DE1239052B - Sicherheitsvorrichtung fuer die Brennstoff- und Luftzufuehrung zu einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer die Brennstoff- und Luftzufuehrung zu einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung

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DE1239052B
DE1239052B DEJ22660A DEJ0022660A DE1239052B DE 1239052 B DE1239052 B DE 1239052B DE J22660 A DEJ22660 A DE J22660A DE J0022660 A DEJ0022660 A DE J0022660A DE 1239052 B DE1239052 B DE 1239052B
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Franz Haag
Dipl-Ing Dr-Ing Ludwig Huber
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Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für die Brennstoff-und Luftzuführung zu einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für die Brennstoff- und Luftzuführung zu einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung gasförmiger Brennstoffe, welche eine Brennkammer mit einem in einen Ansaugschalldämpfer hineinragenden Ansaugstutzen aufweist, in welchen Verbrennungsluft und Brennstoff eingeführt werden, wobei in der Brennstoffzufuhrleitung ein Absperrventil vorgesehen ist.
  • Zum Inbetriebsetzen von Brenneranlagen mit pulsierender Verbrennung ist das Vorschalten eines Verdichters bekannt, durch welchen ein Brennstoff-Luft-Gemisch in die Brennkammer gefördert wird. Ferner ist das Einpumpen eines Gemisches und das Zünden desselben durch eine elektrische Zündkerze bzw. eine Glühkerze ebenso bekannt wie das Füllen der Brennkammer durch eine Impulsgeberleitung und das Zünden mittels einer Zündflamme, welche an einer Zündöffnung der Brennkammer angeordnet ist.
  • Das Einblasen eines zündfähigen Brennstoff-Luft-Gemisches in die Brennkammer in einem Umfange, bis das Gemisch an der Zündstelle gezündet hat, ist zwar verhältnismäßig einfach durchzuführen, jedoch vermag ein solches Startverfahren das Inbetriebnehmen einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung nicht in einfacher und betriebssicherer Weise auf die Dauer zu gewährleisten.
  • Falls das zugeführte Brennstoff-Luft-Gemisch nicht zündet, füllen sich die Brennkammer, der Abgasschalldämpfer und die Abgasableitung mit Brennstoff-Luft-Gemisch, welches bei einer anschließenden Zündung zu Verpuffungen führt und damit die Brenneranlage gefährdet.
  • Bei einer Feuerungsanlage, die mit gasförmigen Brennstoffen betrieben wird und der Beheizung von Kesseln dient, ist es bekannt, zur Sicherheit Einrichtungen vorzusehen, durch welche die Gaszufuhr zum Brenner in Abhängigkeit von der durch ein Gebläse geförderten Luft und der Funktionsbereitschaft des Zündbrenners gesteuert wird. Die bekannten Schaltelemente dieser Sicherheitseinrichtung lassen sich nicht zwangläufig auf eine Brenneranlage für pulsierende Verbrennung übertragen, da derartige Brenneranlagen auf Grund ihrer eigenen Funktionsweise andere Bedingungen stellen. So ist beispielsweise bei Betrieb der Brenneranlage für pulsierende Verbrennung eine Luftförderung mittels eines Gebläses dann nicht mehr erforderlich bzw. sogar unerwünscht, wenn die Brenneranlage in Betrieb ist, so daß der von der Luftförderung ausgehende Steuerimpuls nur beim Anfahren der Anlage den tatsächlichen Gegebenheiten Rechnung trägt. Aus den vorstehenden Gründen stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, welche das Inbetriebsetzen einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung in dauernd zuverlässiger Weise und mit einer insbesondere für Haushaltgeräte erforderlichen Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Sicherheitsvorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß Erfindung durch die Verunreinigung folgender Merkmale gelöst: a) zwischen dem in der Brennstoffzufuhrleitung angeordneten Absperrventil und dem Ansaugstutzen ist ein erster druckabhängiger Schalter mit einem Stellglied vorgesehen, welcher einerseits mit der Brennstoffzufuhr stromab des Absperrventils und andererseits mit einer vom Ansaugstutzen abzweigenden Druckleitung in Verbindung steht; b) dem Stellglied des ersten Schalters ist ein elektrischer Schalter zugeordnet, welcher den Stromkreis für eine an den Ansaugschalldämpfer angeschlossene, elektrisch angetriebene Startluftfördereinrichtung steuert; c) zwischen dem Absperrventil und dem Ansaugstutzen ist in der Brennstoffzufuhrleitung stromab der Einmündung der Verbindung des ersten Schalters mit der Brennstoffzufuhrleitung ein Brennstoffdurchgangsventil angeordnet, welches von einem zweiten druckabhängigen Schalter mit einem Stellglied betätigt wird, welcher einerseits mit der Startluftfördereinrichtung durch eine an deren Druckseite abzweigende Druckleitung und andererseits mit der Brennstoffzufuhrleitung in Verbindung steht.
  • Ferner ist gemäß Erfindung vorgesehen, daß der elektrische Schalter gleichzeitig eine der Brennkammer zugeordnete Zündquelle steuert.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß jeder der druckabhängigen Schalter jeweils aus einer Druckdose besteht, welche durch eine als Stellglied dienende eingespannte Membran in zwei Druckräume unterteilt ist. Dabei ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die zwei Druckdosenschalter axial übereinander zu einer Baueinheit mit einer einzigen Zwischenwand zwischen den beiden Schaltern zusammengefaßt sind und dabei der Ventilstößel des Brennstoffdurchgangsventils in der Längsmittelachse der Baueinheit durch die Abschlußwand hindurch verläuft.
  • Eine weitere Ausbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der den Ventilstößel des Brennstoffdurchgangsventils aufnehmende Druckraum des zweiten Druckdosenschalters als ein in die Brennstoffzufuhrleitung eingefügter Brennstoffdurchgangsraum ausgebildet ist und daß an der Außenseite der Abschlußwand der Ventilsitz des Brennstoffdurchgangsventils gebildet ist.
  • Diese erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ist bei Verwendung einer Brenneranlage für pulsierende Verbrennung als Wärmequelle für einen Durchlauf-oder Umlauferhitzer von strömenden Medien derart ausgebildet, daß vor dem durch den zweiten druckabhängigen Schalter gesteuerten Brennstoffdurchgangsventil ein vom Wasserdruck über einen Membranschalter gesteuertes Brennstoffsicherheitsventil vorgesehen ist.
  • Das anschließende Ausführungsbeispiel ist auf einen Durchlauf- oder Umlaufwassererhitzer gerichtet, welcher als Wärmequelle eine Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgebildete Sicherheitsvorrichtung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Es wird von der Annahme ausgegangen, daß das Absperrventil 20 in der Brennstoffzufuhrleitung 19 in seine Offenstellung gebracht und das Zapfventil 25 in der Wasserabflußleitung 24 geöffnet ist, so daß das Brennstoffsicherheitsventil 27 vom Wasserschalter 22, der in der Wasserzuleitung 21 angeordnet ist, aus über die Membran 26 ebenfalls in seine Offenstellung bewegt ist. Dadurch fließt Wasser durch die um das Schwingrohr 12 und um die Brennkammer 10 herum in mehreren wendelartigen Windungen geführte Heizwasserleitung 23. In einem solchen Fall befindet sich in dem durch das Absperrventil 20 und das Brennstoffsicherheitsventil 27 einerseits und das Brennstoffdurchgangsventi142 andererseits begrenzten Raum 54 der Brennstoff, beispielsweise Gas, welcher über die Druckleitung 31 in den Druckraum 35 des ersten Druckdosenschalters 30 eintritt. Durch den auf diese Weise in dem Druckraum 35 entstehenden Druck, welcher dem Druck des Brennstoffes in der Brennstoffzufuhrleitung 19 entspricht, wird die Druckdosenmembran 34 bewegt und durch diese zugleich der Quecksilberschalter 37 in seine Einschaltstellung gebracht. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, ist der Quecksilberschalter 37 sowohl mit dem Antriebsmotor der Startluftfördereinrichtung 32 am Ansaugschalldämpfer 17 als auch mit der Zündeinrichtung 33 an der Brennkammer 10 verbunden, so daß beim Einnehmen der Einschaltstellung des Quecksilberschalters 37 sowohl die Startluftfördereinrichtung 32 als auch die Zündeinrichtung 33 in Betrieb kommt. Die Startluftfördereinrichtung 32 fördert die durch die Eintrittsöffnung 18 angesaugte Luft in den Ansaugschalldämpfer 17, wobei ein Druck aufgebaut wird. Von der Druckseite der Startluftfördereinrichtung 32 gelangt dieser Druck über die Druckleitung 41 in den Druckraum 44 des zweiten Druckdosenschalters 40, so daß dessen Druckdosenmembran 43 nach Erreichen eines bestimmten Druckes im Druckraum 44 auf den Ventilstößel 42' des B.rennstoffdurchgangsventils 42 in dem Sinne einwirkt, daß sich das Brennstoffdurchgangsventil 42 öffnet. Das hat seinen Grund darin, daß beim Startvorgang der statische Druck des von der Startluftfördereinrichtung 32 erzeugten Luftstromes von Null anfangend im Maximum größer ist als der Druck des Brennstoffes im Druckraum 45 des Druckdosenschalters 40 und in der Verbindungsleitung 19' zur Brennkammer 10. Sobald diese Offenstellung des Brennstoffdurchgangsventils 42 erreicht ist, kann der Brennstoff von der Brennstoffzufuhrleitung 19 aus durch den Druckraum 45 des zweiten Druckdosenschalters 40 hindurch über die Verbindungsleitung 19' der Gaszufuhrleitung 19 nach der Eintrittsöffnung 16 für den Brennstoff am Ansaugstutzen 11 strömen. Im Ansaugstutzen 11 vermischt sich der eintretende Brennstoff mit der von der Startluftfördereinrichtung 32 gelieferten Verbrennungsluft, welche über die Eintrittsöffnung 15 in den Ansaugstutzen 11 eintritt. Dieses Brennstoff-Luft-Gemisch gelangt vom Ansaugstutzen 11 aus in die Brennkammer 10 und kommt dabei in den Wirkungsbereich der Zündeinrichtung 33, welche eingeschaltet ist. Das Brennstoff-Luft-Gemisch wird durch die Zündeinrichtung 33, die beispielsweise durch eine Zündkerze gebildet sein kann, entzündet, und die Brenneranlage kann mit ihrem Lauf beginnen. Wenn die Brenneranlage nach diesem ersten Startvorgang läuft, wird durch den mittleren Verbrennungsdruck, der in der Brennkammer 10 entsteht, auch ein entsprechender Druck über die Druckleitung 50 in den Druckraum 36 des ersten Druckdosenschalters 30 übergeleitet, so daß dessen Druckdosenmembran 34 in der Weise beeinflußt wird, daß der Quecksilberschalter 37 in seine Ausschaltstellung gelangt. Auf diese Weise wird sowohl die Startluftfördereinrichtung 32 als auch die Zündeinrichtung 33 wieder abgeschaltet. Diese beiden Teile brauchen nach einem einwandfreien Starten der Brenneranlage nicht mehr in Betriebsstellung zu sein, da nunmehr die pulsierende Verbrennung in der Brennkammer 10 die weitere Steuerung der Anlage in an sich bekannter Weise regelt.
  • Falls etwa infolge einer ungünstigen Zusammensetzung des Brennstoff-Luft-Gemisches nicht gleich ein Entzünden dieses Gemisches innerhalb der Brennkammer 10 mittels der Zündeinrichtung 33 stattfinden sollte, wird ein statischer Druck in der Brenneranlage durch die von der Startluftfördereinrichtung 32 geförderte Luft erzeugt, da die Abgasableitung 14 aus dem Abgasschalldämpfer 13 als Drosselstelle wirkt, so daß dieser aufgebaute statische Druck über die Druckleitung 50 in die Druckkammer 36 des ersten Druckdosenschalters 30 übergeleitet wird. Damit wird auch in diesem Falle der Quecksilberschalter 37 in seine Ausschaltstellung gebracht. Die Startluftfördereinrichtung 32 und die Zündeinrichtung 33 kommen auf diese Weise ebenfalls außer Betrieb. Gleichzeitig schließt sich auch das Brennstoffdurchgangsventil42, da der statische Luftdruck nicht mehr auf die Druckdosenmembran 43 des zweiten Druckdosenschalters 40 einwirkt. Darauf beginnt der Startvorgang von neuem. Der Brennstoffdruck im Druckraum 35 des ersten Druckdosenschalters 30 bringt den Quecksilberschalter 37 wieder zum Einschalten, so daß die Startluftfördereinrichtung 32 und die Zündeinrichtung 32 wieder in Betrieb kommen. Der weitere Vorgang läuft wie vorstehend bereits beschrieben ab. Wenn bei dem zweiten Startvorgang die Brenneranlage nicht zum Anlaufen kommt, wiederholt sich der Startvorgang so oft, bis das Gerät läuft. Vorzugsweise ist das Wiederholen des Startvorganges auf etwa sechs- bis achtmal beschränkt, und zwar durch einen in den elektrischen Stromkreis 55 eingebauten Thermoschalter 56, welcher nach fruchtlosem Ablaufen einer vorherbestimmten Anzahl von wiederholten Startvorgängen den Stromkreis zum Quecksilberschalter 37 unterbricht, da in einem solchen Falle kein zündfähiges Brennstoff-Luft-Gemisch vorhanden ist oder eine Störung der Brenneranlage vorliegt, welche behoben werden muß. Der Thermoschalter 56 wirkt demnach als Schutzschalter, welcher bei einer etwaigen Störung dafür sorgt, daß der Brennkammer 10 kein weiteres Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wasserschalter 22 mit der aus den beiden Druckdosenschaltern 30 und 40 mit einer einzigen Zwischenwand 51 gebildeten Baueinheit als eine einzige Gesamtarmatur ausgebildet. An Stelle der Druckdosenschalter 30 und 40, die durch ihre Membran Bewegungsübertragungen herbeiführen, könnten auch in anderer Weise ausgebildete druckabhängige Schalter eingesetzt werden. Ferner könnte beispielsweise das Brennstoffdurchgangsventil42 auch innerhalb des Druckraumes 45 des zweiten Druckdosenschalters 40 angeordnet sein, so daß der Ventilsitz 53 an der Innenseite der Abschlußwand 52 befindlich wäre. In einem solchen Falle müßte die als Druckleitung 41 bezeichnete Leitung als Saugleitung ausgebildet sein, welche von der Saugseite der Startluftfördereinrichtung 32 abzweigt, so daß der Druckraum 44 des zweiten Druckdosenschalters 40 einen Unterdruck erhält. An Stelle des Quecksilberschalters 37 könnte auch ein anderer Schalter eingesetzt werden, welcher durch die Druckdosenmembran 34 des ersten Druckdosenschalters 30 in seine Ein- bzw. Ausschaltstellung gebracht werden kann. Genausogut kann an Stelle der im Ausführungsbeispiel als Zündeinrichtung 33 dienenden Zündkerze auch eine Glühkerze oder ein anderer Zünder vorgesehen werden. Eine Anpassung solcher Einzelteile an jeweils auftretende Verhältnisse oder an unterschiedliche Brenneranlagen kann im Rahmen der Erfindung in äquivalenter Weise vorgenommen werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsvorrichtung für die Brennstoff-und Luftzuführung zu einer Brenneranlage mit pulsierender Verbrennung gasförmiger Brennstoffe, welche eine Brennkammer mit einem in einen Ansaugschalldämpfer hineinragende Ansaugstutzen aufweist, in welchen Verbrennungsluft und Brennstoff eingeführt werden, wobei in der Brennstoffzufuhrleitung ein Absperrventil vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) zwischen dem in der Brennstoffzufuhrleitung (19) angeordneten Absperrventil (20) und dem Ansaugstutzen (11) ist ein erster druckabhängiger Schalter (30) mit einem Stellglied (34) vorgesehen, welcher einerseits mit der Brennstoffzufuhr stromab des Absperrventils (20) und andererseits mit einer vom Ansaugstutzen (11) abzweigenden Druckleitung (50) in Verbindung steht; b) dem Stellglied (34) des ersten Schalters (30) ist ein elektrischer Schalter (37) zugeordnet, welcher den Stromkreis (55) für eine an den Ansaugschalldämpfer (17) angeschlossene, elektrisch angetriebene Startluftfördereinrichtung (32) steuert: c) zwischen dem Absperrventil (20) und dem Ansaugstutzen (11) ist in der Brennstoffzufuhrleitung (19) stromab der Einmündung der Verbindung des ersten Schalters (30) mit der Brennstoffzufuhrleitung (19) ein Brennstoffdurchgangsventil (42) angeordnet, welches von einem zweiten druckabhängigen Schalter (40) mit einem Stellglied (43) betätigt wird, welcher einerseits mit der Startluftfördereinrichtung (32) durch eine an deren Druckseite abzweigende Druckleitung (41) und andererseits mit der Brennstoffzufuhrleitung (19) in Verbindung steht.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (37) gleichzeitig eine der Brennkammer (10) zugeordnete Zündquelle (33) steuert.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der druckabhängigen Schalter (30, 40) jeweils aus einer Druckdose besteht, welche durch eine als Stellglied dienende eingespannte Membran (34 bzw. 43) in zwei Druckräume (35, 36 bzw. 44, 45) unterteilt ist.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Druckdosenschalter (30, 40) axial übereinander zu einer Baueinheit mit einer einzigen Zwischenwand (51) zwischen den beiden Schaltern zusammengefaßt sind und dabei der Ventilstößel (42') des Brennstoffdurchgangsventils (42) in der Längsmittelachse der Baueinheit durch die Ahschlußwand (52) hindurch verläuft.
  5. 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilstößel (42') des Brennstoffdurchgangsventils (42) aufnehmende Druckraum (45) des zweiten Druckdosenschalters (40) als ein in die Brennstoffzufuhrleitung (19) eingefügter Brennstoffdurchgangsraum ausgebildet ist und daß an der Außenseite der Abschlußwand (52) der Ventilsitz (53) des _Brennstoffdurchgangsventils (42) gebildet ist.
  6. 6. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Brenneranlage für pulsierende Verbrennung als Wärmequelle für einen Durchlauf- oder Umlauferhitzer von strömenden Medien dient, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem durch den zweiten druckabhängigen Schalter (40) gesteuerten Brennstoffdurchgangsventil (42) ein vom Wasserdruck über einen Membranschalter (22) gesteuertes Brennstoffsicherheitsventil (27) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 628 621; französische Patentschrift Nr. 947 944.
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