Behälters durch ein Ventil abdichtbar sind.
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