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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Nahrungsmittelausgabegerät, und insbesondere
auf einen Spender, in dem ein Fluidmaterial strömt.
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Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Fonduegeräte haben üblicherweise
einen schalenförmigen
Behälter
zum Halten und Erwärmen eines
Mediums; üblicherweise
wird in der nachfolgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Fonduegeräte
und Spender Schokolade das Medium sein, das erwärmt wird. Jedoch wird der Fachmann
erkennen, dass ein Bezug auf Schokolade nachfolgend durch irgendein
anderes Medium ersetzt werden kann. Der Behälter eines üblichen Fonduegerätes wird
durch ein Heizelement geheizt, um die Schokolade zu schmelzen. Früchte oder
andere Nahrungsmittelgegenstände
können dann
in den Behälter
des Fonduegerätes
eingetaucht werden.
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In
den letzten Jahren wurden Fonduegeräte alternativ konfiguriert.
Z. B. wurde ein Fonduespender entwickelt, der z. B. geschmolzene
Schokolade, Käse
oder Karamell so bewegt, dass das geschmolzene Medium über eine
Anzahl Stufen ähnlich
wie ein Spender strömt.
Die 1 zeigt eine Darstellung eines Schokoladenspenders 100 gemäß dem Stand der
Technik, einschließlich
eines Behälters 110,
der so konfiguriert ist, dass er Schokolade hält und schmilzt. Ein hohler
Bottich 120 ist an der Mitte des Behälters 110 angebracht,
und er sorgt für
einen Durchlass für geschmolzene
Schokolade, sodass sie nach oben bewegt wird, und zwar durch seine
hohle Mitte zu dem oberen Abschnitt des Spenders. Eine Schnecke
einschließlich
einer Spirale, die sich um die Länge
der Schnecke erstreckt, ist innerhalb des hohlen Bottichs 120 angebracht.
Die Schnecke wird gedreht, um die geschmolzene Schokolade in dem hohlen
Bottich 120 nach oben anzuheben. An dem oberen Abschnitt
des Bottichs 120 ist eine Krone 140, in die die
Schokolade gefüllt
wird, sie aus dem Bottich 120 herausströmt. Wenn die Krone 140 mit
geschmolzener Schokolade gefüllt
ist, dann beginnt die Schokolade, über die Kanten der Krone 140 zu
fallen. An dem Bottich 120 sind Stufen 130 angebracht,
deren Größe sich ändert. Wenn
die Schokolade von der Krone 140 nach unten strömt, dann
strömt
die Schokolade über
jede Stufe 130, wodurch ein mehrstufiger Schokoladenwasserfall
gebildet wird. Der Schokoladenspender 100 hat außerdem ein
Heizelement, das unter dem Behälter 110 angebracht
ist.
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Ein
Nachteil des Spenders 100 gemäß dem Stand der Technik ist
die Schwierigkeit beim Anbringen der Stufen 130 an einem
geeigneten Ort. Z. B. ist kein Mechanismus zum einfachen Bestimmen
vorhanden, wo jede Stufe 130 an dem Bottich 120 angebracht
werden soll. Zusätzlich
ist kein Mechanismus zum Gewährleisten
vorhanden, dass die angebrachten Stufen 130 ein derartiges
Niveau aufweisen, dass die geschmolzene Schokolade gleichmäßig um den Umfang
von jeder Stufe 130 strömt.
Darüber
hinaus erfordert die Anbringung der Stufen 130 gemäß dem Stand
der Technik Werkzeuge wie z. B. einen Sechskantschlüssel, um
eine Befestigungsvorrichtung zu befestigen, die die Stufen 130 an
den Bottich sichert.
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Ein
weiterer Nachteil des Spenders 100 gemäß dem Stand der Technik ist
die Schwierigkeit, die beim Reinigen der verschiedenen Teile des
Spenders 100 aufgetreten ist. Z. B. werden die Stufen 130 und
die Krone 149 üblicherweise
durch Verschweißen
von mehreren Metallteilen aneinander hergestellt, wodurch ein Grat,
Senken und scharfe Kanten zurück
bleiben. Da die geschmolzene Schokolade eine Tendenz hat, dass sie
sich an beliebigen nicht glatten Flächen akkumuliert, ist das Reinigen
der Stufen 130 noch schwieriger, die den Grat oder andere nicht
glatte Schweißartefakt
aufweisen. Darüber
hinaus kann die Akkumulation von Schokolade in den Senken oder an
anderen nicht glatten Oberflächen unhygienisch
sein, falls diese nicht gründlich
gereinigt werden. Zusätzlich
können
die scharfen Kanten, die durch Schweißen erzeugt werden, für den Benutzer
des Spenders 100 gefährlich
sein.
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Ein
weiterer Nachteil des Spenders 100 gemäß dem Stand der Technik ist
die ungleichmäßige Erhitzung
des gewünschten
Fonduemediums wie z. B. der Schokolade in dem Behälter 110.
Insbesondere enthält
der Behälter 110 Heißpunkte über die
Flächen,
die in einem direkten Kontakt mit dem Heizelement sind. Zusätzlich zu
dem Problem der ungleichmäßigen Erhitzung
ist der Behälter 110 des
Schokoladenspenders 100 nicht so konfiguriert, dass er
die verflüssigte
Schokolade zu einer Mitte des Behälters 110 drängt. Dementsprechend
sammelt sich die geschmolzene Schokolade nicht in der Mitte des
Behälters 110,
sondern stattdessen verteilt sie sich an der Oberfläche des
nicht gleichmäßig erhitzten
Behälters 110.
Zusätzlich
wird der Außenumfang
des Behälters 110 üblicherweise
heiß,
wenn das Heizelement aktiv ist, wodurch die Möglichkeit der Verletzung eines
Benutzers besteht, der den Behälter
berührt.
Wenn die Benutzer des Spenders 100 gemäß dem Stand der Technik außerdem Nahrungsmittelgegenstände in die
strömende
Schokolade tauchen, dann fällt
ein Teil der geschmolzenen Schokolade üblicherweise aus dem Behälter 110 aufgrund
der kleinen Größe des Behälters 110.
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Ein
weiterer Nachteil des Spenders 100 gemäß dem Stand der Technik ist,
dass die geschmolzene Schokolade mit einer Mittelwelle der Schnecke in
Kontakt gelangt, wodurch ein zusätzliches
Reinigen erforderlich ist, wenn die Schnecke die geschmolzene verflüssigte Schokolade
zu dem Bottich 120 anhebt. Da außerdem die Schnecke und der
Bottich 120 jeweils aus Metall bestehen, kann die geschmolzene
Schokolade mit Metallablagerungen kontaminiert werden, die durch
den Kontakt der Drehschnecke mit dem Bottich 120 verursacht
werden. Zusätzlich
kann die Reibung der Metallschnecke mit dem Metallbottich 120 eine
Schärfwirkung
der Kanten der Spirale aufweisen, wodurch die Spirale scharf und
gefährlich
für den
Benutzer wird. Da darüber
hinaus die Schnecke aus Metall besteht, wobei die Schnecke an eine
Stange geschweißt
ist, sind üblicherweise
Grat, Senken und ungleichmäßige Oberflächen vorhanden,
die die Schwierigkeit beim Reinigen der Schnecke verstärken und
die Wahrscheinlichkeit eines unhygienischen Schokoladenspenders 100 vergrößern.
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Dementsprechend
ist ein Fonduespender erforderlich, der für eine einfach Anbringung von
Stufen an vorbestimmten Orten konfiguriert ist, wobei er z. B. einen
Mechanismus zum einfachen Bestimmen dessen aufweist, wo jede Stufe
an die Welle angebracht werden soll. Zusätzlich ist ein Mechanismus zum
Gewährleisten
erforderlich, dass die angebrachten Stufen nivelliert sind. Darüber hinaus
ist ein Schokoladenspender gewünscht,
der eine manuelle Anbringung der Stufen ermöglicht. Außerdem ist auch ein Fonduespender
gewünscht,
der einfach zu reinigen ist. Es ist auch ein Fonduespender erwünscht, der
Schokolade gleichmäßig erhitzt.
Zusätzlich
ist ein Fonduespender mit einem Behälter erwünscht, dessen Außenumfang
nicht warm wird, wenn das Heizelement aktiv ist. Ein Fonduespender
ist auch erwünscht,
der einen Behälter
aufweist, der angewinkelt ist, um die geschmolzene Schokolade zu
der Mitte des Behälters
zu führen,
um die Ansammlung von einem stockenden verflüssigten Medium wie z. B. Schokolade
zu reduzieren. Darüber
hinaus ist ein Fonduespender erwünscht,
der den Abschnitt des geschmolzenen Mediums reduziert, der aus dem Spender
herausfällt,
wenn Benutzer Nahrungsmittelgegenstände in das strömende verflüssigte Medium tauchen.
Außerdem
ist ein Fonduespender erforderlich, der Auftreten von Schadstoffen
wie z. B. Metallablagerungen in dem Medium reduziert.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat ein Gerät ein
Becken, das so konfiguriert ist, dass es ein Fluidmaterial enthält. Ein
Gehäuse
umschließt
im Wesentlichen ein Heizelement, wobei das Gehäuse mit der Bodenfläche des
Beckens in Kontakt tritt und so konfiguriert ist, die Bodenfläche des
Beckens zu erhitzen, wobei das Gehäuse des Weiteren ein Stützreservoir
aufweist, das so konfiguriert ist, dass es die Bodenfläche des
Beckens stützt,
wobei das Becken abnehmbar an dem Gehäuse angebracht ist. Das Gerät hat des
Weiteren einen Zylinder mit einem oberen Ende und einem unteren
Ende, wobei das untere Ende an der Bodenfläche des Beckens so angebracht
ist, dass sich der Zylinder im Wesentlichen senkrecht von der Bodenfläche nach
oben erstreckt, eine Schnecke mit einer Spirale, die eine Vielzahl umlaufende
Vorsprünge
entlang einer Länger
der Schnecke aufweist, wobei die Schnecke innerhalb des Zylinders
angeordnet ist, eine Stufe, die abnehmbar an den Zylinder angebracht
ist, und eine obere Fläche
sowie eine untere Fläche
aufweist, und eine Drehquelle, die mit der Schnecke gekoppelt ist
und so konfiguriert ist, dass sie die Schnecke im Inneren des Zylinders
dreht, wobei die Spirale das Fluidmaterial stützt, wenn sich die Schnecke
dreht, und das Fluidmaterial zu dem oberen Ende des Zylinders nach
oben bewegt. Bei einem Ausführungsbeispiel hat
das Stützreservoir
einen Kopplungsmechanismus, und das untere Ende des Zylinders hat
einen Eingriffmechanismus, der für
einen Eingriff mit dem Kopplungsmechanismus des Stützreservoirs
so konfiguriert ist, dass das Becken an dem Gehäuse gesichert ist.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
beinhaltet ein Gerät
zum Zirkulieren eines Fluidmediums einen Zylinder, der so an einem
Becken angebracht ist, dass sich der Zylinder im Wesentlichen senkrecht
zu einer Bodenfläche
des Beckens nach oben erstreckt, wobei das Becken an einem Gehäuse über einen
Eingriffsmechanismus so angebracht ist, dass das Becken von dem
Gehäuse
abnehmbar ist, wobei eine Stufe mit einer runden Öffnung an
den Zylinder an einer derartigen Position angebracht ist, dass ein
oberes Ende des Zylinders im Inneren der Grenzen liegt, die durch
die runde Öffnung
definiert sind, und wobei die Stufe zu einem unteren Ende des Zylinders
bewegbar ist, bis ein Sperrmechanismus die Stufe an einem vorbestimmten
Ort stabilisiert und die Stufe sicher an den Zylinder gekoppelt
wird.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
hat ein System zum Zirkulieren eines Fluidmediums eine Einrichtung
zum Anbringen eines Zylinders an ein Becken, eine Einrichtung zum
abnehmbaren Anbringen des Beckens an ein Gehäuse, eine Stufe mit einer runden Öffnung,
wobei ein Durchmesser der runden Öffnung im Wesentlichen identisch
zu einem Durchmesser des Zylinders ist; und eine Einrichtung zum
Sperren der Stufe an einem vorbestimmten Ort an dem Zylinder.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
hat ein Gerät
ein Becken, dass so konfiguriert ist, dass es ein Fluidmaterial
enthält,
ein Gehäuse,
das ein Heizelement im Wesentlichen umschließt, wobei das Becken abnehmbar
an dem Gehäuse
angebracht ist, einen Zylinder, der an einer Bodenfläche des
Beckens so angebracht ist, dass sich der Zylinder im Wesentlichen
senkrecht zu der Bodenfläche
nach oben erstreckt, eine Schnecke, die innerhalb des Zylinders angeordnet
ist, eine Stufe, die abnehmbar an dem Zylinder angebracht ist, und
eine Drehquelle, die mit der Schnecke gekoppelt ist und so konfiguriert
ist, dass sie die Schnecke dreht, wobei die Schnecke das Fluidmaterial
stützt,
wenn sie die Schnecke dreht, und wobei sie das Fluidmaterial zu
einem oberen Ende des Zylinders nach oben bewegt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Schokoladenspenders gemäß dem Stand der Technik.
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2a zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines Schokoladenspender mit
den Merkmalen, die die Reinigungszeit reduzieren und die Funktion verbessern.
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2b, 2c und 2d zeigen
seitliche Querschnittsansichten von exemplarischen Schokoladenspendern
jeweils mit einem oberen Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass
er geschmolzene Schokolade hält
und zirkuliert, und einem unteren Abschnitt, der so konfiguriert
ist, dass er den oberen Abschnitt stützt und die Schokolade erhitzt,
wobei der obere Abschnitt abnehmbar mit dem unteren Abschnitt verbunden
ist.
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2e zeigt
eine Draufsicht des geschlitzten Beckens, das in der 2d dargestellt
ist.
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3 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht einer einstückigen Krone.
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4a zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht einer Stufe, die an den Zylinder
angebracht werden kann, um die Strömung der geschmolzenen Schokolade
zu leiten.
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4b zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines Zylinders einschließlich Riefen,
die die empfohlenen Positionen zum Anordnen der Stufen angeben.
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4c zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines Zylinders mit Stufen, die
an den Zylinder mit Einstellschrauben angebracht sind.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Montage einer Stufe unter Verwendung
eines Bördel- oder
Nietenprozesses darstellt.
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6a zeigt eine Seitenansicht der Schnecke
einschließlich
einer Mittelwelle und einer Spirale.
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6b zeigt
eine Seitenansicht der Schnecke, die in dem Zylinder angeordnet
ist und durch einen Stabilisator ortsfest gehalten wird.
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6c zeigt
eine Querschnittsansicht des exemplarischen Stabilisators gemäß der 6b.
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7 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispieles
eines Schokoladenspenders.
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8 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht einer exemplarischen Stufe, die
mit dem Zylinder verbunden werden kann.
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9a zeigt eine seitliche Querschnittsansicht
eines abgeschrägten
Zylinders, der zum Stützen
der Stufen verwendet wird.
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9b zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines abgestuft abgeschrägten Zylinders,
der zum Stützen
der Stufen verwendet wird.
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9c zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispieles
eines Zylinders, der zum Stützen
der Stufen verwendet wird.
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10a zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer
Krone, die so konfiguriert ist, dass sie an dem oberen Abschnitt
des Zylinders angeordnet wird.
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10b zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer
einstückigen
Krone und Stufe, die so konfiguriert sind, dass sie an dem oberen
Abschnitt des Zylinders angeordnet werden.
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11 zeigt
eine Draufsicht einer flexiblen Heizvorrichtung, die eine Vielzahl
Heizelemente aufweist.
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Detaillierte Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen von ähnlichen
Bauelementen durchgängig
verwendet werden. Die in der Beschreibung verwendete Terminologie,
die hierbei vorgesehen ist, soll nicht in beschränkender Weise interpretiert
werden, da sie einfach zusammen mit einer detaillierten Beschreibung
von gewissen spezifischen Ausführungsbeispielen
der Erfindung verwendet wird. Darüber hinaus können die
Ausführungsbeispiele
der Erfindung mehrere neue Merkmale aufweisen, wobei kein einziges
davon nur für
die gewünschten
Eigenschaften bedeutend ist, oder das zum Durchführen der hierbei beschriebenen
Erfindungen wesentlich ist.
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Die 2a zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines verbesserten Fonduespenders 200 (oder
zur Vereinfachung „Spender 200") mit Merkmalen,
die sich den vorstehend beschriebenen Nachteilen widmen, die hinsichtlich
des Stands der Technik vorstehend beschrieben sind. Der verbesserte
Spender 200 hat in vorteilhafter Weise reduzierte Reinigungserfordernisse,
eine verbesserte Funktion und eine einfachere Montage. Bei einem
Ausführungsbeispiel
strömt
in dem Spender 200 geschmolzene Schokolade oder ein anderes
Medium, und er wird daher als ein Fonduespender 200 bezeichnet.
Während
hierbei auf die Verwendung von Schokolade in dem Spender 200 Bezug
genommen wird, sind jedoch die Systeme und Geräte, die hierbei beschrieben
werden, nicht auf die Verwendung von Schokolade beschränkt. Dementsprechend
wird hierbei auf einen Schokoladenspender Bezug genommen, wobei der
Spender nicht auf die Verwendung mit Schokolade beschränkt ist.
Insbesondere kann irgendein anderes Fluidmaterial anstelle von Schokolade
verwendet werden, das der Benutzer durch den Spender 200 zirkulieren
möchte.
Z. B. können
bei dem Spender 200 andere Konfektionsgegenstände wie
z. B. Karamell, Toffee, Taffy oder Marshmallows; Molkereiprodukte
wie z. B. Käse;
oder Geschmacksstoffe wie z. B. Minze oder Frucht verwendet werden.
Zusätzlich
können
bei dem Spender 200 verschiedene Arten von Schokolade wie
z. B. weiße
Schokolade, dunkle Schokolade oder Milchschokolade verwendet werden.
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Wie
dies in der 2a gezeigt ist, hat der Schokoladenspender 200 ein
Gehäuse 280,
auf dem ein Becken 250 angebracht ist. Das Gehäuse 280 nimmt
einen Motor 285 und Heizelemente 260 auf. Der
Motor 285 kann irgendeine Bauart eines Motors sein, die
zum Bereitstellen einer Drehkraft geeignet ist. Wie dies nachfolgend
in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, ist das Heizelement 260 in
einem Aluminiumgehäuse
umschlossen, damit die Wärme über das
ganze Becken 250 noch einheitlicher verteilt wird. Dementsprechend
wird die Schokolade gleichmäßig erhitzt
und im Becken 250 aufgrund der gleichmäßigen Erhitzung des Beckens 250 durch
das Heizelement 260 geschmolzen. Eine Schnecke 240 mit einer
Spirale 242, die eine Mittelwelle 244 der Schnecke 240 umgibt,
ist an die Bodenfläche 252 des
Beckens 250 gekoppelt. Der Motor 285 ist mit der Schnecke 240 im
Eingriff und bringt eine Drehkraft auf, wodurch die Schnecke 240 zum
Drehen veranlasst wird, und dadurch wird die geschmolzene Schokolade
z. B. im Inneren des Zylinders 230 nach oben angehoben,
wobei die Schokolade an der oberen Fläche der Spirale 242 nach
oben wandert. Eine Krone 210 ist an einem oberen Abschnitt 232 des
Zylinders 230 angebracht und sorgt für einen Auslassort für die geschmolzene
Schokolade, die durch den Zylinder 230 angehoben wurde,
wobei die geschmolzene Schokolade über einen oberen Umfang 212 der Krone 210 strömt. Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 2a ist
eine Einstellmutter 290 mit dem Gehäuse 280 verbunden
und ermöglicht
eine Einstellung der Höhe
des Nahrungsmittels, sodass der Spender 200 nivelliert
werden kann.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 2a hat
der Schokoladenspender 200 Stufen 220, die jeweils
an den Zylinder 230 angebracht sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann irgendeine Anzahl von Stufen 220 an den Zylinder 230 angebracht sein,
wie z. B. 1, 2, 4, 5 oder 6. Eine obere Fläche von jeder Stufe 220 gelangt
mit der geschmolzenen Schokolade in Kontakt, die über den
oberen Umfang 212 der Krone 210 strömt, sodass
die geschmolzene Schokolade über
jede Stufe 220 strömt
und zu dem Becken 250 zurückkehrt. Auf diese Art und
Weise wird das Zirkulieren der Schokolade durch den Schokoladenspender 200 fortgesetzt
und erfolgt Schokoladenniveaus, die ähnlich wie ein Wasserfall strömen. Gewisse
Aspekte des Schokoladenspenders 200 werden nun weiter im
Einzelnen beschrieben.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden Nahrungsmittelgegenstände
wie z. B. Früchte
in die Schokolade getaucht, die von den angebrachten Stufen 220 des
Spenders 200 nach unten strömt. Wenn die Nahrungsmittegegenstände von
der strömenden Schokolade
entfernt werden, und bevor sich die Schokolade an den Nahrungsmittelgegenständen erhärtet, können Schokoladentropfen
von dem Nahrungsmittelgegenstand heruntertropfen. Falls die Schokolade
aus dem Spender 200 tropft, kann das Reinigen der Außenfläche des
Spenders und/oder der Fläche
erforderlich sein, an der der Spender 200 angeordnet ist.
Zusätzlich
ist die Schokolade, die aus dem Spender 200 tropft, in
den meisten Fällen
kontaminiert und durch den Schokoladenspender 200 nicht
verwendbar. Somit wird die heraustropfende Schokolade vorzugsweise
durch das Becken 250 so aufgefangen, dass sie durch den
Schokoladenspender 200 zurückzirkulieren kann. Bei einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser des Beckens 250 ausreichend groß, so dass
ein großer
Teil der heraustropfenden Schokolade aufgefangen wird, bei einem
Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser des Beckens 250 größer oder gleich ungefähr 400 mm.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser des Beckens 250 größer oder gleich ungefähr 475 mm.
Der Durchmesser des Beckens 250 kann des Weiteren auf irgendeinem
Durchmesser vergrößert sein,
wie z. B. 500, 600 oder 1000 mm.
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Das
Becken 250 hat eine Bodenfläche 252 und Seiten 254,
die so konfiguriert sind, dass sie ein Fluidmaterial halten. Bei
einem Ausführungsbeispiel ist
das Becken 250 so geformt, dass das Fluidmaterial zu der
Mitte des Beckens 250 strömt und verfügbar ist, dass es zu dem Zylinder 230 an
der Schnecke 240 hoch zirkuliert. Insbesondere ist der
Winkel zwischen der Bodenfläche 252 und
den Seiten 254 ausreichend groß, so dass die geschmolzene
Schokolade zu der Bodenfläche 252 und
dem Zylinder 230 strömt.
Dementsprechend wird aufgrund der Form des Beckens 250 das
Ansammeln von geschmolzener Schokolade an der Bodenfläche 252 reduziert, und
im Wesentlichen die gesamte geschmolzene Schokolade zirkuliert durch
den Spender mit einer einheitlichen Rate. Da im Wesentlichen die
ganze Schokolade durch den Spender 200 mit einer einheitlichen
Rate zirkuliert, wird die Schokolade noch einheitlicher erhitzt,
wenn sie über
die Bodenfläche 252 des
Beckens 250 strömt.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Winkel zwischen der Bodenfläche 252 und den Seiten 254 größer oder
gleich ungefähr
13°. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Winkel zwischen den Bodenfläche 252 und den Seiten 254 größer als
oder gleich ungefähr
16°. Der
Winkel zwischen der Bodenfläche 252 und
den Seiten 254 kann des Weiteren z. B. auf 20, 25, 30 oder
25° vergrößert werden,
um die Schokolade an der Bodenfläche 252 des
Beckens zu halten.
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Wie
dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird das
Heizelement 260 in vorteilhafter Weise in einem Aluminiumgehäuse umschlossen.
Da Aluminium eine relativ große
Wärmeleitfähigkeit
aufweist, sorgt das Aluminiumgehäuse für eine im
Wesentlichen einheitliche Erhitzung der Bodenfläche 252 des Beckens 250.
Auf diese Art und Weise wird das Auftreten von Heißpunkten
oder Stellen stark reduziert, die mehr als andere Stellen erhitzt werden,
und die Schokolade oder ein anderes Fluidmaterial in dem Becken 250 wird
einheitlich erhitzt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Aluminiumgehäuse zwischen
Lagen aus einem anderen Metall eingeklemmt. Z. B. kann das Aluminiumgehäuse an einer
oberen und/oder unteren Fläche
aus Edelstahl abgedeckt sein, wodurch eine haltbare, leicht zu reinigende
und nicht reaktive Oberfläche
zum Zusammenwirken mit der Schokolade vorgesehen wird, und wodurch
zusätzlich
die große
Wärmeleitfähigkeit
des Aluminiums vorgesehen wird. Zusätzlich können andere Metalle mit einer
hohen Wärmeleitfähigkeit
zum Umschließen
des Heizelementes 260 verwendet werden, um eine einheitliche
Erhitzung des Beckens 250 vorzusehen. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel
ist eine Aluminiumplatte anstelle eines Gehäuses mit dem Heizelement 260 und
dem Becken 250 in Kontakt.
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Eine
Schnecke 240 mit einer Spirale 242, die eine mittlere
Welle der Schnecke 240 umgibt, ist an die Bodenfläche 252 des
Beckens 250 gekoppelt. Ein unteres Ende der Welle 244 hat
eine Verbindungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass die Welle 244 mit dem
Motor 285 verbunden wird, so dass der Motor 285 die
Schnecke 240 dreht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 2a hat
die Verbindungseinrichtung eine Querstange 246 oder eine
andere mechanische Einrichtung zum Verbinden des Antriebes, der
mit einem Getriebe verbunden ist, das durch den Motor 285 angetrieben
wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser der Schnecke 240, der von den äußeren Enden
der Spirale 242 gemessen wird, im Wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser des Zylinders 230. Somit passt die Schnecke 240 fest
in den Zylinder 230. Da der Motor 285 eine Drehkraft
bereitstellt, die die Schnecke 240 zum Drehen veranlasst,
wird z. B. geschmolzene Schokolade in dem Becken 250 entlang
der Länge des
Zylinders 230 nach oben bewegt, wobei sie auf der oberen
Fläche
der Spirale 242 wandert.
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Bei
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist
die Spirale 242 so gewinkelt, dass die geschmolzene Schokolade
an dem Außenumfang
der Spirale 242 verbleibt. Zusätzlich hat die Spirale 242 bei
einem Ausführungsbeispiel
eine erhöhte
Teilung. Diese Merkmale werden unter Bezugnahme auf die 6a nachfolgend in weiteren Einzelheiten
beschrieben.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Krone 210 ein einstückiger Aufbau, der z. B. durch
Metallguss oder Spritzguss gebildet wird. Da die Krone 210 ein
einstückiger
Aufbau ist, der zum Herstellen kein Schweißen erfordert, gibt es keine
Schweißartefakte wie
z. B. Grat oder Senken der Krone 210. Ohne die Schweißartefakte,
in denen Schokolade akkumuliert werden kann, wird dementsprechend
die Schokolade in einfacher Weise von der Krone 210 gereinigt,
und die Krone 210 kann in einfacher Weise hygienisch gereinigt
werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Krone 210 so gegossen, dass die geschmolzene Schokolade
an einem oberen Abschnitt der Krone 210 verbleibt, während sich
die Krone 210 über
den oberen Abschnitt 232 des Zylinders 230 erstreckt. Die
Krone 210 als solche kann noch einfacher als jene Kronen
gereinigt werden, die bei dem Stand der Technik verwendet werden.
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Diese
Merkmale werden unter Bezugnahme auf die 3 nachfolgend
in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Ein
exemplarischer Schokoladenspender 200 hat drei Stufen 220,
die jeweils an den Zylinder 230 angebracht sind. Eine obere
Fläche
jeder Stufe 220 gelangt mit der geschmolzenen Schokolade
in Kontakt, die aus dem oberen Umfang 212 der Krone 210 strömt, so dass
die geschmolzene Schokolade über
jede Stufe 220 strömt
und zu dem Becken 250 zurückkehrt. Nachdem die geschmolzene
Schokolade über
den oberen Umfang 212 der Krone 210 geströmt ist,
tropft die Schokolade insbesondere auf die obere Fläche der
oberen Stufe 220A. Die geschmolzene Schokolade strömt dann
zu einem Außenumfang
der oberen Stufe 220A und tropft auf eine untere Stufe 220B.
Die geschmolzene Schokolade strömt als
nächstes
zu einem Außendurchmesser
einer unteren Stufe 220B und tropft auf eine Basisstufe 220C. Die
geschmolzene Schokolade strömt
dann von der Basisstufe 220C und kehrt zu dem Becken 250 zurück. Die
rückkehrende
geschmolzene Schokolade strömt
mit der anderen geschmolzenen Schokolade in dem Becken 250 und
kehrt zu der Bodenfläche 252 des
Beckens zurück,
so dass sie erneut erhitzt werden kann und durch den Zylinder 230 durch
die Schnecke 240 angehoben werden kann. Auf diese Art und
Weise wird die Zirkulation der Schokolade durch den Schokoladenspender 200 fortgesetzt,
und es werden Schokoladenniveaus erzeugt, die wie ein Wasserfall
strömen.
Wie dies unter Bezugnahme auf die 9a, 9b und 9c nachfolgend
in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, können die Stufen 220 an
den Zylinder 230 in vielfältiger Art und Weise gekoppelt
werden.
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Die 2b, 2c und 2d zeigen
seitliche Querschnittsansichten von exemplarischen Schokoladenspendern,
die jeweils einen oberen Abschnitt aufweisen, der so konfiguriert
ist, dass er geschmolzene Schokolade hält und zirkuliert, und einen unteren
Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass er den oberen Abschnitt
stützt
und die Schokolade erhitzt, wobei der obere Abschnitt abnehmbar
mit dem unteren Abschnitt verbunden ist. Bei jedem dieser exemplarischen
Ausführungsbeispiele
hat ein oberer Abschnitt 310 das Becken 250, den
Zylinder 230, die Stufen 220 und die Krone 210.
In vorteilhafter Weise hat der obere Abschnitt 310, wie
dies in den 2b, 2c und 2d dargestellt
ist, des Weiteren einen Sperrmechanismus für eine Kopplung mit einem unteren
Abschnitt 320. Bei den exemplarischen Ausführungsbeispielen
gemäß den 2b, 2c und 2d hat
der untere Abschnitt 320 ein Basisstützreservoir 340, das
an den Gehäuse 280 angebracht ist,
das die Heiz- und Motorelemente unterbringt, wie dies vorstehend
unter Bezugnahme auf die 2a beschrieben
ist. In vorteilhafter Weise hat der untere Abschnitt 320 einen
Andrehungsmechanismus zum Aufnehmen des Sperrmechanismus des oberen
Abschnittes 310 und zum Sichern des oberen Abschnittes 310 an
den unteren Abschnitt 320.
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Gemäß der 2b hat
der Zylinder 230 einen oder mehrere Vorsprünge 332 um
den Umfang des unteren Endes des Zylinders 230, und das
Stützreservoir 340 hat
Schlitze 334, die so angeordnet sind, dass sie in einer
passenden Beziehung mit den Vorsprüngen 332 an dem Zylinder 230 sind.
Auf diese Art und Weise kann der Zylinder 230 in dem unteren
Abschnitt 320 so eingefügt
werden, dass jeder Vorsprung 232 an dem Zylinder 230 in
einen der Schlitze 334 in dem Stützreservoir 340 eintritt.
Bei dem Ausführungsbeispiel,
das in der 2b gezeigt ist, sind die Schlitze 334 L-förmig, so
dass, wenn die Vorsprünge 332 den
Boden eines vertikalen Abschnittes des Schlitzes 334 erreichen,
der Zylinder 230 und der Vorsprung 332 in einer Sperrkonfiguration
gedreht werden können,
damit der obere Abschnitt 310 noch sicherer mit dem unteren
Abschnitt 320 in Eingriff gelangt. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
die Vorsprünge 332 und
die Schlitze 334 anders geformt sein.
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Gemäß der 2c hat
der Zylinder 230 ein Außengewinde 236 um
den Umfang des unteren Endes des Zylinders 230. Das Stützreservoir 340 hat
ein Innengewinde 338, das so konfiguriert ist, dass es
mit dem Gewinde 336 in Eingriff ist. Auf diese Art und Weise
kann der obere Abschnitt 310 an den unteren Abschnitt 320 dadurch
angebracht werden, dass die Gewinde 336 des Zylinders mit
dem Innengewinde 338 in Kontakt gelangen, und dass der
Zylinder 230 so gedreht wird, dass ein Gewindeeingriff
zwischen dem Zylinder 230 und dem Stützreservoir 340 vorhanden
ist. Somit gelangen der obere Abschnitt 310 und der untere
Abschnitt 320 abnehmbar in Eingriff. In Vorteilhafter Weise
kann der obere Abschnitt 310 von dem unteren Abschnitt 320 z.
B. für
ein vereinfachtes Lagern, Reinigen oder Transportieren beseitigt
werden.
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Gemäß de 2d hat
die Bodenfläche
des Beckens 250 zylindrische Stifte 242, die sich
davon nach unten erstrecken, und die so konfiguriert sind, dass
sie mit einer Öffnung
mit entsprechenden Maßen
in Eingriff gelangen. Das Stützreservoir 340 hat Hohlräume 344,
die so bemaßt
sind, dass sie die zylindrischen Stifte 342 aufnehmen und
den oberen Abschnitt 310 mit dem unteren Abschnitt 320 in
einem Sperreingriff bringen. Wenn die zylindrischen Stifte 342 in
die Hohlräume 344 eingefügt werden,
wird somit der obere Abschnitt 310 durch den unteren Abschnitt 320 gestützt. Bei
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel
haben die Hohlräume 344 einen
runden Abschnitt 345 und einen geschlitzten Abschnitt 346,
wie dies in der 2e gezeigt ist, die eine Querschnittsansicht
des Stützreservoirs 340 zeigt.
Die Verwendung der Hohlräume,
wie sie in der 2e gezeigt sind, kann einen
festeren Eingriff des oberen Abschnittes 310 mit dem unteren
Abschnitt 320 vorsehen. Um diesen festeren Eingriff vorzusehen,
haben die zylindrischen Stifte 342 außerdem einen erweiterten Abschnitt 343 an
dem unteren Umfang der Stift 342, wobei der Durchmesser
der erweiterten Abschnitte 343 größer als die Breite der beschlitzten
Abschnitte 346 und kleiner oder gleich dem Durchmesser
der runden Abschnitte 345 der Hohlräume 344. Im Betrieb
werden die zylindrischen Stifte 342 in die runden Abschnitte 345 der
Hohlräume 344 so
eingefügt,
dass die erweiterten Abschnitte 343 der Stifte 342 sich
unter einer oberen Fläche
des Beckens 250 erstrecken. Der obere Abschnitt 310 wird
dann so gedreht, dass die zylindrischen Stifte 342 in den
geschlitzten Abschnitt 346 der Hohlräume 344 gleiten, wobei
die erweiterten Abschnitte 343 unter der oberen Fläche des
Beckens 250 sind. Da die erweiterten Abschnitte 343 der
Stifte 342 größere Durchmesser als
die Breite der beschlitzten Abschnitte 346 aufweisen, wird
der obere Abschnitt 310 an den unteren Abschnitt 320 gesichert.
Dieser Eingriff kann beseitigt werden, wenn der obere Abschnitt 310 in
der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so dass die erweiterten
Abschnitte 343 durch die runden Abschnitte 345 der
Hohlräume
bewegt werden können.
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Die 3 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht der Krone 210. Die Krone 210 hat
eine Öffnung 216,
durch die sich der Zylinder 230 beim Anbringen der Krone 210 an
den Zylinder 230 erstreckt. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird die Korne 210 an den Zylinder 230 durch Finger 218 gestützt, die
sich zu einer Mitte der Öffnung 216 nach
innen erstrecken. Somit verbleiben die Finger 218 an der
Krone 210 auf dem oberen Abschnitt 232 des Zylinders 230.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind die Finger 218 Erweiterungen an der Bodenfläche 214,
die einen unteren Hohlraum 219 abdeckt. Da der Finger 218 und
die Bodenfläche 214 den
unteren Hohlraum 219 abdecken, tritt die geschmolzene Schokolade, die
aus dem oberen Abschnitt 232 des Zylinders 230 an
der Bodenfläche 214 der
Krone 210 strömt,
nicht in den unteren Hohlraum 219 ein. Daher ist das Reinigen
nur an der Bodenfläche 214 und
an den Seiten der Krone 210 erforderlich. Zusätzlich ist
die Korne 210 bei einem Ausführungsbeispiel durch Feinguss so
ausgebildet, dass keine Schweißfuge
oder Grat vorhanden sind, die die Komplexität beim Reinigen der geschmolzenen
Schokolade von der Krone 210 erhöhen.
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Die 4a zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht einer Stufe 220, die
an den Zylinder 230 angebracht werden kann, um die Strömung der
geschmolzenen Schokolade zu leiten. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Stufe 220 an den Zylinder 230 unter Verwendung
eines Steckers angebracht, in einem Hohlraum 226 eingefügt und befestigt,
der sich durch eine Seite der Stufe 230 hindurcherstreckt.
Insbesondere wie die Öffnung 228 der
Stufe 220 zunächst
um den Zylinder 230 angeordnet. Die Stufe 220 wird
dann um den Zylinder 230 abgesenkt, bis die gewünschte Position
für die
Stufe erreicht ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Hohlraum 226 so mit
einem Gewinde versehen, dass eine Schraube wie z. B. eine Sechskantschraube
durch den Hohlraum 226 gegen die Außenseite des Zylinders 230 befestigt
werden kann. Auf diese Art und Weise halten die Schrauben die Stufe 220 in
ihrer Position an dem Zylinder 230. Bei einem Ausführungsbeispiel hat
die Stufe 220 mehrere Innengewinde 226, die zum
Sichern der Stufe 220 an den Zylinder verwendet werden
können.
Zusätzlich
können
andere Arten von Anbringungsvorrichtungen, die aus dem Stand der
Technik bekannt sind, zum Sichern der Stufe 220 an den
Zylinder 230 verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel,
das mehrere Stufen 220 verwendet, wie es in der 2a dargestellt
ist, kann jede Stufe 220 eine vorbestimmte Position an
dem Zylinder 230 haben.
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Die
exemplarische Stufe 220 hat einen Kragen 222,
der mit einem Körper 221 verbunden
ist. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der Kragen 222 an
den Körper 221 geflanscht,
anstatt dass der Kragen 222 an den Körper 221 geschweißt wird (was
zu Schweißfugen
und Grat führen
würde,
die die Schwierigkeit zum Reinigen von jeder Stufe 220 vergrößern würden). Dieser
Prozess, der nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 weiter
beschrieben wird, flanscht einen Hals des Kragens 222, der
den Flansch 224 bildet und den Kragen 222 anbringt,
an den Körper 222.
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Die 4b zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines Zylinders 230 einschließlich Riefen 234,
die vorbestimmte Positionen zum Anordnen der Stufen 220 definieren,
und die 4c zeigt eine seitliche Querschnittsansicht
eines Zylinders 230 mit Stufen 220, die unter
Verwendung von Einstellschrauben daran angebracht sind. Bei einem
Ausführungsbeispiel
erstreckt sich jede Riefe 234 um den gesamten Umfang des
Zylinders 230. Die Riefen 234 ermöglichen
in vorteilhafter Weise, dass der Benutzer in einfacher Weise die
geeignete Position für
jede Stufe 220 bestimmt. Z. B. kann eine Stufe 220 abgesenkt
werden, bis der Hohlraum 226 mit einer Riefe 234 ausgerichtet
ist, nachdem eine Schraube oder eine Befestigungsschraube so angezogen
wurden, dass die Stufe 220 um die Riefe 234 angebracht
ist. Außerdem
ermöglichen
die Riefen 234 an dem Zylinder 230 in vorteilhafter
Weise die Nivellierung der Stufen 220, ohne dass eine Nivelliereinrichtung
erforderlich ist. Insbesondere sind die Riefen 234 parallel zu
dem oberen Abschnitt 232 des Zylinders 230 so angeordnet,
dass die Stufen 220 nivelliert werden, wenn sie an den
Riefen 234 ausgerichtet sind.
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Die 4c zeigt
außerdem
eine Schnecke 240 mit einem Knopf 241 an dem oberen
Ende der Schnecke 240. Der Knopf 241 sorgt in
vorteilhafter Weise für
eine Handhabe für
den Benutzer, um sie zu greifen, wenn er die Schnecke 240 einfügt, beseitigt, reinigt
oder trägt.
Da die Schnecke 240 üblicherweise mit
geschmolzener Schokolade abgedeckt ist, nachdem der Schokoladenspender
verwendet wurde, sorgt der Knopf 241 für eine saubere Handhabe zum Einstellen
der Schnecke 240. Der Knopf 241 kann irgendein
Material aufweisen, wie z. B. Kunststoff oder Metall, und er kann
irgendeine andere Form aufweisen, die für einen Benutzer in einfacher
Weise zu greifen ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
bilden die Riefen 234 eine Nut mit einer ausreichenden
Tiefe für einen
Eingriff der Stufe 220, und sie sorgen für eine Stütze zum
Nivellieren der Stufe 220 an den Zylinder 230.
Insbesondere können
die Riefen 234 eine ausreichende Tiefe derart aufweisen,
dass eine Stufe 220 über
die Riefen 234 bewegt wird, wobei die Stufe 220 mit
den Riefen 234 in Eingriff gelangt. Auf diese Art und Weise
können
die vorbestimmten Orte für jede
Stufe 220 in einfacher Weise identifiziert werden. Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist außerdem die
Anbringung der Stufen 220 mit einer nivellierten Orientierung
möglich,
so dass das Fluidmaterial gleichmäßig über die Fläche der Stufen 220 strömt, und
zwar aufgrund der Zusammenwirkung der Stufen 220 mit den
Nuten der Riefen 234. Z. B. können bei einem Ausführungsbeispiel
die Befestigungsschrauben so angezogen werden, dass sie sich durch
den Hohlraum 226 der Stufe hindurch in die Nut der Riefe 234 erstrecken.
Somit kann die Anbringung der Stufen 220 mit einer nivellierten
Orientierung dadurch erreicht werden, dass die Befestigungsschrauben
in einfacher Weise so angebracht werden, dass sie mit den Riefen 234 in
Kontakt gelangen.
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Die 5 zeigt
ein Flussdiagramm der Montage einer Stufe 220 unter Verwendung
des vorstehend beschriebenen Flansch- oder Nietprozessen. Bei einem Schritt 510 wird
ein Detailblech gewonnen, das zu dem Körper 221 Bei einem
Schritt 510 wird ein Metallblech erzeugt, das zu dem Körper 221 eine Stufe 220 auszubilden
ist. Durch einen Siebprozess wird das Blech zu einer bottichförmigen Struktur
geformt, wie dies bei dem Schritt 530 gezeigt ist. Die bottichförmige Struktur
wird dann so getrimmt, wie es bei dem Schritt 540 gezeigt
ist, sodass sie eine Öffnung 228 aufweist,
durch die der Kragen 222 angebracht werden kann.
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Bei
einem Schritt 520 wird ein Rohr zur Handhabe und zur Verwendung
als der Kragen 222 vorgesehen. Bei einem Schritt 550 wird
der Kragen 222 dadurch ausgebildet, dass das Rohr mit der
geeigneten Höhe
geschnitten wird und dass das Rohr so bearbeitet wird, dass sich
ein runder Hals 223 von einem Innenumfang des Rohres erstreckt.
Der Kragen 222 und der Körper 221 werden dann
bei einem Schritt 560 montiert. Bei einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Montage das Einfügen des
Kragens 220 in die Öffnung
des getrimmten Bleches, sodass sich die Halse im Inneren des Körpers 221 erstrecken.
Bei einem Schritt 570 werden die Halse so verformt, dass
sie sich über
einen Abschnitt des Körpers 221 erstrecken,
wodurch der Kragen 222 an den Körper 221 ohne ein
Schweißen
angebracht wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
werden die Halse so gedrückt,
dass die Fügestelle
zwischen den Halsen und dem Körper 221 im
Wesentlichen glatt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein oder
mehrere Schweißpunkte
auf die Fügestelle
zwischen den Halsen und dem Körper 221 aufgebracht werden,
um die Verbindungen zwischen dem Körper 221 und dem Kragen 220 zu
verstärken.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Schweißpunkte
auf die Seite des Körpers 221 aufgebracht,
an der die geschmolzene Schokolade nicht strömt. Da die geschmolzene Schokolade über die
Schweißpunkte strömt, erhöht die Verstärkung der
Verbindung zwischen dem Körper 221 und
dem Kragen 220 nicht die Komplexizität zum Reinigen des Spenders 200.
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Die 6a zeigt eine Seitenansicht der Schnecke 240 einschließlich einer
mittleren Welle 244 und einer Spirale 242. Wie
dies in der 6a gezeigt ist, beträgt der Neigungswinkel
der Spirale 242 ungefähr
25°, wie
dies an den Umläufen 242A gezeigt
ist. Der Neigungswinkel der Spirale 242 wird so ausgewählt, dass
die Schokolade nach oben wandert, wenn sich die Schnecke 240 dreht.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Neigungswinkel derart, dass die Schokolade nicht mit der
Welle 244 der Schnecke 240 in Kontakt ist, wenn
die geschmolzene Schokolade in dem Zylinder 230 an der
Fläche
der Spirale 242 nach oben wandert. Da die Schokolade nicht
mit der Welle 244 in Kontakt gelangt, ist ein kleinerer
Flächeninhalt
der Schnecke 240 einschließlich der Welle 244 zwischen
den Umläufen
der Spirale 242 vorhanden, der nach der Benutzung des Schokoladenspenders 200 zu
reinigen ist. Zusätzlich
ist ein Abstand (eine Teilung) zwischen den Umläufen der Spirale 242 so
vergrößert, dass
ein vergrößerter Neigungswinkel
möglich
ist. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Anzahl
der Verschweißungen,
die beim Ausbilden einer Schnecke verwendet wird, so minimiert,
dass das Vorhandensein von Schweißpunkten, Senken und Grat an
der Schnecke in ähnlicher
Weise reduziert wird. Zusätzlich
kann ein Stabilisator, wie er nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6b und 6c beschrieben
wird, in vorteilhafter Weise mit einer Metallschnecke verwendet werden,
und ebenso mit einer Schnecke, die aus einem anderen Material besteht,
um eine mittlere Position der Schnecke in dem Zylinder aufrecht
zu erhalten.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Schnecke 240 aus Kunststoff, und sie wird unter
Verwendung eines Gießprozesses
wie z. B. ein Spritzgussprozess hergestellt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist die Schnecke 240 durch Einlege-Gießen hergestellt. Da die Schnecke 240 aus
einem Kunststoff besteht, die unter Verwendung eines Gießprozesses
hergestellt ist, sind z. B. keine Schweißpunkte, Senken, Grate an der
Schnecke 240 vorhanden. Dementsprechend ist die Anzahl
der nicht glatten Flächen
(die geschmolzene Schokolade sammeln) an der Schnecke 240 reduziert,
und die Schnecke 240 kann in vorteilhafter Weise noch einfacher
als bei dem Stand der Technik gereinigt werden. Da die Schnecke 240 aus
einem Kunststoff besteht, erzeugt ein Kontakt der Drehschnecke 240 mit
der Innenfläche
des Zylinders 230 zusätzlich
keine Metallablagerungen, und es wird verhindert, dass die Schnecke 240 geschärft wird
und für
den Benutzer gefährlich
wird. Somit reduziert die Schnecke 240 in vorteilhafter
Weise Kontaminationen, die durch den Kontakt der Schnecke 240 mit
dem Zylinder 230 verursacht werden würden. Bei anderen Ausführungsbeispielen
hat die Schnecke 240 andere Materialien, die in einfacher
Weise zu reinigen sind und/oder die das Auftreten von Schadstoffen
reduzieren, die mit dem Fluidmaterial aufgrund einer Reibung zwischen der
Schnecke 240 und dem Zylinder 230 vermischt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Spirale 242 z. B. einstückig, die eine Metallschnecke 240 umgibt,
wodurch die Anzahl der Schweißpunkte,
Senken oder Grate an der Spiral 242 reduziert wird.
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Die 6b zeigt
eine Seitenansicht der Schnecke 240, wenn sie in dem Zylinder 230 angeordnet
und durch einen Stabilisator 610 ortsfest gehalten wird.
Bei den vorherigen Schokoladenspendern wurde die Position der Schnecke 240 innerhalb des
Zylinders aufgrund eines Kontaktes der Spirale 242 mit
den Innenflächen
des Zylinders 230 aufrecht erhalten. Wie dies jedoch vorstehend
erwähnt
ist, kann eine Reibung zwischen der Schnecke 240 und dem
Zylinder 230 Ablagerungen erzeugen, die in die geschmolzene
Schokolade getragen werden, und die Schnecke 240 kann geschärft werden.
Zusätzlich kann
eine Reibung zwischen der Schnecke 240 und dem Zylinder 230 den
Wirkungsgrad des Schokoladenspenders verringern. Durch die Verwendung
eines Stabilisators z. B. der Stabilisator 610, der in
der 6b dargestellt ist, kann die Position der Schnecke 240 an
der Mitte des Zylinders 240 unabhängig von der Beziehung zwischen
der Spirale 242 und dem Zylinder 230 gehalten
werden.
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Die 6c zeigt
eine Querschnittsansicht eines exemplarischen Stabilisators 610 gemäß der 6.
Der Stabilisator gemäß der 6c hat
vier Stützelemente 615,
die eine mittlere Öffnung 620 bilden.
Die Stützelemente 615 halten
in vorteilhafter Weise die Position der Schnecke 240 innerhalb
des Zylinders 230 aufrecht. Im Betrieb, nachdem die Schnecke 240 in
dem Zylinder 230 eingefügt
wurde, wird der Stabilisator 610 in den Zylinder 230 so
eingefügt,
dass ein oberster Abschnitt der Schnecke 240 in eine mittlere Öffnung 620 des
Stabilisators 610 eintritt. Alternativ können der
Stabilisator 610 und die Schnecke 214 vor dem
Einfügen
in den Zylinder 230 gekoppelt werden. Wenn die Schnecke 240 gedreht wird,
wird nachfolgend die radiale Position der Schnecke innerhalb des
Zylinders 230 unabhängig von
irgendeiner Zusammenwirkung zwischen der Spirale 242, der
Schnecke 240 und dem Zylinder 230 aufrecht erhalten.
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7 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispieles
eines Schokoladenspenders. Der Schokoladenspender 700,
der in der 7 dargestellt ist, ist kleiner
als der Schokoladenspender 200, und dementsprechend ist er
für den
Hausgebrauch noch geeigneter. Der Schokoladenspender 700 ist
in vorteilhafter Weise einfach zu montieren, zu betreiben und zu
reinigen.
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Der
Spender 700 hat ein Becken 750, das an einem Gehäuse 780 angebracht
ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
hat das Becken ein Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit wie z. B. Aluminium. Zusätzlich kann
ein Aluminiumbecken bei einem Ausführungsbeispiel mit einem oder
mehreren nicht haftenden Materialien wie z. B. Teflon beschichtet sein.
Wie dies unter Bezugnahme auf die 11 nachfolgend
weiter beschrieben wird, kann bei einem Ausführungsbeispiel eine flexible
Heizvorrichtung an den Boden des Beckens 750 angebracht
sein. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
das Becken 750 ein Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
aufweist, können
die Leistungsanforderungen an die flexible Heizvorrichtung reduziert
sein.
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Wie
dies in der 7 dargestellt ist, hat das Gehäuse 780 eine
untere Abdeckung 782. Bei einem Ausführungsbeispiel hat die untere
Abdeckung 782 eine Zugangskonsole, die geöffnet werden
kann, um das innere des Gehäuses 780 zugänglich zu
machen. Auf diese Art und Weise können die Komponenten innerhalb
des Gehäuses 780 in
einfacher Weise zugänglich
werden und repariert werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel
haben andere Abschnitte des Spenders 700 Zugangskonsolen,
die es dem Benutzer oder dem Techniker ermöglichen, in einfacher Weise
Zugang zu gelangen und/oder die Komponenten innerhalb des Gehäuses 780 zu
reparieren. Der Spender 700 hat außerdem ein oder mehrere Handhaben 790,
die es dem Benutzer ermöglich,
den gesamten Spender 700 oder einen Teil des Spenders 700 wie
z. B. das Gehäuse 780 und
das Becken 750 in einfacher Weise zu bewegen.
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Ähnlich wie
der vorstehend beschriebene Schokoladenspender 200 hat
der Spender 700 einen Zylinder 730, der an dem
Becken 750 angebracht ist, der eine Schnecke 750 aufnimmt,
die so konfiguriert ist, das sie ein Fluidmaterial stützt, wenn
es durch den Zylinder 730 nach oben angehoben wird. Bei dem
Ausführungsbeispiel
gemäß der 7 ist
ein Motor 785 in dem Gehäuse 780 so angebracht,
dass die Schnecke 740 durch den Motor 785 direkt
angetrieben wird. Dementsprechend erfordert die Verbindung zwischen
dem Motor 785 und der Schnecke 740 kein zusätzliches
Getriebe oder Riemen, was die Anzahl der Bauteile reduziert, die
für den
Spender 700 erforderlich sind.
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Die 8 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht einer exemplarischen Stufe 720,
die mit dem Zylinder 730 verbunden werden kann. Die Stufen 720 (einschließlich einer
oberen Stufe 720A und einer unteren Stufe 720B)
sind an den Zylinder 730 angebracht, und sorgen für eine Fläche, an
der Fluidmaterial strömen
kann. Z. B. sind die Stufen 720 bei einem Ausführungsbeispiel
aus Metall, und sie werden gemäß dem Verfahren
hergestellt, das hinsichtlich der 5 beschrieben
wird. Wie dies in der 8 dargestellt ist, haben die
Stufen alternativ einen einstückigen
Aufbau, und sie sind z. B. durch Metallguß-, Metallzieh- und Kunststoffgießverfahren
hergestellt. Dementsprechend erfordern die Stufen 720 kein Schweißen, und
somit haben sie überhaupt
keine Schweißartefakte
wie z. B. Grate oder Senken, die die geschmolzene Schokolade zurückhalten
könnten und
die Komplexität
zum Reinigen der Stufen 720 erhöhen würden. Außerdem können die Stufen 720 aus einem
Kunststoff unter Verwendung eines Gießprozesses wie z. B. Spritzguß ausgebildet
werden. Während
spezifische Verfahren zum Herstellen der Stufen 720 vorstehend
beschrieben sind, so ist ausdrücklich
erwähnt,
dass die Stufen 720 in irgendeiner anderen Art und Weise
hergestellt werden können, die
aus dem Stand der Technik bekannt sind. Der Spender 700 hat
zwei Stufen 720, nämlich
die Stufen 720A und 720B. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
kann der Spender 700 so konfiguriert, dass er irgendeine
Anzahl von Stufen stützt,
wie z. B. 1, 3, 4, 5 oder 6 Stufen.
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Wie
dies in der 8 dargestellt ist, hat die Stufe 720 eine Öffnung 728,
durch die der Zylinder 730 angebracht wird. Insbesondere
wird die Stufe 720 an den Zylinder 730 dadurch
angebracht, dass zunächst
die Stufe 720 an das obere Ende 732 des Zylinders 730 angeordnet
wird. Die Stufe 720 wird so an den Zylinder 730 angeordnet,
dass sich der Zylinder 730 durch die Öffnung 728 der Stufe 720 erstreckt.
Die Stufe 720 wird dann nach unten entlang der Länger der
Stufe 720 bewegt, bis der gewünschte Ort der Stufe 720 erreicht
wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
haben jede Stufe 720 wie z. B. die Stufen 720A und 720B unterschiedliche
Durchmesser. Z. B. hat bei dem Schokoladenspender 700 (7) die
Stufe 720A einen kleineren Durchmesser als die Stufe 720B.
Zusätzlich
können
die Öffnungen 728 der
Stufen 720 unterschiedliche Durchmesser haben. Wie dies
nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird (9A),
können
die Orte der Stufen 720 an dem Zylinder 730 in
einfacher Weise dadurch bestimmt werden, dass jede Stufe 720 in
einfacher Weise den Zylinder 730 hinunter gleitet, bis
die Stufe 720 an einem vorbestimmten Ort an dem Zylinder 730 gesperrt
wird, da die Stufen 720 die Öffnungen 728 mit unterschiedlichen
Durchmessern aufweisen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat die Stufe 720 eine Kerbe 725 an der Innenfläche der
Stufe 720. Die Kerbe 725 ist so konfiguriert,
dass sie mit dem Zylinder 730 so in Eingriff gelangt, dass
die Stufe 720 an den Zylinder 730 gestützt wird,
ohne dass ein Bedarf an einem zusätzlichen Befestigungsmechanismus
vorhanden ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist
die Kerbe 725 als ein Teil der Stufe 720 gegossen. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird die Kerbe 725 in die Stufe 720 nach dem Gießen der
Stufe 720 geätzt.
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Die 9a zeigt eine seitliche Querschnittsansicht
eines Zylinders, der zum Stützen
der Stufen 720 verwendet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel hat
die äußere Fläche des
Zylinders 730 einen oder mehrere Absätze 731, die so konfiguriert
sind, dass sie mit den Stufen 720 beim Anbringen der Stufen 720 an
den Zylinder 730 in Eingriff gelangen. Bei einem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel hat
die Stufe 720 eine Kerbe 725, die so konfiguriert ist,
dass sie mit dem Absatz 731 beim Anbringen der Stufe 720 an
den Zylinder 730 in Eingriff gelangt. Unter Bezugnahme
auf den Zylinder 730 (9a)
hat der Absatz 731A einen größeren Durchmesser als der Absatz 731B.
Dementsprechend kann eine Stufe 720 mit einer Öffnung,
die einen größeren Durchmesser
als der Durchmesser des Absatzes 731A aufweist, nach dem
Absatz 731A abgesenkt und dann an einen unteren Ort angebracht
werden, z. B. der Absatz 731B, wodurch die Stufe 720 an
dem Ort 730B an dem Zylinder 730 positioniert
wird.
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Die 9B zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Zylinders, der zum Stützen
der Stufen verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zylinder so
abgestuft abgeschrägt,
dass die Außenfläche des Zylinders 740 an
jenen Positionen abgeschrägt
ist, an denen die Stufen an den Zylinder 740 anzuordnen sind.
Hinsichtlich der 9b geben die Positionen 741A, 741B und 741C die
Orte an dem Zylinder 740 an, die abgeschrägt sind. Ähnlich wie
bei dem Ausführungsbeispiel,
das vorstehend unter Bezugnahme auf die 9a beschrieben
ist, gelangt jede Stufe in vorteilhafter Weise mit einem der abgestuften
Schrägen
in Eingriff (z. B. an den Orten 741A, 741B oder 741C),
die Durchmesser aufweisen, die im Wesentlichen zu den Durchmessern
der besonderen Stufen passen, wenn die Stufen mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern
um den Zylinder 740 abgesenkt werden. Somit werden die
Stufen gleichmäßig an ihren
gewünschten
Orten an den Zylinder 740 angebracht, ohne dass Einstellschrauben
oder eine andere Befestigungseinrichtung verwendet wird.
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Die 9C zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispieles
eines Zylinders, der zum Stützen
der Stufen verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Zylinder 750 im
Wesentlichen glatt abgeschrägt
sein, sodass ein Durchmesser des oberen Endes 752 des Zylinders 750 kleiner
ist als ein Durchmesser des unteren Endes 754 des Zylinders 750.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel
der Zylinder 750 abgeschrägt ist, gelangen Stufen mit Öffnungen
mit unterschiedlichen Durchmessern in einen festen Eingriff mit
dem Zylinder 750 an unterschiedlichen Positionen des Zylinders 750.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist ein Innenumfang der Stufe, die die Stufenöffnungen umschließt, so gewinkelt,
dass er im Wesentlichen eine passende Beziehung zu der Seite des
Zylinders 750 an dem gewünschten Anbringungsort hat.
Somit sollte die Öffnungen
einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser
des Zylinders 751B an der Position 730B ist, damit
eine untere Stufe an einem Ort 751B an dem Zylinder 750 in Eingriff
gelangt. Zusätzlich
kann der Winkel des Innenumfanges der Stufe, die die Stufenöffnungen
umschließt,
im Wesentlichen eine passende Beziehung mit dem Winkel des Zylinders 750 an
der Position 751B haben. In ähnlicher Weise können andere
Stufen unterschiedliche Öffnungsdurchmesser
aufweisen, sodass sie mit dem Zylinder 750 an unterschiedlichen
Orten in Eingriff gelangen. Auf diese Art und Weise können die
Stufen manuell an den Zylinder 750 angebracht werden, ohne
dass zusätzliches Werkzeug
oder Befestigungsmechanismen verwendet werden.
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Die 10a zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer
einstückigen
Krone 710, die für
eine Anordnung an dem oberen Abschnitt des Zylinders 730 konfiguriert
ist. Die Krone 710 hat eine Öffnung 716, die so
konfiguriert ist, dass sie über
das obere Ende 732 des Zylinders 730 passt. Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird die Krone 710 an dem Zylinder 730 durch eine
Stufe 720 wie z. B. die Stufe 720A gestützt (7).
Wie dies vorstehend beschrieben ist, können die Stufen 720 wie
z. B. die Stufen 720A z. B. an den Zylinder 730 unter
Verwendung von verschiedenen Anbringungsmechanismen angebracht werden.
Nachdem z. B. die Stufe 720A an den Zylinder 730 angebracht
wurde, wird die Stufe 720A stabilisiert und kann eine weitere
Struktur stützen.
Dementsprechend kann die Krone 710 an den Zylinder 730 positioniert
werden, wobei die Öffnung 716 den
Zylinder so umschließt,
dass eine untere Fläche 712 der Krone 710 durch
die Stufe 720A gestützt
ist. Auf diese Art und Weise wird die Anzahl der erforderlichen Bauteile
reduziert, die zum Anbringen der Krone 710 erforderlich
sind.
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Die 10b zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer
einstückigen
Krone und Stufe, die als eine Kronen-Stufen-Struktur 215 bezeichnet werden, die
für eine
Anordnung an dem oberen Abschnitt eines Zylinders konfiguriert ist,
wie z. B. einem der vorstehend beschriebenen Zylinder. Die Kronen-Stufen-Struktur 215 hat
eine Krone 210 und eine Stufe 220 mit einer einstückigen Struktur.
Der Aufbau sowohl der Krone 210 als auch der Stufe 220 als
eine einstückige
Struktur verringert in vorteilhafter Weise die Anzahl der Bauteile,
die zum Fertigstellen eines Schokoladenspenders erforderlich sind,
und es reduziert dementsprechend die Zeit, die zum Montieren und
Demontieren eines Schokoladenspenders in Anspruch genommen wird.
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Die 11 zeigt
eine Draufsicht einer flexiblen Heizvorrichtung 760 mit
zumindest einem Heizelement 764. Bei einem Ausführungsbeispiel
hat die flexible Heizvorrichtung 760 mehrere Heizelemente 764.
Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 11 sind
mehrere Heizelemente 764 konzentrisch, d. h. die Heizelemente 764 haben
jeweils eine gemeinsame Mitte. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
sind mehrere Heizelemente 764 in anderen Konfigurationen
angeordnet, wie z. B. als ein Netz- oder Gittermuster. Bei einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel
ist die flexible Heizvorrichtung 760 in einem flexiblen
Heizleitungsmedium wie z. B. Gummi eingekapselt. Z. B. kann ein
gefülltes
Gummi wie z. B. mit Kohlenstoff gefülltes Gummi verwendet werden,
um die flexible Heizvorrichtung 750 einzukapseln. Somit
kann die flexible Heizvorrichtung 750 in vorteilhafter
Weise direkt an eine nicht ebene Fläche angebracht werden, und
sie sorgt für
eine im Wesentlichen einheitliche Erhitzung der Fläche. Bei
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel
sorgt jedes Heizelement 764 für eine Heizquelle, die Wärme übertragen
kann. Die flexible Heizvorrichtung ist in vorteilhafter Weise an
dem Boden des Beckens 750 angebracht und sorgt für ein im
Wesentlichen einheitliches Erhitzen des Beckens 750. Auf
diese Art und Weise wird das Auftreten von Heizpunkten oder Orten,
an denen mehr Wärme
als an anderen Orten ist, stark reduziert, und die Schokolade oder
ein andere Fluidmaterial in dem Becken 750 wird einheitlich
erhitzt.
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In
der vorstehenden Beschreibung sind bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Detail beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die
Erfindung in vielen Arten und Weisen ausgeführt werden kann, und zwar abgesehen
von der detaillierten vorstehenden Beschreibung. Wie dies außerdem vorstehend
erwähnt
ist, sollte klar sein, dass die Verwendung der bestimmten Terminologie
beim Beschreiben von bestimmten Merkmalen oder Aspekten der Erfindung
so auszulegen ist, dass die hierbei verwendete Terminologie nur
spezifische Charakteristika der Merkmale oder Aspekte der Erfindung
beschreibt, die mit dieser Terminologie verknüpft sind. Der Umfang der Erfindung
ist daher durch die beigefügten
Ansprüche
definiert.