DE2119140A1 - Blattdungemittel - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C05D—INORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C05G—MIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
- C05G5/00—Fertilisers characterised by their form
- C05G5/20—Liquid fertilisers
- C05G5/23—Solutions
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Description
DR. ILSERUCH
PATENTANWALT
MÜNCHENS 9 1 1 Q 1 A Π
REiCHETViiACHSTR. 51 ■ £. I I £7 I *t U
JBL-Zt-JlSt
3«97-
B/Sch
Murphy Chemical Limited, Wheathampstead, St. Albans,
Hertfordshire, England
Die Erfindung betrifft ein Düngemittel, das direkt auf die Pflan=
zen anzuwenden ist.
Es ißt seit langem bekannt, daö Düngemittel, d.h. Pflanzennäbrstoffe
und bzw. oder mineralische Zusätze, insbesondere wasserlösliche anorganische Salze und Harnstoff, in der Form einer
wäßrigen Lösung direkt auf die Pflanzen aufgebracht werden können und zumindest au einem Teil durch die Blätter der Pflanzen
absorbiert werden. Diese Blattdiingung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn einer wachsenden Feldfrucht ein rasch wirkender
KShrstoff zugeführt oder einem Mineralstoffmangel begegnet
werden soll.
Zur Anwendung eines Blattdüngers sind aber ziemlich grofle Mengen an Wasser erforderlich» Es war bisher nicht möglich, hochkonzentrierte wäßrige Düngemittel zu verwenden, da das darin enthaltene
Wasser meist verdampft, bevor die Tröpfchen die Pflanzen
erreichen. Dabei entstehen praktisch trockene Teilchen, die entweder nicht gut auf dem Blattwerk haften, sondern abfallen, oder
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2. 2118HO
das Blattwerk versengen können.
Eb ist schon versucht worden« diesen Nachteilen dadurch zu begegnen, daß anstelle von Messer ein weniger flüchtiges organisches
Lösungsmittel verwendet wird. Derartige Blattdüngemittel
können schon in Mengen von i l/ha wirksam sein. Jedoch sind
viele der üblichen Pflanzennührstoffe in nicht»wSSrigen Medien
nur sehr wenig löslich.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein hochkonzentriertes Blattdüngemittel,
das in flüssiger Form auf das Blattwerk gelangt und sich auf diese® verteilt« ohne es zu versengen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Blatt düngemittel» das aus
einer Emulsion einer «ädrigen Lösung eines oder mehrerer Pf lanzennMhrstoffe
und bzw. oder mineralischer Zusätze in einem
nicht-phyt©toxischen flüssigen organischen Medium mit einem
Siedepunkt über 1.3O8C
Die verwendete nicht-phytotoxische organische flüssige
grundlage muß so geringe Flüchtigkeit besitzen, daß sie die Verdampf
ungs geschwindigkeit dies in den Tröpfchen der Lösung ent hai»
tenen Wassers beträchtlich senkt. Bei der Mahl dieser Emulsionsgrundlage
mu8 daher die Flüchtigkeit mit den Anwendtmgsbedingungen
des Düngers, beispielsweise der Temperatur und TropfchengrSSe,
in Beziehung gesetzt werden. ZweckmSSig wird eins organi·=
sehe Flüssigkeit gewählt» die unter den Anwendungsbedingungen
des Düngers oder bei seiner Herstellung nicht erstarrt« D.h. vor·=
zugsweise wird eine organische Eamlsionsgrundlage gewählt, die
noch bei einer Temperatur «inter 8<C, beispielsweise unter
flüssig ist.
Bl&ttdWagßT gesaäS der- Erfindung erreicht die Blfit&dz* der
Pflanzen in der Poim größei«r TrSpfeteii als vsm% eine wMSrige
verwandet wird, und diese TrSpfeiaesi bleiben besser ls@f·
w·^ 109846/164 1
BAD
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ten, und die Gefahr eines Versengtes des Blattwerks? ist geringer. Andererseits hat das Blattdüiigemlttei gemäß der Erfindung
gegenüber- Lösungen in einem organischen Lösungsmittel den Vorteil, daS sehr viel mehr Pflanzennährstoffe in dieser Weise auf
die Pflanzen aufgebracht werden können.
Es ist zu unterscheiden zwischen Pflanzennähr-stoffen, wie
Stickstoff"» Phosphor- und Kaliumdünger, die den Pflanzen in
verhältnismäßig großer Menge zugeführt werden müssen, und Mineralstoffen, die zwar ebenfalls für ein normales Wachstum
notwendig sind, von denen jedoch Spurenmengen genügen. Die
Düngemittel gemäß der Erfindung können sowohl Nährstoffe als auch solche mineralischen Zusätze enthalten, je nachdem,
welchem Mangel abgeholfen werden soll.
Als Pflanzennährstoffe können Metallsalze, Ammoniumsalze oder
organische Verbindungen, die Stickstoff zu liefern vermögen,
verwendet werden. Oft wird außerdem ein Phosphordünger, beispielsweise
Mono« oder Di~&ismoniumphosphat oder ein Kaliumphosphat
verwendet. Kalium kann beispielsweise als Kaliumphosphat oder als Kaliumsulfat, «*nitrat oder -ehlorid verwendet
werden. Besonders geeignete Stickstoffdünger sind iUiiir.oniuniSal~
ze, beispielsweise Ammoniumphosphate -sulfat oder -ehlorid,
nitrate, beispielsweise Kalium- oder Ammoniumnitrat. Harnstoff
und HarnstoffSubstitutionsprodukte.
Der Blattdünger gemKß der Erfindung erweist sich als besonders
vorteilhaft, wenn ein oder mehrere mineralische Zusätze, die
von den Pflanzen in nur geringer Menge benötigt werden, auf die
Pflanzen aufgebracht werden sollen. Die Anwendung kann dann so erfolgen, daß manuell große Gebiete bespritzt werden können. Zu
mineralischen Zusatzstoffen für Pflanzen dieser Art gehören Magnesit«!, Kangan, Kupfer» Kobalt und Zink, die alle in der Form
wasserlöslicher Salze, beispielsweise der Sulfate oder Chloride, angewandt werden können, Molybdän, das beispielsweise in der
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Form von Ammoniumtriolybdat oder einem anderen wasserlöslichen
Molybdat angewandt werden kann» Bor, das beispielsweise in der
Form von Borax angewandt werden kann, und Eisen, das am wirksamsten in der Form eines Komplexes mit beispielsweise Äthylen«
diaraln-Ν,Ν,Ν9,N'-tetraesslgsäure oder W-S-Hydroxyathyl-attoylendiaBiin»nr,N°,N^triessigsSure
oder Alkali-, beispielsweise Natrium·» -te11salzen davon angewandt wird.
Wenn Löslichkeitsschwlerigkeiten auftreten, beispielsweise
wenn ein Nährstoff die Auefällung eines anderen bewirkt,
kann dem Mittel ein Komplexe oder Chelate bildendes Mittel,
wie Ethylendiamin-N,H,N?,N9-tetraessigsäure oder ein Alkali*=·
salz davon, zugesetzt werden. Um das Volumen des Mittels so klein wie mSgllch zu halten, wird oft einer der Währstoffe,
beispielsweise Harnstoff, in einer Konzentration nahe der Sätti«
gong verwendet,
Besonders wertvolle Blattdünger gemäß der Erfindung enthalten
Harnstoff, eine Elsenquelle oder ein Gemisch davon.
Die organische Flüssigkeit 1st im allgemeinen ein Kohlenwasserstoff oder ein Kohlenwasserstoffgemisch. Geeignete gesättigte
Kohlenwasserstoffe sind Gemische von η-Paraffinen mit 10 bis
18 Kohlenstoffatomen. Geeignete ungesättigte Kohlenwasserstoffe sind Naphtha, Gasöl, Xylole und andere mit niedrig-molekularen
Alkylresten substituierte Benzole. Auch cycloaliphatische Verbindungen,
beispielsweise Deoalin, oder natürliche Terpenoide,
beispielsweise Terpentin» können verwendet werden.
Um eine stabile Emulsion zu erhalten, wird dem Mittel Üblicherweise ein Emulgiemittel zugesetzt. Su diesem Zweck kann jedes
geeignete nicht-phytotoxische oberflächenaktive Mittel verwendet werden. Beispiele hierfür sind höher-sriolekulare Fettsäuren
und Beter davon, beispielsweise Sorbitanmono- oder sesQui«ester
mit öl·* Laurin- und Stearinsäure^ Polyoxyalkylene-, beispiels-
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weise PolyQx;7äthylen~ oder Polyoxypropylenkondensationsprodukte mit
beispielsweise Phenolen, wie Kosiy !phenol, oder mit höhermolekularen
Fettalkoholen, beispielsweise Oleyl- odsr Cetylalkohol£
Polyoxyalkylene, beispielsweise PoljiOxyäthylen-kondenssifcionsprodukte
tait Kohlehydratderivaten, beispielsweise Sorbit,
und Ester davon mit Fettsäuren, beispielsweise Stearinsäure;
Älkylarylsulfonatei Alkali= oder Ammoniumsulfate höherer Pettaikohole,
beispielsweise Laurylalkohols Lanolin; Bienenwachs^
Lecithins oberflächenaktive Sterine und ßterinester, bei spiels*
weise Cholesterin! und nicht-phytotoxische oberflächenaktive
quat e rnäre Anonioniumve rbindungen.
Das Effiulgier)Bittel rauS natürlioh unter Be rücksicht !igung der an=
wes@nd.en Pf 1 anzennährsfcoffe ausgewählt wurden, um die Bildung
von Niederschlägen aus beispielsweise Metallseifen zu verhindern«.
Das Blattdüngemitfcel gemäß der Erfindung kann in irgendeiner
Üblichen Weise hergestellt werden» Sine Methode besteht darin, daß eine wäßrige Lösung der Pflansennährstoffe mit einer Lösung
des Effiulgiermittels in der organischen flüssigen Emiilsionsgrundlage
vereinigt und das Gemisch durch mechanische Scherwirkung, beispielsweise in einer der vielen hierfür bekannten Vorrichtungen,
oder durch Ultraschal!vibration in eine homogene Ernul=
slon überführt wird. Gewünschtenfalls kann dann weiteres Wasser
zugesetzt und die Emulgierung wiederholt werden. Di® Viskosität
des Produktes kann durch geeignete Wahl der Mengenaateile von
HHßrlger und organischer Phase gesteuert werden. D.h„- die Viskosität
kann gesenkt werden, indem man einfach eine größere f-iunge an der ölphase oder eine andere organische flüssige Emulsionsgrundlage
verwendet. Die organische Flüssigkeit stellt die kontinuierliche Phase dar, so daß keine weitere Emulgierstufe
erforderlich 1st.
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Bei geeigneter Wahl der Komponenten Kami die Emulsion auch
durch einfaches Hübren erhalten werden. Ein solches Produkt
ist normalerweise aber weniger stabil als eine durch Homogenisieren
oder Anwendung einer Emulgiervorrichtung erhaltene EsmleioK mit kleineren Tröpfchen. Cfctmdsätslich kann aber der
einzelne Landwirt oder Oär&ner ein Mittel susanssensteilenf das
bestimmten Anforderungen entspricht, indem er eine organische
flüssige Effiulßionsgrundlag©, die ein oder mehrere Ssulgier«
mittel enthält« und eine wäSrige Lösung des erforderlichst
ψ PflansennSarstdffs und bms oder mineralischen Zusatzes mitsinander
vermischt« Dureh kräftiges Bühress» beispielsweise «it
einem Blektrorührer, wird dann etsm Emulsion erhalten, di©
ausreichend' stabil 1st» um verspritzt au werden»
kann das Mittel ©n@fe mmh
mittel« beispielsweise
oder selektiv
oder selektiv
ßs£i£t®i ussd hig^v @ö@f M3^äsS.te k®EB©a oateedei8 in der
oier Ib ies3 @sipsie@fe©iä' Flims® öes Mitteln gelöst werden.
®ä®T selektive le^bisid ksum aus& für sich
& Masser g@15st und dem Mittel sngssetst werden« so da£ es Iß
d@sn fertigen Düngemittel in der Forts diskreter Tröpfchen oder
Teilchen» die keinen Pflanzennährstoff enthalten« anwesend.
ist.
Das Düngemittel gemUB der Erfindung kam mittels eines. ge®£g<=
n@ten O@^t@s entweder von Hand od©F ^©n ©ineai Fahrzeug od©r
Flugzeug, auf die wachsenden Pflanzen versprltst werden* Di©
kann beispielsweise in dem Bereich von §0 bis
liegen. Xo welchen Mengen das Mittel angewandt wird,
hingt Voss seiner Zusasaaensetsung und dem auszugleichenden
Igthratoff«angel ab.
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Gegenstand der Erfindung ist also auch ein Verfahren, um Pflan=
zenn&hrstoffe und bzw. oder mineralische Zusätze auf Pflanzen
aufzubringen· das dadurch gekennzeichnet ist» daß man einen
fein-verteilten Blattdünger, wie oben definiert« auf die
Pflanzen aufbringt.
Pflanzen, die naoh diesem Verfahren behandelt werden können,
sind die meisten Nahrungsmittelpflanzen, beispielsweise Qe«
treldearten, Rüben, Kartoffeln und Bohnen, sowie Schmuckpflanzen oder PlantagengewBchse. wie Kaffee, Tee, Tabak usw.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Das in
einigen der Beispiele verwendete Petroleum ("Kerosene") war ein Gemisch von vorwiegend η-Paraffinen mit 10 bis 17 Kohlenstoffatomen· Zum Emulgieren wurde ein von Hand betriebenes
Hochdruckpumpgerät der Omerod Engineers Limited, Shawdough, Rochdale, England, verwendet, wobei die Flüssigkeit unter
Druck durch eine Düse oder ein Homogenisierungsventil geführt
wurde.
26,7 g Magnesiumsulfat (KgSO^.7HgO) wurden in 35,3 ml Wasser gelöst. 15 g Sorbitansesquioleat wurden in 85 ml Petroleum gelöst, und dieser Lösung wurde unter Rühren die wSSrige Magnesiumsulfatlöaung zugesetzt. Die Dispersion wurde emulgiert.
Dann wurden unter Rühren weitere 40 ml Wasser zugesetzt/ und das
(Haiisch wurde erneut durch das Emulgiergerät geführt.
Schließlich wurde die Emulsion mit einer ausreichenden Menge an
Petroleum (27 si), um ein Produkt der erforderlichen Viskos it Rt
zu ergeben, vermischt.
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Be,iapi·! 2
12,4 g Harnstoff, 8,9 g Dikaliuaphosphat und 5»7 S Ammoniumdihjörogeophosphat
wurden In 25 ml Wasser gelöst.
23 g Sorbita&sacmooleat mirden Ib 135 sal Petroleum gelöst, und dieser
OJsuisg wurde unter Rühren die wäßrige Phosphat lösung zugesetzt. Di® Dispersion wurde durch das Emulgiergerät geführt.
Bann wurden unter Rühren weitere 30 8)1 Wasser zugesetzt, und
die Dispersion «eurd« no@h einmal durch das Emulgießgerät geführt. . -
Lösung wurd© hergestellt aus?
g Hansstoff
g iteioniumd
g iteioniumd
0,015 g Kupfersulfate
0,061 g
0,005 g Kobaltsulfat
0-,005 g AmoniUGnolybdat
0*015 g Zinkeulfat
0,75 g BinatriiMtsalg von Sthylendiaaiin-!},N,Ne,N'1-t©traessigsüure
Oj, 015 g Borax
0,2075 g EißenClXj-jBononatriumsals von N=2-Hydroxy»
Stisyl-Hthylendismin-H,!!* ,N^triessigsäure
77*0 ral Wasser
30 g Sorbitanraonooleat wurden in 171 ml η-Paraffinen (C12, - Cr
gelöst, und äies@r Lösung wurde unter Rühren die obige wäBrige
Lösung zugesetzt. Bann wurde die Dispersion durch das Eknulgiergerät geführt.
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2,9 g Poiyoxyathylen^sorbitanmonostearat und 7*1 g. Sorbitan-ses·
quioleat wurden in 140 ml Petroleum gelöst. Dieser Lösung wurden
unter Rühren 50 ml der in Beispiel 3 verwendeten wäßrigen Lösung
zugesetzt. Dann wurde die Dispersion durch ein länulgiergerät geführt.
10 g Sorbitanmonooleat wurden in 90 g Erdölnaphtha mit eine« '
Siedebereioh von 159 bis 1881C und eine« Gehalt an Aroiaatea von
82# gelöst. Dieser Lösung wurden unter Rühren 50 ml Wasser zugesetzt.
Die Dispersion wurde durch ein Emulgierger$t geführt.
Dann wurden der Dispersion unter Rühren 50 ml der in Beispiel 2
verwendeten wäßrigen Lösung zugesetzt, und sie wurde erneut
durch das Emulgiergerät geführt.
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Abweichung,,
daS anstelle von ErdSlnaphtha Decahydronaphthalin verwendet wurde.
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt salt der Abweichung,
dad ansteile von Brdölnaphthä Petroleum verwendet wurde.
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Abweichung*
dafi anstelle von ErdÖlnaphtha Terpentinöl verwendet wurde.
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Abweichung,
daß anstelle von Erdölnaphtha ein Gasöl mit einem Siedebereich
von 184 bis 256% verwendet wurde.
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2119H0 ίο -
i 0 g einss Ksadsmsats e&fies Geraisehss von Oleyl- und Caty!alkohol
ni« 2*5 ^qI Sihylenoxyd wurden in 80 ml Petroleum gelöst. Dieser
Lösung wurde unter Rühren ©in ßemiseo v©& ^O el der in Beispiel 5
verwendeten «säirdgsn Lösung und 20 ml Wimmv sugesetst e Die Dispersion
Hurtia dastfi durch äsxs
15 S OorblfeaTiSSoasoleafe wurden in 65 ml Petroleuai ^el5st*mid die
ser LSssing WfÄrd© unter Röhren eine Lösung von S493 g Harnstoff
in ?§ nl Wssser sug®ß@t3t,„ Di® Dispersl©R mirde dursh
giergerlt
10 s Sorbitanraonool®at miedea in IiO ssl Peferolgias! "gelSst#und die
ser Ijßsimg wms?ä% «Bter PÄüib eine lösung von 44,4 g des
la 3@ si üas$®2* zug@setzt. Denn wurde die
15 g SorteitaßSQfftooleat wanl®n Xn 65 ml Dieselöl geltet» imd dieser LBaung wuräe unter Röhren eine Lösung von 64,3 g Harnstoff in
?g Rl Masses* s?*g@s«tst. Das Rü.ar<5n leurde fortfsssetzt» bis eine
lende Dispergienmg ®rzi©lt war.
la 90 al ScSs^affb
und dieoar" Sdsuag tnis^e unter BHbreu etee
9^*6 g Hairesstofir lsi 60 al laas-ag6 seuseaetsto Sie
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Beiapiel, X$>
9>3 £ Sorbit aranoiiooleat wurden In 83,7 ml Petroleum gelöst.Die«
ssr Lösung wurde unter Rühren eine Lösung von 53*6 g Harnstoff
und 11 g des Sisen(II)«-ifiononatriiiB!8alJ5eB von N-2-Kydroxyäthyläthyiendlamin-NjHSlf'-trtsssigsäurö
in &0 stl Wasser auge etzt.
Die erhaltene Dispersion wurde dur-eh das EmulgiergerKt geführt,
24 g Harnstoff, 1? g Dikaliuephosphat, ? g Ammoniussdlhydrogenphosphat
und 11 g des EisenClX^nononatrlutaealzea von N-2-Hydroxyäthyl-Sthylendiai«in-KiM*,H--ti"'i<3SsigESure
wurden in 88 ml Wasser gelöst.15 g Sorbitanmonooleat wurden in 65 ml Sehwerben-7.XH
t;Gl5at, und dieser lösung wurde unter Rühren die wSQrige
Lösung zugesetzt. Es wurde weiter gerührt« bis eine zufriedenstelle ndö Dispergierung erreicht war.
Lösung zugesetzt. Es wurde weiter gerührt« bis eine zufriedenstelle ndö Dispergierung erreicht war.
4 g Sorbitanmonooleat nurrlen in J6 rrl Fstrele»»« {<5i<vm Osasisoh
von Civ ~ C-.-r n-ParaffJLsen) gelöst, imu üimsT Z^simg mit-uQ un«
tGr Rühren eine Lösung von 2,4 g Dimethyl"2,2,2-trichlor-lhydroxyäfchy!phosphat
("^ioßlorpßoa") i» i8,3 «nl Wasser im Qemlsoh
mit 40 ml äer in Beispiel ρ verwendeten wäßrigen Lösung
zugesetzt. Die Dispersion wurde durch ein EtoulgiergerÄt geführt.
Eine Lösung von 25 g §G!<an®onuoleat in 223 Q>1 Petroleum
(ein Gemisch von C-, - CL7 n-Pareffinen} wurde hergestellt. Zu 50 ail dieser Lösung wurde unter Rühren eine Lösung von 5 g
5~n-Butyl-2-dimethylaa5lno-4-hydro3£y-6-^Bethylpyri^nidin (ein
Kittel %β±έχ. Me IV au) in 43 si Vaeeor mit einea Gehalt von
0,9& g Chlorwasserstoff ^o^«:^tst. U&r restlichen Lösung von
Sorbitftimönoölöaii in Pstr^'s.ai wurden 2OD asl üer in Beispiel 3 verwendeter* wäßrigen Lösung zu^ssetst. Bie Dispersion seurde
(ein Gemisch von C-, - CL7 n-Pareffinen} wurde hergestellt. Zu 50 ail dieser Lösung wurde unter Rühren eine Lösung von 5 g
5~n-Butyl-2-dimethylaa5lno-4-hydro3£y-6-^Bethylpyri^nidin (ein
Kittel %β±έχ. Me IV au) in 43 si Vaeeor mit einea Gehalt von
0,9& g Chlorwasserstoff ^o^«:^tst. U&r restlichen Lösung von
Sorbitftimönoölöaii in Pstr^'s.ai wurden 2OD asl üer in Beispiel 3 verwendeter* wäßrigen Lösung zu^ssetst. Bie Dispersion seurde
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2 11.9 HO
das Etettlgiexgei&t ©sfStet wnö dann alt äer das 5-n-Butyli^^^aroxy^-sietiiylpyrlmldin
enthaltenden Semi·»
sion
5 g Sorbitanmonooleat und 3 g 2,2,2-Triehlor-
»afcfaanol ("Bicofol*1) in 53 al Petroleum
m&vde unter fiOhran mit 4o ml «ler in Beispiel 3 verwendeten
tfH@rigssi USBWiig, w#rs©fcst;» Die Dispersion wurde durah das Sroul-
Sorbit.anmonooleat cmtrden in 67^5 «si J?@t2Ole«m (einem Gevon
Cfn «=>
C1T. n-Paraffinen) gelöet, und dieser Lösung wwrä@
lant®? EQlsreK @ine Lösung ifon 40 g Magnesiumsulfat (7HgO) und
5 g Bteen(il)<BBQnönatriuinsalz von ar*2^^ds>osy8tbyl-i(thylen<Slanln·
H»Ne vN°«trieseigaäure in 50 ©1 ®a©©@r gisgesetjgt» Pi^ Dispersion
wurde dB2^^ äas ^auigisrgerät
BAD ORIGINAL 09846/1641
Claims (1)
- 2119H0P at e ηt a ηs ρ rÜ c ha1. Blatt düngemittel» bestehend aus einer Emulsion einer wäßrigen Lösung eines oder mehrerer Pflanzennährstoffe und bzw« oder mineralischer Zusätze in eine« nicht-phytotoxiseften flüssigen organischen Medium mit eine» Siedepunkt über2. Blattdüngemittel nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet, daS es ale Pflanzennährstoff einen Stickstoffdünger enthält.3. Blatt düngemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet « daS es als Stickstoffdünger Jteraoniumphosphat, Asunoni^ssulfat« Ammoniumchiorid, Aasaonluamitrat, Kaliiwinitrat, Harnstoff und bztt. oder Harnst of fsube tit'Jt Ionsprodukte enthält.4. BlattdÜngeoilttei nach Anspruch 5 # dadurch gekennzeichnet, daß es ale Stioketofjtäifesge? praktisch gesättigte wäßrige HarnstofflHsung5. Blafctdüngecaittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, üeB ea als Pflaazennährstoff einen Kaliumdünger enthält.6, Blattdüngemittel nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet , das es als Kaliumdünger phat, -sulfat* -Chlorid und bzw. oder -nitrat enthält«?· Blattdlln®»aittel saeh eißen de? vosfeerfle^enäeß Anspruoh·, dadurch gekenna#ichnets da§ ·β als Pflanxennährstoff eine» Fhoaphordüngt? enthält,T09846/16412119U08» Blatfeditogemittel nach Anspruch 7, dadurch g «§ k s- ß -lä ζ-, e i α h η e t » ύ&Β ©s als Phosphordttoger ein und bzw· oder Kallmphosptmt enthält.9«, ■ BlättdiSisgeaittel nach ü & 4 u r ® 'h gäk@Q&iom dar vorhergehendes*ffer«*ee alsi©»' B!®.ttaiü®§sdtfe©2 aaohaooh©@ al® OiaöJ.iaöist.ieitQ'eti. da® äas eia Kohlsnirasee^stoff eä©g«- Qlaaete Is β a ii » ©■ .i β ii a 1.1 #la, β* « d u r e b β©rganlsehe flüssig© 10 Ms 18elsä « 21 i I : ι ö k e s β, g e I, § I i ο ©Ssoa "#ä10984S/1SBADORIG.NAL2119U015· Blattdüäagemittel nach Anspruch Ih9 dadurch gekennzeichnet, daS das Istalgie mittel eine höhermolekular© Fettsäure oder sin Ester davonj ein Polyoxyalkylene kondensat lensprodTikt mit Alkylphenole» oder höher-molekularen Fettalkoholen; ein FclyoxyalkyXen^kondensationsprouukt »it Kohlehydratderivaten oder ein Ester ά&νοη} ein Alkylarylaulfonatf ein Alkali- oder Ammoniuaisulfat höheraiQlekularer Fett alkohole; Lanolin, Bienenwachs* Löcitiür.i ein oberfl&ohcnaktives Sterin oder eia Sterirasaterj wiä bsw. oder ein« nicht* phytotoxifiöhe oteerflSchtnaktlv« quat®rnSre AisiiBoniunverbindimg ist.16. Blattdüngemittel naaa Aöapruch 15, ά α ά u τ & h ge kenn*· lohnet , d&fi das &aialgiezttittel ein Mono- oder Sesquieeter von Sörfeifc&n aiit öl-a Laurin« oder Stearinsäur«; ein Polyoz^äthyl«n«>koiidens£tionepro<lukt mit Hony!phenol oder Bit 01«yl» oder Cetylälkoiäol imö b&s, oder ein Folyoxyäthylen» sorbitanmonosiearat ist ο17· Blattdüngseittel a&cfo eine£& der Yorhergehenäen Ansprüche» dadurch g· k e nnseiehnet^ das die wUSrlge Lösung in dem organischen flüssigen Biaperslonsflaediu» diapergiert ist« indeB man si« durch eine fsechsnieohe HomogenisierungS"· vorrichtung geführt oder einer UItrasc'feal!vibration unterworfen hat.18. Blatt düngemittel si%sh eineia der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es noch ein oder Behrere PungiEide» Insektizide, Acarizide oder selektive Herblside enthKlt.19» Blattd^ä®mlttei nach £a@prueh 1, dadurch ge· kennzeichne t? « ößS m iss nc-s^nt liehen aus einer konzentrierten wäfrmgsa äa$MM®ftlB&&?E? ^&e i^ ain«e ein Ernulgieraittel enthaltenen flU»®i@en Rohlessfaeg^rstoff cnmigiert.··.■--/.;'» ;:.^ ■ 10984S/1641 BAD ORIGINAL4, ■ ' ■ - 2119HQiß -ist, besteht },20. Verfahren zur Behandlung von Pflanzen mit eines oder mehreren PflanzennHhrstoffen und bzw« oder mineralischen Zusätzen, d a durch gekennzeichnet* daß nsan ein felndispersee Blattdüngemlttel gen^S Anspruch 1 auf die Pflanzen aufbringt·21. Verfahren nach Anspruch 20* dadurch g s kennzeichnet , d&S die frupfchengröSe des feln°dlspersen Blattdungemittels in den Bereich von 50 biß 15Ομ liegt.T 09846/16/. 1BAD ORIGINAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB2096970 | 1970-04-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |