DE211482C - - Google Patents

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DE211482C
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DE
Germany
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hood
drainage
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plate
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/08Damp-proof or other insulating layers; Drainage arrangements or devices ; Bridge deck surfacings
    • E01D19/086Drainage arrangements or devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 211482 -KLASSE 19 if. GRUPPE
Firma AUG. KLÖNNE in DORTMUND.
Sickerhaube für die Entwässerung von Brückenfahrbahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entwässerung von Brücken, die mit Buckel-, Tonnen- oder glatten Blechen abgedeckt sind, und betrifft die Befestigung der Sickerhaube an dem Abdeckblech in der Weise, daß außer der Entwässerungsöffnung keine Durchbohrung des Bleches nötig wird. Es ist vorgeschlagen worden, die Haube durch einen Schaft zu befestigen, der von
ίο unten durch die Öffnung der Blechplatte geführt wird, die Haube durchdringt und mit ihr durch eine Schraubenmutter verbunden wird. Der hohle Schaft bildet dabei die Tropftülle. Diese Einrichtung kann nur nachgedichtet werden, nachdem die Kiesausfüllung entfernt worden ist, da die Befestigungsmutter sonst unzugänglich ist. Außerdem kann beim Verschrauben das Abdeckblech in die Haube hineingebogen werden, wodurch die Entwässerung erschwert wird.
Die neue Haube trägt in ihrer Mitte einen hohlen Stutzen, welcher beim Aufsetzen der Haube durch die Entwässerungsöffnung der Blechplatte hindurchtritt und dadurch zunächst die Stellung der Haube gegenüber der Entwässerungsöffnung festlegt. Der Stutzen ist in Höhe der unteren Haubenkante mit einer vorspringenden Ringfläche versehen, die sich auf die Oberseite des Deckblechs legt und ein Widerlager für die von unten auf den Stutzen aufgeschraubte Mutter bildet. Der Stutzen kann bei entsprechender Länge selbst die Tropftülle bilden, oder es kann eine besondere Tropftülle durch eine Muffe an dem Stutzen befestigt oder auf den Stutzen aufgeschraubt werden.
„ Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß. Im Innern der auf das Abdeckblech f aufzusetzenden Sickerhaube α befindet sich der Stutzen b, der aus einem Stück mit der Haube α besteht. An den stärkeren Teil b schließt sich der schwächere Teil b1 an, welcher außen ein Schraubengewinde trägt. An der Übergangsstelle von b zu bl entsteht so die Ringfläche W, welche sich beim Einsetzen der Sickerhaube auf das Abdeckblech / aufsetzt. Unter dieses wird ein Dichtungsring e aus Weichmetall o. dgl. gelegt. Sodann wird eine Mutter oder Muffe d auf den Stutzenteil b1 aufgeschraubt. Durch Anziehen der letzteren kann der Dichtungsring e festgepreßt werden, ohne daß das Abdeckblech f nach oben durchgebogen werden kann, weil der Druck der Muffe d von der als Widerlager dienenden Ringfläche b% aufgenommen . wird.
In die Muffe d ist die eigentliche Tröpftülle c eingeschraubt, in welche das durch die Durchbrechungen bz des Stutzens hindurchtretende Sickerwasser hineinläuft.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Stutzen b mit der Sickerhaube α ein Stück bildet, die Teile können auch für sich hergestellt werden und dann starr miteinander verbunden werden.
Der Stutzen b kann auch Innengewinde erhalten; dann muß die Tropf tülle c oder ein

Claims (2)

besonderer Teil, welcher eine ähnliche Ringfläche wie die Fläche δ2 trägt, mit Außengewinde versehen sein "und in den Stutzen b eingeschraubt werden. Es kommt nur darauf an, daß· ein an der Haube sitzender Stutzen die Befestigung der Haube von unten her ermöglicht, dabei die Haube in der vorgeschriebenen Stellung zur Plattenöffnung hält und eine dauerhafte, zuverlässige,, Dichtung ίο ermöglicht, ohne daß die Platte durchgebogen wird. Patent-A νSprüche:
1. Sickerhaube für die Entwässerung von Brückenfahrbahnen, gekennzeichnet durch einen innen in der Haube (a) angebrachten, über ihren unteren Rand vorspringenden hohlen Ablauf stutzen (b)._
2. Sickerhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen (b) mit einer vorspringenden Ringfläche (P) auf dem Abdeckblech (f) aufsitzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5328602A (en) * 1992-10-13 1994-07-12 Marquis Corp. Water skimmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5328602A (en) * 1992-10-13 1994-07-12 Marquis Corp. Water skimmer

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