DE2115992C3 - Zündschaltung für eine fremd gezündete Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündschaltung für eine fremd gezündete Brennkraftmaschine

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DE2115992C3 DE19712115992 DE2115992A DE2115992C3 DE 2115992 C3 DE2115992 C3 DE 2115992C3 DE 19712115992 DE19712115992 DE 19712115992 DE 2115992 A DE2115992 A DE 2115992A DE 2115992 C3 DE2115992 C3 DE 2115992C3
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündschaltung tung auch tatsächlich abgeschaltet wird, sobald die für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine, bei der Brennkraftmaschine nicht mehr im Betrieb ist, d.h. mittels eines Zündschloßschalters der Stromkreis für also kein Brennstoff mehr in den Zylindern vcrdie Spule eines Elektromagnetventils in der Brenn- 55 brannt wird. Damit wird zuverlässig verhindert, daß stoffzulcitung und der Stromkreis zur Zündeinrich- Brennstoff in die Zylinder einströmt, ohne gezündet tung geschlossen wird. Bei einer Brennkraftmaschine zu werden und infolgedessen unverbrannt in die Ausmit einer solchen Zündschaltung wird zwar bei (iff- puffanlage gelangt.
nen des Zündschlosses das Elektromagnetventil in Gemäß einer Weiterausgcslaltung der Erfindung
der Brennstoffzuleitung geschlossen, jedoch wird der 60 ist der Unterbrecherschalter als ein die Zündleitung in der Brennstoffzulcitung hinter dem Elektromagnet- entweder mit dem Zündschloßschalter oder mit der ventil befindliche Brennstoff noch weiterhin den Umgehungsleitung verbindender Umschalter ausgc-Zylindern der infolge der Massenträgheitswirkung staltet. Im Betrieb der Brennkraftmaschine bestehen zunächst weiterlaufenden Brennkraftmaschine züge- dann zwei parallele Stromkreise, und zwar einmal führt. Da die Zündung aber abgeschaltet ist, gelangt 65 über den Zündschloßschalter zum Elektromagnctdieser Brennstoff unverbrannt in die Auspuffanlage ventil und andererseits über die Umgehungsleitung und wird dort an heißen Teilen entzündet. Dabei und den Umschalter zur Zündanlage. Bei öffnen des können starke Verpuffungen mit lautem Knall und Zündschalters wird damit das Elektromagnetventil
«,fort stromlos, über erst bei Umsehalten des Um- Anschluß 16 der Lichtmaschine, deren zweite
gchBlteis wird auch die Zündeinrichtung abgesehal- Klemme an Masse gelegt ist, ist die Leitung 17 ange-
tet. „. „, . , schlossen, in der die Spule des Elektromagnetum-
In zweckmäßiger Weiterausgestallung hierzu ist schalters 14 liegt.
jer Umschalter ein Elektromagnetschalter, dessen 5 Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Inbetriebset-
Spule mittels der im Betneb der Brennkraftmaschine zen der Brennkraftmaschine wird der Zündschloß-
^rksarnen Größe an die Spannungsquelle ange- schalter 4 geschlossen. Da die Brennkraftmaschine
^rksarnen Größe an di Spannungsquelle ange- schalter 4 geschlossen. Da die Brennkraftmaschine schlossen ist. In diesem Falle kann gemäß einer noch nicht in Betrieb ist und somit die Lichtmajweckmäßigen Ausgestaltungsform die in Betrieb der schine keine Spannung erzeugt, ist die Spule des Brennkraftmaschine wirksame Größe die Spannung io Elektromagnetschalters 14 nicht vom Strom durch- <Jer Lichtmaschine sein. Solange also die Brennkraft- flössen.' In dieser Schaltstellung des Elektromagnetmaschine sich noch mit einer gewissen Mindestdreh- schalters 14 verbindet dieser die Kontakte 12 und 11 gild dreht, wird auch an der Lichtmaschine Span- miteinander, so daß der Strom von der Batterie über „„ng erzeugt und somit durch den Elektromagnet- den Zündschloßschalter 4 einerseits zu dem Elektrosehalter der Zündstromkreis geschlossen. i5 maenetventil 8 in der Brennstoffzuleitung fließt und
Gemäß einer anderen Ausgestaltungsmöglichkeit andererseits über die Leitung 9 zu der Zündeinrichder Erfindung ist die in Betrieb der Brennstoffma- tune 10 fließt. Sobald die Brennkraftmaschine in schine wirksame Größe der Unterdruck im Ansaug- Gang gekommen ist, liegt an d::r Lichtmaschine eine rohr der Brennkraftmaschine. Auch hier wird also solche Spannung, daß die Spule des Elektromagneterzielt, daß, solange die Brennkraftmaschine sich 20 schalters 14 von einem Strom durchflossen ist, der noch mit einer beachtlichen Drehzahl dreht und so- den Umschaltvorgang des Elcktromagnetschalters 14 mit im Ansaugrohr ein hinreichender Unterdruck er- bewirkt. Nach dem Umschalten liegt die Zündeinieugt wird, der Stromkreis zur Zündeinrichtung ge- richtung 10 über die Leitung 3 --.nd die Umgehungsichlossen bleibt, aber geöffnet wird, sobald die Dreh- leitung 15 und die Kontakte 13 un<i 11 an der Batteiahl der Brennkraftmaschine unter eiiv: Mindest- 25 rie. während das Rlektromagnetveniil 8 nach wie vor drehzahl absinkt. über den ZündschloBschalte'r 4 an die Banerie ange-
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Weiterau:,- schlossen ist. Wird der Zündschloßschaltcr4 nun-
gestaltung der Erfindung ist zwischen Zündschloß- mehr geöffnet, liegt keine Spannung mehr an dem
ichaltcr und Zündeinrichtung eine Kntkoppelungs- Elektromagnetventil 8. so daß dieses schließt. Die
diode geschaltet. Bei dieser Ausgcstaltungsform kann 30 Zündanlage 10 bleibt jedoch über die Umgehungslei-
ein einfacher Unterbrecherschalter verwendet werden tang !5 noch so lange an der 3atteriespannung, wie
und fließt bei offenem Unterbrecherschalter, d. h. bei die Lichtmaschine eine hinreichende Spannung lie-
Inbetricbnahme der Brennkraftmaschine, der Stre.n fert. um den Elektromagnetumschalter 14 in der
vom Zündschloßschalter über die Entkoppelungs- Lage zu halten, in der er die Kontakte 11 und 13
diode zur Zündeinrichtung, wahrend umgekehrt bei 35 miteinander verbindet. Erst wenn die Brennkraftma-
geöffnelem Zündschloßschalter nicht der Strom über schine und damit die Lichtmaschine zum Stillstand
den geschlossenen Unterbrecherschalter und die TJm- kommt und damit keine Spannung mehr an der Spule
gehungslcilung in das Elektromagnetventil fließen des Elektromagnetschalters 14 liegt, schaltet dieser
kann, weil diese Verbindung durch die Entkoppc- wieder zurück, so daß nunmehr wieder die Kontakte
lungsdiodc gesperrt ist. " 40 11 und 12 miteinander verbunden sind. Da aber der
In der Zeichnung sind die Schaltschemata von drei Zündschloßschaltcr 4 geöffnet ist, ist in dieser Schalt-
Ausführungsbcispiclen der Erfindung darstellt, lage die Zündeinrichtung weiterhin abgeschaltet je-
F ig. 1 zeigt eine Schaltung, bei" der" der Unter- doch ist in dieser Schaltlagc die Brennkraftmaschine
brechcrschalter als Elektromagnetumschaltcr ausae- wieder zum Start bereitgemacht,
staltet ist; " 45 Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, sei hier
Fig. 2 zeigt eine Schaltung mit einem Unterdruck- eine Weiterausgestaltungsmöglichkeit erwähnt, die
schalter und einer Entkoppcfungsdiodc; dazu dient, zu verhindern, daß bei Umschalten des
Fig. 3 zeigt eine Schaltung mit einem untcrdruk- Elektromagnetventil 14 von Kontakt 12 auf den
kabhängigen Unlcrbrechersehalter und einem EIck- Koniakt 13 eine Unterbrechung des Stromkreises zur
tromagnctumschalter. 50 Zündeinrichtung 10 erfolgt. Gemäß dieser Weiter-
Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 ist der Anschluß 1 ausgestaltung ist an die Leitung5 zwischen dem
ein Haltcricanschluß, während"die Anschlüsse 2 die Elektromagnetventil 8 und dem Kontakt 12 eine wci-
Masseanschlüssc sind. Vom Anschluß 1 aus führt lere Leitung angeschlossen, die über eine EntKoppc-
cinc Leitung 3 zu dem Zündschloßschalter 4. von hw-.st:,diode zu der Leitung 9 führt, wobei die Entkop-
dcm eine Leitung5 ausgeht. Dir-e führt /u einem 55 pclungsdiode einen Stromfluß nur in Richtung von
Umschalter 6, von dem zwei Leitungen 7 ausgehen. der Leitung 5 zur Leitung 9, nicht aber zurück, er-
von denen eine zu einem Abspcrrmagnctvcntil für hnibt.
Benzin und die andere zu einem Abspcrrmagnctven- Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 sind die lcilci til für Treibgas führt. Die Brennkraftmaschine ist bis 10 die gleichen wie in Fig. 1. Im Ansaugronr I» wahlweise auf Betrieb mit Benzin oder mit Treibgas 60 der Brennkraftmaschine ist die Drosselklappe M anumschaltbar. Beide Absperrmagnetventile sind als ueordnct. Tn deren Nähe ist im Ansaugrohr 18 der Elektromagnetventil 8 bezeichnet. Die I.citung9 Untcrdruckfühlcr 20 angcoidnet. der einen Unterführt zu der Zündanlage 10. An der Leitung 9 liegt brechcrschalter 21 betätigt. Dieser hegt in der UmScder Kontakt 11 eines Elcktromagnctumschaltcrs 14. hungsleitung 22, die zwischen der Leitung3 und der der zwei Wcchr.cikontakte 12 und 13 aufweist, von 65 Leitung 9 liegt. Bei dieser Ausgestaltungsform ist nur denen der Kontakt '2 an der Leitung 5 liegt, wäh- ein Unterbrechcrschaltcr 21 vorgesehen, nicht arjcr rend der Kontakt 13 an der Umgehungsleitung 15 ein Umschalter. Dementsprechend ist die Leitung f liegt, die den Zündschloßschalter 4 umgeht. An den im Kontaktpunkt 24 fest an die Leitung 5 ange-
schlossen. Zwischen dem Kontaktpunkt 24 und dem Anschlußpunkt der Umgehungsleitung 22 an die Leitung 9 ist die Entkoppelungsdiode 25 eingeschaltet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Start der Brennkraftmaschine wird der ZündschloBsclialtcr4 geschlossen und damit das Elektromagnetventil 8 geöffnet. Gleichzeitig wird über die Leitung 9 und die Entkoppelungsdiode 25 die Zündanlage 10 an Spannung gelegt. Sobald die Brennkraftmaschine mit hinreichender Drehzahl dreht, baut sich im Ansaugrohr 18 ein Unterdruck auf, der über den Unterdruckfühlcr 20 bewirkt, daß der Unterbrecherschalter 21 geschlossen wird. Damit wird über die Umgehungsleitung 22 die Zündanlage 10 unmittelbar an die Batterie gelegt, und zwar unter Umgehung des Zündschloßschalters 4. Wird zum Abschalten der Brennkraftmaschine der ZÜTidschloßschalter 4 geöffnet, liegt das Elektromagnetventil 8 nicht mehr an Spannung und wird geschlossen. Die Entkoppelungsdiode 25 verhindert, daß Strom über die Umgehungsleitung 21 und die Leitung 9 zum Kontaktpunkt 24 und damit zur Leitung 5 zurückfließt. 1st die Brennkraftmaschine zum Stillstand gekommen, öffnet der Untcrdruckfühler 20 den Unterbrcchcrschaltcr 21. Da in diesem Zustand sowohl der Unterbrcchcischaltet 21 j als auch der ZündschloBschaltcr 4 geöffnet ist. ist dann auch die Zündeinrichtung 10 abgeschaltet.
Bei der Zündschaltung gemäß F i g. 3 wird ebenso wie bei der Zündanlage gemäß der Fi g. 2 der Unterbrecherkontakt 21 durch einen Untcrdruckfühlcr 20
ίο im Ansaugrohr 18 betätigt. Jedoch ist bei der Schallung gemäß Fig. 3 ein Elcktromagnetumschaltcr 14 mit Kontakten 11 bis 13 vorgesehen, der die gleiche Umschaltfunklion hat wie bei der Zündschaltung gemäß Fig. 1 mit dem einzigen Unterschied, daß die Spule des Elektromagnetumschalters 14 nicht von der Spannung der Lichtmaschine durchflossen wird wie bei der Zündschaltung gemäß F i g. 1, sondern über den Unterbrecherschalter 21 an der Battciicspannung liegt. Im übrigen entsprechen alle Teile mil gleichem Bezugszeichen dun in den F i g. 1 und 2 beschriebenen und ist die Wirkungsweise entsprechend
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

starker Stichflamme erfolgen, die nicht nur stören, Patentansprüche; sondern auch gefährlich sind. Es ist bereits versucht worden, dieser. Nachteil zu mildern durch eine Zünd-
1. Zündschaltung für eine frerodgezündete schaltung, bei der der Stromkreis zur Zündeinrieh-. Brennkraftmaschine, bei der mittels des Zünd- s tung mittels eines Unterbrecherschalters unterbrech-
schloßschalters der Stromkreis für die Spule eines bar ist und der Unterbrecherschalter während des Elektroroagnetventils in der Brennstoffzuleitung Betriebes der Brennkraftmaschine geschlossen ist und der Stromkreis zur Zündeinrichtung ge- und nach öffnen des Zündschloßschalters eine beschlossen wird, wobei letzterer Stromkreis mittels stimmte Zeitspanne in Schließstellung gehalten wird, eines Unterbrecherschalters unterbrechbar ist io Dabei ist der Zündschloßschalter mechanisch mit und der Unterbrecherschalter während des Be- einem Hebel verbunden, der kraftschlüssig auf eine triebes der Brennkraftmaschine geschlossen ist Schubslange einwirkt, die den Unterbrecherschalter und nach Öffnen des Zündschloßschalters eine in Schließstellung drückt, wenn der Zündschloßbestimmbare Zeitspanne in Schließstellung halt- schalter geschlossen ist. Das andere Ende der Schubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß 15 stange ist mit einer Membran verbunden, die von eine den Zündschloßschalter (4) umgehende und Druck beaufschlagbar ist. Wird der Zündschloßzum Unterbrecherschalter (21, 11 bis 13) füh- schalter geöffnet, hebt der Hebel von der Schubrende Umgehungsleitung (15, 22) vorgesehen ist stange ab und diese wird durch die Membran in der und daß der Unterbrecherschalter (11 bis 13, 21) Schließstellung des Unterbrecherschalters gehalten, von einer im Betrieb der Brennkraftmaschine 20 solange die Membran von Druck bcauri.:hlagt ist. wirksamen Größe in Schließstellung haltbar ist. Der Druck wird über eine einstellbare Drosselstelle
2. Zündschaltung nach Ansprach 1, dadurch langsam abgebaut. Die Zeit, während der der Untergekennzeichnet, daß der Unterbrecherschalter ein brecherschalter geschlossen bleibt, ist also davon abdie Zündleitung entweder mit dem Zündschloß- hängig, mit welcher Geschwindigkeit der Druck abschalter (4) oder mit der Umgehungsleitung (15) 35 gebaut wird. Diese Geschwindigkeit ist von der Einverbindender Umschalter (11 bis 13) ist. stellung der Drosselstelle und der Viskosität und da-
3. Zündschaltung nach Anspruch 2, dadurch mit der Temperatur des Druckmediums abhängig, gekennzeichnet, daß der Umschalter (11 bis 13) nicht aber davon abhängig, wieviel Brennstoff sich ein Elektromagnetschalter ist, dessen Spule (14) zum Zeitpunkt des Öffnen des Zündschloßschalters mittels der im Betrieb der Brennkraftmaschine 30 noch zwischen Elektromagnetventil und den Zylinwirksamen Giöße an die Spannungsquelle ange- dem befindet. Semit ergeben sich die zwei Möglichschlossen ist. keilen, daß entweder die Zeitspanne, während der
4. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 der Unterbrecherschalter nach Öffnen des Zündbis3, dadurch gekennzeichnet daß die im Be- schioßschalters geschlossen bleibt, unnötig lang eintrieb der Brennkraftmaschine wirksame Größe 35 gestellt wird oder aber zu kurz eingestellt wird und die Spannung der Lichtmaschine ist. damit der erstrebte Erfolg nicht erzielt wird.
5. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbis3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Be- puffungen durch unverbrannl durch die Zylinder trieb der Brennkraftmaschine wirksame Größe strömenden Brennstoff mit Sicherheit zu verhindern der Unterdruck im Ansaugrohr (18) der Brenn- 40 und ein Abschalten der Zündung zum zweckmäßigen kraftmaschine ist. Zeitpunkt zu bewirken.
6. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine gekennzeichnet, daß zwischen Zündschloßschal- den Züridschloßschalter umgehende und zum Untcrter (4) und Zündeinrichtung (10) eine Entkoppe- brecherschalter führende Umgehungsleitung vorgesclungsdiode (25) geschaltet ist. 45 hen, wobei der Unterbrecherschalter von einer im
Betrieb der Brennkraftmaschine wirksamen Größe in Schließstellung gehalten wird.
Dadurch wird gesichert, daß die Zündung eingeschaltet bleibt, solange die Br2nnkraflmaschinc noch 5u tatsächlich in Betrieb ist, d. h. solange den Zylindern noch Brennstoff zufließt, daß aber die Zündeinrich-
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