DE1874488U - Abschlussdeckel fuer den standrohranschluss an unterflut-hydranten. - Google Patents

Abschlussdeckel fuer den standrohranschluss an unterflut-hydranten.

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DE1874488U
DE1874488U DE1963M0044301 DEM0044301U DE1874488U DE 1874488 U DE1874488 U DE 1874488U DE 1963M0044301 DE1963M0044301 DE 1963M0044301 DE M0044301 U DEM0044301 U DE M0044301U DE 1874488 U DE1874488 U DE 1874488U
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DE
Germany
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standpipe
collar
plug
absehlußdeekel
bore
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DE1963M0044301
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KURT MELCHER FA
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KURT MELCHER FA
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Description

IA.222O4Ü*-2A6
Anmelderin:
lirma Kurt M e 1 c h e r, 562 Yelbert/Rhld., Birkenstr. 27,
Modellbezeichnung!
Abschlußdeckel für den Standrohranschluß an ITnterflut^Hydranten.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Abschlußdeekel für den Standrohranschluß an Unterflut-Hydranten.
Der Wasser-Durchströmkanal im Standrohr-Anschluß stutz en wurde bisher durch einen lose auf das in der Regel durch einen Messingring ausgefütterte Stirnende des Standrohr-Anschlußstutzens aufliegenden Metalldeckel abgedeckt.
Durch das erforderliche übereilte Einsetzen des Standrohres in die Halteklauen des Standrohr—Anschlußstutzens ist es nicht zu vermeiden, daß das Einsatzende des Standrohres den Öffnungsrand des Anschluß stutz ens durch Erzeugung von Kerben oder einen gegen die Ebene.des Stutzen-Stirnendes überstehenden Grat beschädigt, so daß der Abschlußdeekel nicht mehr dichtschließend auf dem Stirnende des Standrohr-Anschlußstutzens aufliegen kann. Dieser Nachteil hat zur Polge, daß der in den Abwässern enthaltene Schmutz unter dem Deckel her in das Schiebergehäuse eindringen kann, so. daß alsdann eine einwandfreie Abdichtung des Schiebers in i'rage gestellt ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, den angeführten Mangel zu beseitigen und einen Abschlußdeckel für den Standrohranschluß zu schaffen, welcher stets eine einwandfreie Abdichtung des 'fässer Durchströmkanals gegen Eindringen von verschmutzten Abwässern
- 1
selbst "bei stark beschädigter .Randkante des Standrohr-Anschluß-Stutzens gewährleistet. -
Diese Aufgabe ist gemäß der Heuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Abschlußdeekel aus einem aus G-ummi od.dgl. bestehenden Stopfen gebildet ist, dessen konisch ausgebildetes Schaftende in das offene Stirnende des Standrohr-Anschlußstutzens klemmend1 ': einsetzbar ist.
Durch diese Ausbildung des Abschlußdeckels wird der Torteil erreicht, daß der stopfenartig ausgebildete Abschlußdeckel den fasser-Durchströ'mkanal selbst bei starker Beschädigung des Klemmran— des gegen ein Eindringen verschmutzter Abwässer einwandfrei abdichtet»
Um die Einsatztiefe des Stopfens in den Stutzenrand zu begrenzen, ist gemäß der Heuerung der Schaft des Stopfens mit einem, gegen das Konusende größeren Bund versehen, welcher auf das Stirnende des Standrohr-Anschlußstutzens aufsetzbar ist.
IJm bei durch den. Deckel verschlossenen Standrohr-Anschlußstutzen einerseits einen ordnungsgemäßen Abfluß der unterhalb des Deckels im Schiebergehäuse befindlichen flüssigkeit und andererseits einen ordnungsgemäßen Abfluß der oberhalb des Abschlußdeckels befindlichen Abwässer zu gewährleisten, ist gemäß der Heuerung in dem Stopfen eine ansteigend^, im Bereich der Stutzenrandkante ' einmündende Bohrung vorgesehen» welche in einer abfallenden, engeren Bohrung an der TJnterflache des Stopfens ausmündet,, wobei in der ansteigenden Bohrung eine durch einen Querstift gehaltene Ventilkugel eingeordnet ist»
Damit sich vor der Einmündung der ansteigenden Bohrung im Deckel kein Schmutz ansammeln und die Einmündung gegebenenfalls ver-
stopfen kann,, ist gemäß der Neuerung der Abschlußdeckel mit einem gegen den Aufsetzbund.größeren, etwa ballig ausgebildeten Kragen versehen,, so daß sich auf dem Deckel ansammelnder Schmutz von diesem abgleitet und sich nicht unmittelbar im Bereich der Einmündung des Bohrloches absetzt. Gleichzeitig ermöglicht der äußere Kragen ein leichtes Ausheben des Abschlußdeckels aus dem Stutzenrand .
Damit der vom Stutzenrand gelöste Abschlußdeckel im Bereich desselben verbleibi?,. ist gemäß der leuerung an dem Stopfen ein Auge., für den Anschluß einer Kette vorgesehen,, deren anderes Ende an dem Standrohr-Anschlußstutzen befestigt ist.
Der Heuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem, Ausführungs-| beispiel im Durchschnitt dargestellt.
Der auf dem Schiebergehäuse 1 in an sich bekannter Weise befestigte Standrohr-Anschlußstutzen 2 ist mit Befestigungsklauen 2' ausgerüstet, wobei das Stirnende des Wasser-Durchströmkanals mit einem Messingring 3 ausgefüttert' ist. Außerdem lagert in.ebenfalls bekannter Weise parallel zur Mittellinie des Standrohr-Anschluß— Stutzens 2 die in dem Lager 4 gelagerte Gewindespindel 5, welche den in der Zeichnung nicht dargestellten Schieber betätigt. In dem Ring 3 Ist der aus Gummi od.dgl. bestehende, stopfenartig aus-^ gebildete Abschlußdeckel 6 mit seinem konischen Schaftende 6f eingeklemmt. Um die Einklemmtiefe'des Stopfens zu begrenzen? 1st das Schaftende desselben mit einem gegen das Konusende 6' größeren Bund 6' f versehen, welcher sich auf das Stirnende des Standrohr-.-Anschluß stutz ens 2 auflegt.
In dem Stopfen. 6 ist eine ansteigende, im Bereich seiner Klemmkante einmündende Bohrung 7 vorgesehen, welche in einer abfallenden!
engeren Bohrung 8 an der Unterfläche des Stopfens 6 ausmündet. In der Bohrung 7 ist ferner eine Yentilkugel 9 eingeordnet, welche durch einen Querstift 10 gehalten wird» ' . ■
Damit sich in den Abwässern "befindlicher Schmutz nicht unmittelbar an der Einmündung der Bohrung 7 ablagern kann, ist der Stopfen mit einem gegen den Bund 6'' größeren, etwa ballig ausgebildeten* Kragen 6''» versehen. Da der Außenrand des Kragens 6IM gegen die Einmündung der Bohrung 7 übersteht, bleibt die Einmündung der Bohrung 7 frei von Schmutz.
Damit auch der gelöste Ab Schluß de ekel im Bereich des Standrohr-* Anschlußstutzens verbleibt, ist der Stopfen 6 mit einem Auge 11 zum Anschluß einer Kette 12 versehen, welche mit dem anderen. Ende an geeigneter Stelle an dem Standrohr-^Ans chluß stutz en befestigt ist.
A -

Claims (5)

Schutzansprüohes
1. Absehlußdeekel für den Standrohranschluß an Unterflut^Hydranten, gekennzeichnet durch einen aus Gummi od.dgl. bestehenden. Stopfen (6), dessen konisch ausgebildetes Schaftende (6f) in das offene Stirnende des Standrohr-Anschlußstutzens (2) klemmend einsetzbar ist.
2. Absehlußdeekel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Stopfens (6) mit einem gegen das Konusende (6f) größeren Bund (6' ') versehen ist, welcher auf das Stirnende des Standrohr« Anschlußstutζens (2) aufsetzbar ist und die Einklemmtiefe des Stopfens (6) begrenzt.
3. Abschlußdeokel nach Anspruch 1 und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stopfen (6) eine ansteigende, im Bereich der Stutzenrandkante einmündende Bohrung (7) vorgesehen ist, welche in einer abfallenden,, engeren Bohrung (8) an der Unterfläche des Stopfens (6) ausmündet, wobei in der Bohrung (7) eine durch einen Querstift (10] gehaltene Ventilkugel (9) eingeordnet ist.
4. Absehlußdeekel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (6) mit einem gegen den Bund (6'f) größeren, etwa ballig ausgebildeten Kragen (6* ") versehen ist.
5. Absehlußdeekel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kragen (6'M) ein Auge (11) für den Anschluß einer Kette (12) vorgesehen ist.
DE1963M0044301 1963-04-02 1963-04-02 Abschlussdeckel fuer den standrohranschluss an unterflut-hydranten. Expired DE1874488U (de)

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DE1874488U true DE1874488U (de) 1963-06-20

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DE (1) DE1874488U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1808511B1 (de) * 1968-11-13 1970-01-15 Waldenmaier J E H Unterflurhydrant
DE202018005731U1 (de) 2018-12-05 2019-01-15 Berliner Wasserbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts Hydrantenschutzhaube

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DE1808511B1 (de) * 1968-11-13 1970-01-15 Waldenmaier J E H Unterflurhydrant
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