DE2114084C3 - Rauchbares Gemisch Imperial Chemical Industries Ltd, London - Google Patents

Rauchbares Gemisch Imperial Chemical Industries Ltd, London

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DE2114084C3
DE2114084C3 DE712114084A DE2114084A DE2114084C3 DE 2114084 C3 DE2114084 C3 DE 2114084C3 DE 712114084 A DE712114084 A DE 712114084A DE 2114084 A DE2114084 A DE 2114084A DE 2114084 C3 DE2114084 C3 DE 2114084C3
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/10Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/16Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of tobacco substitutes

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Description

Beim Rauchen gelangen erwünschte Aromastoffe und Drogen in Form von Destillaten oder als Aerosol in den Mund. Tabak enthält, da natürlichen Ursprungs, mannigfache chemische Substanzen, welche, obgleich für Wachstum und Lebensfähigkeit der Pflanze erforderlich, nicht zum Genuß des Rauchens beitragen und unglücklicherweise Vorstufen von chemischen Stoffen sein können, welche gesundheitsschädlich sind.
Es sind viele Anstrengungen unternommen worden, um die Gesundheitsschädlichkeit des Tabakrauchens zu vermindern, indem man dem Tabak chemische Substanzen zusetzte, welche angeblich die chemische Zusammensetzung und die biologischen Wirkungen des Rauchs günstig verändern.
Es wurden auch Versuche unternommen, Ersatzprodukte für Tabak aufzufinden. So ist in der DE-OS 19 00 491 ein rauchbares Gemisch beschrieben, in welchem das brennbare Material aus Stärke oder dneni Celluloseether besteht und welches daneben auch noch anorganische Füllstoffe enthält. In Beispiel 7 ist ein ö rauchbares Gemisch angegeben, das zusätzlich alpha-Cellulose als brennbares Material enthält.
Zwar geben solche Gemische beim Rauchen kleinere
Mengen gefährlicher Stoffe ab, diese Mengen reichen aber immer noch aus, die Gesundheit des Rauchers zu
ι» gefährden. Außerdem sind die Brenneigenschaften solcher Gemische verhältnismäßig schlecht.
Der Erfindung lag also die Aufgabe zugrunde, ein rauchbares Gemisch zu schaffen, welches weniger Schadstoffe abgibt und verbesserte Brenneigenschaften ιϊ aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist also ein rauchbares Gemisch, enthaltend einen unschädlichen, anorganischen Füllstoff in Anteilen von 40 — 60 Gew.-%, ein organisches, brennbares Material in Anteilen von 20 — 30 Gew.-% und ein Bindemittel, wobei organische und anorganische Anteile so gewählt sind, daß eine annehmbare Brenngeschwindigkeit erhalten wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das brennbare organische Material ein modifiziertes Kohlenhydrat ist, das durch katalysierten thermischen Abbau bei einer Temperatur von 100 bis 250°C, bis das Gewicht des abgebauten Materials weniger als 90% des Trockengewichts des ursprünglichen Kohlenhydratmaterials beträgt, erhalten worden ist.
Die erfindungsgemäßen rauchbaren Gemische besitzen bessere Brenneigenschaften und sind im allgemeinen weniger gesundheitsgefährdend als vergleichbare Gemische, die anstelle von thermisch abgebautem Kohlehydrat Cellulose enthalten. Es wurde das Produkt von Beispiel 7 der DE-OS 19 00 491 mit einem entsprechenden erfindungsgemäßen Produkt verglichen (dieser Vergleichsversuch wurde am 17.2.77 zu den Akten gereicht).
Die verglichenen Zusammensetzungen waren wie folgt:
Gewichtsteile Zusammensetzung Il
Zusammensetzung I (anmcldungsgemäß)
(Stand der Technik) 0,2
Guar-Gum 0,2 2,5
Carboxymethylcellulose 2,5 3,0
Magnesiumoxyd 3,0
alpha-Cellulose 1.0 1,0
Thermisch abgebaute Cellulose 5 Tropfen
Netzmittel 5 1 !opfen
Die Bestandteile wurden in 70 Teilen Wasser aufgeschlämmt, auf ein erhitztes Band aus rostfreiem Stahl gegossen und getrocknet, um einen Film von 0,1 mm Dicke herzustellen. Die Filme wurden geschnitten und als Füllungen für 1,1 g wiegende Zigaretten verwendet, die alle in identischer Weise hergestellt wurden. Die Zigaretten wurden durch einen mechanischen Raucher abgeraucht, der Züge von 35 cm1 während 2 see Dauer einmal jede Minute machte. Dabei wurden die folgenden durchschnittlichen Zugzahlcn erhalten:
Zusammensetzung I 8,4 Züge
Zusammensetzung Il 11,7 Züge
Die Verwendung von thermisch abgebauter Cellulose anstelle von alpha-Cellulose gibt dem Raucher also mindestens drei weitere Züge, ein ganz beträchtlicher Vorteil, der aus dem Stande der Technik nicht abgeleitet werden konnte.
Weiterhin zeigen die folgenden Rauchanalysen für Rauchgemische, die alpha-Cellulosc bzw. thermisch abgebaute Cellulose gemäß der Erfindung enthalten, daß die erfindungsgemäßen Rauchgemische beim Rauchen wesentlich kleinere Mengen an schädlichen Stoffen abgeben. Die Ergebnisse der Rauchanalysen sind nachstehend aufgeführt.
Rauchbestandteil Menge in willkürlichen Einheiten thermisch
alpha-Cellulose abgebaute
Cellulose
48
Acetaldehyd 320 94
Propionaldehyd/Furan 117 57
Aceton 185 40
Acrolein 190 46
Methanol/Methylfuran 40 29
Methylethylketon 40 59
Methylvinylketon/ 62
2,5-Dimethylfuran 6
Diacetyl 29 11
Crotonaldehyd 30 13
2-Oxopropanal 43 57
Furfural 26
Es ist leicht ersichtlich, daß alle Komponenten bei thermisch abgebauter Cellulose in wesentlich geringe- >o rer Ausbeute anfallen, jedoch mit zwei Ausnahmen, nämlich Methanol/Methylfuran und Furfural. Von beiden Stoffen ist bekannt, daß sie für den Raucher nicht sehr schädlich sind.
Vorzugsweise besitzt das rauchbare Gemisch die 2r> Form von Filmen, Fäden oder Bändern.
Unter dem Ausdruck »unschädlicher anorganischer Füllstoff« sollen auch anorganische Salze relativ einfacher organischer Säuren verstanden werden. Beispielsweise können Formiate, Oxalate, Tartrate und to Citrate als »unschädliche anorganische Füllstoffe« verwendet werden, doch sind diese weniger befriedigend als die bevorzugten vollständig anorganischen Substanzen, und zwar wegen einer evtl. unerwünschten pyrolytischen Zersetzung. Diese Zersetzung wird mit π einer Zunahme der Größe des organischen Moleküls gefährlicher.
Der anorganische Füllstoff ist vorzugsweise ein Gemisch aus zwei oder mehr solche- »anorganischer« . Salze in einem solchen Mischungsverhältnis, daß ein ausgewogenes Verhältnis von Anionen und Kationen erhalten wird, das die erwünschte Verbrennungsgeschwindigkeit ergibt.
Hinsichtlich der Vorbrennungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen rauchbaren Gemisches kann man sich an der Verbrennungsgeschwindigkeit orientieren, die bei einer maschinell hergestellten und 1,1 g Tabak enthaltenden Zigarette erhalten wird. Eine solche Zigarette ergibt eine Zugzahl von 10 bis 12, wenn in jeder Minute ein zwei Sekunden dauernder Zug mit einem Volumen von 25 cm1 gemacht wird und wenn die Zigarette bis zu einer Stummellänge von 20 mm aufgeraucht wird.
Das erfindungsgemäßc rauchbare Gemisch kann in Zigaretten und andere Rauchmaterialien verarbeitet werden, welche mit der richtigen Geschwindigkeit brennen und einen Rauch mit einem verhältnismäßig geringen Gehalt an Schadstoffen ergeben. Bei der Herstellung von solchen Rauchmalerialien können Aromastoffe, Drogen. Medikamente, Stoffe zur Verbesserung des Zusammenhalts der Asche, Farbstoffe und andere Zusätze, einschließlich Tabak selbst, einverleibt werden, um ein dem Raucher genehmes Endprodukt herzustellen.
Die erfindungsgemäßen rauchbaren Gemische, die einen hohen Gehalt an unschädlichem anorganischem Material enthalten, können mit Vorteil durch ein ähnliches Verfahren hergestellt werden, wie es bei der
•Γι Herstellung von rekonstituiertem Tabak üblicherweise angewendet wird. Dabei werden Bindemittel (auch filmbildende Mittel genannt) verwendet. Solche Verfahren gestatten es, verhältnismäßig große Mengen anorganischer Substanzen in das rauchbare Gemisch einzuverleiben.
Bevorzugte Binder sind Carboxymethylcellulose und Salze davon sowie andere carboxylierte Kohlehydrate. Wenn nur kleine Mengen Binder verwendet werden, dann können auch weniger zufriedenstellende Materialien verwendet werden, wie z. B. natürliche Gummis, Guar-Gum, Johannisbrotgummi und andere synthetische Binder, wie z. B. Methyläther und andere Äther von Cellulose.
Vorzugsweise werden auch Feuchthaltemittel, wie z. B. Glycerin, Äthylenglycol und Polyälhylenglycol, einverleibt, welche dem Gemisch die Sprödigkeit nehmen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen rauchbaren Gemische können die Verbrennung modifizierende Eigenschaften bekannter anorganischer Füllstoffe ausgenutzt werden, um die Menge an gesundheitsschädlichen chemischen Stoffen im Rauch zu vermindern.
Durch entsprechende Auswahl der anorganischen Füllstoffe kann die Brenngeschwindigkeit bzw. die Zugzahl des rauchbaren Gemisches modifiziert werden.
Aus Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Tabakersatzprodukte ergibt sich, daß die Steuerung der Brenngeschwindigkeit von Tabakersatzprodukten mit Hilfe von »Metallsalzhydraten« erfolgen kann. Die Verwendung von Stoffen wie Alkalimetallnitraten zur Verbesserung des Glimmens von Tabak ist bekannt. Es ist außerdem bekannt, daß Kalium ein wesentlicher Bestandteil für das richtige Brennen von Tabak ist. Es wurde nunmehr festgestellt, daß der Wassergehalt von Tabakersatzprodukten nur einen geringen Einfluß auf die Zugzahl einer Zigarette gegebenen Gewichts ausübt, aber einen bestimmenden Einfluß auf die Glimmfestigkeit oder ein zufriedenstellendes Brennen hat. Weiterhin wurde festgestellt, daß das Brennen stark durch die Art der Kombination von Kationen und Anionen beeinflußt wird. Dies besagt nicht, daß die Brenngeschwindigkeit nicht auch anderen Einflüssen unterliegt, wie z. B. Teilchengröße oder Textur des rauchbaren Gemisches. Es wurde eine Reihe von Anionen gefunden, mit denen die Brenngeschwindigkeit wie folgt verzögert werden kann:
Formiat < Oxalat < Silicat < Carbonat
= Chlorid < Sulfat < Phosphat < Borat.
Bei den Kationen istdieentsprechendeReihewiefolgt: Natrium = KaliunKCalcium < Magnesium.
Bei den Kationen beeinflußt anscheinend deren Basizität die Brenngeschwindigkeit, wobei der größte Sprung zwischen Calcium und Magnesium liegt.
Dies besagt beispielsweise, daß bei ansonsten identischen brauchbaren Gemischen, die Natriumsulfat bzw. die gleiche Gewichtsmenge Magnesiumsulfat enthalten, das Gemisch, das Natriumsulfat enthält, schneller abbrennen wird. In ähnlicher Weise wird bei zwei ansonsten gleichen Gemischen, die Calciumcarbonat bzw. Calciumborat enthalten, das Gemisch schneller abbrennen, das Calciumcarbonat enthält.
Die ausgewählten Füllstoffe sollten nicht übermäßige Mengen Wasser zurückhalten, weil sonst das rauchbare Gemisch schlecht glimmt.
Vorzugsweise werden Füllstoffe verwendet, die in Wasser unlöslich sind. Calciumcarbonat hat sich als
höchst brauchbares Mittel zur Erhöhung der Brenngeschwindigkeit erwiesen. Zur Erzielung der richtigen Brenngeschwindigkeit kann es im Ausgleich mit die Brenngeschwindigkeit verzögernder· Mitteln verwendet werden, wie z. B. Calciumorthophosphat (CaHPO4 · 2 H2O), Magnesit (MgCOj). leicht basisches Magnesiumcarbonat (3 MgCO< ■ Mg(OH)2 ■ 3 H2O) und Calciumsulfat (CaSO4 · V2H2O).
Das Prinzip des Ionenausgleichs der inerten Füllstoffe ist in den folgenden Tabellen veranschaulicht.
Folgendes Grundgemisch wurde verwendet.
Tabelle 4
Füllstoff
Zügesel/ te Menge
Gew.-%
Basizi- /.ugzahi tat des Kations
MgCO3
3 MgCOi ■ Mg(OH)2 · 3 H2O
CaCOs
15,0
stei- 12.3 gend 9-10
10-11
Gett.-%
Thermisch abgebaute Cellulose 53
Natriumcarboxymethylcellulose 10
Glycerin 14
Calciumcarbonai 5
Zitronensäure 4
Kaliumeitrat 5
Ammoniumsulfat 4
Die thermisch abgebaute Cellulose wurde gemäß dem in der GB-PS 1113 979 beschriebenen Verfahren hergestellt. 1,0 Gew.-Teil clpha-Cellulose wurde in eine 5,0%ige wäßrige Ammoniumsulfamatlösung eingebracht, und die erhaltene Pulpe wurde zwischen Rollen ausgepreßt, so daß 1 Gew.-Teil Lösung in der Pulpe blieb. Die Pulpe wurde bei 45°C an der Luft getrocknet und dann auf 2400C erhitzt, so daß sie schwarz wurde und das Gewicht des abgebauten Materials mir mehr 75% des ursprünglichen Gewichts der alpha-Cellulose plus des Ammoniumsulfamats betrug. Das schwarze Material wurde dann abkühlen gelassen und so gemahlen, daß das ganze Produkt durch ein Sieb der Maschenweite 0,12 mm hindurchging.
In den folgenden Tabellen I bis 5 ist die Brennverzögerung von Kationen verschiedener inerter Füllstoffe veranschaulicht.
Tabelle 1 Tabelle 5
Füllstoff
g
Menge
Gew.-%
Basiziläl
des
Kations
Zugzahl
MgSo4 · 7 H2O
CaSOi · i/2 H2O
K2SO.1
steigend
23
14.5
14,3
14,25
Tabelle 2
Füllstoff
Zugesetzte Basi/iiät Menge des
Gew.- 'Vi, Kations
Zugzahl
MgCb · 6 H2O
CaCl2
NaCl
13.0
, siejgend 11—12 L 10-11
Die Tabellen 6 bis 8 veranschaulichen die Brennverzögerungseigenschaften verschiedener Anionen.
Tabelle 6
Füllstoff
Va zugesetzt
Wirksamkeit des Anions
Zugzahl
CaHPO4 ■ 2 H2O
CaSO4 · '/2 H2O
CaCO3
CaCb ■ 6 Η.Ό
Ca-Oxaiat
Ca-Formiat
Tabelle 7
abnehmende 14.5
Verzögerungs- 12.0
wirkung 11.5
j 11.0
1 9
Füllstoff
% zugesetzt
Wirksamkeit des Anions
Zugzahl
Na2HPO4
NaCl
Na2COi
Na2SiOj
abnehmende Verzögerungswirkung
16.0 14,25 10.8 10.4 9.4
Tabelle 8
Füllstoff
Zugesetzte Basizität
Menge des
Gew.-°/o Katioi.s
Zugzahl Füllstoff
■Mi zugesetzt
Wirksamkeil des Anions
Zugzahl
Mg3(PO4)2 5
CaHPOi ■ 2 H2O 5
Na2HPO4 5
NasHPOi · I2H2O 5
18,2
steigend 16,0
16,0
15,0
Tabelle 3
Füllstoff
Zugesetzte
Menge
CaBiO? 5
Na'BiO? 5
Na2B'iO7 ■ 10 H:O 5
Hasizitiit
des
Kations
steigend
7.ug/ahl
19.8
17.0 " Mg3(PO4)2
MgSO4 ■ 7 H2O
MgCOs
MgCh ■ 6 H2O
w, Mg-Silikat
Mi:-Oxalat
Mg-Formiat
Die folgende
abnehmende 15.0
Verzögerungs- 13,0
wirkung 1?.O
ver;u!S-..i:.:;ilicht die Auswirη") kung des Verhältnisse-, von
'Vo CuCO,: "/"CaHPO4 ■ ? H:O. I:s ist darauf !■>■·■/:.weisen. diii.S /ur F.rmittfuiiü de
Werte fir die Tabelle 9 handgedrehle Zigaretten \erwendci wurden Miiiulgedrehic Tabakzigareiien mit einem Gewicht von 1.1 g ergeben üblicherweise eine
Zuy/.iih! von I 5 bis 17, wogegen maschinell hergestellte Tabak/i^areiten iuirmak"". eise eine Zugzahl von 10 hi·. 12 eruehen.
Tabelle 9
"•Ίι 'herniisLii abgebaute Cellulose 28 28 28 2i< 28 IU
1Vn Natriumcarboxv. iiiethylcellulose 10 10 10 10 10 14
"ι Glveerin 14 14 14 14 20
1Wi CaCO, 10 12 16 18 1 j
% CaHPÖ4 ■ 2H:O 25 23 21 IP 17 4
U/<| K-Citrat 4 4 4 4 4 4
% Zitronensäure 4 4 4 4 4 5
% (NH4)SO4 5 5 5 3 5 1 :O,75
Verhältnis CaCOi: CaH POi · 2 H:O 1 :2.5 1 : 1,92 I : 1.5 1 :1,19 1 :0,94 13-14
Zugzahi 17-18 16-17 15-16 1 A IC ->zu niedrige
glimmt nicht --»rieh'ire 7111' j ί h 1ρ η Zugzahlen
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele naher erläutert.
Beispiel 1
5,38 Teile pulverformige thermisch abgebaute Cellulose. 4,2b Teile pulverisierte Kreide, 7,10 Teile pulverisiertes Magnesiumcarbona! und 60 Teile Wasser werden miteinander verrührt. 1,34 Teile Glycerin und 20 Teile Wasser werden zusammengerührt und dann dem obigen Gemisch zugesetzt. Das Ganze wird dann 30 min mit einem Flügelrührer durchgeführt.
Das Gemisch wird dann auf einer Mühle feinvermahlen. Dann werden 1.92 Teile Natriumcarboxymethylcellulose schnell in das Zentrum des Wirbels eingebracht, worauf die Aufschlämmung sofort in einen Behälter überführt und dort 15 min mit einem Flügelrührer durchgerührt wird. Schließlich wird ausreichend Wasser hinzugegeben, um die Viskosität auf einen Wert von 55 000 cP zu verringern.
Ein Filmmaterial wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf einen Bandtrockner ausgebreitet und mittels heißer Luft von 150DC getrocknet wird. Die Bandgeschwindigkeit beträgt dabei 5.8 m/min. Der Film wird geschnitten und kann auf einer Zigarettenherstellungsmaschine zufriedenstellend verarbeitet werden.
Zigaretten mit einem Gewicht von 1.1 g ergeben eine Zugzahl von 10. Der Rauch besitzt einen milden Geschmack.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose 26.9%
Natriumcarboxymethylcellulose 9.6%
Glycerin 6.7%
CaCO3 21,3%
MgCOi 35,5%
Beispiel 2
5.38 Teile pulverisierte thermisch abgebaute Cellulose. 3,84 Teile pulverisierte Kreide, 6.72 Teile pulverisiertes leicht basisches Magnesiumcarbonat und 60 Teile Wasser werden innig miteinander verrührt. Dann werden 1,36 Teile Glycerin, 0,78 Teile Kaliumeitrat und 20.0 Teile Wasser miteinander verrührt und zu dem obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann 30 min mit einem Flügelrührer durchgearbeitet.
Das Gemisch wird in einer Mühle feingemahlen. Hierauf werden in den Wirbel 1.92 Teile Natriumcarboxymethyleeilulose schnell hinzugegeben, worauf die Aufschlämmung in einen Behälter überführt wird. Di« Aufschlämmung wird 15 min mit einem Flügelrührei durchgearbeitet. Anschließend wird ausreichend Was scr hinzugegeben, um die Viskosität auf 50 00OcP zi verringern.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf einem Bandtrock ner ausgebreitet und mit Heißluft von 150"C getrockne wird. Die Bandgeschwindigkeit beträgt dabei 5,8 m/min.
Der Film wird zerschnitten und läßt sich auf einei Zigarettenmaschine befriedigend verarbeiten. Zigaret ten mit einem Gewicht von 1,1 g ergeben eine Zugzah von 10. Der Rauch besitzt einen milden Geschmack.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung diese1 Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose 26,9%
Natriumcarboxymethylcellulose 9,6% '
Glycerin 6,7%
CaCO1 19.3%
' 3 ■ MgCO1 · Mg(OH): ■ 3 H2O 33,6%
K-Citrat 3.9%
Beispiel 3
4,08 Teile pulverisierte thermisch abgebaute Cellulose. 4.32 Teile pulverisierte Kreide, 5,75 Teile Calciumhydrogenorthophosphat und 60 Teile Wasser werder miteinander verrührt. Dann werden 2,33 Teile Glycerin 0,57 Teile Calciumcitrat. 0,72 Teile Zitronensäure, 0,57 Teile Ammoniumsulfat und 20 Teile Wasser miteinandei verrührt und dem obigen Gemisch zugegeben. Da« Ganze wird dann 30 min durchgerührt.
Das Gemisch wird in eine Mühle feingemahlen Hierauf werden in das Zentrum des Wirbels rasch 1,76 Teile Natriumcarboxymethylcellulose zugegeben, worauf die Aufschlämmung in einen sauberen Behälter überführt wird, wo sie weitere 15 min mit einem Flügelrührer durchgerührt wird. Die Viskosität beträgt 42 00OcP.
Zur Herstellung eines Films wird die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,254 mm auf einem Bandtrockner ausgebreitet und mit heißer Luft von 150°C getrocknet, Die Bandgeschwindigkeit beträgt dabei 6,7 m/min.
Der Film wird zerschnitten. Er läßt sich zufriedenstellend auf einer Zigarettenmaschine verarbeiten. 1,1 g wiegende Zigaretten ergeben eine Zugzahl von 10. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht 11er Zusammensetzung di
Beispiels ist wie tolgt:
Thermisch ybgclxuiteCellulose
N;i!riuma)rboxymeih)lLi.lliilosc
Glycerin
CaCO,
CnHPO4 · 2 HjO
K-Citrji
Zitronensäure
Beispiel 4
20.18"/n
8.53"A/
11.67%
21,b2%
28,BJ1Wi
2,88'Vi,
3,611Wi
2.88"/«.
50 Teile pulveiisiiTtc thermisch abgebaute Cellulose. 3.2 Teile pulverisierte Kreide. 5.7 Teile pulvei isienes ; ■, Magnesiumcarbonat, O.y5 Teile pulverisierter Bentonit und 7U,0 Teile Wasser werden miteinander verrührt. Dann werden 1,25 Teile Glycerin. 0.7 Teile Kaliumeitrat und 11.5 Teile Wasser miteinander verrohrt und /um vorhergehenden Gemisch zugegeben. Das Ganze wird _<n dann 15 min durchgerührt.
Das Gemisch wird in einer Mühle feingemahlen. Dann werden in das Zentrum des Wirbels 1.7 Teile Natriumcarboxymethyleellulose eingeführt, worauf die Aufschlämmung sofort in einen Behälter überführt wird. y< Die Aufschlämmung wird 15 min mit einem Flügelrührer durchgerührt. Anschließend wird so viel Wasser hinzugegeben, daß die Viskosität auf bO 000 cP herabgesetzt wird. Zur Herstellung eines Films wird die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf einem in Bandtrockner aufgebreitet und mittels Heißluft von 1500C getrocknet. Die Bandgeschwindigkeit beträgt dabei 4,9 m/min.
Der Film wird zerschnitten. Hr läßt sich auf einer Zigarettenmaschine zufriedenstellend verarbeiten. Zi- ji garetten mit einem Gewicht von 1,1 g ergeben eine Zugzahl von 11. Der Rauch hat einen milden Geschmack.
Das Trockengewicht dei Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
ι hermisch abgebaute Cellulose 26,9%
Natriumcarboxymethyleellulose 9.6%
Glycerin 6.7%
CaCO3 17,3%
MgCO3 30,6%
Bentonit 5,0%
K-Citrat 3,9%
Beispiel 5
2,04 Teile Glycerin und 1,17 Teile Kaliumeitrat werden in 150 cm1 Wasser aufgelöst. Zu der Lösung werden dann 2,88 Teile Natriumcarboxymethylcellulose zugegeben, und das Ganze wird dann 15 min durchgerührt. 8,07 Teile thermisch abgebaute Saccharose, 10.08 Teile Magnesiumcarbonat und 5,76 Teile pulverisierte Kreide werden im Trockenzustand miteinander vermischt und dem obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann 1 st durchgerührt.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf eine Glasplatte aufgebracht und trocknen gelassen wird. Der Film wird dann befeuchtet und geschnitten. Hieraus werden mit üblichem Zigarettenpapier 10 Zigaretten von Hand gedreht. 1,1 g wiegende Zigaretten ergeben eine Zugzahl von 10.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
thermisch abgebaute Saccharose 2b.9%
Ci Iy1Lf i'ii! b.8%
N at riumca ibo\ \ met In !cellulose 9,6%
ι jCO, 19.2"/.i
Kaltnnicitri.it 3.Wo
Magnesit S 3.6" ο
Beispiel b
2.04 Teile Glycerin und 1.17 Teile Kalitimcilrai werden in 150cm· Wasser aufgelöst. Zur Lösung werden dann 2.88 Teile Natriumalginat zugegeben, worauf 15min gerührt wird. 8.07 Teile thermisch .^gebaute Cellulose. 11.88 Teile Magnesiumcarbonat und j.% Teile pulverisierte Kreide werden im Trockenzustand zusammengemischt und dann dem obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann ! st durchgerührt.
Ein Film wird hergestellt, indem die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf eine Glasplatte aul'gt'brcue' wird und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet und geschnitten. Es werden 10 Zigaretten mit einem Gewicht von 1.1 g von Hand gedreht. Sie ergeben eine Zug/ahl von 10. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose 26,9%
Glycerin 6,8%
Natriumalginat 9,6%
CaCO) 13.2%
Kaliumcitrai 3,9%
MgCO, 39.6%
Beispiel 7
2.04 Teile Glycerin und 1.17 Teile Kaliumeitrat werden in 75 cm1 Wasser aufgelöst. 2,88 Teile Akaziengummi werden dann zur Lösung zugegeben, worauf das Gemisch 15 min gerührt wird. 8,07 Teile thermisch abgebaute Cellulose, 12,66 Teile Magnesiumcarbonat und 3,18 Teile pulverisierte Kreide werden im Trockenzustand zusammengemischt und dann dem obigen Gemisch zugesetzt. Das Ganze wird dann 1 st durchgerührt.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf eine Glasplatte aufgebreitet und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet und geschnitten. Es werden 10 Zigaretten von Hand gedreht. Zigaretten mit einem Gewicht von 1,1 g ergeben eine Zugzahl von 10. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose 26,9%
Glycerin 6,8%
Akaziengummi 9,6%
CaCOs 10,6%
Kaliumeitrat 3,9%
MgCO3 42,2%
Beispiel 8
2,04 Teile Glycerin und 1,17 Teile Kaliumeitrat werden in 150 cmJ Wasser aufgelöst. Dann werden 2,88 Teile Methylcellulose zur Lösung zugegeben, worauf 15 min durchgerührt wird. 8,07 Teile thermisch abgebaute Cellulose, 12,66 Magnesiumcarbonat und 3,18 Teile
pulverisierte Kreide werden im trockenen Zustand miteinander vermischt und dann dem obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann I st durchgerührt.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0.5 mm auf eine Glasplatte aufgebreitet und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet unH geschnitten. 10 Zigaretten mit einem Gewicht von jeweils 1,1 e werden von Hand gedreht. Sie ergeben eine /ug/ahl von II. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose Beispiel 9 26.9%
Glycerin 6.8%
Me thy !cellulose 9.6%
CaCO, 10.6%
Kaliumeitrat 3.9"/»
MgCO, 42.2%
2,04 Teile Glycerin und 1.17 Teile Kaliumeitrat werden in 150 cm1 Wasser aufgelöst. 2,88 Teile Natriumcarboxymethylcellulose werden dann zur Lösung zugegeben, worauf 1 5 min durchgerührt wird. 8,07 Teile thermisch abgebaute Cellulose, 5,76 Teile Eisen(in Sulfat und 10,08 Teile Magnesiumcarbonat werden im trockenen Zustand miteinander vermischt und dann zum obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann 1 st durchgerührt. Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf eine Glasplatte aufgebreitet und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet und geschnitten. Es werden 10 Zigaretten mil einem Gewicht von 1,1 g von Hand gedreht. Sie ergeben eine Zugzahl von 11. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose Beispiel 10 26,9%
Glycerin 6.8%
Kaliumeitrat 3.9%
Natriumcarboxymethylcellulose 9,6%
FeSO4 19,2%
MgCOi 33,6%
Thermisch abgebaute Cellulose 26.9%
Glycerin 6,81Vn
Kaliumcitral 3.9%
Natriumcarboxymethylcellulose 9,6%
CaCO, " 19,2%
AI(OH)1 33.6%
Beispiel 11
2.04 Teile Glycerin und 1.17 Teile Kaliumeitrat werden in I 50 cn* Wasser aufgelöst. Dann werden 2.88 Teile Natriumcarboxymethylcellulose der Lösung zugegeben, worauf 15 min durchgerührt wird. 8.07 Teile thermisch abgebaute Cellulose. 7,56 Teile Magnesiumcarbo at und 8,16 Teile Titandioxid werden im Trockeii/.usliind miteinander vermischt und dann Λίπη obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann 1 st durchgerührt.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf eine Glasplatte aufgebreitet und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet und zerschnitten. Es werden von Hand 10 Zigaretten mit einem Gewicht von jeweils 1.1 g gedreht. Sie ergeben eine Zugzahl von i0. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht Hei Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folg*.
2,04 Teile Glycerin und 1.17 Teile Kaliumeitrat werden in 150 cm1 Wasser aufgelöst. Dann werden der Lösung 2,88 Teile Natriumcarboxymethylcellulose zugesetzt, worauf 15 min gerührt wird. 8,07 Teile thermisch abgebaute Cellulose, 10,08 Teile Aluminiumhydroxyd und 5,76 Teile pulverisierte Kreide werden dann im Trockenzustand miteinander vermischt und zu dem obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird dann 1 st durchgerührt.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0.5 mm auf eine Glasplatte aufgebreitet und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet und zerschnitten. Es werden von Hand 10 Zigaretten mit einem Gewicht von jeweils 1,1g gedreht. Sie ergeben eine Zugzahl von 12. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose 26,9%
Glycerin 6,8%
Natriumcarboxymelhylcellulose 9,6%
Kaliumeitrat 3,9%
Titandioxyd 27,2%
Magnesiumcarbonat 25,2%
Beispiel 12
2,04 Teile Glycerin und 1,17 Teile Kaliumeitrat werden in 150 cm1 Wasser aufgelöst. Dann werden 2,88 Teile Natriumcarboxymethylcellulose der Lösung zuge-
Ki geben, worauf das Ganze 15 min durchgerührt wird. 8.07 Teile thermisch abgebaute Cellulose, 11.28 Teile Magnesiumcarbonat und 4,56 Teile Natriumaiuminosilicat werden im Trockenzustand miteinander vermischt und dann dem obigen Gemisch zugegeben. Das Ganze wird 1 st durchgerührt.
Ein Film wird dadurch hergestellt, daß die Aufschlämmung in einer Dicke von 0,5 mm auf eine Glasplatte aufgebreitet und trocknen gelassen wird. Der Film wird befeuchtet und geschnitten. Es werden von Hand 10
so Zigaretten mit einem Gewicht von jeweils 1,1g gedreht. Sie ergeben eine Zugzahl von 12. Der Rauch ist im Geschmack mild.
Das Trockengewicht der Zusammensetzung dieses Beispiels ist wie folgt:
Thermisch abgebaute Cellulose 26.9%
Glycerin 6,8%
Natriumcarboxymethylcellulose 9,6%
Kaliumeitrat 3,9%
an Natriumaluminosilicat 15,2%
Magnesiumcarbonat 37,6%
Die Verwertung der Erfindung kann durch das Lebensmittelgesetz, insbesondere durch die Tabakver-Ordnung, beschränkt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rauchbares Gemisch, enthallend einen unschädlichen, anorganischen "üllstoff in Anteilen von 40 - 60 Gew.-%, ein organisches, brennbares Material in Anteilen von 20-30 Gew.-% und ein Bindemittel, wobei organische und anorganische Anteile so gewählt sind, daß eine annehmbare Brenngeschwindigkeit erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das brennbare organische Material ein modifiziertes Kohlenhydrat ist, das durch katalysierten thermischen Abbau bei einer Temperatur von 100 bis 250°C, bis das Gewicht des abgebauten Materials weniger als 90% des Trockengewichts des ursprünglichen Kohlenhydratmaterials beträgt, erhalten worden ist.
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