DE2112445A1 - Einrichtung zum Nachschleifen von Abtastern fuer Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Einrichtung zum Nachschleifen von Abtastern fuer Aufzeichnungstraeger

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DE2112445A1
DE2112445A1 DE19712112445 DE2112445A DE2112445A1 DE 2112445 A1 DE2112445 A1 DE 2112445A1 DE 19712112445 DE19712112445 DE 19712112445 DE 2112445 A DE2112445 A DE 2112445A DE 2112445 A1 DE2112445 A1 DE 2112445A1
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
plate
grooves
turntable
scanner
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712112445
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Dickopp
Wolfgang Krueger
Rudolf Manzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2112445A1 publication Critical patent/DE2112445A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/165Phonograph needles and the like
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/56Sharpening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Nachschleifen von Abtastern fjjr #ufzeichnungsträ'ger.
  • (Zusatz zu DBP-Anmeldung P 20 53 866.3 vom 28.10.70) irm Hauptpatent, dem DBP ............ (DBP-Anmeldung P 20 53 866.3 vom 28.io.197o) ist ein Verfahren zum Profilschleifen der kufen- oder dachförmigen Oberfläche eines mechanischen Signalabtasters beschrieben, der mit Teilen der Oberfläche einer Rille eines Aufzeichnungsträgers für Druckabtastung in Eingriff gebracht werden soll, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein auf eine im wesentlichen prismatische Rohform vorgefertigter abriebfester Abtastkörper, beispielsweise Diamant, oder ein durch Abnutzung von der gewünschten Gebrauchsform abv weichender Abtastkörper mit dem zur Abtastfläche zu formenden Oberflächenteil in eine das gewilnschte körperliche Oberflächenprofil als Negativform aufweisende Rille eines in Rillenlängsrichtung relativ zu dem genannten Abtastkörper mit großer Geschwindigkeit bewegten Rillenträgers mit in dessen oberfla#chennaher Schicht eingelagertem fein verteiltem Schleifmittel, beispielsweise Diana ntpulver, gedrückt wird.
  • Weiter ist im Hauptpatent noch ein Abspielgerät zur Ausübung des geschützten Verfahrens beschrieben.
  • Die Zusatzerfindung bezieht sich nun auf ein weiteres Abspielgerät, bei dem das Nachschleifen zwangsläufig am Beginn oder am Ende des Abspielvorganges erfolgt, ohne daß die Bedienungsperson besondere Sorgfalt oder Aufmerksamkeit beachten müsste.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Schleifplatte mit Achleifmaterial (Diamantstaub) versehenen Rillen vorgesehen ist, deren Achse beim Schleifvorgang mit der Plattentellerachse fluchtet und in deren Schleifrillen der Abtaster nach Beendigung bzw. bei Beginn des Abspielvorganges einläuft. Die# Rillen können konzentrisch sein, was insbesondere für von Hand aufsetzbare und abhebbare Abtaster bei einfacheren Geräten in Betracht kommt. Vorzugsweise sind sie aber wie die die Aufzeichnung tragenden Nutzrillen des Aufzeichnungsträgers spiralig geschnitten, wobei Maßnahmen getroffen sind, daß der Abtaster sich von dem abgetasteten Aufzeichnungsträger (Platte, Folie) selbsttätig abhebt und in die Schleifrillen einläuft, die zweckmäßig mit größerer Steigung als die #£X Nutzrillen geschnitten sind.
  • Anhand der Figuren soll der der Erfindung-zugrunde liegende Gedanke beispielsweise näher erläutert werden. Die Fig. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung in abspielbereitem Zustand, die Fig. 2 die unterschiedliche Stellung des Abtasters beim Abspielen und beim Einschleifen, die Fig. 3 die Befestigung der Schleifplatte am Deckel und deren Lage in demjenigen Zustand des Gerätes, der das Einlegen und Herausnehmen eines Aufzeichnung trägers (Platte} gestattet.
  • In der Fig. 1, die eine beispielsweise Ausfährungsform des Erfindungsgedankens in der Anwendung bei Bildplattengeräten zeigt, ist mit I die Normalabspiellage, mit II die Schleiflage bezeichnet. Wegen der großen Zahl der bei Bildplatten je Flächeneinheit aufzuzeichnenden Informationen wird hierbei die sogenannte ttDichtspeichertechnik" benutzt, bei der 100 bis 200 Rillen auf einen Millimeter Speicherbreite kommen. Die Rillentiefe ist so gering, daß die Führung des Abtasters durch die Rille nicht ausreicht, sondern ein Zwangsvorschub für einen den Abtaster tragenden Schlitten vorgesehen sein muß. Die Plattenrille übernimmt lediglich die Feinführung des Abtasters, der zu diesem Zweck elastisch am Schlitten befestigt ist.
  • Der Schlitten, der auf einer Führungsschiene sitzt, wird durch Seilzug transportiert. Der Schlitten ist bei diesem Ausführungs beispiel mit einer zweiten parallel zur Führungsschiene angeordneten Schiene verbunden, durch die das System entlastet wird, so daß das Gerät in jeder beliebigen Lage spielbereit ist.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 der Abtaster bezeichnet, der an einem auf der Führungsschiene 2 durch Seilzug transportierten Schlitten 3 befestigt ist. Die Bildplatte 4 dreht sich schwebend auf einem dünnen Luftpolster über der stillstehenden Unterlage 5.
  • Wenn das Ende des Abspielvorganges erreicht ist, läuft der Schlitten 3 auf die Kulisse 6 auf, wird - wie der Pfeil 7 andeutet - um die Achse der Schiene 2' (Fig. 2) nach oben geschwenkt und im Bereich 8 der Kulisse 6 so abgesenkt, daß der Abtaster 1 in die Schleifrillen der Schleifplatte 9, in die Diamantstaub eingebracht ist, einläuft. Der Schlitten 3 wird dann mit gegenüber dem Abtastvorschub unterschiedlichem und der Schleifrillensteigung entsprechendem Vorschub transportiert.
  • Es genügen wenige Sekunden zum Nachschleifen des Abtasters 1.
  • und Hochlage Nach dem Schleifvorgang läuft der Schlitten 3 in die (Bereich lo der Kulisse 6) und gegen den Endschalter 11, durch den für den Betrieb wichtige Schaltvorgänge ausgelöst werden, z.B. der Schlitten 3 in die Anfangsstellung zurückgeführt wird, wo er wie schon beim Rücklauf durch die Halteklinke 12 bis zum an der Hochla Beginn eines neuen Abspie vorganges festgehalten wird. Der Schleifdruck sollte zweckmäßigerweise größer sein als der Auflagedruck. Dies wird in einfacher Weise durch entsprechende Winkelstellung der beiden Schienen erreicht. Dabei wird auch dem Umstand Rechnung getragen1 daß der Schleifwinkel flacher sein muß, als der Abtastwinkel, was die Fig. 2 veranschaulicht. In dieser Figur ist der Schlitten wieder mit 3, die Kulisse mit 6, die Führungsschienen mit 2 und 2' und der Abtaster mit 1 bezeichnet. Beim Auflaufen auf die Kulisse 6 wird der Schlitten 3 mit der Schiene 2' als Drehachse um den Winkel g geschwenkt.
  • In der Fig. 2 kennzeichnen die ausgezogenen linien die Abspielstellung A (entsprechend Stellung I in Fig. 1), die gestrichelten Linien die Schleifstellung SCH (entsprechend Stellung II in Fig. 1).
  • Wie die Fig. 1 zeigt, erfolgt der Antrieb der Schleifplatte 9., deren Achse 13 mit der Achse 14 des Plattentellers 25 fluchtet, vom Plattenteller aus. pie Schleifplatte 9 liegt auf einem Tragteller 15, der über einen in einer Ringnut 16 auf der Unterseite des Tragtellers 15 eingesetzten Gummiring 17 von der Bildplatte 4 mitgenommen wird, die ihrerseits durch Mitnehmer am Plattenteller 25 mitgenommen wird. Durch die Last des Tragtellers 15 wird gleichzeitig die Bildplatte 4 auf den Plattenteller 25 drückt und von diesem mitgenommen.
  • Die Schleifplatte, deren Durchmesser kleiner ist, als der kleinste Durchmesser der Nutzrillen der Bildplatte 4, könnte an einem Tragarm freilaufend befestigt sein und bei Beginn des Abspielvorgangs oder auch kurz vor Ende des Abspielvor gangs zur Mitte des Plattentellers herübergeschwenkt und auf den Plattenteller abgesenkt werden.
  • Einfacher und wesentlich angenehmer für die Bedienung des Plattenspielers ist jedoch die Anordnung wie sie in der Fig. 3, die den Tragteller für die Schleifplatte im abgehobenen Zustand zeigt, dargestellt ist. Bei dieser Anordnung ist der Tragteller 15 der Schleifplatte 9 an einem Bügel 22 am Deckel 23 des Gerätes freilaufend gelagert. Beim Schließen des Deckels 23 legt sich der Gummiring 17 gegen die vom Plattenteller 25 mitgenommene Bildplatte 4, so daß der Tragteller 15 mit dem Antrieb gekuppelt wird. Die Aufnahme 27 im Plattenteller 25 dient in Zusammenwirkung mit dem Stift 28 am Tragteller 15 zur Zentrierung des Tragtellers 15.
  • Statt der Kupplung durch den Gummiring 17 kann auch eine Magnetkupplung, ähnlich den bekannten Türverschlüssen bei Kühlschränken u. dgl. benutzt werden.
  • Es wäre auch denkbar, die Einlauf- oder Auslaufrille der Platte mit Schleifmittel zu versehen und auf diese Weise den Abtaster nachzuschleifen. Das würde bedeuten, daß jede Platte mit einer Schleifrille versehen werden miisste. Das hätte den Vorteil, daß die Schleifrille auf der Platte ebenso oft benutzt würde, wie die Platte selbst abgespielt wurde, so daß beim Ersetzen einer stark abgenutzten Platte durch eine neue zwangsläufig auch die ebenfalls abgenutzte Schleifrille durch eine neue ersetzt würde.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r u c h e
1) Einrichtung zum Nachschleifen von Abtastern für plattenförmige Aufzeichnungsträgers dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifplatte (9) mit mit Schleifmaterial (Diamantstaub) versehenen Rillen vorgesehen ist, deren Achse (13) beim Schleifvorgang mit der Plattentellerachse (14) fluchtet und in deren Schleifrillen der Abtaster (1) nach Beendigung des Abspielvorgangs einläuft.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifrillen konzentrisch angeordnet sind.
3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, cäß die Schleifrillen spiralförmig verlaufen.
4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifrillen mit größerer Steigung geschnitten sind als die Nutzrillen des Aufzeichnungsträgers.
5) Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Steuereinrichtung, beispielsweise eine Kulisse (6) vorgesehen ist, auf die der den Abtaster tragende Schlitten (3) am Ende des Abspielvorgangs aufläuft, wobei diese Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß der Abtaster (1) abgehoben und in die Schleifrillen der Schleifplatte (9) eingesetzt wird.
6) Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch solche Ausbildung der Steuereinrichtung, daß am Ende des Schleifvorganges der Schlitten (3) einen Endschalter (11) zur Au#slösung für den Betrieb wichtiger Schaltvorgänge (z.B. Rückführung des Schlitten 3) betätigt.
7) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsschienen (2, 2' ) für den Schlitten (3) vorgesehen sind, von denen eine (2) derart anhebbar ist, daß der vom Abtastaawinkel unterschiedliche Schleifwinkel und der vom Abspieldruck abweichende Schleifdruck selbsttätig erzielt wird.
8) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteller (15) für die freilaufende Schleifplatte an einem neben dem Plattenteller gelagerten, die Schwenkung der Schleifplatte über den Plattenteller ermöglichenden Tragarm angeordnet ist.
9) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteller (15) für die Schleifplatte (9) freilaufend an einem, am Deckel (23) des Gerätes befestigten Bügel (22) gelagert ist und beim Schließen des Deckels (23) mit dem Plattenteller (25) gekuppelt wird.
lo) Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung ein in eine Ringnut (16) des Tragtellers (15) für die Schleifplatte (9) eingelegter Gummiri#ng (i7) dient.
11) Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Magnetkupplung ausgebildet ist.
12) Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteller (15) für die Schleifplatte (9) mit einem Zentrierstift (28) versehen ist, der mit einer Aufnahme (27) im Plattenteller (25) zusammenwirkt.
1 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere oder äuß@re, nicht mit Nutzrillen versehene Teil der Platte (Auslaufteil bzw. Einlaufteil) mit wenigstens einer Rille versehen ist, die mit Schei@mittel gefüllt ist.
L e e r s e i t e
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