DE2623774A1 - Rauchgemische - Google Patents
RauchgemischeInfo
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- A24B15/00—Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
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Description
Rauchgemi s ehe
Priorität: 27.5.75 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Rauchgemische, die mit Nicotin
verstärkt sind.
Obwohl das im Tabak natürlich vorhandene Nicotin wahrend der
Lagerung stabil bleibt, ist es bekannt, daß durch die Einarbeitung von freiem Nicotin oder eines Nicotinsalzes zur Verstärkung
von Rauchmaterialien der volle Effekt nur eine kurze Zeit erhalten bleibt und daß eine Lagerung einen Verlust an Nicotin
durch Verflüchtigung und Zersetzung zur Folge hat. Nicotinver-
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luste solcher verstärkter Materialien bei Lagerung sind besonders
groß, wenn das Rauchmaterial auch Calcium-und/oder Kagnesiumcarbonat als unbrennbaren Füllstoff enthält. Vena mit
Carbonat gefüllte Materialien Tabak enthalten, und zwar insbesondere
einen Tabak mit einem hohen ETicotingehalt, wie dies
bei rlieotiana Rustiea der Fall ist, können die Carbonate auch
einen schädlichen Einfluß auf die Stabilität des Hicotins im Tabak selbst ausüben.
Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein verbessertes Rauchmaterial
vorgeschlagen, das einen raucherzeugenden Brennstoff, verstärkendes Nicotin, Calcium- und/oder Magnesiumcarbonat als
unbrennbaren Füllstoff, mindestens ein wasserlösliches Salz,
das so ausgewählt wird, daß die Auflösung des Calcium- und/oder Magnesiumcarbonats in Wasser verhindert wird, und einen Phosphatpuffer
enthält, wobei letzterer aus' einem sauren Salz der Orthophosphorsäure oder einer Polyphosphorsäure besteht, um
den Aufschlämmungs-pH des Materials auf weniger als 6 zu halten.
Der Ausdruck "Aufschlämmungs-pH" bedeutet den pE der wäßrigen
Lösung, die durch aufschlämmendes Material mit Wasser unter Bildung einer 15%igen Lösung/Suspension erhalten wird. Das
Aufschlämmen kann durch gutes Mischen oder aber durch Kahlen, sofern die Teilchen zerbrochen werden müssen, erfolgen.
Beispiele für raucherzeugende Brennstoffe in den Rauchmaterialien sind Tabak und andere rauchbare pflanzliche Stoffe, wie
z.B. getrocknete Salatblätter oder andere Tabakersatzmaterialien, beispielsweise Kohlehydrate (insbesondere Cellulose)
oder modifizierte Kohlehydrata wie Celluloseäther (insbesondere Carboxymethylcellulose und deren Salze), oxydierte Cellulose
und ganz besonders thermisch abgebaute Kohlehydrate (insbesondere thermisch abgebaute Cellulose), welche gemäß der
GB-PS 1 113 979 und der GB-PA 40324-/72 dadurch hergestellt
- 2 609850/0763
wurden, daß man ein Kohlehydrat einem katalysierten thermischen
Abbau über 1000C aussetzt, bis das Gewicht des abgetauten
Materials weniger als 90 % des Gewichts des ursprünglichen Kohlehydrats beträgt. Es ist erwünscht, daß zumindest ein Teil
des raucherzeugenden Brennstoffs solcherart ist, daß er als Binder oder Filmbildner wirkt, wodurch es ermöglicht wird, das
Material in Filme, Fäden, Bänder oder andere Formen, die an Tabak erinnern, zu verarbeiten. Der Anteil des raucherzeugenden
Brennstoffs im Eauchmaterial kann beispielsweise 15 bis 85 Gew.-% betragen.
Das in die Rauchmaterialien einverleibte verstärkende Nicotin kann ursprünglich in der Form der freien Base oder eines Salzes,
insbesondere eines Salzes mit einer organischen Säure, beispielsweise als Maleat, Citrat oder Lactat, oder als Alginat
oder Pectinat, wie es in der GB-PS 1 391 604 beschrieben
ist, oder in Form eines Tabakextrakts vorliegen. Das verstärkende Nicotin kann auch in Form eines Tabaks mit hohem Nicotingehalt,
wie z.B. Nicotiana Eustica, oder als Callus-Tabak vorliegen, welcher durch Zellenkultivierung in einem Zucker enthaltenden
synthetischen Medium hergestellt wird. Im allgemeinen beträgt der Anteil an Nicotin (berechnet als freie Base)
in den Rauchmaterialien mindestens 0,1 Gew.-% und bis zu 5 Gew.-%, je nach dem gewünschten Verstärkungsgrad.
Calcium- und/oder Magnesiumcarbonate in den Rauchmaterialien können jede gewünschte physikalische Form aufweisen, wie z.B.
Kreide, Kalkstein, Marmor, Calcit, Magnesit, basisches Magnesiumcarbonat oder Dolomit. Der Anteil des Calcium- und/oder
Magnesiumcarbonate im Rauchmaterial kann beispielsweise 5 bis 80 Gew.-% betragen.
Wasserlösliche Salze, die so ausgewählt werden, daß die Auflösung des Calcium- und/oder Magnesiumcarbonats in Wasser verhindert
wird, können beispielsweise wasserlösliche Salze von
- 3 -' 609850/0763
Ce lc i um bzw. Magnesium sein. Die Anionen von solchen wasserlöslichen
Salzen können anorganischer Fatür, wie z.B. Chlorid,
oder organischer Natur, wie z.B. Citrat, sein. Calcium- und
Ii£gnesiu3i3ulfate werden bevorzugt. Alternativ oder zusätzlich
können andere wasserlösliche Salze verwendet werden, um die
Auflösung zu verhindern. Die Ifatrium- und Kaliunisulfate verhindern
die Auflösung von Calciumcarbonate nicht aber von ^agnesiuncarbonat.
Der Phosphatpuffer in den Rauchmaterialien kann aus ein oder
mehreren Phosphorsäuren der allgemeinen Formel:
bestehen, worin x/y irgendeinen Wert von 3 (Orthophosphorsäure)
bis 1 aufweist.
Es wurde gefunden, daß Eauchmaterialien, welche das Dinatriuxisalz
von Pyrophosphörsäure (x = 2, y = 1 in der obigen allgemeinen
Formel) enthalten, eine gute Eicotinstabilität ergeben,
wenn kalte Bedingungen während der Herstellung und Lagerung
angewendet werden. Wenn jedoch höhere Temperaturen verwendet
werden, dann werden Rauchmaterialien bevorzugt, die saure Salze von Polyphosphorsäuren enthalten, in denen das Verhältnis
x/y in der obigeii Formel kleiner als 2 ist und vox'zu^sweise
1,5 bis 1 beträgt, da diese die beste üTicotinstabilitet
ergeben.
Neutrale ffatriumsalze der höheren Polyphosphorsäuren sind im
Handel als Phosphatglaser erhältlich. So ist beispielsweise
"Calgon" (eingetragenes Warenzeichen) das neutrale Eatriirasals
eines Gemischs aus linearen Polyphosphorsäuren der obigsn
Formel, v/orin das Verhältnis x/y ungefähr 1,2 beträgt,
während "Phosphatglas 696" das neutrale Salz eines solchen Gemisches ist, worin das Verhältnis x/y zwischen ungefähr
*,07 und ungefähr 1,1 liegt. Phosphatgläser ergeben beim teil-
609850/0763 BAD ORIGINAL
■λeisen Ansäuern mit starken Säuren, wie z.B. Schwefelsäure,
se ure Salze, die vorzügliche Puffer für die Einverleibung in
die erfindungsgemäßen Rauchmaterialien darstellen.
thosphatpuffer fördert Nicotinstabilität auch in so kleinen
Mengen vie 1 bis 3 Gew.-%. Der Anteil braucht 6 Gew.-ya nicht
GU überschreiten. Höhere Anteile sind unnötig und können zv. vsi
n Geschmackseffekten führen.
Es wird angenommen, daß die erreichte Verbesserung der l'Iicoisin-
£fcci"cilität die Folge einer Zunahme des Anteils an Nicotin ΐ·?Λ-,
der in protonierter Form gehalten wird. Saure Salze von Orthophosphorsäure
alleine können nicht bewirken, daß das Nicotin
in ri^ucrünaterialien, welche Calcium- und/oder Kagnesiuncsrc onat
enthalten, in protonierter Form gehalten wird. Während der Formulierung
solcher Rauchmaterialien löst sich vermutlich ausreichend Carbonat, daß die Pufferwirkung erschöpft wird. Jedoch
besitzen saure Salze der höheren Polyphosphorsäuren, d.h.. solche Verbindungen der obigen Formel, worin das Verhältnis
ze/-j unterhalb 2 liegt, ein besseres Vermögen, einen geeignet
niedrigen pH aufrechtzuerhalten, vermutlich weil sie lan.:;;.:-:-η
zu niedrigeren Gliedern dieser Reihe hydrolysieren, wobei Protonen
in Freiheit gesetzt werden. Ss ist anzunehmen, daß diese
Hydrolyse die Geschwindigkeit der Auflösung der Carbonationen
in Wasser ausbalanciert und für den erreichten niedrigen pH verantwortlich, ist. Bei den vorliegenden Rauchmaterialien wird
die Auflösung der Carbonatfüllstoffe während der Formulierung oae:? während der Lagerung unter feuchten Bedingungen durch die
Anwesenheit der angegebenen wasserlöslichen Salze verringert, wobei der Einfluß der Carbonate auf den Paffer herabgesetzt
wird, was eine weitere Verringerung des pH zur Folge hat.
3ei den höheren Polyphosphorsäuren können sehr kleine Mengen
wasserlöslicher Salze ausreichen. So geben Phosphatglasei*
(wie z.3. Calgon) beim Ansäuern mit ausreichend Schwefelsäure, daß ein saures Natriumsalz gebildet wird, zur Bildung von aus-
- 5 - · 609850/0783
reichend Natriumsulfat Anlaß, daß das Gemisch, bei der Stabilisierung
von 2iicotin in Rauchmaterial!'^., die Calciumcarbonai:
encn!iltoii, wirksam, wird, obwohl durcu aie Einverleibung; vcn
siiivätslichea Natriumsulfat und/oder Calciumsalz der Zffekü
verr,essert wird.
•./em in ähnlicher Weise die höheren Polyphosphorsäuren in die
i:auchiaaterialien zusammen mit Calcium- und/oder Ka gne si urne arbo
rs ΐ einverleibt werden, dann findet eine gewisse Wechselvirkjnc
ststt, wobei Calcium- und/oder Magnesiumsalze entstehen
und ein pH von ungefähr 4- bis 5>5 erhalten wird. Die so gebildeten
Salze verhindern die Auflösung der Carbonate in Wasser
und stellen auch einen Phosphatpuffer dar. Hierdurch wird Nico
tin stabilisiert. Die Einverleibung von weiteren die Lösung inhibierenden Salzen verbessert den Effekt.
G^i'. keimen die Sauchmaterialien auch noch andere EoE.poner.ten
enthalten, wie z.B. Feuchthalteaittel (beispielsweise Glycerin). Bestandteile, die zur Erhöhung der Acidität des Rauchs
führen (wie z.B. Milchsäure), wodurch die durch das iTicotin
hervorgerufene Beizwirkung verringert wird, Geschmacksmit-üel,
Ascheverbesserer usw.
der erfindungsgemäßen Hauchmaterialien können zvecknäiiig
dadurch hergestellt werden, daß man alle Bestandteile in V/asser mischt, um eine Aufschlämmung oder eine pastöse Püasse
h3r-zustellen, diese in eine dünne Schicht ausbreitet oder extruaiert
und dann trocknet.
Hauch, der durch die erfindungsgemäßen Eauchmaterialien erzeugt
wird, ist in der chemischen Zusammensetzung und im Geschiaack
einem solchen aus vergleichbaren Eauchmaterialien sehr ähnlich, die keine das Auflösen von Carbonat verhindernden
Salse oder Phosphatpuffer enthalten. Insbesondere geben die
in den Hauchmaterialien vorhandenen Phosphate offenbar nicht Anlaß zu einem schädlichen Eauchbestandteil.
- 6 609850/0763
BAD
jjie Erfindung wird nun durch, die folgenden Beispiele näher erlauf
ert, worin die Teile und Proζentangaben in Gewicht ausgedrückt
sind.
¥erp;leichsversuch A (ohne Puffer oder lösliche Salze)
1-4 Teile Nicotin, 20 Teile Milchsäure und 23,2 Teile Glycerin
wurden in 2300 Teilen Wasser aufgelöst. Diese Lösung wurde zur
Herstellung einer Aufschlämmung verwendet, indem 104 Teile
eines Katerials, das durch 1,5 min dauerndes Erhitzen von
ö— Cellulose, die mit 5 % ihres eigenen Gewichts an Amaoniur^-
sulfamat imprägniert war, auf 265°C hergestellt worden war
(in der Folge als HTO abgekürzt), 19,2 Teile Bentonit, 102,4
Teile Magnesit, 59,2 Teile Kreide und 5& Teile lTatriumcsrbc:>:y~
metiiylc.ellulose (in der Folge mit SCMC abgekürzt) eingerührt
wurden. Nachdem eine homogene Aufschlämmung hergestellt worden war, wurde ihr pH unter Verwendung einer Kombinati ons ?;2 torelektrode gemessen. Die Aufschlämmung wurde dann auf ein kontinuierliches
Band aus rostfreiem Stahl gegossen und in ein?m Ofen getrocknet, um einen Film mit einer· Dicke von 0,15 cn herzustellen.
las Material wurde geschnitten und zerkleinert, und eine gewogene
Probe wurde wieder in Wasser auf denselben Feststoffgehalt wie in der ursprünglichen Aufschlämmung aufgeschlär-imt.
Der pH dieses aufgeschlämmten Materials wurde ebenfalls unter Verwendung einer Kombinationsglaselektrode gemessen. Eine weitere
Probe des Materials wurde mit verdünnter Schwefelsaure extrahiert, und der Extrakt wurde dann unter alkalischen Bedingungen
v/asserdampf destilliert und durch TJV-Spektroskopie
auf Nicotin analysiert. Der Rest des Materials wurde auf offenen Blechen ausgelegt und bei 210C und 66 %.relativer Feuchte
unter einem Luftstrom von annähernd 15-60 cm/sek gelagert.
Periodisch wurde eine repräsentative Probe des Materials entnommen,
worauf der Auf schläsutmngs-pH und der Nicotingehel t
festgestellt wurden. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 1 zu sehen.
6 0 9 8 5 0 10 f 6 T
Vr-,--I a l.ch.-'.yersuch A.I (mit Puffer, aber keinen löslichen Salzen)
Der 7er£leichsversuch A wurde wiederholt, außer daß 24- Teile
5aiiu:naihydrogenorthophosphat, 87,6 Teile Magnesit und 50 Teile
Kreide einverleibt wurden. Die Resultate sind in Tabelle 1 zu sehen.
.Beiet-ieI 1
Der Vergleichsversuch A wurde wiederholt, außer daß 24- Teile
F.alijjfldihydrogenorthophosphat, 16 Teile Magnesiumsulfat-heptahydrat,
77?6 Teile Magnesit und 44 Teile Kreide einverleibt
wurden. Lie Testresultate sind in Tabelle 1 su sehen.
Yer-^leichsversuch B (mit löslichen Salzen, aber ohne Puffer)
Der Vergleichsversuch A wurde wiederholt, außer daß 16 -Teile
wasserfreies Magnesiumsulfat, 8 Teile Calciumsulfat, 87,2 Teile
lisgnesit und 50,4- Teile Kreide einverleibt wurden. Die Testresultate
sind in Tabelle 2 au sehen.
r-d spiel 2
Der- Vergleichsversuch B wurde wiederholt, außer daß 6 Teile
Calron (gelöst in 100 Teilen Wasser und mit Schwefelsäure· auf
pH 3,5 eingestellt), 84- Teile Magnesit und 4-8,8 Teile Kreide
einverleibt wurden. Die Resultate sind in Tabelle 2 zu sehen.
Der Vergleichsversuch B wurde wiederholt, außer daß 12 Teile Calgon (Lösung mit Schwefelsäure auf pH 3,5 gebracht), 79,6
Teile Magnesit und 4-6 Teile Kreide einverleibt wurden. Lie Resultate
sind in Tabelle 2 zu sehen.
609850/0763 BAD ORIGINAL
Beicplel 3 wurde wiederholt, außer daß das Calgon durch. Phosphatglas
695 (die Lösung war mit Schwefelsäure auf pH 3i5
eingestellt) ersetzt wurde. Die Testresultate sind in Tabelle
2 zusehen.
Seispiel 5
Beispiel 4 wurde wiederholt, außer daß das Calgon durch Phosphatglas
696 (die Lösung wurde mit Schwefelsäure auf pH 5,5
eingestellt) ersetzt wurde. Die Resultate sind in Tabelle 2
ta 'Ji O G H. 6 XX ·
Ver^leichsversuch G (mit löslichen Salzen, aber ohne Puffer)
Der Vergleichsversuch B wurde wiederholt, außer daß 8 Teile
■Calciumsulfat und 8 Teile Natriumsulfat einverleibt wurden
und c.-2 Magnesit-und die Ereidefüllstoffe durch 145,6 Teile
gemahlenen Marmor ersetzt wurden. Die erhaltenen Testresultäte
sind in Tabelle 3 zu sehen.
Der Vergleichsversuch C wurde wiederholt, außer daß 4 Teile
"Calgon" (mit Schwefelsäure auf pH 3,5 eingestellt) und 141,6 Teile Ifermor einverleibt wurden. Die Testresultate sind in 'Tabelle
3 zu sehen.
Der Vergleichsversuch C wurde wiederholt, außer daß 12 Teile Calgon (mit Schwefelsäure auf pH 3,5 eingestellt) und 133,6
Teile Marmor einverleibt wurden. Die Testresultate sind in Tabelle 3 zu sehen.
- 9 609850/0763
BAD ORlGfNAL
Der Vergleichsversuch G wurde wiederholt, außer da£ 4- Teile
Phosphatglas 696 (axt Schwefelsäure auf pH 3,5 eingestellt)
und 141,6 Teile Marmor einverleibt wurden. Die Testresultate
sind in Tabelle 3 zu sehen.
P-Sispiel 9
Iii-r "iTer^lsichsversuch C wurde wiederholt, außer daß 12 Teile
"Phosphatglas 696 (mit Schwefelsäure auf pH 3,5 eingestellt)
und 133,6 Teile Marmor einverleibt wurden. Die Testresultate sind in Tabelle 3 zu sehen.
- 10 609850/0763
co «
co
Zusammensetzung
Datem beim Filmtrocknen
φ :cö xi ι η ω
P(<t: co Ö
co I 0
co » S-H α) α>
:ro Pq Xi hOH
<Hrci α
W pi ο ω
Pl CO CO +3
"Τ"
•rl
|1 |1
O CO Ü pi •r{r4
Alterungsresultate
nach 1 Woche
ra ι a
co ι g -π
cd cd : co [Xj <d bOrH
W pi O CD
Pied ω +3
•Ρ -P O CO
Ü Pi
- CD
nach 3 Wochen
co
Sh
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Χ} bOr—I
H^ ϋ ω
Pt cö ω -ρ
Pt cö ω -ρ
CO I S-H
CD O :CU P=
CD O :CU P=
+3
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•Η H CD
nach 8 Wochen
CO
cd Q) :α5 Pm
xi K)H
W Pi ϋ ω
Pl Ctf CO -P
PJ O W
•Η H
te H
Vergleichsversuch A
Vergleichsversuch
A.1
A.1
7,2
5,6
5,5
7,2
6,7
5,8
9,1
6,9
6,7
6,0
11
12
7J
6,8
6,7
6,0
26
28
6,7
6,5
5,9
.37
cn ο ι
Daten teim Film trocknen |
pH des auf- geschlämm ten Films |
% ITicotin- veriust |
nach 1 | Woche | Alterungü co suit a t;e | Wochen | nach 4 | Wochen | η ach i | 3 Wochen | |
Zusam | pH der Aufschläm mung |
7,1 | 7,7 | pH des auf- geschlämm ten Films |
I •rl -P -P O CO Ü FS •rl H ft U ω cK P |
nach 2 | % ITi cot in- verlust |
I Ή I ns P ft :cu H CQ H ·Η 0) rCj Ph ω rl W α) Φ Pt Ü0 P |
% ITicotin- verlust |
CH I Fi EJ M ft* H 0 :cD H ω rH ·Η α) rcj :-t rd C) to pj W φ ο |
•rl ο ω ο ρ1 •Η rH Q) >Ρ, > |
menset zung |
6,9 | 5,4 | 1,7 | 6,8 | 5,3 | ι Ή Ι (Ö B & :ai H CQH-H 'Xi ü co ρ) Γη Q) φ PI b.O 4-** |
19,2 | 6,8 | 26,0 | 6,8 | 31,9 |
Ve r- g]eichs- versuch B |
5,4 | 5,1 | 0,6 | 5,2 | 2,0 | 6,7 · | 5,2 | 5,3 | 7,8 | 5,3 | 13,7 |
Beispiel 2 |
4,8 | 5,4 | 0,3 | 5,0 | 4,6 | 5,3 | 7,2 | 5,1 | 9,2 | 5,1 | 18,1 |
Beispiel 3 |
5,2 | 5,0 | 0,3 | 5,3 | 4,9 | 5,0 | 4,7 | 5,3 | 3,7 | 5,3 | 14,6 |
Beispiel 4 |
4,9 | 5,0 | 0,6 | 5,3 | 2,6 | 5,0 | 4,9 | 4,9 | 17,2 N; ^-j |
||
Beispiel 5 |
4,9 |
Ta be] Io 7;
σ) ο co
Daten | beim Film- | I | H Fj CQ ü ύ 0 |
I | nach 1 | Woche | Alterung« | Woohen | resultate | Wochen | nach δ | Wochen | |
trocknen | :3 | Cj -H |
|||||||||||
Zusammen | ς, _i | •P -P | I | nach 2 | nach 4 | I | |||||||
setzung | 'd ω foo | h-i ^O ö | O CQ ü pi •HrH |
«Η Ι | ι | ι | I | 'Η Ι | I | ||||
1^ φ Q) | ta IH | P* ä ca cö Θ 0 |
Ö •Η |
I | •Η | I | Ö •rH |
pi ö co cö EJ a |
Fl -H |
||||
r-M tiO-P | Φ | r ctJ (—ι | •Ρ -P | «Η I | ■Ρ -P | «Η I | :cD η | -P -P | |||||
7,5 | <& ί> | CQ rH ·Η Φ ,JCj fv-i τ3 o |
ο tu O 2 -HrH |
# B CQ Co H 0 |
O CQ Ü ρί •Hr-{ |
*"$ £■* ΓΟ cö si 0 |
C) CO Ü 2 •Η Η |
des chi: Fi! |
0 ci ϋ 0 •Η rH |
||||
7,0 | 9,6 | CQ Cj | ta £4 | ICU ι—I | fa F-! | ICU rH | ta μ | CO Cj | ta η | ||||
5,1 | W (ι> O) | r ° | ca η ·Η rÖ Ü |
Φ | CQ rH -H rÖ ü |
CD | ix! ο φ | O | |||||
5,3 | 5,0 | 3,6 | Ρ4 bO-P | ~'ν !> | CQ Γ? | CO Γ) | Ph fcO-P | ||||||
5,0 | 5,2 | 3,6 | 7,2 | 17,9 | M Φ ο | 25,3 | M φ φ | 41,8 | 7.0 | 52,1 | |||
■Vergleichs | 5,2 | 5,3 | 3,8 | Ph hO-P | Pi ί-Ο-Ρ | ||||||||
versuch C | 5,1 | 0,3 | 5,0 | ^,9 | 7,3 | 2,9 | 7,2 | 11,7 | *,9 | 22,1 | |||
Beispiel 6 | 4,9 | 2,9 | O | 4,9 | 4,9 | 8,4 | |||||||
Beispiel 7 | 5,1 | O | 5,1 | O | 5,0 | 4,2 | 5,0 | 22,5 | |||||
Beispiel 8 | 5,1 | 5,3 | ^,9 | 3,3 | 4,9 | 10,6 | 5,0 | 27,9 | |||||
Beispiel 9 | 5,0 | 5,1 | |||||||||||
5,0 | 5,1 | ||||||||||||
NJ" U)
r~->i-spiel 10
Dieses Beispiel erläutert ein typisches erfindungsgemäßes
^a-jchmaterial. Es enthält eine Rauchanalyse und eine Untersuchung
der EFicotinabgabe und umfaßt auch eine Geschmacksunterg
des Eauchmaterials nach Mischen mit !Tabak.
lie folgenden Bestandteile wurden in ähnlicher Weise wie in
den obigen Beispielen in Filme verarbeitet.
ETO
2CB3
Glycerin
Calcit
Ahle ο niumsul fat
Ber/fconit
ITicotin
Milchsäure
Calgon (angesäuert in Lösung auf pH 3,2 mit Schwefelsäure)
Natriumsulfat
Calciumsulfat
Calciumsulfat
Material aus jeder Zusammensetzung wurde zerkleinert und in 1,1 g wiegende Standardzigaretten verarbeitet, die auf einer
faschine unter Standardbedingungen geraucht wurden, wobei j'ede
Minute ein 2 sek dauernder Zug von 35 ml gemacht wurde. Der
Hauch wurde auf Bestandteile analysiert. Es wurden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Bestandteile gefunden.
Beispiel 10 Teile |
Vergleich D Teile |
26 | 26 |
14,5 | 14,5 |
5,8 | 5,8 |
44,2 | 39,2 |
0 | 2 |
0 | 4 |
3,5 | 3,5 |
0 | 5 |
2 | 0 |
2 | 0 |
2 | 0 |
- 14 609850/0763
Rauchbestandteile | Beispiel 10 | Vergleich Z |
Gesamte teilchenfÖrmige Peststoffe (ns£) mg/Zig. |
16,5 | 15,0 |
I-Ti co tin mg/Zig. | 2,8 | 2,35 |
TeilchenfÖrmige Stoffe mg/Zig, (v/asser- und nicotin- frei) |
12,2 | 12,4- |
H2B μg/Zig. | 8,3 | |
HCN " | 53 | 39 |
Gesamte Phenole " | 56 | 52 |
Formaldehyd " | 125 | 83 |
Arrjaoniak " | 18 | 2'- |
Gesamte flüchtige Stoffe (jig als MEK im 3. Zug) |
655 | 876 |
CO2 mg/Zig. | 55 | |
CO " | 8,0 | β,3 |
Gesaaite Aldehyde pg/Zig. | 634- | 657 |
Acetaldehyd (ug als MEK im 3. Zug) |
68 | 113 |
Acrolein | 210 | 1t3 |
Benzo-cc-pyren ng/Zig. | 19,8 | 30,3 |
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung
im -wesentlichen die gleichen Rauchbestandteile wie beim Vergleich
ergab.
Z?s Ausmaß der Überführung von Phosphorverbindungen in den
Hauch wurde untersucht, da einige Phosphorverbindungen giftig sind. Die teilchenförmigen und gasförmigen Bestandteile des
Hauchs von annähernd 550 Zigaretten, die das Material von Beispiel 10 enthielten, wurden durch eine Aufschlagfalle bzw.
eine Methanolfalle mit -78°C gesammelt. Zigaretten, die das
Material des Vergleichsbeispiels D enthielten, wurden in ähnlicher Weise behandelt. Proben der Teer- und Methanollösungen
Hauch wurde untersucht, da einige Phosphorverbindungen giftig sind. Die teilchenförmigen und gasförmigen Bestandteile des
Hauchs von annähernd 550 Zigaretten, die das Material von Beispiel 10 enthielten, wurden durch eine Aufschlagfalle bzw.
eine Methanolfalle mit -78°C gesammelt. Zigaretten, die das
Material des Vergleichsbeispiels D enthielten, wurden in ähnlicher Weise behandelt. Proben der Teer- und Methanollösungen
- 15 609850/0763
-fC'j^-len in einer Sauerstcffbombe mit XatriumperoxicL verbr:"-rj.r_t
und die Produkte wurden auf Phosphorsäure analysiert, vocei
Chinolin-phosphomolybdat ausgefällt wurde (Ref. E.N. Wilson,
Analyst 76, 65-76 (1951)- A.51. Colson, Analyst, 21» 322-32Ϊ
(19^S)). Das Verfahren wurde leicht abgewandelt, um den Ar^I
sengrenzwert auf 10 ppm für die Teerproben und auf 15 PP^ -ü
die Lösung der flüchtigen Stoffe zu verringern.
Die lestresultate waren wie folgt:
Phosphorabgabe Je Zigarette | In der flüchtigen Phase |
|
Vergleich D Beispiel 10 |
In der Teerphase | nicht festgestellt (Bestimmungsgrenze 0,8 με) nicht festgestellt ( Be s timiiiungsgr enz e 1,0 pg) |
nicht festge stellt (Bestinmmngsgrenze 0,1 pg) nicht festge stellt (Bestimmungsgrenze 0,06 με) |
Diese Resultate zeigen, daß für den Fall, daß Phosphor in den Häuptstrom des Rauchs überführt wird, die Menge der Übertragung
sehr gering ist.
Material aus diesen Zusamnensetzungen wurde auch 2 Monate
in der Masse gelagert und dann in Zigaretten verarbeitet, die einer Alterung auf offenen Blechen während 10 Wochen in einem
großen klimatisierten Raum (66 % RP, 210C) unterworfen wurden.
Dann wurden sie erneut auf Eicοtinabgabe analysiert. Die Resultate
sind in der folgenden Tabelle zu sehen.
- 16 609850/0763
BAD ORIGINAL
Beispiel 10 | Vergleich I: ι |
|
anfängliche Nicotinabgäbe (mg/Zig.) rLcotinabgabe nach 10 Wochen lagerung (mg/Zig.) |
2,80 1,71 |
2,55 0,95 |
Die Stabilität des liicotins in der Zusammensetzung ist 2\.:.ch
unter den scharfen verwendeten Testbedingungen ersichtlich.
Vs-it ere Kengen des Rauchmaterial von Beispiel 10 und des Veröle
ichsbeispiels D -wurden mit einem gleichen Gewicht Tabak gemischt
. und die Gemische wurden in Standardsigaretten verarbeitet.
Diese wurden vergleichenddurch eine Gruppe von erfahrenen
ila'ichem testgeraucht, die besonders hinsichtlich ihrer langen
Erfahrung und ihrer Empfindlichkeit gegenüber Änderungen im Rauehgeschmack ausgesucht worden waren. Die Gruppe fand, daß
sowohl die !üestzigaretten als auch die Vergleichzigaretten
insgesamt einen ähnlichen Geschmack ergaben.
_~ei spiel 11
Lieses Beispiel erläutert ein erfindungsgemäßes Rauchmaterial,
v;obei der Hauptteil des Brennstoffs (SGMC) auch ein Binder
ist.
Die folgenden Bestandteile wurden in Filme verarbeitet, wobei wie in den vorhergehenden Beispielen gearbeitet*wurde.
6098 5 0/0763
'4t
Vergleich E Beispiel 11.1 Beisrie!
Glycerin
Perlit
Perlit
C-J1 c iumc art onat
(Z.alkstein)
Harnstoff Kohlenstoff Ki 3οtin
Eilchsäure
Eilchsäure
Gallon (angesäuert in Lösung auf pH 3,2 mit
S c Jav/e fels äur e )
Calciumsulfat I-Tatriunsulfat
27,5 | 27,5 | 2?, 5 |
7,7 | 7,7 | |
25,9 | 24,9 | 23,0 |
28,0 | 27,0 | |
1,8 | 1,8 | 1,8 |
0,6 | 0,6 | 0,6 |
3,5 | 3,5 | 3,5 |
5 | 5 | 5 |
0 | 2 | 2 |
0 | 0 | 2 |
0 | 0 | 2 |
Die Materialien vmrden geschnitten und einer Alterung auf offenen
Blechen ausgesetzt. Die Testresultate sind in der folgen den 'Tabelle angegeben.
Zusammen setzung |
Daten beim S'ilintrocknen | pH des auf- geschlämmten Films |
% Mcotin- verlust |
% Hicotin- verlust "bei 2wöchiger Trocknung |
'Vergleich E Beisrdel 11.1" Beispiel 11.2 |
pH der Auf schlämmung |
8,0 5,9 5,5 |
22,0 " 18,0 ' 9,4 |
99,2 25,6 24,2 |
7,6 6,4 5,8 |
Die Resultate zeigen, daß die Verwendung von angesäuerteai
Calgon alieine eine sehr starke Verbesserung der Stabilität
- 18 609850/0763
beim Altern ergibt, während jedoch durch die Verwendung vor,
weiteren Natrium- und· Calciumsulfat kaum eine Änderung verursacht wurde. Jedoch verursachen die zusätzlichen Sulfate eine weitere Verringerung des Nicotinverlusts während der jtPilntrocknung.
weiteren Natrium- und· Calciumsulfat kaum eine Änderung verursacht wurde. Jedoch verursachen die zusätzlichen Sulfate eine weitere Verringerung des Nicotinverlusts während der jtPilntrocknung.
"Seispiel 12
In diesem Beispiel wurde in einer Kugelmühle gemahlener Ru£tica-Tabak
sowohl als teilchenförmiger Brennstoff als auch als Quelle
für Nicotin verwendet.
Die folgenden Bestandteile wurden in Filme verarbeitet, wobei die in den vorhergehenden Beispielen beschriebene Verfahrensweise
angewendet wurde.
Vergleich F Beispiel 12,1 Beispiel '2..?
Teile Teile Teile
~n der Kugelmühle gemahlener Rustica-T&cak
3CrK
Glycerin
Calcit
Bentonit
Glycerin
Calcit
Bentonit
Gallon (angesäuert in
Losung auf pH 3,5 HchApfelsäure)
ITatriumsulfat
Calciumsulfat
26 | 26 | 26 |
14,5 | 14,5 | 14,5 |
5,8 | 5,8 | c 8 |
48,9 | 46,9 | 42,9 |
4,8 | 4,8 ' | 4,3 |
0 | 2 | 2 |
0 | 0 | 2 |
0 | 0 | 2 |
Sie hergestellten Filme wurden auf offenen Blechen einer Alterung
unterworfen. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle zu sehen.
- 19 -
609850/0763
Zus | ajimensetzung | pH des | aufge- | 93 | Micotinverlust | liicotinverlust |
schlämmten | 87 | während der | während der ΐ | |||
Films | 67 | Filmtrocknung | Alterunc | |||
Ver | gleich F | 6, | 4,2 | "16 (4 Wochen) | ||
3°i | spiel 12.1 | 5, | 1,4 | 18 (8 V/ochen) | ||
Bei | spiel 12.2 | 5, | 0 | 0 (8 Wochen) |
Zvär ergibt angesäuertes Calgon alleine eine verbesserte ITicotiiistsbilität,
jedoch wird durch den weiteren Zusatz dar löslichen Salze der Effekt erhöht.
In diesem Beispiel wurde im Kamin gebeizter und in einer Kugelmühle
gemahlener Tabak als teilchenförmiger Brennstoff verwendet. Es wurde weiteres nicotin in Form eines Äthanolextrakts
von P.ustica-Tabak zugesetzt. Calciumchlorid wurde als lösliches Salz verwendet.
von P.ustica-Tabak zugesetzt. Calciumchlorid wurde als lösliches Salz verwendet.
Die folgenden Bestandteile wurden in der in den vorhergehenden
Beispielen angegebenen Weise in Filme verarbeitet.
Vergleich G Beispiel 13»1 Beispiel
Teile Teile Teile
Teile Teile Teile
In der Kugelmühle gemahlener und in Zamin gebeizter Tabak
wc
Glycerin
Caicit
Caicit
JLtherextrakt von
Hustica-Tabak
Bentonit
Calgon (angesäuert in Lösung auf pH 3,5 Schwefelsäure)
Calciumchlorid
26,0
609850/0763
- ?o
26,0
26,0
4,5 | 4,5 | 4,5 |
5,8 | 5,8 | 5,8 |
36,8 | 34,8 | 32, S |
15,1 | 15,1 | 15,1 |
4,8 | 4,8 | 4,8 |
0 | 2 | 2 |
Zie Alterungsversuche mit offenen Blechen ergaben bei llesa
?Saterialien die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse.
Susanmenset | z-ung | όΗ der Auf | % Uieotinverlust | Iu s | ic oc | 34 | ] |
schlämmung | beim Trocknen des | 19 | -r Al-j | ||||
Villas | owocm~ | Ί2 | 5 | ||||
t | |||||||
Tv~o rgl ei ch G | 6,43 | 0 | |||||
Beispiel 13 |
Λ
. 1 |
5,60 | 0 | ||||
^s-T ~"ciei 13 | .2 | 5,20 | 0 | ||||
Die \rerbes3erte liieotinstabilität, die durch, angesäuertes ualgon
srzieli; wir*d, wird durch die zusätzliche Yerwendung des
löslichen Salzes noch erhöht.
Tn diesem Beispiel ist die Wirksamkeit von ISagnesiumchlorid
und Calciuincitrat als Carbonatiösungsinhibitor mit angesäuer
tes Galgen anhand eines Hauchmaterials gezeigt, das sowohl Kagnesiuri- als auch CaIciumearbonat enthält.
Die folgenden Bestandteile wurden in Jilme verarbeitet,
es in den vorhergehenden Beispielen beschrieben ist.
Vergleich H Beispiel 14.1 Beispiel 14.2
•Teile | Teile | Teile | |
26,0 | 26,0 | 26,0 | |
14,5 | 14,5 | 14,5 | |
Glycerin | 5,8 | 5,3 | |
Calcit | 16,8 | 16,1 | 14,5 |
ifegnesit | 28,6 | 27,3 | 24,7 |
- 21 - | |||
609850/0763 | |||
BAD ORIGINAL |
Vovtnetsunsr der A.ufstellung
Vergleich. H | Beispiel 14.1 | Beispiel ^4.2 | |
Teile | Teile | Teile | |
Ξοηΐ 02.it | 4,8 | 4,8 | 4,8 |
Iiicotin | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
C&lf~on (angesäuert auf pH 3,5 sit Schwefelsäure) |
O | 2 | 2 |
Fj=. rjie siumchlorid | O | 0 | 1,6 |
Calciuacitrat | O | O | 2,6 |
Die pH-Werte der Aufschläffimungen und des wiederaufgeschläa-mten
Filsis sind in der folgenden Tabelle zu sehen.
Zusammensetzung | Tergleicli | Beispiel 14.1 | Beispiel 14.2 |
Auf s chläamrongs-pH pH des wiederauf— ζβ s chläarsiten Films |
7,5 7,7 |
7,1 6,7 |
6,0 5,6 |
Die Wirksamkeit des Calciumcitrats und des Mägnesiumciilorids
als Carbonatlösungsinhibitoren, wodurch das Calgon einen
niedrigeren pH beibehalten kann, ist ersichtlich.
3eispiel 15
In diesem Beispiel ist die Wirksamkeit von Magnesiumcitrat
als Carbonatlösunginhibitor anhand eines Rauchmaterials gezeigt,
das Magnesiumcarbonat enthält.
Die folgenden Bestandteile wurden in der in den vorhergehenden
Beispielen beschriebenen Weise in Filme verarbeitet.
- 22 -
609850/0763
Vergleich I Teile
Beispiel 15.1
Seile
Telia
Έ20 | 26 | 26 | 26 |
SCriC | 14,5 | 14,5 | 14,5 |
Glycerin | 5,8 | 5,8 | 5,8 |
riagnesit | 46,9 | 44,9 | 42,3 |
Bentonit | 4,8 | 4,8 | 4,8 |
Nicotin | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Phosphatglas 696 (engesäuert auf pH 3,5 siit Schwefel säure) |
0 | 2 | 2 |
Ma gne s iurnc it rat
Die pH-Werte der Aufsehlämmungen und des wiederaufgeschlämmten
Films sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Zusammensetzung | Vergleich I | Beispiel 15.1 | Beispiel 15-2 . |
pH der Auf- s cliläinaung pH des wiederauf- g e s chiämmten Films |
7,47 7,53 |
5,45 5,95 |
5,25 5,43 |
Die Wirkung des Magnesiumeitrats als Carbonatlösunginhibitor,
wodurch das Calgon einen niedrigeren pH beibehalten kann, ist ersichtlich.
Die nächsten beiden Beispiele demonstrieren die Wirkung der Verwendung einer Polyphosphorsäure als Quelle für sowohl Puffer
als auch als Carbonatauflösung inhibierendes Salz.
- 23 -
609850/0763
■2tf,
ei 16
Die folgenden Bestandteile wurden in ^ilme verarbeitet, wie
es in den vorhergehenden Beispielen beschrieben ist*
Esntcnit Ila rmor
ietraphosphorsäure RL cotin
ICa
1.
A-
Teile | Teile | Tel Ie |
26 | 26 | 2G |
15 | 15 | * ^ |
6 | 6 | C |
5 | 5 | |
46 | 44 | 40 |
O | 2 | |
2 | 2 | |
O | O | |
O | O |
Ξε vmrcie eine Gasentwicklung beobachtet, wenn der Marmor ni
der Lösung der Säure in Berührung kam. Die pH-Werte der Auf schlämmung und der wiederauTgeschläEinten Filme sind in der
folgenden !Tabelle gezeigt:
Zusamsensetzung | Vergleich J" | Beispiel 16.1 | Beispiel 16.2 |
pH der Auf schlämmung pH des wiederauf- geschläamten Films |
6,8 7,7 |
5,1 5,3 |
4,6 5,0 |
Die V/irkung der Polyp'hosphorsäure alleine zur Aufrechterhaltung
eines niedrigen pH ist ersichtlich. Die Wirkung wird jedoch durch die Verwendung von weiteren Salzen zur Inhibierung
der Carbonatauflösung verstärkt.
- 24 609850/0763
BAD ORIGINAL
!spiel 1?
Die folgenden Bestandteile wurden in Eilme verarbeitet, wie
es in den vorhergehenden Beispielen beschrieben ist.
Vergleich J Beispiel 17.1 Bei^pi^l T~;.2
Teile Teile Teile
SOI-JG
Glycerin centonit
Poljrphosphorsäure Hieοtin
26 | 26 |
15 | 15 |
6 | 6 |
5 | 5 |
46 | 44 |
ö | 2 |
0 | 0 |
2 | 2 |
V.-erjT. da· Magnesit mit der Polyphosphorsäure enthaltenden Lesungin
Eontakt kam, dann wurde eine Gasentwicklung beobachtet. Die ρΞ-Werte der Aufschlänmungen und der wiederaufgeschlänn^en
Filme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt;
Vergleich J | Beispiel 17.1 | Beispiel 17.2 | |
Anfanf-s-pH der Aufschlänmung pH nach Wiederauf- schlämaung |
6,4 7,5 |
4,3
5,4 |
4,1 5,1 |
Die starke Wirkung, die durch die Phosphorsäure alleine hinsichtlich der Aufrechterhaltung eines niedrigen pH's ersielt
wird, wird durch die Verwendung von weiterem Salz zur Inhibierung der Carbonatauflösung verstärkt.
- 25 -
609850/0763
Dieses Beispiel demonstriert die Wirksamkeit des Salzes TrI-natriumsetaphosphat,
eines polymeren Phosphats mit einem hohen Anteil an P9O5 (Mo!verhältnis E^O/P^,- = 1,0).
"Die folgenden Bestandteile wurden in Filme verarbeitet, v;i~
es in den vorhergehenden Beispielen beschrieben ist.
Vergleich K Beispiel Teile Teile
H-I1C
SCHC
Glycerin
Bentonit
Katriumtrimetaphosphat (Losung angesäuert auf
pH 3,3 vor Zugabe) Hicotin
Calciumchlorid
Calciumchlorid
26 | 26 |
14,5 | 14,5 |
5,8 | 5,8 |
4-3,4- | 41,4 |
4,8 | 4,8 |
O | 2,0 |
3,5 | 3,5 |
2,0 | 2,0 |
Die pE-Werte und die Eicotinverluste sind in der folgenden
Tabelle zu sehen.
Vergleich E | Beispiel 18 | |
pE der Aufschlämmung | 6,6 | 5,9 |
pH des wiederaufge- schläinniten Films |
7,0 | 5,7 |
% Hicotinverlust während der .Filmtrocknung |
8,3 | 2,3 |
- 26 -
609850/0763
Claims (1)
- -1. Rauchmaterial, dadurch gefcennzeich.net» daß es einen r-aucherzeugenden Brennstoff, verstärkendes Nicotin, Calciuä- und/oder Ifegnesiumcarbonat als unbrennbaren Füllstoff, mindestens ein wasserlösliches Salz, das so ausgewählt ist» daß es die Auflösung des Calcium- und/oder rfegnesiuracarbonats in Wasser inhibiert, und einen Phosphatpuffer enthält, wobei letzterer aus einem sauren Salz von Orthophosphorsäure oder einer Polyphosphorsäure besteht, um den Aufsehlämmungs-pH auf weniger als 6 zu halten.2. Rauchmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der raucherzeugende Brennstoff aus einem, thermisch abgebauten Kohlehydrat besteht.3» Rauchmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des raucherzeugenden Brennstoffs solcherart ist, daß er auch als Binder wirkt.4-. Rauchmaterial nach Anspruch 3T dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des raucherzeugenden Brennstoffs aus Hatriumcarboxymethylcellulose besteht*5. Rauchmaterial nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkende Nicotin in Form eines Salzes mit einer organischen Säure vorliegt»6. Rauchmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis A-, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkende Nicotin in Form eines Tabakextrakts vorliegt.7. Rauchmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkende Nicotin in Form eines Tabaks mit hohem Nicotingehalt vorliegt.- 27 609850/07638. !Rauchmaterial ,nach, einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß das verstärkende Hicotin in Forin eines Callus-üiabaks vorliegt.9* Rauchmaterial nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das v?as serlösliche Salz ein Calcium- oder Magnesiumsalz ist.10. Hauchmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Salz aus Calcium- oder Magnesiumsulfat besteht.11. Rauchmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß es Calciumcarbonat und Natrium— oder Kaliumsulfat enthält.12. Rauchmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphatpuffer saures Salz ein oder mehrerer Phosphorsäuren der allgemeinen Formel:umfaßt, worin x/y einen Wert zwischen 3 iand 1 aufweist.15- Rauchmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß χ in der Formel eine Ganzzahl von 3 bis 30 ist.-. Rauchmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß χ in der Formel eine Ganzzahl von 5 l>is 30 ist.Rauchmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphatpuffer ein saures Salz ein oder mehrerer cyclischer Polyphosphorsäuren der allgemeinen Formel (EPOx) umfaßt, worin y eine Ganzzahl von• o y 3 bis 30 ist.- 28 609850/076316. Rauchmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphatpuffer in einen Anteil von 1 bis 6 % vorliegt.1?. Rauchmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphatpuffer in einem Anteil von 1 bis 3 % vorliegt.- 29 609850/0763ORiQiNAL INSFECTED
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