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Flüssigkeitstamss- und Abgabevorrichtung Die Erfindung bezieht sich
auf einen von Hand betätigte Flüssigkeitsmess- und Abgabevorridhtung, insbesondera
auf mine Vorrichtung, bai wlohor e einstellbare vorbwwtimtw Gesamtmenge einer Flüssigkeit
abgegeben werden kann, welche verschiedene, getrennt abgegeben Flüssigkeiten in
vorhor festgelegt einstellbaren proportionen enthält.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung sit insbesondere für eine Verwendung
zur Abgabe von Grundfarbetoffen geeignet, die bei der Herstellung auf Bestellung
gemischter zuSammensetzungen von Überzügen benutzt werden. Die bei solchen Überzugzzusammensetzungen
benutzten Grundfarbstofdfe besthene zus einem Pignent, welches mit einem zusreichenden
flussigen Rager sur Bildung liber Fließfähgen Masse vormischt wird. Die flüssige
masse kann ala dickflüssig oder halbplaatieoh bezeichnet werden. Su dlooos Punkto
sollte bwachtat werden, daß die Abgabevorrichtung, obwohl die mit Besug aut die
Abgabe son Grundfarbwtoffwn beschieben wird sis doob aueb Xtrleben werden kann,
um verschiedene Flüseigkwitwn, wie beispielsweise flüssige odor halbflüssige @ahrungsmittel,
Schmieröl und andere Erzugnisse mit wi « y pastenartigen tomletons abaugeben.
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Beztellte gemischte Farben werden am Orte durch den Fmrbenkleinhändler
gemizoht, u don AnzprUohen jedee einzelnen Kunden zu genügen, sie ermöglichen einen
großen Bereich normsllolortor oder besonderer barbon in Vergleich su des bgronsten
Beroleh torgemlsohtor Farben, die vom Farbenbarsteller besogen werden können und
machin as gleichzeitig möglich, daß der Kleinhälder sich nur eine kleine Anszhl
verschiecmer Grundfarhen auf Lager hält. Die Vorteile dieses Verfahren einea Farbenkeinhandls
habon su einer großen Nachfrage nach Vorrichtungen gefuhrt, die in der Langwe sind
Grundfarbstoffe wirksam abzugeben.
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Be eind bereite versohiedene Versuche gemacht worden, eine Abgabevorriohtung
au schaffen, die im Kleinahdel verwender@ar ist. Es sind jedoch bei der Heratellung
einer solobon Yorrlchtung sereehledene Schwierigkeiten aufgetriton, wie s B. eine
äußerst große Kompliziertheit der Einheiten, Unhandliohkeit und Kostspieligkeit.
Außerdem beetehen bei der Farbmischung gewisse unvermeidliche Scdhwierigkeiten,
die nur eohwer Uberwunden werden konnten. Beispielweise lot on bei der Heretellung
und Widerherßtollung der gonauen Farbtöne oft erforderlioh, daß die-Abgabevorrichtung
guéret genau arbeitet. Ein kleiner Fehler in der Monge des abgegebenen Farbstoffes
kann zu einer erheblichen Absweicung zwischen der eigentliohen gemiaohten Farbe
und der gewünschten Färbung fürhen. Eine Abgabworrich5tung sollte derert einstellbar
sein, daß sie entweder eine große oder eine kleine Menge das bestimmten Farbstoffes
abgigt. Beispielswise sollt die Vorrichung in der Lage sein, eine long* ton nur
0, 14 g oder eine gro Menge von 266,8 g absugeben,
je nach don Xrfordernlooon
der besonderen hersustellenden Farbe. Außerdem sollte die Abgabevorrichtung toa
robustor dauerhafter Bauwoloo und billig borsustelloa sein.
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Es ist außerdem wünschenawart, da8 die Abgabevorrichtung niolo in
boznotandonowertor Wesie den Farbstoff heraustropfen lient, nachdemein Abgabevorgang
durchgeführt worden ist, was Reinigungsarbiyten nach sich sizehen würde.
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Dossutolge rlobtot sich die Erfindung auf diw 8ahaffunt viner Abgabwvorriohtung,
welche in der Lagt iwt, die Mwngwn su proportionieren. Binez welter* Aufgabe der
Erfindung bootoht in der 9chaffung einer Abgabevorrttung, wloho so oltgootollt worden
kann, dan wiw die Abgabe siner An zahl verschiedener Flüssigkeiten getrennt voneinander
in vorhor festgelegten Mengen gestattet, um eine vorher festgelegte Gesamtmenge
einer abgegebenen lU su erzeugen.
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Die Erfindung richtet 4Eb former auf die Schaffung einer neuartigen
Pumpe sur Abgabe ton Flüssigkeit fUr die Abgabevorrichtung, welehe eine vorher festgtelegt
menge einer Flüssigekit bei ihrer Betätigung geneu abgibt, die von hand betitigt
wird, dadurch keinen Pumpenmotor mit der zugeordneten Steuerung benötigt, was erheblcih
sur Verminderung der Kosten der Abgabrolabo4t beiträgt.
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Eine terse Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorriohtung,
sur Veränderung der von der Pumpe abgegebenen mengen gemäß den Erfordernissen der
besonderen Farbeaheretellung und in der Schaffung einer
Pupe für
die Ababevorrichtung, welche nach don einzelnen Abgabevorgängen"tropffrei"ist.
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Ferner richtet sich die Erfindung auf die Schaffung eines Aufbewahrungemittele
zur Aufnahme einer menge von Flüssigkeiten fürjede Pumpe sotie auf die Schaffung
von Rührmitteln, um die gelagerten Flüsslgiekyten in einem gut gemischten Zustand
su halten.
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Die Erfindung eretrebt ferner in einer Ausführungsform die Schaffung
einer Ansahl soloher Pumpen, die auf einem umlaufenden Drehtisch angeordnet sind,
wobei dieser Drehtisch mit Feststellmitteln verschen ist und die verschieden Pumpen,
welche die verschiedenen Flüssigkeiten enthalten, jewils wahlweise in Abgabebesiehung
zu einem Behälter gobraoht und dann zur Abgabe der erwünschten Flüssigkeitsmonge
gemäß den Erforderässen des jeweils betroffenen Materials eingestellt werden können.
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Auch soll gemäß der Erfindung eine andere Ausführungsform geschaffen
werden, bei welcher eine Anzahl von Pumpon vorgesehen ist, die einzeln in einer
Vorrichtung zum Mischen der Inhalte der Pumpenbehälter mit Kraftantrieb angeordnet
worden können, und die aueh mit Mitteln verswhen sind die eine Anordnung eines Behältere
in Abgabebeziehung sur Pumpe gestatten, sowie eine Pumpe zur Abgabe einer Flüssigkeit
vorhanden ist, bei welcher ein von Hand mittele eines Zahnraden betEtlgter Antrieb
vorgesehen, sowie eine einfache und genaue Bestimmung der Menge der abzugebenden
Flüssigkeit ermöglicht ist. Diese Pumpe kann in einer Ausführungsform mit
einem
Schneekenantreieb versehen werden, um bei der Erlangung sinea Arbeitsgewingebei
der Abgabe großer Flüssigketiemsnge sitsuwirken.
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Weitere Eignechaften und Vorteile der Brflndung gehen aus der Beaohreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen siniser Auaführungaformen hervor.
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Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Daratellung mit mehreren Pumpen
zu Abgabe von Flüssigkeiten, die sur Bildung einer vollkommenon auf einem umlaufenden
Drehtisch angor Fig. 2 eine Seitenansich einer der in ? ig. 1 gessigton Pupes in
Sohnitt, wobei in Interesse der klareren Daratellumg bestimmte Tell* fortgebroohen
oint, Fig. 3 eine Drumfsicht auf die in Fig. 2 g*-zeigte Pumpe mit tollveloo fortgebroohonen
Teilen, Fig. 4 eine Teilseitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Pumpe.
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Fig. 5 eine Torderanotoht der Pumpe naoh Fig.
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2 mit fortgebroehenen Toile, Fig. 6 einen vergrößerten schnitt der
Düse und don Ventile fUr die Pumpe nach Fig. 2, Fig. 7 eine Drau£1oh auf f die Grundläche
und dit Drehtischausfürhung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig.,
8 sine Seitenansieht einee Teiles der Grundfläche naoh Fig. 7 bei Darstellung don
eineteilbaren Bortez, sowie der Bauweise dee umlaufonden Drehtiseches, Fig. 9 einen
Schnitt im weaentlichen nach der Linie 9-9 in Richtung der Pteile und bei Darstellung
des Reibungsansohlages fUr don Dreihtisch, Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt im
wesentliohen naoh der Linie 10-10 der Fig. 8 in Riohtung der Pfeile zur Darstellung
der Lagermittel des Drehtisches, Fig. 11 eine schaubildliche Daratellung einer anderen
ausführungsform bei Darstellung der kraftbetätigten Mischvorrcintung und der Lagermittel
für eine abgewandelte Form der Pumpe, . Pig. 12 ein seitlicher Längsschnitt der
in der Fig. 10 gezeigten Abgabepumpe, Fig. 13 eine Vorderansicht eines Schneckentriebes
fUr die Abgabspumps mit teilweise forgebroohenen Teilen, -an-Fig. 14 eine Teilseitenansicht
der Pumpenordnung nach Fig. 13 im wesentlichen naoh der Linie 14-14 der Fig. 13
in Riohtung der Pfeile, Fig. 15 eine Ausführungsform zum selbsttätigen RUhron eines
der Pumpenbehälter vom Loden au.
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Bine Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 10 gezeigt.
Die Abgabevorriohtung 10 besteht aus einer Grundplatte 12 auf weloher ein umlaufender
Drehtloeh 14 ange-14 ordnet ist. Auf dem Drehtisch/sind mehrore Abgabepumpen 16
angeordnet, welche je einen Flüssigkeiytsbehälter 18 aufweiten.
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Die Grundplatte 12 ist mit einem einstellbaren Gentell 26 zur Aufnahme
ton BohEltern versohiedner Grdßen serehen, un das son den Pumpen abgegebene Material
aufzunehmen. Auf der Grundplatte 12 sind Feststellmittel 28 vorgesehen, un don Druchtisch
in einer gowthlten Abgabeetellung su halten.
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Die Feststellvorriohtung kann ausgelöst werden, wenn es erforderlioh
ist, eine andere Pumpe in der Abgabestellung anzuordnen.
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Beim Betrieb der Abgabevorrichtung 10 wird der Drechtisch $14 zunächst
von Hand gedreht, um die gewünschte Pumpe 16 oberhalb des einstellbaren Gestells
26 anzuordnen.
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Die Feststellvorrichtung 28 wird dann betätlgt um den Druchtimd in
dieser Stellung zu halten. Wenn der Drehtisch so eingestell worden ist, dann wird
die Pumpe betätigt, um die erforderliche Menge des Farbstoffes abzgueben. Wenn verschiedene
Farbstoffe abgegeben werden sollen, dann kann dieses Verfahren wiederholt werden,
bis alle gewünschten Farbstoffe abgegeben worden sind.
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Die Bau-art der Pumpe 16 ist in don Fig. 2 bis 6 dargestellt. Die
Pumpe besteht aus einem Gehäuse 30, welches einen hohlen aufrechtatehenden zylindrischen
Abschnitt 32 aufweist, der eine Measkammer 74 bildet. Von dem hohlen zylindrischen
Abschnitt 32 steht ein Grundabschnitt 34 naoh
außen vor, welcher
ein Gestell oder ein Montageplatte für einen Kanister 18 zur Aufnahme des PlUesigkeitevorrates
bildet. Auf dom Abschnitt 34 ist ein Toreprung 19 mit einer Zunge 21 gebildet, um
in einen Schlits singesetst su werden, so daß die Drehung der Pumpe verhindert wird,
wenn alo in eine Ausfürhungsform, die nioht an einer Grundform befestigt ist, eingesetzt
wird, beispielsweise bei einer kraftbetriebenen Mischvorrichtung 232, wie sie in
Verbindung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird.
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Der Kanister 18 ist mit einem Deekel 38 verseben, welcher zum Füllen
entfernt werden kann. In dem oberen Endo des kanisters sind zwei Bajonettschlitze
40 vorgesehen, die mit in dem Deckel gebildeten Stiften 42 zur Zusammenwirkung kommen.
Der Deokel kann durch Drehung entfernt oder aufgesetzt werden, bis die Stifte 42
in den Schlitzen 43 zum Bingriff kommen oder sich aus diesem herausbewegen.
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In den Kanister reicht durch eine in dem Deakel 38 gebildete Offnung
eine Rührsolle 44 nach unten hinein. Diese Welle nimmt mehrere eenkrecht auf Abstand
gehaltene Schaufeln 46 auf, um don flüssigen Inahlt des kanisters zu vermischen,
an dem oberen Ende der Welle ist mittele einer Einstellschraube 50 ein Handgriff
48 angeordnet, um ein Drehen der Schaufeln son Hand zu ermöglichen.
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Der Kanister ist mit nach unten ragenden-Angreen 52 versehen, welche
in ANsunehmungen 54 hineinragen, die in dem Grundabsohnitt 34 vorgesehen sind. Sohrauben
56 ragen durch Offnungen in den ausnehmungen hindurch und
kommen
mit Gewinden in den angüssen 52 sum Eingriff, um den Kanister feet an dem Grundabxohnltt
su befestigen.
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In der Bodenwand 60 des Kanisters iateine Auslaßoffnung 58 vorgesehen,
die mit einem in dem Grundabeohnitt vorgesehenen Kanal 62 ausgerichtet ist. Diese
Offnung wird duroh einen O-Ring 64 abgediohtet. Der Kanal 62 xtohS mit t einer Bohrung
66 in Verbindung, welche in dem Grundabschnitt unterhalb des Zylinderabsohnittes
32 vorgesehen ist.
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Von der Bohrung 66 erstreckt eioh im wesentliohen im reohten Winkel
zum Kanal 62 ein Durohgang 68 fort. Bin dritter Durchgang 70 erstreckt sich im wesentlichen
in einer Linie mit don Kanal 62 von der Bohrung 66 fort. In der Bohrung 66 Jet ein
Ventilelement 72 vorgesehen, welches die Flüssigkeit ton dem Kanister 18 durch die
Durobglngs 62, 68 und in die Nesskammer 74 hineinleitet und gleichzeitig den AulaBksnal
70 abschließt. Dan Ventil 72 hat aine sweite Stellung, die in gestricheltem Linon
angedoutot ist, in weloher as den Flüssigkeitsstrom von der Kammer 74 in den Auslasakanal
70 hineinführt und gleiohzeitig den Binlasskanal 62 absperrt.
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Dan Ventilelement 72 bentobt aus einem sylin- -driaohwn Körper ait
miner Kerbe 76 für den Flüssigkeitsfluß, die in der Oberfläche des Kprpers gebildet
ist. Wie in wi8.
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3 dargentellt, ind Abdichtungeringe 78 vorgeschen, um das Ventilelement
72 und einen Hülsenkpper 80 abzudichten, der in der Bohrung 66 liogt. Der Hülenkörper
80 ist aus einem harten Metall hergestellt, und verhindert eine Abnutzung der
Bohrung.
Dieser Körper wird durch eine Stellschraube 94 an seines Plats gehalten. Das Gehäuse
30 ist vorzugsweise aus einem Metall wie so B. Aluminium hergestellt, welches sich
eahnell abnutsen würde, wenn on einer Xbriebwirkung ausgesetzt wäre.
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Diese Halae 80 ist innerhalb der Bohrung 66 duroh Diohtringe 82 abgedichtet,
Das Ventilelement ist duroh einen Ring 84 der an dem einen angeordnet ist und durch
einen Stift 86, der an dem anderen Ende angeordnet ist an einer axialen Bewegung
innerhalb der HUlse gehindert. Der Stift 86 wirkt zusätzlich als Anschlag, um die
Stellung der Durohflußkerbe 76 wahlweise einzustellen. Wie erscihtlich, ist in dom
Gobeuse in dem die Bohrung 66 vorhanden ist, ein ausgeschnittener Abschnitt vorgeshen,
um Schultern 88, 90 zu bilden. Der Stift 86 stösst gegen eine Schulter an, um das
Ventilelement in der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu halten, us eine Abgabe ton
der Pumpe zu gestatten. Wenn der Ventilgriff 92 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht
wird, wie es in Fig. 4 in gostichelten Linien gezigt ist, dann sohlägt der Stift
gegen die zweite Schulter 90 an, um das Ventil so einzustellen, wie es in der Fig.
2 gezeigt ist, so daß yin DurohfluB der FlUesigkeit ton dem Kanister 18 in die Messkammer
74 hinein möglich ist. Die Abgabe son der Pumpe wird durch einen Kolben 96 durchgeführt,
der gleitend in eiawr in der Xeakameer 74 angeordneten HUlse 98 gelagert iat. Ziaschen
dem Kolben und der Hülse ist ein Dischtrin ; 100 vorgesehen, während swisohen der
HUlse und der moyekammerseitenwnd ein Diohtring 102 vorgesehen iat. Die Hülae wird
durch die Einstellschraube 103 an ihrem Plats gohaltM.
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Der Kolben 96 ist aus einem rohrförmigen Element gebildet, welches
an dem Boden mittels eines Stöpsels 106 verschlossen ist. Der Stöpsel 106 erstreckt
mish us eine kurze Entfernung von dem Boden don tolbene naoh ambon und wirkt als
Ansohlag beim Abwärtehub, wobei er gegen einen innerhalb der Messkammer gebildeten
Anguß 108 anstpsst.
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Auf dem oberen Ende der Huée 98 ist sine hohlo nappe 105 entfornbar
angeordnet, um don Kolben wghrend seines Aufwärtzhubee einzuschließen.
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Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß auf der einen Seite des tolbena
96 senkrecht geriohtete GEtriebszähne 110 zur Bildung einer Zahnstange vorgeashon
sind. Zur Zusammenwirkung mit den Zähnen 110 int ein Ritzel 112 vorgesehen. Dieses
Ritzel 112 und die Zahne 110 bilden eine Vorichtung zum Heben und Senken des Kolbens.
Dan Ritsel 112 ist auf einer Welle 114 angeordnet, welche sich durch eine Bohrung
116 hindurcherstrockt, die in der Hülse 98 vorgesehen ist. Wie au Fig. 2 hervorgeht,
wird die Welle 114 in Lagern 118, 120 mit Flansohon 122, 124 gehalten, die an dem
Ende des Körpers 126 zua Anschlag kommen. Die Welle wird an einem Ende durch dan
Ritzel 112 gegenüber einer a-xialen Bewegung gehalten, wobei dieses Ritsel mittels
einer Stellschraube 128 befeetigt ist, und wird an dem anderen Endo durch den verjüngten
Endabschnitt der Handradnabe 133 an einer axialen Bewegung gehindert. das Handrad
134 ist duroh e eine Stellsohraube 132 auf der Welle befestigt.
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Ee ist zu beachten, daß der Kolben 96., duroh ein Drehen des Handrades
134t auf und abbew@@t wird, um
das Rituel, welches die auf dem
Kolben vorgeaehanen Zähnesrfasst zu drehen. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich
ist das Zahnradmit einem Ziffernblatt 136 veraehen, welches mit einem auf der HUlne
98 sorgesehenen Zeiger susammenarbeitet. Das Ziffernblatt 136 ist auf aeiner Oborsexte
mit Angaben versehen, welohe ein Abmeeeen der absugebenden Materialmenge gestatten,
Beim Betrieb der Pumpe wird das Ventil 72 in die in Fig. 2 in gestrichtlten Linien
geseigte Stellung gedreht, wodurch der Ausgangskanal 70 geaperrt und eine Verbindung
zwischen der Meaakammer 74 und dem Behälter 18 bergestellt wird. Der Kolben 96 wird
durch das Handrad 134 angehoben, wodurch eioh in d r Abmeaskammer ein Unterdruok
bildet, Der Unterdruok zxieht. las Material aus dem Behältor in die Messkammer.
Die Menge des aus dem Behälter Abgezogenen Materiala let davon abhängig, in welchom
Lai4e der Kolben angehoben wird. Obwohl es wünschenawwet ist, daß das Ventil 72
wEhrend des PUllens der Abmeaakammer den Ausgangskanal sperrt, ist doch zu bechten,
dab diesels kein kritiaohea Merkmal ist, weil der Aulas auch duroh ein Rckschlagventil
140 gesperrt wird. WEnn der Kolben us eine vorbestimmte Entfernung angehoben worden
iet, um die Messkammer bis zu dem erwünschten Punkte zu fiillen, dann wird das Ventilelement
72 gedreht, eo daB es die in Fig. 2 in roll ausgezogenen Linien gezeigte Stellung
einnimmt und Nomit den Kanal 62 sperrt und eine Verbindung swischen der Messkammer
und dem Auslasskanal 70 heretellt. edreht Sodann wird d. s Handrad derarf, daß ee
den
Kolben nach unten bewegt, um die in der Messkaamer singefangene
Flüssigkeit durch die Kanäle 68, 70 herauszudrücken.
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Wie ersichtlich, wird der Kanal 70 nromalerwiese durch ein Rückschlogventil
mit einem Kuegelventillement 140 und einer Roder 142 abesparrt. Bei Anwendung eines
Flüssigkeitedruokes durch eine Abwärtabewegung don tolbeno liberwindet die Kugel
die Federkraft und bewegt sieh derart, daß der Aualsas der Pumpe geöffnet wird.
Die Flüssigkeit tribut dann durch die Düse 144 und wird in einem Behälter abgegeben.
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Die BUse 144 lot so ausgebildet, daß mis ein herasutropfen don Strömmungmittels
nach dem Abgabevorgang verhindort. Wie ersichtilich, wird der fanal 70 normalerweise
durch ein Rückschlagventil mit Kuglventilement 140 und einer Roder 142 abgsperrt.
Bei der Ubertragung eines Strömungmitteldruckes durch die Abwärtsbwegung dem Kolbens
überweindet die Kugel die Federkraft und bewirkt duroh ihre Bewegung ein Öffnen
des Auslassen der Pumpe.
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Dam Strdmungemittel trust dann durch die DU 144 hindurch und wird
in einen geeigneten Behälter abgegeben.
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Die DUoo 144 ist so ausgeblidet, daß sie ein Tropfen der Flüeeigkeit
nach dem Abgabovorgang verhindert.
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Wie on in Fig. 6 geseigt ist, int in dom inneren Ende der DUoo ein
Sits 146 vorgesshon. Dam Nichttopfen wird durch die Saugwirkung erzielt, die dae
Kagelelement 140 hervorrugt, wenn on xloh zum Schließen der Auslassöffnung bewegt,
naohdom der Xolbon dam Zende seines Hubee erreicht hat. Der Ventilait 146 lot mit
einem kurzen kanal 148 veraehen,
der an die ringfdrmige Sitzfläche
150 angrenzt, us die Kugel 140 aufzunehmen. Der Durchmesser des Kanala 148 let im
wes entlichen gleich dem größten Durchmesser der Kugel wobei ein geringer lichter
Raum vorhanden lut, un eine Bewegung der Kugel zu ersdgliohen. Bine Bewegung der
Kugel durch den Kanal 148 in Riohtung auf die Sitzfläohe 150 zu ruft die erwähnte
Saugwirkung hervor. Dieae Saugwirkung lot auereichend, um die in dem Kanal 152 verbleibene
Flussigkeit in Richtung auf den Sitz 150 zususiehen, woduroh yin schnelles Absperren
des Strome von der Pumpe erfolgt. Es ist aush wiohtig, die Flüssigkeit um eine kurso
Entfernung von der Aualaaattille zurückzuzeiehen, um einen Ausgleioh far 9ehwankungen
in der Raumtemperatur zu schaffen, die eine Auadehnung durch Wärme mit dem daraus
folgenden Herabtropfen der eingefangenen Flüsskgieit nach dem Abgabevorgang verusachen
können. Die Entfernung, un welohe die Flüaaigkeit zurückgezogen wird, kann je nach
Wunaah verändert werden, indem die Länge dea Kanle 148 oder der Druchmesser diesel
banals und der Kugel 140 verändert wird. Bine sohnelle Bowegung der Kugel zum Schließen
der Düsenöffnung und zur Bildung der oben erwähnton Saugwirkung kann durch ein Anheben
des Kolbens naoh der Abgabe um eine kurze Strecke unterstützt werden. Dieaea ruft
eine Saugwirkung in der Mesakauer hervor, durch die die Kugel sohneller in die geschloo
none Stellung gedrückt wird. Der Kolben kann durch eine Rückwärtsdrehung don Handradea
angehoben werden, oder es kann ihm ein Heraboobwingen von dem Anguß 108 durch Freigabe
des Handradea am Ende jades Abwärtahubea ermöglicht werden.
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Die Flüssigkeit wird während der Zeiten, in welobon koine Abgabe
stattfindet, entweder durch die Oberflächen
spannung der Flüssigkeit
oder durch den durch die Saugwirkung erzeugten Druckunterschied in der Düse zurückgehalten
Infolge der hohen Vorkosität und der Underuhlässigkeit der ueistn au der Pumpe abgebenen
Flüasigkeit Lot in der @lüssigkeit eine hohe oberflichensprannung bereitza während
einer beträchtlichen langen Zeit vorhanden, bever genügend Luft dort hindurchgeht,
us den Druok auf beiden Seiten der eingefangenen Flüssigkeit auzzuleichen. Im Falle,
daß die Pumpe für eine dünne Flüssigkeit verw@ndet werden soll, kann die Tülle in
einem Winkel nach oben licht -ne goneigt werden, us die darin eingefange/Flüssigkeit
zu halten.
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Die Düse 144 iat mittela einer Einstellschraube 156 in der Offnung
154 befestigt. zum Abdichten der Düse und der Pumpenöffnung ist ein Diohtring 158
vorgeaehen.
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Dan Ziffernblatt 136 wird während der Heratellunt der Pmpe durch
anfänglichen Abschnken des Kolbene 96 bis su einem Punkte, wo der Stözel 106 don
AnguB 108 berührt, auf lull eingestellt. Normalerweise befindet sich etwas Flüssigkeit
in der messkammer 74, wenn sich der Kolben in dieaer Stellung befindet, jedooh wird
diese Flüssigkeit niemals abgogoben, roll kob Abgabedruck vorhanden let.
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Daher kann die Messkammer ale leer angeschen werden, mona der Selben
sich in der abtgesenkten Stellung befindet.
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Dae Zeifernbaltt, welches in den Nabenkörper 160 aufgedann nommen
wird, kann auf der handradnabe in die Nullstellung mit Bezug auf den Zeiger 138
gedricht werden. Dieses wird durch ein Lookern der Binwtellaohraube 162 erreicht,
un ein Drehen der Xabe 160 un den verjüngten Abschnitt der
Handradabe
su ermöglichen. wenn das Ziffernblatt auf Null eingeschaltet ist, dann wird die
nstellschraube 162 angeszogen, und die Vorriahtung ist betrisbsbereit. Ein Vortell
diesels Mittels zur Binatellung des Ziffernblattes besteht darin, daß die folerans
do* gobons (Längw und genavo Anordnung der Zähne) kein so hohes MaS an Gonauigkeit
aufzumweisen brauoht.
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Naohdos dam Ziffernblatt und der Kolben in die Nullstellung gebracht
worden sind, wird die abgegebene Materialmenge durch die Entferung, um welche der
Kolben während des Füllens der kammer 74 angehoben wird, gestuert, Dan Ziffernblatt
kann in die geünschte Einheiten untertoilt werden, beispielsweise gramm oder Bruohtoile
davon, wodurob fine einfache Messmethode für die Menge des abzugebenden Materiala
ermöglicht wird.
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Wie bereite erwähnt eind bei der in Fig. 1 gezeigten Bauweise mehrore
Pumpen angeordnet, Diane Bauwiese lot an beaten aus den Fig. 7 bis 10 ersiohtlioh.
Die Grundplatto 12 umfaset zwei in senkrechter Richrtung auf -eisen-Abstand gehaltene
gebo@ne Winkelstützen 164, 166. Diese Station 164 und 166 bilden keinen vollkommenen
Kreis und werden durch swei kuze Lngen eines grades Winkeleisens 168 miteinander
verbunden. Die Stützen 164, 166 werden durch eine Blechwand 170 auf Abstand gehalten,
welche sioh gans dort herumlegt und bis zu der geraden Unte stützung 168 hinoinreiaht.
Zwischen den geraden Sttkprpern ist eine Platte 172 Beitestigt, um die Grundplatte
fertig zu stellen.
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Auf der Platte 172 iet entweder duroh die oberen Bolzen 174 oder
durch die unteren Bolson 176 ein einetellbaree Geetell 26 ldebar befeetigt. Die
Köfe der Bolson paeeen in dix in dem Geetell 26 vorgeeehenen Boblitse 178 hinin.
Das Gestell ist entweder auf den oberen oder untoron Bolson in Abhängigkeit von
der Größe der zu kühlenden Behälter angeordnet. Gemäß der darstellung in Fig. 1
ist dam Gestell auf dem unteren Bolszenszts angerodnet, um einen großoa Bohiltor
180 su halten. Wenn ein kleinerer Behälter gefüllt werden soll, dann kann das Gestell
zum oberen Bolzennatz hineingewegt worden, wie es in strichpunktierte@ Linien der
Fig. 8 dargestellt ist.
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Der drwhbarw Drehtisch 14 lot aufr die Grundplate 12 angeordnot,
wae as bwwtwn aus don Fig. 7. 8 und 10 hervorgeht. Innerhalb drer Grundplatte 12
ist ein drehtischlager vorgeschen. Diodes Lagor Xootobt wuw swei sonosder auf Absrtand
gehaltens Stützkörper 182, 184 zus Winkelizon, di mich über die Grundplatts hinwegerstrocken
und an der Unterseite dts oberen kreisförmigen tütkörpers 164 bye durch Bahweiien
befestigt sind. Sodann wird ino Platte 186 an don Stütköreper 182, 184 befestigt
und daraut gelagert. Blne lagereinrichten g nimmt den Drchtisch 14 drehbar auf.
Wiw in Fig. 10 gezeigt, besteht dite Lagereinrichtung 188 au winwr oberon Platte
190, einer untwrwn Platte 192 und Kugellagern 194, dite in ringfdrmigo Xuten 196,
198 der Platten 190, 192 vorgeschen sind, um eine reibungleose Drehung der Lagereinriehtung
ru ergeben.
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Die untere Platte 192 besitzt einen nach inen gebogenen Xlppenabsohnltt
200, us die Einrichtung zusammensuhalten.
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Die entera Matte 190 ist durch Schrauben 187 fest an der Lagerplatte
186 befestigt. Die obere Platte 190 ist durch Schruben 202 an der Unterseite des
Drehtisches 14 befestigt Wie Ersichtlich kann der Drehtisch demzufolge us eine Aohee
gedricht werden, die durch den Mittelpunkt der Grundplatte 12 hindurohftihrt.
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Der Drehtisoh wird durch die Feststellvorriohtuqg 28, die in Fig.
9 gezeigt ist, in der gewünschten Stellung festgestellt. Die Feststellvorriohtung
28 besteht aus einem hohlen Gehäueeteil 204, der an dem oberen kroieformigen Lagerteil
164, s. B. durch Schweißen befestigt lot. Im Bor des unteren Endes des Gehuses 204
sowie in der Seitenwand 170 der Grundplatte sind Öffnungen vorgesehen, um don zylindrischen
Körper 206 drehbar aufzunehmen.
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Dieser Körper wird durch dam Gehäuse 204 getragen und bittez der Rings
208, 210 gegenüber einer Axialbewegung festgestellt. Zwischen dem Ring 210 und dem
Gehäuse 204 ist sine feeder 212 vorgesehen, un eine begrenste Axialbewegung des
Blementes 206 zu gestatten. Auf don Unfang don des Elementes 206 innerhalb des Gehäuses
204 ist eine exzentrische Nut 124, die ale ein Xookon wirkt Vorgesehen.
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Gegen diesen mit einer Nut versehenen Abschnitt kommt eine Stange
216 zum Anschlag, die sioh durch eine in des St2tzkörper 164 gebildete Offnung nach
oben erstreokt.
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Die 8tango 216 wird durch eine Roder 218 gegen die Nut 214 ur Anlage
gekracht, welche zwischen der Wand 220 don Gehäusse und einer Zwischenlegecheibe
222 gehalten wird.
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Die Zwischenlegscheibe 222 wird durch einen Ring 224 in ihrer Stellung
gehalten, weloher an der Stage 216 begestigt ist. Das obere Ende der Stange 216
lot mit einer
Gummikappe 226 versehen, die ale ein ansschlakgöprer
wirkt.
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Der drehbare Körper 206 besitzt swei Arbeitsstellungen. Br kann durch
einen Handgriff 228 so godreht werden, daB or die Stange 216 in eine welche Lags
bringt, daß die Kappa 226 gem&B der Daratellung gegen die Hunterointe des Drehtisches
zur Anlage kommt, oder der Xörper 206 kann so gedreht werden, daf or fine Abwirtsbewegung
der St nge 216 durch die Feder 218 gestattet, so daB die tappe 226 nicht ashr mit
dem Drehtisch in Bingriff ist. Et ist ru beachten, daB der Drechisch an einer weiteren
Umdrehung gehindert wird, wenn die Nappe 226 die Unterseite dos Drehtisohes erfasst,
Umgekehrt kann eieh der Drehtisch frei dromon, wenn die Kappa 226 ihn nloht berührt.
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Wenn on wdhrond dos Betriebes erwünscht ist, larbstoff aus der Vorrichtung
10 abzugeben, dann prüft der Bedienungemann die zusammensetzung der gewünschten
Farben, un su bestimmen, welche Farben und Mengen abgegebon werden sollen. @ach
doser Feststellung setzt or don richtigen bemessenen Behälter auf das Gestell 126,
wellesauf eine der Behältergröße entsprechende Stellung eingestellt worden ist.
Die Schließvorrichtung 28 wird aodann ausgelost, us den Drehtisch 14 einen Umlauf
su gestatten. Der Drehtisch wird solange gedrcht, bis sich die gewünsdchte Farbe
Uber dem Behälter befindet. An diesem Punkte wird die SchlieBvorriabtung 28 botdtigt,
um don Drehtisch an seinem Plats su hal ten. Das Ventil 72 wird dmdh don Handgriff
92 gedreht, so daB der Auslasskanal 70 gesahlossen und eine Verbindung
zwischen
der Pumpenmesskammer und dem Pmpenbehälter hergestellt ist. Sodann wird das handrad
134 gedrcht, bei der Zeiger 13S mit der abzugebenden flüssigkeitsmenge gemäss der
Angabe auf dem Ziffernblatt 136 ausgerichtet ist.
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Bas Ventil 72 wird wodann in die zweite Stellung gedrcht, wobei der
Behälterkanal 62 geschlossen wird und sine Verbindung zwieohen dam Messekammer und
dem Auslasskannal 70 hergeetellt ist. Sodann wird der Handgriff in die Rtickwärtsstellung
gedreht, wobei der Kolben 96 naah unten bewegt wird, um die abgemeaeene Flüssigkeitmmenge
in den Behälter hinein auszaustossen. Dises Verfahron wird bei joder naohfolgenden
Parbe wiederholt, bis alle erforderlichen Farben abgegeben worden sind, wodurch
die genaue festgeastate Farbe gesohaffen wird.
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In don Fig. 11 und 12 ist eine zweite ausführung. form der Erfindung
gezeigt. Die Grundplatte und der Drehtisch sind zur Anordnung der Abgabsevorrichtung
gegen ein Gentell 230 zur Aufbewahrung der Abgabevorriohtungen während der Zeiten,
in denen oie nicht gebraucht werden, ausgetauscht worden, welches auch sur Aufnahme
der kraftbeitigton Mischvorrichtung 232 sum Mischen der Behälterinhalte unmittelbar
vor dem Abgabevorgang dient. Die Ababevorriohtungen 234 arbeiten in wesentlichen
in derselben Weise wie die besohriebenen Abgabevorriohtungen 16, eie sind doch in
ihrer Bauart abgewandelt.
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Wie aus Fig. 11 hervorgeht, sind mehrere Abgabevorrichtungen 234
auf einem Gestell 230 beweglioh angeordnet. Dieses Gestell kann an einer Stufe,
beispielsweise an einer Wand und in leicht zugänglicher Röhe befeatigt-21
werden.
Wenn so erwünscht izt, die Flüssigkeit aus einer der Abgabevorrichtungen abzueben,
dann wird die gew2nschte Abgabovorriohtung son dem Gestell entfernt und in die kraftbotatigto
Mischvorrichtung 232 eingesetzt. Wio geseigt, lxt die Mizohvorriohtung in der Lage,
drei Abgabevorrichtungen gleiohseitig aufzunehmen. Die Mizohvorriohtung kann jedooh
so auegelegt worden, daß sid jede beliedege Anzahl won Abgabevorriohtungen aufnimmt.
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Die Miaohvorriohtung 232 beeteht aus einem Ge@äuse 236 für die Abgavevorrchtung
mit einem unteren Gestell 233, Seiten- und Rückwänden 235, 237, 239 und einem Dookel
252. Dam Gehäuse wird durch Aufsätzt 238 geatützt, die au jeder Seite des Gehäuses
vforgesehen lad.
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Zwiaohen den Aufstzen slnd Stei auf Abotand gehaltene Stangen 240,
242 befestigt und unter der offenen vordernuits do* Gehäuses 236 angeordnet. Dam
Gentell 244 ist nit zwei sorotehenten ansätzen 246 versehen, die sich von der StUtzplatte
248 des Gestelle naoh hinten erztreoken. Die Platte 248 kann zwishcen die Stangen
240, 242 eingesetzt werden, so daß die Ansätze 246 auf der unteren Stange und die
Platte 248 auf der oberen Stange zurAuflagekommt.Bz ist zu beachten, dat3 aioh dan.
Geatell 244 auf den Stangen 240, 242 entlang-bewegen und unter miner beiliebigen
Abgabevorriohtung 234 in Stellung gebraoht werden kann. Auf der Unteresito des Gehäuses
236 ist ein Flachsch oder eine Lippe 250 vorgeaehen, o daß dan Geztell 244 zwischen
der oberen Stange 240 und der Lippe 250 angeordnet werden kann. Dieses ermöglicht
ein Heben oder Senken do Oeetellz um Behälter verschiedener Größrer aufnemen zu
können.
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Von dem Dookel 252 des Gehäusse erstrecken sich in Longs-Richtung
auf Abstand gehaltene Wellen 254 naoh unten. Diess Wellen 254 werden durch eine
in dem Gehäuse vorgeaehene Vorrlehtung (nioht gezeigt) angetrieben. Ee kann jade
beliebige Antriebevorrichtung zur Anwendung kommen, jedoch wird ein Kurbelwellenantrieb
unter Verwenduntg einer Einzigen An-Triebamaschine bevorsugt. In dem Gehäuse 236
können Trennwände r$werden, vorgeaehen zwischen den Antriebe- um den Raum untrtillen
wellen 254 su Abgabevorrichtugen und vomit einzelne Abteilungen fUr die Antriebavorrichtung
vorzusehen. Zum Ein-und Auseehalten der vorgesehen. ist ein Schalter 256 Verbindungs-An
dem Ende jeder Welle 254 ist ein, bidnungselement element 258 vorgeaehen, welche
mit dem an dem oberen Ende der Rührwelle 262 der Abgabevorriohtung vorgeaehenen
Ver-Eingriff 260 kämmt. Der Umlauf der Antriebewelle 254 verureacht einen Bezug
der Platte 264 mit gezeigt. auf die Anguase 266 und treibt die Rührwelle an.
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Die abgewandelte Abgabevorriohtung 234 ist in Zig. 12 auf Der Betrieb
der Abgabevorrichtung 234 ist in weentliohen der gleiche wie er bereite mit Bezug
beschrieben die Abgabevorriohtung 16 ist. welches Der Xolben 268 wird duroh ein
Zahnrad angetrieben, des duroh ein Handrad 270 son Hand gedreht werden kann. Zur
Abdichtung Kolebzylinders Xolbene und des fe@erbetitigte ist eine 275 Necprendiohtung
vorgeschen. Hum Messen der Menge der abe gegeben Flüssigkeit ist eine Teilscheibe
271 und ein Zeiger 273 vorgeschen. Die Füll- und messkammer 272 wird durch ein ton
Hand betätigtee umlauf*ndee Ventil 274 genteuert und die Abgabe aus der Messkammer
erfolgt durch -23-die
DEee 276, welohe mit einem Rückschlagventil
(nioht gezeigt) sora-hen ist.
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Zusätzlich zu der Schaffung ton Mitteln sur Misohung durch kraftbetätigung
unterschaidet sich die Abgabevorrichtung auoh in anderer Hinsicht von den beschriebenen
Abgabevorrichtungen. Wie ersichtlich, ist das Gehäuse 278, welches den Flüssgieitsbehälter
280 bildet, kUrser und hat einen grdßeron Durohmesser als der Kanister fUr die Abgabeeinheit
16. Diese Bauart gestattet es, daß der Behälter aus einem Stück mit der Grundplatte
282 und dem Kolbengehause 284 hergestellt wird. Infoge desen kann die gesamte Einheit
aus einer einzigen Porn gegeossen werden Diesels f2hrt zu einer robutsteren Ausführung
und vermindert die herstellungskossten.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 13 und
14 gezeigt. Diese Ausfüherungsform ist für eine Verwendung in solcfhen Fällen gedacht,
in denen en erwänscht ist, größere Strömungsmittelmengen als in den vorerwähnten
Ausführungsformen abzugeben. Um eine Abgab-e grdBerer Mengen su ermöglichen, ist
ein Arbeitsgewinn zum, Anrieb des Kolens 286 vorgesehen.
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Wie ersichtlich ist in dem Gehäuse 290 der Abgabevorriohtung 292
eine Schnecke 288 drehbar angeordnet. Dicter 8ohneoke 288 wird durch ein Handrad
294 sit einem Handgriff 296 von Hand gedreht godron Die Schnecke 288 kämmt mit dem
Schneckenrad 298, welches auf der in Lagern 301, 303 drehbar gelagerten Wlle 300
angeordnet ist. Auf der Welle 300 ist außerdem eine Zahnrad 302 befestigt,
welches
mit den hnen 304, die einem Zahntango, auf dem Kolben 286 bilden Kömmt. die Getriebeuntersotsung,
welche durch don Schnickentrieb vorgesehen ist, gestattet einen Antrieb des Kolbons
in Aufwärts- und Abwirtsbewegung, wobei nur eine geringe Kraft auf das Handrad d
ausgeügt wird.
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Es lot außerdem ersichtlich, daß ein Ziffernblatt 306 auf der Welle
300 angeordnet ist, um abgemessene Flüssigkeitsmengen absugeben. Zum beaaeren Ableeen
des Ziffernblattes ist eine Fergrößerungslinse 308 vforgeschen.
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Die Platte 306 und zon Uberwurf 307 halten die Welle 300 an ihrem
Plats.
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Die Fig. 15 zeigt eine weitere Aueführungetors einer Antriebsvorrichtung
für die RUhrwelle sum Veraieohen de Inhaltes des Flüssigkeitsbehälters 310. Dieee
Ausführungsform zeigt Mittel zum Kraftantrieb der Rühr « elle 312 von unterhalb
dea Behältera. In der dargeatellen AufUhrungeform lot dam untere Ende der Ruhrwelle
312 durch einen Stift 313 an einem Ve-binder 320 befestigt. Die Verbindungswelle
321 ist wieder an dem Séant 323 der biegeamen Kupplung 322 befentigt. D. zweite
Klement 325 der bieganmen Kupplung iet an dem Ende der antriebswelle 324 befestigt,
Die Welle 324 let drehbar in Lagern 326, 328 gelagert, die in einem Gehäuse 330
aufgenommen werden. An dem untern Endo der Welle 324 ist ein Kettenrad 332 angebracht
und durch eine Kette 334 angetrieben. Die Kette 334 kann durch Kraftmittel angetrieben
und mit einer Anzahl verschie dender Antriebakettenräder ve bunden werden, um gleiohzeitig
ins
Reihe von Abgabervorrichtungen zu treiben. Diese kann auoh letoh in der in Fig.
1 gezeigten Drehtisehausführung verwendat worden.