DE2608724C2 - Vorrichtung für Plattenspieler zum lichtoptischen Abspielen von mit einem Zentralloch versehenen biegsamen Informationsträgerplatten - Google Patents
Vorrichtung für Plattenspieler zum lichtoptischen Abspielen von mit einem Zentralloch versehenen biegsamen InformationsträgerplattenInfo
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- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/002—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
- G11B7/0037—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with discs
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
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Description
t'fi
Ψ:
Ψ:
nen biegsamen Videoplatte und einem sich drehenden Plattenteller auf ähnliche Weise eine Luftschicht vorzusehen.
Es handelt sich dabei jedoch um eine Anwendung anderer Art Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die
auf der Platte vorhandene Information mit Hilfe eines mechanischen Fühlers ausgelesen, und zwar an der
Oberseite. Diese Videoplatte und der Plattenteller werden in derselben oder in der entgegengesetzten Richtung
angetrieben, wobei das zwischen den beiden sich drehenden Teilen erzeugte Luftkissen insbesondere dazu
dient, eine Verformung der biegsamen Folie durch das mechanische Abtastelement zu ermöglichen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Plattenspielers für lichtoptisch abgetastete Informationsträgerplatte
(hier Viedeoplatte) mit einer Aufspannvorrichtung, wobei auf der Plattenstütze eine transparente Anpaßplatte
und eine biegsame Informationsträgerplatte angeordnet sind, die beide teilweise unterbrochen dargestellt
sind,
Fig.2 eine schaubildliche Ansicht in vergrößertem
Maßstab der Anpaßplatte nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Anpaßplatte und
F i g. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Plattenaufspannvorrichtung bei geschlossener Haube
und bei aufgelegter Anpaßplatte und biegsamer Informationsträgerplatte.
Die Abspielvorrichtung 1 nach Fig. 1 enthält ein Gehäuse
2 mit einer im wesentlichen flachen Abdeckplatte 3 und einer mit dem Gehäuse 2 gelenkig verbundenen
Abdeckhaube 4. Der Plattenspieler dient zum Abspielen von mit einem Zentralloch 5 versehenen und aus transparentem
Material hergestellten kreisrunden Informalionsträgerplatten
6. Diese weisen auf einer Seite eine transparente Oberfläche 7 auf, die bei aufgelegter Platte
der Abdeckplatte 3 zugewandt ist Auf der anderen Seite weist die P'atte eine Oberfläche 8 auf, auf der die aus
örtlichen Vertiefungen und/oder Erhöhungen bestehende Information vorgesehen ist, sowie eine das Licht reflektierende
Schicht. Letztere ist zu dünn, um in einer Zeichnung wiedergegeben werden zu können. Mit Hilfe
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Lichtquelle
kann ein Laserstrahl 9 über eine Fokussiervorrichtung
10 mit einem Objektiv 11 durch die transparente Oberfläche 7 auf die Oberfläche 8 geworfen und der reflektierte
Strahl zurückgeworfen und im Gehäuse befindlichen Informationsdetektiunsmitteln zugeführt werden.
Aus dem Gehäuse 2 ragt eine motorisch angetriebene Antriebsspirsdel 12 heraus. Die optische Fokussiervorrichlung
10 ist gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung in einem Schlitz 13 des Gehäuses längsverschieblich
geführt. Diese Fokussiervorrichtung ist zum Zusammenarbeiten mit einer starren Videoplatte mit
einer Dicke von etwa 1,1 mm eingerichtet.
Zu einer auf der Antriebsspindel vorgesehenen Plattenaufspannvorrichtung
gehört eine außerhalb des Bereiches der Informationsspuren in der Nähe eines Zentralloches
mit einer starren Platte zusammenarbeitende Plattenstütze 14. Die in diesem Zusammenhang gemeinte
Aufspannvorrichtung enthält außer der Plattenstütze 14 zugleich einen federbelasteten und in der Nähe des
Zentrallochcs mit der Platte zusammenarbeitenden Plattendrücker 15. Auf der flanschförmigen Plattenstüt-/c
14 befindet sich ein kegelförmiges Zentrierelement 16, dessen Zentrieroberfläche 17 einen Verlauf aufweist
und zwar von einem Durchmesser kleiner als das Zentralloch einer Videoplatte bis zu einem Durchmesser
größer als das Zentralloch. Bei einer aufgelegten starren Platte kann diese gegenüber der Plattenstütze 14 eine
geringfügige Schwenkbewegung machen. Weiter nach außen sind in der Plattenstütze 14 drei Plattenmitnahmeelemente
18 vorgesehen, die ein Reibeblöckchen 19 umfassen, das mit dem aus Kunststoff hergestellten Ring
20 ein Ganzes bildet und damit verbunden ist mittels
to eines federnden und biegsamen Teiles 21. Der Plattendrücker 15 besteht aus einem Druckring 22, der bei
geschlossener Haube, siehe F i g. 4, in Richtung der Plattenstütze 14 magnetisch belastet wird. Dazu ist in der
Mitte der Plattenstütze ein ringförmiger Dauermagnet 37 vorgesehen und im Plattendrücker eine Weicheisenplatte 36. Der Plattendrücker 15 wird gegenüber der
Spindel 12 mittels eines Ausrichtstiftes 23 auf der Antriebsspindel und eines entsprechenden Loches 24 im
Plattendrücker ausgerichtet Dieses Loch befindet sich in einem zyönderförmigen Teil 25, der an der Oberseite
einen Flansch 26 trägt. Dieser ist inneiwalb einer Büchse
27 vorgesehen, die auf geeignete Weise mh der Abdeckhaube
4 verbunden ist. Drei Schrauben 28 vermeiden das Herausfallen des Plattendrückers 15 beim Öffnen
der Haube, aber diese Schrauben sowie die Büchse 27 selbst lassen den Plattendrücker 15 völlig frei, wenn die
Haube geschlossen ist Mit Hilfe der schematisch dargestellten Aufspannvorrichtung läßt sich auf einen Video-Plattenspieler
bequem eine Platte auflegen. Eine schiefe Lage der Platte auf dem Zentrierelement 16 ist dabei
keineswegs nachteilhaft. Sobald die Videoplatte die Solldrehzahl erreicht hat, wird sie sich unter dem Einfluß
darauf einwirkender Zentrifugalkräfte genau senkrecht zur Achse 29 der Antriebsspindel 12 ausrichten.
Die Magnetkraft, mit der der Druckring 22 des Plattendrückers
auf die Platte drückt, ist derart gewählt worden, daß die Reibung, die zwischen dem Rand des Zentralloches
einer starren Videoplatte und der Zentrieroberfläche 17 auftritt, das Ausrichten der Platte nicht
hemmt Die zum Übertragen des Antriebsmoments notwend:ge
Antriebskraft wird von den Reibeblöckchen 19 geliefert
Zum Abspielen einer aus dünner biegsamer Folie hergestellter Informationsträgerplatten 6 ist eine mit einem
Zentralloch 30 versehene und vom Zentrlerelement 16 entfernbare transparente planparallele Anpaßplatte 31
vorgesehen. Diese hat eine Dicke, die im wesentlichen der Differenz zwischen der Dicke der starren Informationsträgerplatte,
zu deren Abspielen die Abspielvorrichtung 1 eingerichtet ist, und der Dicke der biegsamen
Informationsträgerplitte 6 entspricht und einen Durchmesser, der wenigstens im wesentlichen dem der starren
Informaüonsträgerplatte entspricht. In der Nähe des Zentralloches 30 befindet sich ein dazu konzentrisch
vertiefter Teil 32 Um diesen Teil gruppiert sich eine Anzahl von durchgehenden Luftzufuhröffnungen 33, die
dazu dienen, im Betrieb Luft zwischen die abzuspielende biegsame Informationsträgerplatte und die ihr zugewandte
planparalle'j Fläche der Anpaßplatte zu treiben.
Die Wirkungsweise der Abspielvorrichtung i läßt sich am besten an Hand der F i g. 1 und 4 erläutern.
Wenn das Abspielen einer biegsamen Informationsträgerplatte erwünscht wird, wird bei geöffneter Abdeckhaube
4 zunächst die Anpaßplatte 31 auf die Antriebsspindel 12 gelegt. Wie bereits obenstehend erwähnt und
wie auch aus F i g. 1 ersichtlich, ist dies eine ganz einfache Handlung, zumal die Anpaßplatte nicht genau paral-
IeI zur Abdeckplatte 3 des Gehäuses 2 zu liegen braucht,
sondern in einer beliebig schrägen Lage auf das Zentrierelement 16 gelegt werden kann.
Dann wird die biegsame Informationsträgerplatte 6 auf die Anpaßpi&tte 31 und die Antriebsspindel 12 gelegt Der Deckel 4 wird geschlossen, wodurch der Plattendrücker 15 in die Lage aus F i g. 4 gelangt und der
Druckring auf dargestellte Weise die Informationsträgerplatte 6 gegen die Anpaßplatte 31 drückt Der Antrieb wird nun gestartet und die Reibeblöckchen 19 so-
wie das Zentrierelement 16 übertragen das Antriebsmoment auf die Anpaßplatte 31 und Informationsträgerplatte 6. Die zwischen de;' Informationsträgerplatte und
der Anpaßplatte befindlichen Luftmoleküle erfahren eine Zentrifugalkraft und bewegen sich in Auswärtsrich-
tung. Dadurch entsteht ein Luftspalt 34 zwischen der Informationsträgerplatte und der Anpaßplatte, dem
über die öffnungen 33 Luft zugeführt und am Umfang der !niofrnäiionsiragerpläKe wieder abgeführt «vird.
Der Boden der Vertiefung 32 ist in einem derartigen Abstand von der oberen Fläche 35 der Anpaßplatte 31
gewählt, daß ein Luftspalt mit einer Dicke von etwa 0,5 mm entsteht, so daß Staubteilchen nicht zwischen
die beiden Platten eingeklemmt werden.
Der Durchmesser des Zentralloches 30 der Anpaßplatte ist derart gewählt, daß bei Verwendung von starren Informationsträgerplatten mit einer Dicke von beispielsweise gut 1 mm oder bei biegsamen Informationsträgerplatten mit einer Dicke von beispielsweise
0,2 mm, wobei die beiden Informationsträgerplattenarten ein Zentralloch gleichen Durchmessers aufweisen,
die optische Weglänge für den Lichtstrahl 9 in beiden Fällen im wesentlichen gleich ist Dazu kann bei den
gegebenen Dicken der beiden Informationsträgerplattenarten der Abstand zwischen den planparallelen Flä-
chen der Anpaßplatte 31 in der Größenordnung von ! mm gewählt werden. Auch der Abstand des Bodens
der zentralen Vertiefung 32 von der planparallelen Fläche 35 wird auf etwa 1 mm bemessen.
40
Claims (2)
1. Vorrichtung für Plattenspieler zum lichtopti- die optische Weglänge des Auslesestrahles gegenüber
sehen Abspielen von mit einem Zentralloch versehe- 5 einer steifen Informationsträgerplatte geändert wird,
nen biegsamen Informationsträgerplatten, die aus Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abspielvorricheinem durchsichtigen Material bestehen und auf ei- tung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich ne Plattenaufspannvorrichtung auflegbar sind, die sowohl ziun Abspielen von starren Informationsträgcrmit einem Ausrichtstift durch das Zentralloch hin- platten als auch von biegsamen Informationstr=\gerplatdurchgreift und die eine Plattenstütze aufweist, de- io ten eignet.
nen biegsamen Informationsträgerplatten, die aus Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abspielvorricheinem durchsichtigen Material bestehen und auf ei- tung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich ne Plattenaufspannvorrichtung auflegbar sind, die sowohl ziun Abspielen von starren Informationsträgcrmit einem Ausrichtstift durch das Zentralloch hin- platten als auch von biegsamen Informationstr=\gerplatdurchgreift und die eine Plattenstütze aufweist, de- io ten eignet.
ren Durchmesser kleiner als der der biegsamen In- Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst
formationsträgerplatte ist, gekennzeichnet durch eine durchsichtige, planparallele und steife mit
durch eine durchsichtige, planparallele und steife einem Zentralloch für den Ausrichtstift versehene Anmit
einem Zentralloch (5) für den Ausrichtstift (23) paßplatte, die zwischen die biegsame Informationsträversehene
Anpaßplatte (31), die zwischen die biegsa- 15 gerplatte und die Plattenstütze legbar ist, wobei die Anme
Infonnationsträgerplatte (6) und die Plattenstüt- paßplatte eine Dicke aufweist die im wesentlichen der
ze (14) legbar ist wobei die Anpaßplatte (31) eine Dicke einer steifen auf dem Spieler abspielbaren Infor-Dicke
aufweist die im wesentlichen der Dicke einer mationsträgerplatte vermindert um die Dicke der biegsteifen
auf dem Spieler abspielbaren Informstions- samen Informationsträgerplatte entspricht und die eiträgerplaiis
vermindert um die Dicke der biegsamen 20 nen Durchmesser hat der wenigstens dem der biegsa-Informaäonsträgerplatte
(6) entspricht, und die ei- men Informationsträgerplatte entspricht
nen Durchmesser hat der wenigstens dem der bieg- Die transparente Anpaßplatte unterstützt die biegsasamen Informationsträgerplatte (6) entspricht me Folie, so daß diese niemals, auch nicht bei Stillstand,
nen Durchmesser hat der wenigstens dem der bieg- Die transparente Anpaßplatte unterstützt die biegsasamen Informationsträgerplatte (6) entspricht me Folie, so daß diese niemals, auch nicht bei Stillstand,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die Abdeckplatte des Gehäuses berühren kann. Für die
zeichnet daß in der Nähe des Zentralloches (30) der 25 Fokussiervorrichtung ist die optische Weglänge nach
Anpaßplatte (31) ein dazu konzentrischer vertiefter wie vor im wesentlichen gleich und die transparente
Teil (32) vorgesehen ist und sich um den vertieften Platte bildet für di>
Licht keine Hemmung. Das Aufle-Teil
eine Anzahl durch die Anpaßplatte (31) hin- gen der Anpaßplatte auf die Aufspannvorrichtung gedurchgehender
Luftzufuhröffnungen (33) erstreckt schieht auf dieselbe Art und Weise wie bei einer steifen
zum Zuführen von Luft zwischen der biegsamen ab- 30 Informationsträgerplatte. Beim Anlaufen der Kombinazuspielend'η
Informationsträgerplatte (6) und der tion aus der Anpaßplatte und der biegsamen Informaihr
zugewandten planparallelen Fläche (35) der An- tionsträgerplatte wird die zwischen den zwei Platten
paßplatte{7) währentfdes Lfatlaufens. befindliche Luft durch die Zentrifugalkräfte zum Außenrand
der Infonnationsträgerplatte hin gedrückt wer-
35 den, wodurch ein Unterdruck zwischen den zwei Platten
entsteht Dadurch wird ein straffes Anliegen der biegsamen Informationsträgerplatte an der Anpaßpiatte her-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für beigeführt so daß sich die beiden Platten also wie eine
Plattenspieler zum lichtoptischen Abspielen von mit ei- einzige starre Platte drehen. Eine Aufspannvorrichtung,
nem Zentralloch versehenen biegsamen Informations- 40 bei der derselbe Effekt auftritt ist an sich aus der US-PS
trägerplatten, die aus einem durchsichtigen Material be- 37 29 720 bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um
stehen und auf eine Plattenaufspannvorrichtung aufleg- eine separat auf eine Antriebsspindel legbare Anpaßbar
sind, die mit einem Ausrichtstift durch das Zentral- platte, sondern um einen Plattenteller zur Unterstütloch
hindurchgreift und die eine Plattenstütze aufweist zung einer aus sehr dünner Folie hergestellten Magnetderen
Durchmesser kleiner als der der biegsamen Infor- 45 scheibe,
mationsträgerplatte ist Bei einem starren Anliegen der biegsamen Informa-
mationsträgerplatte ist Bei einem starren Anliegen der biegsamen Informa-
Ein derartiger Plattenspieler ist bekannt Bei ihm be- tionsträgerplatte an der Anpaßplatte könnten beim
findet sich im Gehäuse eine Lichtquelle in Form eines Auslesen der Information Probleme auftreten, und zwar
Lasers, mit dem eine umlaufende Informationsträger- dadurch, daß Staubteilchen zwischen der biegsamen Inplatte
abtastbar ist Die gesamte lichtoptische Vorrich- 50 formationsträgerplatte und der Anpaßplatte eingetung
ist mittels eines Schlittens gegenüber der Informa- klemmt werden und auf diese Weise eine örtliche Untionsträgerplatte
verschiebbar angeordnet. Der Licht- ebenheit der Informationsträgerplatte herbeiführen
strahl wird gegen die Unterseite der Platte geworfen, könnten.
durchdringt diese bis zu den in der Informationsträger- Da es zum guten Auslesen notwendig ist, daß der
platte befindlichen Informationsspuren und wird zu ei- 55 Abstand der Informationsspuren von der Fokussiervor-
ner Empfangsvorrichtung zurückgeworfen. richtung bis auf ein Bruchteil eines Mikrons konstant
Die Verwendung eines derartigen Plattenspielers bleibt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-
zum Abspielen von Informationsträgerplatten, die aus dung vorgesehen, daß zur Vermeidung des Einklem-
einer dünnen biegsamen Folie hergestellt sind, führt ins- mens von Staubteilchen zwischen den beiden Platten in
besondere beim Anlaufen zu Schwierigkeiten, weil die 60 der Nähe des Zentralloches der Anpaßplatte ein dazu
Platte nicht steif ist. Beim Auflegen auf den Plattenteller konzentrischer vertiefter Teil vorgesehen ist und sich
wird sie sich bis auf das Gehäuse durchbiegen. Im Be- um den vertieften Teil eine Anzahl durch die Anpaßplat-
trieb rotiert die Platte eine Geschwindigkeit zwischen te hindurchgehender Luftzufuhröffnungen erstreckt
und 1800 Umdrehungen/Minute. Bei dieser Ge- zum Zuführen von Luft zwischen der biegsamen abzu-
schwindigkeit ist die Informationsträgerplatte unter 65 spielenden Informationsträgerplatte und der ihr zuge-
dem Einfluß der Zentrifugalkräfte, die auf sie einwirken, wandten planparallelen Fläche der Anpaßplatte wäh-
gestrafft. Die Gefahr einer Beschädigung der Informa- rend des Umlaufens. Aus der DE-OS 24 07 416 ist es an
tionsträgerplatte besteht also vornehmlich beim Anlau- sich bekannt, zwischen einer sich drehenden angetriebe-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE2608724C2 true DE2608724C2 (de) | 1985-10-24 |
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ID=19823352
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1538784A (de) |
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