DE2116351A1 - Ferromagnetische Calcium-Vanadin-Granatverbindungen - Google Patents
Ferromagnetische Calcium-Vanadin-GranatverbindungenInfo
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Description
I MiKlefl 71
IMiiuutr.l
Nippon ä'lectric Company, Limited,
7-15, Shiba Gochome, Minato-ku, Tokyo-to (Japan)
Die iärfinaung beti-ifxt £ez*x*or.iagnetiscae CaIcium-Vanadin-Granat
νarbindungen (Ca-V-Granatverbindungon) für die Vervö-nüun^
in MiLu'cv/ellenbauelementen, die ±u YHF-, UHF-ouox·
>>Hj?'-I''requeni:bei"eich ai'beiten. Zu den erforderlichen
-li^enschaften magnetischer stoffe für üie Verwendung in
solchen MiLrov/ellenbauelementen gehören niedrige laagnetische
Verluste und öerin^e Temperaturänderungen der Magnetisieran^ssatti^un^swerte
(4Tf^Is). V/ünschenswei'te 4S"Ms-Werte
ociiwaniion entsprechend der Anwendung der magnetischen
uCyfi'o. Dia wesentliche Bedingung für die Herabsetzung
uüg ua^netischen Verlusts ist, daß die ferromagnetische
„jüoiianüiiei.leaijreite (ΔΗ) so niedrig wie idö^'üch ist. Ks
ist uekarmt, daü, je höher die Curietemvjeratur ist, desto
er diu Temperaturänderuni; der Magnetisiei'ungssätti-(41TiIs)
wird, und dan, uu üexi Wert der Zeilenbreite
hci-ub^asetaen, eier rait der älnterdichte und aer
nhoit oder Abwesenheit einer zweiten i'hase verändert
v/xrei, cii(j uiiiuordichton ausreichend ^roii sein müssen und
(ta.j iiolno ziiiJijiluunt; einer zweiten Phase stattfinden
-.- ^ADORfGfNAL
T09883/1570
Die Yttrium-Eisen-Granatverbinciungen, die bisher als magnetische
otoffe auf de,i Mikrowellengebiet die gebräuchlichsten
sind, haben die Vorteile niedriger 41TBJs-Werte, höherer
Curieteuiperaturen und geringerer magnetischer Verluste als
die konventionellen Ferrite vom Üpinelltyp, wie lliauelferrite
oder Magnesiunx-Mangan-Ferrite. Diese Vorteile der
YttriuEi-iiisen-Granatverbindungen werden jedoch durch Nachteile
erheblich überdeckt, die darin bestehen, daß die Verwendung von /ttriumoxid notwendig ist, das ein teurer
Ausgangsstoff ist, und daß bei außerordentlich hohen Temperaturen und über lange Zeiträume gesintert werden muß,
was für die großtechnische Produktion nicht günstig ist»
Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Herabsetzung der Magnetisierungssättigung einen Teil der Yttrium—jäisen-Granatverbindungen
durch Al2O0 zu ersetzen (vgl. Physical
Review, Band 110 (195t>), Seite 73). Solche Granatverbindungen
habendedoch den Nachteil einer raschen Verminderung dor
Curietemperatur, was unabv/endbar eine stärkere änderung von 4IfMs mit einer Temperaturänderung zur Folge hat.
Von unmodifizierten Ca-V-Granatverbindungen ist bekannt,
daß sie trotz niedriger 4irMs-Werte zu hohen Curieteiaperaturen
führen, jedoch haben sie einen hohen AH-Wert, was
ihre praktische Anwendung außerordentlich erschwert.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zur Herabsetzung
von ΔΗ einen Teil der Ca-V-Granatverbindungen durch /ttriuinundlndiuinoxide
zu ersetzen (vgl. Material Research Bulletin, Band 4 (19ÜÖ), leiten o25-ü3o). i)iese Substitution erniedrigt
jedoch die Curieteniperatur und erhöht
Deshalb ist Aufgabe der Erfindung die ächaffuiij; von verbesserten
Materialien für Mikrowollenbaueleuonte für die .anwendung im VHF-, Ulli1'- oder äHF-Frequenzbereich, die ausgezeichnete
Eigenschaxten, wie niedrige ferroßiagnetischti
liesonanzzeilenbreitonwerte und hoho Curietempera euren,
109883/1570
BAD ORIGINAL
Granatzusamiaensetzungen werden im allgemeinen durch
cine noi-riiale Formel einheit (Α..) (B„) (C. )G. „, ausgeüi'ückt,
wobei die ex'sten, zweiten und dritten Klammerausdrücke jeweils die 24c-, IGa- und 24d-Gittei"stellen ausdrücken und
a, B und C die atome bezeichnen, die diese Gitterstellen
jeweils einnehmen. Fe bevorzugt die beiden unterschiedlichen
Teilgitterstellen (die 16a-· und die 24d-Gitterstellen),
uiiu. die Fe-Fe-Superaustauschwechselwirkungen in jeder dieser
Teilgittex-stellen und zwischen ihnen verursachen die
i'e-magnetischen Momente an den 16a- und 24d-Gittersteilen,
dio antiferromagnetxsch gekoppelt v/erden. In dei* Situation
uos relativen Gitterstellen-Ungleichgewichts, in der das
,aaijnetische Moment dex* 24d-Gitterstellen nicht gleich dem
der loa-Gittex-stellendst, sind die Gx-anatverbindungen
xerroua^-netisch. Es wird allgemein an^enoiiU-ien, daxo die Verbindungen
in dem Fall antiferx'owagnetisch sind, daß Gitterstülleniileichgewicht
besteht und daß ein abnormes Phänomen von ΔΗ üuf
Der 4irMs-Wert wird durch das relative Gitterstellen-Ungleichgewicht
in dem magnetischen IJoiuent zwischen den IGa- und den 24d-Gitterstellen bestinut, die von Fe staxrk
bevox'zu^t werden, während die Temperaturänderung von 41TIvis
sich axt der Anzahl der Eisenionen, die an jeder Teilgittersfelle lokalisiert sind, mit den Arten der nichtmagnetischen
Ionen, die die isisenionen ersetzen, und den Arten der Ionen,
'.lie sich an den 24c-Gitterstellen befinden, verändert.
-' un..iodifizier öo Calcium-Vanadin-Gx%anat kann durch die
normale i?ormeleinheit (Ca.,) (Fe0) (Fe1 ,-V1 r.)01o ausgedrückt
O Ci X,O -LfO Xa
werden.
mäß wei'don "Jalciua-Vanadin-Granatverbindungon
o.a.durch vex'besaei-t, daii die Ca-Ionen an den 24c-Gitter~
stolloij und die Fe-Ionoa. ΰη u-jii l-j-a-GItuorateilen durch
irlo.i ;ü o^xSc 'htxi—.lüW-ix LMUsti L α 1 ei t v/υΓΐ,..η, «jvtür d;.üi v/^ii^i —
hin tiie Ion^n ua d^n oi. ..iO-.lx*.x„l...ri-:n Gj^a^Lvurbinciun^en
109883/1570
an den 24d-Gitterstellen durch Ge-Ionen ersetzt werden.
Die verbesserten Calcium-Vanadin-Granatverbindungen zeichnen sich durch ausreichend niedrige /iH-Werte, hohe Curieteiaperaturen,
4fl"Ms-Werte innerhalb kontrollierbarer geeigneter Bereiche,
kleine Temperaturänderungen bei den 41TMs-Werteii
und niedrige Herstellungskosten aus.
Die erfindungsgemäß mit Y und Sn substituierten Calcium-Vanadin-Granatverbindungen
werden durch die folgende chemische Formel ausgedrückt:
<Ca3-yV(Fe2-xSnx>(Fel,5+0,5x+0,5yVl,5-0,5x-0,5y)012'·
wobei die Werte von χ und y in den folgenden Beziehungen
stehen müssen:
X > 0
χ ^ 0,35y +0,3
1,5 - 0,5x - 0,5y>0
0 <y « 2,5
Wenn der Unterschied zwischen der Anzahl der Fe-Ionen an
den 16a-Gittersteilen und an den 24d-Gitterstellen 0,1 oder
weniger beträgt, wird ein abnormes Ph&nomen von ΔΆ beobachtet,
und der Wert von ΔΗ kann nicht verbessert wei'den.
Natürlich verschwindet der Ferromagnetismus, wenn dieser Unterschied Null ist. Deshalb sollte der Bereich von
1(2 - x) - (1,5 + 0,5x + 0,5y) - 0,1, d.h. 0,8 « 3x + y 1,2,
bei den6ben erwähnten Y- und Sn-substituierten Ca-V-Granatverbindungen
nach der Erfindung vermieden werden.
Es ist zweckmäßig, wenn die Werte von χ und y innerhalb
des Bereiches von 0,3 - χ * ο,5 bzw, 1,2 * y ^ 2,0 liegen.
Mit derartigen Zusammensetzungen betragen die Werte von ΔΗ weniger als 10 Oersted.
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Erfindungsgemäß können die Y- und Sn-substituierten Ca-V-Granatverbindungen
weiter durch Ge substituiert werden. Die so erhaltenen Verbindungen können durch die Formel
<Ca3-yV(Fe2-xSnx)(Fel,5+0,5x+0,5y-0,5zGezVl,5-0,5x-0, 5y-0,5z)
ausgedrückt werden, wobei x,y und ζ innerhalb der Bereiche
von 0*:x = 0,5, 1,0 - y = 2,4 bzw. 0<z - 0,5 liegen sollten
und sie in der Beziehung 1,5-0, Sx - 0,5y - 0,5z>0
stehen sollten. Wenn der Unterschied der Anzahl der Fe-Ionen zwischen den 16a- und den 24d-Gitterstellen
j(2-x)-(l,5 + 0,5x + 0,5y - 0,5z)j 0,1 oder weniger beträgt, wird, wie vorstehend erwähnt, das abnorme Phänomen von AH
beobachtet. Deshalb sollten Verbindungen mit der Beziehung 0,ü « 3x + y - ζ £ 1,2 vermieden werden. Es ist zweckmäßig,
wenn x, y und ζ innerhalb von Bereichen von 0,25 - χ - 0,5,
1,2 - y - 2,4 bzw. 0,2 - ζ ~ 0,4 liegen. Die Y-, Sn- und
Ge-suDstituierten Ca-V-Granatverbindungen innerhalb solcher Bereiche haben niedrige 4H-Werte von weniger als
10 Oersted.
Die ii'ig. 1, 2 und 3 zeigen jeweils die ferromagnetisehen
itesonanzzeilenbreiten (AH), die Curietemperaturen und 4TMs
als Funktion von χ für die Y- und Sn-substituierten ferroioagnetischen
Granatverbindungen nach der Erfindung mit Zusammensetzungen, wie sie durch die vorstehende Formel
ausgedrückt werden.
i'ig. 4 ist ein Diagramm, das den effektiven Bereich der
Werte von χ und y bei den vorstehend erläuterten Y- und Sn-substituierten Ca-V-Granatverbindungen zeigt.
Fig. 5 zeigt die Wirkung von χ auf 4FMs und AH für die
Y-, £»n- und Ge-substituierten Ca-V-Granatverbindungen der
oben erwähnten Formel, wobei y - 1,4 und ζ - 0,3 1st.
109883/1570 OWGlNAt INSPECTED
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Wirkung von y auf ΔΗ und die
Curietemperatur jeweils für die Y- und Sn-substituierten
Ca-V-Granatverbindungen.
Fig. 8 zeigt den Einfluß von z(Ge) auf AH und 4TTMs für die
Y-, Sn- und Ge-substituierten Ca-V-Granatzusammensetzungen der vorstehenden Formel, und
Fig. 9 zeigt an einer graphischen Darstellung, in der 4fTMs
gegen die Temperatur aufgetragen ist, die Eigenschaften von Granatverbindungen des Standes der Technik und der Erfindung,
in der die Vorzüge der Erfindung herausgestellt werden.
Die vorstehend erläuterten Proben wurden auf in der einschlägigen Technik gut bekannte Weise bereitet· Im einzelnen
wurde so verfahren, daß die Ausgangsstoffe CaCO3, Fe3O3,
VgOr, SnOn1 GeOo unc* ^2^3 *n so^chen Mengen abgewogenwurden,
daß in jedem Fall insgesamt 350 g vorlagen, so daß schließlich jede der in den Tabellen angeführten Zusammensetzungen
erhalten werden konnte. Diese Stoffe wurden in einer aus Stahl gefertigten Kugelmühle vermählen, vier Stunden bei
900° C vorgesintert, zu den gewünschten Formen zusammengepreßt
und dann zehn Stunden in Luft bei einer Temperatur von 1210 bis 1300° C gesintert. Die Sinterprodukte wurden
aus dem Ofen herausgenommen, nachdem die Ofentemperatur auf 300° C abgesunken war. Dann wurden die Werte der
Magnetisierungssättigung (4TTMs) bei Raumtemperatur (23 bis
25° C), die Zeilenbreite (ΔΗ) bei 9,5 GHz und die Curietemperatur gemessen.
In Tabelle 1 sind die Meßergebnisse für die unsubstituierten,
Ge-substituierten, Sn-substituierten, Sn- und Ge-substituierten,
Y- und Sn-substituierten und Y-, Gn- und Gesubstituierten Ca-V-Granatverbindungen zusammengestellt,
um den sukzessiv fortschreitenden Substitutionseffekt anhand der Abnahme der Zeilenbreite ΔII und der Erhöhung
109883/1570 original inspected
der Curietemperatur zu demonstrieren. Probe Nr. 1 (unmodifizierter
(Ja-V-Granat) hat einen niedrigen 41TMs-Wert und
eine hohe Curietemperatur, jedoch ist ΔΗ mit 370 hoch
(d.h. der magnetische Verlust ist hoch). Deshalb* ist die praktische Anwendung dieses Granats weitgehend unmöglich.
Bei Probe Nr. 2, bei der ein Teil der Fe-Ionen an den 24d-Gitterstellen durch Ge substituiert ist, ist zu bemerken,
daß die Ge-Substitution zu einer Herabsetzung von ΔΗ <110), d.h. auf weniger als ein Drittel des Wertes des
umnodifizierten Ca-V-Granats, beigetragen hat. Die Wirksamkeit
der Sn-Substitution oder die Substitution von Sn für einen Teil der Fe-Ionen an den 16a-Gitterstellen der
unriodifizierten Ca-V-Granatverbindungen, wie bei den
Proben Nr. 3 und 4, ist für die Herabsetzung von sowohl 4$lis und ΔΗ ebenfalls beachtlich. Der ΔΗ-Wert von etwa
ist fast halb so groß wie bei der unmodifizierten Ca-V-Granatverbindung.
Ein Vergleich der Proben Nr. 3 und 4 zeigt jedoch, daß der Curiepunkt mit zunehmender Sn-Substitution von 200° C auf 135° C erniedrigt wird.
Eine Prüfung der Proben Nr. 5 und 6 ergibt, daß die gleichzeitige Ge- und Sn-Substitution eine weitere Herabsetzung
von ΔΗ bewirkt. Es ist zu beachten, daß die AH-Werte kleiner
geworden sind als die der Proben Nr. 3 und 4, d.h. kleiner als 1/4 und 1/10 als die Werte der unsubstituierten Ca-V-Granatverbindungen.
Die Curietemperatur ist jedoch auf 150° C oder auf 120° C abgefallen* Um die Erniedrigung der
Curietemperatur mit ansteigender Sn- oder gleichzeitiger Sn- und Ge-Substitution zu kompensieren, wird ein Teil der
Ca-Ionen an den 24c-Gitterstellen weiter durch Y Substituiert,
wie bei den Proben Nr. 7 und 8. Dies führt zu einer
■ weiteren Herabsetzung von ΔΗ auf beispielsweise 32 (Probe
Nr. 7) und 26 (Probe Nr« 8) und gleichzeitig zu einer
Erhöhung der Curietemperatur auf beispielsweise 222° C
(Probe Mr. 7) und 200° C (Probe Nr. B). Mit anderen Worten
'. kann die Curietemperatur, die durch Sn- oder gleichzeitige
Uu- und Ge-Substitution herabgesetzt worden ist, durch
109883/1570
gleichzeitige Y-Substitution erhöht werden. So führen die
Y- und Sn- oder Y-, Gn- und Ge-Substitution in eier Ca-7-Granatverbindung
zu eineia niedrigen 4Tl.is-Wer t, ο in οία
niedrigen AH-Wert, einer hohen Curietemperatur und einer verbesseirten Teiaperaturstabilität von
Zur Auswertung des Effekts der Sn-Sfabctitution wurden einige
Proben durch Abändern von s bei konstantem y von 0,5 und
0,8 und mit ζ = 0 und 10-stündiges Sintern bei Ι2υΟ° C sov/ie
andere durch Abändern von χ bei konstantem y von 1,2 und
1,3. und .z = 0 und 10-stündiges Sintern bei 1GOO° C auf der
Grundlage von Ca-V-Granatverbindungen der Formel
(Ca3-yV (Fe2-x3n^ (Fel, 5t-0,5x+0, 5y-Ü,Ö2GeaVI, 5-0,5x-0,^-0,5z)üI2
bereitet.
Fig. 1 zeigt bei diesen Proben die Abhängigkeit von ΔΙΙ
von x. Die Effektivität der Sn-Substitution für die Verbesserung von ΔΗ ist leicht aus der Tatsache ersichtlich, daß
ΔΗ mit ansteigendem χ in den Kurven, wobei y = 0,5, 0,ü,
1,2 und 1,5 ist, rasch absinkt.
Beispielsveise zeigt ΔΗ bei χ = 0,167 für y =» 0,5 durch das
vorstehend erläuterte abnorme Phänomen einen außerordentlich hohen Wert. Durch Erhöhen von χ auf größere Vierte sinkt
jedoch AH ab, v/obei ΔΗ = ü3 bei χ « 0,ü erreicht wird. Mit
anderen Worten wurde Δ Ii auf einen Viert verbessex-t, der
kleiner als ein Drittel als bei χ «■ 0 ist. In gleicher
Weise wird ein außerordentlich hoher Viert in der Nähe von χ = 0,067 für y «* 0,ü erreicht, der jeuoch bei Ansteigen
von χ auf größere Werte wieder absinkt, wobei ^H = ÜO
bei χ β 0,5 erreicht wird. So wurde ΔΗ auf einen Wert in
der Größenordnung von 1/4 des Wertes bei χ - 0 verbessert.
Der Wert äJI =* 32 bei χ = 0,5 für y « 1,2 ^Oi131 eine Yorbosserung
von ΔΙΙ, die 1/7 des Wertes bei χ ■= 0 entsprich«..,
während Δ1Ϊ = I^ bei χ = 0,7 eine Verbesserung ist, die
-1098 8 3/1570 bad original
i/12 ues »/ertes bei 2ϊ = O entspricht. Daß All durch Snouoatitution
bei gleichseitiger Y-Substitution verbessert werden kann, ist aus diesen Kurven der Fig. 1 leicht
ersichtlich.
Fig. J zeigt die Abhängigkeit von 4JTMs von ii. In jedem Fall
u. geneigt, daß 41JTMs mit ansteigendem χ bis zu einem
iiiium von χ « 0,5 ansteigt und dann mit weiter steigendem
:c wieder absinkt, iibenfalls wird gezeigt, daß die
<iTlvIs-Ma:;iJiia bei 0,5 mit höherer Y-3ubstitution höher liegen,
wooei der höchste 4iTMs-Wert von 1150 Gauss für y «- 1,5
erreicht wird. Diese Kurven demonstrieren weiterhin,daß <JTMs durch die Sn-üubstitution in Gegenwart von Y über
einen weiten Bereich von 200 bis 1250 Gauss variiert werden
.:ami, uiiu aai Δ.Π in dem Bereich hoher 4Trils-V/erte beachtiicu
vorbessert wird.
iij des xiffekcs aer cjn-dubstitution im Fall
::, f£ 0, d.h. bei ^leiehiseitiger iinwesenheit von Y und Ge,
wurde der Wert von κ büi konstantem ζ von 0,3 und y von
i,*_ in dtii- vorstehenden Formel im Bereich von 0 bis 1,0
geändert, uiu iJa^netisierungssätti^ung 47TMs und die Zeilen
breite AU als Funktion von χ für diese Proben, die durch
iO-stündiges Sintern bei 1300° C bereitet wurden, sind in Fiy,. υ dargestellt. JJie 41FHs-Kurve (ausgesogene. Linie)
^eijt an, daü 4TlIiIs zunächst mit ansteigender Sn-Substitution
biii kiU einem Maxiiuuia von JuO bei χ = 0,5 erhöht wird,
wonach dann oin Absinken auf weniger als 100 bei χ = 1,0
uu beobachten last. Die Ail-Kurve (unterbrochene Linie)
zei^t an, daß Λϊί bei ;c « 0 lüö Ue beträgt, mit ansteigendem
χ aux &ii --* 2ö bei χ = 0,3 und auf ΔΗ = 20 bei χ « 0,5
und dann mit steigendem π ständig größer wird,,
Die ^n-uubstitution bei gleichzeitiger Anwesenheit von Ge
und i zeigt leicht einen bemerkenswerten Beitrag zur Herabsetzung von ΔΙΙ in dem Bereich, in dem die ifUls-V/er te
so uro;j sind, beispielsweise υϋϋ betragen. Dieser
109883/1570 bad
Vorteil wird jedoch erheblich überdeckt durch die Neigung
zur Herabsetzung der Curietemperatur mit ansteigendem iz3
wie aus fig. 2 ersichtlich ist für ζ = 0 und aus Tabelle für ζ ^ 0. Fig. 2 ist au entnehmen, daß, während die Curietemperatur
mit ansteigendem χ absinkt, sie jedoch mit zunehmender Y-Substitution hfiher wird. Beispielsweise sinkt
die Curietemperatur auf weniger als 100° C in der Nähe von χ - 0,ö, 0,7 bzw. Ο,ΰ für y = 0,5, 0,7 und 1,2 ab, während
sie selbst bei χ = 1,0 für y = 1,5 ^Ut über 100° C bleibt.
Außerdem werden die Steigungen dieser Kurven mit ansteigeny
weniger steil. Beispielsweise sinkt die Curietemperatur
auf 125, 110, 97 bzw. o7 G ab bei Ansteigen von χ
von 0 auf 0,5 für y = 0,5, 0,d, 1,2 und 1,5.
Obwohl die Curietemporatur mit steigendem y ansteigt, so
wurde doch durch die erfindungStieiaäiä durchgeführten ausführlichen
Versuche sichergestellt, daß die Ca-V-Granatverbindungen,
die Curietemperaturen aufweisen, v/ie sie für die praktische Anwendung am geeignetsten sind, x- und y-Werte
haben müssen, die die Beziehung χ ^ 0,35y + 0,3 erfüllen. Die Zusammensetzungen, die nicht dieser Beziehung
gehorchen, sind, so wurde festgestellt, für die Praxis
ungeeignet, da sie niedrige Curietemperatm-en und große
Änderungen von 4T)IvIs mit der Temperatur aufweisen. In Fig. <*
zeigt die schraffierte Fläche den effektiven B reich der Vierte von χ und y, wobei a = 0 ist, bei einer Granat—
verbindung mit der vorstehend angegebenen i'orrael. Die
Fläche zwischen den Linien von 3x + y = 0,8 und 3x + y = ü,2
ist ausgenommen, weil uort das abmm:io Phänomen von &M
auftritt·
Tabelle 2 zeigt, daß die Curietemperatur mit ansteigcnde^i χ
absinkt oder daß die on-Jubstitution, wann ζ Φ 0 ist, auf
unterhalb von 150° C absinkt, wenn χ größer als 0,5 ist.
Deshalb sollte der Bereich von x, der für die praktische Anwendung geeignet ist, größer als 0,5 sein, wenn TeM>eraturänderungen
von 4ITMs in Betracht ^ozogeii werden·
,u 1 0 9883 / 1570 bad original
ausaaiiienlassend kann gesagt worden, daß für· die. praktische
anwendung geeignete Stoffe mit niedrigem ΔΗ-Wert, hohem
(1250 Gauss maximal) und ausreichenden Curie-
temporaturen innerhalb eines x-Bereicues, der der Beziehung
χ = Q,55y +0,3 für s = ö odei- innex'halb eines Bereiches,
der der Beziehung 0<x = 0,5 für a ^ 0 ^elicx'cht, hergestellt
werden !tonnen·
Zur Auswertung der Effektivität der /-Substitution wurden einige Proben mit χ =0,3, 0,5 und 0,7 für ζ = 0 durch
10-stüiidiges Sintern bei 12G0 C füi- y ^ G,ü und durch
10-stündi^es i3intei*n bei 1300° C für y>
0,0 bereitet. i?ig. υ zeigt AK als Funktion von y, und Fig. 7 zeigt die
■ Curieteiiperatur als Funktion von y für diese Proben.
j edei· Kurve der Fig. U ist zu entnehmen, daß Δ Η mit
ansteigendem y absinkt, bis es ein Minimum erreicht, und
dann mit ansteigendem y zunimmt. Beispielsweise erreicht Δ Η
ein Minimum von 30 bei y = 1,5 für :i = 0,3, ein Miniraum
von 20 bei y = 1,5 für χ «= 0,5 und ein Minimum von 14 bei
y = 1,5 für χ «= 0,7. Die Werte dieser Minima sinken mit
steinender Sn-Substitution ab, und jenseits dieser Punkte
seeigen alle ΔΗ-Werte stetig an, bis sie Y/erte erreichen,
die etwa gleich oder größer sind als die bei y ■» 0, wie
ÖJI = 340 bei y - 2,7 für χ - 0,3, ΔΗ = 313 bei y - 2,5
für κ = 0,5 und ΔΗ « 280 bei y = 2,3 für χ - 0,7, vorausgesetzt,
daß ΔΗ einem y-Wert entspricht, der der Gleichung
1,5 - 0,5x - 0,5y — 0 gehorcht (d.h. daß die Zusammensetzung
kein Vanadin enthält).
Ein rasches Ansteigen von ΔΗ füx· y>2,4 ist darauf zurüekzuf
uhr en, daß die erwähnte Sintertempex^atur von 1300° C
für die Sinterreife bei Zunahme von Y unzureichend ist. Angesichts dieser Tatsache werden die x- und y-Werte
definiert mit 0<y ·? 2,5; 1,5 - 0,5x - 0,5y > 0, um AH
zu erniedrigen. Das Nachlassen der Sinterei^euschaft mit
Zunahme von Y wird auch ersichtlich aus uen Yersuchsdaten
109883/1570
(ζ φ Q) der Tabelle 3, gemäß denen Δ H ein Minimum von 20
bei y =1,4 (Probe Nr. 5) erreicht und dann mit der
Y-Substitution ansteigt.
Aus Fig. 7, die den Effekt der Y-Substitution auf die
Curietemperatur zeigt, ist die Neigung eines allmählichen Ansteigens der Curietemperatur mit der Zunahme von Y ersielitlich,
was die Möglichkeit aufzeigt, die Erniedrigung der
Curietemperatur mit ansteigendem 3n-Gehalt durch Y-Substitution zu kompensieren. Fig. 7 zeigt auch die Neigung zur
Erniedrigung der Curietemperatur für 1,5 - 0,5x - Q,öy = 0, d.h. wenn der Vanadingehalt gleich Null ist.
Diese Neigung ist auch für die Daten bei ζ j* 0 in Tabelio
sehr auffallend. Beispielsweise ist die Curietemperatur der Probe Nr. 1 (Y = 0) kleiner als 50° C, jedoch steigt
sie mit zunehmender Y-Substitution bis zum Erreichen von
200 C bei y = 2,0 (Probe Nr. 6) an. Danach sinkt sie
jedoch mit zunehmendem Y auf einen niedrigen Wert bei Probe Nr. 7 ab, für die 1,5 - 0,5k - 0,5y - 0,5z = 0 ist.
Die Y-Substitution bewirkt die Erniedrigung von ΔΗ und
gleichzeitig die Erhöhung der Curietemperatur. Jedoch
erhebt sich mit steigender Y-Konzentration die Notwendigkeit, die Sintertemperatur zu erhöhen, um die Sinterreife
zu erzielen. Aus diesen Gründen werden die effektiven x- und y-Bereiche wie folgt definiert: 0
< y «■ 2,5 und 1,5 - 0,5x - 0,5y>0 für ζ = 0; oder 1,0 = y = 2,4 und
1,5 - 0,5x - 0,5y - ü,5z> 0 für ζ Φ 0.
Zur Auswertung des Effekts von Ge bei gleichzeitiger Anwesenheit von Sn und Y wurden einige Proben mit unterschiedlicher
Zusammensetzung mit ζ von 0 bis 0,8, χ .«■ 0,3
und y «=> 1,4 in der Zusammensetzung (Ca,, Y )(Feo Sn,)
o**y y ama 4k
tFel, 5+0,5x+0, 5y-0, 5zGezVl, 5-0, 5x-0,5y-0, Ö2;)012 durch
10-stündiges Sintern bei 1300° C bereitet.
109883/1570 bad original
J1Ij. J ijei^t die Ergebnisse der Messung dieser Proben,
wobei sowohl 4JTMs als auch ΔΙί als Funktion von a aufgetragen sind. Die Werte vier Curisteiüpei'atur dieser Pi*oben
sind in Tabelle 4 enthalten.
-vas Jij. ο ist ersichtlich, daß 4JfMs axt steigender Ge-
->übst itut ion absinkt. Beispielsweise betrafen die Werte für
iiTp-Js >_iO, 530 baw. 200 bei 2 = 0, 0,3 "und 0,3. Der Wert
von ΔΗ sinlit Jeuoch von 50 üe bei a = 0 mit steinendem 2
ab bis sun ijri'eichen eines Uinimuna von 24 bei s = 0,5.
Nach Vorlassen dieses Punktes steigt ^H mit zunehmender
Ge-ijubstitution allmählich an.
ijie Heizung suia Absinken von 4TTiUs und AH durch Ge-uubstitution
bei ^leichzeitifj-er Anv/esoiilieit von Jn und Y, ist aus
uiösen Kurven klar erkennbar. Die Daten der Tabelle 4 zeigen
üin stetiges Absinken der Curieteiipex'atur rait zunehmender
Ge-£Substitution (z).
i/enn 2 0,5 überschx'eitet, fällt uio Gurieteraperatur, und
die Teuporaturänderun^ von 4JTMs wird yroß. Deshalb kann
ein optimaler 2-Bei*eich für nieJri^e Ali-i/art^ und eine
^,criii^ü Temperatur ander UIi^ von -ITfLiS definiert werden als
ü -<Cz = 0,5. Aus diesem Grunde könnon ütoffe mit niedrigem
Ad-'Hox'c, wie einem solchen, dor kleiner als 50 ist, innerhalb
0 <z «= 0,5 für χ = 0,3 und y = 1,4 und optimalen
'ITfMs-V/orten im Bereich zwischen oCO und 3t>ü Gauss hergestellt
werden.
Uu auszuwerten, wie die vorgeschlagenen Ca-V-Granatverbin-UUIi13CiH
zu einer Verbesserung von ΔΪΙ beitragen, wurden einige
Proben mit χ = 0,3 und 0,5, y = 1,2 bis 1,Ü und ζ «=· 0 durch
IO-stündiges Sintern bei Temperaturen zwischen 1300 und
i:j50u C bereitet. In Tabelle ü sind die Werte für 4TTMs,
ΔΗ und die Curietemperatur dieser Proben zusammengestellt.
109883/1570
Tabelle 5 zeigt, daß ΔΗ auf 10 üe oder weniger herabgesetzt
worden ist, was demonstriert, daß aiese ütoffe außerordentlich
gut geeignet für die Verwendung auf dem Mikrowellengebiet in Geräten mit niedrigem Verlust sind. Der Wert
£1-1 = 2,5 für Probe Nr. 6 wurde durch Verwendung der Probe
Nr. 4 nach sorgfältigem Polieren auf eine sehr glatte Kugelform erreicht. Niedrige ΔΗ-Werte dieser Größenordnung wurden
auch mit anderen Proben (Nr. 1, 2, 3 und 5) unter Anwendung derselben Poliertechnik erreicht. Die bekannten Y- und
In-substituierten-Ca-V-Granatverbindungen hatten ΔΗ-Werte
in der Größenordnung von 2,0 Oe, niedrige Curietemperaturen, wie 140° C, und hohe 4ij!ls-Werte von über 1400 Gauss. Je
niedriger im allgemeinen die 47TMs-Werte sind, desto schwieriger
wird die Ιϊχ-nieclrigung von ^H. Die substituierten
Ca-V-Granatverbindungen nach der Erfindung können im Hinblick
auf die praktische Anwendbarkeit gegenüber den bekannten Y- und In-substituierten Ca-V-Granatverbindungen in
der Beziehung als überragend angesehen werden, daß die Curietemperaturen so hoch wie 160 >
niedriger als etwa 1200 Gauss sind.
niedriger als etwa 1200 Gauss sind.
Curietemperaturen so hoch wie 160 C und die 4JTMs-Werte
Um die Wirkung der erfindungsgemäßen Ca-V-Granatverbindungen
für die Verbesserung der Sintereigenschaften aufauseigen,
wurden einige Proben der Erfindung und eine konventionelle Yttrium-Eisen-Granatverbindung (Probe Nr. 1) durch
10-stündiges Sintern bei verschiedenen Temperaturen bereitet und ihre theoretischen Dichten (Sinterdichte/Köntgenstrahlendichte)
χ 100 und die ΔΗ-Werte gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Tabelle 6 zeigt, daß die Ca-V-Granatverbindungen nach der
Erfindung ausgezeichnete theoretische Dichten von über 97 Va
aufweisen, während die theoretische Dichte von Yttrium-Eisen-Granat nur 91,4 % beträgt. Um mit anderen Worten diesen
Wert auf etwa 97 % zu steigern, wäre Sintern bei höheren Temperaturen, beispielsweise bei 1450° C oder darüber, notwendig,
wie es dem einschlägig Bewanderten bekannt ist. Die in dieser Tabelle enthaltenen Werte aeigen, daß
2 109883/1570
Ca-V-Granatverbindungen nach der Erfindung bei Sintertemperaturen
hergestellt werden können, die um mehr als 150 C unter der Temperatur von 1450 C
Uii die Brauchbarkeit der Herstellung von Ca-V-Granatverbindungen
mit niedrigem £ffTvIs-Wert und geringer Temperaturäiidei-ung
von 4WMs zu demonstrieren, wurden zwei Proben mit erfindungsgemäßer Zusammensetzung (Ca- ,.Y- ^)(Fe- 7SnQ 3)
(Fe2,2Ge0,3V0,5)O12 (KurVe a) Und (Oa2',OYl]o)(Fel//Siloi3)
C?*e„ irVn ,,-)01o (Kurve b) und ein Al-substituierter
ulO U,uO Χα
Yttrium-Eisen-Granat Y3Fe4Al1O-O (Kurve c) bereitet. Alle
diese Proben hatten bei Raumtemperatur 4rrMs~Werte in der
Größenordnung von 500 Gauss. Fig. S zeigt die Änderung von 4f|lis mit der Tempez^atur für diese drei Proben.
Ein Vei'gleich dieser Kurven a, b und c zeigt deutlich, daß
die Änderung von 4TMs mit der Temperatur für die beiden Proben nach der Erfindung bei oder nahe Raumtemperatur
kleiner ist als die der Probe des Al-substituierten Yttrium-JSisen-Gx'anats.
Die ΔΗ-Werte der Kurve a entsprechenden Probe
und des Al-substituierten Yttrium-Eisen-Granats der Kurve c entsprechenden Probe lagen im Bereich von 40 bis 60 Oe,
während der £H-Wert der Kurve JJ entsprechenden Probe
26 Oe betrug.
- 16 -
OBlGlNAL
109883/1570
Probe " Zusammensetzung Sinter- 4JfMs AH Curie-
Nr. temr>. (Gauss) (üe) temp.
(V) ro
HFe1 rV- v)CLo 1210 520 370 210
Vl,45)012
2 (Ca^)(Fe0)(Fe1 QrGen o . 1210 785 110 1S7
tr O \ -ν ώ la jj \J · O
V1,35;U12
■„ _,. 1210 400 19S 200
1210 27ü 190 135
1210 550 UO 150
υ (,CaO)^x1S1 71311A o/\J?©i r jLislü o9U oo 1<ίυ
GeO,3Vl,25oi2 >O
^Snn o) 1300 960 32 222
Vl,35)012
Ge0,3Vl,3)O12
^"e2,35V0,65)O12 '
8 (Ca1 6Υχ 4)(Fex ?Sn0 3) 1300 530 2o 200
(Fe2!2 GeO,3V0,5>°12 '
Curieteuperatur (0C)
0 | 1 | . i, | 4 | 0,3 |
o, | 3 | 1| | 4 | 0,3 |
o, | 5 | 1. | 4 | 0,3 |
o, | ti KJ |
1, | 4 | 0,3 |
o» | 0 | 4 | 0,3 | |
1, | 4 . | 0,3 | ||
240 220 200 152 110 70
SAO ORIQINAL
109883/1570
krobe Zusammensetzung
Wr.
ainter- <ijßls ΔΗ
temp. ( GaussXOe ) 0
Curieteap. ( C)
(Ca.)
1,3
1210 <o0 120 <50
1210
100 120
2,0lfOlf
(i?e2,lGe0,3V0,6>°l2
1250 320 35 100
1250 510 30 125
1300 730 20 160
1300 J9G 40 200
1300 UoO 100 110
1300 1230 12Ü
229
0,3
0,3 0,5
0,0 üurieteiii^eratur (0C)
230
220
200
220
200
1. ·ί ■
125
109883/1570
BAD
- IS -
Probe Nr. |
0,3 | Y | Z' | Sinter- temp. (5C) |
4TFMs «jauss) |
(Oe) | Cux'ie- |
1 | 0,3 | 1,2 | 0 | 1300 | 700 | 10,5 | -it>5 |
2 | 0,3 | l,ö | 0 | 1330 | 1030 | 10,0 | 2Ou |
3 | 0,5 | 1,8 | 0 | 1330 | 1140 | 10,7 | 210 |
4 | 0,5 | 1,6 | . 0 | 1330 | 1120 | 9 | IdO |
5 | 0,5 | l,d | 0 | 1350 | 1230 | 8 | Id7 |
ü | 1,6' | 0 | 1350 | 1120 | 2,5 | 1Ö0 | |
Tabelle | 6 | ||||||
Probe Nr. |
Zusammens et | sung | Sinter- Theor. ΔΗ temp. Dichte (Oe) |
||||
(Y3)(Fe2)(Fe3)O12 '
CCalf6Yl,4)(Fel,7Sn0,3>
(Fe2,2Ge0I3V0,5)O12
(Cal,6Yl,4)(Fel,73nü,3)
(Fe2,lGeO,5Y0,4)012
<Cal,öYlt4>
^6I1 5^O1Si
(F%3GeO,3Vü,4)012
(Fe2,6Ge0,3V0,l>Ü12
(Ca2,0Yl,0)(Fei,5:Jn0,5) CFe2,lGeO,3V0,ü)012
1300 91,4 170
13Ü0 99,0 2^
1300
1300
1300
1250
1300
99,1 24
99,3 20
97,9
97,0 12ö
üo,9
IJO
(Cal,5Yl,5)(Fel?3Jn0,7) iFe2,oV0,4)O12
CCal,SYl,2)CFe,
(Fe2,35V0,65)O12
CCal,SYl,2)CFel,5an0,5)
1300 i)Q,S 14
1300 99,0 ÜO
109883/ 1570 Patentansprüche: ßAD ORiQfNAL
Claims (4)
- Patentansprüche ;I.) tferroiaagnetisehe Granatverbindungen mit Zusammensetzungen der Formel(Fel, 5+0, Sx+O, 5yVl,5-0,5x~0,5y)O12,wobei die Werte von χ und y den Beziehungenχ > 0χ = 0,35y + 0,31,5 - 0,5x - 0,5y> 0 und0 < y = 2,5entsprechen und wobei Werte von π und y, die der Beziehung0,3 - 3x + y - 1,2
entsprechen, ausgenommen sind. - 2. Ferromagnetische Granatverbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von χ und y in den Bereichen0,3 "£ χ « 0,5 bzw.
lj,2 « y 5 2,0liegen. - 3. Ferromagnetische Granatverbindungen mit Zusammensetzungen der Formel, 5+0,5x+0, 5y-ü, 5Z GezVl, 5-0, 5x-0,5y109883/1570wobei die Vierte von x, y und ζ in den Bereichen0 < r, = 0,5,1,0 "S y = 2,4 baw.0 < ζ - 0,5liegen und der Beziehung1,5 - ü,5x - 0,5y - 0,5s > 0entsprechen, wobei die Y/erte von n} y und s, die eier Beziehungentsprechen, ausgeschlossen sind.
- 4. Ferromagnetische Granatverbindungen nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von x, y und ζ in den Bereichen0,25 = χ - 0,5,
1,2 = y = 2,4 bzw.0,2 = ζ = 0,4liegen.109883/1570 BAD ORiGlNAL
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-
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