CH652850A5 - Behaelter mit einer aufzeichnungsplatte, insbesondere fuer videosignale, und vorrichtung zur aufnahme dieses behaelters zwecks abspielens dieser aufzeichnungsplatte. - Google Patents

Behaelter mit einer aufzeichnungsplatte, insbesondere fuer videosignale, und vorrichtung zur aufnahme dieses behaelters zwecks abspielens dieser aufzeichnungsplatte. Download PDF

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CH652850A5
CH652850A5 CH8649/79A CH864979A CH652850A5 CH 652850 A5 CH652850 A5 CH 652850A5 CH 8649/79 A CH8649/79 A CH 8649/79A CH 864979 A CH864979 A CH 864979A CH 652850 A5 CH652850 A5 CH 652850A5
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Switzerland
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container
plate
recording
disc
central opening
Prior art date
Application number
CH8649/79A
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Makoto Fujita
Shoji Omiya
Izumi Hino
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Matsushita Electric Ind Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit wenigstens einer kreisrunden Aufzeichnungsplatte, insbesondere für Videosignale gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Vorrichtung zur Aufnahme dieses Behälters zwecks Abspielens dieser Aufnahmeplatte.
Im allgemeinen enthält eine Videoplatte Signale hoher Packungsdichte. Beispielsweise haben die Rillen zur Aufzeichnung der Signale einen Abstand von 4,5 um, und ihre Tiefe ist sehr gering. Dies bedingt eine vorsichtige Handhabung der Videoplatten. Insbesondere Staub, Fingerabdrücke, Kratzer usw. an der Videoplatte zerstören diese und es treten leicht Ausfälle und versperrte Rillen auf, was es unmöglich macht, ein stabiles Bild zu erhalten. Somit besteht ein Bedarf an einem Behälter für eine Videoplatte, die auf einen Plattenteller bringbar ist, ohne dass sie von der Hand des Benutzers berührt wird. Die Platte soll ferner gelagert und abgespielt werden können, während sie gegen die umgebende Atmosphäre geschützt ist. Auch besteht ein Bedarf an einer Abspielvorrichtung oder einem Gerät, das sich zum Abspielen der in einem solchen Behälter gehaltenen Platte eignet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters mit einer Aufzeichnungsplatte, insbesondere für Videosignale, von einfacher Bauweise und geringen Kosten. Der Behälter soll die Aufzeichnungsplatte gegenüber Einflüssen der Atmosphäre schützen und ermöglichen, dass die Aufzeichnungsplatte, ohne Berührung durch den Benutzer, auf den Plattenspieler eines Abspielgeräts bringbar ist. Ferner soll eine Vorrichtung zur Aufnahme dieses Behälters zwecks Abspielens dieser Aufzeichnungsplatte geschaffen werden.
Die erfindungsgemässe Lösung der erstgenannten Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1, diejenige der zweitgenannten durch den Patentanspruch 11 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen werden durch die abhängigen Ansprüche 2 bis 10 und 12 bis 14 dargestellt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellungsweise eine Ausführungsform eines Behälters mit einer Aufzeichnungsplatte für Videosignale,
Fig. 2 eine Grundrissdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Videoplattenbehälters,
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Fig. 3 Greifelemente zum Erfassen der oberen und unteren Schutzscheibe an der Öffnung des in Fig. 1 dargestellten Behälters,
Fig. 4A und 4B die in Fig. 3 dargestellten Greifelemente in Wirkstellung an Führungsausnehmungen, wobei Fig. 4B einen Radialschnitt zeigt,
Fig. 5A und 5B eine Darstellung der Bewegung des unteren Greifelementes am Behälter beim Auflegen der Videoplatte auf einen Plattenteller, in Perspektiv- und Radialschnittdarstellung, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Abspiel-Vorrichtung zur Aufnahme des Behälters nach den Fig. 1 bis 5B,
Fig. 7A und 7B Schnitte entlang der Linie VII-VII in Fig. 6, wobei Fig. 7A die Abspiel-Vorrichtung im Ruhezustand und Fig. 7B das gleiche im Arbeitszustand zeigt,
Fig. 8A und 8B den Freigabestift und damit verbundene Teile der in Fig. 6 gezeigten Abspiel-Vorrichtung in Ruhestellung der Vorrichtung, in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 9A und 9B den Freigabestift und damit verbundene Teile der in Fig. 6 dargestellten Abspiel-Vorrichtung in Arbeitsstellung, in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 10A, 10B und IOC zeigen im Schnitt den Behälter auf dem Plattenteller der Abspiel-Vorrichtung, wobei die Fig. 10A und 10B auf die Freigabestiftstellung nach den Fig. 8A, 8B und 9A und 9B bezogen sind, während in Fig. IOC gezeigt ist, wie eine der Schutzplatten und die Platte auf den Plattenteller gebracht sind,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. 4B, jedoch mit einem in den Behälterboden zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit eingebetteten Kupferdraht,
Fig. 12 eine Abwandlung des Greifelementes aus Fig. 3 mit einem darin ausgebildeten Querschlitz,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform des Behälters mit einer Videoplatte mit einer auf den Inhalt der Platte auf den Schutzplatten bezogenen Anzeige,
Fig. 14 eine Seitenschnittansicht des Behälters, wobei die Schutzplatten mit Vorsprüngen ausgestattet sind, die an aufzeichnungsfreie Teile der Platte grenzen oder heranragen, um zu gewährleisten, dass die mit einer Aufzeichnung versehene Oberfläche der Platte geschützt ist,
Fig. 15, 16A und 16B zeigen eine weitere Ausführungsform des Behälters für Videoplatten, wobei Fig. 15 eine gemäss Fig. 1 auseinandergezogene Darstellung des Behälters, und Fig. 16A und 16B Darstellungen des zugehörigen Greifelementes in Perspektiv- und Radialschnitt-Darstellung sind,
Fig. 17, 18A und 18B zeigen eine weitere Ausführungsform des Behälters für die Aufnahme von drei Videoplatten, wobei Fig. 17 eine auseinandergezogene Darstellung und die Fig. 18A und 18B Perspektiv- und Radialschnitt-Darstellungen der zugehörigen Greifelemente sind,
Fig. 19, 20A und 20B zeigen eine weitere Ausführungsform des Behälters für die Aufnahme von drei Videoplatten, wobei Fig. 19 eine auseinandergezogene Darstellung und die Fig. 20A und 20B Perspektiv- und Radialschnitt-Darstellungen der zugehörigen Greifelemente sind,
Fig. 21 eine schematische perspektivische Darstellung einer Plattenabspiel-Vorrichtung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 22 eine schematische perspektivische Darstellung des in Fig. 21 gezeigten Plattenabspielgeräts aus einem anderen Blickwinkel, in grösserer Darstellung und mit abgenommenem Staubdeckel,
Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie XXIII-XXIII in Fig.
22,
Fig. 24 eine Ansicht ähnlich der Fig. 22, aber mit in einer aufgeklappten Stellung befindlichem Ladeboden,
Fig. 25 einen Schnitt entlang der Linie XXV-XXV in Fig.
24,
Fig. 26A bis 26E zeigen den Betriebsablauf des Freigabestiftes und der damit verbundenen Teile, mit in Bereitschaftsstellung befindlichem Freigabestift, wobei Fig. 26A eine perspektivische Darstellung, Fig. 26B einen Schnitt entlang der Linie XXVIB-XXVIB in Fig. 26A, Fig. 26C eine Draufsicht wesentlicher Teile einer Plattenkurvenscheibe, Fig. 26D eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Plattenkurvenscheibe und Fig. 26E eine perspektivische Ansicht des Trägerteils für den Freigabestift darstellen,
Fig. 27A, 27B und 27C zeigen im Detail die Arbeitsweise des Freigabestiftes und damit verbundene Teile für eine Zwischenposition des Freigabestiftes, wobei Fig. 27A eine perspektivische Ansicht des Freigabestiftes in der Zwischenposition und Fig. 27B eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIIB-XXVIIB in Fig. 27A darstellt,
Fig. 28A und 28B zeigen im Detail die Arbeitsweise des Freigabestiftes und damit verbundene Teile, in dessen Position, die der Beendigung des Ladevorgangs entspricht, wobei Fig. 28A eine perspektivische Ansicht des Freigabestiftes in dieser Stellung und Fig. 28B eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIIIB-XXVIIIB in Fig. 28A darstellt,
Fig. 29A bis 29F zeigen in Schnitten eine mit einem Plattenbehälter versehene Plattenabspiel-Vorrichtung, wobei Fig. 29A den Freigabestift gemäss Fig. 26 in Bereitschaftstellung zeigt, Fig. 28A und 29B zeigen die sich in Richtung eines Pfeils W in Fig. 26 bewegende Gleitplatte, wenn die Plattenkurvenscheibe sich dreht, Fig. 29B und 29C zeigen die in Richtung eines Pfeils V in Fig. 27 sich bewegende Gleitplatte, wenn die Plattenkurvenscheibe sich weiter dreht, Fig. 29C und 29D zeigen den sich nach unten bewegenden Freigabestift, wenn die Plattenkurvenscheibe sich weiter dreht, Fig. 20D und 29E zeigen die sich in Richtung des Pfeils V in Fig. 27 bewegende Gleitplatte, wenn sich die Plattenkurvenscheibe weiter dreht, und Fig. 29E und 29F zeigen die Platte und eine der Schutzplatten beim Aufbringen auf den Plattenteller zur Rotation und den zwischen dem Ladeboden und der Platte eingesetzten Abspielkopf, um das Abspielen der Platte zu veranlassen,
Fig. 30 und 31 zeigen die Plattenabspiel-Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform im Schnitt, entsprechend den Fig. 23 und 25,
Fig. 32 und 33 zeigen eine Plattenabspiel-Vorrichtung für Behälter mit mehreren Platten, z.B. gemäss Fig. 17 und 19,
Fig. 34A bis 34C Schnittansichten entlang der Linie XXXIV-XXXIV in Fig. 33, wobei Fig. 34A die Plattenabspiel-Vorrichtung vor dem Laden des Behälters, Fig. 34B die Abspiel-Vorrichtung beim Abspielen und Fig. 34C die Plattenab-spiel-Vorrichtung nach beendetem Abspielen darstellt,
Fig. 35A bis 35G zeigen eine weitere mit erfindungsgemäs-sen Behältern beladene Plattenabspiel-Vorrichtung, wobei Fig. 35A das Plattenabspielgerät in Bereitschaftsposition, wie in Fig. 34 und 26 gezeigt, mit eingesetztem Behälter, die Fig. 35B bis 35E gleichen dabei Fig. 35A, zeigen aber die aufeinanderfolgenden Vorgänge, wenn die Plattenkurvenscheibe rotiert, dabei gleicht Fig. 35F der Fig. 35E, zeigt aber die Plattenabspiel-Vorrichtung im Abspielzustand, und Fig. 35G gleicht Fig. 35F,
zeigt aber die Platten nach beendetem Abspielen aller Platten in. dem Behälter,
Fig. 36 zeigt eine perspektivische Teilansicht wesentlicher Teile des Behälters für die Videoplatten, ausgestattet mit Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Aufbringen einer Platte nach der anderen auf den Plattenteller einer Plattenabspiel-Vorrichtung,
Fig. 37 ist eine perspektivische Ansicht des auswählenden Greifelementes und die
Fig. 38A bis 38D zeigen partiell eine Plattenabspiel-Vorrich-tung, die mit dem Behälter für die Videoplatten gemäss Fig. 36 geladen ist, wobei die Fig. 38A bis 38D die aufeinanderfolgenden Vorgänge darstellen, wenn die Plattenabspiel-Vorrichtung
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mit dem Behälter geladen ist, bis alle Platten im Behälter abgespielt sind.
Fig. 1 zeigt einen Behälter für eine Aufzeichnungsplatte in einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet einen aus starrem Material, wie Kunststoff, hergestellten Behälterkörper, nachfolgend vereinfacht Behälterboden genannt, mit vier Seiten jeweils in Form eines Kreisbogens und einer zentralen Öffnung 4. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Aufzeichnungsplatte mit Signalaufzeichnungen enthaltenden Oberflächen, die einander gegenüberliegen. Die Bezugsziffern 3a und 3b bezeichnen Schutzplatten in Scheibenform mit einem etwas grösseren Durchmesser als derjenige der Aufzeichnungsplatte 2. Die zentrale Öffnung 4 des Behälterbodens 1 hat einen etwas grösseren Durchmesser als die Aufzeichnungsplatte 2 und einen etwas kleineren Durchmesser als die Schutzplatten 3a und 3b und ist zum Aufnehmen der Aufzeichnungsplatte 2 darin angeordnet. Ringförmig vorspringende Teile mit Flächen 5a und 5b sind in den oberen und unteren Teilen des Innenumfangs des Behälterbodens 1 ausgebildet und definieren die zentrale Öffnung 4. Die ringförmig vorspringenden Teile mit den Flächen 5a und 5b sind so bemessen, dass sie darin die Schutzplatten 3a bzw. 3b eng anliegend aufnehmen können.
Eine Anzahl Greifelemente oder einfach Greifer 6a, 6b, 6c und 6d genannt, die eine gewisse Flexibilität, wie nachfolgend beschrieben, aufweisen, sind am Behälterboden gleitend verschiebbar angebracht, jeder in einer Ecke des Behälterbodens 1, um die Schutzplatte 3a berührend zu ergreifen und diese am Behälterboden 1 zu sichern. Greifer 6a', 6b', 6c' und 6d' sind auch an der Unterseite des Behälterbodens 1 in entsprechenden Positionen zu den Greifern 6a bis 6d angebracht, um die Schutzplatte 3b am Behälterboden 1 zu sichern.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Behälter, der die Aufzeichnungsplatte 2 und die Schutzplatten hält. Davon befinden sich zwei Seiten 19 und 21 des Behälterbodens 1, die jeweils in Form eines Bogens eines gedachten Kreises vorliegen, der auf einer Mittellinie y-y' des Behälters zentriert ist (eine Linie durch die Mitte der zentralen Öffnung 4) und den 1,5- bis 2,5fachen Durchmesser der Schutzplatte 3a hat, und zwei Seiten 20 und 22 mit jeweils der Form eines Bogens eines gedachten Kreises, zentriert auf der Mittellinie x-x' senkrecht zur Mittellinie y-y'. Die vier Seiten 19, 20, 21 und 22 sind miteinander zu einem Aussenumfang des Behälterbodens 1 verbunden.
Fig. 3 zeigt in vergrössertem Massstab die Greifer 6a und 6a' an einer Ecke des Behälterbodens 1 an dessen Oberseite bzw. Unterseite. In der Mitte der Greifer 6a und 6a' angeordnet liegen L-förmige Führungen 8a bzw. 8a'. An den vorderen und hinteren Endteilen der Greifer 6a und 6a' liegen verriegelnde Vorsprünge 9a und 9a' und Durchtrittsöffnungen 10a bzw. 10a'. Abgeschrägte Flächen IIa und IIa' sind an den Vorderkanten der Greifer 6a und 6a' ausgebildet. Führungsausneh-mungen 7a (von letzteren in Fig. 3 nur eine gezeigt) sind in der oberen und unteren Fläche des Behälterbodens 1 zur Aufnahme der Greifer 6a bzw. 6a' ausgebildet. Die Ausnehmungen 7a öffnen sich an einem Ende zu den Teilen mit den ebenfalls ringförmig vorspringenden Flächen 5a bzw. 5b. Die Führungsausneh-mungen 7a sind mit einer Öffnung 15 und zurückgesetzten Gleitflächen 12a und 12a' für den Eingriff der Führungen 8a und 8a' ausgebildet. Die Führungen 8a und 8a' sind so angeordnet, dass sie an Endkanten 13a und 13a' der zurückversetzten Gleitflächen 12a bzw. 12a' anliegen, um die Gleitbewegung der Führungen 8a bzw. 8a' (der Greifer 6a und 6a') zu begrenzen. Die Öffnung 15 hat ein Ende 14, an das die verriegelnden Vorsprünge 9a und 9a' anschlagen, um die Gleitbewegung der Greifer 6a und 6a' zu begrenzen.
Die Fig. 4A und 4B zeigen die Greifer 6a und 6a' eingepasst in die Führungsausnehmungen 7a. Die Aufzeichnungsplatte 2 wird in der zentralen Öffnung 4 des Behälterbodens 1 gehalten und die Schutzplatten 3a und 3b halten die Aufzeichnungsplatte oben und unten. Die Ränder der Schutzplatten 3a und 3b sind auf den vorspringenden Flächen 5a bzw. 5b angeordnet und haben geneigte oder abgeschrägte Flächen 18a und 18b, die gegen die ringförmig vorspringenden Flächen 5a, 5b durch die Greifer 6a bzw. 6a' gedrückt werden, um so die Schutzplatten 3a und 3b am Behälterboden 1 festzuhalten. Die Greifer 6a und 6a' in diesem Zustand werden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Die Führungen 8a und 8a' der Greifer 6a und 6a' berühren gleitend die Gleitflächen 12a bzw. 12a' und verhindern, dass die Greifer 6a und 6a' in Richtung der Dicke verschoben werden. Die Endkanten 17a und 17a' der Greifer 6a und 6a' werden mit den Endkanten 16a und 16a' der Führungsausnehmungen 7a in Anschlag gebracht, und die verriegelnden Vorsprünge 9a und 9a' auf den Greifern 6a und 6a' werden mit dem Ende 14 der Öffnung 15 in Anschlag gebracht, wodurch eine Gleitbewegung der Greifer 6a und 6a' verhindert wird. Nun fluchtet die Oberfläche des Greifers 6a (6a') praktisch vollständig mit der Oberseite des Behälterbodens 1.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung wird die Platte 2 fest in dem Behälterboden 1 gehalten, zugleich aber auch zwischen den Schutzplatten 3a und 3b über und unter der Aufzeichnungsplatte 2.
Die Fig. 5A und 5B zeigen die Art und Weise, in der der Greifer 6a' in Gleitbewegung gebracht worden ist, bevor er die Platte 2 auf den Plattenteller bringt. Der in den Fig. 4A und 4B dargestellte Greifer 6a' verschiebt sich in eine in den Fig. 5A und 5B dargestellte Lage, wenn ein nicht dargestellter Freigabehebel in die Öffnung 10a' eingesetzt wird, um das Endteil des Greifers 6a' in Richtung eines Pfeils A (vgl. Fig. 4B) zu biegen und die Endkante 17a' des Greifers 6a' von der Anschlagberührung mit der Endkante 16' der Ausnehmung 7a zu lösen, und dann wird der Greifer 6a' in Richtung eines Pfeils B bewegt. Dies löst den Greifer 6a' aus der Berührung mit der Schutzplatte 3b und erlaubt die Entfernung der Platte 2 aus dem Behälterboden 1 zusammen mit der Schutzplatte 3b.
Die Gleitbewegung des Greifers 6a' in Richtung des Pfeils B ist durch die Führung 8a' begrenzt, die gegen die Endkante 13a' der Gleitfläche 12a' stösst.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf Greifer 6a und 6a'. Es versteht sich, dass andere Greifer 6b, 6c und 6d und 6b', 6c' und 6d' ebenso gabaut sind und funktionieren, wie unter Bezugnahme auf die Greifer 6a und 6a' beschrieben, daher erübrigt sich die diesbezügliche Beschreibung für die Greifer 6b bis 6d und 6b' bis 6d'.
Ein Beispiel für die Plattenabspiel-Vorrichtungen oder -Geräte, die zur Verwendung des erfindungsgemässen Behälters für die Videoplatte der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschriebenen Bauart eingerichtet sind, ist in den Fig. 6 bis 10C dargestellt. Fig. 6 ist eine Draufsicht und die Fig. 7A und 7B sind Schnittansichten entlang der Linie VII-VII in Fig. 6. Fig. 7A zeigt das Plattenabspielgerät beim Nichtspielen bzw. im Ruhezustand und Fig. 7B zeigt das Gerät beim Abspielen. Die Bezugsziffer 22a bezeichnet ein Gehäuse des Plattenabspielgeräts mit einer daran befestigten Bodenplatte 32 zum Tragen eines Plattentellers 26 mit einer von einem Motor 35 angetriebenen Zapfenwelle 27. Die Bodenplatte 32 weist vier Muttern 31 auf, die, wenn nötig, durch eine nicht dargestellte Drehvorrichtung gedreht werden können. Jede der Muttern 31 hat eine Gewindestange 30 in Gewindeberührung mit ihr, so dass eine Drehung der Muttern 31 durch die Dreh Vorrichtung die Gewindestangen 30 vertikal bewegt. Die Gewindestangen 30 sind an ihren oberen Enden an einer Plattform 24 zum Aufsetzen des Plattenbehälters befestigt. Die Plattform 24 ist mit einer Öffnung in der dem Plattenteller 26 gegenüberliegenden Oberfläche versehen und hat Positionierungsteile 25 in vier Ecken zum Einstellen der Position, wo der Plattenbehälter angeordnet ist. Wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, hat die Plattform 24 Freigabestifte 29, die jeweils für eine Schwenkbewegung um einen Stift
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Wenn der Videoplattenbehälter auf die Plattform 24 des Plattenabspielgeräts in den in Fig. 7A dargestellten Zustand gebracht wird, wird die Schutzplatte 3b mit dem Plattenteller 26 in Anschlagberührung gebracht, wie in Fig. 10A gezeigt, und jeder der Freigabestifte 29 wird in eine der Freigabeöffnungen 10a' bis 10d' der Greifer 6a' bis 6d' eingeführt. Eine Bewegung des Kurvenschlitzringes 33 in Richtung des Pfeils P in diesem Zustand schwenkt jeden Freigabestift 29 in eine in Fig. 10B dargestellte geneigte Stellung, und eine in jedem Freigabestift 29 ausgebildete Kerbe 38 wird mit einem der Greifer 6a' bis 6d' in Eingriff gebracht, wodurch die Greifer 6a' bis 6d' in eine Richtung bewegt werden, in der sie aus der Berührung mit der Schutzplatte 3b gelöst werden. Die Muttern 31 werden gedreht, wenn das Abspielgerät in dem in Fig. 10B gezeigten Zustand ist, um die Plattform 24 aufwärts zu bewegen, wodurch die auf den Plattenteller 26 gebrachte Schutzplatte 3b und die Platte 2 zurückbleiben, und die Schutzplatte 3a wird zusammen mit dem Plattenbehälter nach oben bewegt, wie in Fig. IOC gezeigt. Eine Abspielbetätigungseinrichtung 23 bekannter Bauart wird bewegt, wenn das Plattenabspielgerät in diesem Zustand ist, um die Platte 2 auf dem Plattenteller 26 abzuspielen. Nach beendetem Abspielen der Platte 2 laufen die vorstehend beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Folge ab. Das heisst, der Kurvenschlitzring 33 dreht sich in umgekehrter Richtung, nachdem die Plattform 24 nach unten bewegt ist.
Wenn der Behälterboden aus Kunststoff besteht, kann ein Stahldraht 19a eingebettet sein, wie in Fig. 11 gezeigt, um die mechanische Festigkeit des Behälterbodens 1 zu erhöhen. Dies beugt einer Deformation nicht nur des Behälterbodens 1, sondern auch der Platte 2 vor.
Durch Ausbilden einer Vertiefung oder Ausnehmung 20a in dem Greifer 6a, wie in Fig. 12 gezeigt, kann eine Deformation des Greifers 6a während der Gleitbewegung leicht eintreten. Ferner kann durch Verwendung der Schutzplatten 3a und 3b aus transparentem Material von aussen erkennbar gemacht werden, dass die Platte 2 zwischen den Schutzplatten 3a und 3b in dem Behälterboden 1 gehalten wird. Andererseits kann eine Anzeige des Inhalts der Platte 2 auf den Schutzplatten 3a und 3b erfolgen, wie in Fig. 13 dargestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass der Behälter verhindern kann, dass Fremdkörper an die Platte 2 gelangen, wenn diese nicht in Gebrauch ist, und es möglich macht, ein Plattenabspielgerät mit einer Platte 2 zu beschicken, die in dem Plattenbehälter gehalten ist, ohne dass sie der Benutzer mit der Hand berühren oder die Platte 2 dem Plattenbehälter entnehmen muss, um das Plattenabspielgerät mit der Platte 2 zu beschicken. Auch erlaubt es die Anordnung, durch die die Platte 2 in dem Plattenbehälter, und zwar zwischen den Schutzplatten 3a und 3b, gehalten wird, eine Deformation der Platte 2 zu vermeiden, wenn die Schutzplatten aus einem Material sind, das sich nicht leicht deformiert.
Der Behälterboden 1 nach Fig. 1 ist so geformt, dass er vier Seiten aufweist, deren jede in Form eines Bogens eines imaginären Kreises vorliegt, der auf einer von zwei Linien zentriert ist, die durch die mitte der zentralen Öffnung 4 zum Halten der Platte 2 darin führen und rechtwinklig zueinander liegen, und die einen grösseren Krümmungsradius haben als die zentrale Öffnung 4 des Behälterbodens 1. Eine Greif- und Halteeinrichtung zum Greifen der Schutzplatten 3a und 3b zum lösbaren Halten der Platte im Behälter ist an vier gleich weit auseinanderliegenden Stellen im Bereich der zentralen Öffnung 4 und dem Aussenumfang des Behälterbodens 1 angebracht. So besteht keine Notwendigkeit, die Grösse des Behälterbodens 1 verglichen mit der Platte 2 wesentlich zu erhöhen, um darauf vier Greif- und Halteeinrichtungen anzubringen. Auch die vier Seiten des Behälterbodens 1 liegen jeweils in Form eines Bogens eines gedachten Kreises mit grösserem Krümmungsradius als die zentrale Öffnung 4 des Behälterbodens 1 vor. Dies verhindert Spannungskonzentration der Teile kleinster Breite (Linie y-y' oder x-x' in Fig. 2) des Behälterbodens 1, wenn der Plattenbehälter deformiert wird, da eine Längenänderung im Bereich solcher klein bemessenen Abschnitite nicht gross ist, wodurch die mechanische Festigkeit des Plattenbehälters erhöht wird.
Fig. 14 zeigt die Schutzplatten 3a und 3b jeweils mit Vorsprüngen 3a', 3b', 3a", 3b" in Teilbereichen, wo die Schutzplatten 3a, 3b mit aufzeichnungslosen Teilen der im Behälterboden 1 gehaltenen Platte 2 in Berührung gebracht werden, um die mit Aufzeichnungen versehenen Partien der Platte 2 zu schützen und die mechanische Festigkeit der Schutzplatten 3a und 3b zu erhöhen.
Insbesondere sind Vorsprünge 3a', 3a", 3b' und 3b" auf den Schutzplatten 3a und 3b in Teilbereichen ausgebildet, die mit den aufzeichnungslosen Teilbereichen am Rand der Platte 2 und/oder im Zentralbereich (markierter Teilbereich) der Platte 2 in Berührung kommen. Wenn die Platte 2 im Behälterboden 1 gehalten ist, sind die Vorsprünge 3a', 3a", 3b' und 3b" mit der Platte 2 in Berührung gebracht und halten letztere durch Gegenpressen an Ort und Stelle. Durch Herstellen der Schutzplatten 3a und 3b aus starrem Material kann eine Deformation der Platte 2 vermieden werden.
Wenn die Vorsprünge 3a', 3a", 3b' und 3b" jeweils in Form eines ringförmigen Vorsprungs vorliegen, kann vermieden werden, dass die mit Aufzeichnungen versehenen Partien der Platte 2 Staub ausgesetzt werden.
Die Fig. 15, 16A und 16B zeigen den Plattenbehälter in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der in diesen Figuren dargestellte Plattenbehälter unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Plattenbehälter dadurch, dass ersterer zur Aufnahme von zwei Platten 41a und 41b jeweils mit Aufzeichnungsflächen 40a bzw. 40b nur auf einer Seite der Platten in dem Behälterboden 1 so eingerichtet ist, dass die Aufzeichnungsflächen 40a und 40b nach innen aufeinander zu gerichtet sind. Das Be- und Entladen des Behälterbodens 1 mit den Platten 41a und 41b erfolgt wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Plattenbehälter.
Die Fig. 17, 18A und 18B zeigen den Plattenbehälter in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der in diesen Figuren dargestellte Plattenbehälter ist zur Aufnahme einer Vielzahl von Platten 2 (beispielsweise drei) mit Aufzeichnungsflächen auf beiden Seiten der Platten eingerichtet. Der in Fig. 17 und 18 dargestellte Plattenbehälter gleicht konstruktiv im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Plattenbehälter, mit der Ausnahme, dass ersterer mehrere Platten anstelle einer Platte aufnimmt.
Die Fig. 19, 20A und 20B zeigen den Plattenbehälter in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Behälterboden 1 ist mit einer zentralen Öffnung 4' versehen, in der eine Anzahl Platten 2, jeweils mit einer Aufzeichnungsfläche 2a nur auf einer Seite, mit Hilfe nur einer Schutzplatte 3 gehalten sind. Der in diesen Figuren dargestellte Plattenbehälter gleicht dem der Fig. 1 hinsichtlich der Greifer 6a, 6b, 6c und 6d und 6a', 6b', 6c' und 6d' und anderer Teile.
Nachfolgend werden Beispiele der Plattenabspiel-Vorrichtungen bzw. -Geräte beschrieben, die sich zur Verwendung der vorstehend dargestellten und beschriebenen Plattenbehälter eignen. Fig. 21 zeigt ein Plattenabspielgerät in perspektivischer
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Ansicht, mit einem Gehäuse 126, einem Staubdeckel 127, der mit einem Chassis 131 verbunden ist, Schaltern 128, Anzeigen 129 und einem unteren Kasten 130.
Fig. 22 zeigt das Plattenabspielgerät der Fig. 21 mit entferntem Staubdeckel 128. Ein Ladeboden 132 wird von daran befestigten Auflagern 133 und von Befestigungen 134 und einer am Chassis 131 befestigten Welle 135 zur schwenkenden Bewegung um die Welle 135 getragen. Der Ladeboden 132 weist in seinem Mittelteil einen Plattenteller 137 in der Mitte mit einem Zentrierzapfen 136 sowie eine kreisförmige Öffnung 138, konzentrisch zum Plattenteller 137 und etwas grösser bemessen als die Schutzplatten 3a und 3b, auf. Der Ladeboden 132 hat an vier Ecken Führungsbleche 139 zum Regulieren der Position des darauf aufgebrachten Plattenbehälters, Verriegelungsteile 140 für den Plattenbehälter und Schlitze 144 zur Aufnahme von Freigabestiften 143, die so angeordnet sind, dass sie in die Durchtrittsöffnungen 10a bis lOd und 10a' bis 10d' der Greifer 6a bis 6d bzw. 6a' bis 6d' eingreifen. Die Freigabestifte 143 werden jeweils am anderen Endteil in einem Kurvenscheiben-schlitz 142 einer Plattenkurvenscheibe 141 aufgenommen, die vom Ladeboden 132 konzentrisch mit dem Plattenteller 137 drehbar gelagert ist. Die Freigabestifte 143 und damit verbundene Teile werden nachfolgend im Detail beschrieben. Die Bezugsziffer 146 bezeichnet einen Abspielkopf zum Erfassen der auf der Platte 2 aufgezeichneten Signale, und die Bezugsziffer 145 bezeichnet einen Abspielkopfschlitten, der so gestaltet ist, dass er sich in Abtastbewegung radial zur Platte 2 in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 22 bewegt. Die Bezugsziffer 147 bezeichnet eine sich vertikal bewegende Hebeschraube zum Bewegen des Ladebodens 132 in Schwenkbewegung um die Welle 135.
Fig. 23 zeigt den Schnitt XXIII-XXIII der Fig. 23, wobei die Plattenkurvenscheibe 141 vertikale Nocken 149 und 150 trägt (oder mit ihr integral verbunden sein können), die mit den Freigabestiften 143 zusammenwirken. Die vertikalen Nocken 149 und 150 werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Plattenkurvenscheibe 141 ist mit einer nicht dargestellten Zahnung versehen, die so angeordnet ist, dass sie in ein Getriebe 152 eines Plattenmotors 151 zum Antrieb der Plattenkurvenscheibe 141 zur Rotation eingreift. Eine Drehmutter 148 steht in Gewindeberührung mit der Hebeschraube 147 über eine nicht dargestellte Rücklauf-verhindernde Einrichtung. Eine Drehung der Drehmutter 148 durch eine nicht dargestellte Dreheinrichtung bewegt die Hebeschraube und lässt den Ladeboden 132 vertikal um die Welle 135 schwenken. Der Ladeboden 132 weist an einem Ende, gegenüber dem von der Welle 135 getragenen Ende, befestigt, eine anstossende Platte 153 auf, an die eine Schraube 155, von einer Halterung 154 für vertikale Einstellungen getragen, am Vorderende anstösst, wodurch die Position des Ladebodens 132 reguliert wird, wenn letzterer nach unten schwenkt. Die Bezugsziffer 156 bezeichnet einen Antriebsmotor für den Plattenteller 137.
Fig. 24 zeigt den von der in Fig. 22 dargestellten Position nach oben geschwenkten Ladeboden 132. Die durch Drehung der Drehmutter 148 ausgelöste Aufwärtsbewegung der Schraube 147 schwenkt den Ladeboden 132 in eine vorbestimmte Position, wodurch eine Situation geschaffen wird,- in der der Ab-spielkopfschlitten 145 sich radial zum Plattenteller 137 unter dem Ladeboden 132 bewegen kann.
Fig. 25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXV-XXV in Fig. 24, worin die Schraube 147 nach oben bewegt ist, während ihr Vorderende an die Platte 157 anstösst, die am Ladeboden 132 befestigt ist, so dass der Ladeboden 132 um die Welle 135 nach oben geschwenkt worden ist.
Die Fig. 26A bis 28B zeigen im Detail die aufeinanderfolgenden Bewegungen der Freigabestifte 143, wobei die Fig. 26A bis 26E den Freigabestift 143 in Bereitschaftsstellung, die Fig. 27A bis 27B den Freigabestift 143 in einer Zwischenposition und die Fig. 28A bis 28B den Freigabestift 143 in einer Position am Ende des Ladevorgangs zeigen.
Fig. 26A zeigt den Freigabestift 143 in der Bereitschaftsstellung in perspektivischer Ansicht, Fig. 26B ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIB-XXVIB in Fig. 26A, Fig. 26C ist eine Draufsicht, die wesentliche Teile der Plattenkurvenscheibe 141 zeigt, Fig. 26D ist eine Seitenansicht der Plattenkurvenscheibe 141 und Fig. 26E ist eine perspektivische Ansicht des Trägers für den Freigabestift 143. Der Freigabestift 143, im oberen Teil mit einer Ausnehmung 158 versehen, ist von einem Ringvorsprung 161 für vertikale Gleitbewegung getragen und. zugleich von einer Feder 159 nach oben gedrückt und weist einen an seinem unteren Teil befestigten Stift 160 auf, der an der Plattenkurvenscheibe 141 so anliegt, dass er als eine ein Zurückfedern hinsichtlich des Ringvorsprungs 161 verhindernd wirkende Einrichtung wirkt. Durch diese Bauweise kann der Freigabestift 143 relativ zur Plattenkurvenscheibe 141 und den vertikalen Nocken 149 und 150 vertikal bewegt werden. Der Ringvorsprung 161 ist an der Gleitplatte 163, getragen von einer Führung 162, befestigt, die am Ladeboden 132 zur Gleitbewegung in Richtung der Pfeile V und W in Fig. 26A angebracht ist. Der Ringvorsprung 161 greift mit seinem unteren Teil in den Kurvenschlitz 142 der Plattenkurvenscheibe 141 zur Bewegung in Richtung der Pfeile W und V entlang dem Kurvenschlitz 142 ein, wenn die Plattenkurvenscheibe 141 sich dreht.
Fig. 26C zeigt die Form des Kurvenschlitzes 143 mit einem ersten Abschnitt, der von der Bereitschaftsposition P weiterführt und einen Teil bis zur Mitte der Plattenkurvenscheibe 141 in einer von dem vertikalen Nocken 149 verschobenen Position aufweist, einen zweiten Abschnitt, der gegen den Aussenrand der Plattenkurvenscheibe 141 für eine grössere Strecke als die Strecke des ersten Abschnittes, gegen die Mitte der Plattenkurvenscheibe 141 ragend, weist, wobei der zweite Abschnitt bis zu einem Teil reicht, der von der Mitte der Plattenkurvenscheibe 141 weiter weg ist als der erste Abschnitt, und mit einem dritten Abschnitt, der ein gebogener Abschnitt ist und an den zweiten Abschnitt angrenzt und dessen Mitte konzentrisch ist zum Drehzentrum der Plattenkurvenscheibe 141, mit einem vierten, an den dritten Abschnitt angrenzenden Abschnitt, der weiter nach aussen von der Mitte der Plattenkurvenscheibe 141 weg führt, und einem fünften Abschnitt, der ein gebogener Abschnitt ist und an den vierten Abschnitt grenzt und dessen Mitte konzentrisch zum Drehzentrum der Plattenkurvenscheibe 141 liegt.
Die vertikalen Nocken 149 und 150 weisen geneigte Flächen 164 und 165 an einer Stelle auf, wo die Bereitschaftsstellung P im Kurvenschlitz 142 in den ersten Abschnitt bzw. in eine Zwischenstellung im dritten Abschnitt übergeht, so dass der Stift 160 mit den vertikalen Nocken 149 und 150 weich gleitend in Eingriff gelangen kann. In den Fig. 26A und 26B, in denen der Freigabestift 143 in Bereitschaftstellung dargestellt ist, ist der Stift 160 auf den vertikalen Nocken 149 aufgelaufen, so dass der Freigabestift 143 sich nach unten gegen die Vorspannkraft der Feder 159 für eine Strecke bewegt hat, die der Dicke des vertikalen Nockens 149 entspricht. Wenn die Plattenkurvenscheibe 141 in Richtung eines Pfeils X durch den Plattenkur-venscheiben-Antriebsmotor 151 gedreht hat, wenn der Freigabestift 143 in der vorgenannten Position steht, wird der Freiga-bestift 143 in die in Fig. 27A dargestellte Zwischenstellung bewegt.
Fig. 27A zeigt den Freigabestift 143 in der Zwischenstellung in einer perspektivischen Ansicht, und Fig. 27B ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIIB-XXVIIB in Fig. 27A. Eine Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 aus der in Fig. 26A dargestellten Position lässt den Ringvorsprung 161 sich entlang dem Kurvenschlitz 142 bewegen, so dass sich die Gleitplatte 163 in Richtung des Pfeils V bewegt und der Stift 160 den geneigten Teil 164 des vertikalen Nockens 149 hinabgleitet, um an die un5.
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tere Fläche der Plattenkurvenscheibe 141 anzustossen. Dies lässt den Freigabestift 143 durch die Vorspannkraft der Feder 159 um eine Strecke entsprechend der Dicke des vertikalen Nockens 149 sich bewegen. Weitere Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 aus der gerade beschriebenen Stellung in Richtung des Pfeils X lässt den Freigabestift 143 sich in die Stellung nach abgeschlossenem Laden bewegen, dargestellt in Fig. 28A.
Fig. 28A zeigt den Freigabestift 143 in der Stellung nach beendetem Laden in perspektivischer Ansicht, und Fig. 28B ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIIIB-XXVIIIB in Fig. 28A. Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 aus der in Fig. 27A dargestellten Position lässt den Ringvorsprung 161 sich entlang dem Kurvenschlitz 142 bewegen, so dass sich die Gleitplatte 163 in Richtung des Pfeils V bewegt und der Stift 160 auf der geneigten Fläche 165 des vertikalen Nockens 150 gleitet, um auf den vertikalen Nocken 150 zu stossen. Dadurch bewegt sich der Freigabestift 143 nach unten gegen die Vorspannkraft der Feder 159, um eine Strecke entsprechend der Dicke des vertikalen Nockens 150. Die erwähnten, ineinandergreifenden Ereignisse erfolgen gleichzeitig mit den vier Freigabestiften 143.
Der Vorgang des Beschickens oder Füllens des Plattenbehälters ist abgeschlossen, wenn sich die Freigabestifte 143 zur Position beendeten Beiadens oder Beschickens bewegen. Es versteht sich, dass der Hub des Kurvenschlitzes 142 und die Dicke der vertikalen Nocken 149 und 150 so gewählt sind, dass die Bewegung der Freigabestifte 143 aus der Bereitschaftsstellung in die Stellung beendeten Ladens in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Plattenkurvenscheibe 141 erfolgt. Eine Entleerung des Plattenbehälters kann durch Umkehr der zuvor unter Bezugnahme auf die Freigabestifte 143 und damit verbundene Teile beschriebenen und in den Fig. 26A bis 28B dargestellten Vorgänge erfolgen.
Die Fig. 29A bis 29F zeigen den Betrieb des mit dem Plattenbehälter beladenen Plattenabspielgeräts. Der Betrieb des Plattenabspielgeräts wird nacheinander unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 13 beschrieben.
Fig. 29A zeigt das Plattenabspielgerät in der Bereitschaftsposition, wie in Fig. 26A gezeigt, beladen mit dem als erste Ausführungsform dargestellten Plattenbehälter. Der Plattenbehälter wird in seiner Position reguliert, indem der zentrale Ringvorsprung 136 des Plattentellers 137 in in den Schutzplatten 3a und 3b und der Platte 2 gebildete zentrale Öffnungen eingreift und der äussere Umfang des Behälterbodens 1 die Führungsplatten 139 berührt. Die Position des Plattenbehälters wird auch vertikal durch den Plattenteller 137 und die Verriegelungsteile 140 reguliert. So ist das Plattenabspielgerät in einer ersten Position, in der die Freigabeöffnung 10a' des Greifers 6a' unmittelbar über dem Freigabestift 143 liegt. Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 durch deren Antriebsmotor 151 in Richtung des Pfeils X in Fig. 26 lässt den Stift 160 den geneigten oder schrägen Teil 164 des vertikalen Nockens 149 hinabgleiten, so dass der Freigabestift 143 durch die Vorspannkraft der Feder 159 um eine Strecke entsprechend der Dicke der vertikalen Nockens 149 nach oben bewegt wird, und das Vorderende des Freigabestiftes 143 wird in die Freigabeöffnung 10a' eingeführt. Zugleich bewegt sich der Ringvorsprung 161 entlang dem Kurvenschlitz 142, und die Gleitplatte 163 bewegt sich in Richtung des Pfeils W in Fig. 26. So bewegt sich der Freigabestift 143 in eine in Fig. 29B gezeigte Stellung, in der sich der Freigabestift 143 zu einem Punkt Q in Fig. 26C bewegt hat.
Weitere Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 lässt den Ringvorsprung 161 sich entlang dem zweiten Abschnitt des Kurvenschlitzes 142 bewegen, so dass sich die Gleitplatte 163 in Richtung des Pfeils V in Fig. 27A bewegt. Dadurch bewegt sich der Ausschnitt 158 in dem Freigabestift 143 in eine Position, in der er gegen die Freigabeöffnung 10a' stösst, und das Plattenabspielgerät ist in seiner in Fig. 29C dargestellten zweiten Position. Während des vorgenannten Vorgangs bewegt sich der
Freigabestift 143 vertikal nicht. Weitere Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 lässt den Stift 160 auf den geneigten Teil 165 des vertikalen Nockens 150 auflaufen, so dass der Freigabestift 143 sich nach unten gegen die Vorspannkraft der Feder 159 um eine Strecke entsprechend der Dicke des vertikalen Nockens 150 bewegt. Dies bringt den oberen Teil der Ausnehmung 158 in feste Berührung mit dem Greifer 6a' und zieht diesen dank der Elastizität des letzteren nach unten, um ihn aus der Berührung mit der Endkante 16a' des Behälterbodens 1 (vgl. Fig. 3) zu lösen. So wird das Plattenabspielgerät in eine in Fig. 29D dargestellte dritte Position bewegt. Der Kurvenschlitz 142 ist so gestaltet, dass während des vorerwähnten Ablaufs die Gleitplatte 163 sich nicht bewegt (dritter Abschnitt). Weitere Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 lässt den Ringvorsprung 161 sich entlang dem vierten Abschnitt des Kurvenschlitzes 142 bewegen, und die Gleitplatte 163 bewegt sich in Richtung des Pfeils V in Fig. 27, so dass die Führung 8a' des Greifers 6a' die zurückversetzte Gleitfläche 12a' (vgl. Fig. 3) entlang gleitet und die Berührung der Schutzplatte 3b mit dem Behälterboden 1 löst, um das Plattenabspielgerät in eine in Fig. 29E dargestellte vierte Position zu bringen, in der die Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 unterbrochen wird. Während des vorgenannten Ablaufs bewegt sich der Freigabestift 143 vertikal nicht. Der Drehwinkel der Plattenkurvenscheibe 141 von der in Fig. 29A dargestellten Position in die in Fig. 29E dargestellte Position wird von einem nicht dargestellten Mikroschalter geregelt. Die Unterbrechung der Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 führt zur Drehung der Drehmutter 148, was die vertikal sich bewegende Schraube
147 sich nach oben bewegen lässt, so dass der Ladeboden 132 um die Welle 135 auf eine vorbestimmte Höhe geschwenkt ist, während die Schutzplatte 3a und der Behälterboden 1 auf den Ladeboden 132 gebracht werden.
Inzwischen werden die Platte 2 und die Schutzplatte 3b auf den Plattenteller 137 gebracht und von diesem gedreht, so dass ein Plattenabspielvorgang erfolgen kann, nachdem der Abspielkopfschlitten 145 zwischen den Ladeboden 132 und die Platte 2 eingeführt worden ist, wie in den Fig. 22 und 2,9 gezeigt.
Die Reihe der in den Fig. 29A bis 29E dargestellten ineinandergreifenden Ereignisse erfolgt gleichzeitig und kontinuierlich bezüglich der vier Freigabestifte 143 auf dem Ladeboden 132 durch die Wirkung der Plattenkurvenscheibe 141. Das Auflegen der Platte 2 auf den Plattenteller 137, in Fig. 29F dargestellt, findet kontinuierlich statt, nachdem der Ladeboden 132 nach oben geschwenkt worden ist, wie in Fig. 29F dargestellt.
Ein Plattenentladevorgang kann durch Umkehr der zuvor beschriebenen Vorgänge oder durch Drehen der Drehmutter
148 in umgekehrter Richtung erfolgen, um die vertikal sich bewegende Schraube 147 nach unten zu bewegen und die Plattenkurvenscheibe 141 in umgekehrter Richtung zu drehen. Soll die Unterseite der Platte 2 abgespielt werden, ist der Plattenbehälter auf dem Ladeboden 132 nur in umgekehrter Position, die Oberseite nach unten, aufzusetzen.
Der Plattenlademechanismus ist vorstehend dargestellt und beschrieben worden. Die Form des Kurvenschlitzes 142, der sich gegen den Aussenrand der Plattenkurvenscheibe 141'richtet, nachdem er sich gegen die Mitte der Plattenkurvenscheibe gerichtet hat, erfüllt die Funktion eines Ausgleichs einer Verringerung der Betätigung, verursacht durch Berührung der Ausnehmung 158 des Freigabestiftes 143 mit der Freigabeöffnung 10a' des Greifers 6a', wenn ein Plattenentladevorgang vorgenommen wird.
Die Fig. 30 und 31 zeigen das Plattenabspielgerät mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das in diesen Figuren dargestellte Plattenabspielgerät unterscheidet sich von den in den Fig. 6 bis 7B und 21 bis 25 dargestellten Plattenabspielgeräten darin, dass sich der Plattenteller allmählich relativ zum Abspielkopfschlitten oder -träger bei den ersteren Figuren bewegt, während sich der Abspielkopfschlitten bei den letzteren
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Figuren allmählich radial zum Plattenteller bewegt, wenn die Platte abgespielt wird.
Die Fig. 30 und 31 sind Schnittansichten entsprechend den Fig. 23 bzw. 25. Das in den Fig. 30 und 31 dargestellte Plattenabspielgerät unterscheidet sich von dem in den Fig. 23 und 25 dargestellten Plattenabspielgerät darin, dass der Abspielkopfschlitten 145 stationär und der Plattenteller 137 bewegbar ist.
Insbesondere steht eine Vorschubmutter 173, am Plattentel-ler-Antriebsmotor 156 befestigt, in Gewindeeingriff mit einer Vorschubschraube 174, die an ihren entgegengesetzten Enden durch Lager 175 und 176 drehbar gehalten ist. Die Bezugsziffer 177 bezeichnet einen Motor zum Antrieb der Vorschubschraube 174, und die Bezugsziffer 178 bezeichnet ein Lager, das am Antriebsmotor 156 befestigt ist und einen Führungsstab 179 aufnimmt, der an seinen Enden in Lagern 176 und 180 befestigt ist.
Fig. 31 zeigt den Ladeboden 132 in geneigter Stellung nach Schwenken um die Welle 135, wie in Fig. 25 gezeigt. Aufwärtsbewegung der vertikal sich bewegenden Schraube 147, ausgelö-sat durch Drehen der Drehmutter 148, schwenkt den Ladeboden 132 in eine vorbestimmte obere Stellung, so dass der Plattenteller 137 radial in horizontaler Ebene durch den Vorschubschrauben-Antriebsmotor 177 bewegt und gegebenenfalls in eine Stellung unter den Abspielkopf 146 (und aus ihr heraus) bewegt wird. Fig. 31 zeigt den Plattenteller 137 in einer Stellung unter dem Abspielkopf 146.
Durch Festlegen des Abspielkopfes und Bewegen des Plattentellers in den Plattenabspielteil kann der Abstand zwischen dem Ladeboden und dem Plattenteller minimal gestaltet werden. Dies ermöglicht eine insgesamt kompakte Abmessung für ein Plattenabspielgerät.
Die Fig. 32 und 33 zeigen das Plattenabspielgerät mit noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die sich zur Verwendung mit einem Plattenbehälter eignet, der eine Anzahl Platten hält oder aufnimmt, wie in den Fig. 17 bis 19 dargestellt. Teile, die denen der früheren Ausführungsform gleichen, sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 32 zeigt das äussere Aussehen des Plattenabspielgeräts, und Fig. 33 zeigt das Plattenabspielgerät der Fig. 32 nach Abnahme der Staubhaube 127. Im Zentrum des Plattentellers 137 ist eine regenschirmartige Welle 190 derselben Art angebracht, wie sie bisher bei einem selbstwechselnden Plattenspieler verwendet wurde. Der Ladeboden 132 ist am Chassis 131 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen befestigt, und in seinem Mittelteil ist eine Öffnung 138 grösseren Durchmessers als die der Schutzplatten 3a und 3b und ein Hebering 191 um den Plattenteller 137 herum ausgebildet. Der Ladeboden 132 weist an seinen vier Ecken Führungsbleche oder -platten 139 zum Zentrieren des auf den Ladeboden 132 aufgesetzten Plattenbehälters, Verriegelungsteile 140 für den Plattenbehälter und Schlitze 144 auf, die Freigabestifte 143 zum Eingriff in Freigabeöffnungen 10a bis lOd und 10a' bis 10d' der Greifer 6a bis 6d bzw. 6a' bis 6d' aufnehmen können.
Die Bauweise und die Arbeitsweise der Freigabestifte 143 gleichen denen der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Die Fig. 34A bis 34C zeigen das Plattenabspielgerät der Fig. 33 im Querschnitt entlang der Linie XXXIV-XXXIV in Fig. 33. Fig. 34A zeigt das Plattenabspielgerät, bevor es mit dem Plattenbehälter beladen ist, Fig. 34B zeigt das Plattenabspielgerät beim Abspielen und Fig. 34C zeigt das Plattenabspielgerät nach Beendigung des Abspielens der Platte. Die Plattenkurvenscheibe 141 ist über ein tragendes Teil durch den Ladeboden 132 drehbar gehalten und in einem Randteil mit einer nicht dargestellten Zahnung ausgebildet, die in das Getriebe 152 eingreift, das an einer Welle des Plattenkurvenscheiben-Antriebsmotors 158 befestigt ist, der die Plattenkurvenscheibe 141 sowohl in normaler als auch umgekehrter Richtung antreibt. Am Hebering 191 ist eine Hebeschraube 192 befestigt, in die über ein nicht dargestelltes, ein Rückspringen verhinderndes Teil eine
Drehmutter 193 eingreift, die vom Chassis 131 getragen wird. Wird die Drehmutter 193 gedreht, kann der Hebering 191 vertikal bewegt werden. Wenn auch eine Antriebseinrichtung für die Drehmutter 193 nicht dargestellt ist, greift die regenschirmartige Welle 190 an ihrem anderen Ende in einen Kurvenschlitz 195 eines Antriebskurvenkörpers 194, so dass die Platten eine nach der anderen in üblicher Weise herabfallen können. Der Abspielkopfschlitten 145 wird durch einen Vorschubmotor 199 über einen Führungsstab angetrieben, der, nicht dargestellt, von Lagern 196 und 197 getragen wird, die am Chassis 131 befestigt sind, und durch eine Vorschubschraube 198, die von den Lagern 196 und 197 drehbar gehalten wird, für eine Abtastbewegung radial zum Plattenteller 137.
Die Fig. 35A bis 35G zeigen die ineinandergreifenden Ereignisse, die eintreten, wenn das Plattenabspielgerät mit dem Plattenbehälter, wie zuvor beschrieben, beladen wird. Fig. 35A zeigt das mit dem erwähnten Plattenbehälter beladene Plattenabspielgerät in der in den Fig. 34A und 26 dargestellten Bereitschaftsstellung. Die Position des Plattenbehälters wird eingestellt, wenn die Zapfwelle 190 in die zentralen Öffnungen der Schutzplatten 3a und 3b und der Platte 2 eingreift, wobei der Aussenumfang des Behälterbodens 1 in die Führungsplatten 139 auf dem Ladeboden 132 eingreift. Die Position des Plattenbehälters wird durch die Verriegelungsteile 140 auf dem Ladeboden 132 vertikal geregelt. In diesem Zustand sind die Durchtrittsöffnungen 10a' bis 10d' der Greifer 6a' bis 6d' unmittelbar über den jeweiligen Freigabestiften 143 angeordnet. In diesem Zustand sind die Freigabestifte 143 in der unteren Stellung und stören des Be- und Entladen des Plattenabspielgeräts zusammen mit dem Plattenbehälter nicht.
Eine Drehung der Plattenkurvenscheibe 141 lässt die Freigabestifte 143 arbeiten, wie zuvor beschrieben. Das Plattenabspielgerät geht durch die in den Fig. 35B, 35C und 35D gezeigten Stellungen in die in Fig. 35E dargestellte Stellung über, wobei die Greifer 6a' bis 6d' aus der Berührung mit den Schutzplatten 3b gelöst werden, um letztere am Behälterboden 1 zu sichern, wodurch die Schutzplatte 3b und drei Platten 2 über der Zapfwelle 190 angebracht werden können.
Die Zapfwelle 190 wird in dem in Fig. 35E dargestellten Stadium ebenso wie im Falle eines selbstwechselnden Plattenspielers angetrieben, um die Schutzplatte 3b und die erste Platte 2 auf den Plattenteller 137 fallen zu lassen, wie in Fig. 35F gezeigt, in der das Abspielgerät betriebsbereit ist. Dann wird der Plattenteller 137 durch den Plattenteller-Antriebsmotor 178 angetrieben, und gleichzeitig wird der Abspielkopfschlitten 145 durch den Vorschubmotor 159 angetrieben, wie in Fig. 34 gezeigt, um sich radial zur Platte 2 zu bewegen und diese abzuspielen. Dieser Zustand ist in Fig. 34B gezeigt. Nach beendetem Abspielen der ersten Platte 2 wird der Abspielkopfschlitten 145 in seine Ausgangsstellung, dargestellt in Fig. 34A, rückgeführt, und die Zapfwelle 190 wird betätigt, um erneut die zweite Platte 2 auf den Plattenteller 137 fallen zu lassen. Dieser Zyklus wiederholt sich, und nach beendetem Abspielen der dritten Platte 2 wird der Abspielkopfschlitten 145 in seine Ausgangsstellung rückgeführt und die Drehmutter 193, in Fig. 34 dargestellt, wird gedreht, und der Hebering 191 bewegt sich mit drei Platten 2, durch die Schutzplatte 3b darauf gebracht, nach oben in eine in Fig. 34C gezeigte Position. Dann wird die Plattenkurvenscheibe 141 durch deren Antriebsmotor 151 angetrieben, so dass sie sich in umgekehrter Richtung dreht, um die Folge der vorstehend beschriebenen Abläufe umgekehrt ablaufen zu lassen und ein Entladen zu bewirken. Die vorgenannte Reihe der Abläufe, unter Bezugnahme auf die Fig. 35A bis 35E beschrieben, erfolgen gleichzeitig mit vier Freigabestiften 143, die auf dem Ladeboden 132 angeordnet sind, und die in den Fig. 35E bis 35G dargestellten Vorgänge und der Vorgang des Entladens erfolgen dann kontinuierlich. Soll die Unterseite der Platte 2 abgespielt werden, ist der Plattenbehälter nur in einer Lage mit
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der Oberseite nach unten auf den Ladeboden 132 aufzusetzen, bevor die vorgenannte Reihe der Abläufe erfolgt.
Die Fig. 36 bis 38D zeigen das Plattenabspielgerät mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die mit einer auf den Plattenbehälter befindlichen Einrichtung zum nacheinander er- 5 folgenden Aufbringen einer Anzahl von Platten nacheinander auf den Plattenteller ausgestattet ist. Fig. 36 ist eine perspektivische Ansicht des Plattenbehälters, die dessen wesentliche Teile zeigt, wobei Auswahlgreifer 200, vom Behälterboden 1 drehbar gehalten, zum Tragen der Platten 2a bis 2c jeweils z.B. an einer 10 Ecke angeordnet sind, zusätzlich zu den Greifern 6a bis 6d. Fig. 37 ist eine perspektivische Ansicht der Auswahlgreifer 200, versehen mit einer zentralen, axialen Halbmondöffnung 201 und mit Vorsprüngen 202 und 203, die sich senkrecht zur Mittelachse des Greifers 200 erstrecken und um die Mittelachse in ver- 15 schiedenen Umfangswinkeln angeordnet sind und einen ausreichend grossen Abstand zueinander haben, um eine der Platten 2 zwischen sich zu halten. Die Fig. 38A bis 38D zeigen eine Reihe ineinandergreifender Ereignisse, die eintreten, wenn der in Fig. 36 gezeigte Plattenbehälter in das Plattenabspielgerät ge- 20 bracht wird. Der Ladeboden 132 des Plattenabspielgeräts hat Drehstifte 204, die zum Eingriff in die Halbmondöffnungen 201 der Wählgreifer 200 angebracht sind. Der Plattenbehälter wird auf das Plattenabspielgerät in dem in Fig. 34A dargestellten Zustand gebracht, wobei der zuvor beschriebene Freigabe- 25 stift 143 in einer Stellung ist, in der er in die Freigabeöffnung 10a' eingreift, und der Drehstift 204 wird in die Halbmondöffnung 201 des Wählgreifers 200 eingeführt, wie in Fig. 38A gezeigt. Das in Fig. 38A dargestellte Abspielgerät verschiebt die in den Fig. 38B bis 38D gezeigten Positionen nacheinander, wie es 30 mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Das heisst, die Berührung der Greifer 6a' bis 6d' mit der Schutzplatte 3b wird gelöst, und die Schutzplatte 3b und die erste Platte 2a fallen auf den Plattenteller 137 und werden aufgebracht, wie in Fig. 38B gezeigt. Hierbei werden die zweite und die dritte 35 Platte 2b und 2c durch die Vorsprünge 202 und 203 der Wählgreifer 200 gehalten. Nach benedetem Abspielen der ersten Platte 2a dreht sich der Drehstift 204, um den Wählgreifer 200 um einen vorbestimmten Winkel zu drehen (die Antriebseinrichtung ist nicht dargestellt), um dann die zweite Platte 2b aus der Berührung mit dem Vorsprung 203 zu lösen und die zweite Platte 2b auf den Plattenteller 137 fallen zu lassen und so aufzulegen, wie in Fig. 38C gezeigt. In diesem Stadium wird die dritte Platte 2c durch den Vorsprung 202 gehalten, der in einem anderen Umfangswinkel als der des Vorsprungs 203 angeordnet ist. Nach beendetem Abspielen der zweiten Platten 2b dreht sich der Drehstift 204 weiter und lässt den Wählgreifer 200 sich um einen vorbestimmten Winkel drehen, um die dritte Platte 2c aus der Berührung mit dem Vorsprung 202 zu lösen, so dass die dritte Platte 2c herunterfällt und auf den Plattenteller 137 gelegt wird, wie in Fig. 38D gezeigt. Nach beendetem Abspielen der dritten Platte 2c wird der Hebering 191 nach oben bewegt, wie in Fig. 35G gezeigt, und der Drehstift 204 wird in umgekehrter Richtung gedreht, um die Vorsprünge 203 und 202 zwischen die Platten 2a und 2b bzw. 2b und 2c gelangen zu lassen. Dann werden die Wählgreifer 200 gedreht und die Vorsprünge 203 und 202 zwischen die Platten 2a und 2b bzw. 2b und 2c eingeführt, und die Plattenkurvenscheibe 141 wird in umgekehrter Richtung gedreht, wie unter Bezugnahme auf die vorhergehende Ausführungsform beschrieben, um so das Entladen abzu-schliessen.
Bei dieser Ausführungsform ist die regenschirmartige Welle 190 nicht erforderlich, statt dessen kann eine gewöhnliche Welle verwendet werden. Die Wählgreifer 200 befinden sich vorzugsweise in Stellungen, in denen sie die Drehstifte 204 berühren können, selbst wenn der Plattenbehälter im Plattenabspielgerät in umgekehrter Stellung, also mit dem Kopf nach unten (um die Unterseite der Platte abzuspielen) eingesetzt ist.
Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden. Die regenschirmartige Welle kann je nach Wunsch fest oder beweglich gemacht werden, indem ihre Konstruktion geändert wird. Die regenschirmartige Welle kann so konstruiert sein, dass der Teil, der die auf den Plattenteller gebrachte Platte berührt, Doppelfunktion hat und gedreht werden kann. Die im Plattenbehälter gehaltenen Platten sind als bis zu drei beschrieben worden, die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Plattenzahl beschränkt, und die gewünschte Plattenzahl kann erfindungsge-mäss gewählt werden.
Die Schutzplatten 3a und 3b können als Platten verwendet werden, wobei die Flächen, die nach innen gegeneinander weisen, wenn sie im Plattenbehälter gehalten sind, als signalaufzeichnende Flächen genutzt werden.
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18 Blätter Zeichnungen

Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Behälter mit mindestens einer kreisrunden Aufzeichnungsplatte (2), insbesondere für Videosignale, mit mindestens einer Aufzeichnungsfläche, gekennzeichnet durch einen Behälterkörper (1) aus starrem Material mit einer zentralen, kreisrunden Öffnung (4), deren Durchmesser grösser ist als derjenige der Aufzeichnungsplatte (2) und einem im Innern des Behälterkörpers ausgebildeten Plattenaufbewahrungsraum, der von der zentralen Öffnung her zugänglich ist, eine Anzahl im Randbereich der zentralen Öffnung (4) angeordnete, in Richtung gegen diese Öffnung bewegliche Greifelemente (6a - 6d), die selektiv zwischen einer ersten Position, in der ihre vorderen Endteile nächst der zentralen Öffnung (4) liegen, in eine Rückzugsposition bewegbar sind, derart, dass die in der ersten Position im Plattenaufbewahrungsraum festgehaltene Aufzeichnungsplatte (2) in der Rückzugsposition durch die zentrale Öffnung (4) hindurchtreten kann.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (6a - 6d) radial bezüglich der zentralen Öffnung (4) angeordnet und in einer Führungsausnehmung (7a) gleitbar beweglich sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmungen (7a) kürzer als die Greifelemente (6a - 6d) sind und letztere aus einem biegeelastischen Material bestehen.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite der zentralen Öffnung (4) eine scheibenförmige Schutzplatte (3a, 3b) vorhanden ist, deren Durchmesser grösser als derjenige der Aufzeichnungsplatte (2) ist und dass die Schutzplatte (3a, 3b) in ihrem Randbereich von den Greifelementen (6a - 6d) gehalten ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (3a, 3b) in ihrem Randbereich auf einer Fläche (5a, 5b) am Rand der zentralen Öffnung (4) anzuliegen bestimmt und an diesem Rand zentriert ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (3a, 3b) wenigstens einen axialen Vorsprung (3a', 3b', 3a", 3b") aufweist, der gegen einen nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Bereich der Aufzeichnungsplatte (2) zu liegen bestimmt ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (4) am Behälter durchgehend vorhanden ist und der Plattenaufbewahrungsraum zwischen den beiden Öffnungsenden am Behälterkörper (1) liegt, derart, dass die Aufzeichnungsplatte (2) durch die eine Öffnung in den Plattenaufbewahrungsraum einsetzbar und aus der anderen Öffnung herausnehmbar ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenaufbewahrungsraum zwei einseitig mit je einer Aufzeichnung versehene Aufzeichnungsplatten (2) enthält und dass die die Aufzeichnungen enthaltenden Plattenseiten einander zugekehrt sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Seitenwände (19 - 22) des Behälterkörpers aus vier gleich grossen Kreisbogenabschnitten gebildet ist, deren Zentren auf durch das Zentrum der zentralen Öffnung (4) gehenden, senkrecht zueinander stehenden Achsen (x-x, y-y) liegen, wobei jeder Krümmungsradius als derjenige der zentralen Öffnung ist und dass die Greifelemente (6a - 6d) auf radialen Achsen liegen, die durch die Schnittpunkte der Kreisbogenabschnitte gehen.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Behälterkörper nur auf einer Seite eine zentrale Öffnung (4) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung zur Aufnahme des Behälters nach Anspruch 1 zwecks Abspielens der in diesem enthaltenen Auf-zeichnungsplatte(n), gekennzeichnet durch einen Ladeboden (132) zum Aufsetzen und Zentrieren eines Behälters, eine Freigabeeinrichtung (143) zum Lösen der Greifelemente (6a - 6d) nach dem Aufsetzen des Behälters auf dem Ladeboden (132), eine Signalwiedergabeeinrichtung (146) zum Abspielen der aus dem Behälter freigegebenen Aufzeichnungsplatte (2) nach deren Auflegen auf einem Plattenteller (137) und eine erste Antriebseinrichtung (151, 152) zum Rückführen der Aufzeichnungsplatte (2) vom Plattenteller (137) in den Behälter.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (151, 152) zur Bewegung des Ladebodens (132) gegen den Plattenteller (137) und von diesem weg bestimmt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (132) am einen Ende durch eine Befestigungseinrichtung (134) und eine Welle (25) durch ein Gehäuse (126) schwenkbar getragen ist und dass sein anderes Ende die Signalwiedergabeeinrichtung (146) trägt, und ferner vom Plattenteller weghebbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Antriebseinrichtung (156) zum Bewegen des Plattentellers (137) zur Signalwiedergabeeinrichtung (146) hin und von dieser weg vorgesehen ist zwecks Anpassen der Relativstellung zwischen Aufzeichnungsplatte (2) auf deren Plattenteller (137) und der Signalwiedergabeeinrichtung (146).
CH8649/79A 1978-09-27 1979-09-26 Behaelter mit einer aufzeichnungsplatte, insbesondere fuer videosignale, und vorrichtung zur aufnahme dieses behaelters zwecks abspielens dieser aufzeichnungsplatte. CH652850A5 (de)

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